Bei PROOM sind Ordner und Dateien in einzelnen und voneinander abgetrennten Projekträumen organisiert. Technische Unternehmen sammeln so beispielsweise alle relevanten Dateien zu einem bestimmten Auftrag in einem eigenen Projektraum. Die Organisation der Räume und Daten ist PROOMs absoluter Fokus. Versionsmanagement, Änderungsprotokolle, Kommentarfunktionen und mehr sollen für eine reibungslose Zusammenarbeit sorgen. Teilen können Sie Dateien mithilfe von Freigabelinks.

PROOM kostet zwischen 0 und 200 Euro pro Monat. Die Free-Version enthält nur 3 Benutzer und 5 GB Speicherplatz. Die kostenpflichtigen Versionen “Business” und “Enterprise” haben unbegrenzte Nutzerlizenzen und 1.000 bzw. 5.000 GB Speicher mit an Bord. Beide Tarife bekommen Sie als 3-, 6- oder 12-monatiges Abo, wobei längere Laufzeiten einen Rabatt mitbringen. “Business” können Sie außerdem 30 Tage lang kostenlos testen.

Die PROOM-Cloud ist mit einem von Ihnen gewählten Zero-Knowledge-Passwort gesichert. Das bedeutet: Selbst die Administratoren von PROOM bzw. PROCAD haben keinen Zugriff auf Ihr Kennwort. Das ist ein großes Plus in Sachen Sicherheit. Zudem erfolgt die Datenübertragung bei PROOM verschlüsselt nach AES-256. Eine Testierung nach DSGVO liegt ebenfalls vor. Die Daten werden auf Microsoft-Azure-Servern in Irland und den Niederlanden gespeichert; diese sind nach ISO 27001 für IT-Sicherheit zertifiziert.

Free-Nutzer müssen auf persönlichen Support per Hotline verzichten und greifen ausschließlich auf den E-Mail-Support via Kontaktformular zurück. Professional- und Premium-Kunden haben dagegen Zugriff auf telefonischen Service. Einen Live-Chat oder andere Support-Kanäle gibt es nicht. Umfangreiche Tutorials oder Dokumentationen bietet PROOM ebenfalls nicht an. Diese sind allerdings aufgrund der einfachen Bedienung und der übersichtlichen Benutzeroberfläche auch überhaupt nicht nötig.