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Test
Beste Social Intranet Software 2024 » 15 Tools im Test & Vergleich
Du suchst eine Lösung, um dein Team unternehmensweit zu vernetzen? Mithilfe eines Social Intranets lässt du alle Mitarbeiter:innen an den Unternehmensnews teilhaben! Vergleiche jetzt auf trusted die besten sozialen Unternehmensnetzwerke!
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In Zeiten von Remote Work und standortungebundener Arbeit sind Anwendungen gefragt, die es Unternehmen erlauben, sämtliche Abteilungen miteinander zu vernetzen. Die Zeiten von gedruckten Mitarbeiterzeitschriften sind definitiv vorbei und für die Unternehmenskommunikation längst outdated.
Zum Glück gibt es etliche Software-Lösungen, die sich als optimale Schnittstelle zwischen Unternehmensführung und Mitarbeiter:innen anbieten. Solche Social-Intranets bringen Social-Media-Kompetenzen, Aufgaben- und Projektmanagement und Engagement auf einen gemeinsamen Nenner. Es gibt sogar Social-Intranet-Lösungen, die sich für Teams, deren Mitglieder nicht am Schreibtisch sitzen und damit für die Anwendung in der Industrie eignen!
Für mich ein nicht nur hochgradig aktuelles, sondern auch sehr spannendes Thema: arbeite ich doch selbst zu 100% remote und bin auf eine nahtlose und systemübergreifende Echtzeit-Kommunikation mit meinem Team und Vorgesetzten angewiesen!
Ich wollte wissen, welche Social-Intranet-Tools sich für welche Businesses besonders gut eignen und habe mir einige der bekanntesten Lösungen genauer für dich in der Praxis angeschaut. Was ich im Test erlebt habe, welche Tools zu meinen Favoriten gehören und welche Empfehlungen ich dir mitgeben kann, erfährst du hier:
Das Wichtigste in Kürze
Test: Ich habe 5 Social Intranets für dich in der Praxis getestet, und mich dabei besonders auf die Kommunikation und das Team-Management konzentriert.
Testsieger: Testsieger 2023 ist die Workplace by Meta. Die Anwendung ist super einfach zu bedienen, zeigt sich leistungsstark und ist vielfältig einsetzbar.
Alternativen: Stackfield hat starke Kompetenzen in Sachen Projektmanagement, während Steeple eine wichtige Nische im Industriesektor besetzt.
Kosten: Die Kosten variieren stark zwischen wenigen € pro User und bis zu über 100 €: je nach Funktionsumfang und zusätzlichen Systemkomponenten.
Unterschiede: Einige Anwendungen liefern ausschließlich Social-Intranet-Fähigkeiten, während andere Systeme Knowledge-Bases, CRMs oder sogar Helpdesks integrieren.
Dein Unternehmen clever vernetzen: Social Intranet-Lösungen im Vergleich
Bevor wir jetzt ins Detail gehen und uns einige Lösungen und deren Vor- und Nachteile genauer anschauen, vorab ein paar wichtige Basics:
Ein Social Intranet muss zu dir und deinem Unternehmen passen. Es kann also nur so gut sein, wie du es für deine Unternehmenskommunikation nutzen kannst. Das heißt, es gibt nicht DIE beste Social-Intranet-Software. Entscheidend ist, dass dein Unternehmen damit zurechtkommt; denn ein Business aus der Industrie mit vielen Non-Desk-Mitarbeiter:innen hat natürlich andere Ansprüche, als ein Start-up mit Remote Work.
Ein Social Intranet wie Workplace unterstützt dich bei der Unternehmenskommunikation und vernetzt dein Team über Standorte und Ländergrenzen hinweg
Screenshot: trusted.de
Quelle: workplace.com
Um im Test dennoch für Vergleichbarkeit zu sorgen, habe ich als Test-Szenario ein fiktives Unternehmen herangezogen und spezifische Ansprüche dafür formuliert. Bewertet habe ich die Tools dann danach, wie gut die Anforderungen umgesetzt wurden. Meine Testkriterien:
Diese Fähigkeiten sollte mein System mindestens mitbringen; entsprechend habe ich auch nach diese Faktoren Punkte bzw. Noten vergeben. Nun aber genug zum Test-Briefing; schauen wir uns an, welche Tools zu dir und deinem Unternehmen passen könnten:
Testsieger: trusted Empfehlungen
1
Workplace
4.5
1,4
Testnote
Sehr gut
Workplace gehört zu den leistungsstarken Social Intranets und bietet einige zusätzliche Features
Workplace bringt als klassisches Social-Intranet alle Kernfunktionen mit: Jeder User hat ein eigenes Profil mit Aktivtätschronik und Benachrichtigungs-Einstellungen. Neben einem zentralen Newsfeed kannst du Team- und Gruppenräume erstellen und hier jeweils eigene Themenbereiche eröffnen. Likes, Kommentare, Erwähnungen und Umfragen (z.B. zu Events) sind ebenfalls möglich und prägen den Social-Charakter von Workplace.
Kommunikation
Sehr gut (1,0)
In Sachen Kommunikation ist Workplace sehr breit aufgestellt und bringt etliche integrierte Tools mit. Du hast Zugriff auf Instant Messaging und kannst auch Team-Chats nutzen. Zusätzlich hat Workplace eine Konferenz-Funktion, die du für Video- und Voice- Calls oder Präsentationen nutzen kannst. Du benötigst also keine externe Anwendung, um virtuelle Meetings und Besprechungen abzuhalten.
Koordination
Sehr gut (1,4)
Bei der Planung und Organisation von Terminen hilft dir der Workplace (Team-)Kalender und du kannst innerhalb deiner Gruppen auch Dateien und Dokumente teilen und bereitstellen. Über Zugriffsrechte und Rollen steuerst du dabei, welche User Zugang zu den einzelnen Gruppen haben.
Wissensmanagement
Sehr gut (1,0)
Workplace hat einen eigenen Wissensbereich. Hier kannst du umfangreiche Knowledge Bases und Unternehmens-Wikis anlegen. Außerdem hast du über die “Collections” die Möglichkeit, spezifische Wissensbereiche für einzelne Gruppen zu verwalten. So hat jedes Team Zugriff auf genau die Daten und Briefings, die es benötigt.
Spezialfeatures
Für Fortbildungen und Trainings hat Workplace einen Bereich, mit dem du Lerninhalte erstellen und gestalten kannst. Ob klassisch oder interaktiv ist dabei ganz dir überlassen, denn auch die Einbindung von Videos oder anderen Mediendateien ist problemlos möglich. Über die Quiz-Funktion kannst du dann das erlernte Wissen abfragen.
Schnittstellen
Workplace verfügt über diverse Schnittstellen und Integrationen, z.B. zu: Microsoft Teams, OneDrive, Google Drive, Dropbox, Salesforce, Asana und viele mehr. Schnittstellen zu Chat- und Videochat-Tools vereinfachen die Kommunikation mit Workplace; Integrationen von Cloud-Speichern ermöglichen eine einheitliche Datei- und Dokumentenverwaltung. Schnittstellen zu CRMs wie Salesforce oder Asana sorgen dafür, dass wichtige Unternehmensdaten für alle Mitarbeiter:innen zugänglich sind.
Workplace by Meta ist der Social-Intranet-Ableger von Facebook und nicht ohne Grund unser aktueller Testsieger, wenn es um Unternehmenskommunikation geht. Das Tool nimmt starke Anleihen bei der großen Schwester und optimiert die vorhandenen Social-Kompetenzen für Unternehmen.
Wenn du wissen willst, welche Erfahrungen ich mit Workplace gemacht habe und wie du das Tool in deinem Unternehmen einsetzen kannst, dann lies hier weiter:
Welche Erfahrungen habe ich mit Workplace gemacht?
Zunächst muss ich festhalten, dass mir Workplace während des gesamten Testlaufes sehr gut gefallen hat. Nicht verwunderlich, kopiert Workplace doch viele Funktionen von Facebook und liefert nicht nur eine ansehnliche Benutzeroberfläche, sondern ist auch super einfach zu nutzen. Jeder, der schon mal eine Social-Media-Plattform besucht hat, wird mit Workplace sofort zurechtkommen!
Workplace ist ein leistungsstarkes Social Intranet und bietet viele zusätzliche Features
Screenshot: trusted.de
Quelle: workplace.com
Schauen wir uns die Funktionen, die das Tool mitbringt, einmal genauer an:
Workplace kommt in einer klassischen Social-Media-Optik daher und hat eine klar strukturierte Oberfläche mit zentralem Newsfeed und Gruppen, die du ganz nach Belieben gestalten kannst. Ich konnte im Test so mein fiktives Unternehmen 1 zu 1 abbilden und jedem Team einen eigenen Bereich einrichten.
Dabei spielt es keine Rolle, ob du Gruppen für die inhaltliche Zusammenarbeit oder Open Spaces für Tratsch schaffen möchtest. Mit Workplace ist beides möglich. Damit liefert Workplace etwas mehr Freiheiten, als Anwendungen wie Stackfield, die sehr projektbasiert aufgestellt sind.
Über den zentralen Newsfeed teilst du Nachrichten und Bekanntmachungen unternehmensweit
Screenshot: trusted.de
Quelle: workplace.com
Das soll aber nicht bedeuten, dass Workplace die inhaltliche Arbeit hinten anstellt! Im Gegenteil, denn das Tool liefert viele Funktionen einer klassischen Arbeitsplattform, verbindet diese jedoch gekonnt mit kollaborativen Elementen. Ich konnte im Test in wenigen Minuten Projekträume erstellen und hier Dokumente und Dateien mit meinem Team teilen.
Was mich direkt zum nächsten Aspekt von Workplace führt: Die Team-Kommunikation.
Mit wenigen Klicks legst du Gruppen- und Teamräume an und bildest so deine Organisation 1 zu 1 ab
Screenshot: trusted.de
Quelle: workplace.com
Ob Team-Chats in den einzelnen Gruppen, Direktnachrichten oder die unternehmensweite Kommunikation via Newsfeed: Workplace zeigt sich auch hier sehr leichtgängig und breit aufgestellt. Virtuelle Meetings und Präsentationen kannst du direkt über Workplace durchführen.
Workplace liefert eine Konferenzfunktion für Video-Calls und Präsentation mit: cool!
Screenshot: trusted.de
Quelle: workplace.com
Kommen wir zu einer weiteren Komponente, die Workplace sehr gut umgesetzt hat: Das Wissensmanagement. Denn anders als viele andere Social-Intranets hast du nicht nur einfach eine zentrale Dateiablage oder Wissensbasis. Worksplace geht das Thema differenzierter und klüger an:
Neben einer Knowledge Base kannst du nämlich über die Collections thematisch zusammengehörige Inhalte bündeln und einzelnen Gruppen bereitstellen. Heißt im Klartext: Ein Sales-Team muss sich nicht durch Inhalte einer Support-Abteilung wühlen, um zu den gesuchten Briefings und Anleitungen zu gelangen. Umgekehrt haben über die Knowledge Base alle User Zugriff auf sämtliche Wissensinhalte. Cool!
Über die Collections kannst du themenverwandte Wissensinhalte bündeln und deinen Teams bereitstellen
Screenshot: trusted.de
Quelle: workplace.com
Abgerundet wird das Wissensmanagement durch Lerninhalte, die du auch multimedial und interaktiv, also beispielsweise mit Lern-Videos, koppeln kannst. Hier hat Workplace sogar an eine coole Quiz-Funktion gedacht, mit der du die erlernten Inhalte abfragst. Insgesamt ein durchdachtes und sehr nützliches Feature!
Du siehst, Workplace ist eine flexible und pfiffige Social-Intranet-Anwendung und aufgrund seiner hohen Anpassbarkeit für viele Branchen und Unternehmen eine interessante Lösung.
Was macht Workplace im Vergleich mit anderen Intranet-Lösungen einzigartig?
Workplace ist eine Kommunikations-Plattform und Arbeitsanwendung an der Schnittstelle zwischen klassischen Social-Intranets und Business-Tools. Damit deckt Workplace mehr Funktionen und Fähigkeiten ab, als reine Social-Intranets, bleibt aber hinsichtlich Aufgaben- und Teammanagement hinter originären Projektmanagement-Lösungen zurück.
Fazit: Workplace ist eine Hybridlösung, die sehr einfach zu bedienen ist und sich für viele Anwendungsgebiete eignet. Insofern für mich einer der stärksten Allrounder!
Wem würde ich Workplace besonders empfehlen?
Mit seinen Eigenschaften eignet sich Workplace für Teams, die Remote Work nutzen und ortsungebunden gemeinsam arbeiten und sich dabei täglich austauschen. Hier liefert Workplace eine großartige Kommunikations-Plattform mit etlichen zusätzlichen Funktionen und Features. Aufgrund des fairen Pricings eignet sich Workplace dabei auch für kleine und mittlere Unternehmen.
Workplace Case Study: Workplace wird weltweit von zahlreichen Unternehmen der verschiedensten Branchen erfolgreich eingesetzt. Die Zurich Insurance Group, eines der größten Versicherungsunternehmen der Welt, nutzt Workplace für die unternehmensweite und mobile Vernetzung. Aber auch Lebensmittelhersteller wie Danone oder Non-Profit-Organisationen und Stiftungen wie WWF setzen Workplace mittlerweile als Kommunikations- und Businessplattform ein. Die Zurich Insurance Group hat Niederlassungen in Europa, den USA und weiteren weltweit verteilten Standorten, an denen über 59.000 Beschäftigte angestellt sind. Vor allem dank der integrierten Kommunikationstools, zentraler Dateiablagen und Knowledge Bases eignet sich Workplace optimal für international agierende Unternehmen.
Stackfield ist zwar keine originäre Social-Intranet-Anwendung, bietet aber dennoch etliche passable Social-Funktionen. Über Projekträume kannst du deine jeweiligen Abteilungen und Teams in jeweils eigenen Bereichen organisieren. Hier haben User dann die Möglichkeit, Beiträge zu verfassen, auf andere Beiträge durch Likes oder Kommentare zu reagieren und Umfragen durchzuführen. Komplexere Themen überführst du mit wenigen Klicks in einen gesonderten Diskussionsbereich. Jeder User verfügt dabei über ein persönliches Nutzerprofil und kann dieses individuell gestalten und mit Informationen und Statusmeldungen anreichern.
Kommunikation
Sehr gut (1,0)
Kommunikationstechnisch ist Stackfield stark aufgestellt. Du kannst Direktnachrichten und Team- bzw. Gruppenchats nutzen oder tauschst dich in deinen Projektgruppen live per Konferenzfunktion (Video und Voice) aus. Auf diesem Weg sind auch Präsentationen mit Screensharing möglich. Gerade in der inhaltlichen Zusammenarbeit zeigt Stackfield Stärken gegenüber einer klassischen Social-Intranet-Anwendung, die hauptsächlich auf eine Chat-basierte Kommunikation setzt.
Koordination
Sehr gut (1,0)
Die Zusammenarbeit organisierst du in Stackfield in Gruppen- bzw. Projekträumen. Hier kannst du je nach Bedarf die unterschiedlichsten Module für das Aufgabenmanagement mit einbeziehen und so jeden Projektraum optimal konfigurieren. Neben Projektplänen, Timelines und Budgetierung kannst du Aufgaben erstellen, delegieren und den Fortschritt kontrollieren. Dabei helfen dir Abgabefristen und ein Zeiterfassungs-Tool. Außerdem hast du Zugriff auf ein Kanban-Board und kannst einzelne Tasks je nach Fortschritt und Status bequem und übersichtlich verschieben. Ein Team-Kalender und Aufgaben-Dashboards runden die Qualitäten von Stackfield im Projekt- und Aufgabenmanagement ab.
Wissensmanagement
Sehr gut (1,4)
Stackfield liefert keine Funktion für Knowledge Bases oder Unternehmens-Wikis. Über die zentrale Dateiablage kannst du dennoch problemlos eine Wissensdatenbank anlegen und ganz nach deinen Vorstellungen strukturieren und gestalten.
Spezialfeatures
Stackfield verfügt über ein digitales und interaktives Whiteboard, das sich besonders für das Projektmanagement eignet. Hier kannst du beispielsweise Mindmaps erstellen oder mit deinen Projektgruppen gemeinsam Besprechungsergebnisse festhalten und für spätere Zeitpunkte verfügbar machen. Obendrein hast du in Stackfield Zugriff auf Reportings. Damit kannst du beispielsweise User-Aktivitäten erfassen oder Kennzahlen deiner Projekte in den Projektportfolios einsehen.
Schnittstellen
Stackfield verfügt über diverse Schnittstellen und Integrationen, z.B. zu: Microsoft Teams, OneDrive, Google Drive, Dropbox, Salesforce, Giphey und viele mehr. Schnittstellen zu Chat-Tools vereinfachen die Kommunikation mit Workplace; Integrationen von Cloud-Speichern ermöglichen eine einheitliche Datei- und Dokumentenverwaltung. Außerdem kannst du über CRM-Tools wichtige Unternehmensdaten für alle Mitarbeiter:innen zugänglich machen.
Stackfield ist eine interessante Hybrid-Lösung aus Projektmanagement-Software und Kommunikations-Plattform. Stackfield eignet sich in erster Linie für die projektbasierte und inhaltliche Zusammenarbeit; mit ein paar Workarounds lässt sich das Tool aber auch prima als soziales Unternehmensnetzwerk nutzen. Ein ausgemachter Social-Intranet-Anbieter ist Stackfield deswegen nicht.
Wie ich Stackfield erlebt habe, erfährst du hier:
Welche Erfahrungen habe ich mit Stackfield gemacht?
Der Einstieg in die Arbeit mit Stackfield hat mir sofort gut gefallen! Das Tool hat eine sehr aufgeräumte und ansprechende Oberfläche, sodass die Navigation kein Problem war und ich mich schnell zurechtgefunden habe. So konnte ich in wenigen Minuten mein Benutzerprofil aufsetzen und mich dann an die Konfiguration der Projekträume machen.
Stackfield hat eine sehr ansprechende Oberfläche und gelungene Optik
Screenshot: trusted.de
Quelle: stackfield.com
Weil Stackfield keinen zentralen Newsfeed hat, musste ich für meine Testfirma improvisieren. Mein Weg: Für die Teams und Themen meiner Organisation habe ich einzelne Projekträume aufgesetzt. Dafür solltest du dann etwas Zeit für die Einrichtung einplanen - aber auch hier zeigt sich Stackfield alles in allem sehr leichtgängig.
Ich konnte mit wenigen Klicks die für den jeweiligen Projektraum benötigten Module (Aufgabenboard, Diskussionen etc.) auswählen und hinzufügen. Über die Berechtigungen regelte ich dann die Zugänge meiner Team-Member zu den einzelnen Räumen. Und schon war meine erste Projektgruppe organisiert und mein Team konnte die Arbeit starten.
Du kannst die Projekträume je nach Bedarf mit einzelnen Modulen ausstatten und konfigurieren
Screenshot: trusted.de
Quelle: stackfield.com
Für die Bedürfnisse meiner fiktiven Testfirma “Freestartz” waren die Projekträume genau genommen sogar eine sehr gute Lösung. So konnte ich meine Teams in jeweils eigenen Räumen zusammenfassen und auf Projektbasis die Zusammenarbeit organisieren. Hier zeigen sich dann die Vorteile von Stackfield als Projektmanagement-Lösung:
Du hast Zugriff auf Projektpläne und Projekt-Timelines, kannst Budgets vorgeben, Aufgaben erstellen und delegieren und über Abgabefristen und ein Zeiterfassungstool den Fortschritt im Blick behalten. Konkretes Beispiel: Freestarzt plante einen “Gründer:innen-Tag 2023”. Ich hatte hier alle benötigten Tools und Module zur Hand, um das Event sauber zu planen und die einzelnen Tasks innerhalb der Projektgruppe zu verteilen.
Stackfield liefert Berichte, mit denen du alle Abläufe und Aufgaben im Blick behältst
Screenshot: trusted.de
Quelle: stackfield.com
Jeder Projektraum hat dabei einen eigenen Team-Chat für die Kommunikation untereinander. Der liefert die typischen Chat-Features, du kannst also Bilder, Videos und andere Mediendateien einbinden und das Team kann mit Kommentaren, Erwähnungen, Likes und Emojis reagieren.
Apropos Chat: Auch wenn Stackfield kein klassisches Social Intranet ist, hast du doch die Möglichkeit, das Engagement deines Teams zu steigern. Über die Integration von Giphey sind neben Bildern und Videos auch Gifs und Memes möglich. Das lockert die Projektarbeit auf und gibt deinen Projektgruppen in Stackfield einen persönlicheren Touch.
Wenn nötig, kannst du einzelne Chatverläufe sogar aus den Projektgruppen in gesonderte Diskussionsräume überführen und so sicherstellen, dass die Debatte nicht im allgemeinen Chat untergeht. Ein cooles Feature, insbesondere mit Blick auf Kollaboration.
Chatverläufe kannst du bei Bedarf in Diskussionsräume überführen und so inhaltlich sauber trennen
Screenshot: trusted.de
Quelle: stackfield.com
Was mir in diesem Zusammenhang auch gut gefallen hat, war das interaktive Whiteboard. Mit dem Feature kannst du Besprechungsergebnisse oder Mindmaps festhalten und deinen Teams später zugänglich machen. Cool: Du kannst Whiteboard-Dateien auch freigeben, und so einzelnen Mitarbeiter:innen die weitere Arbeit daran ermöglichen.
Mit den in Stackfield integrierten Kommunikationstools war es dann überhaupt kein Problem, sich zum Projektfortschritt oder einzelnen Aufgaben untereinander auszutauschen. Ob Team- oder Einzelchat oder gleich per Videokonferenz in der großen Runde, hier bringt Stackfield deutlich mehr Leistung als etliche gewöhnliche Social-Intranets.
Mit Projektportfolios behältst du den Überblick über alle Aufgaben, den Projektfortschritt und dein Budget
Screenshot: trusted.de
Quelle: stackfield.com
Gerade, wenn du ein Tool für die projektgebundene Kommunikation suchst, ist Stackfield also sicher ein Kandidat für die engere Auswahl!
Was macht Stackfield im Vergleich mit anderen Intranet-Lösungen einzigartig?
Stackfield hat einen starken Fokus auf die Projektarbeit und Kollaboration gelegt. Mit den in den Projekträumen verfügbaren Modulen und Tools kannst du die inhaltliche Zusammenarbeit sauber organisieren und behältst als Projektmanager jederzeit den Überblick. Außerdem liefert Stackfield alle nötigen Kommunikations-Kanäle direkt mit, du sparst dir also die Integration von externen Anwendungen für Videokonferenzen und Präsentationen.
Wem würde ich Stackfield besonders empfehlen?
Unternehmen, die einen Hybriden aus Projektmanagement und Kommunikation suchen, sind mit Stackfield gut ausgerüstet. Dabei ist Stackfield nicht auf bestimmte Branchen beschränkt, weil du die Projekträume fast beliebig konfigurieren kannst. Das Tool eignet sich auch für Unternehmen, die hauptsächlich Remote Work arbeiten.
Für Non-Desk-Teams ist das Tool aber eher ungeeignet. Willst du also beispielsweise deine Mitarbeiter:innen in der Produktion oder in unterschiedlichen Verkaufsfilialen vernetzen, gibt es mit Steeple oder Speakap Lösungen, die besser passen.
Stackfield Case Study: Das IT-Consulting Unternehmen MID aus Nürnberg setzt auf Stackfield für sein Projektmanagement und die Team-Kommunikation über mehrere Zeitzonen hinweg. Kern der Zusammenarbeit ist vor allem das Kanban-Board. Auch die Möglichkeiten zum Austausch zwischen Teams (z.B. durch einfaches Teilen von Dateien und Bildern und der Austausch in Projekträumen) kommen hier zum Einsatz. MID berät große Unternehmen in IT-Fragen wie Business Process Management oder Business Intelligence. Die deutsche Firma betreibt aktuell 2 Standorte (in Deutschland und der Schweiz) und beschäftigt rund 150 Mitarbeiter:innen. Zum Kundenstamm der Consulting-Firma gehören z.B. der ADAC, die Huk Coburg, Siemens oder die Bundesagentur für Arbeit.
Bitrix24 liefert die Kernfunktionen eines Social-Intranets. Dazu gehört ein zentraler Newsfeed, Gruppenräume, eine Kommentar- und Zitatfunktion für Beiträge sowie Likes, Erwähnungen und persönliche Nutzerprofile. In den Profilen hast du allen Freiraum und kannst diese individuell gestalten und mit Informationen, beispielsweise deiner Position in der Organisation und aktuellen Status, anreichern.
Kommunikation
Sehr gut (1,0)
Als All-in-One-Software hat Bitrix24 im Grunde alle benötigten Kommunikations-Kanäle in die Anwendung integriert. Dazu gehören ein Einzel- beziehungsweise Team-Chat und sogar ein Live-Chat für Kund:innen über das CRM-Tool. Außerdem hat Bitrix24 eine HD-Konferenzfunktion, die du für virtuelle Meetings und Präsentationen nutzen kannst. Und auch die E-Mail-Einbindung ist mit Bitrix24 kein Problem.
Koordination
Sehr gut (1,0)
Bitrix24 eignet sich mit seinen Funktionen gut für das Projekt- und Aufgabenmanagement. Du hast Zugriff auf Aufgaben-Boards im Kanban-Style und kannst so den Fortschritt deines Teams und deiner eigenen Tasks gut im Blick behalten. Das gilt auch für Projekte, die du mit einer Timeline und Meilensteinen organisierst. Über den Team-Kalender planst du Meetings und Termine und mit der Deadline-Funktionen verpasst du keine Abgabefristen.
Wissensmanagement
Sehr gut (1,4)
Ähnlich wie in Workplace kannst du in Bitrix24 Wissensdatenbanken für jede Gruppe einrichten und so spezifische Knowledge Hubs aufbauen. Das hat etliche Vorteile gegenüber einer einzigen Wissensdatenbank und eignet sich besonders für die Projektarbeit in großen Unternehmen mit verschiedenen Teams und Abteilungen.
Spezialfeatures
An Funktionen, die über ein klassisches Social-Intranet hinausgehen, hat Bitrix24 eine ganze Reihe zu liefern: CRM-Tool, Live-Chat, Helpdesk-Integration, Bestandsverwaltung und Marketing-Operationen, Kontaktdatenbanken, Management von Bestellungen, Produktion und Verkauf von Waren und vieles mehr.
Schnittstellen
Bitrix24 verfügt über zahlreiche Schnittstellen und Integrationen, z.B. zu Messengerdiensten wie Telegram und WhatsApp. Aber auch Zahlungsdienste, Chatbot-Lösungen und CRM- oder Helpdesk-Anwendungen kannst du problemlos in Bitrix24 einbinden.
Bitrix24 gehört zu den All-in-One-Business-Tools und unterscheidet sich damit deutlich von reinen Social-Intranet-Anwendungen. Damit deckt Bitrix24 natürlich deutlich mehr Anwendungsbereiche ab und wird insgesamt zu einer leistungsstärkeren Lösung für Unternehmen.
Wie ich Bitrix24 im Test erlebt habe und wie ich damit ein Social-Intranet für mein Testunternehmen organisieren konnte, erfährst du hier im Bericht:
Welche Erfahrungen habe ich mit Bitrix24 gemacht?
Bitrix24 ist eine komplexe Anwendung. Und auch wenn die Oberfläche modern und gut strukturiert ist, war es für mich gar nicht so einfach, die ersten Schritte im Tool zu machen. Dafür sind einfach zu viele Funktionen vorhanden. Du solltest dir für die Einrichtung eine gewisse Zeit einplanen.
Bitrix24 ist mehr ein All-in-One-Business-Tool, liefert aber auch in Sachen Social-Intranet nützliche Funktionen
Screenshot: trusted.de
Quelle: bitrix24.de
Mit Ziik, Steeple oder dem Testsieger Workplace stehen deutlich einfachere Tools zur Verfügung. Trotzdem solltest du dich vom Feature-Dschungel Bitrix nicht abschrecken lassen; denn das System hat einiges auf dem Kasten!
Schauen wir mal, wie ich das Tool für meine Zwecke nutzen konnte:
Für mein Testunternehmen war es in erster Linie wichtig, eine Plattform für die unternehmensweite Kommunikation zu schaffen. Jede Abteilung sollte dabei einen eigenen Teambereich für die interne Kommunikation haben. Und hier hat mich Bitrix24 wirklich überzeugen können!
Ich konnte problemlos meine Organisation abbilden und die Teamräume nicht nur zum Chatten und für die interne Kommunikation nutzen, sondern mir richtiggehende Arbeitsbereiche einrichten. Ähnlich wie Stackfield verfügt Bitrix24 über Fähigkeiten im Projekt- und Aufgabenmanagement. Aufgaben zu erstellen und zuzuweisen, ist kein Problem. Und mit dem Dashboard behalten Projektleiter:innen den Fortschritt jederzeit im Blick.
Ähnlich wie in Stackfield hast du in den Projektgruppen Zugriff auf zahlreiche Funktionen: Kalender, Aufgaben-Board und vieles mehr!
Screenshot: trusted.de
Quelle: bitrix24.de
Außerdem hat jeder Arbeitsbereich eine eigene Dateiablage und natürlich auch Zugang zu einem Team-Chat und virtuellen Konferenzräumen.
Damit bleibt es also nicht nur bei der einseitigen Oben-nach-unten-Kommunikation per Newsfeed, sondern deine Teams können inhaltlich zusammenarbeiten und Projekte vorantreiben.
Dokumente bündelt Bitrix24 in einer zentralen Ablage und du kannst sie gemeinsam mit deinem Team bearbeiten
Screenshot: trusted.de
Quelle: bitrix24.de
Anders als Stackfiel hat Bitrix24 aber auch einen zentralen Newsfeed, den du dann für unternehmensweite Ankündigungen und Nachrichten nutzen kannst. Den kannst du gestalten wie du magst, und auch die Einbindung von Mediendateien, also etwa Bildern, Grafiken oder Videos ist jederzeit möglich.
Für den Feed kannst du Beiträge auch mit Medieninhalten wie Videos oder Grafiken kombinieren
Screenshot: trusted.de
Quelle: bitrix24.de
Insofern hat mich Bitrix24 mit seinen Qualitäten als internes Unternehmensnetzwerk positiv überrascht. Ob offene Lobbys, Projekträume oder Teambereiche, du kannst Bitrix24 für fast jede Art der Kommunikation (Chat, DMs, E-Mails, Video-Calls) nutzen.
Das Tool hat dabei immer einen hohen arbeitsbezogenen Charakter, aber dir steht es frei, auch Bereiche einzurichten, in denen deine Beschäftigten miteinander plauschen und tratschen können. Dennoch ist Bitrix24 vielleicht nicht das beste Social-Intranet, um das Engagement zu steigern und eine Unternehmenskultur zu etablieren. Es ist und bleibt eben in erster Linie ein professionelles Business-Tool!
Jeder User hat ein persönliches Nutzerprofil, das er individuell gestalten kann
Screenshot: trusted.de
Quelle: bitrix24.de
Wirklich alle Funktionen und Anwendungen von Bitrix24 detailliert zu beschreiben, würde hier den Rahmen sprechen. Daher ganz kurz und knapp:
Bitrix24 liefert mit den zusätzlichen Komponenten Helpdesk, CRM und Marketing einiges an Power für Unternehmen. Die Funktionen und Features übersteigen damit deutlich die Leistungsfähigkeiten eines “normalen” Social-Intranets.
Bitrix24 liefert u.a. mit einem CRM-Tool und einer Helpdesk-Integration weitere nützliche Komponenten
Screenshot: trusted.de
Quelle: bitrix24.de
Deshalb ist es wichtig, dass du dir vorher Gedanken machst, ob du die zusätzlichen Funktionen von Bitrix24 wirklich benötigst. Willst du das Tool “nur” für die Unternehmenskommunikation einsetzen, bleibt eine Menge Potenzial ungenutzt liegen.
Was macht Bitrix24 im Vergleich mit anderen Intranet-Lösungen einzigartig?
Bitrix24 ist im Grunde kein Social-Intranet, sondern eine Business-Plattform mit zusätzlichen Fähigkeiten, unter anderem eben auch als Intranet. Damit ist die Anwendung natürlich deutlich umfangreicher als z.B. das schlanke Workspace. Der Vorteil liegt dabei in den zahlreichen Funktionen, die Bitrix24 direkt mitliefert.
So kannst du verschiedenen Anwendungsbereiche von einer Plattform aus ansteuern und mit deiner internen Kommunikation verknüpfen.
Wem würde ich Bitrix24 besonders empfehlen?
Wenn du ein Komplettsystem suchst, mit dem du nicht nur deine Kommunikations-, sondern auch Business-Tools auf einer einzigen Plattform vereinen kannst, dann ist Bitrix24 sicher ein empfehlenswerter Kandidat. Arbeitest du hingegen bereits mit einer für dich passenden Business-Anwendung und suchst lediglich ein Social-Intranet, gibt es hierfür mit Ziik oder Speakap kompaktere und schlankere Lösungen.
Bitrix24 Case Study: Die edding International GmbH nutzt Bitrix24 als Social Company Network, mit dem die rund 650 Mitarbeiter:innen weltweit vernetzt sind und gemeinsam arbeiten. Durch die Digitalisierung und die Notwendigkeit, standortübergreifend an Aufgaben und Projekten zu arbeiten, setzt edding Bitrix24 zur Organisation der Zusammenarbeit. Hier helfen die Gruppen- und Teamfunktionen von Bitrix24, das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten und die integrierten Kommunikationstools. edding International GmbH ist ein börsennotierter Schreibwarenhersteller mit Hauptsitz in Ahrensburg, Schlewsig Holstein, der vor allem für seine Permanentmarker weltweit Bekanntheit erlange. Das Unternehmen wurde 1960 gegründet und erwirtschaftet mittlerweile einen Jahres-Umsatz von über 140 Millionen Euro.
Steeple ist ein Social-Intranet par excellence und bringt alle klassischen Social-Features mit. Das Tool hat eine für Social-Media-Plattformen typische Oberfläche mit zentralem Newsfeed und konfigurierbaren Team- und Gruppenräumen. Die Teamräume fungieren dabei als Communitys, mit denen du die Struktur deiner Organisation 1 zu 1 abbilden kannst. User haben Zugriff auf persönliche Nutzerprofile und können auf Beiträge mit Likes, Kommentaren oder je nach Berechtigung auch eigenem Content reagieren. Mit individuellen Push-Benachrichtigungen bleibt jeder User auf dem neuesten Stand.
Kommunikation
Sehr gut (1,4)
Kommunikationstechnisch liefert Steeple einige coole Funktionen. Du hast einerseits einen integrierten Chat für die einzelnen Communitys, kannst aber auch Direktnachrichten nutzen, um dich mit einzelnen Usern auszutauschen. Außerdem hast du Zugriff auf eine innovative Touchscreen-Lösung, mit der du auch Beschäftigte in Produktionshallen, Pausenräumen oder Lagern erreichen kannst. Steeple weist damit einige Besonderheiten in Sachen Kommunikation auf, ich gehe weiter unten ausführlicher darauf ein.
Koordination
Sehr gut (1,0)
Für die Teamkoordination und das Aufgabenmanagement ist Steeple nicht ausgelegt und bringt hier entsprechend wenig Funktionen mit. Du kannst aber Organigramme erstellen und für jede Abteilung deines Unternehmens mit Communitys eigene Bereiche erstellen. Mit Rollen- und Rechtevergaben bestimmst du, wer welchen Communitys beitreten kann und für wen eine Community sichtbar ist. Eine Funktion für Voice- oder Videokonferenzen ist in Steeple allerdings nicht vorhanden.
Wissensmanagement
Befriedigend (3,4)
Steeple hat eine sehr gut funktionierende Suchfunktion, mit der du Inhalte, Communitys oder Personen suchen und finden kannst. Allerdings hat Steeple keine zentrale Dateiablage oder gar einen Bereich für Knowledge Bases oder Unternehmens-Wikis. Dennoch kannst du Weiterbildungen und Briefings (auch im Videoformat) über Steeple an deine Beschäftigten unternehmensweit versenden.
Spezialfeatures
Steeple hat eine Übersetzungsfunktion, die auf einer Integration von DeepL basiert. Damit können User Inhalte wie Beiträge und Nachrichten per Mausklick in eine vorher eingestellte Sprache übersetzen. Ein nützliches Feature für international agierende Unternehmen. Außerdem hat Steeple Reportings zur Aktivität von Usern und Nutzerentwicklung. Das hilft bei der Optimierung der internen Kommunikation.
Schnittstellen
Steeple bietet über den API-Zugriff die Möglichkeit, die Anwendung in bestehende Systemlandschaften einzubinden und den Datenaustausch mit anderen Softwares zu ermöglichen.
Steeple ist eine Social-Intranet-Anwendung, die einige Besonderheiten mitbringt und sich aufgrund einer innovativen Touchscreen-Lösung besonders für den Einsatz in der Industrie- und Logistikbranche prädestiniert. Ich war also sehr neugierig, wie ich Steeple mit meinem Testunternehmen, das ja eher im Consulting tätig ist, würde einsetzen können!
Wie ich Steeple im Praxistest erlebt habe und was das Tool kann, erfährst du hier:
Welche Erfahrungen habe ich mit Steeple gemacht?
Steeple hat eine benutzerfreundliche Oberfläche, auf der ich mich sofort zurechtgefunden habe. Das Design orientiert sich stark an klassischen Social-Media-Plattformen wie Facebook und Co. sodass du ohne Übung oder eine besondere Einarbeitungszeit mit Steeple starten kannst.
Auffällig ist der zentrale Newsfeed in bekannter Social-Media-Optik. Der eignet sich vor allem für Unternehmens-Nachrichten und Beiträge, die alle User bzw. Mitarbeiter:innen betreffen. Daneben hast du links und rechts Platz für weitere Module, die du flexibel konfigurieren und einsetzen kannst. Also etwa bestimmte Countdowns, Zähler oder angepinnte Events.
Steeple hat eine sehr benutzerfreundliche Benutzeroberfläche im klassischen Social-Media-Look
Screenshot: trusted.de
Quelle: steeple.fr
Jeder User hat natürlich auch ein persönliches Nutzerprofil, das er individuell gestalten und mit Informationen, etwa über seine Position innerhalb des Unternehmens oder bestimmte Fähigkeiten erweitern kann.
Für mich war es ein wichtiges Kriterium, inwieweit ich die Struktur und Organisation meines fiktiven Testunternehmens “Freestartz” mit einem Social-Intranet abbilden kann. Und hier enttäuscht Steeple nicht!
Anders als in Stackfield hast du keine Gruppen- und Projekträume, sondern “Communitys”. Davon kannst du beliebig viele erstellen, und so jedem Team und jeder Abteilung einen eigenen internen Bereich geben. Über Berechtigungen und die Sichtbarkeit regelst du als Admin, wer Zutritt zu den einzelnen Communitys bekommt.
Ob Teamräume oder Open Spaces, du kannst Steeple ganz nach deinem Bedarf anpassen
Screenshot: trusted.de
Quelle: steeple.fr
Mit Steeple kannst du beispielsweise für Vorstände oder Führungsebenen unsichtbare Communitys erstellen und so geheim halten. Geheime Gruppen waren in meinem Test nicht nötig, mir genügten Communitys für meine einzelnen Abteilungen und ein Orga-Team für Live-Events wie den “Gründer:innen-Tag 2023”.
Mit Steeple kannst du also einerseits die inhaltliche Arbeit managen, aber genauso gut deinen Mitarbeiter:innen Open Spaces und digitale Teeküchen für den Austausch schaffen. Cool!
Und natürlich liefert Steeple auch alle Funktionen, die man von einem Social-Intranet erwarten darf: User können mit Likes oder Kommentaren auf Beiträge reagieren, oder mit Erwähnungen Team-Member in eine Diskussion einbinden. Und auch Events lassen sich problemlos über Steeple und den integrierten Kalender planen und mit Umfragen, Quiz- oder Tippspielen kommt auch der Engagement-Faktor nicht zu kurz!
Mit Umfragen und Events hat Steeple einen ausgesprochen kollaborativen Charakter und hilft, die Unternehmenskultur zu stärken
Screenshot: trusted.de
Quelle: steeple.fr
Gut gefallen haben mir auch die unterschiedlichen Vorlagen für mögliche Module. Ob Mitarbeiter:in des Monats, Countdowns oder Zähler zu verschiedenen Inhalten: Steeple liefert eine ganze Fülle an Widgets, mit denen du dein Social Intranet ruckzuck gestalten und mit Inhalte füllen kannst, die deine Mitarbeiter:innen ins Boot holen.
Du hast Zugriff auf Content-Ideen und Vorlagen für neue Inhalte
Screenshot: trusted.de
Quelle: steeple.fr
Werfen wir aber mal kurz noch einen genaueren Blick auf eine Besonderheit von Steeple: Die Touchscreen-Lösung.
Steeple wird auf Wunsch nämlich mit entsprechender Hardware – großen Touchscreens – geliefert, die du im Eingangsbereich oder in deiner Produktionsstätte aufstellen kannst. So holst du auch Mitarbeiter:innen ab, die nicht am PC arbeiten und nicht ständig Zugriff zur mobilen App haben.
Beispielsweise können so Beschäftigte in der Produktion oder in Logistikzentren während des Aufenthalts im Pausenraum über einen installierten Touchscreen ihre Profile aufrufen und Firmennews lesen oder ihre Communitys besuchen. Aber auch für Empfangsräume, Lobbys oder Wartebereiche eignet sich eine solche Touchscreen-Lösung.
Auf diesem Weg kannst du also bestimmte Firmennews auch mit Besucher:innen und Externen teilen. Klar, in erster Linie richtet sich die Touchscreen-Option an die Industrie und Logistik- und Speditions-Dienstleister. Aber die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und auch für andere Branchen durchaus interessant!
Steeple liefert dir fertige Module, die du mit wenig Aufwand anpassen und in dein Intranet einbinden kannst
Screenshot: trusted.de
Quelle: steeple.fr
Insgesamt hat mir Steeple gut gefallen und ist in der Benutzung sehr flexibel und benutzerfreundlich gezeigt. Die Steuerung und Navigation funktioniert intuitiv und das Tool benötigt nur einen geringen administrativen Aufwand.
Was macht Steeple im Vergleich mit anderen Intranet-Lösungen einzigartig?
Steeple ist eine innovative Social-Intranet-Lösung mit einer einzigartigen Touchscreen-Lösung und sehr benutzerfreundlichen Oberfläche. Gleichzeitig legt das Tool hohen Wert auf den Faktor Engagement und betont mit Quiz- und Tipprunden, verschiedenen Countdowns und Umfragen auch klar den spielerischen Charakter. Das Tool soll Spaß machen und die Unternehmenskultur festigen - und das tut es auch!
Wem würde ich Steeple besonders empfehlen?
Grundsätzlich ist Steeple klar auf die Anforderungen bestimmter Branchen (Logistik, Industrie) ausgelegt und gehört damit sicher nicht zu den Allroundern unter den Social Intranets. Dafür ist die Anwendung einfach zu spezifisch.
Mit der Touchscreen-Lösung finden Unternehmen mit vielen Non-Desk-Mitarbeiter:innen in Steeple aber eine großartige Anwendung, um mit der Unternehmenskommunikation alle Beschäftigten erreichen zu können.
Steeple Case Study: E.Leclerc Vandouvre-Les-Nancy ist ein Großhandelshaus aus Frankreich. Das Unternehmen setzt Steeple vorrangig als Ersatz für die frühere Mitarbeiterzeitschrift und Newsletter ein und hat mit dem Tool einen digitalen, jederzeit verfügbaren internen Kommunikationskanal geschaffen. Weil die Beschäftigten zu sehr unterschiedlichen Zeiten und in mehreren Schichten arbeiten, war Steeple eine optimale Lösung für die zeit- und ortsungebundene Vernetzung sämtlicher Abteilungen und Teams. Das Unternehmen betreibt ein eigenes Kaufhaus und ist in Frankreich an vier Standorten mit insgesamt über 300 Mitarbeiter:innen vertreten.
Als reines Social-Intranet liefert Ziik alle erwartbaren Funktionen und Features: Jeder User hat ein eigenes Nutzerprofil mit eigenen Benachrichtigungs-Einstellungen und individueller Gestaltung. Neben zentralen Newsfeeds kannst du mit den Gruppenräumen deine Organisation 1 zu 1 in Ziik widerspiegeln. Für die Interaktion hast du Zugriff auf Beiträge, Kommentare, Likes und kannst auch Mediendateien (Bilder, Grafiken, Videos) oder Gifs in deine Postings einbinden.
Kommunikation
Ausreichend (3,7)
In Sachen Kommunikation ist Ziik ganz auf die Fähigkeiten eines klassischen Social Intranets beschränkt. Du hast Einzel- und Team-Chats in deinen Gruppenräumen zur Verfügung, aber keine darüber hinausgehenden Kommunikations-Tools. Für Videokonferenzen oder Voice-Calls und das Screensharing benötigst du also externe Anwendungen, die du aber über Schnittstellen mit Ziik verknüpfen kannst.
Koordination
Mangelhaft (5,0)
Ziik verfügt über einen eigenen (Team-)Kalender, mit dem du anstehende Termine planen und organisieren kannst. Außerdem hat das Tool eine zentrale Dateiablage, mit der du Dokumente unternehmensweit bereitstellen und teilen kannst. Was dagegen fehlt, sind Möglichkeiten zur Aufgabenverwaltung, Zeiterfassung, Möglichkeiten zum Filesharing oder zur digitalen Zusammenarbeit und mehr. Ziik bleibt in dieser Hinsicht oberflächlich.
Wissensmanagement
Gut (1,7)
Für das Wissensmanagement liefert Ziik gleich zwei gesonderte Bereiche. Über die Handbücher erstellst du Unternehmens-Wikis und hast so die Möglichkeit, für jedes Team und jede Abteilung einen eigenen Wissens-Hub zu verwalten. Zusätzlich ist mit den FAQs auch eine unternehmensweite Wissensbasis verfügbar.
Spezialfeatures
Über den Statistik-Bereich stellt Ziik Aktivitäts-Auswertungen bereit, mit denen du das Nutzerverhalten auswerten und deine Unternehmenskommunikation anhand der bereitgestellten Reportings optimieren kannst.
Schnittstellen
Ziik bietet Schnittstellen zu Google Drive, OneDrive, Microsoft Teams und dutzenden weiteren Business- und Kommunikationstools. Ziik eignet sich damit besonders für die Einbindung in bereits bestehende Systemlandschaften.
Ziik ist ein Social-Intranet-Anbieter aus Dänemark und konzentriert sich mit seiner Intranet-Software ganz auf die Bereitstellung einer leicht bedienbaren Kommunikationsplattform für Unternehmen. Das Tool hat eine hohe Benutzerfreundlichkeit, ist schnell in Betrieb genommen und reduziert den administrativen Aufwand weitestgehend.
Damit steht Ziik im krassen Gegensatz zu komplexen Intranet-Tools wie Bitrix24 oder Projektmanagement-Softwares wie Stackfield. Wie genau ich Ziik im Test erlebt habe und welche Funktionen das Tool mitbringt, erfährst du hier:
Welche Erfahrungen habe ich mit Ziik gemacht?
Gleich vorweg: Ziik ist super einfach zu bedienen und wahrscheinlich eine der unkompliziertesten Social-Intranet-Lösungen, die es derzeit am Markt gibt. Der Einstieg ins Tool fiel mir sehr leicht und der Aufwand in der Konfiguration tendiert gegen null.
Ziik ist eine schlanke Social-Intranet-Lösung aus Dänemark mit einer großartigen Benutzeroberfläche
Screenshot: trusted.de
Quelle: ziik.io
Wenn du leichtgängige Software-Anwendungen genauso magst wie ich, dann musst du hier unbedingt weiterlesen und meine Erfahrungen mit Ziik mitnehmen!
Aber der Reihe nach, denn es lohnt sich, einen genaueren Blick auf Ziik und seine Funktionen zu werfen.
Schauen wir uns zunächst die Oberfläche an. Ziik kommt hier im klassischen Social-Media-Look daher und überzeugt mit einer klaren und zeitgemäßen Benutzeroberfläche. Hauptelement ist der zentrale Newsfeed, über den du Neuigkeiten und Ankündigungen unternehmensweit teilen kannst. Aber auch die Abbildung von Teams und Abteilungen ist über die Gruppenfunktion möglich.
Mit Gruppenräumen erstellst du eigene Bereiche für jedes Team und jede Abteilung deines Unternehmens
Screenshot: trusted.de
Quelle: ziik.io
So konnte ich im Test Bereiche für jedes Team erstellen und theoretisch sind auch Projektgruppen, Open Spaces oder digitale Teeküchen zum Plausch und Tratsch möglich.
Wie du Ziik nutzen möchtest, und welche Themen im Vordergrund deiner Unternehmenskommunikation stehen, bleibt also ganz dir überlassen. Jeder Gruppenraum hat einen eigenen Team-Feed und Beiträge erstellst du in wenigen Minuten. Für meine Zwecke war das vollkommen ausreichend. Denn wenn das Thema Vernetzung ist, macht Ziik eine gute Figur.
Im Feed kannst du Unternehmens-News und Ankündigungen teilen und mit Gifs, Videos oder Bildern anreichern
Screenshot: trusted.de
Quelle: ziik.io
Und natürlich kannst du auch Grafiken, Bilder oder Videos in deinen Content einbinden. Hier ist Ziik wirklich kinderleicht zu handhaben und erinnert an ein Facebook für Unternehmen: Viel einfacher und intuitiver als Ziik kann man ein Social-Intranet nicht aufziehen.
Andererseits ist Ziik in den Gruppen eher kommunikativ aufgestellt und weniger für tatsächliches Aufgabenmanagement und die inhaltliche Zusammenarbeit geeignet. Dafür fehlen einfach Funktionen wie Aufgaben-Boards und Projekt-Timelines, wie sie in Stackfield und Bitrix24 vorhanden sind.
Ziik benachrichtigt alle User, wenn gewünscht, über neue Beiträge und Inhalte
Screenshot: trusted.de
Quelle: ziik.io
Außerdem beschränkt sich die Kommunikation in Ziik auf Direktnachrichten und Team-Chats. Das Tool hat keine Konferenzfunktion für Voice- oder Video-Calls. Hier hilft dann nur die Einbindung einer externen Anwendung.
Immerhin hast du Zugriff auf eine zentrale Dateiablage und kannst mit Ziik Knowledge Bases und FAQs einrichten und Dokumente teilen. Das Wissensmanagement hat Ziik in einem eigenen zentralen Bereich untergebracht. Hier findest du genügend Platz für Handbücher, Briefings oder Anleitungen.
Mir persönlich hat zwar die Lösung von Workplace mit gruppenspezifischen Knowledge-Collections besser gefallen. Aber das ist reine Geschmackssache!
Mit Handbüchern und FAqs kannst du in Ziik umfangreiche Wissens-Hubs erstellen und verwalten
Screenshot: trusted.de
Quelle: ziik.io
Insgesamt zeigt sich Ziik als leichtgängige Social-Intranet-Anwendung, die genau das liefert, was ein Social-Intranet grundsätzlich können sollte. Aber eben auch nicht viel mehr. Wenn du weitergehende Funktionen erwartest, oder eine Mischung aus Business-Tool und Intranet suchst, ist Ziik für dich eher ungeeignet.
Hier möchte ich Ziik aber in Schutz nehmen: Das Tool ist eine reine Social-Intranet-Anwendung und für die Einbettung in bereits bestehende Systemlandschaften gedacht. Die meisten Unternehmen nutzen ja bereits Business-Tools und verfügen so über die meisten Funktionen, die Ziik eben nicht unnötig doppelt.
Ziik verfügt über zahlreiche Schnittstellen und lässt sich problemlos in bestehende Systemlandschaften integrieren
Screenshot: trusted.de
Quelle: ziik.io
Klar punkten konnte das Tool bei mir außerdem mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche und der super einfachen Bedienung. Hier macht Ziik so schnell keiner was vor! Wenn man ein Tool nach 5 Minuten verstanden hat und es einsatzbereit ist, dann liegt das an einer guten Konzeption und klaren Funktionsweise. Daumen hoch!
Was macht Ziik im Vergleich mit anderen Intranet-Lösungen einzigartig?
Ziik ist eine sehr schlanke Social-Intranet-Anwendung, die nach dem Motto “weniger ist mehr” arbeitet und den Kernbereich, nämlich klassische Social-Intranet-Funktionen, gekonnt abdeckt. Ziik geht damit andere Wege als andere Social-Intranets, die versuchen, möglichst viele zusätzliche Funktionen mitzuliefern und entsprechend komplexer aufgebaut sind.
Mir persönlich gefällt dieser Ansatz gut, denn es macht Ziik zu einer der leichtgängigsten Anwendungen, die mir bisher überhaupt untergekommen sind.
Wem würde ich Ziik besonders empfehlen?
Ziik ist sehr benutzerfreundlich, gut integrierbar in bestehende Systemlandschaften und für fast alle Branchen und Unternehmensgrößen geeignet. Besonders mittlere und große Unternehmen, die auch Remote Work anbieten und in standortunabhängigen Teams arbeiten, profitieren von Ziik. Kleinen Firmen rate ich allerdings zu etwas günstigeren Lösungen.
Ziik Case Study: Food Folk hält die Franchise-Rechte an McDonalds in der gesamten skandinavischen Region und nutzt Ziik für die länderübergreifende Vernetzung und Kommunikation innerhalb des Unternehmens. Vor dem Einsatz von Ziik funktionierte die Kommunikation hauptsächlich unidirektional, also von der Unternehmensführung nach unten. Mit der Nutzung von Ziik haben jetzt alle Mitarbeiter:innen nicht nur jederzeit Zugang zu wichtigen Unternehmens-News, sondern können sich auch untereinander und auf Filial-Ebene austauschen und vernetzen. Insbesondere die mobile Nutzung via App und die hohe Benutzerfreundlichkeit der Anwendungen waren für Food Folk ausschlaggebende Kriterien bei der Wahl von Ziik. Food Folk betreibt etliche Restaurants selbstständig und ist darüber hinaus Lizenzhalter für McDonalds in ganz Skandinavien. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 5.000 Angestellte und hat Niederlassungen in Stockholm, Olso, Kopenhagen und Helsinki.
User können sich im Intranet eigene Profile erstellen und dort z.B. ihre eigenen Skills und Fertigkeiten, aber auch private Informationen hinterlegen, ähnlich wie in einem Sozialen Netzwerk.
Newsfeed/Activity Feed
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Aktuelle Beiträge der User werden übersichtlich in einem Feed angezeigt. So lassen sich News, Fragen, Probleme oder auch unterhaltende Inhalte mit anderen teilen.
Beiträge posten/teilen
Bilder/Videos posten/teilen
Beiträge kommentieren
Beiträge liken
Beitragsplanung/Redaktionsplan
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Wenn das Social Intranet auch oder vor allem eingesetzt werden soll, um das Team über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten, kann ein Redaktionsplan sinnvoll sein. Hier kann die Unternehmensleitung zukünftige Beiträge und Ankündigungen planen, Inhalte vorbereiten und die Veröffentlichung managen.
User abonnieren/folgen
Status einstellen
Bedanken-Funktion ("Praise")
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Um Leistungen einzelner Mitarbeiter:innen oder Teams zu würdigen und mit dem Unternehmen zu teilen, ist eine Praise-Funktion sinnvoll. So bekommen alle im Unternehmen mit, wenn sich Kolleg:innen durch besondere Leistungen hervorgetan haben oder können sich für sehr gute (Zusammen-)Arbeit bedanken.
Gruppen- und Themenseiten
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Bilde Gruppen oder lege Seiten für spezielle Themen an. So fasst du Mitarbeiter:innen beispielsweise in Abteilungen oder Projektteams zusammen oder erstellst einen zentralen Hub für Unterhaltungen zu bestimmten Themen, Interessen und Hobbys.
Erwähnungen/Benachrichtigungen
Events/Einladungen
White-Label
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Eine White-Label-Lösung lässt sich in Aufbau und Design an die CI Ihres Unternehmens anpassen. So wirkt dein Intranet nicht wie eine externe Anwendung, sondern erstrahlt in deinen Unternehmensfarben und trägt dein Logo. Das steigert das Wir-Gefühl und sorgt für Wiedererkennungswert.
Keine Unterschiede vorhanden
Kommunikation
Messenger/Chat
Einzelchat
Gruppenchat
VoIP-Calls
Videocalls
Videokonferenzen/Meetings
Sonstiges
Keine Unterschiede vorhanden
Koordination
Aufgabenmanagement
Projektmanagement
Kanban-Board
Umfragen
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Umfragen im Team können nützlich sein, um Informationen einzuholen ("Wie würdet ihr Problem XY lösen?"), Events zu organisieren ("Wer möchte heute den Projektabschluss noch mit uns feiern?") oder die Stimmung im Unternehmen abzufragen ("Wie ist die Stimmung im Team?" oder "Wie können wir euch besser unterstützen?"), etc.
Teamkalender
Zeiterfassung
Urlaubs- und Abwesenheitsverwaltung
Anträge/Genehmigungssystem
Gemeinsame Dateiablage
Dateien teilen
Dateien gemeinsam bearbeiten
Organigramm
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Mithilfe eines Organigramms ist für alle Mitarbeiter:innen ersichtlich, wer im Unternehmen für was verantwortlich ist. So lassen sich schnell Ansprechpartner:innen zu spezifischen Fragen finden oder überprüfen, wer an welchem Projekt arbeitet. Gerade in größeren Unternehmen ist ein Organigramm sinnvoll, um neuen Mitarbeiter:innen Orientierung zu bieten, an wen sie sich für welche Anliegen wenden können.
Teammanagement
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Bilde Teams und Abteilungen, um Zugehörigkeiten zu klären und die Kommunikation im Team zu vereinfachen. Deinen Teamleads erleichterst du so den Überblick über die eigenen Mitarbeiter:innen oder klärst Zugriffsrechte auf Dateien oder Seiten, die nur für einzelne Teams relevant sind.
Rollen- und Rechteverwaltung
Keine Unterschiede vorhanden
Wissensmanagement
Unternehmens-Wiki/Knowledge-Base
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Eine interne Knowledge-Base ist nützlich, um internes Wissen mit dem gesamten Team zu teilen. Dabei kann es sich beispielsweise um Best Practices und standardisierte Prozesse handeln, um Learnings aus vergangenen Projekten oder Tipps und Tutorials zu bestimmten Aufgaben. Briefings und immer wiederkehrende Abläufe lassen sich so einfacher kommunizieren.
Expert:innen-Suche
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Benötigt dein Team Hilfe bei bestimmten Problemen oder spezifischen Aufgaben, ist es gut zu wissen, wer im Unternehmen dabei unterstützen kann oder wer die nötigen Skills und Voraussetzungen mitbringt, das Problem zu lösen. Dafür ist eine Expert:innensuche nützlich, um gezielt nach Mitarbeiter:innen mit spezifischen Skillls zu suchen.
Userforum
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
In einem Userforum können deine Mitarbeiter:innen sich untereinander austauschen, Threads zu Themen erstellen oder Fragen an die Belegschaft stellen.
Suchfunktion
Sonstiges
Keine Unterschiede vorhanden
Spezialfeatures
CRM
Digitale Signatur
Live-Chat
Homepage-Baukasten
Shop-Baukasten
E-Mail-Marketing
Personalverwaltung
Sales-Pipeline
Keine Unterschiede vorhanden
Usability
Anmeldung/Registrierung
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Die Anmeldung ist der erste Schritt bei der Nutzung jeder SaaS-Software. trusted hat im Test daher darauf geachtet, wie lange die Anmeldung dauert, welche Informationen dabei abgefragt werden und wie schnell Sie nach der Registrierung Zugriff auf das jeweilige Tool haben.
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Benutzeroberfläche/Design
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Design und Gestaltung einer Software haben einen direkten Einfluss darauf, wie gut (und wie gerne) Sie damit arbeiten können. trusted schaut sich daher auch das Design der Nutzeroberfläche genau an und bewertet, wie modern und übersichtlich das Tool daherkommt.
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Hilfestellung/Einführung
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Die ersten Schritte im Tool entscheiden maßgeblich darüber, wie schnell Sie sich in die Bedienung einfinden und von dem Tool profitieren können. Die trusted-Redaktion achtet daher darauf, wie die ersten Schritte gestaltet sind und welche Hilfestellungen der Anbieter Ihnen an die Hand gibt, um sich im System zurechtzufinden und die Bedienung des Tools zu meistern.
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Beiträge posten/liken/folgen
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Kommunizieren
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Zusammenarbeit
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Verwaltung & Konfiguration
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Gesamt
4.6
4.1
4.5
4.6
4.4
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Keine Unterschiede vorhanden
Sicherheit & Datenschutz
Serverstandort(e)
EU; USA
EU
Deutschland, Frankfurt am Main
EU
EU
EU
EU
Nürnberg, Deutschland
EU
Deutschland
Frankfurt am Main, Deutschland
EU
EU
Deutschland
EU
Datenverschlüsselung
TLS-128
AES-256
TLS-128
TLS-128
TLS-128
TLS-128
TLS-128
AES-256
AES-256
TLS-128
TLS-128
TLS-128
TLS-128
TLS-128
TLS-128
ISO 27001 Zertifikat
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Ein Zertifikat nach ISO 27001 bescheinigt einem Anbieter wichtige Sicheheitsstandards in Sachen "IT-Sicherheit". Es handelt sich um einen deutschen Standard, den nur als sicher identifizierte Produkte erhalten.
ISO 27018 Zertifikat
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Ein ISO 27018-Zertifikat bestätigt, dass der Anbieter alle notwendigen Sicherheitsstandards in Sachen "Datenschutz in der Cloud" umgesetzt hat. Eine Zertifizierung ist nicht zwangsläufig nötig, sorgt aber für zusätzliches Vertrauen.
SSL-Zertifikat (https://)
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Die Verbindung zum Tool erfolgt via SSL-Verschlüsselung. Diese erkennen Sie (wenn es sich beispielsweise um eine Website handelt) an der URL "https://" im Gegensatz zum früher üblichen "http://".
Sonstige Zertifikate/Siegel
SOC 2, SOC 3
Keine Angaben verfügbar
SOC 1/2/3
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
SOC 2 Type 2
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Betreiber des Rechenzentrums
Meta Data Centers
Keine Angaben verfügbar
Amazon Web Services
Amazon Web Services
Amazon Web Services
keine Angabe
Google Cloud Platform
Hetzner
Microsoft Azure
Amazon Web Services & Microsoft Azure
Google Cloud Platform
Amazon Web Services
Amazon Web Services
Microsoft Azure Cloud
Leaseweb
Gültige Datenschutzbestimmung
Datenschutzbeauftragter
Cookie-Hinweis
Keine Unterschiede vorhanden
Service & Support
Support
Telefon-Support
Live Chat
FAQ-Bereich
E-Mail-Support
Telefon-Support
Live Chat
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
Live Chat
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
Kostenlose Webinare
Live Chat
FAQ-Bereich
E-Mail-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
Kostenlose Webinare
E-Mail-Support
Telefon-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
FAQ-Bereich
E-Mail-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
Telefon-Support
Live Chat
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
Telefon-Support
FAQ-Bereich
E-Mail-Support
Live Chat
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
FAQ-Bereich
Supportzeiten
24/7
24/7
24/7
24/7
24/7
24/7
24/7
Mo.-Fr. 09-18 Uhr
24/7
24/7
24/7
24/7
24/7
24/7
24/7
Deutsch
Englisch
Spanisch
Französisch
Unternehmensname
Meta Platforms, Inc.
Stackfield GmbH
Bitrix24
Steeple
Ziik
Haiilo GmbH
Happeo Oy
Just Software AG
Microsoft Corporation
Staffbase GmbH
Claromentis Limited
Interact Software
Aurea Software, Inc.
cycoders GmbH
Speakap B.V.
Unternehmenssitz
Menlo Park, CA, US
München, Deutschland
Alexandria, Virginia, USA
Rennes, Frankreich
Kopenhagen, Dänemark
Hamburg
Helsinki, Finnland
Hamburg
Redmond, WA, US
Chemnitz, Deutschland
Vantage Point, UK
New York, USA
Austin, Texas, USA
Raaba, Österreich
New York, USA
Unternehmensgründung
2004
2012
2011
2015
2015
2010
2017
2010
1975
2014
1998
1996
1994
2018
2011
Mitarbeiter
72.000
ca. 50
100
> 110
ca. 50
80
ca. 200
11-50
238.000
>800
30
> 200
>250
> 50
> 100
Keine Unterschiede vorhanden
Keine Unterschiede vorhanden
Keine Unterschiede vorhanden
Fazit: Die besten Intranet-Plattformen im Vergleich
Normalerweise lassen sich Tools eines Anwendungsgebietes gut vergleichen und entsprechend auch ranken. Das ist hier im Bereich von Social Intranets etwas differenzierter zu betrachten. Denn so unterschiedlich wie Unternehmen ihre interne (und externe) Kommunikation aufstellen, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen, die an Social Intranets gestellt werden.
Ich möchte diesen Punkt hier noch einmal klarmachen: Es gibt nicht das EINE Social-Intranet, das zu jedem Business und Unternehmen passt. Entscheidend sind hier die Anforderungen an die Kommunikation und die Unternehmenskultur. Daher hier noch einmal alle meine getesteten Social-Intranet-Anbieter im Kurzüberblick:
Mit Ziik hatte ich ein reines Social-Intranet im Test, das sich für bereits fertige Systemlandschaften und mittlere bis große Unternehmen eignet. Workplace ist ein starker Allrounder und zurecht unser Testsieger. Mit Bitrix24 und Stackfield kann ich dir Social-Intranets mit starkem Fokus auf Projektmanagement-Fähigkeiten empfehlen.
Und last but not least ist Steeple eine ideale (und spezifische) Lösung für die Industrie und das produzierende Gewerbe.
Die besten Social-Intranet-Anbieter für KMU und Start-ups
Als Allrounder und vergleichsweise günstige Social-Intranet-Anwendung kann ich KMUs nur zu Metas Workplace raten. Das Tool bringt außerdem etliche zusätzliche Funktionen mit, die es nah an Business-Tools heranführen. Unter Umständen sparst du dir also sogar die eine oder andere kostenpflichtige Software für dein Unternehmen, wenn du Workplace in deine Systemlandschaft integrierst.
Welche Intranet-Lösungen gibt es noch? 10 Alternativen
Natürlich habe ich mich im Vorfeld meines Social-Intranets-Vergleichs auf dem Markt umgeschaut und zu etlichen weiteren Anwendungen recherchiert. Hier sind mir einige interessante Social-Intranet-Tools und Lösungen aufgefallen, die ich dir nicht vorenthalten möchte.
Damit du dir ein eigenes Bild machen kannst, habe ich die Tools in einer knappen Funktionsbeschreibung zusammengefasst:
Microsoft SharePoint: Sharepoint ist ursprünglich als reine Dateiablage entwickelt worden, bringt aber heute zusätzliche Funktionen mit. Dazu gehören, interne Team-Website, Blogs und Communitys. Als Lone-Standing-Lösung ist SharePoint eher ungeeignet. Daher liefert Microsoft die Anwendung in einem Paket mit weiteren Office-Anwendungen ab 4,70 € je Nutzerlizenz und Monat.
Haiilo: Die Social-Intranet-Lösung aus Deutschland gehört zu den All-in-One-Plattformen und vereint interne und externe Unternehmenskommunikation. Über Haiilo kannst du also auch Social-Media-Plattformen einbinden und deine Markenpräsenz steigern. Haiilo ist in drei Editionen verfügbar, Preise erfährst du auf Anfrage im Vertriebsteam des Anbieters.
Staffbase: Staffbase ist eine Multichannel-Plattform und vereint klassische Social-Intranet-Komponenten über ein integriertes Redaktionssystem mit Fähigkeiten zur Contentplanung und -Erstellung. Du kannst dir dein System aus mehreren Modulen frei zusammenstellen und nur die Funktionen nutzen, die du wirklich benötigst. Preise erfährst du auch hier nur auf Anfrage.
Just Social: Die Social-Intranet-Lösung wurde genau wie Haiilo in Deutschland entwickelt und erinnert mit seiner hohen Benutzerfreundlichkeit und ansprechenden Oberfläche stark an Ziik. Das Tool liefert mit einer Dateiablage, Mitarbeiterlisten und Engagement-Features auch ein ähnliches Leistungspaket. Just Social kostet für 10 Mitarbeiter:innen ab 90 € pro Monat.
Happeo: Happeo ist eine für Google Workspace entwickelte Anwendung und lässt sich problemlos in die Business-Anwendung als Social-Intranet-Tool einbetten. Als Lone-Standing-Lösung oder für Microsoft-User ist das Tool jedoch nicht zu empfehlen. Happeo ist in drei unterschiedlichen Editionen erhältlich. Details zu den Preisen erfährst du direkt vom Anbieter.
Claromentis: Claromentis ist ein Social-Intranet, das sich vor allem für große Unternehmen anbietet. Du kannst das Tool mit weiteren Produkten des Anbieters (Learning Management, Projekt Management) erweitern und so ein umfassendes System für dein Unternehmen konfigurieren. Die Social-Intranet-Komponente gibt es in der Enterprise-Edition ab 1,50 € pro Monat und Nutzerlizenz.
Jive: Jive ist eine US-amerikanische Social-Intranet-Lösung für große Unternehmen und legt den Fokus auf Kollaboration, Kommunikation und Mitarbeiterengagement. Damit gehört Jive zu den klassischen Social-Intranet-Anwendungen. Mit einer integrierten KI, Smart Search Funktion und starken Analytics liefert das Tool einiges an Power. Preise erfährst du auf Anfrage im Vertriebsteam.
Interact: Ebenfalls aus den USA bringt Interact etliche zusätzliche Funktionen mit, die über ein reines Social-Intranet weit hinausgehen. Das Tool eignet sich als Projektmanagement-Lösung und ist damit ein Hybrid zwischen Business- und Intranet-Tool. Interact eignet sich für mittlere bis große Unternehmen, Preise erfährst du auf Anfrage.
Lolyo: Loylo ist eine umfassende Kommunikations- und Management-Plattform aus Österreich. Das Tool besetzt die Schnittstelle zwischen Mitarbeiter-Kommunikation und Zusammenarbeit und liefert auch Features für die Personalverwaltung. Loylo ist in zwei Editionen mit unterschiedlichem Funktionsumfang erhältlich und kostet ab 0,92 € pro User und Monat.
Speakap: Speakap ist eine reine Social-Intranet-Anwendung, die hohen Wert auf eine einfache und anwendungssichere Benutzung via mobile App legt. Damit eignet sich das Tool für die Vernetzung von Mitarbeiter:innen mit Non-Desk-Tätigkeiten, wie man sie beispielsweise im Verkauf oder Handeln findet. Die Preise von Speakap erfährst du im Vertriebsteam des Anbieters.
Weitere Tools für die Digitale Zusammenarbeit
Neben Social-Intranet-Tools gibt es noch viele weitere Softwarelösungen, die die digitale Zusammenarbeit im Unternehmen fördern können:
Eine Projektmanagement-Software hilft dir und deinem Team bei der Planung, Organisation und Durchführung von Projektarbeit. Hier gibt es branchenspezifische als auch gute Allround-Lösungen. trusted hat für dich einige der bekanntesten Tools getestet, und zeigt dir, welches Tools sich für dein Business und deine Projekte eignet:
Mit einem CRM-Tool (kurz für: Customer Relationship Management) verwaltest du nicht nur deine Kundenkontakte und Daten, sondern kannst deine Verkäufe ankurbeln und Umsätze steigern. Teilweise liefern CRM-Systeme sogar Marketing-Tools, mit denen du Kampagnen planst und umsetzt. trusted stellt dir einige der besten CRM-Tools vor und zeigt dir, wie du sie in deinem Unternehmen optimal einsetzt:
Software-Lösungen für das Personalmanagement helfen dir in der Mitarbeiter-Verwaltung und im Recruiting und sind so ein wichtiger Bestandteil einer jeden HR-Abteilung. trusted hat sich einige der bekanntesten Lösungen genauer angeschaut und in der Praxis getestet. Hier erfährst du, welche Personalverwaltungs-Software zu deinem Unternehmen passt:
Ein Business-Chat ermöglicht User und Unternehmen die gemeinsame Interaktion und stellt dabei zusätzliche Informationen zum Unternehmen bereit. Damit nutzen Business-Chats die Vorteile von Instant-Messengerdiensten wie WhatsApp und Co. und übertragen sie auf die Anwendung im professionellen Geschäftsumfeld.
Social Intranet Kosten
Wie viel kosten Social-Intranet-Tools?
Die Preise reichen von unter 1 € pro Benutzerlizenz und Monat zu 1.000 € und mehr für selbstgehostete On-Premise-Lösungen. Social-Intranet-Lösungen wie Stackfield oder Bitrix, die weitere Komponenten (Projektmanagement, Helpdesk-Integration, CRM) mitbringen, kosten dabei deutlich mehr als reine Social-Intranets. Die allermeisten Social-Intranets bewegen sich bei Preisen zwischen 4 und 10 € pro User und Monat.
Bitrix24 ist in vier unterschiedlichen Tarifen erhältlich, die sich auch im Funktionsumfang unterscheiden
Screenshot: trusted.de
Quelle: bitrix24.de
Gibt es kostenlose Social-Intranet-Tools?
Komplett kostenlose Social-Intranets, die ich dir empfehlen kann, gibt es derzeit nicht auf dem Markt. Claromentis bietet für Start-ups und Kleinstunternehmen eine individuelle Bepreisung an, hier zahlst du dann einen geringen jährlichen Freibetrag für eine maßgeschneiderte Social-Intranet-Lösung.
Wie hat trusted Social-Intranet-Lösungen getestet?
15
Anbieter im Vergleich
5
Anbieter im Praxistest
120
Stunden Aufwand
62
Geteilte Beiträge
Social-Intranet-Lösungen können sich stark unterscheiden hinsichtlich des Funktionsumfanges und der Eignung für bestimmte Branchen und Unternehmensgrößen. Neben der grundsätzlichen Fähigkeit als Social-Intranet habe ich auch zusätzliche Features und Funktionen bewertet. Und natürlich waren die Benutzerfreundlichkeit, das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie Sicherheit und Datenschutz weitere Kriterien.
10 %
Vertrag & Kosten
Wie viel kostet das Intranet pro Monat? Wovon hängt der Preis ab (z.B. Funktionsumfang, Mitarbeiter:innen, Speicherplatz)? Wie lange bin ich vertraglich gebunden und wie sehen die Kündigungsmodalitäten aus?
20 %
Social
Wie ist das Social Intranet organisiert? Welche Möglichkeiten gibt es, Beiträge, News oder Ankündigungen zu posten bzw. diesen zu folgen? Wie ist der soziale-Aspekt integriert? Wie benutzerfreundlich ist die Plattform und gibt es z.B. eine eigene Mitarbeiter:innen-App?
15 %
Kommunikation
Wie läuft die Kommunikation im Sozialen Intranet ab? Welche Kommunikationsmöglichkeiten sind integriert (z.B. Chat, VoIP, Videomeetings, etc.)? Wie einfach ist es, sich im System mit anderen Mitarbeiter:innen auszutauschen?
15 %
Koordination
Wie funktioniert die Verwaltung und die digitale Zusammenarbeit im jeweiligen Intranet-System? Welche Möglichkeiten habe ich, Mitarbeiter:innen und Teams zu koordinieren, Aufgaben und Projekte zu verwalten, gemeinsam an Dateien zu arbeiten oder diese zu teilen?
10 %
Wissensmanagement
Wie ist die Verwaltung und der Zugang zu Wissen und Ressourcen im System organisiert? Lässt sich ein zentraler Knowledge-Hub oder ein internes Unternehmenswiki für die Weitergabe von Wissen und Prozessen einrichten? Wie und wo bekommen Mitarbeiter:innen Hilfe bei Problemen oder Fragen?
15 %
Usability
Wie benutzerfreundlich finde ich das Tool bzw. die Plattform? Welche Erfahrungen habe ich mit der Userführung gemacht? Wie sieht die Oberfläche aus? Wie bewerte ich das Design und die Modernität? Wie einfach gelingt der Einstieg und welche Hilfestellungen gibt es dafür?
10 %
Sicherheit & Datenschutz
Erfüllt die Social-Intranet-Software die wichtigsten Standards der DSGVO? Werden deine Daten auf europäischen Servern gespeichert? Welche Zertifizierung und Sicherheitsstandards bringen die Rechenzentren des Providers mit?
5 %
Service & Support
Wann und auf welchen Kanälen kannst du mit dem Support des Anbieters in Kontakt treten? Welche Online-Materialien (Tutorials, Videos, Webinare, etc.) gibt es, um dich zu unterstützen? Wie ist der Support des Anbieters organisiert?
Social Intranet FAQ
Was ist ein Social Intranet genau?
Ein Social-Intranet ist eine Software-Anwendung für die interne Unternehmenskommunikation und ermöglicht im Gegensatz zu einem klassischen Intranet den bidirektionalen Austausch. Mitarbeiter:innen können sich also beispielsweise an Diskussionen beteiligen und Vorschläge und Ideen einbringen. Damit stehen Social-Intranets an der Schnittstelle zwischen Newsportal, Blogplattform und Social Network.
Warum brauchen Unternehmen ein Social Intranet? Wer nutzt ein Intranet?
Besonders Unternehmen mit weltweit verteilten Standorten oder solche, die standortungebunden arbeiten, profitieren von einem Social Intranet. Es ermöglicht die unternehmensweite Vernetzung und stärkt damit den Zusammenhalt und die Unternehmenskultur. Ein Social Intranet dient nicht nur der Informationsteilung, sondern hilft bei der Vernetzung verschiedener Abteilungen und Teams und stellt allen Mitarbeiter:innen eine Plattform für den internen Austausch bereit.
Was kann ein modernes Social Intranet? Welche Funktionen hat es?
Moderne Social Intranets verfügen unter anderem über zentrale Newsfeeds, Blogs, Communitys und Gruppenbereiche für Teams und Abteilungen. Außerdem hat jeder User ein eigenes Nutzerprofil. Der soziale Aspekt kommt durch Umfragen und Events zum Tragen und über Tippspiele, Quizrunden oder Befragungen können Unternehmen das Mitarbeiter-Engagement steigern.
Was ist der Unterschied zwischen Intranet, Social Intranet und Mitarbeiter-App?
In einem klassischen Intranet kommen News und Informationen nur “von oben nach unten”, ohne Interaktion der Mitarbeiter*innen. Ein Social Intranet dagegen stellt weitere Kanäle zur Verfügung und ermöglicht den Austausch aller User untereinander. Eine Mitarbeiter-App dient ebenfalls der Kommunikation und erlaubt mobilen Zugriff auf Unternehmens-News und Kommunikationstools.
Welche bekannten Social Intranets gibt es?
Neben den hier vorgestellten Social-Intranet-Lösungen gibt es zahlreiche weitere Anwendungen auf dem Markt. Die Deutsche Telekom etwa nutzt SlideShare und der Hersteller von Industriegeräten Bosch hat mit Bosch Network ein eigenes Intranet. Auch die Bundesbehörden nutzen für die ressort- und behördenübergreifende Kollaboration ein Social Intranets des Bundes (SIB).
Alle verglichenen Intranet-Lösungen im Überblick
Noch nicht das passende Social-Intranet gefunden? Kein Thema! Ich habe dir unseren trusted-Social-Intranet Test in einer Übersicht zusammengestellt:
trusted hat den großen Social-Intranet-Software-Test mit insgesamt 15 Anbietern durchgeführt und stellt dir die 5 besten Angebote hier übersichtlich vor. Das Ergebnis des Tests: Workplace landet mit der Testnote 1,4 auf dem ersten Platz.
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Phillip ist Teil der Redaktion von trusted. Nach beruflichen Stationen als Vertriebler in großen Unternehmen kennt er sich gut mit den Anforderungen im Marketing aus. Mit dieser Erfahrung testet er jetzt für trusted.de Social-Intranet-Tools auf ihre Eignung.
Babbel Bewertungen
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203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
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