Beste Geschäftskonten 2025: Vergleich (10+ Anbieter)

Qonto bietet sechs verschiedene Kontomodelle – da ist für jedes Business etwas dabei. Los geht’s ab 9,00 € im Monat mit dem Basic-Konto. Die Premium-Modelle reichen bis 299,00 € und richten sich an größere Unternehmen mit hohem Buchungsvolumen.

Je nach Tarif sind zwischen 30 und 1.000 SEPA-Überweisungen inklusive. Praktisch: Du bekommst bis zu 15 One Cards kostenlos dazu und kannst weitere physische oder virtuelle Karten flexibel hinzubuchen. Und: Du kannst Qonto bis zu 30 Tage kostenlos testen.

Gebühren und sonstige Konditionen:

Qonto bietet Dir mehr als ein normales Geschäftskonto. Die Online-Plattform und die mobile App sind intuitiv bedienbar und ermöglichen Banking per Apple Pay oder Google Pay.

Ein echtes Highlight ist die GoBD-konforme Belegablage – Belege einfach scannen, hochladen und per DATEV-Schnittstelle an deine:n Steuerberater:in weitergeben.

Zusätzlich kannst Du mit der integrierten Rechnungsverwaltung auch Ausgangsrechnungen erstellen. So wird Qonto zum kleinen Finance Hub.

Der Kundenservice von Qonto ist zuverlässig erreichbar – und das nicht nur per E-Mail, sondern auch über den integrierten Chat-Support. Besonders im Premium-Tarif kannst Du auf eine bevorzugte Betreuung zählen. Bei Fragen rund um Buchhaltung, Karten oder Kontoeröffnung bekommst Du schnelle und kompetente Hilfe.

Qonto bietet Dir eine große Auswahl an Karten – von der klassischen One Card bis hin zur Plus Card, X Card oder Tankkarte. Je nach Tarif sind mehrere Karten im Preis enthalten.

Besonders cool: Du kannst unbegrenzt viele virtuelle Karten erstellen, z. B. für Werbebudgets oder einzelne Mitarbeiter:innen. Mit der richtigen Karte hebst Du sogar kostenlos Bargeld ab – in Deutschland und im Ausland.

Qonto bietet keinen klassischen Dispokredit, dafür aber Unternehmenskredite ab 500 € bis 1 Million €. Laufzeiten zwischen 1 und 12 Monaten machen die Finanzierung flexibel – ideal, wenn Du z. B. als Gründer:in kurzfristig Eigenkapital aufstocken willst. Die Abwicklung läuft über Partner wie Banxware, defacto oder iwoca – zu Zinssätzen ab 0,05 %.

Das N26 Business Konto startet mit einem komplett kostenlosen Einstiegstarif – perfekt für den Start. Darüber hinaus hast Du die Wahl zwischen drei Premium-Tarifen (Smart, You, Metal) für 4,90 €, 9,90 € bzw. 16,90 € monatlich. Unabhängig vom Tarif kannst Du unbegrenzt viele Buchungen vornehmen, was für Geschäftskund:innen ein klarer Vorteil ist.

Zusätzlich gibt’s bis zu 10 Unterkonten je nach Tarif – ideal, um Deine Finanzen besser zu organisieren. Ein weiteres Plus: Der Kontowechselservice ist kostenlos und erleichtert Dir den Umstieg erheblich.

Gebühren und sonstige Konditionen:

Die Basisfunktionen sind solide: Du bekommst eine kostenlose Debitkarte von Mastercard und kannst optional auch eine virtuelle Karte nutzen. Besonders attraktiv für Vielreisende: Zahlungen im EU-Ausland sind kostenlos – auch das ist keine Selbstverständlichkeit bei Geschäftskonten.

Beim Thema Buchhaltung sieht es bei N26 dagegen eher mager aus. Es gibt keine Schnittstellen zu DATEV oder Buchhaltungssoftware wie Lexoffice. Du kannst Dir zwar Deine Transaktionen exportieren und Ausgaben analysieren, Rechnungen erstellen oder automatisiert an die Steuer übermitteln kannst Du aber nicht.

N26 bietet Dir Support direkt über die App oder per Chat – schnell, unkompliziert und komplett digital. Telefonischen Kundenservice gibt es jedoch nicht. Wenn Du also gerne direkt mit jemandem sprichst, bist Du bei anderen Anbietern eventuell besser aufgehoben.

Ein echtes Highlight von N26 ist die Möglichkeit, im EU-Ausland kostenlos mit Karte zu zahlen – unabhängig vom gewählten Tarif. Für alle, die beruflich viel unterwegs sind, ist das ein riesiger Vorteil. So sparst Du Dir lästige Auslandseinsatzgebühren, wie sie viele andere Banken verlangen.

Auch in Sachen Finanzierung punktet N26: Du bekommst bei Bedarf einen Kontokorrentkredit mit einem vergleichsweise niedrigen Zinssatz von 8,9 %. Die Kreditlinie kann bis zu 10.000 € betragen – das ist besonders für Gründer:innen und Freiberufler:innen interessant, die gelegentlich Liquiditätsengpässe überbrücken müssen.

Finom bietet dir fünf verschiedene Kontomodelle – von komplett kostenlos bis hin zu umfangreichen Premium-Angeboten für Unternehmen mit hohen Anforderungen. Für Freiberufler:innen ist vor allem das „Solo“-Konto attraktiv, das bei entsprechender Nutzung dauerhaft kostenlos bleibt. Die kostenpflichtigen Pakete („Start“, „Premium“, „Corporate“, „Enterprise“) bieten mehr Buchungen, Unterkonten und Funktionen – ab 7,00 € pro Monat bis hin zu 339,00 € monatlich im Jahresabo.

Ein praktisches Extra: Alle Tarife gibt es auch als flexibles Monatsabo – hier zahlst du zwar etwas mehr, bleibst dafür aber jederzeit kündbar.

Gebühren und sonstige Konditionen:

Mit Finom kannst du dein gesamtes Banking online oder mobil erledigen. Du erhältst physische und virtuelle Debitkarten (Visa), verwaltest Unterkonten (bis zu 15 je nach Tarif) und profitierst von Cashback von bis zu 3 % – je nach Nutzung und Tarif. Zahlungen unter Finom-Nutzer:innen sind komplett kostenlos, weltweit kannst du bis zu 2.500 € im Monat ohne Gebühren abheben. Nur Bareinzahlungen sind aktuell nicht möglich.

Für deine Buchhaltung bietet Finom clevere Tools: Du kannst Belege per Foto erfassen, digitalisieren und automatisch verknüpfen. Auch der Export in Tools wie sevDesk, lexoffice oder FastBill klappt schnell und einfach.

Der Kundensupport von Finom steht dir auf mehreren Kanälen zur Verfügung, unter anderem per Chat und E-Mail. Die meisten Nutzer:innen berichten von schnellen Rückmeldungen und einer hohen Servicequalität – vor allem im Vergleich zu anderen rein digitalen Anbietern.

Das Finom-Konto sticht vor allem durch seinen „Solo“-Tarif hervor: ein komplett kostenloses Geschäftskonto speziell für Freiberufler:innen. Damit kannst du ohne laufende Kosten starten und dein Geschäft unkompliziert aufbauen. Falls du wächst, kannst du einfach in ein größeres Paket wechseln – die Übergänge sind nahtlos.

Ein echtes Alleinstellungsmerkmal ist die unbegrenzte Anzahl an virtuellen Debitkarten – in jedem Tarif! Ideal, wenn du für verschiedene Zwecke oder Teammitglieder separate Zahlungsmittel brauchst, ohne zusätzliche Gebühren zu zahlen.

Bei FYRST hast Du die Wahl zwischen einem kostenlosen Basiskonto und einem kostenpflichtigen Premium-Modell. Das Base-Konto ist dauerhaft gebührenfrei und enthält 50 Buchungen pro Monat. Wenn Dein Unternehmen etwas mehr Aktivität auf dem Konto hat, lohnt sich das Complete-Konto für 10 € im Monat – hier sind 75 Buchungen inklusive. Jede zusätzliche Buchung kostet je nach gewähltem Tarif zwischen 0,08 € und 0,19 €.

Optional kannst Du Dein Konto mit dem Starterpaket erweitern, das sich speziell an Gründer:innen richtet. Für 6 € im Monat bekommst Du zusätzlich ein Unterkonto, bis zu 100 Buchungen pro Monat, exklusive Rabatte auf Buchhaltungssoftware sowie den FYRST Gründer-Guide – ein digitales Handbuch für den Start in die Selbstständigkeit.

In jedem Konto ist eine kostenlose Debitkarte enthalten. Kreditkarten gibt’s auf Wunsch dazu – im ersten Jahr kostenlos, danach gegen eine Jahresgebühr von 30 € bzw. 80 €, je nach Kartentyp. Bei Finanzierungsbedarf steht Dir ein Kontokorrentkredit von bis zu 250.000 € zur Verfügung, mit Zinssätzen ab 9,95 %.

Gebühren und sonstige Konditionen:

FYRST bringt alles mit, was Du für modernes Banking brauchst: eine intuitive App, Online-Banking und Unterstützung für Apple Pay & Google Pay. Du kannst in der EU kostenlos bezahlen und Geld abheben. Und: Trotz Online-Charakter erlaubt FYRST auch Bargeldeinzahlungen – möglich durch das Netz der Deutschen Bank. Diese kosten 2,50 € bis 3 € pro 5.000 € und sind damit günstiger als bei vielen anderen Neo-Banken.

Für die Buchhaltung bietet FYRST eine DATEV-Schnittstelle sowie Anbindungen an sevDesk, lexoffice und Sage. Belege lassen sich scannen, außerdem sind Umsatz- und Lohnsteueranmeldung direkt über das Konto möglich. Rechnungsstellung ist ebenfalls integriert.

Als Produkt der Deutschen Bank hat FYRST nicht nur ein stabiles Backend, sondern bietet auch Support mit Bankenerfahrung. Der Kundenservice ist online erreichbar, bei komplexeren Anliegen kann auch auf das Filialnetz zurückgegriffen werden – ein echtes Plus im Firmenkonto Vergleich, besonders gegenüber reinen Online-Angeboten.

Wenn Du gerade erst gründest, könnte das Starterpaket für Dich spannend sein. Für 6 € im Monat bekommst Du neben 100 Buchungen auch ein Unterkonto, bis zu 50 % Rabatt auf Buchhaltungssoftware und den FYRST Gründer-Guide. Damit will FYRST speziell jungen Unternehmen den Einstieg erleichtern – und das gelingt ziemlich gut.

Beim ersten Einkauf mit der Karte kannst Du Dir bis zu 30 € Cashback sichern – ein kleines Extra, das FYRST von anderen Anbietern abhebt. Dazu kommt: Die Kreditkarte ist im ersten Jahr kostenlos, was für viele gerade in der Anfangszeit bares Geld spart.

Das Geschäftskonto der Postbank gibt es in drei Varianten – von 9,90 € bis 16,90 € im Monat. Kostenlos sind diese Tarife zwar nicht, aber dafür bekommst du ein verlässliches Konto mit klassischen Banking-Funktionen. Buchungen kosten extra, zwischen 0,14 € und 0,22 € pro Posten – je nach Tarif. Dafür kannst du dich über eine kostenlose Debitkarte freuen. Kreditkarten gibt’s optional ab 30 € im Jahr.

Wichtig: Unterkonten sind leider nicht verfügbar. Aber immerhin gibt’s einen kostenlosen Kontowechselservice, der dir den Start erleichtert.

Gebühren und sonstige Konditionen:

Ob online oder per App – du behältst den Überblick über dein Konto. Zahlungen via Apple Pay und Google Pay sind ebenfalls möglich. Besonders praktisch: Bargeldauszahlungen sind an Postbankautomaten, vielen Tankstellen und Partnerstellen kostenlos. Einzahlungen kosten zwar 3 € je angefangene 5.000 €, dafür ist dieser Service überhaupt verfügbar – was bei Online-Banken nicht selbstverständlich ist.

Auch ein direkter Steuerberaterzugang ist ein Pluspunkt, ebenso wie die Schnittstellen zu Buchhaltungstools wie lexoffice, sevDesk oder StarMoney. Damit ist die Integration in deine Finanzprozesse unkompliziert möglich.

Ein echter Vorteil der Postbank: Du kannst dich nicht nur auf E-Mail und Hotline verlassen – sondern auch auf echte Menschen vor Ort. Das Filialnetz ist deutschlandweit gut ausgebaut. Wenn du also mal etwas klären willst, was sich nicht einfach online erledigen lässt, bekommst du hier persönlichen Service.

Ein echtes Alleinstellungsmerkmal ist das Giro-Treuhandkonto. Gerade für Rechtsanwält:innen, Notar:innen oder andere Berufsgruppen, die mit Kundengeldern arbeiten, ist das ein wichtiges Plus. Kaum eine andere Bank bietet diese Option im Geschäftskontobereich standardmäßig an – hier punktet die Postbank.

Du stehst noch am Anfang deiner Selbstständigkeit? Dann lohnt sich ein Blick auf das Gründerangebot der Postbank. Du bekommst freie Kartenwahl (Debit oder Kredit), Beratung und Sonderkonditionen. Gerade wenn du noch nicht genau weißt, was du alles brauchst, kann dir dieses Angebot den Einstieg deutlich erleichtern.

Kontist bietet Dir vier verschiedene Tarife – vom kostenlosen “Free”-Konto bis hin zum “Complete”-Paket mit umfangreichen Buchhaltungsfunktionen für 79 € im Monat. Alle Pakete enthalten 0 € Buchungsgebühren – allerdings nur innerhalb des vorgegebenen Kontingents, das je nach Tarif variiert.

Ein Vorteil: Die Kontoführung kann komplett kostenlos sein. Unterkonten gibt es aktuell nicht, und Bargeldeinzahlungen sind noch in Planung. Ein Kontowechselservice ist kostenlos enthalten. Achtung: Die Zinsen für den Kontokorrentkredit liegen bei recht hohen 11 % – hier bieten andere Anbieter wie N26 bessere Konditionen.

Gebühren und sonstige Konditionen:

Das Besondere an Kontist: Es ist mehr als nur ein Geschäftskonto. Du bekommst ein All-in-One-Tool, das Konto, Buchhaltung und Steuererklärung kombiniert. Besonders hilfreich sind Funktionen wie KI-gestützte Buchhaltung, ein Belegscanner sowie Vorlagen für EÜR, Umsatzsteuer- und Gewerbesteuererklärungen. Ab dem Premium-Tarif sind sogar DATEV-Exporte möglich. Du kannst Kontist zudem mit Tools wie lexoffice und Fastbill verknüpfen.

Leider gibt es in letzter Zeit häufiger Kritik am Kundenservice von Kontist. Nutzer:innen berichten über langsame Reaktionszeiten, unzureichende Hilfe bei Problemen und unklare Kommunikation, etwa bei Kontokündigungen oder Phishing-Vorfällen. Gerade bei einem Anbieter, der Buchhaltung und Steuer integriert, ist das ein echter Schwachpunkt.

Ein klarer Pluspunkt: Die Nutzeroberfläche ist bewusst einfach gehalten. Wenn Du neu im Thema Finanzen oder Buchhaltung bist, macht Kontist Dir den Einstieg leicht. Die App ist übersichtlich und verständlich aufgebaut – ideal also für alle, die lieber digital als mit Papierkram arbeiten.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Kontist richtet sich ausschließlich an Selbstständige, Freiberufler:innen und Einzelunternehmer:innen. Kapitalgesellschaften wie GmbHs können hier kein Konto eröffnen. Wenn Du also solo unterwegs bist, bekommst Du ein speziell auf Dich zugeschnittenes Angebot.