Beste Dating Seiten: Testsieger 2025 im Vergleich

Parship bietet sehr gute Erfolgschancen; im trusted-Test erhielt das Dating Portal die Note 1,2 in Sachen "Erfolgschancen".

Ausschlaggebend dafür waren diese Punkte:

• Parship hat etwa 5 Millionen Mitglieder: Eine große Userbase erhöht die Chance, passende Partnervorschläge zu bekommen.
• Parship nutzt einen wissenschaftlich fundierten Matching-Algorithmus: Das bedeutet, die vorgeschlagenen Profile passen auch wirklich gut zu dir; das ist nicht nur ein Marketing-Gag, sondern deckt sich auch mit meinen Erfahrungen im Test.
• Qualität der Profile: Etwa 40 % aller Profile sind sehr sorgfältig und umfassend ausgefüllt. Das fördert Gespräche und hilft dir, besser einschätzen zu können, ob eine Person zu dir passt.
• Ausgewogenes Geschlechterverhältnis: So haben beide Geschlechter eine gleich gute Auswahl an potenziellen Partner:innen.
• Ausrichtung auf langfristige Beziehungen und die "wahre Liebe": Diese klare Zielsetzung zieht Nutzer:innen an, die ernste Absichten haben. Wer “nur mal gucken will” ist nicht bei Parship.

"Der Algorithmus ist nicht nur ein Marketing-Gag, sondern hat mir tatsächlich Menschen vorgeschlagen, die ich interessant fand. Ich habe Parship 2 Wochen getestet und in dieser Zeit 76 Likes verschickt. Insgesamt hatte ich am Ende 3 Kontakte, mit denen ich mir ein Date vorstellen konnte. Die Erfolgsquote beträgt also ca. 3,95 %; oder: ein erfolgreicher Kontakt für je 25 Likes. Das klingt nicht nach viel, ist aber besser, als bei Apps wie Tinder, Bumble oder Hinge (2 - 3 %)."

Juri Wald

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Das Herzstück ist der wissenschaftlich fundierte Algorithmus, der über 30 Merkmale analysiert und so größtenteils passende Partnervorschläge liefert. Er kombiniert dabei Gemeinsamkeiten und ergänzende Unterschiede, um eine solide Basis für eine Beziehung zu schaffen.

Quelle: parship.deScreenshot: trusted.de

Parship gehört zu den sichersten Anbietern im deutschsprachigen Dating-Markt.

Profile werden entweder automatisch oder manuell geprüft und verdächtige Accounts schnell entfernt. Dadurch ist die Fake-Rate deutlich niedriger, als bei Apps wie Tinder oder Bumble.

"Während meiner Zeit auf Parship bin ich kaum offensichtlichen Fake-Profilen begegnet. Zwar gab es vereinzelt seltsame Accounts mit spärlichen Angaben oder auffällig schönen Bildern, doch Parship entfernt solche Profile konsequent. Insgesamt hatte ich das Gefühl, mich in einer geschützten, authentischen Umgebung zu bewegen. Aber das hatte ich erwartet; seriöse Dating Seiten sollten immer darauf achten, dass sich nicht zu viele Fakes auf die Plattform verirren."

Juri Wald

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Solche Nachrichten habe ich ab und zu mal bekommen. Das ist sehr offensichtlich eine Copy- & Paste-Nachricht, die darauf abzielt, mich auf eine andere Plattform locken.

Quelle: parship.deScreenshot: trusted.de

Parship ist zielgerichtet, ernsthaft, freundlich und respektvoll.

Die meisten Mitglieder suchen tatsächlich nach einer festen Partnerschaft und treten sehr höflich und offen auf.

• Vorteil: Seriöse Gespräche und schnelle Annäherung durch klare Verhältnisse.
• Nachteil: Weniger Flirt-Spaß wegen zielführender Kommunikation.
• Besonderheit: Die Profile sind sehr detailliert und geben viel Gesprächsstoff her! Parship begünstigt längere Profiltexte und verhindert technisch, dass Texte kopiert werden.

"Parship hat keinen Flirt- oder Spaß-Faktor, dafür einen “Mach-hinne-Faktor”. Ergebnisse sollen sich schnell einstellen; entsprechend gibt es nur wenig Herumgeschreibe oder langatmige Flirts. Das ist effektiv und lässt wenig Raum für Bullshit; hat aber auch etwas von Torschlusspanik. Ich z.B. wurde in einem Chat innerhalb der ersten Nachrichten mit meiner Familienplanung konfrontiert. Klar, keine unwichtige Frage – für manche aber vielleicht auch überfordernd."

Juri Wald

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Parship kostet mindestens 25,90 €/Monat, ist die teuerste Dating Seite im Vergleich und hat unflexible Laufzeiten.

Die Anmeldung, Profilerstellung und der Persönlichkeitstest sind kostenlos. Wichtige Funktionen wie Nachrichten oder Fotoeinsicht gibt es aber nur im Premium-Abo:

Für meinen Test habe ich die Preise von Parship mit anderen Datingseiten verglichen und dafür die Preise für eine Laufzeit von 6 Monaten, inklusive unbegrenzter Nachrichten, Einsicht in die Profilbesucher:innen und Nutzung aller Suchfilter angesetzt. Das Ergebnis: Parship ist mit Abstand die teuerste Dating Seite im Vergleich:

"Da gibt es nichts zu beschönigen: Die Preise für Parship sind happig! Die günstigste Laufzeit geht mit 25,90 €/Monat vielleicht gerade noch in Ordnung – dafür bindest du dich aber direkt 2 Jahre. Wenn du in dieser Zeit jemanden findest, ist das zwar super, aber halt auch rausgeschmissenes Geld."

Juri Wald

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Für die Erfolgschancen erhält ElitePartner die 1,4 (sehr gut), was die drittbeste Note im gesamten Testfeld ist.

Das ist ein super Ergebnis und zeigt, dass die Plattform hält, was sie verspricht. Vor allem durch diese Punkte:

• Rund 3 Millionen Mitglieder: Das ist eine große Anzahl für den DACH-Raum und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass du jemanden passendes triffst.
• Ein Algorithmus, der auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert: So ein Verfahren geht tiefer als oberflächliche Vorlieben und hilft dir, bedeutungsvolle und langfristige Beziehungen zu finden.
• Qualität der Profile: Fast 60 % der Profile auf ElitePartner waren gut bis sehr gut ausgefüllt. Das ist hilfreich, um ein besseres Bild von jemandem zu bekommen, bevor ihr euch austauscht.
• Geschlechterverhältnis: Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist optimal, so wie bei ElitePartner mit 46 % zu 54 %.
• Fokus auf ernsthafte Absichten: Eine klare Ausrichtung auf langfristige Beziehungen zieht genau die Nutzer:innen an, die dasselbe Ziel haben.
• Kommunikationsverhalten der Mitglieder: Respektvolle Gespräche schaffen Vertrauen und eine angenehme Atmosphäre, die du für den Aufbau einer Beziehung brauchst.

"Für ElitePartner besonders wichtig: Eigeninitiative! Ohne Eigeninitiative wäre es niemals zu dieser Testnote gekommen. Für vier erfolgreiche Kontakte musste ich 79 Profile durchforsten und anschreiben. Im Klartext heißt das: Etwa jeder 20. Like führt zu einem Kontakt, mit dem du potenziell auf ein Date gehen könntest."

Juri Wald

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ElitePartner ist ein seriöser Anbieter und geht erfolgreich gegen Fake-Profile vor.

Dank klarer Maßnahmen gegen Scammer und unseriöse Anfragen gab es im Test keine auffälligen Fake-Profile. Zusätzlich sorgen der DSGVO-konforme Serverstandort in Deutschland und ein guter Kundensupport für eine sichere und vertrauenswürdige Umgebung.

"Die manuelle Prüfung jedes Profils und Fotos reduziert die Anzahl an verdächtigen Konten enorm. In meinem Test hatte ich keinen einzigen Kontakt mit einem Fake-Profil. Trotzdem ist es wichtig, dass du wachsam bleibst, denn auch hier habe ich gelegentlich Profile mit unnatürlich perfekten Bildern und ohne weitere Infos gesichtet. Das könnte eine red flag sein!"

Juri Wald

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Die Mitglieder auf ElitePartner sind respektvoll und suchen gezielt nach einer langfristigen Beziehung – sind aber auch ein bisschen elitär.

Die Atmosphäre bei ElitePartner war für mich spürbar gehoben und seriös. Der Slogan “für kultivierte und gebildete Singles” schwingt hier einfach subtil mit. Das äußert sich auch in diesen Punkten:

• Matching: Es gibt einen Matching-Score, der dir hilft, die am besten passenden Profile zu finden. 
• Profile: Sind eher funktional, aber bieten alle wichtigen Infos. 
• Top-Feature für mehr Tiefgang: Du kannst direkt beim ersten Like eine Nachricht mitschicken!

"In meinem Test ist mir aufgefallen, dass ElitePartner-Mitglieder extrem wählerisch zu sein scheinen! Dafür spricht jedenfalls die niedrige Antwortquote. Nur auf sechs von 82 Erstnachrichten kam in meinem Test eine Antwort zurück. Ein bisschen Durchhaltevermögen ist also definitiv gefragt!"

Juri Wald

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ElitePartner kostet monatlich mindestens 24,90 € und zählt damit zu den teuersten Anbietern im trusted-Test.

Kostenfrei nutzen kannst du die Plattform nicht, und die Abos sind mit einer Mindestlaufzeit von sechs Monaten unflexibel.

Im Preisvergleich ist ElitePartner mehr oder weniger Durchschnitt – und von den Online-Partnervermittlungen wie Parship, LemonSwan und Co. die günstigste. Weniger Geld gibst du bei Apps wie Tinder oder LoveScout24 aus; oder natürlich beim Finya:

Im Grunde ist ElitePartner das Gleiche wie Parship. Der Hauptunterschied ist, dass ElitePartner “anspruchsvolle Singles” in den Fokus nimmt. Daher liegt der Anteil von Akademiker:innen auf der Plattform auch bei beeindruckenden 70 %.

Die Erfolgschancen auf Hinge sind durchschnittlich gut (Note 2,4), wobei die Partnersuche gerne etwas länger dauert.

In puncto Erfolgschancen ist Hinge mit anderen Apps wie Tinder oder Bumble vergleichbar, bleibt aber deutlich hinter Finya, LemonSwan, ElitePartner und Parship zurück. Das hat seine Gründe:

• Es gibt deutlich mehr Männer als Frauen, was den Wettbewerb erhöht.
• Die geringe Mitgliederzahl in Deutschland bedeutet besonders außerhalb großer Städte weniger potenzielle Matches.
• Der Algorithmus hält sich nicht immer an alle deine Filter und Vorgaben, wodurch dir oft auch unpassende Profile vorgeschlagen werden, die du aussieben musst.
• Die tiefergehenden Profile ermöglichen immer wieder eine gute Einschätzung! Allerdings sind nicht alle Profile sorgfältig ausgefüllt.
• Personalisierte Likes führen erfahrungsgemäß zu besseren Gesprächen; trotzdem war die Antwortquote im Test ziemlich gering.

"Eine der größten Stärken von Hinge sind die ausführlichen und kreativen Profile. Hier gibt es viel mehr als nur Bilder, beispielsweise Sprachnachrichten, Profilfragen oder Quizze. Tatsächlich hat mich die eine oder andere Sprachnachricht auch schon zum Lachen gebracht. Trotzdem hat in meinem Test nur ca. jeder 40. Like zu einem erfolgreichen Kontakt geführt, mit dem ein Date vorstellbar gewesen wäre."

Juri Wald

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Grundsätzlich ist Hinge vertrauenswürdig, unter anderem da sich die Plattform bewusst von der oberflächlichen "Swipe-Kultur" abgrenzt. Zudem müssen die Nutzer:innen zwingend ihr Profil ausfüllen, um die App nutzen zu können, was für weniger Oberflächlichkeit sorgt. Seriös ist Hinge also in jedem Fall! Aber wie sieht es mit Fake-Profilen aus?

"Ich bin hier auf weniger Fake-Profile gestoßen, als z.B. während meiner Zeit bei Tinder. Das könnte an der aufwendigen Anmeldung liegen und daran, dass du zusätzlich eine Telefonnummer angeben musst. Oder daran, dass Hinge einfach gründlicher gegen Fake-Profile vorgeht. So oder so: Hinge ist und bleibt eine kostenlose App, daher empfiehlt sich beim Online Dating immer, vorsichtig und wachsam zu sein! Freemium-Apps wie Tinder, Hinge und Co. ziehen potenziell viele Fakes, Scammer und Spaßvögel an."

Juri Wald

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Hinge vermittelt eine positive Grundstimmung, wo Nutzer:innen aktiv Verbindlichkeit suchen und einen hohen Wert auf tiefgehende Beziehungen legen.

Bei Hinge spürt man sofort die positive Atmosphäre, denn dank der detaillierten Profile und kreativen Interaktionsmöglichkeiten geht es hier um mehr als nur das Aussehen.

Top-Features auf Hinge:

• Sprachnachrichten im Profil für mehr Persönlichkeit
• “Du bist an der Reihe”-Anzeige im Chat; fördert schnellere Antworten und Rückmeldungen
• Schicke zu jedem Like eine Nachricht (auch in der kostenlosen Version)

"Auch wenn die ersten Matches oder die Anzahl der ausgefüllten Profile manchmal enttäuschend sein können, überwiegt bei Hinge klar der Spaßfaktor. Gerade die Interaktion mit den Menschen hat mich gefreut, weil du zum Beispiel direkt beim Like eine Nachricht mitschicken kannst. Das ist ein richtiger Game Changer und macht den Gesprächsstart viel einfacher."

Juri Wald

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Pop-ups wie dieser sind klassisch für Hinge. Das bringt so viel mehr Wärme ins Online Dating, dass du glatt wieder Lust bekommst, die App zu verwenden.

Quelle: hinge.comScreenshot: trusted.de

Hinge ist in seiner Grundversion komplett kostenlos; die Abos beginnen bei 12,33 €/Monat (Hinge+) und 18,50 €/Monat (HingeX).

Du kannst dir Profile ansehen, dein eigenes Profil detailliert ausfüllen und unbegrenzt mit deinen Matches chatten. Ohne Abo bist du aber auf 10 Likes pro Tag limitiert.

Um eine fundierte Aussage über den Preis treffen zu können, habe ich die Preise aller Online Dating Webseiten aus meinem Test anhand einer fixen Vergleichsgröße verglichen: Den günstigsten Preis für 6 Monate (inklusive inklusive unbegrenzter Nachrichten, Einsicht in Profilbesucher:innen und Nutzung aller Suchfilter). Das Ergebnis:

Hinge gehört tatsächlich zu den teuersten Dating Plattformen im Vergleich und steht nur knapp hinter Parship – zumindest, wenn du es mit allen Features nutzen willst. Im Gegensatz zu Parship kannst du Hinge aber auch sehr umfassend kostenlos nutzen, was den teuren Premium-Preis ein wenig ausgleicht.

"Ein riesiger Pluspunkt für mich: Das Freemium-Modell von Hinge ist das einzige im gesamten Testfeld, das es dir möglich macht, erhaltene Likes zu sehen. Du erkennst zwar immer nur den neuesten Like (die älteren sind zensiert), aber allein das ist schon viel wert! So kannst du aktiv auf Menschen zugehen, die dich gut finden – und die du vielleicht selbst beim Swipen verpasst hast oder hättest."

Juri Wald

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Hinge will mehr sein als nur eine gewöhnliche Dating Plattform. Der Ansatz konzentriert sich deshalb auf Qualität und ernsthafte Verbindungen. Mit dem Slogan "Designed to be deleted" unterstreicht Hinge einen deutlich tiefergehenden und ernsthafteren Ansatz, als “herkömmliche” Apps.

"Nach meiner Erfahrung ist das kein leeres Versprechen; Hinge hat tatsächlich einen anderen Vibe und ist weniger oberflächlich. Eine Garantie, dass du auf der App schnell jemanden findest, ist es natürlich trotzdem nicht. Es zeigt nur, worauf die App Wert legt."

Juri Wald

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Der Slogan erhält einen prominenten Spot auf der Homepage und unterstreicht damit, dass die App darauf abzielt, ernsthafte Beziehungen aufzubauen.

Quelle: hinge.comScreenshot: trusted.de

Für die Erfolgschancen erhält LemonSwan die Note 2,0 (Gut); die Wahrscheinlichkeit, hier eine passende Person zu finden, ist damit deutlich erhöht. 

Die Plattform überzeugt vor allem mit diesen Punkten:

• Ein Persönlichkeitstest sorgt für hochwertige Partnervorschläge und erhöht die Chancen auf eine echte Beziehung.
• Profile werden von Hand geprüft, um Fake-Accounts und unseriöse Leute fernzuhalten. Das schafft Vertrauen.
• Hier wird deutlich weniger geghostet als anderswo, weil die Leute sich ernster verhalten; das spart Frust.
• Belohnungssystem: Wer aktiv ist, wird mit einer internen Währung belohnt. Das motiviert die Leute, zu schreiben und sich auszutauschen. Aber: Das könnte auch dazu führen, dass du nur eine Antwort bekommst, weil gerade jemand Coins sammeln will.
• Qualitative Profilbesucher: Du kannst einstellen, dass dich nur Leute mit einem vollständig ausgefüllten Profil sehen. So bekommst du bessere Anfragen.
• Fokus auf Beziehungen: Die Plattform zieht gezielt Leute an, die wirklich etwas Ernstes suchen. Das macht die Partnersuche effizienter.

"Ein bisschen problematisch war die Anzahl der Profilvorschläge. In meinem Test hatte ich direkt zu Beginn rund 3.000 Kontaktvorschläge. Nachdem ich aber meine Filter gesetzt hatte, blieben davon noch weniger als 70 Stück übrig. Mit einer Erfolgsquote von 9,76 % wären das ungefähr sieben erfolgreiche Kontakte, wenn ich alle diese Profile anschreiben würde (also ca. alle zehn Likes einer). Die Quote ist besser, als bei Parship und ElitePartner – aber in absoluten Zahlen hatte ich dort einfach die größere “Auswahl”."

Juri Wald

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Durch das Liken oder Ablehnen von Profilen kannst du deine Match-Genauigkeit steigern – die Plattform gibt sich wirklich Mühe, dir passende Personen vorzuschlagen. Schade nur, dass die Fotos standardmäßig verschwommen sind. Auch für Premium-Mitglieder!

Quelle: lemonswan.deScreenshot: trusted.de

LemonSwan bietet hohe Standards bei Diskretion und Sicherheit und geht mithilfe der Türsteherinnen aktiv gegen Fake-Profile vor.

Super: Im trusted-Test gab es auf LemonSwan keine direkten Erfahrungen mit offensichtlichen Fakes oder Scams. Das liegt sicherlich auch am sogenannten "Türsteherinnen-Prinzip", bei dem jedes Profil manuell überprüft wird, bevor es freigeschaltet wird.

"Türsteherinnen schön und gut, so ganz klar ist mir trotzdem nicht, nach welchen Kriterien sie die Profile durchwinken. In meinem Test bin ich jedenfalls auf reichlich vollkommen leere Profile ohne Fotos gestoßen. Woher weiß ich, dass das keine Fakes sind? Und woher wissen es die Türsteherinnen?"

Juri Wald

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Wenn jedes Profil manuell geprüft wird, wie kommt dann so etwas zustande? Dabei wirbt LemonSwan sogar mit “ausführlichen Profilangaben”. Einige dieser Profile habe ich kontaktiert, aber niemals eine Antwort erhalten. Schade.

Quelle: lemonswan.deScreenshot: trusted.de

LemonSwan liefert zwar passende Kontaktvorschläge, doch durch die verpixelten Profilbilder entsteht eine nüchterne Stimmung.

Die gesamte Plattform ist ganz bewusst so aufgebaut, dass sie eine vertrauensvolle Atmosphäre schafft und Leute anzieht, die wirklich an einer ernsthaften Beziehung interessiert sind.

Dass die Profilbilder standardmäßig verpixelt sind, wahrt zwar die Privatsphäre. Andererseits wirst du dadurch quasi gezwungen, dich auf das wissenschaftliche Matching und die Profilinformationen zu verlassen, statt auf den ersten Blick zu entscheiden. 

Das erfordert eine geduldige Haltung, da die Suche manchmal durch unvollständige Profile erschwert wird.

"Negativ aufgefallen ist mir die geringe Antwortquote. Zudem war die Kommunikation oft zäh und oberflächlich, selten mit Bezug auf gemeinsame Interessen. Auch nervig: Kontakte, die du bereits angeschrieben oder abgelehnt hast, tauchen trotzdem immer wieder in deinen Vorschlägen auf. Das macht die Partnersuche ziemlich unübersichtlich, weil du ständig auf die gleichen Profile stößt bzw. nie sofort sehen kannst, ob es neue Vorschläge gibt."

Juri Wald

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Die Kostenstruktur von LemonSwan ist übersichtlich und transparent; das Monatsabo startet bei 18,20 € bei 24-monatiger Laufzeit. 

Für einen aussagekräftigen Preisvergleich habe ich die Preise von LemonSwan im Vergleich zur Konkurrenz anhand einer fixen Vergleichsgröße geprüft. Ausschlaggebend für den Preisvergleich waren die günstigsten monatlichen Kosten für eine 6-monatige Mitgliedschaft mit allen relevanten Funktionen (z.B. unbegrenzt Nachrichten schreiben, Profilbesucher:innen sehen, alle Suchfilter). So steht LemonSwan im Vergleich da:

Fazit: LemonSwan ist (im Vergleich) Durchschnitt; weder besonders günstig, noch besonders teuer, wenn man es z.B. mit Brettern wie Parship vergleicht. Trotzdem sind natürlich auch fast 60 €/Monat eine Stange Geld!

"Nett: als Student:in, Azubi oder alleinerziehende Person bekommst du die Premium-Mitgliedschaft für sechs Monate kostenlos. Das schafft Vertrauen und zeigt, dass LemonSwan Wert auf soziale Gerechtigkeit legt."

Juri Wald

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Viele Mitglieder, oft auch Akademiker:innen oder Menschen in bestimmten Berufen, wollen ggf. nicht, dass ihr Profilbild öffentlich ist. Deshalb sind Fotos bei LemonSwan permanent verpixelt, sodass du erstmal anonym bleiben kannst. Du darfst dann selbst entscheiden, wem du deine Fotos freigibst. Das schafft eine sichere und diskretere Umgebung.

"Um die Bilder der Matches sehen zu können, müssen sie diese erst freigeben. Das ist für die Privatsphäre erst einmal super! Aber viele User lassen sich wirklich viel Zeit mit der Freigabe; ggf. merkst du also erst spät, dass du deine Gesprächspartner:innen zwar sympathisch, aber körperlich nicht attraktiv findest."

Juri Wald

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Die sogenannten Türsteher:innen sind ein zentrales Element von LemonSwan, das die Sicherheit der Plattform garantieren soll. Sie prüfen jedes Profil von Hand, um sicherzustellen, dass keine Fake-Accounts oder unseriösen Mitglieder auf die Plattform kommen. Das schafft eine vertrauensvolle Umgebung, in der du nur auf ernsthafte Mitglieder triffst und Probleme wie Fakes oder Ghosting seltener vorkommen.

Mit der Note 2,8 (Befriedigend) ist die Erfolgsquote auf Bumble mittelmäßig; nur ca. jeder 40. Like führt zu einem erfolgreichen Kontakt.

Dafür gibt es verschiedene Gründe:

• Bumble hat vor allem in Großstädten viele Nutzer:innen; anderswo dürften dir die Vorschläge schnell ausgehen.
• Das unausgewogene Geschlechterverhältnis erschwert die Suche nach dem potenziellen Partner bzw. der Partnerin. Männer sind automatisch im Nachteil, da sie mehr Konkurrenz haben.
• Oft zeigt Algorithmus Profile mit nur oberflächlichen Gemeinsamkeiten an.
• Leider kommt es häufig zu Ghosting und der Match-Timer läuft oft ab.

"Ich habe viele kaum ausgefüllte Profile gefunden, mit wenig aussagekräftigen Antworten für eine sinnvolle Partnersuche. Ich finde, Bumble könnte da entgegenwirken und zumindest bestimmte Angaben verpflichtend machen, sodass aussagekräftige Profile herauskommen. Aber immerhin ist die Kommunikation – wenn sie einmal zustande kommt – höflich und weniger oberflächlich als anderswo, auch dank der kreativen "Eisbrecher"."

Juri Wald

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Im “Entdecken”-Bereich werden dir besonders passende Personen vorgeschlagen. Leider sind aber auch diese Vorschläge oft oberflächlich.

Quelle: bumble.comScreenshot: trusted.de

Es gab im trusted-Test immer wieder Fake-Profile, aber die App scheint das besser im Griff zu haben als viele Konkurrenten, wie zum Beispiel Tinder.

Ein entscheidender Punkt ist die Profilverifizierung, bei der die Echtheit der Profile bestätigt wird. Aber auch die automatische und manuelle Bild- und Profilprüfung tragen zur Sicherheit bei.

"Die Profilverifizierung auf Bumble ist zwar freiwillig, dennoch sind mir zahlreiche verifizierte Profile begegnet. Du kannst sogar gezielt nur nach verifizierten Mitgliedern suchen, um auf Nummer sicher zu gehen. Sollte dir doch mal ein Fake-Profil unterkommen, kannst du es easy melden oder blockieren."

Juri Wald

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Mega nice ist das umfangreiche Sicherheitscenter. Das zeigt, dass es Bumble auch dein Wohl geht.

Quelle: bumble.comScreenshot: trusted.de

Die Stimmung auf Bumble ist sehr positiv, inklusiv und respektvoll. 

Ich hatte eine Menge Spaß in der App, auch wegen der netten und offenen Community.

Top: Bumble ist inklusiv und LGBTQ+-freundlich.

Worauf man sich aber erstmal einlassen muss, ist das “Frauen schreiben zuerst”-Prinzip; denn das heißt, als Mann gibst du die Verantwortung hier vollkommen ab, aber eben auch die Kontrolle über den Aufbau des Kontakts. Das kann befreiend sein, aber auch stressen. Vor allem, wenn nach einem Match erstmal überhaupt nichts kommt.

"Toll fand ich die “Opening Moves”, die den Einstieg in die Kommunikation erleichtern. Dennoch kann die Partnersuche hier frustrierend sein und Geduld erfordern, da der Algorithmus oft oberflächlich ist und viele Profile nur spärlich ausgefüllt sind."

Juri Wald

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Bumble bietet eine kostenlose Basisversion; die Abopreise liegen bei 16,67 €/Monat (Premium) und 29,99 €/Monat (Premium+).

Mit der Freemium-Version kannst du ein Profil erstellen und Kontakt zu anderen Mitgliedern aufnehmen. Viele nützliche Funktionen – zum Beispiel Einsicht in die Profilbesucher:innen bzw. die erhaltenen Likes – sind jedoch nur in kostenpflichtigen Premium-Abos verfügbar.

Damit gehört Bumble im Vergleich zu den teureren Apps – sofern du Zugriff auf alle Funktionen haben willst. Genau wie Tinder oder Hinge lässt sich Bumble allerdings auch in einem verträglichen Umfang umsonst nutzen. Damit hat es Datingseiten wie Parship, ElitePartner oder LemonSwan etwas voraus!

Hier einmal die verglichenen Preise aller Online Dating Seiten und Apps im direkten Vergleich:

Für diesen Vergleich habe ich den günstigsten verfügbaren Monatspreis für eine 6-monatige Nutzung inklusive Funktionen wie unbegrenzte Nachrichten, Einsicht in Profilbesucher:innen und vollständige Suchfilter angesetzt.

Bumble hat vor allem mit einem Feature von sich reden gemacht: Frauen machen den ersten Schritt. Das heißt, dass nach einem (heterosexuellen) Match nur Frauen die erste Nachricht schreiben können. Das gibt Frauen die Kontrolle über den Gesprächsstart und verhindert, dass sie mit Nachrichten überflutet werden.

Für Männer heißt das, dass sie nach einem Match erst einmal geduldig warten müssen. Bis zu 24 Stunden haben Frauen Zeit, das Gespräch zu eröffnen. Ansonsten entfällt das Match.

"In meinem Test sind die 24 Stunden, die Frauen für den ersten Schritt bekommen, häufig einfach abgelaufen. Dadurch sind die meisten Matches tatsächlich verfallen. Irgendwann fragt man sich da schon frustriert, warum überhaupt ein Like dagelassen wurde."

Juri Wald

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Bumble ist nicht nur eine Dating-App, sonder hat noch zwei weitere “Modi”: Bumble Bizz und Bumble BFF:

Bumble Bizz ist für professionelles Networking gedacht – also um neue berufliche Kontakte zu knüpfen, Mentor:innen zu finden oder nach Jobmöglichkeiten zu suchen.

Bumble BFF hingegen ist dafür da, neue (platonische) Freundschaften zu schließen. Hier geht’s also nicht um Beziehungen, sondern einfach nur um Kontakte.

"Für meinen Test waren Bumble Bizz und BFF eher uninteressant, deswegen habe ich sie mir auch nicht genauer angeschaut. Erwähnen wollte ich die Features aber doch kurz."

Juri Wald

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In puncto Erfolgschancen bekommt Finya im Test die Note 1,8 (Gut) und liegt damit im oberen Mittelfeld.

Trotz der hohen Erfolgsquoten gibt es auch einige Punkte, die mir an Finya im Test negativ aufgefallen sind. Wichtig zu wissen, ist:

• Nicht alle Mitglieder haben auf Finya automatisch Erfolg. Wer Eigeninitiative zeigt, anstatt passiv zu swipen, ist deutlich effektiver unterwegs.
• Der Austausch ist oft eher zäh, da viele Antworten unmotiviert oder kurz ausfallen.
• Die Partnervorschläge sind häufig irrelevant, weil wichtige Filter fehlen. 
• Da du sehr viel selbst suchen und filtern musst, ist Geduld der Schlüssel zum Erfolg auf dieser Plattform.

"Bei Finya musste ich definitiv selbst aktiv werden und viel Arbeit investieren. Das ist keine App, die dir die Suche abnimmt. Ich habe mich mit den Profilen auseinandergesetzt und dabei ganze 50 Nachrichten verschickt! Am Ende standen fünf erfolgreiche Kontakte fest, bei denen ich mir ein Date vorstellen konnte. Das entspricht einer Erfolgsquote von 10 %. Das ist die höchste Erfolgsquote, die ich im ganzen Testfeld erreicht habe!"

Juri Wald

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Laut dem trusted-Test ist Finya ein seriöser Anbieter und überwiegend sicher. 

Es gab zwar ein paar offensichtliche Copy- & Paste-Spam-Nachrichten, doch die zugehörigen Profile wurden schnell gesperrt. Die App ist komplett kostenlos, transparent und die rechtlichen Dokumente sind vorbildlich.

"Ein cooles Feature von Finya ist, dass du eine Person nicht zweimal hintereinander anschreiben kannst und lange Copy-Paste-Texte verhindert werden. Das schützt dich vor aufdringlichen Leuten und Spammern."

Juri Wald

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Wenig ansprechende Profile, verwirrende Suchmodi und die teils „trashige“ Werbung sorgen für eine gedämpfte Stimmung.

Die Partnersuche kann allein schon deshalb überfordernd sein, weil die meisten Profile erschreckend leer und teilweise mit wenig ansprechenden Fotos gefüllt sind. 

​​Die Partnersuche auf Finya fühlt sich schnell überfordernd und oberflächlich an, weil die Profile trotz vieler Fragen oft erschreckend leer bleiben und die Suchmodi eher zu einem ziellosen "Doom-Scrolling" als zu Abwechslung führen. Dazu kommt die störende Werbung, die die Atmosphäre trübt.

"Ehrlich gesagt, konnte mich die Stimmung auf Finya nicht ganz überzeugen. Vielleicht geben sich die Menschen hier weniger Mühe mit allem, weil es kostenlos ist? Ich weiß es nicht. Am Ende war der Austausch mit anderen Nutzer:innen oft enttäuschend und blieb oberflächlich. Die inspirierende Atmosphäre, die man sich beim Online Dating wünscht, fehlte mir teilweise – obwohl es natürlich auch immer positive Ausnahmen gibt."

Juri Wald

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Die Finya-Profile enthalten 100(!) Fragen, die du beantworten kannst. An sich ziemlich cool, weil du viel über dich erzählen kannst. Nur werden sie von vielen Usern sehr einsilbig beantwortet, wodurch aus den potenziell vielen Textfeldern bloße Stichpunkte werden.

Quelle: finya.deScreenshot: trusted.de

Finya ist vollständig kostenlos. 

Es gibt keine Premium-Mitgliedschaft, keine versteckten Kosten und keine Paywalls. Alle Funktionen, die bei der Konkurrenz oft teuer bezahlt werden müssen – wie unbegrenzt Nachrichten schreiben, sehen, wer dich geliked hat, oder alle Suchfilter nutzen – sind hier komplett gratis.

Finya gibt dir volle Freiheit bei der Partnersuche, weil es drei verschiedene Systeme in einer Plattform vereint.

1. Du kannst wie in einer klassischen Partnerbörse die Mitgliederdatenbank auf eigene Faust durchsuchen und dafür Filter für Entfernung, Alter, Größe, Aussehen, etc. einstellen.
2. Du kannst dich “Tinder-Style” durch die Profile in deinem Umkreis swipen – rechts für “ja”, links für “nein”
3. Du kannst dir auf der Seite “Für Dich” passende Partnervorschläge auf Basis deiner Vorlieben unterbreiten lassen.

Da dürfte für jeden das passende Modell dabei sein!

"Was die Swipe-Funktion betrifft, hat Finya definitiv noch großen Nachholbedarf. Dir wird dort nämlich nur ein einziges Foto angezeigt und du sollst allein auf dieser Grundlage entscheiden, ob dir jemand gefällt oder nicht. Das macht die Auswahl nicht nur schwierig, sondern auch super oberflächlich."

Juri Wald

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Im trusted-Test bekommt Tinder die Note 2,7 (Befriedigend) und belegt damit den vorletzten Platz in der Kategorie “Erfolgschancen”.

Verschiedene Gründe tragen zu diesem Ergebnis bei:

• Großer Männerüberschuss: Männer haben es umso schwerer, aus der Masse herauszustechen. Frauen werden dagegen mit Likes und Nachrichten nur so bombardiert.
• Der Algorithmus: Der Algorithmus ignoriert oft Suchfilter und schlägt unpassende Profile vor.
• Viele Profile sind unvollständig bis hin zu vollkommen leer, was die Kontaktaufnahme echt schwierig macht. 
• Die Kommunikation ist meist unverbindlich und hat wenig Tiefgang. 
• Fokus auf Fotos: Profile sind sehr oberflächlich und konzentrieren sich fast nur auf Bilder, was eine ernsthaftere Partnersuche erschwert. 
• Die Ghosting-Rate ist hoch und viele Antworten sind unmotiviert.

"Meine Erfolgsquote auf Tinder liegt bei 2,29 % - schlechter hat nur noch C-Date abgeschnitten. Das bedeutet, dass von 100 Likes, die du vergibst, nur etwa zwei zu einem erfolgreichen Kontakt führen, bei dem es zu einem echten Gespräch und eventuell zu einem Date kommt."

Juri Wald

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Leider schlägt der Algorithmus oft unpassende Profile vor. Manche von ihnen befinden sich gut und gerne mal 800 km von dir entfernt. Aber auch unausgefüllte Profile findest du reichlich. Beides erhöht nicht unbedingt die Chancen auf Erfolg.

Quelle: tinder.comScreenshot: trusted.de

Grundsätzlich kannst du Tinder vertrauen, dennoch hat die Plattform mit einem hohen Anteil an Fake-Profilen zu kämpfen. 

Ganze 41 % der Kontakte in meinem Test waren Spam oder Fake. Das liegt vor allem daran, dass es keine verpflichtende Identitätsprüfung gibt, auch wenn du dein Profil freiwillig verifizieren kannst.

"Die verheerenden Bewertungen auf Trustpilot zeigen, dass die Fakes für viele User ein großes Problem darstellen. Dabei ist es super easy, Profile jederzeit zu melden oder zu blockieren. Tinder kommt einfach nicht hinterher mit der Masse an Scammern. Bring also ein dickes Fell mit!"

Juri Wald

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Die Stimmung bei Tinder ist eher oberflächlich und leichtfüßig; für Leute, die auf der Suche nach etwas Festem und Verbindlichem sind, ist das nichts – wer nur ein bisschen flirten will, ist hier gut aufgehoben. 

Das trägt zur positiven Stimmung bei:

• Die Nutzung der App ist unterhaltsam und kurzweilig.
• Es gbit viele schöne Bilder und immer etwas zu sehen.
• Durch die riesige Userbase hast du viel Auswahl und Abwechslung.

Allerdings gibt es auch Punkte, die die Stimmung drücken. Die meisten Profile, die im trusted-Test aufgetaucht sind, waren super oberflächlich und ohne originelle oder ausführliche Texte. Viele Profile bestehen einfach nur aus den Bildern, was nochmal zur Oberflächlichkeit der App beiträgt. Du sollst dich in ein hübsches Bild verknallen – keine Gemeinsamkeiten in den Profilen entdecken.

Vielleicht ist das auch ein Grund für die niedrige Antwort- bzw. hohe Ghosting-Rate? Im Test haben im Schnitt jedenfalls nur 2 von 10 Matches überhaupt auf Nachrichten geantwortet. Das sorgt für Frust!

"Tinder beweist Vielseitigkeit durch Funktionen wie dem Matchmaker, wo dir Freunde Profile empfehlen können, auch wenn sie selbst kein Tinder-Konto haben. Und mit der "Vibes"-Funktion beantwortest du zusätzliche Fragen, deren Antworten dann temporär in deinem Profil angezeigt werden. Das sind nette Spielereien und es macht durchaus Laune, sie auszuprobieren."

Juri Wald

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Die Basisversion von Tinder ist kostenlos und das günstigste Abo bekommst du ab 8,16 € pro Monat.

Für Zusatzfunktionen wie unbegrenzte Likes oder um zu sehen, wer dich gelikt hat, gibt es drei Premium-Abos: Tinder Plus, Tinder Gold und Tinder Platinum:

Im vollständigen Preisvergleich stellt sich das Ganze so dar:

Ergebnis: Tinder ist vergleichsweise günstig und steht in Sachen Kosten auf Platz 2, nur unterboten vom kostenlosen Finya.

Um diesen Vergleich zu ermöglichen, habe ich die Preise für alle getesteten Datingseiten für eine Laufzeit von 6 Monaten und mit den wichtigsten Features (Unbegrenzte Nachrichten, Profilbesucher:innen sehen, alle Suchfilter) verglichen.

"Vorsicht ist geboten: Das Tinder+-Abo ist günstig, enthält aber kaum nützliche Funktionen, abgesehen von den unbegrenzten Likes. Von denen hast du aber auch als Gratis-User eigentlich genug, wenn du es nicht übertreibst. Für mich ist das Plus-Abo damit im Grunde unbrauchbar."

Juri Wald

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Tinder – der “Pionier des Swipens” – bietet dir viele verspielte und innovative Features für die Partnersuche. Cool fand ich z.B. Funktionen wie “Smart Photos”, das prüft, wie gut deine Fotos bei anderen Nutzer:innen ankommen. Das erfolgreichste Bild setzt die App dann automatisch an Platz 1. Nett!

Klasse ist auch “Matchmaker”. Damit lädst du deine Freunde dazu ein, dir beim Swipen zuzuschauen und dich bei der Entscheidung zu unterstützen, indem sie die Profile live mit einem Like oder einem “Nope” bewerten. So kriegt die ganze Sache auch einen sozialen Touch; viele swipen ja gerne gemeinsam mit ihren besten Freunden oder Freund:innen.

Double Date ermöglicht es dir, gemeinsam mit einer befreundeten Person nach einem anderen passen “Double Date” zu suchen und euch gemeinsam zu verabreden.

Und “Prime Time” benachrichtigt dich jeden Tag, wenn die Mitglieder auf der App besonders aktiv sind, um deine Chancen auf Matches zu erhöhen.

Klar, das sind alles Spielereien – aber machen halt auch Spaß!

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Vielleicht eines der Erfolgsgeheimnisse von Tinder - die schnelle Anmeldung und insgesamt super einfache und intuitive Bedienung. Das senkt die Einstiegshürde beim Dating. In unter fünf Minuten kannst du bereits ein Tinder-Profil anlegen.

Quelle: tinder.comScreenshot: trusted.de

Die Erfolgschancen auf LoveScout24 sind durchschnittlich; nur 3 von 115 vergebenen Likes führten zu einem erfolgreichen Kontakt.

Die wichtigsten Erfahrungen, die ich im Test zu den Erfolgschancen gemacht habe:

• Hohe Ghosting-Rate: Fast 60 % der Matches im Test haben nie geantwortet, was ziemlich frustrierend sein kann. 
• Oberflächliche Profile: Viele Profile sind unvollständig ausgefüllt und enthalten teilweise sehr lieblose Bilder. 
• Ineffektiver Algorithmus: Der Algorithmus liefert oft unpassende Vorschläge, die zum Beispiel zu weit entfernt sind. Das macht die Suche ineffizient. 
• Schlechte Kommunikationsqualität: Die Chats sind oft oberflächlich und enden schnell, was tiefere Gespräche erschwert.

"Die wohl wichtigste Qualität auf LoveScout24 ist Geduld. Mit genug Ausdauer schaffst du es auch hier, passende Kontakte zu finden. Mit der Erfolgsquote von 2,61 % steht LoveScout24 durchschnittlich da. Das ist vergleichbar mit den Werten von Tinder und Bumble, aber deutlich geringer als bei Finya (10 %) oder LemonSwan (9,76 %). Du kannst also nach ca. 38 Likes mit einem erfolgreichen Kontakt rechnen."

Juri Wald

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LoveScout24 ist ein seriöser Anbieter mit klaren Richtlinien gegen Fake-Profile, auch wenn eine Identitätsüberprüfung der Mitglieder fehlt.

Trotz klarer Richtlinien hat LoveScout24 trotzdem mit Fake-Profilen zu kämpfen; denn auch seriöse Anbieter sind oft vor Betrüger:innen oder Spaßvögeln nicht vollständig sicher:

"Im Test habe ich sogar Profile gefunden, die mit KI-generierten Bildern erstellt wurden. Offensichtlicher geht’s nicht. Dennoch gibt es auch ein großes Plus: Ich habe im Testzeitraum keine belästigenden oder unangemessenen Nachrichten erhalten (im Gegensatz zu Tinder). Das zeigt, dass die Moderation und Sicherheitsmechanismen hier durchaus funktionieren."

Juri Wald

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So sah mein Konto irgendwann aus - viele Profile, die mir ein Like dagelassen hatte, waren kurz darauf gelöscht. Warum das passiert ist, lässt sich aber nicht genau zurückverfolgen.

Quelle: lovescout24.deScreenshot: trusted.de

Die Atmosphäre auf LoveScout24 fühlt sich lauwarm und zweckmäßig an. 

Das liegt vor allem an den lieblosen Profilen. Hier hat man oft das Gefühl, dass User sich kaum Mühe beim Ausfüllen geben und ihre Profile mehr oder weniger “hinrotzen”. Das kann einem schonmal die Lust am Swipen verderben.

Im trusted-Test liefen die meisten Chats außerdem ziemlich oberflächlich ab oder endeten früher oder später im Ghosting.

Auch der Algorithmus spielt nicht immer mit; häufig sind die vorgeschlagenen Profile für ein Date viel zu weit entfernt; entsprechende Suchfilter ignoriert LoveScout24 einfach.

"Ich finde, die Plattform sollte die Nutzer:innen aktiv dazu motivieren, ihre Profile besser auszufüllen. Das könnte man zum Beispiel mit einer Prozentanzeige machen, die zeigt, wie vollständig das Profil schon ist. Oder man könnte mit sympathischen Prompts arbeiten, die zum Ausfüllen anregen. Bei Hinge oder Bumble klappt das doch auch super!"

Juri Wald

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Du kannst LoveScout24 zwar kostenlos nutzen, aber für die wirklich sinnvollen Funktionen brauchst du einen PREMIUM-Pass (ab 24,99 € pro Monat).

Trotzdem gehört LoveScout24 zu den günstigsten Dating Anbietern.

Hier einmal ein Einblick in meinen umfassenden Preisvergleich, für den ich mir die Kosten für eine 6-monatige Mitgliedschaft angeschaut habe. Um Vergleichbarkeit zu gewährleisten, habe ich dabei nur die Preispakete verglichen, die einen möglichst ähnlichen Funktionsumfang hatten (mit unbegrenzten Nachrichten, Einsicht in Profilbesucher:innen und allen Suchfiltern):

LoveScout24 steht preislich also gut da und gehört zu den günstigeren Apps im Vergleich!

"Aber Vorsicht: Ich bin auch über User-Berichte von schwer kündbaren Abos gestolpert. Schau also genau auf die Vertragsbedingungen und kündige rechtzeitig, wenn du dich für ein Abo entscheidest."

Juri Wald

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Mit der Note 2,2 (Gut) landet C-Date in Sachen Erfolgschancen nur im Durchschnitt des Testfelds.

Die Casual Dating Plattform bringt positive, aber auch negative Aspekte mit:

• Gut: Das Geschlechterverhältnis ist super balanciert - das ist eher selten im Casual-Dating-Bereich, wo sich potenziell eher mehr Männer herumtreiben.
• Schlecht: Der Algorithmus ignoriert oft deine Suchfilter und liefert unpassende Vorschläge, was die Partnersuche behindert und den Erfolg schmälert.
• Frustrierend: Obwohl es viele Nutzer:innen gibt, gehen Matches es oft nicht über den ersten Kontakt hinaus.

"Die Kommunikation auf C-Date kann anstrengend sein. Ich hatte im Test sehr viel oberflächliche Chats und viele Mitglieder antworten nur knapp oder gar nicht. Das macht es schwierig, wirklich schnell jemanden kennenzulernen und man muss eine Menge Zeit in Nachrichten investieren, bis man jemanden gefunden hat. Wie lange genau? Bei mir hat es rund 25 Tage und 76 Nachrichten gebraucht, bis ich meinen ersten erfolgreichen Kontakt hatte, mit dem ich mir ein Date hätte vorstellen können. Eine Erfolgsquote von 1,32 % und damit zahlenmäßig die schlechteste im Testfeld. Da müsste mehr gehen!"

Juri Wald

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C-Date ist trotz der Konzentration auf Casual Dating eine seriöse Dating Plattform.

Anders als viele dubiose Datingseiten, die erotische Kontakte oder Casual Dates versprechen, setzt C-Date keine moderierten Profile ein, um Männer in ein teures Abo zu locken. Plus: Im trusted-Test gab es keinen direkten Kontakt zu offensichtlichen Scam- oder Fake-Profilen.

"Aber Vorsicht, C-Date ist für Frauen kostenlos, was Betrüger:innen Tür und Tor öffnet. Gleichzeitig achtet der C-Date-Support aber darauf, dass sich keine offensichtlichen Fakes einschleichen. Ich wurde in meinem Test jedenfalls von keinen kontaktiert und mir sind persönlich auch keine besonders auffälligen Profile untergekommen. Ein klares Plus!"

Juri Wald

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Die Atmosphäre auf C-Date ist entspannt und zielorientiert; die Nutzer:innen wissen, was sie wollen. 

Top: Im eigenen Profil teilen Nutzer:innen sich in “Erotik-Typen” wie “klassisch”, “wild” oder “experimentierfreudig” ein, indem sie Bilder aus einer Galerie auswählen. So kannst du auf sehr niveauvolle Weise zeigen, worauf du stehst und wonach du auf der Suche bist, anstatt es plumb in deinen Profiltext zu schreiben. Das ist eine tolle Sache!

Eine der größten Besonderheiten auf C-Date - die Typeneinteilung der Profile: Such dir erst eine Kategorie aus (klassisch, romantisch, wild, experimentierfreudig) und hinterher ein passendes Foto. Bis zu fünf Fotos kannst du auswählen. C-Date berechnet im Anschluss den Durchschnitt aus den Fotos und schon hast du deinen Profiltyp!

Quelle: c-date.comScreenshot: trusted.de

Flop: Abgesehen von den Erotik-Typen sind die Profile auf C-Date allerdings ziemlich oberflächlich, was auch die Partnersuche leicht monoton macht. Es läuft alles über die Bilder – entweder über die Profilbilder, oder eben die kleinen Bildchen im “Erotik-Typ”. Profiltexte gibt es so gut wie nicht, wodurch du kaum persönliche Anknüpfungspunkte finden kannst. Wer nicht nur auf hübsche Bilder steht, wird hier ein bisschen im Stich gelassen.

"Für Männer ist die Antwortquote besonders niedrig, während Frauen teils mit Nachrichten überflutet werden. Dafür gibt es bei C-Date eine Lösung, nämlich “automatisierte Nachrichten”. Damit kannst du mit nur einem Klick eine höfliche aber bestimmte Absage erstellen, ohne selbst etwas tippen zu müssen. Ein nützliches Features, um die Nachrichtenflut für Frauen ein wenig einzudämmen."

Juri Wald

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An sich eine coole Sache. Auf C-Date gibt es Eisbrecher, mit denen du in eine Konversation starten kannst.

Quelle: c-date.comScreenshot: trusted.de

C-Date ist nur mit Premum-Abo nutzbar; für Männer kostet ein Monat stolze 49,33 € pro Monat bei zwölf Monaten Laufzeit. Frauen dagegen flirten und suchen auf C-Date kostenlos.

Mit dem “Premium-Pass” bekommst du als Mann die Möglichkeit, Nachrichten zu schreiben, alle deine Likes zu sehen und erweiterte Suchfilter zu nutzen. Die Preise dafür siehst du hier:

C-Date gehört zu den teuersten Dating Seiten im Vergleich; mit rund 70 €/Monat (für eine Laufzeit von 6 Monaten) liegen die Preise weit über dem Durchschnitt und werden nur noch von Hinge und Parship getoppt, die für den gleichen Zeitraum noch teurer ausfallen:

"Mein Test zeigt: Die hohen Kosten lohnen sich für Männer nur, wenn du viel Zeit und Kraft in die Kommunikation steckst. Die Antwortrate ist klein, weil Frauen im Vergleich zu Männern gerne mit Anfragen überschwemmt werden und deswegen sehr sorgfältig ausfiltern, wem sie zurückschreiben. Mit einer Portion Durchhaltevermögen kann es aber auch auf C-Date klappen – und, wenn du versuchst, dich mit deinen Nachrichten von der Masse abzuheben."

Juri Wald

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Die Erfolgschancen sind im Vergleich zu anderen Datingseiten kleiner; trotzdem ist und bleibt C-Date eine der wenigen seriösen Optionen, wenn du auf der Suche nach “Casual Dates” oder Sextreffen bist.

Hier wird von Anfang an glasklar kommuniziert, worum es auf der Dating Seite geht. Alles ist darauf ausgelegt, Casual Dating Seiten für die breite Masse verfügbar und salonfähig zu machen. Dadurch lockt C-Date gezielt Singles an, die genau danach auf der Suche sind, was dir lästige Fragen und Missverständnisse erspart.

Ja, du brauchst Geduld – vor allem als Mann. Und nein, nicht jeder Kontakt wird zu einem echten Treffen führen. Aber am Ende des Tages gibt es kaum eine bessere Dating Plattform für diese spezielle Zielgruppe, als C-Date.