Dass SecureSafe nichts mit anderen großen Cloud-Speichern auf dem Markt zu tun hat, wird schon beim gebotenen Speicherplatz deutlich. Schlanke 1 GB gibt es im kleinsten Bezahltarif “Pro” für Privatnutzer:innen oder im Starter-Tarif für Unternehmen. Maximal liefert SecureSafe 100 GB Speicherplatz für Privatkund:innen im Paket “Gold”. Für Unternehmen ist ab dem Tarif “Business” der Speicherplatz von den registrierten Benutzer:innen abhängig.
Abhängig von der Zahl deiner User ist das weit von den hunderten bzw. tausenden von GB Speicherplatz entfernt, die andere moderne Cloud-Speicher liefern.
Nein, SecureSafe hat seine Qualitäten anderswo. Im Fokus steht nicht viel Speicher für wenig Geld; sondern eine sichere Cloud für besonders schützenswerte Dokumente und Dateien, die auf keinen Fall verloren gehen oder in falsche Hände gelangen sollten. Denn in Sachen Sicherheit ähnelt SecureSafe einem digitalen Banktresor.
Obwohl das Tool auf den ersten Blick durchaus wie ein herkömmlicher Cloud-Speicher anmutzen könnte. Du kannst Dateien und Dokumente darin online lagern, verwalten und teilen. Dafür lädst du deine Dateien einfach per Drag-and-Drop hoch und hast anschließend sowohl in der Web-Oberfläche, als auch im Desktop-Client oder in der mobilen App Zugriff darauf.
Um Dateien in SecureSafe hochzuladen, ziehst du sie einfach auf die Web-Oberfläche des Cloud-Speichers
Screenshot: trusted.de
Quelle: securesafe.com
Du sortierst Dateien in Ordner und kannst deine Dokumente online verschieben, löschen oder umbenennen.
Mit SecureSafe hast du jederzeit Zugriff auf deine Dateien in der Cloud
Screenshot: trusted.de
Quelle: securesafe.com
Erst auf den zweiten Blick fällt auf, dass SecureSafe mehr sein möchte, als eine simple Speicherlösung. Zu den Spezialfeatures des digitalen Tresors gehört zum Beispiel der “digitale Nachlass” bzw. die Datenvererbung. Damit legst du eine oder mehrere Personen fest, die im Falle eines (tödlichen) Unfalls Zugriff auf deinen Cloud-Speicher und die dort gespeicherten Dateien haben soll.
Ähnlich wie in einem privaten Banktresor sollst du hier also nicht deine Musik auslagern oder deine Urlaubsfotos organisieren – sondern Verträge, Versicherungsunterlagen (wie deine Lebensversicherung), Finanzunterlagen, persönliche Dokumente (wie digitale Ausweispapiere) und ähnliche Unterlagen aufbewahren.
Ein Feature dafür ist der mobile Dokumentenscanner, mit dem du schnell und einfach per mobiler App Bilder von physischen Unterlagen anfertigen und als PDF in SecureSafe ablegen kannst. In eine ähnliche Richtung geht der Mail-In-Service des Anbieters. Damit leitest du E-Mails an eine eigene SecureSafe-Adresse weiter und der Cloud-Speicher legt Dateianhänge automatisch online ab und sichert sogar die E-Mail-Kommunikation als Textdokument.