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Test

Beste Social Media Software 2024 » 13 Tools im Test & Vergleich

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Die besten Social Media Tools

Social Media ist ein rasant wachsender Markt, mit über 4,74 Milliarden Usern weltweit. Unternehmen nutzen die Plattformen, um ihre Bekanntheit zu steigern und neue Kund:innen zu erreichen. Allein in Deutschland sind etwa die Hälfte aller Unternehmen auf Social Media aktiv. Zurecht; denn Soziale Netzwerke bergen ein riesiges Potenzial.

Dabei sind Social Media Tools eine unverzichtbare Hilfe im Tagesgeschäft von Social Media Managern. Genau so, wie es immer mehr Soziale Netzwerke gibt, schießen auch die Softwarelösungen für deren Verwaltung wie Pilze aus dem Boden.

Aber welche der vielen Social Media Management Tools sind eigentlich wirklich gut? Mit welchen Tools können Social-Media-Manager am besten Content planen, veröffentlichen oder auswerten? Und welche Tools sind die mit Abstand besten auf dem Markt?

Um diese Fragen zu beantworten, habe ich 13 bekannte Social Media Tools verglichen und in der Praxis getestet. Hier stelle ich dir nun die Top 7 für dein Unternehmen vor:

Das Wichtigste in Kürze
  • Test:  Ich habe 7 Social-Media-Management-Tools getestet. Mit meiner fiktiven Brand habe ich dafür die Content-Veröffentlichung, das Monitoring und die Usability geprüft.
  • Bester Allrounder:  Testsieger Hootsuite gehört für mich zu den besten Allroundern. Das Tool performt stark im Content Management, Monitoring und Engagement.
  • Bester für die Planung:  Hootsuite ist auch in Sachen Planung Testsieger. Das Tool eignet sich dabei insbesondere für große Social-Media-Teams und Agenturen.
  • Bester für die Analyse:  Mein Star in Sachen Analytics ist der Underdog Onlypult. Bessere und hübschere Reportings habe ich im Test selten gesehen.
  • Bester für den Support:  Sprout Social kann mit einem umfassenden Ticketsystem aufwarten, das Support über deine Social-Media-Kanäle zum Kinderspiel macht.

KI-gestützte Content Creation, Community Management und Analytics: Social-Media-Tools im trusted-Test

Um die besten Social-Media-Management-Lösungen auf dem Markt zu finden, habe ich mir die getesteten Tools von allen Seiten angeschaut. Als ehemaliger Mitarbeiter in Support, Vertrieb und Marketing weiß ich: Im Social Media-Management geht es nicht nur um Content, sondern vor allem um deine Zielgruppe – und um Kontakt auf Augenhöhe.

Für meinen Test habe ich daher kurzerhand ein fiktives Unternehmen gegründet – den Sportnahrungsmittelhersteller “Beerenhunger” – und die Tools aus der Sicht des jungen Start-ups getestet. Über mehrere Wochen habe ich für Beerenhunger Content erstellt, die Performance meiner Beiträge gemessen, Likes und Comments ausgewertet und Optimierungspotenzial für meine Inhalte ermittelt.

Tools wie Hootsuite helfen dir dabei, deine Sozialen Netzwerke zu managen. Aber welches Tool ist das Beste? In meinem Test zeige ich es dir!
Tools wie Hootsuite helfen dir dabei, deine Sozialen Netzwerke zu managen. Aber welches Tool ist das Beste? In meinem Test zeige ich es dir!
Screenshot: trusted.de
Quelle: hootsuite.com

Hier zeige ich dir nun die Tools, die diese Aufgaben am besten bewältigen konnten, und die ich dir für dein Unternehmen ans Herz legen kann. Also auf geht’s, finden wir das beste Social Media Tool 2024!

Testsieger: trusted Empfehlungen

1

Hootsuite

3.6
1,0
Testnote
Sehr gut
  • Preis ab 99 €/Monat
  • Netzwerk(e) Facebook, X (Twitter), Instagram, Pinterest, YouTube, TikTok, LinkedIn
  • Schwerpunkt(e) Content-Creation, Monitoring & Analytics, Community-Management
  • Sprache(n) Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Italienisch
  • Kostenlose Testphase Ja

Content Creation

Sehr gut (1,0)

Hootsuite hat einen umfassenden Content Composer mit etlichen leistungsstarken Features, die dir bei der Content-Erstellung unter die Arme greifen: Eine Medien-Bibliothek mit kostenlosen Stockfotos, ein Bildbearbeitungs-Tool und eine KI für Textvorschläge. Diese erkennt und empfiehlt auch passende Hashtags und Emojis. Hootsuite verfügt außerdem über Schnittstellen zu Pixabay, Canva, Giphy und weiteren Plattformen, sodass du aus einem riesigen Bilderpool schöpfen kannst.

Planung & Veröffentlichung

Sehr gut (1,0)

In Sachen Content-Management hat Hootsuite einiges zu bieten. Du kannst Beiträge sofort veröffentlichen oder im Voraus planen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du mehrere Profile auf unterschiedlichen Netzwerken bespielst, oder dich auf einen Kanal konzentrierst. Auch die Mehrfachplanung von Content ist kein Problem. Hootsuite veröffentlicht automatisch deine geplanten Beiträge und mit dem integrierten Content-Kalender behältst du den Überblick. Freigabeprozesse, individuelle Teamrollen und Genehmigungsregeln sorgen für eine klare Aufgabenverteilung.

Monitoring, Analytics & Social Listening

Sehr gut (1,0)

Hootsuite erfasst und verfolgt alle wichtigen KPIs über alle Plattformen hinweg mit sehr hoher Datendichte. Dafür musst du dir zuvor ein entsprechendes Analyse-Dashboard zusammenstellen. So fokussierst du dich auf die wichtigsten Metriken für dein Business. Mit dem Benchmarking-Tool trackst du darüber hinaus Marken-Erwähnungen oder führst Wettbewerbsanalysen durch. So erfährst du mehr über deine Zielgruppe und darüber, was deine Community bewegt.

Community Management & Support

Sehr gut (1,0)

Hootsuite bietet eine zentrale Inbox und Features wie automatische Benachrichtigungen, vorgefertigte Antworten und individuelle Routine-Regeln. Auch einen Chatbot, der die Kommunikation mit der Community weitestgehend autark übernehmen kann, hat Hootsuite an Bord. Ein eigenes Social-CRM für die Kontaktverwaltung und smarte FAQs für deine Community runden das Angebot ab.

Hootsuite ist eine der bekanntesten und komplexesten Social-Media-Lösungen am derzeitigen Markt. Das Tool wird von Unternehmen und Social-Media-Agenturen gleichermaßen eingesetzt und gilt als besonders leistungsstark. Entsprechend gespannt war ich, wie das Tool im Praxistest performen würde.

Welche Erfahrungen ich mit Hootsuite gesammelt habe und wie sich das Tool in meinen Händen geschlagen hat, erfährst du hier:

Welche Erfahrungen habe ich mit Hootsuite gemacht?

Gleich vorweg: Hootsuite performt großartig und das in wirklich allen Belangen. Das Tool bietet eine Fülle an Funktionen, die dich als Social Media Manager in allen Lagen unterstützen. Aber der Reihe nach!

Fangen wir mit dem Kernelement der Content Creation an: Hootsuite liefert einen klassischen Content Composer, mit dem du Beiträge wie Posts und Storys für deine Social-Media-Profile erstellen kannst. Neben Standardfunktionen, wie der Möglichkeit Hashtags und Emojis hinzuzufügen, hat Hootsuite aber noch einiges mehr auf Lager.

So konnte ich im Test nicht nur eigene Bilder und Fotos einbinden, sondern dank der integrierten Bildbearbeitung auch zuschneiden und mit Filtern bearbeiten.

Mit Canva, Giphey und Co. kannst du direkt von Hootsuite aus auf externe Inhalte zugreifen und hast somit eine fast unerschöpfliche Quelle an Bildern, Videos und Memes.

Hootsuite hat einen umfangreichen Content Editor mit zahlreichen nützlichen Funktionen
Hootsuite hat einen umfangreichen Content Editor mit zahlreichen nützlichen Funktionen
Screenshot: trusted.de
Quelle: hootsuite.com

Aber auch abseits von Medien bietet Hootsuite für die eigentliche Content-Erstellung ein starkes Feature: den KI-Assistenten. Der nimmt dir nicht nur Schreibarbeit ab, sondern wartet mit Content-Ideen und Inspiration auf. Im Prinzip reichen 2 bis 3 Schlagwörter, damit die KI dir einen Textvorschlag samt thematisch passender Hashtags ausspuckt.

Ich habe eine ganze Weile mit der Schreibassistenz herumgespielt und muss sagen: Ich bin halb begeistert. Das Handling erfordert ein wenig Einarbeitung – denn je präziser deine Eingaben sind, desto besser ist das Ergebnis. Außerdem sind die fertigen Texte oft einfach sehr generisch. Um eigene Arbeit kommst du also nicht herum. Textbausteine, die du als Grundlage für neuen Content verwenden kannst, gibt es aber allemal.

Hootsuite hat mit der KI einen hilfreichen Assistenten für die Content Creation eingebaut
Hootsuite hat mit der KI einen hilfreichen Assistenten für die Content Creation eingebaut
Screenshot: trusted.de
Quelle: hootsuite.com

Wenn du nicht auf die KI zurückgreifen willst, erstellst du deine Beiträge einfach from scratch. Das klappt mit Hootsuite wunderbar! In wenigen Minuten hatte ich im Test mit dem Content Composer meinen ersten Beitrag zusammengestellt.

Ein Großteil der Funktionen in der Content Creation sind in allen Hootsuite-Tarifen für User verfügbar. Lediglich Features wie die Kampagnenplanung und einige Teamfunktionen für die Aufgabenplanung sind erst ab dem Business-Tarif erhältlich.

Du hast natürlich die Möglichkeit, Beiträge direkt zu veröffentlichen. Oder du planst sie zu einem späteren Zeitpunkt. Hootsuite übernimmt die Veröffentlichung dann automatisch für dich. Außerdem schlägt dir das Tool optimale Zeiten für die Veröffentlichung vor - du bist also nicht auf Experimente angewiesen: Hootsuite kennt die Aktivitätszeiträume deiner Community und hilft dir so, möglichst viele User zu erreichen. Cool!

Die Analytics und Reportings von Hootsuite können überzeugen
Die Analytics und Reportings von Hootsuite können überzeugen
Screenshot: trusted.de
Quelle: hootsuite.com

Auch im Monitoring hat mich Hootsuite überzeugt. Die Echtzeit-Dashboards erkennen Entwicklungen und Trends auf deinen Kanälen und lassen dich schnell reagieren. Für eine tiefgreifende Analyse der Performance sind die Dashboards zwar zu oberflächlich; dafür gibt es aber auch noch einen Reporting-Bereich in Hootsuite. Hier siehst du sämtliche KPIs wie Followerzahlen, Likes und Reaktionen auf deine Beiträge.

Mit dem integrierten Benchmarking-Tool sind außerdem Markt- und Wettbewerbsanalysen möglich.

So konnte ich im Test checken, wo mein fiktives Unternehmen steht und vor allem, welche Zielgruppe sich für meine Profile interessiert. Ein enormer Vorteil gegenüber Standard-Reportings, die dir im Prinzip nur Zahlen ohne Kontext liefern!

Was macht Hootsuite im Vergleich mit anderen Social-Media-Management-Tools einzigartig?

Hootsuite gehört ganz klar in die Riege der All-in-One-Tools für Social Media Management und hier zu den Top-Lösungen. Nur wenige Social Media Management Tools können bei der hohen Leistungsdichte von Hootsuite mithalten und es gibt einige Komponenten, die besonders herausstechen.

Dazu gehört beispielsweise der KI-Chatbot, der auf Wunsch selbsttätig Nachrichten von Followern und Fans beantwortet. Gerade im Bereich Community-Management ist Hootsuite stark und überzeugt mit diversen Automatisierungen.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Hootsuite nicht zu den günstigen Social-Media-Lösungen gehört. Dafür gibt es zwar auch starke Leistung und Hootsuite deckt prinzipiell alle Aspekte des Social Media Managements ab – von der Contenterstellung bis zur Auswertung. Das muss sich dein Business aber auch erstmal leisten können.

Wem würde ich Hootsuite besonders empfehlen?

Hootsuite eignet sich besonders für ein professionelles Social Media Management, wie es für Agenturen und mittlere bis große Unternehmen kennzeichnend ist. Während in der Contenterstellung viele Tools gute bis sehr solide Funktionen bieten, zeigen sich die Vorteile von Hootsuite vor allem im teamübergreifenden Arbeiten. Freigabeprozesse und individuelle Team-Rollen sorgen auch in großen Teams dafür, dass du den Überblick behältst.

Auch die starken Analytics sprechen eher eine erfahrene Zielgruppe an. Hier trennt sich gewissermaßen die Spreu vom Weizen. Professionelle Social-Media-Teams benötigen nicht nur Standard-Reportings, sondern Möglichkeiten zu Markt- und Wettbewerbsanalysen. Hootsuite kann diese Erwartungen mehr als erfüllen.

Selbstständigen und kleinen Unternehmen würde ich aufgrund des nicht ganz günstigen Preisniveaus von Hootsuite eher zu schlankeren Social Media Management Tools wie Buffer oder günstigeren Lösungen wie etwa SocialPilot raten.

Vorteile
  • Tolle Bildbearbeitung im Editor
  • Leistungsstarker KI-Assistent
  • Analytics mit hoher Datentiefe
  • Einfache Wettbewerber-Analyse
  • KI-Chatbot und Kontaktmanagement
Nachteile
  • Keine kostenlose Version
  • Vergleichsweise hochpreisig
Hootsuite
3.6
2

Swat.io

5
1,1
Testnote
Sehr gut
  • Preis ab 56 € pro Monat
  • Netzwerk(e) Facebook, X (Twitter), Instagram, Pinterest YouTube, TikTok, Telegram, LinkedIn
  • Schwerpunkt(e) Content Creation, Engagement und Analytics
  • Sprache(n) Deutsch, Englisch
  • Kostenlose Testphase ja

Content Creation

Sehr gut (1,0)

Für die Erstellung von Beiträgen und Social-Media-Posts hast du in Swat.io einen üblichen Content-Editor. Hier ist auch ein Bildeditor für die oberflächliche Bildbearbeitung integriert. Außerdem liefert Swat.io einen KI-Assistenten, der dich beim Texten unterstützt und über eine Übersetzungsfunktion verfügt. Ansonsten sind alle wichtigen Basic-Features vorhanden: Du kannst Hashtags und Emojis einbinden, erste Kommentare verfassen und anpinnen und hast natürlich auch einen Vorschaumodus für deine Beiträge.

Planung & Veröffentlichung

Sehr gut (1,0)

Das Tool hat einen klassischen Content-Kalender, den du teamübergreifend nutzen kannst. Mit weiteren Teamfunktionen, darunter Rollen und Freigabe- bzw. Genehmigungsprozessen, kannst du Zuständigkeiten innerhalb deines Teams gut regeln und hast als Content-Manager volle Kontrolle. Besonderes Merkmal von Swat.io ist außerdem die Möglichkeit, getrennte Workspaces einzurichten. So können auch große Agenturen die Profile verschiedener Kund:innen separat managen.

Monitoring, Analytics & Social Listening

Sehr gut (1,0)

Swat.io gehört zu den Social-Media-Lösungen, die starken Fokus auf das Monitoring und Social Listening legen. Das System trackt für dich automatisch alle relevanten KPIs und überwacht sogar deine Team-Performance. Und mithilfe von KI-gestützten Analysen erhältst du per Social Listening Einblick in deine Community und erkennst beispielsweise aktuelle Konversationen. So kannst du optimal mit deinen Followern interagieren, deine Beiträge und Profile optimieren und schrittweise deine Reichweite erhöhen.

Community Management & Support

Sehr gut (1,0)

Im Engagement ist Swat.io gut aufgestellt und liefert dir mit der Inbox eine zentrale Plattform, auf der du Nachrichten sämtlicher Profile und Kanäle bearbeiten kannst. Zusätzlich liefert das Tool noch ein Ticketsystem und eignet sich damit auch für den Customer-Support via Social Media. In Verbindung mit dem Social-Media-CRM und automatisierten Antworten hast du leistungsfähige Features für das Community-Management.

Mit Swat.io hatte ich im Test auch ein deutschsprachiges Social-Media-Tool in der Hand. Entwickelt und vertrieben wird das Tool in Wien. Entsprechend gespannt war ich, wie sich das Tool aus den DACH-Gestaden im Vergleich mit den US-Vorbildern schlagen würde.

Wenn du erfahren willst, was Swat.io so alles auf dem Kasten hat und ob es eine ernstzunehmende Alternative zu Hootsuite und Co. ist, lies hier weiter:

Welche Erfahrungen habe ich mit Swat.io gemacht?

Noch ein paar Hardfacts vorweg, bevor wir durchstarten: Swat.io ist im Grunde nicht nur ein Tool, sondern gleich zwei: Während der "Publisher" für die Content-Erstellung und -veröffentlichung zuständig ist, kümmerst du dich mit "Inbox" um das Community-Management. Schon einmal stark, denn so müssen Teams, die auf einen Aspekt fokussiert sind, kein "ganzes" Tool bezahlen.

Mit der "Suite" steht aber auch eine Kombination beider Module zur Verfügung. Das ist auch die Version, die ich mir im Test genauer angeschaut habe:

Swat.io gehört zwar sicherlich zu den komplexeren Social-Media-Tools, verbindet aber Leistung mit einer sehr guten Bedienbarkeit. Der Einstieg ist mir also vergleichsweise leicht gefallen. Im Content-Composer findest du als User im Grunde alle wichtigen Funktionen, um Beiträge für deine Social-Media-Konten zu erstellen:

Die Content-Erstellung mit Swat.io fällt dank der integrierten Features vergleichsweise leicht
Die Content-Erstellung mit Swat.io fällt dank der integrierten Features vergleichsweise leicht
Screenshot: trusted.de
Quelle: swat.io

Swat.io liefert alle gängigen Basics: Beiträge kannst du mit Emojis und Hashtags versehen und für die Bildbearbeitung hat das Tool eine bereits integrierte Lösung.

Besonders gut gelungen ist der KI-Assistent. Der gehört für mich – gemessen an den Ergebnissen – zu den besten Schreibassistenten, die ich in Social-Media-Tools getestet habe. Während die KI-Texte aus Hootsuite und Sprout Social eher so mittel waren, konnte Swat.io mit wirklich soliden Textvorschlägen aufwarten.

Ein Beispiel siehst du hier:

Hey Beerenhunger-Fans! Wir haben heute mega großartige Neuigkeiten für euch, die euer veganes Herz höher schlagen lassen werden: Das brandneue und vegan-friendly Paket ist ab morgen in unseren Shops erhältlich. [...] Verpasst nicht die Chance, dieses unglaubliche Paket zu ergattern, und schaut morgen in unserem Shop vorbei. Bis dahin!

Und hier nochmal in voller Länge:

Die KI von Swat.io fabrizierte im Text wirklich gelungenen Content, der mit nur 1-2 Anpassungen fertig für die Veröffentlichung war!
Die KI von Swat.io fabrizierte im Text wirklich gelungenen Content, der mit nur 1-2 Anpassungen fertig für die Veröffentlichung war!
Screenshot: trusted.de
Quelle: swat.io

Die KI erstellt dir dabei nicht nur Content-Vorschläge, sondern kann für dich auch Hashtags und Visualisierungen wie Bilder ergänzen. Zusätzlich kannst du die KI auch über deine fertigen Texte jagen - Swat.io passt dann automatisch Textlänge und Ton an die jeweilige Plattform an. Cool!

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber in der Content Creation: Ich konnte Beiträge nicht parallel für verschiedene Profile und Netzwerke erstellen, sondern musste fertige Contentstücke duplizieren, wenn ich sie auf verschiedenen Kanälen ausspielen wollte. Das ist kein Beinbruch, aber umständlicher, als bei der Konkurrenz. Dort kannst du Beiträge in der Regel auch parallel auf mehreren Kanälen streuen.

Die Sache hat genau genommen aber auch den Vorteil, dass du Content für jeden Kanal optimal zuschneiden musst. Schließlich passt ein Standard-Instagram-Post nicht zwangsläufig auch zu X (Twitter) und Co. Das Tool hat mich also dazu gezwungen, ein Auge aufs Detail zu werfen!

Außerdem kann dir die KI bei der Optimierung für die einzelnen Channels unter die Arme greifen.

Der Social-Media-Kalender von Swat.io war einer der besten, die ich getestet habe
Der Social-Media-Kalender von Swat.io war einer der besten, die ich getestet habe
Screenshot: trusted.de
Quelle: swat.io

Auch im eigentlichen Content-Management, also der Planung und Veröffentlichung von Beiträgen, ist Swat.io eine nützliche Unterstützung. Du kannst Content jederzeit direkt veröffentlichen oder über den Social-Media-Kalender zu einem späteren Zeitpunkt planen.

Bonus: Anders als viele andere Social Media Management Tools zeigt dir Swat.io über den Publisher auch bereits veröffentlichten Content an; nicht nur die geplanten Beiträge. So lassen sich vergangene Posts nachvollziehen und besser in die Zukunft planen. Ich find’s stark!

Werfen wir noch einen Blick auf das Monitoring. Wie bereits erwähnt, ist Swat.io hier nämlich besonders gut aufgestellt. Zum einen erfasst und verfolgt das Tool für dich alle wichtigen KPIs zu deinen Profilen:

Die Reportings von Swat.io sind so aufgebaut, dass User Trends und Entwicklungen schnell erkennen können
Die Reportings von Swat.io sind so aufgebaut, dass User Trends und Entwicklungen schnell erkennen können
Screenshot: trusted.de
Quelle: swat.io

Gleichzeitig kannst du aber auch jederzeit benutzerdefinierte Reportings erstellen und weitere Metriken in den Blick rücken. Auch stark: einmal im Monat stellt Swat.io automatisch eine Gesamtübersicht aller verknüpften Profile zusammen.

Du erkennst also sehr einfach, wie gut deine Beiträge und Profile performen und musst dich nicht durch ellenlange Analysen wühlen. Was mir auch positiv aufgefallen ist: Swat.io erstellt als eines von wenigen Tools Performance-Auswertungen zu einzelnen Teammitgliedern und den erledigten Aufgaben.

Gerade größere Social-Media-Teams lassen sich so gut monitoren und Leistungen besser beurteilen. Wenn du nicht nur deinen Content, sondern auch deine internen Prozesse kontinuierlich verbessern willst, sind diese Zahlen immens nützlich.

Minimal schmalbrüstiger (zumindest im direkten Vergleich zu Sprout Social oder Hootsuite) zeigt sich Swat.io im Community Management. Das Tool hat zwar eine zentrale Inbox mit Antwortvorlagen, einem Mini-CRM und Ticketsystem. Ausgebuffte Elemente wie ein Chatbot oder automatische Antworten fehlen aber. Höchstens Antwortvorlagen lassen sich mit Swat.io erstellen; abschicken muss ich die allerdings noch per Hand.

Das empfand ich im Test nicht als riesigen Nachteil, sollte hier aber erwähnt werden.

Was macht Swat.io im Vergleich mit anderen Social-Media-Management-Tools einzigartig?

Swat.io überzeugt mich mit seinem modularen Aufbau. Statt eine Komplettlösung zu liefern, teilt das Tool die Aufgaben von Social-Media-Teams in zwei große Bereiche: Contenterstellung und Publishing auf der einen und Community Management und Engagement auf der anderen Seite.

Das ist auf den ersten Blick ungewöhnlich, kann aber durchaus sinnvoll sein. Teams, die wenig Content produzieren, aber die sozialen Netzwerke zur Kommunikation mit ihrer Zielgruppe nutzen, bekommen z.B. mit der Swat.io “Inbox” ein fokussiertes Tool ohne unnötigen Schnickschnack an die Hand.

Umgekehrt bei Teams, die vor allem Content veröffentlichen, aber Social-Media nicht zwangsläufig als Kommunikationsplattform nutzen wollen. Die nutzen dann eben nur den “Publisher”.

Natürlich lässt sich Swat.io auch als All-in-One-Tool nutzen und eignet sich dann im Prinzip für alle Schwerpunkte. Ob Content Creation, Planung oder Monitoring: Das Tool bietet in allen Kategorien starke Features und ist dabei benutzerfreundlich konzipiert. Für mich ein echter Allrounder, mit dem Einsteiger:innen und Profis gut zurechtkommen. Das liegt auch am leichtgängigen User-Interface. Die Arbeit mit Swat.io macht regelrecht Spaß!

Wem würde ich Swat.io besonders empfehlen?

Die deutschsprachige Alternative hat einen vergleichsweise günstigen Basistarif. Das kleinste Paket Small bekommst du bereits ab 39 €/Monat mit den wichtigsten Features für kleine Teams. Die Tarife “Medium” und “Large” kosten dann für mehr User-Lizenzen und zusätzliche Features zwischen rund 90 und 200 €/Monat.

Ich empfehle Swat.io für den Einsatz in Social-Media-Agenturen und mittleren Unternehmen; auch aufgrund der vielen leistungsstarken Features, die das Tool mitbringt. Tatsächlich ist Swat.io die kostengünstigere Alternative zu Hootsuite und Co. und für mich eine ideale Mittelstandslösung. Hier kann das Tool seine Vorteile voll ausspielen und mit Leistung und einem akzeptablen Pricing glänzen.

Vorteile
  • Einfach zu nutzender Content-Editor
  • Leistungsstarker KI-Assistent
  • Integrierter Bild-Editor
  • Starke Analytics und Social Listening
  • Flexibles Pricing
Nachteile
  • Keine integrierte Mediathek
Swat.io
5
Testbericht
3

Sprout Social

3.1
1,2
Testnote
Sehr gut
  • Preis ab 259 $ pro Monat
  • Netzwerk(e) Facebook, X (Twitter), Instagram, YouTube, TikTok, Telegram, LinkedIn
  • Schwerpunkt(e) Content Creation, Engagement, Analytics und Social Listening
  • Sprache(n) Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Italienisch
  • Kostenlose Testphase ja

Content Creation

Gut (2,0)

Sprout Social bietet einen einfach zu bedienenden Content-Editor, mit dem du Texte, Emojis und Hashtags erstellst bzw. planst. Bilder und andere Medien lassen sich zusätzlich einbinden und für den späteren Direktzugriff speichern. So baust du dir mit der Zeit eine eigene Bibliothek aus Grafiken und Bildern auf. Einen integrierten Bildeditor gibt es nicht, dafür eine Canva-Schnittstelle. Eine KI liefert auf Wunsch (mehrsprachige) Content-Vorschläge. Mit der eingebetteten Preview-Funktion kannst du Beiträge vor der Veröffentlichung noch einmal einsehen und wenn nötig Anpassungen vornehmen.

Planung & Veröffentlichung

Sehr gut (1,0)

Deine Postings planst du in Sprout Social im Content-Kalender. So kannst du auch parallel für verschiedene Profile Content erstellen oder Mehrfach-Posts planen. Das Tool veröffentlicht dann automatisch deine Beiträge zur gewünschten Zeit. Mit der ViralPost-Inegration schlägt Sprout optimale Posting-Zeiten für unterschiedliche Netzwerke vor. Außerdem enthält das Tool Genehmigungs- und Freigabeprozesse.

Monitoring, Analytics & Social Listening

Sehr gut (1,0)

Sprout Social erfasst und verfolgt für dich alle wichtigen KPIs zu deinen Profilen und Beiträgen in Standard-Reportings, erlaubt aber auch benutzerdefinierte Analysen. Dabei arbeitet das Tool mit anschaulichen und aussagekräftigen Diagrammen. Mit dem integrierten Social-Listening-Tool trackst du Marken-Erwähnungen und verfolgst relevante Unterhaltungen deiner Community.

Community Management & Support

Sehr gut (1,0)

Sprout enthält eine zentrale Inbox für Nachrichten auf allen Profilen, sondern auch ein eigenes Social-Media-CRM, mit dem du Kontakte speichern und einsehen kannst. Chatbots und automatische Antworten unterstützen dich bei der Beantwortung von DMs und Nachrichten. Hinzu kommt ein Ticketsystem, mit dessen Hilfe du eingehende Nachrichten kategorisierst und priorisierst. So bietest du mit Sprout deiner Community nicht nur eine Kontaktmöglichkeit, sondern leistest auf Wunsch professionellen Support via Social Media.

Sprout Social (oder kurz “Sprout”) ist eine Social-Media-Management-Lösung aus den USA. Das Tool bringt eine Vielzahl von Funktionen mit; von der Content-Creation über die Planung und Veröffentlichung bis hin zum Monitoring und Social Listening. Entsprechend umfangreich ist auch mein Praxistest mit Sprout ausgefallen.

Im Folgenden will ich dir einen Überblick über das Tool geben und dir die wichtigsten Funktionen und Komponenten von Sprout Social vorstellen:

Welche Erfahrungen habe ich mit Sprout Social gemacht?

Als Nummer 2 in meinem Test ist Sprout Social dem Erstplatzierten Hootsuite in vielen Fällen sehr ähnlich, ja fast schon identisch:

Content erstellst du im hauseigenen Content-Editor. Der hat (anders als beim Testsieger) keine eigene Bildbearbeitung, aber eine Canva-Schnittstelle. So kannst du trotzdem oberflächliche Bearbeitungen vornehmen.

Die Content-Erstellung mit Sprout Social ist aufgrund der zahlreichen Features ein Kinderspiel
Die Content-Erstellung mit Sprout Social ist aufgrund der zahlreichen Features ein Kinderspiel
Screenshot: trusted.de
Quelle: sproutsocial.com

Eine Text-KI für Vorschläge und Inspiration gibt es auch. Die krankt allerdings an den gleichen Problemen wie bei Hootsuite: generische Textvorschläge, die allenfalls als Startpunkt für deinen eigenen Content dienen können.

Mit der eingebetteten Preview-Funktion siehst du übrigens deine Beiträge im jeweiligen Look und kannst so prüfen, ob du mit dem Post zufrieden bist oder noch Anpassungen vornehmen willst.

ViralPost sagt dir mit einem Ranking, wann du deinen Content optimalerweise online bringen solltest
ViralPost sagt dir mit einem Ranking, wann du deinen Content optimalerweise online bringen solltest
Screenshot: trusted.de
Quelle: sproutsocial.com

Das ViralPost-Feature hilft dir, den besten Veröffentlichungszeitpunkt für deine Beiträge zu finden. Optimale Zeitslots für die einzelnen Netzwerke versieht Sprout dafür mit einem Sterneranking.

Als Content-Manager verteilst du Aufgaben, stellst Genehmigungs- und Freigabeprozesse ein und verwaltest dein Team. Einen Veröffentlichungskalender gibt es ebenfalls und mit dem integrierten Reporting behältst du den Blick über die wichtigsten Kennzahlen.

So weit, so bekannt. Was Sprout Social vom Platzhirsch Hootsuite unterscheidet, sind in erster Linie Details. In meinem Test hat mir zum Beispiel die automatische Übersetzung besonders gut gefallen, mit der du Posts oder Vorschläge der KI in dutzende Sprachen übersetzen kannst. Perfekt für international agierende Teams!

Im Dashboard siehst du aktuelle Entwicklungen und anstehende Aufgaben auf einen Blick
Im Dashboard siehst du aktuelle Entwicklungen und anstehende Aufgaben auf einen Blick
Screenshot: trusted.de
Quelle: sproutsocial.com

Sprout Social hat als All-in-One-Tool jedoch noch zwei weitere wichtige Funktionsbereiche: Das Monitoring und Community Management. Schauen wir uns die Analytics einmal näher an:

Hier trackt das System für dich automatisch alle wichtigen KPIs, wie Followerzahlen, Likes und Interaktionen. Über die Dashboards hast du außerdem einen schnellen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen und kannst so Entwicklungen auf deinen Kanälen in Echtzeit verfolgen, ohne dich durch die Reportings wühlen zu müssen.

Mit einem Premium-Addon hast du sogar Zugang zu einem Social-Listening-Tool, kannst also Markenerwähnung tracken und neue Trends und Wettbewerbsinformationen aufdecken.

Auch im Engagement kann SproutSocial mit zahlreichen nützlichen Funktionen aufwarten
Auch im Engagement kann SproutSocial mit zahlreichen nützlichen Funktionen aufwarten
Screenshot: trusted.de
Quelle: sproutsocial.com

Abgesehen davon, waren meine Erfahrungen mit Hootsuite und Sprout Social für meine fiktive Brand im Grunde identisch: Ich empfand die Contenterstellung als sehr angenehm und benutzerfreundlich, die Analytics als aussagekräftig und nützlich. Alles in allem bieten beide Anbieter starke (aber auch hochpreisige) Tools.

Was macht Sprout Social im Vergleich mit anderen Social-Media-Management-Tools einzigartig?

Was Sprout Social ein wenig von Hootsuite abhebt, ist das integrierte Ticketsystem. Für mich als ehemaligen Support-Mitarbeiter ist dieses Feature besonders interessant. Denn damit bleibst du mit deiner Community nicht nur in Kontakt, sondern du kannst eingehende Nachrichten wie in einem professionellen Helpdesk verwalten und managen.

Du kannst auf Nachrichten antworten, Anfragen priorisieren und kategorisieren, die Tickets in Aufgaben umwandeln und in deinem Team verteilen.

So lässt sich dein Social-Media-Auftritt auch als Service-Kanal nutzen, in dem du Fragen beantwortest oder sogar technischen Support leisten kannst. Für Unternehmen, die Social Media nicht nur für das Online-Marketing nutzen wollen, ist das eine tolle Sache!

Allerdings besteht auch ein preislicher Unterschied. Während das ohnehin schon nicht günstige Hootsuite mit Startpreisen von rund 100 Euro daherkommt, lässt sich Sprout erst ab einer Investition von über 250 US-Dollar nutzen.

Wem würde ich Sprout Social besonders empfehlen?

Sprout Social gehört mit Hootsuite und Swat.io definitiv zu den leistungsstärksten Tools, die ich getestet habe. Aufgrund des nicht ganz billigen Piercings rate ich Selbstständigen und Kleinstunternehmen aber zu günstigeren Alternativen, zumal einige Funktionen von Sprout Social erst in größeren Teams wirklich sinnvoll zum Tragen kommen.

Daher gibt es von mir eine klare Empfehlung für große Social-Media-Teams und professionelle Agenturen. Kleinere Teams finden günstigere Lösungen, die bis auf einige Abstriche einen ähnlichen Funktionsumfang in den Kernbereichen mitbringen.

Vorteile
  • Einfach zu nutzender Content-Editor
  • Leistungsstarker KI-Assistent
  • Kompaktes Social-Media-CRM
  • Starkes Monitoring
  • Chatbot und Automatisierungen
Nachteile
  • Vergleichsweise hochpreisig
  • Kein integrierter Bildeditor
Sprout Social
3.1
Testbericht
4

SocialPilot

3.5
1,6
Testnote
Gut
  • Preis ab 25,50 €/Monat
  • Netzwerk(e) Facebook, X (Twitter), Instagram, Pinterest, YouTube, TikTok, LinkedIn
  • Schwerpunkt(e) Content Creation und Analytics
  • Sprache(n) Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch
  • Kostenlose Testphase ja

Content Creation

Gut (1,7)

Die Content-Creation gehört zu den klaren Stärken von SocialPilot und du findest hier als User zahlreiche nützliche Funktionen und smarte Features, die dich bei der Content-Erstellung unterstützen. So hast du zum Beispiel einen KI-Assistenten, der dich mit nützlichen Ideen und Content-Vorschlägen beliefert. Du kannst die KI aber auch anweisen, komplette Postings inklusive Hashtags und Visualisierungen zu erstellen. Aber auch eigene Beiträge sind möglich und können mit Fotos, Bildern und Videos ergänzt werden. Einen integrierten Bild-Editor bietet SocialPilot leider nicht, hier musst du auf externe Lösungen zurückgreifen. Dafür punktet das Tool mit einer eigenen Medien-Bibliothek: hier findest du kostenlose Stockfotos zu vielen unterschiedlichen Themen.

Planung & Veröffentlichung

Sehr gut (1,4)

SocialPilot im Bereich Content-Management und Planung gut aufgestellt. Du hast einen übersichtlichen Content-Kalender und kannst hier ohne Schwierigkeiten mehrere Kanäle und Profile managen. Du behältst also auch den Überblick, wenn du Content für mehrere Profile gleichzeitig planst. Hier hilft dann auch der für SocialPilot einzigartige Content-Manager: Du siehst, welcher Content geplant ist, wann er live gehen wird und ob es bei der Veröffentlichung Probleme gab. Ideal, wenn du mehrere Kanäle professionell verwalten möchtest und deutlich angenehmer für User, als nur über den Content-Kalender zu arbeiten - außerdem kannst du so jederzeit Beiträge noch ändern oder verschieben.

Monitoring, Analytics & Social Listening

Gut (1,7)

SocialPilot trackt für dich automatisch fast alle relevanten KPIs und liefert dir ausführliche Reportings zu deinen Profilen und der Content-Performance. Allerdings variiert die Datendichte je nach gewählter Edition. Mit dem Tarif “Professional” hast du beispielsweise nur Einblick in die Basis-Analytics. Für benutzerdefinierte Reports und das Tracken von Marken-Erwähnungen sowie Wettbewerbsanalysen musst du eine der beiden “Agency”-Pläne wählen. Die Basic-Analytics sind aber solide und ermöglichen dir auch bereits eine passable Optimierung von Profilen und Beiträgen.

Community Management & Support

Befriedigend (3,0)

Während du im günstigsten Tarif “Professional” zumindest gute Basic-Reportings zur Verfügung hast, sieht das im Engagement bzw. dem Community-Management etwas anders aus. Hier benötigst du zwangsläufig den Plan “Small Team” oder höher, um Zugriff auf die Engagement-Funktionen zu erhalten. Hier hast du dann eine zentrale Inbox für alle deine verknüpften Profile und kannst auf praktische Antwortvorlagen zugreifen. Außerdem kannst du Nachrichten weiterleiten - was für größere Teams eine wichtige Funktion ist. Insgesamt war ich mit den Funktionen zufrieden, es fehlen aber Automatisierungen und du hast weder eine Kontaktliste noch ein Ticketsystem.

SocialPilot ist ein Social-Media-Tool aus den USA und positioniert sich offensiv als günstige Alternative zu Branchengurus wie Hootsuite und Sprout Social. Daher war ich besonders gespannt, wie sich das Tool unter meinen Fittichen im Praxistest schlagen würde. Kleiner Teaser: Ich war erstaunt über die unkomplizierte Bedienung! Und auch wenn SocialPilot hier und da kleine Lücken bei den Features hat, ist das Tool dennoch ein guter Allrounder!

Wie ich das Tool im Test genau erlebt habe und welche Funktionen SocialPilot mitbringt, erfährst du hier im Testbericht:

Welche Erfahrungen habe ich mit SocialPilot gemacht?

Ich habe es ja oben bereits angedeutet: SocialPilot hat mir im Test sehr gut gefallen. Das liegt vor allem am guten Design der Oberfläche und der sehr hohen Benutzerfreundlichkeit. Da lässt sich auch verkraften, dass das Tool hier und da kleine Funktionslücken aufweist. Aber der Reihe nach!

Im Content Composing findest du als User alle erwartbaren und wichtigen Funktionen. Außerdem ist der Content-Editor von SocialPilot ganz auf Geschwindigkeit und einfaches Handling getrimmt. So kannst du mühelos Beiträge für mehrere Netzwerke bzw. Profile parallel erstellen.

Mit der integrierten Medien-Bibliothek hast du Zugriff auf eine riesige Auswahl an kostenlosen Stockfotos, die du genau wie Hashtags und Emojis in deine Posts und Storys einbinden kannst. Das macht die Tatsache etwas wett, dass SocialPilot keine integrierte Bildbearbeitung hat.

SocialPilot hat eine integrierte Medienbibliothek mit kostenlosen Stockfotos
SocialPilot hat eine integrierte Medienbibliothek mit kostenlosen Stockfotos
Screenshot: trusted.de
Quelle: socialpilot.co

Zusätzlich hat SocialPilot in meinem Test mit einem KI-Assistenten aufwarten. So etwas kannte ich zwar bereits zur Genüge von anderen Tools; SocialPilot hat mich hier allerdings überrascht. Leider negativ. Denn die KI erkennt zwar deutsche Eingaben, schreibt Texte aber trotzdem ausschließlich auf Englisch. Willst du die Vorschläge der KI nutzen, musst du sie also erstmal übersetzen – oder gleich selbst schreiben.

Es sei denn natürlich, du postest sowieso größtenteils auf Englisch, dann: Gönn dir!

Bei der Content-Planung konnte mich Social Pilot dann wiederum überzeugen. Zum Einen findest du hier einen klassischen Social-Media-Kalender, mit dem du Beiträge mit einem Klick für die Veröffentlichung planst. Cool daran ist aber, dass du im Content-Manager auf einen Blick alle Beiträge sehen kannst, die für die Veröffentlichung eingeplant sind. Hier kannst du dann auch jederzeit Änderungen vornehmen.

Gerade, wenn du viel Content produzierst bzw. oft postest, finde ich die Listenansicht ein bisschen übersichtlicher, als den Kalender. Außerdem zeigt dir der Content-Manager nach Veröffentlichung an, ob und wo es Probleme mit der Content-Veröffentlichung gab. Also beispielsweise ein Beitrag aus strukturellen Gründen (Länge, Format) nicht veröffentlicht werden konnte. Simpel, aber effektiv!

Auch hier zieht sich das benutzerfreundliche Design wie ein roter Faden durch SocialPilot.

Geplante Postings siehst du nicht nur im Kalender, sondern kannst auch direkt über den Manager Änderungen vornehmen
Geplante Postings siehst du nicht nur im Kalender, sondern kannst auch direkt über den Manager Änderungen vornehmen
Screenshot: trusted.de
Quelle: socialpilot.co

Auch im Monitoring und den Analytics ist SocialPilot solide aufgestellt. Das System erfasst und verfolgt für dich alle wichtigen KPIs automatisch und liefert anschauliches Datenmaterial. Mir haben die Diagramme und Grafiken von SocialPilot mit Abstand am besten gefallen: übersichtlich und ohne Schnickschnack oder störende optische Spielereien - so sollten Analytics aussehen!

Die Diagramme von SocialPilot sind schlicht, aber aussagekräftig und verzichten auf optische Spielereien
Die Diagramme von SocialPilot sind schlicht, aber aussagekräftig und verzichten auf optische Spielereien
Screenshot: trusted.de
Quelle: socialpilot.co

Für größere Teams und Agenturen wichtig: Mit den Agency-Tarifen können Berichte und Auswertungen vor dem Export zusammengeführt und gewhitelabelt werden. So kannst du als Social-Media-Manager deinen Kund:innen die Erfolge deiner Social-Media-Arbeit professionell präsentieren. Feine Sache!

Ein Bereich, in dem Social Pilot hinterherhinkt, ist das Community-Management. Während Social Media Management Tools wie Swat.io und SproutSocial regelrechte Ticket-Systeme oder Kontaktdatenbanken liefern, hat SocialPilot im Grunde nur eine zentrale Inbox und einige Antwortvorlagen.

Das ist okay und mit der richtigen Manpower können Social-Media-Teams so trotzdem große Mengen an DMs und Konversationen bearbeiten. Im Vergleich zu den Marktführern offenbaren sich hier aber Lücken.

Was macht SocialPilot im Vergleich mit anderen Social-Media-Management-Tools einzigartig?

SocialPilot versucht den Spagat zwischen hoher Leistung einerseits und einem günstigeren Pricing andererseits. Das schafft es auch ganz gut! Klar, es fehlen einige kleine Funktionen und insbesondere das Community-Management ist nicht so ausgereift wie in Hootsuite und Co. Dafür wartet SocialPilot mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis auf.

Wer einfache Tools bevorzugt und auf Profi-Spielereien wie Social-Media-CRM und Chatbots verzichten kann, findet mit SocialPilot also definitiv eine zuverlässige und schlanke Lösung.

Wem würde ich SocialPilot besonders empfehlen?

SocialPilot eignet sich besonders als kostengünstigere Alternative zu Social-Media-Schwergewichten wie Hootsuite und Sprout Social. Damit sehe ich das Tool vor allem als Lösung für kleinere Social-Media-Agenturen und KMUs. Aber auch Selbstständige und Influencer profitieren vom sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vorteile
  • Einfach zu nutzender Content-Editor
  • KI-Assistent für Content-Ideen
  • Integrierte Medienbibliothek
  • Gute Analytics
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
  • Kaum Engagement-Funktionen
  • Kein integrierter Bild-Editor
SocialPilot
3.5
Testbericht
5

Buffer

3.7
1,7
Testnote
Gut
  • Preis ab ab 0 €
  • Netzwerk(e) Facebook, X (Twitter), Instagram, Pinterest, YouTube, TikTok, LinkedIn, Mastodon, Shopify
  • Schwerpunkt(e) Content Creation, Content Management und Monitoring
  • Sprache(n) Englisch
  • Kostenlose Testphase ja

Content Creation

Sehr gut (1,0)

Buffer hat einen klassischen Content-Editor, mit dem du Beiträge parallel für mehrere Netzwerke und Profile erstellen kannst. Auch die Einbindung eigener Dateien, wie Fotos und Bilder, ist kein Problem. Buffer hat außerdem Schnittstellen zu Plattformen wie Canva oder Giphy, sodass du direkt auf Stockfotos zugreifen kannst. Es fehlen aber ein integrierter Bild-Editor und eine integrierte Medien-Bibliothek. Ein KI-Assistent ist vorhanden, befindet sich aber noch in einer Beta-Testphase.

Planung & Veröffentlichung

Sehr gut (1,4)

In Sachen Planung ist Buffer sehr gut aufgestellt und ermöglicht Usern ein professionelles Content Management. Du kannst Beiträge direkt veröffentlichen, oder nutzt das Scheduling Tool. Buffer veröffentlicht geplanten Content dann automatisch für dich. Mit dem Content Kalender liefert Buffer ein weiteres cooles Feature. Hier behältst du den Überblick über alle geplanten Beiträge und dank der verschiedenen Filter-Anwendungen kannst du problemlos mehrere Kanäle und Profile managen. Ab der Team-Edition hast du außerdem Zugriff auf ein Campaigning-Tool und kannst Beiträge hier gebündelt in einer Social-Media-Kampagne planen und auswerten. In Kombination mit Freigabe-Prozessen und Rollen (ebenfalls ab Tarif Team) ist dann auch das teamübergreifende Management kein Problem.

Monitoring, Analytics & Social Listening

Sehr gut (1,4)

Buffer erfasst und trackt für dich alle relevanten KPIs zu deinen Profilen und Beiträgen. Dazu gehören Likes, Followerzahlen, Unique Views und Interaktionen. Das sind passable Reportings, die in einem gelungenen Dashboard erscheinen. So kannst du Trends und Entwicklungen schnell erfassen. Die Datentiefe ist allerdings nicht ganz so ausgeprägt wie etwa in Hootsuite oder Swat.io. Dennoch hast du deine Social-Media-Aktivitäten im Blick und kannst mit Buffer deine Performance schrittweise verbessern.

Community Management & Support

Befriedigend (2,7)

Etwas enttäuschend und schwachbrüstig kommt das Engagement daher. Im Freetarif hast du überhaupt keine Möglichkeiten, mit deinen Followern zu interagieren. Ab Essentials liefert Buffer zumindest eine zentrale Inbox, sodass du alle deine Nachrichten direkt auf der Buffer-Oberfläche managen kannst. Es fehlen aber sinnvolle Automatisierungen, Antwortvorlagen oder innovative Features wie ein Social Media CRM oder Chatbots.

Buffer gehört wie SocialPilot zu den schlanken Social-Media-Lösungen und verfügt über weniger Komponenten und Funktionen, als die branchenbekannten Schwergewichte. Dennoch hat Buffer einige Stärken und mit seiner hohen Benutzerfreundlichkeit sicher seine Berechtigung.

Wie ich Buffer im Test erlebt habe und was du mit dem Tool alles machen kannst, erfährst du in meinem Testbericht:

Welche Erfahrungen habe ich mit Buffer gemacht?

Buffer legt wie angeteasert großen Wert auf ein benutzerfreundliches Design und eine klare Oberfläche. Das macht sich vor allem in der Content Creation bezahlt. Hier kommen auch Einsteiger:innen und Neulinge sofort zurecht und das Content Composing funktioniert kinderleicht.

Zwar hat Buffer keine integrierte Medien-Bibliothek, aber Schnittstellen zu Canva, Giphey und weiteren Anbietern. Die kannst du bequem per Quicklinks ansteuern und dir von dort Medieninhalte wie Bilder und Fotos in deinen Content-Editor ziehen.

Auch Emojis und Hashtags sind natürlich standardmäßig vorhanden. Zusätzlich hat Buffer noch einen KI-Assistenten, der sich derzeit noch in einer Beta-Phase befindet. Im Test hat er mir trotzdem passable Ergebnisse ausgespuckt und lässt sich für Content-Ideen und Anregungen bereits gut nutzen.

Die Content Creation mit Buffer geht schnell und funktioniert auch parallel für mehrere Profile
Die Content Creation mit Buffer geht schnell und funktioniert auch parallel für mehrere Profile
Screenshot: trusted.de
Quelle: buffer.com

Die Content-Planung funktioniert in Buffer über einen klassischen Social-Media-Kalender. Hier kannst du deine Beiträge für die Veröffentlichung eintragen. Auf Spielereien wie SproutSocials “ViralPost”, das dir die besten Zeiten für die Veröffentlichung ermittelt, verzichtet Buffer dabei. Schade; um ein paar eigene Auswertungen kommst du hier nicht herum.

Im Kalender haben User Filter und verschiedene Ansichten und können so für nur bestimmte Zeiträume planen
Im Kalender haben User Filter und verschiedene Ansichten und können so für nur bestimmte Zeiträume planen
Screenshot: trusted.de
Quelle: buffer.com

Ansonsten ist der Kalender aber anschaulich aufgezogen und liefert dir mit verschiedenen Ansichten und Filtern alle nötigen Basic-Funktionen für die Multichannel-Content-Planung.

Ansonsten fällt noch die Kampagnen-Funktion von Buffer auf: Hier hast du die Möglichkeit, Posts und Storys in Kampagnen-Projekten zusammenzufassen. Das erleichtert nicht nur die Planung, sondern liefert dir auch im Nachgang wichtige Metriken, um den Erfolg deines Social-Media-Marketings bewerten zu können.

Buffer zeigt dir auf einen Blick aktuelle Kanal-Entwicklungen und Trends auf deinen Profilen
Buffer zeigt dir auf einen Blick aktuelle Kanal-Entwicklungen und Trends auf deinen Profilen
Screenshot: trusted.de
Quelle: buffer.com

Womit wir bei einem weiteren wichtigen Thema wären: dem Monitoring. Hier zeigt sich Buffer vergleichsweise solide. Das Tool trackt für dich automatisch alle wichtigen KPIs zu deinen Profilen. Also etwa Followerzahlen, Interaktionen und Likes. Außerdem hat Buffer Dashboards, mit denen du die wichtigsten Metriken jederzeit im Blick behältst. Das ist – wie gesagt – solide. Aber nichts Besonderes.

Auch in Sachen Community-Management liefert Buffer größtenteils Standards. Das Tool bietet zwar eine zentrale Inbox für die Bearbeitung von Nachrichten und Konversationen. Specials wie automatische Antworten, Kontaktverwaltung, etc. fehlen allerdings; ganz zu schweigen von einem Chatbot wie bei Hootsuite.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass Buffer zu keinem Zeitpunkt das Rad neu erfindet. Die Arbeit im Tool geht einfach und macht Spaß; gerade nach meinen Tests der Branchengrößen habe ich aber die eine oder andere Komfortfunktion für mein Social-Media-Management vermisst.

Ist Buffer deswegen ein schlechtes Tool? Überhaupt nicht! Für Einsteiger:innen und kleine Teams kann Buffer eine tolle und flexible Lösung sein.

Was macht Buffer im Vergleich mit anderen Social-Media-Management-Tools einzigartig?

Buffer ist ein Social-Media-Tool, das voll auf Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität hin optimiert wurde. Das Tool ist in der Handhabung sehr einfach und damit auch für Social-Media-Neulinge gut geeignet. Im Grunde schlägt Buffer in eine ähnliche Kerbe wie SocialPilot: einfache Bedienung und ein schlankes, aber zuverlässiges System mit teilweise begrenzten Funktionen.

Und analog zu SocialPilot versucht Buffer die Funktionslücken durch ein sehr gutes Pricing auszugleichen. Das Tool gibt es für bis zu 3 angebundene Channel und mit eingeschränktem Funktionsumgang sogar zum Nulltarif; dort sind dann alle Planungs- und Veröffentlichungstools sowie der KI-Assistent mit dabei.

Cool: Buffer hat auch einen Landing-Page-Builder mit an Bord, den es auch schon im Free-Tarif gibt. Damit baust du z.B. Landingpages für deine beworbenen Produkte oder Dienstleistungen und machst deine Social-Media-Community so effektiv zu Leads.

Wem würde ich Buffer besonders empfehlen?

Wer eine leichtgängige Social-Media-Lösung zu kleinem Preis sucht, hat mit Buffer sicherlich ein passendes Tool gefunden! Das Tool performt stark in kleinen Unternehmen und ist mit seiner dauerhaft kostenlosen Free-Edition auch für Selbstständige eine sehr gute Alternative. Großen Agenturen und Social-Media-Teams mittelständischer Unternehmen rate ich aber zu etwas leistungsstärkeren Lösungen wie Swat.io oder Hootsuite.

Vorteile
  • Sehr gute Benutzerfreundlichkeit
  • Solides Monitoring
  • Flexibles Pricing
  • Kostenlose Free-Edition
  • Ideal für kleine Teams und Startups
Nachteile
  • Keine integrierte Bildbearbeitung
  • Schwaches Engagement
  • Kein Social Listening
Buffer
3.7
6

facelift

4.1
1,8
Testnote
Gut
  • Preis ab 1.199 € pro Monat
  • Netzwerk(e) Facebook, X (Twitter), Instagram, Pinterest, YouTube, Telegram, LinkedIn
  • Schwerpunkt(e) Content Creation und Planung
  • Sprache(n) Deutsch, Englisch
  • Kostenlose Testphase ja

Content Creation

Sehr gut (1,4)

facelift verfügt über einen klassischen Content-Editor, mit dem du Beiträge für deine unterschiedlichen Social-Media-Profile erstellen kannst. Das Tool hat keine integrierte Medien-Bibliothek mit Bildern und Fotos, aber auch der Upload eigener Medien ist möglich. Business- und Enterprise-User haben außerdem Zugriff auf einen Editor für die Bildbearbeitung mit Effekten und verschiedenen Filtern. Zudem verfügt das Tool über einen KI-Schreibassistenten, der Content-Ideen und Vorschläge liefert.

Planung & Veröffentlichung

Sehr gut (1,0)

Mit dem integrierten Content-Kalender kannst du deine Beiträge problemlos organisieren und timen. Auch eine Mehrfachplanung von Content für deine verschiedenen Profile ist kein Problem und das Tool veröffentlicht deine geplanten Posts automatisch. Obendrein kannst du, sofern du im Team arbeitest, Freigabeprozesse einziehen, um beispielsweise zu verhindern, dass nicht genehmigte Beiträge online gehen.

Monitoring, Analytics & Social Listening

Gut (2,0)

Das Monitoring deiner Profile und Beiträge ist mit facelift grundsätzlich solide und das System trackt automatisch die wichtigsten KPIs wie etwa Follower, Reichweite, Interaktionen etc. Allerdings fehlen Funktionen für das Social Listening und die Datentiefe der Reportings lässt hier und da zu wünschen übrig. Für Basic-Analytics ist das Tool aber vollkommen ausreichend.

Community Management & Support

Mangelhaft (5,0)

Im Engagement und Community Management bietet facelift die klassischen Funktionen - aber wenig darüber hinaus. Du hast eine Inbox, auf der alle Nachrichten deiner verknüpften Profile eingehen. Nachrichten kannst du direkt hier beantworten oder einem Teammitglied zur Bearbeitung zuweisen. Du hast aber kein Social-Media-CRM oder gar einen Chatbot wie in Swat.io oder Hootsuite. Außerdem fehlen automatische Antworten und Textbausteine.

facelift ist eine deutsche Social-Media-Management-Plattform aus Hamburg und bietet viele gute Basics. Außerdem legt das Tool großen Wert auf den Datenschutz - womit es natürlich besonders den deutschsprachigen Markt im Blick haben dürfte.

Insofern ist facelift ein durchaus spannender Contender, der, so viel kann ich schon verraten, mich nicht gänzlich enttäuscht hat. Wenn du mehr über meine Erfahrungen mit facelift wissen möchtest, liest du am besten direkt hier weiter:

Welche Erfahrungen habe ich mit facelift gemacht?

facelift hat offensichtlich eine hohe Anwenderfreundlichkeit in den Fokus genommen. Die Oberfläche ist gut strukturiert und auch Neulinge sollten mit dem Content Editor gut zurechtkommen.

facelift liefert hier einige nützliche Komponenten: Du hast Zugriff auf einen integrierten Bildeditor und kannst damit problemlos eigene Bilder und Fotos zuschneiden und in deine Beiträge einbinden.

Eine im rechten Bildrand eingebettete Preview-Funktion zeigt dabei, wie der fertige Content auf unterschiedlichen Plattformen aussehen wird. Kleiner Bonuspunkt für facelift: Das Tool zeigt dir in der Preview sowohl Desktop-als auch Smartphone-Oberflächen, du kannst also deinen Content sehr einfach für mobile Devices optimieren.

facelift hat eine getrennte Preview-Funktion für Smartphones und Desktop-Devices
facelift hat eine getrennte Preview-Funktion für Smartphones und Desktop-Devices
Screenshot: trusted.de
Quelle: facelift-bbt.com

Neben diesen Basisfunktionen hat facelift auch einen KI-Assistenten an Bord. Der KI-Assistent ist grundsätzlich in Ordnung und eignet sich gut für oberflächliche Content-Ideen. Ich habe im Test aber weitergehende Funktionen vermisst. Hashtags hat die KI keine vorgeschlagen; auch Vorschläge für passende Bilder gibt’s keine.

Auch in der Content-Planung merkt man, dass das Tool einen starken Fokus auf Einfachheit und Geschwindigkeit geworfen hat. Du kannst beispielsweise direkt aus dem Social-Media-Kalender per Quickpost-Funktion Beiträge erstellen und musst nicht erst umständlich den Content-Editor aufrufen.

Der Social-Media-Kalender ist übersichtlich und einfach zu managen
Der Social-Media-Kalender ist übersichtlich und einfach zu managen
Screenshot: trusted.de
Quelle: facelift-bbt.com

Im Monitoring und Reporting zeigten sich dann auch erwartungsgemäß einige Schwächen. Wer Wert auf Einfachheit legt, muss eben bei der Datentiefe und Analysequalität Abstriche in Kauf nehmen!

So auch bei facelift. Das Tool liefert akzeptable Standard-Reportings und alle grundlegenden KPIs. Aber benutzerdefinierte Auswertungen sind nicht möglich und auch die Team-Performance kannst du mit dem Tool nicht ermitteln.

Wenig überraschend zeigt sich auch das Community-Management mit ähnlichen Schwächen. facelift bietet zwar eine übliche Inbox, mit der du alle Nachrichten und Unterhaltungen zentral managen kannst.

Die zentrale Inbox ist durchweg clever designt und liefert eine tolle Übersicht
Die zentrale Inbox ist durchweg clever designt und liefert eine tolle Übersicht
Screenshot: trusted.de
Quelle: facelift-bbt.com

Aber darüber hinaus ist facelift keine große Unterstützung. Automatisierungen, vorgefertigte Antworten und Co. fehlen. Für Selbstständige, kleine Teams und Social-Media-Einzelkämpfer wie mich sind die Funktionen im Engagement sicher ausreichend.

facelift hat insgesamt bei mir gemischte Gefühle hinterlassen. Zwar ist das Tool in der Benutzung leichtgängig, hat eine tolle Oberfläche und ist anwenderfreundlich gestaltet. Die teilweise doch großen Funktionslücken im Vergleich zur Konkurrenz sind aber auffällig.

Was macht facelift im Vergleich mit anderen Social-Media-Management-Tools einzigartig?

Im Vordergrund stehen bei facelift ganz klar gute Usability und einfache Bedienbarkeit. Das macht die Anwendung einsteigerfreundlich und wirklich easy-to-use. Es liefert die grundlegenden Funktionen, die man von einem Management-Tool für Social Media erwarten kann.

Darüber hinaus kann facelift aber nur mit wenigen smarten Features aufwarten, die ich bei vielen anderen Tools kennen und schätzen gelernt habe. Wer eine leichtgängige Social-Media-Lösung aus Deutschland sucht, ist mit facelift aber nicht schlecht aufgestellt.

Wem würde ich facelift besonders empfehlen?

facelift ist eine gute Kompromiss-Lösung für kleine bis mittelständische Unternehmen. Weil facelift aus Deutschland kommt und sämtliche Kundendaten über deutsche Server hostet, ist es aus Datenschutzrechtlicher Sicht ideal für den deutschen Markt geeignet. Ein weiterer Pluspunkt für deutsche User: die Oberfläche ist komplett in deutscher Sprache erhältlich.

Vorteile
  • Einfache Content-Erstellung
  • Kompakter Bild-Editor
  • KI-Assistent für Content Creation
  • Auf deutschen Servern gehostet
Nachteile
  • Intransparentes, starres Pricing
  • Kaum Engagement-Features
  • Kein Social Listening
facelift
4.1
Testbericht
7

Onlypult

2.7
2,1
Testnote
Gut
  • Preis ab 15,94 €/Monat
  • Netzwerk(e) Facebook, X (Twitter), Instagram, Pinterest, YouTube, TikTok, Telegram, LinkedIn
  • Schwerpunkt(e) Analytics, Monitoring und Social Listening
  • Sprache(n) Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
  • Kostenlose Testphase ja

Content Creation

Gut (2,4)

Onlypult hat einen Content-Editor für Social-Media-Beiträge, der die Einbindung externer Medien wie Fotos und Videos erlaubt. Das Tool hat jedoch keinen integrierten Bild-Editor. Auch ein KI-Assistent für die Content Creation ist nicht vorhanden. Immerhin schlägt dir Onlypult passende Hashtags zu deinen Beiträgen vor.

Planung & Veröffentlichung

Sehr gut (1,0)

In Sachen Veröffentlichung und Content-Planung hast du mit Onlypult alle standardmäßigen Funktionen eines Social-Media-Management-Tools zur Hand. Du kannst Beiträge parallel für verschiedene Netzwerke und Plattformen planen und automatisch veröffentlichen. Mit einem integrierten Content-Kalender behältst du dabei immer den Überblick. Außerdem hast du für die teamübergreifende Arbeit Rollen und Berechtigungen, sodass du über Genehmigungsprozesse als Content-Manager dein Team und die Content-Veröffentlichung steuern kannst.

Monitoring, Analytics & Social Listening

Sehr gut (1,0)

Das Monitoring und die Reporting-Tools sind in Onlypult hervorragend ausgebaut. Die Analytics gehören zu den ausdrücklichen Stärken des Tools. Onlypult trackt automatisch alle relevanten KPIs für dich und du kannst als User selbst entscheiden, welche Metriken du in deinen selbst erstellten Dashboards einsehen möchtest. Das funktioniert ganz einfach über ein Auswahlmenü, in dem du alle gewünschten Metriken per Mausklick hinzufügst: viel einfacher geht es wirklich nicht! Mit dem integrierten Social-Listening-Tool erhältst du außerdem interessante und nützliche Einblicke in Marken-Erwähnungen und Themen, die deine Community diskutiert: wichtig für die Zielgruppen-Optimierung.

Community Management & Support

Mangelhaft (5,0)

In Sachen Community-Management sieht Onlypult hingegen umso blasser aus. Es liefert keine Funktionen für das Engagement mit deinen Followern und Fans. Du hast also weder eine zentrale Inbox, noch Antwortvorlagen oder gar Automatisierungen. Das hat mich im Test überrascht, gehört doch die Interaktion mit Followern zum Kernbereich von Social-Media-Tools. Als kleines Trostpflaster verfügt Onlypult über einen Landingpage-Builder, mit dem du deine Social-Media-Profile um private oder geschäftliche Biografien erweitern kannst.

Onlypult kommt zwar ursprünglich aus Russland, ist aber ein weltweit verbreitetes Social-Media-Tool. Insbesondere im Monitoring und Social-Listening kann das Tool auftrumpfen und, soviel sei jetzt schon verraten, auch mich Analytik-Fan überzeugen.

Wenn du also ein Tool vorrangig für das Monitoring und die Optimierung deiner Social-Media-Profile suchst, gehört Onlypult definitiv in die engere Auswahl. Wenn du erfahren willst, wie das Tool genau im Praxistest performt hat, dann lies hier weiter:

Welche Erfahrungen habe ich mit Onlypult gemacht?

Bevor wir uns die Fähigkeiten von Onylpult im Analytik-Bereich genauer anschauen, einige Worte zu den anderen Aspekten des Social-Media-Managements vorweg:

Onlypult verfügt über einen sehr einfachen Content-Editor. Einfach in doppelter Hinsicht: Die Bedienung ist sehr leichtgängig, aber im Vergleich zu anderen Social Media Management Tools sind praktisch keine zusätzlichen Funktionen verbaut. Der Editor hat weder ein Bildbearbeitung-Tool, noch eine integrierte Medien-Bibliothek oder einen KI-Assistenten. Insgesamt ein Content Editor mit wenig Zusatzfunktionen und Raffinesse.

Für mich im Test war das kein großes Problem, weil ich bereits Bilder mit einem externen Tool vorbereitet hatte. Wenn die Content Creation für dich aber im Mittelpunkt steht, dürfte dich Onlypult ein wenig enttäuschen.

Onlypult hat eine gut strukturierte Oberfläche und die Navigation und Bedienung sollte auch Neulingen leichtfallen
Onlypult hat eine gut strukturierte Oberfläche und die Navigation und Bedienung sollte auch Neulingen leichtfallen
Screenshot: trusted.de
Quelle: onlypult.com

Was die Planung und Veröffentlichung von Beiträgen betrifft, liefert Onlypult aber ab. Du hast einen gut strukturierten Social-Media-Kalender und auch die Mehrfach-Planung für mehrere Netzwerke und Profile funktioniert problemlos. Onlypult veröffentlicht deinen geplanten Content also komplett automatisch. Kleine Abzüge gibt es lediglich in der B-Note, weil Onlypult keine Vorschläge für die optimale Veröffentlichungszeit anbringt.

Der Social-Media-Kalender ist etwas schlicht geraten, aber dennoch funktional und gut zu bedienen
Der Social-Media-Kalender ist etwas schlicht geraten, aber dennoch funktional und gut zu bedienen
Screenshot: trusted.de
Quelle: onlypult.com

Im Monitoring und Reporting hat Onlypult mich dann aber restlos überzeugen können und einen Teil der oben genannten Schwächen locker wett gemacht.

Die Besonderheit: Du hast keine vorgefertigten Auswertungen oder Dashboards, sondern kannst dir ganz einfach deine eigenen Reportings zusammenstellen.

Dafür wählst du je nach Profil und Channel einfach die gewünschten Metriken mit einem Klick aus und hast dir so innerhalb weniger Minuten deine benutzerdefinierten und individuellen Dashboards erstellt. Du entscheidest also selbst, welche Metriken für dich wichtig sind und kannst für dich belanglose Auswertungen einfach beiseite lassen. Top!

Onlypult hat herausragende Analytics und liefert benutzerdefinierte Reportings
Onlypult hat herausragende Analytics und liefert benutzerdefinierte Reportings
Screenshot: trusted.de
Quelle: onlypult.com

Zusätzlich zu den hervorragenden Analytics verfügt Onlypult noch über ein Social-Listening-Tool. Hier kannst du die Netzwerke nach aktuellen Unterhaltungen durchpflügen und Trends ermitteln. Oder du lauschst, welche User deine Marke erwähnen und lernst so mehr über deine Zielgruppe.

Das Tool ist recht komplex und verlangt ein wenig Aufmerksamkeit, wenn die Ergebnisse taugen sollen. Aber der Aufwand lohnt sich definitiv! Denn mit den Ergebnissen kannst du deine Profile und Beiträge optimal auf bestimmte Zielgruppen ausrichten und deine Markenbekanntheit nach oben schrauben.

Im Community Management fällt Onlypult dann wieder steil ab. Die Kommunikation mit deiner Community ist kein Schwerpunkt der Plattform, dementsprechend bietet das Tool keine Möglichkeiten, Nachrichten zentral zu sammeln, zu beantworten oder zu verwalten.

Was macht Onlypult im Vergleich mit anderen Social-Media-Management-Tools einzigartig?

Die große Stärke von Onlypult ist eindeutig das stark ausgebaute Monitoring. Das System trackt praktisch alle denkbaren KPIs und du kannst dir als User ohne großen Aufwand benutzerdefinierte Dashboards mit eigenen Reportings zusammenstellen. Die Datendichte und -Tiefe der Analytics sind wirklich überzeugend. Mit dem integrierten Social-Listening-Tool hast du eine weitere starke Komponente für die Zielgruppenanalyse und Optimierung parat.

Wem würde ich Onlypult besonders empfehlen?

Onlypult hat zwar wie erwähnt einige Funktionslücken und ist damit definitiv nicht die Non-plus-Ultra -Lösung in Sachen Social-Media-Management. Dennoch bringt das Tool viele gelungene Features an den Start und dank starken Monitorings und Social-Listenings ist Onlypult auch als unterstützendes Social-Media-Marketing-Tool geeignet.

Insgesamt hat das Tool ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist damit ganz sicher eine kostengünstige Alternative für Selbstständige. Auch kleine und mittlere Unternehmen, die mehr über ihre Zielgruppen erfahren wollen, finden mit Onlypult eine gute und preiswerte Lösung unter den Social-Media-Marketing-Tools. Und zu guter Letzt profitieren natürlich alle User, die ein starkes Analytic-Tool für ihr Social-Media-Management suchen!

Vorteile
  • Analytics mit hoher Datentiefe
  • Integriertes Social-Listening-Tool
  • Starkes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Landingpage-Editor für Profile
Nachteile
  • Fehlendes Community-Management
  • Kein integrierter Bild-Editor
Onlypult
2.7
Testbericht

Die 7 besten Social Media Tools im Vergleich

  1. Hootsuite - Bestes Social-Media-Tool 2024
  2. Swat.io - Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
  3. Sprout Social - Beste Social-Media-Tool für Enterprises
  4. SocialPilot - Bestes Social-Media-Tool für KMU
  5. Buffer - Bestes Social-Media-Tool für Freelancer
  6. facelift - Bestes deutsches Social Media Tool
  7. Onlypult - Stärksten benutzerdefinierten Reportings

Vergleichstabelle

Anbieter
Hootsuite
Swat.io
Sprout Social
SocialPilot
Buffer
facelift
Onlypult
Agorapulse
Brandwatch
Later
quintly
SocialHub
Sprinklr
Testurteil
sehr gut
1,0
Test
09/2023
sehr gut
1,1
Test
08/2024
sehr gut
1,2
Test
09/2023
gut
1,6
Test
09/2023
gut
1,7
Test
09/2023
gut
1,8
Test
09/2023
gut
2,1
Test
09/2023
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Kundenbewertung
3.6
(106,1K)
5
(25)
3.1
(1.364)
3.5
(1.685)
3.7
(50.871)
4.1
(84)
2.7
(106)
2.9
(479)
2.3
(13)
2.7
(7.191)
5
(2)
4.2
(25)
4.4
(52)
Tarif
Preis
99,00 € / monatlich 39,00 € / monatlich 249,00 € / monatlich 30,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 1.199,00 € / monatlich 22,77 € / monatlich 69,00 € / monatlich Auf Anfrage 25,00 € / monatlich 315,00 € / monatlich 199,00 € / monatlich 299,00 € / monatlich
Keine Unterschiede vorhanden

Top-Features

Social-Media-Konten max
10 3 5 10 3 auf Anfrage unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt 6 unbegrenzt 10 unbegrenzt
User max
1 2 unbegrenzt 1 1 unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt 1 unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt
Kampagnenplanung
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Planen Sie Ads-Kampagnen mit den gewünschten Keywords und für die gewünschte Zielgruppe direkt aus Ihrem Tool heraus. Hier legen Sie nicht nur die jeweiligen Beiträge an, sondern hinterlegen auch ein Budget, eine Laufzeit und andere Parameter, nach denen Ihre Kampagne laufen soll und nach denen Sie den Erfolg im Nachhinein auswerten können.
Automatische Postings
Unterstützte Plattformen
Web-App
iOS
Android
Web-App
Web-App
iOS
Android
Web-App
iOS
Android
Web-App
iOS
Android
Web-App
iOS
Android
Web-App
iOS
Android
Web-App
iOS
Android
Web-App
iOS
Android
Web-App
iOS
Android
Web-App
Web-App
iOS
Android
Web-App
Geeignet für
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Kleinstunternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Große Unternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Große Unternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Große Unternehmen
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Keine Unterschiede vorhanden

Vertrag & Kosten

Währung
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
Zahlungsintervall
monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich Preis auf Anfrage monatlich monatlich monatlich monatlich
Kostenlose Testphase
Dauer kostenlose Testphase
30 Tage 21 Tage 30 Tage 14 Tage
Keine Angaben verfügbar
14 Tage 7 Tage 30 Tage
Keine Angaben verfügbar
14 Tage
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
90 Tage
Zahlungsmethoden
Kreditkarte
Kreditkarte
Kreditkarte
PayPal
Kreditkarte
Kreditkarte
Kreditkarte
Kreditkarte
Kreditkarte
Kreditkarte
Kreditkarte
Kreditkarte
Kreditkarte
Keine Unterschiede vorhanden

Soziale Netzwerke

Facebook
X
Instagram
Pinterest
Keine Unterschiede vorhanden

Content Creation

Content-Ideen
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
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Content-Editor
Eigene Bilder
Bilderarchiv
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Keine Unterschiede vorhanden

Planung & Veröffentlichung

Einzelplanung
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
In den meisten Fällen werden Sie mit Ihrem Tool einzelne Posts planen, die Sie auf einem oder mehreren Netzwerken streuen. So widmen Sie jedem einzelnen Post die nötige Aufmerksamkeit.
Mehrfachplanung
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Einige Tools bieten die Möglichkeiten, Beiträge als
Kampagnenplanung
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Planen Sie Ads-Kampagnen mit den gewünschten Keywords und für die gewünschte Zielgruppe direkt aus Ihrem Tool heraus. Hier legen Sie nicht nur die jeweiligen Beiträge an, sondern hinterlegen auch ein Budget, eine Laufzeit und andere Parameter, nach denen Ihre Kampagne laufen soll und nach denen Sie den Erfolg im Nachhinein auswerten können.
Redaktionsplan/Redaktionskalender
Keine Unterschiede vorhanden

Monitoring, Analytics & Social Listening

KPI-Tracking
Klicks/Conversions
Kommentare
Post-Klick-Aktivität
Keine Unterschiede vorhanden

Community Management & Support

Zentrale Inbox
Kontaktmanagement/CRM
Ticketsystem/Aufgabenplanung
Routing von Nachrichten
Keine Unterschiede vorhanden

Usability

Anmeldung/Registrierung
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Die Anmeldung ist der erste Schritt bei der Nutzung jeder SaaS-Software. trusted hat im Test daher darauf geachtet, wie lange die Anmeldung dauert, welche Informationen dabei abgefragt werden und wie schnell Sie nach der Registrierung Zugriff auf das jeweilige Tool haben.
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Benutzeroberfläche/Design
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Design und Gestaltung einer Software haben einen direkten Einfluss darauf, wie gut (und wie gerne) Sie damit arbeiten können. trusted schaut sich daher auch das Design der Nutzeroberfläche genau an und bewertet, wie modern und übersichtlich das Tool daherkommt.
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Hilfestellung/Einführung
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Die ersten Schritte im Tool entscheiden maßgeblich darüber, wie schnell Sie sich in die Bedienung einfinden und von dem Tool profitieren können. Die trusted-Redaktion achtet daher darauf, wie die ersten Schritte gestaltet sind und welche Hilfestellungen der Anbieter Ihnen an die Hand gibt, um sich im System zurechtzufinden und die Bedienung des Tools zu meistern.
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Netzwerke/Profile verknüpfen
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Content planen & erstellen
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Content veröffentlichen
nicht getestet
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nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Content verfolgen
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Gesamt
4.5
4.7
4.6
4.6
4.3
4.5
4.2
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
Keine Unterschiede vorhanden

Sicherheit & Datenschutz

Serverstandort(e)
Kanada, Deutschland, weitere Länder Deutschland USA (east-1) USA USA Deutschland
Keine Angaben verfügbar
Irland, EU Großbritannien USA Deutschland Deutschland
Keine Angaben verfügbar
Datenverschlüsselung
TLS-256 AES-256
Keine Angaben verfügbar
TLS-128
Keine Angaben verfügbar
TLS-128
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
TLS-128
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ISO 27001 Zertifikat
ISO 27018 Zertifikat
Keine Unterschiede vorhanden

Service & Support

Support
Live Chat
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
Kostenlose Webinare
E-Mail-Support
Live Chat
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
Live Chat
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
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Video-Tutorials
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Live Chat
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E-Mail-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
Kostenlose Webinare
Supportzeiten
Mo - Fr, 9 - 17 Uhr Mo-Fr 08-18Uhr
Keine Angaben verfügbar
Mo-Fr 0-24Uhr
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Deutsch
Englisch
Keine Unterschiede vorhanden

Fazit: Die besten Social Media Tools im Vergleich

Fassen wir die Ergebnisse meines Tests noch einmal rasch zusammen:

Hootsuite ist für mich der beste Allrounder auf dem Markt und performt in jedem Bereich top! Es ist zwar ein wenig hochpreisig; aber immerhin noch erschwinglicher, als SproutSocial. Für Agenturen und mittlere bis große Unternehmen ist Hootsuite meine klare Empfehlung!

SproutSocial ist Hootsuite in vielen Bereichen sehr ähnlich, liefert zusätzlich aber ein starkes Ticketsystem und eignet sich dadurch nicht nur für Marketing-, sondern vor allem auch für Support-Teams. Willst du Support über deine Social-Media-Kanäle leisten, ist Sprout dein Social Media Management Tool der Wahl.

Swat.io ist eine günstige Alternative zu Hootsuite und Sprout. Das modulare Social Media Management Tool nimmt vor allem die Themen Content Creation und Publishing, sowie Community Management und Social Listening ins Visier. Sie verfügt außerdem über nette Spielereien, wie die gut funktionierende Content-KI.

SocialPilot ist ein solider Allrounder mit günstigen Einstiegspreisen, der mit einer guten Usability und einer übersichtlichen Content-Planung aufwarten kann. Ich empfehle ihn für kleinere Agenturen und KMUs bzw. Start-ups, die gerade in das Thema “Social Media“ einsteigen.

Buffer bietet größtenteils Standardfeatures, könnte aber vor allem für Marketing-Prozesse einen Blick wert sein. Ein eigenes Campaigning-Tool und ein integrierter Landingpage-Builder schlagen die Brücke vom Social Media Management zum Marketing. Cool: Für kleine Teams mit wenigen Kanälen gibt es Buffer kostenlos.

Der deutsche Contender facelift hat im Vergleich zu den Branchengrößen diverse Funktionslücken, ist dafür aber besonders easy-to-use – auch dank der deutschen Oberfläche. Hinzu kommen deutsche Sicherheits- und Datenschutz-Standards.

Last but not least ist Onlypult einer meiner Favoriten, wenn es um die Auswertung deiner Social-Media-Aktivitäten geht. Ich bin Fan des starken Monitorings und der übersichtlichen Dashboards. Würde Onlypult Themen wie das Community-Management nicht so stiefmütterlich behandeln, hätte es locker für eine bessere Position im Vergleich gereicht!

Die besten Social Media Management Tools für die Content Creation

Ein Kernelement von Social-Media-Tools ist die Möglichkeit, Content für Storys und Social-Media-Beiträge erstellen zu können.

Im Prinzip eignen sich fast alle Social-Media-Tools für die Content Creation. Je nachdem, welche Ansprüche du stellst, gibt es aber einige Lösungen, die hier besonders gut performen. Zu nennen wären hier allen voran Hootsuite, SocialPilot, Swat.io und Sprout Social.

Der Content Composer von Agorapulse gehört zu den leistungsstarken Lösungen mit vielen Funktionen
Der Content Composer von Agorapulse gehört zu den leistungsstarken Lösungen mit vielen Funktionen
Screenshot: trusted.de
Quelle: agorapulse.com;

Schlankere Lösungen wie Onlypult oder facelift begnügen sich mit einem schlichteren Content-Editor, und verzichten dabei auf Features wie KI-Assistent oder eigene Bildbearbeitungs-Tools und integrierte Medien-Bibliotheken. Hier helfen dann nur externe Lösung, die je nach Tool weitere Kosten verursachen können.

Die wichtigsten Funktionen in der Content Creation in der Übersicht:

  • Content-Editor bzw. Composer: Hier erstellst du deine Beiträge und ergänzt diese durch Bilder oder andere Mediendateien sowie Hashtags, Emojis oder Links.
  • Mehrfach-Erstellung: Mit einer parallelen Erstellung von Beiträgen sparst du dir viel Zeit und Nerven, das gilt umso mehr, wenn du mehrere Profile betreust. Mit einer parallelen Erstellung kannst du Beiträge direkt für 2,3 oder alle deine Social-Media-Profile erstellen. Eine weitere Möglichkeit ist das Klonen bzw. Duplizieren von Inhalten.
  • Bild-Editor: Social Media Management Tools wie Hootsuite, Swat.io oder facelift liefern ein integriertes Tool für die Bildbearbeitung mit. So kannst du Bilder mit Effekten belegen oder für deine Channels zuschneiden.
  • Bildgalerie: Während einige Tools nur den Upload eigener Bilder erlauben, verfügen Contender wie Hootsuite oder SocialPilot über integrierte Medien-Bibliotheken mit kostenlosen Stockfotos. Eine weitere Lösung sind Schnittstellen zu Plattformen wie Canva oder Pixabay, sodass du direkt von der Oberfläche auf diese Ressourcen zugreifen kannst. Beispiele hierfür sind Sprout Social und Buffer.
  • KI-Assistent: Einige Social-Media-Tools verfügen über KI-gestützte Assistenten, die dir Content-Ideen liefern und Formulierungsvorschläge für Beiträge machen. Einige KI-Assistenten verfügen dabei sogar über eine Übersetzungsfunktion bzw. arbeiten mehrsprachig. Gute Beispiele sind die KI-Lösungen von Hootsuite und Swat.io.
  • Preview-Funktion: Mit einem Vorschaumodus kannst du deine erstellten Beiträge für die jeweiligen Netzwerke und Plattformen testen und so vor der Veröffentlichung prüfen, ob Anpassungen oder Änderungen im Format nötig sind.

Die besten Social Media Management Tools für die Redaktionsplanung

Gerade in den sozialen Medien ist Timing alles. Du kannst noch so guten Content erstellen, wenn deine Follower nichts davon mitbekommen, hast du wenig erreicht. Deshalb ist das Content Management so wichtig.

Die besten Social-Media-Tools für das Content Management mittlerer bis großer Social-Media-Teams sind Hootsuite, Swat.io, Sprout Social sowie SocialPilot. Kleinere Teams kommen aber mit Buffer und Onlypult auch gut zurecht. Wie gut sich welches Social Media Management Tool eignet, hängt hier vor allem von der Teamgröße und der Anzahl der betreuten Social-Media-Profile ab.

SocialPilot ist ganz auf eine gute Bedienbarkeit und Schnelligkeit hin ausgelegt. Das merkt man auch im Kalender.
SocialPilot ist ganz auf eine gute Bedienbarkeit und Schnelligkeit hin ausgelegt. Das merkt man auch im Kalender.
Screenshot: trusted.de
Quelle: socialpilot.co

Einige der wichtigsten Features für ein professionelles Content-Management sind:

  • Content-Kalender: Mit einem Social Media Kalender behältst du [...]. Optimalerweise verfügt der Kalender über verschiedene Ansichten und Filterfunktionen, mit denen du nach Profilen und Kanälen getrennt deine Planung vornehmen kannst.
  • Beste Zeiten: Einige Social Media Management Tools kennen die Zeiten mit der durchschnittlich höchsten Aktivität von Social-Media-Communities. So kann dir das Tool Vorschläge für die beste Veröffentlichungszeit unterbreiten, sodass deine Follower deine Beiträge sehen, liken und teilen können. Sprout Social hat mit “ViralPost” ein solches Feature in die Anwendung integriert. Aber auch Hootsuite macht dir entsprechende Vorschläge.
  • Freigabeprozesse: Gerade in größeren Social-Media-Teams oder -Abteilungen von Unternehmen ist eine klare Hierarchie im Content Management wichtig. Viele Social Media Management Tools erlauben daher die Vergabe von Teamrollen und verfügen über Genehmigungsprozesse für die Content-Veröffentlichung. So ist sichergestellt, dass Content-Manager immer die Kontrolle behalten.

Die besten Social Media Management Tools für Social Monitoring und Social Listening

Im Bereich des Monitorings und der Analytics gibt es vergleichsweise große Unterschiede zwischen den einzelnen Social-Media-Tools. Die Unterschiede betreffen dabei nicht nur Aspekte der Datentiefe, sondern vor allem die Möglichkeiten zu benutzerdefinierten Reportings und der Fähigkeit zum Social Listening.

Besonders stark performen im Monitoring Sprout Social und Hootsuite. Aber auch Swat.io braucht sich hier nicht zu verstecken, während Social Pilot mit kleinen Abstrichen ebenso eine gute Alternative stellt.

Aber selbst schlanke Lösungen wie Buffer und Onlypult liefern dir gute Basis-Reportings. Onlypult glänzt hierbei vor allem durch benutzerdefinierte Dashboards und Auswertungen. Wenn du also ein reines Monitoring-Tool für deine Social-Media-Accounts suchst, ist Onlypult sicher in die engere Auswahl zu nehmen!

Sprout Social erfasst zahlreiche Metriken und KPIs automatisch - und liefert ansehnliche Diagramme
Sprout Social erfasst zahlreiche Metriken und KPIs automatisch - und liefert ansehnliche Diagramme
Screenshot: trusted.de
Quelle: sproutsocial.com

Während einige Social Media Management Tools gute Basis-Reportings zu Profilen, Followerzahlen, Likes und weiteren KPIs abbilden - und damit Trends sichtbar machen, gibt es Tools, die wesentlich weiter gehen. Hier kannst du dann mittels Social Listening gezielt trendende Unterhaltungen in der Community verfolgen oder Wettbewerbsanalysen durchführen und Marken-Erwähnung tracken.

Einige der wichtigsten Funktionen für im Social-Media-Monitoring sind:

  • KPI Tracking: Das System erfasst und verfolgt für dich die wichtigsten KPIs zu deinen Profilen und Beiträgen. Hier unterscheiden sich die Tools aber sowohl in der Anzahl der erfassten KPIs als auch in der Datentiefe.
  • Benutzerdefinierte Reportings: Mit benutzerdefinierten Reportings kannst du deine eigenen Auswertungen und Dashboards anfertigen und so weitere Metriken jenseits der Standard-Reports erfassen.
  • Visualisierungen: Mit Grafiken und Diagrammen sowie farblich hinterlegten Metriken erkennst du mit wenigen Blicken Trends und Entwicklungen.
  • Social Listening: Social Listening ist im Grunde ein getrennt zu betrachtendes Analyse-Tool. Je nach Einstellung kannst du einzelne Begriffe und deren Gebrauch verfolgen - also zum Beispiel in Erfahrung bringen, in welchem Zusammenhang deine Marke genannt wird. Oder du schaust nach aktuelle trendenden Unterhaltungen, um deine Posts darauf abzustimmen. Aber auch Wettbewerbs-Analysen sind mit Social Listening Tools möglich.

Die besten Social Media Management Tools für das Community-Management

Ein weiterer zentraler Aspekt von allen Social-Media-Aktivitäten ist das Engagement beziehungsweise Community Management. Wenn du über deine Profile nicht mit deinen Followern interagierst, Fragen beantwortest und dich an aktuellen Unterhaltungen beteiligst, wirst du es schwer haben, die Markenbekanntheit zu steigern.

Besonders stark im Community Management zeigten sich im Test Hootsuite, Sprout Social und Swat.io. Funktionen wie Chatbots, Automatisierungen sind jedoch meist nur in den höherpreisigen Editionen vorhanden. Hier solltest du bei der Tarifwahl also ein besonderes Augenmerk drauf legen, wenn dir das Community-Management wichtig ist.

Buffer gehört zu den schlanken Lösungen, hat aber eine tolle Oberfläche für die zentrale Inbox entworfen
Buffer gehört zu den schlanken Lösungen, hat aber eine tolle Oberfläche für die zentrale Inbox entworfen
Screenshot: trusted.de
Quelle: buffer.com

Was die Fähigkeiten von Social-Media-Tools im Community Management angeht, können die Unterschiede gewaltig sein. Einige Social Media Management Tools verfügen lediglich über eine zentrale Inbox, mit der du Nachrichten deiner Profile von einer Plattform aus bearbeiten kannst.

Doch es gibt auch Social-Media-Tools, die einen Schritt weitergehen und mit Helpdesk-Komponenten und Automatisierungen theoretisch sogar den Kundensupport via Social-Media ermöglichen.

Die wichtigsten Funktionen im Community Management sind:

  • Zentrale Inbox: Mit einer zentralen Inbox kannst du sämtliche Nachrichten deiner Profile auf den unterschiedlichen sozialen Netzwerken von einer Plattform aus bearbeiten und beantworten. Das erleichtert dir das Engagement mit deiner Community.
  • Routing-Regeln: Mit Routing-Regeln kannst du Nachrichten innerhalb deines Social Media Teams an die richtige Person oder Abteilung weiterleiten.
  • Social Media CRM: Ein Social Media CRM dient der Erfassung und Pflege von Daten deiner Follower und Kund:innen und ist hilfreich im Kontaktmanagement.
  • Vorgefertigte Antworten: Mit vorgefertigten Antworten oder Textbausteine erleichterst du deinem Team die Arbeit und sorgst obendrein für ein einheitliches Auftreten deiner Marke oder deines Unternehmens.
  • Automatisierungen: Automatisierungen helfen bei der Beantwortung oder Weiterleitung von Nachrichten und Posts.
  • Chatbots: KI-gestützte Chatbots sind in der Lage, Unterhaltungen selbständig zu führen und entlasten so dein Team.
  • Ticketsystem: Mit einem integrierten Ticketsystem kannst du Nachrichten auf deinen Profilen Prioritäten geben oder anderweitig kategorisieren.

Welche Social Media Tools gibt es noch? 6 Alternativen, die du dir anschauen solltest!

  • Brandwatch: Brandwatch gehört wahrscheinlich zu den leistungsfähigsten Social-Media-Managements-Tools am derzeitigen Markt. Das Tool eignet sich für Social-Media-Management bis hin zu Content-Marketing und Marktanalysen. Die Preise sind leider intransparent. Es gibt Standard- bis Enterprise-Lösungen, Details hierzu erfährst du nur über den Vertrieb von Brandwatch.
  • quintly: quintly ist ein reines Social-Media-Analytics-Tool und hat seine Stärken im KPI-Tracking, ausführlichen Reportings und Wettbewerbsanalysen. quintly ist mittlerweile Teil der Software-Familie von facelift bbt und kostet monatlich ab 315 € für eine Benutzerlizenz und 3 überwachte Social-Media-Profile. Als eigenständige Content- und Community-Management-Plattform ist quintly aber nicht geeignet.
  • SocialHub: Die Social-Media-Lösung aus SocialHub ist ein leistungsfähiges Management-Tool und vereint Content Creation mit starken Analytics und einem Social-Listening-Feature. Die Kosten starten im Professional-Paket bei 199 € je Monat und Benutzerlizenz. Weil die Mindestabnahme aber bei 3 Lizenzen liegt, ist das Tool ungeeignet für Selbstständige und Kleinst-Teams.
  • Sprinklr: Sprinklr ist eine Omnichannel-Anwendung und verfügt über Komponenten für KI-gestützte Content Creation, Content Management und Engagement. Außerdem integriert das Tool eine Social Listening Funktion und vergleichsweise starke Analytics. Die monatlichen Kosten starten ab 299 $ pro Benutzerlizenz.
  • Later: Das Tool, ehemals bekannt unter dem Namen Latergramme, ist eine umfassende Social-Media-Lösung mit KI-Assistent und integrierter Bildbearbeitung. Das Tool zeigt aber Schwächen im Engagement und verfügt über kein Social Listening. Der Einstiegspreis liegt bei moderaten 20,83 $ pro Monat für eine Benutzerlizenz und 6 enthaltene Social-Media-Profile.
  • Agorapulse: Das Social-Media-Management-Tool aus Frankreich gehört zu den All-in-One-Tools und verfügt neben einem leichtgängigen Content-Composer über solide Monitoring-Funktionen und einen KI-Assistenten. Agorapulse kostet ab 49 € pro Monat und integriert im günstigsten Tarif bereits 10 Social-Media-Profile.

Social Media Tools Kosten

Wie viel kosten Social Media Management Tools?

Die Kosten von Social-Media-Tools liegen im Mittel zwischen 50 und 120 € pro Monat. Es gibt jedoch auch sehr günstige Tools, die bei Preisen von ca. 10 € starten. Grundsätzlich variieren die Kosten je nach Funktionsumfang des gewählten Tarifs und der benötigten Anzahl an Social-Media-Profilen und Benutzerlizenzen. So kosten namhafte Lösungen wie Sprout Social ab 249 € monatlich. Die Einstiegskosten für unseren Testsieger Hootsuite liegen bei 99 € pro Monat.

SocialPilot hat ein vergleichsweise günstiges Pricing. User sparen noch einmal deutlich bei einer jährlichen Abrechnung.
SocialPilot hat ein vergleichsweise günstiges Pricing. User sparen noch einmal deutlich bei einer jährlichen Abrechnung.
Screenshot: trusted.de
Quelle: socialpilot.co

Gibt es kostenlose Social Media Management Tools?

Ja, es gibt tatsächlich kostenlose Lösungen für das Social-Media-Management. Buffer bietet eine dauerhaft kostenlose Free-Edition hat. Allerdings sind hier etliche Funktionen nicht vorhanden und auch die mögliche Anzahl an Social-Media-Profilen ist begrenzt. Einige Analyse-Tools, wie LikeAlyzer, waren kostenlos verfügbar, sind aber mittlerweile vom Markt verschwunden. User haben aber bei den meisten großen Anbietern die Möglichkeit, die Funktionen über eine kostenlose Version bis zu 30 Tage zu testen.

Wie hat trusted Social Media Management Tools getestet?

14
Anbieter im Vergleich
7
Anbieter im Praxistest
90
Stunden Aufwand
40
Veröffentlichte Beiträge

Für den Test hat trusted ein fiktives Testunternehmen in die Spur geschickt. Beerenhunger ist ein junges Start-up, das unter anderem vegane Supplements und Sportnahrung via Social-Media vertreibt. Eine optimale Ausgangslage, um Social-Media-Tools ausgiebig zu testen. Im Fokus standen neben den Funktionen in der Content Creation auch Fähigkeiten im Monitoring und Engagement und die grundsätzliche Benutzerfreundlichkeit.

10 %
Vertrag & Kosten

Wie viel kostet das jeweilige Social Media Tool? Wie viele User kann ich dafür im System anlegen bzw. wie viele Kanäle kann ich dafür gleichzeitig überwachen? Wie bewerte ich das Preis-Leistungs-Verhältnis?

5 %
Soziale Netzwerke

Wie viele und welche Netzwerke kann ich mit dem Tool bespielen/überwachen/verwalten? Wie ist die Auswahl zu bewerten (nach Anzahl und Relevanz der Kanäle)? Für welchen Kanal ist das Tool am besten geeignet?

10 %
Content Creation

Wie kann ich mit dem Tool Content für meine Netzwerke produzieren? Wie läuft der Produktionsprozess ab und wie ist er gestaltet? Wie bewerte ich den Prozess in Sachen Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit? Welche Features stehen mir dafür zur Verfügung?

20 %
Planung & Veröffentlichung

Kann ich mit dem Tool Content und Veröffentlichungen planen? Lässt sich auf diese Weise ein Redaktionsplan für eines oder mehrere Netzwerke erstellen? Verfügt das Tool über Möglichkeiten, Content automatisiert auszuspielen? Wie bewerte ich den Prozess?

15 %
Monitoring & Social Listening

Wie kann ich mit dem Tool meine Netzwerke überwachen, um Interaktionen, Kommentare, Nachrichten, etc. zu verfolgen? Welche Kennzahlen kann ich überwachen? Als wie nützlich schätze ich die Auswertung ein?

10 %
Community Management

Welche Möglichkeiten bietet mir das Tool, meine Community zu verwalten bzw. mit meinen Followern und Fans in Kontakt zu treten? Auf welche Art und Weise kann ich mit meiner Community interagieren? Welche Möglichkeiten bietet mir das Tool, auf den angeschlossenen Kanälen Kundensupport zu betreiben?

15 %
Usability

Wie benutzerfreundlich finde ich das Tool bzw. die Plattform? Welche Erfahrungen habe ich mit der Userführung gemacht? Wie sieht die Oberfläche aus? Wie bewerte ich das Design und die Modernität? Wie einfach gelingt der Einstieg und welche Hilfestellungen gibt es dafür?

10 %
Sicherheit & Datenschutz

Erfüllt die Software die wichtigsten Standards der DSGVO? Werden deine Daten auf europäischen Servern gespeichert? Welche Zertifizierung und Sicherheitsstandards bringen die Rechenzentren des Providers mit?

5 %
Service & Support

Wann und auf welchen Kanälen kannst du mit dem Support des Anbieters in Kontakt treten? Welche Online-Materialien (Tutorials, Videos, Webinare, etc.) gibt es, um dich zu unterstützen? Wie ist der Support des Anbieters organisiert?

Social Media Tools FAQ

Was ist ein Social Media Tool?

Ein Social Media Tool (oder Social Media Management Tool) ist eine Softwarelösung, mit denen du deine Social-Media-Aktivitäten vereinfachen, automatisieren, auswerten und optimieren kannst. Ziel ist es, ein oder mehrere Social-Media-Konten zentral zu verwalten, Beiträge und Posts zu planen und wichtige Kennzahlen über deine Aktivitäten auf Social Media zu sammeln und auszuwerten.

Was gehört zum Social Media Management?

Die Aufgaben von Social Media Management umfassen in der Regel die Verwaltung aller Social-Media-Konten, die Contenterstellung, -planung und -veröffentlichung, die Analyse bzw. das Monitoring deiner Beiträge, das Social Listening und das Community-Management, also die Kommunikation mit deinen Followern und Fans. Für diese Aufgaben gibt es spezielle Softwarelösungen und Social Media Management Tools.

Wer braucht ein Social Media Tool?

Social Media Tools werden von Einzelpersonen (wie Influencern, Content Creators, etc.) sowie von Unternehmen oder Organisationen eingesetzt, um die eigene Präsenz in den Sozialen Netzwerken zu verwalten und zu optimieren. Im Unternehmen kommen Social Media Management Tools z.B. in Social-Media-Teams, Marketing-Teams (Social-Media-Marketing) und in Support-Teams zum Einsatz.

Was ist Social Media Monitoring?

Social Media Monitoring ist die Analyse und Auswertung von Social-Media-Aktivitäten, zum Beispiel in Unternehmen. Dadurch soll der Erfolg einer Social-Media-Strategie oder einzelner Beiträge ermittelt werden. Wichtige Kennzahlen dafür sind z.B. die Reichweite, die gesammelten Likes und Kommentare, die gewonnenen Follower oder das Engagement der Community mit einem Beitrag.

Was bedeutet Social Listening?

Social Listening bezeichnet die Auswertung der eigenen Markenbekanntheit und -beliebtheit auf den sozialen Medien. Beim Social Listening werden beispielsweise Erwähnungen der in sozialen Netzwerken getrackt, Stimmungen und Meinungen analysiert oder die eigene Reichweite mit der von Wettbewerbern verglichen. Social Listening zielt damit auf die Optimierung der eigenen Markenbekanntheit und Reichweite ab.

Alle verglichenen Social Media Tools im Überblick

Noch nicht das passende Social-Media-Management-Tool für dich entdeckt? Keine Sorge, für trusted habe ich mir noch eine ganze Reihe weiterer Lösungen für alle Bereiche des Social-Media-Managements angeschaut, die ich dir hier übersichtlich vorstelle:

1,1
Testnote
Sehr gut
1,2
Testnote
Sehr gut
1,6
Testnote
Gut