Diese Webseite verwendet Affiliate-Links. Erfolgt eine
Bestellung oder ein Kauf über diese Links, erhält trusted eine Provision vom
jeweiligen Anbieter. Das ermöglicht es uns, Ihnen unseren Service und unsere
Inhalte kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Provision hat keinen Einfluss
auf unsere Bewertung oder unser Ranking! Wir bewerten stets neutral und
unabhängig.
Test
Englisch lernen online: 28 Anbieter im Vergleich
Du willst schnell und effektiv online Englisch lernen? Mithilfe der von trusted getesteten Online-Englischkurse ist das kein Problem. Finde jetzt den passenden Kurs für deine Bedürfnisse und starte deine digitale Englisch-Lernreise noch heute!
Klickst Du auf eine Empfehlung mit
, unterstützt das unsere Arbeit. trusted bekommt dann ggf. eine Vergütung. Empfehlungen geben wir immer nur redaktionell unabhängig.Mehr Infos.
Bist du auf der Suche nach einer Möglichkeit, dein Englisch verbessern? Abendschule, VHS-Kurs oder Privatlehrer sind dir aber viel zu starr und zu teuer? Dazu willst du möglichst flexibel sein, weil dein Tag bereits vollgepackt ist? Schnell ein paar Vokabeln lernen, neue Sätze verstehen und die Aussprache verbessern geht mittlerweile auch von unterwegs. Online-Englischkurse sind die Lösung!
Du entscheidest dabei selbst, in welchem Tempo du lernst und welche Schwerpunkte dir wichtig sind. Egal ob du deine beruflichen Chancen verbessern, dein Reiseenglisch aufpolieren oder einfach nur zum Spaß Englisch lernen willst; Online Englischlernplattformen bieten dir nahezu unbegrenzte Freiheit.
Mittlerweile gibt es allerdings Sprachlern-Anbieter wie Sand am Meer. Um dir die Suche ein wenig zu erleichtern, habe ich mehrere Sprachlern-Kurse absolviert und sämtliche Anbieter unter die Lupe genommen. Ich zeige dir, welche Plattformen sich gut fürs Englisch lernen eignen und wo die Vor- und Nachteile der Online-Angebote liegen.
Das Wichtigste in Kürze
Online Englisch lernen: Online gibt es eine riesige Menge an Lernmaterial, von interaktiven Kursen über Texte und Videos bis zu Live-Sprachschulen.
Professionelle Online-Kurse: In meinem großen Online Sprachkurs-Test habe ich 26 digitale Sprachkurse intensiv in der Praxis getestet.
Testsieger: Babbel ist berühmt für seine effektive und flexible Lernmethode. Daneben konnten mich das innovative Mondly und der Live-Unterricht bei Lingoda überzeugen.
Kostenlose Quellen und Übungen: Neben den kostenpflichtigen Kursen zeige ich dir auch viel kostenloses Lernmaterial, das dich beim Lernen unterstützen kann.
Podcasts und YouTube: Podcasts (z. B. auf Spotify) und YouTube-Kanäle, die sich mit dem Englischlernen beschäftigen, gibt es auch. Ich stelle dir die besten vor!
Englisch lernen online – Die besten kostenlosen Quellen und professionelle Online-Sprachkurse
Du möchtest also online Englisch lernen, weißt aber nicht so recht, wo du anfangen sollst? Kein Problem! Ich habe die besten Möglichkeiten, online Englisch zu lernen für dich gesammelt und stelle sie dir hier übersichtlich vor:
Gratis im Netz: Kostenlose Übungen und Lehrmaterial
Kostenlose Quellen im Netz eignen sich ideal als günstiger Einstieg oder zur Unterstützung neben der Schule oder dem Studium. Vor allem, wenn du nur ein knappes Budget ist, sind die kostenlosen Angebote toll. Hier findest du eine breite Palette an Lernmaterialien, wie Vokabel-Listen, Grammatik-Lektionen, Flexionstabellen, Texte für das Lese- und Hörverständnis und vieles mehr.
Dabei bleibst du vor allem flexibel, denn ohne ein bezahltes Abo lernst du ohne Druck und in deinem eigenen Tempo.
Aufgepasst: Als unterstützendes Material sind die kostenlosen Angebote top; möchtest du aber in absehbarer Zeit schnell Fortschritte machen oder arbeitest du auf ein bestimmtes Ziel hin, wird das nur im Selbststudium schwierig werden. Dann solltest du darüber nachdenken, einen professionellen Englischkurs zu absolvieren. Mein Test der besten Englischkurse (siehe unten) kann dir dabei helfen, den richtigen Kurs zu finden.
Diese kostenlosen Quellen kann ich dir wärmstens empfehlen:
Für Einsteiger:innen eignen sich natürlich deutsche Websites wie Englisch-lernen-online oder Englisch-Hilfen. Hier findest du Übersetzungen zu den Vokabeln und Erklärungen auf Deutsch.
Einige Anbieter stellen kostenlose Englisch-Lerneinheiten bereit
Screenshot: trusted.de
Quelle: englisch-lernen-online.de
Wer schon ein wenig weiter ist und Grundkenntnisse beherrscht, kann sich auch an englische Seiten wagen. BBC Learning English bietet umfangreiche Ressourcen mit einigen Lektionen, Videos und Audioinhalten in verschiedenen Bereichen.
Auch das British Council hat einige nützliche Materialien wie Grammatik- und Vokabelübersichten und sogar ein paar “Tasks”, also Übungen. In den Kommentaren kannst du Verständnisfragen stellen, wenn nötig.
Speziell entwickelt für Englischlernende in den USA, bietet die Plattform USA Learns Kurse zur Verbesserung deiner Sprachfertigkeit. Aber Achtung: Hier lernst du American English, kein British English.
Bei ESL Gold findest du viele kostenlose Ressourcen wie Vokabelübungen und Grammatikregeln.
Voice of America ist eine Plattform mit Nachrichtenartikeln und Audiomaterial, die für Englischlernende auf unterschiedlichen Niveaus geeignet sind.
Duolingo ist eine kostenlose und interaktive Plattform mit spielerischen Übungen, die deine Lese-, Hör-, Schreib- und Sprachfertigkeiten trainieren. (Ähnliche Gratis-Angebote findest du übrigens in meinem Test der besten kostenlosen Englischkurse)
Die Website ManyThings.org bietet eine Vielzahl von Vokabelübungen sowie ein paar Spiele und Ressourcen zur Verbesserung bestehender Englischkentnisse.
Memrise ist eine Plattform mit Fokus auf das Vokabellernen, das hier durch spielerische Elemente unterstützt wird.
Open World English bietet die eine Reihe von “Free Content” in Form von kurzen Videos.
Beim kostenlosen Memrise gibt es eine Vielzahl von Online-Englischkursen für verschiedene Lernlevel
Screenshot: trusted.de
Quelle: memrise.com
Kostenlose Englischlern-Webseiten bieten zwar viele Vorteile, haben jedoch auch einige Nachteile!
Vorteile
Kostenlos nutzbar
Zeitlich absolut flexibel
Selbstbestimmtes Lernen
Gut als erster Überblick oder Hilfe
Nachteile
Können qualitativ stark variieren
Teils veraltet oder ungenau
Kein strukturierter Lernplan
Wenig Interaktivität, kein Feedback
Oft störende Werbung
Keine Unterstützung bei Problemen
Für Fortgeschrittene nicht genug
Kostenlose Angebote zu entdecken, kann außerdem ganz schön zeitintensiv sein! Anstatt zu lernen, verbringst du deine Zeit stundenlang bei der Suche nach passenden Lerninhalten. Das ist bei meinen nächsten Tipps ganz anders. Und das Beste: die lassen sich auch kostenlos nutzen – sofern du z. B. einen Spotify-Account hast.
Video und Audio: Podcasts und YouTube-Kanäle zum Englisch lernen
Videos auf YouTube oder Podcasts sind toll, wenn du am besten visuell oder eben durch Zuhören lernen möchtest!
Gerade Podcasts gehören ja mittlerweile für viele zum Alltag und sind super flexibel. Damit kannst du deine Skills erweitern, wo auch immer du bist – solange du dein Handy dabei hast. Egal ob im Zug, beim Sport, beim Kochen oder vor dem Einschlafen – Podcasts lassen sich super in den Alltag integrieren. Vor allem sind sie spannender, als althergebrachte Audiotrainer auf CD. Vor allem dein Hörverständnis kannst du damit trainieren.
Der bekannte Sprachkurs-Anbieter Babbel bietet ebenfalls Podcasts an, die frei verfügbar sind, und für die du kein Abo brauchst. Die professionell produzierten Podcasts beschäftigen sich mit verschiedenen Themen und sind spezifisch auf die Bedürfnisse von Sprachlernenden zugeschnitten.
Die Bandbreite an Themen ist dabei riesig, sodass auch keine Langeweile aufkommt. Auch, wenn du nicht jedes Wort auf Anhieb verstehst, können dir die authentischen Gespräche auf jeden Fall helfen.
Einige Podcasts, die ich dir auf jeden Fall empfehlen kann, sind diese:
Podcast
Level
Dauer/Folge
Transkript
Verfügbar bei
Learn English (British Council)
Einstieg
20-30 Minuten
ja
Spotify, Apple Music
LinguaBoost
Einstieg - Fortgeschritten
10-20 Minuten
ja
Audible, Podcast.de, Spotify
English Class 101
Einstieg - Fortgeschritten
10-15 Minuten
ja
Apple Music, Podbean, Google Music
Voices of America
Einstieg - Fortgeschritten
5-10 Minuten
ja
Apple Music, phonostar.de
Luke’s English Podcast
Einstieg - Fortgeschritten
ca. 90 Minuten
ja
Audible, Spotify
Your English
Einstieg - Fortgeschritten
ca. 15 Minuten
teilweise
Spotify
Happy English Podcast
Einstieg - Fortgeschritten
10-20 Minuten
ja
Spotify
TED Talks Daily
Fortgeschritten
10-15 Minuten
ja
Spotify Apple Music
6 Minute English (BBC)
Fortgeschritten
ca. 6 Minuten
ja
Audible, Spotify
Espresso English
Fortgeschritten
5-10 Minuten
nein
Apple Music; Google Music; Spotify, Stitcher
The Bugle
Fortgeschritten
ca. 30 Minuten
ja (€)
Apple Music
English with Kristy
Fortgeschritten
5-20 Minuten
nein
Apple Music, podtail.com
The English we speak (BBC)
Fortgeschritten
ca. 3 Minuten
nein
Apple Music, Spotify
Super Soul Conversation
Profi
ca. 30 Minuten
ja
Apple Music, Spotify, oprah.com
Overheard at National Geographic
Profi
ca. 20 Minuten
nein
Apple Music, Amazon Music, Spotify
Crime Junkie
Profi
ca. 50 Minuten
nein
podtail.com, Spotify
The Joe Rogan Experience
Profi
ca. 2-3 Stunden
nein
podtail.com, Apple Music, Spotify
The Daily (New York Times)
Profi
ca. 20 Minuten
nein
Apple Music, Spotify
Im Gegensatz zu Podcasts sprechen Videos auf YouTube eher visuelle Lerntypen an. Durch Untertitel verbessert sich dein Sprachverständnis und du lernst neue Wörter und Phrasen aus dem Kontext. Außerdem kannst du durch das Beobachten der Sprecher:innen Aussprache, Betonung und Mimik besser verstehen und nachahmen.
Ähnlich wie bei den Podcasts solltest du aber auch für die Videos schon eine gewisse Sprachsicherheit mitbringen. Zwar kannst du auf YouTube die Untertitel automatisch ins Deutsche übersetzen lassen; trotzdem wird es absoluten Einsteiger:innen schwerfallen, den Videos dann noch gut zu folgen.
Schau dir mal dieses Beispiel von einem meiner Lieblingskanäle, English with Emma an:
Einige andere Kanäle, die du dir anschauen kannst, sind z. B.:
Sowohl Podcasts als auch Videos bieten gute Möglichkeiten, dich beim Englischlernen zu unterstützen. Das abschließende “Non plus ultra” sind sie aber dann auch nicht. Dafür setzen sie nicht nur (noch) zu viel heraus und folgen keinem wirklich strukturieren Plan, sondern greifen auch verschiedene Themen zu verschiedenen Zeiten auf.
Im Anschluss zeige ich dir nun einige der besten Online-Englischkurse auf dem Markt. Die zeichnen sich dadurch aus, dass sie Material wie Text, Audio, Video und mehr in einer interaktiven App miteinander vereinen und von professionellen Sprachlehrer:innen gestaltet wurden, die dir bei Bedarf Rückmeldung und Hilfestellung geben können.
Für dich getestet: Die 5 besten Online-Englischkurse im trusted-Test
Im Test für trusted.de habe ich mit die besten Online-Englischkurse für dich angeschaut. Um die Online-Sprachschulen überhaupt objektiv bewerten zu können, habe ich dafür die Kurse intensiv in der Praxis getestet und gebe dir im weiteren Artikel detaillierte Einblicke in meine Test-Erfahrungen.
Unsere Favoriten siehst du hier schon einmal in der Kurzübersicht:
Babbel ist einer der Stars unter den Online-Sprachkursen im deutschsprachigen Raum und mein persönlicher Testsieger. Besonders beeindruckend ist der umfangreiche Englischkurs, der dich durch Fortgeschrittenen- und Business-Englisch bis zum GER-Niveau C1 begleitet. Egal, ob im Browser oder in der App, online oder offline, mit Download-Funktion – Babbel macht Sprachenlernen effektiv, flexibel und abwechslungsreich!
Warum ich von Babbel so begeistert bin und wie du effektiv damit Englisch lernen kannst, verrate ich dir in meinem ausführlichen Bericht:
Wie läuft der Englischkurs von Babbel ab und welche Erfahrungen habe ich damit gemacht?
Bei Babbel lernst du neue Vokabeln und Sätze ganz intuitiv mithilfe von erklärenden Bildern und Audiofiles, die von Muttersprachler:innen eingesprochen wurden. Damit sollst du neue Wörter schneller zuordnen können und direkt auch die Aussprache mit auf den Weg bekommen.
Die gelernten Vokabeln ziehen sich im Online Englischkurs immer durch die gesamte Lektion
Screenshot: trusted.de
Quelle: babbel.com
Das klappt auch ziemlich gut! In jeder meiner Test-Lektionen gab es ein kleines “Cluster” an neuen Wörtern, die mir auf diese Weise beigebracht wurden. Anschließend musste ich sie in kurzen interaktiven Übungen einsetzen – z. B. in Lückentexten, oder indem ich sie den passenden Bildern zugeordnet habe. Dabei steigert sich die Schwierigkeit von Lektion zu Lektion. Jede Übung ist nicht länger, als ca. 5 bis 10 Minuten.
Jede Lektion ist gleich aufgebaut nach einem sogenannten “pattern drill”: Du lernst neue Wörter, wiederholst sie, wendest sie an und am Ende gibt’s nochmal eine Überprüfung.
Der Vokabeltrainer unterstützt dich automatisch und erinnert dich an Lernziele
Screenshot: trusted.de
Quelle: babbel.com
Ab und zu kommen auch mal ein paar Grammatikerklärungen. Darauf liegt aber nicht der Fokus. Statt einem tieferen Verständnis für die Sprache will Babbel vor allem die schnelle praktische Anwendung schulen. Du sollst in kurzer Zeit gesprächssicher werden. Entsprechend schnell schleust dich die App durch die einzelnen Lernthemen und bringt dir kontinuierlich neue Vokabelcluster bei.
Grammatikalische Hinweise und Erklärungen tauchen immer wieder vereinzelt in den Lektionen auf
Screenshot: trusted.de
Quelle: babbel.com
Das finde ich persönlich ein wenig schade, sehe aber durchaus den schnellen Lerneffekt. Schon nach ein paar Lektionen hast du die wichtigsten Vokabeln gelernt und kannst bereits einfache Sätze bilden.
Wer an der Grammatik besonders interessiert ist, der kann auch zwischendurch Pause von den Lektionen machen, und sich einen gesonderten Grammatik-Kurs anschauen. Die bietet Babbel als “Spezialkurse” an. Pflicht für das Bestehen der Lektionen sind die Specials nicht; aber für Interessierte ist es trotzdem nett, dass sie da sind.
Babbel ist dabei nicht frei von Fehlern. Mir persönlich wurden die starren “pattern drills” nach einer Weile zu monoton. Für solche Fälle bot Babbel aber eine ganze Reihe an Zusatzmaterial, mit dem ich mir auch abseits der “normalen” Lektionen die Zeit vertreiben konnte.
Babbel bietet neben den Online Englischkursen viele zusätzliche Lerninhalte an
Screenshot: trusted.de
Quelle: babbel.com
Gerade im Englischkurs (Babbel bietet übrigens noch 13 weitere Sprachkurse an) ist die Auswahl groß! Von kleinen Lernspielen, über diverse Podcasts, über Kurzgeschichten, Beiträge zur britischen und amerikanischen Kultur bis hin zu Blogartikeln gibt es bei Babbel viel zu entdecken. Das ist toll und sorgt auch langfristig für Abwechslung und Motivation.
Live-Kurse bieten eine gute Ergänzung und helfen, das Gelernte praktisch anzuwenden
Screenshot: trusted.de
Quelle: babbel.com
Wer wirklich intensiv Englisch lernen möchte, für den bieten sich die Live-Kurse von Babbel an. Die sind komplett optional (und kosten extra), haben mir persönlich aber mit am besten gefallen. In den Gruppenstunden kam ich dabei mit anderen Sprachlerner:innen ins Gespräch über viele verschiedene Themen. Und da die Live-Stunden fast rund um die Uhr stattfinden, sind sie auch für berufstätige Lerner:innen attraktiv. Ich bin Fan!
Kurzum: Für Englisch-Lerner:innen bietet Babbel einen riesigen Mix an interaktiven Lektionen, verschiedenen effektiven Lernmethoden und Zusatzmaterial, das dich lange bei der Stange halten dürfte. Hier ist für jeden Lerntyp etwas dabei; solange du damit klarkommst, dass Babbel in Sachen Vokabeln ordentlich auf die Tube drückt und sich nicht lange mit grauer Theorie aufhält. Das Ganze ist ganz klar auf schnellen Lernerfolg getrimmt.
Wem würde ich den Englischkurs von Babbel besonders empfehlen?
Babbel spricht viele verschiedene Zielgruppen an:
Erwachsene, die ihr Englisch aufbessern oder Verpasstes nachholen wollen, finden einen gut strukturierten Kurs, der in kürzester Zeit einen erkennbaren Effekt hat. Das macht Babbel zum Beispiel auch gut für die Vorbereitung auf einen längeren Urlaub (hier bietet sich für dich dann z. B. das 3-Monats-Paket an).
Schüler:innen und Student:innen können Babbel ideal als “digitale Nachhilfe” nutzen. Babbel orientiert sich – genau wie der Schulunterricht – am GER (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) und ist damit perfekt, um Skills neben dem Schulstoff zu festigen. Die Übungen und Lernspiele sind bereits für Kinder ab 10 Jahren geeignet.
Da Babbel an sich kein Live-Kurs oder eine Online-Sprachschule ist, spricht die App in erster Linie Autodidakt:innen an, die gerne für sich selbst lernen. Fokussierte Lerner:innen können die “pattern drills” in kürzester Zeit absolvieren; wer sich dagegen gerne ablenken lässt, findet auf Babbel viel zu tun.
Mit Babbel lernen sowohl Anfänger:innen als auch Fortgeschrittene gezielt
Screenshot: trusted.de
Quelle: babbel.com
Babbel ist gleichermaßen für Einsteiger:innen und Fortgeschrittene geeignet. Letztere fangen beim nicht bei Null an, sondern können durch einen Einstufungstest ihr Level ermitteln. So baust du auf vorhandene Kenntnisse auf und erweiterst von dort aus weiter deinen Wortschatz.
Besonders nützlich ist Babbel für Lerner:innen mit wenig Zeit, da die sehr kurzen Lektionen ideal für zwischendurch geeignet sind und sich dank mobiler App flexibel von überall absolvieren lassen. So lernst du in deinem eigenen Tempo.
Ausgehend von deinem aktuellen Stand, würde ich dir diese Pakete bei Babbel empfehlen:
Anfänger:innen
6-Monats-Abo
Fortgeschrittene
6-Monats-Abo
Profis
3-Monats-Abo
Schüler:innen/Kinder
12-Monats-Abo
Zum Auffrischen
3-Monats-Abo
Wer wenig Möglichkeiten hat, selbst aktiv Englisch zu sprechen, sollte ab und an zu einem Live-Kurs greifen. Diese kosten bei Babbel zusätzlich, eignen sich jedoch gerade für Anfänger:innen, um den eigenständigen Sprachgebrauch zu üben. Fortgeschrittene werden durchs Sprechen selbstsicherer und können ihre Praxiserfahrung erweitern.
Tipp: Babbel hat auch ein Lifetime-Angebot für einmalig 299 €. Das enthält nicht nur den kompletten Englischkurs, sondern auch lebenslang Zugang zu allen anderen Sprachkursen, die Babbel im Angebot hat (insgesamt 14). Perfekt für Familien, Paare oder für dich, wenn du Ambitionen hast, mehrere Sprachen zu lernen.
Wie viel kostet der Englischkurs von Babbel und wie lange dauert er?
Bei Babbel stehen dir verschiedene Abos zur Auswahl, mit Laufzeiten von 3 Monaten bis zu einem Jahr. Während dieser Zeit hast du uneingeschränkten Zugriff auf alle Lerninhalte per Browser oder per App. Bevor du dich für ein Paket entscheidest, kannst du Babbel kostenlos testen. Dabei steht dir die jeweils erste Lektion jeder Sprache umsonst zur Verfügung.
Entscheidest du dich für ein bezahltes Abo, hast du die Wahl aus 3 Monaten (12,99 €/Monat), 6 Monaten (9,99 €/Monat) oder 12 Monaten (6,99 €/Monat).
Die Preise sind im Rahmen und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Screenshot: trusted.de
Quelle: babbel.com
Wichtig: Alle Babbel-Abonnements verlängern sich automatisch, sofern du nicht rechtzeitig vor der nächsten Zahlung kündigst. Die Kündigung kann bis zu einem Tag vor der Verlängerung erfolgen und muss dort vorgenommen werden, wo du das Abo abgeschlossen hast – also entweder im Browser auf der Babbel-Homepage oder im jeweiligen App-Store.
Nett: Theoretisch kannst du dein Abo sofort nach der Zahlung kündigen, wenn du schon weißt, dass du nicht länger als z. B. 3 Monate lernen möchtest. Die Kurse kannst du bis zum Ablauf des bereits bezahlten Zeitraums nutzen.
Das verspielte Mondly bietet insgesamt über 40 Sprachkurse an und bietet selbstverständlich auch einen digitalen Englischkurs. Der bringt Anfänger:innen bis zum GER-Niveau A2, was ausreicht, um einfache Gespräche zu führen. Dabei hast du die Wahl aus amerikanischen und britischen Englisch.
Mir hat Englisch lernen mit Mondly ziemlichen Spaß gemacht und war dank der spielerischen Elemente kurzweilig. Trotzdem ist Mondly nicht mein absoluter Favorit. Warum und wieso erfährst du hier:
Wie läuft der Englischkurs von Mondly ab und welche Erfahrungen habe ich damit gemacht?
Ich finde Mondly ziemlich cool! Das liegt vor allem daran, dass es so eingängig und spielerisch ist.
Die Einstiegshürde ist super niedrig: App heruntergeladen, Lernkarte aufgerufen, Lektion (bzw. Thema ausgewählt) und los geht’s. In kleinen Lernspielen wurden mir spielerisch die wichtigsten Vokabeln zu verschiedenen Themen wie “Essen und Trinken”, “Zeit”, “Reisen” oder “Schule” beigebracht.
Die Steuerung ist dabei spürbar auf Touchscreens ausgelegt, klappt aber auch mit Maus und Tastatur ohne Probleme.
Du bewegst dich im Laufe deines Online Englischkurs über die Weltkarte und wählst deine Themen frei aus
Screenshot: trusted.de
Quelle: mondly.com
Schnell wurde mir im Test aber klar, dass Mondly recht oberflächlich ist. Ziel der Sprachapp ist es, mir in kürzester Zeit den wichtigsten Grundstock an Vokabeln beizubringen, die ich zum Beispiel für den Urlaub brauchen könnte.
Der Online Englischkurs ist ganz nett, aber für Fortgeschrittene inhaltlich nicht tief genug
Screenshot: trusted.de
Quelle: mondly.com
Daher ist Mondly auch eher etwas für blutige Anfänger:innen gedacht. Nach 250 in sich geschlossenen Lektionen ist Schluss. Dann entspricht dein Wortschatz ungefähr dem Level A2 – also fortgeschrittenes Anfänger-Niveau.
Trotzdem haben die kurzen Lernspiele es mir angetan und wenn du gerade noch am Anfang deiner Sprachreise stehst, hat Mondly durchaus seine Berechtigung. Cool daran sind vor allem die vielen innovativen Lektionen. So durfte ich im Test beispielsweise Gespräche mit einem Chatbot führen – und so mein erlerntes Wissen testen – oder habe mithilfe der AR-App Lerninhalte per Smartphone direkt in mein Wohnzimmer geholt.
Deine Lern-Assistentin steht plötzlich mitten bei dir zuhause
Screenshot: trusted.de
Quelle: mondly.com
Klar, das sind größtenteils Spielereien. Aber viele lernen mit aktiviertem Spieltrieb ja besser, als mit drögen Tabellen und Listen. Und auch wenn ich selbst mit Mondly kaum etwas Neues gelernt habe (immerhin bin ich über das GER-Level A2 weit hinaus), denke ich, dass Kinder und Jugendliche damit eine tolle Grundlage schaffen können.
Apropos Kinder: Mit MondlyKids hat Mondly auch eine eigene spezielle Version für Kinder, mit der diese spielerisch und bunt bis zu 33 verschiedene Sprachen entdecken können.
Zwischenbilanz: Durch die interaktiven Lektionen und die technischen Finessen kommt bei Mondly so schnell keine Langeweile auf. Dafür sorgen auch tägliche Challenges, die dich auch nach den abgeschlossenen Basis-Lektionen noch beschäftigen können. Der langfristige Lerneffekt dürfte allerdings eingeschränkt sein; hier gibt es nur einen soliden Grundwortschatz. Für die umfassende Sprachbeherrschung reicht Mondly auf keinen Fall!
Ein weiteres Manko: Die Plattform zeigt sich durchaus innovativ, es bröselt aber bereits an der Basis. Mir sind zum Beispiel gelegentlich Unstimmigkeiten bei Übersetzungen und der Spracherkennung aufgefallen. Das kann auch ein schicker Chatbot nicht kaschieren.
Gespräche werden mit einem Bot simuliert. Hier könnte die Technik aber noch ein wenig nachjustiert werden
Screenshot: trusted.de
Quelle: mondly.com
Ein weiteres Manko: Während des Tests sind mir teilweise Ungereimtheiten bei einzelnen Übersetzungen aufgefallen und auch die Spracherkennung funktioniert nicht immer so, wie sie eigentlich sollte. Das kann auf Dauer frustrierend sein.
Vor allem die inhaltlichen Fehler sind natürlich ärgerlich, da Anfänger:innen so Gefahr laufen, die englischen Vokabeln schon von Grund auf falsch zu lernen. In meinem Test waren solche Hakler in der Übersetzung zwar nicht die Regel – und gefundene Fehler lassen sich per Formular recht einfach an Mondly melden. Ärgerlich ist es trotzdem.
Wem würde ich den Englischkurs von Mondly besonders empfehlen?
Sollte es oben noch nicht klar geworden sein: Ich empfehle Mondly vor allem Anfänger:innen und allen, die gerade erst mit dem Englischlernen anfangen.
Tiefgreifende Profi-Kenntnisse wirst du mit Mondly nicht erreichen. Auch Grammatik und Sprachtheorie stehen nicht im Fokus, dafür liegt der Schwerpunkt auf dem Grundwortschatz und der korrekten Aussprache.
Der Lernmethodenmix spricht gleich verschiedene Lerntypen an
Screenshot: trusted.de
Quelle: mondly.com
Der Lernmethoden-Mix setzt besonders auf moderne Technologie und Gamifictaion. Lerner:innen mit Spieltrieb und solche mit Technik-Interesse sind hier gut aufgehoben. Wer gerne mit Bildern lernt, kann mit Mondly ebenfalls Spaß haben. Sprechübungen und Konversationen mit dem Chatbot fördern aktiv das Lernen durch Hören und Sprechen.
Die verschiedenen und abwechslungsreichen Übungen lassen keine Langeweile aufkommen
Screenshot: trusted.de
Quelle: mondly.com
Wer gerne liest und vor allem durch Text lernt, der sollte sich anderweitig umschauen. Mondly verwendet wenig längere Texte und beschränkt sich größtenteils auf das Lernen und Wiederholen von Vokabeln.
Diese Kurse würde ich dir bei Mondly empfehlen, um das Maximum herauszuholen:
Anfänger:innen
12-Monats-Abo
Fortgeschrittene
—
Profis
—
Schüler:innen/Kinder
12-Monats-Abo
Zum Auffrischen
1-Monats-Abo
Wie viel kostet der Englischkurs von Mondly und wie lange dauert er?
Mit Mondly startest du dein Sprachabenteuer flexibel. Je nachdem, für welches Abo du dich entscheidest, beginnen die Preise bereits ab 3,99 € pro Monat. Du kannst dabei zwischen verschiedenen Laufzeiten und Tarifen wählen.
Bevor du dich überhaupt für einen bezahlten Tarif entscheidest, kannst du mit der kostenlosen Basisversion ausprobieren, ob Mondly überhaupt etwas für dich ist. Dabei kannst du auf den Englischkurs mit den ersten 7 Lektionen, einem Chatbot-Gespräch und einem Vokabeltest zugreifen. So bekommst du ein Gefühl für die App.
Möchtest du eine einzelne Sprache wie Englisch vertiefen, bietet sich das 1-Monats-Abo an. Für 9,99 € erhältst du vollen Zugriff auf alle Kurse und Lektionen. Dieses Abonnement eignet sich gut, wenn du bereits Vorkenntnisse hast und diese auffrischen möchtest.
Mondly bietet immer wieder verschiedene Rabattaktionen an
Screenshot: trusted.de
Quelle: mondly.com
Für ein intensives Lernerlebnis (über das Jahr), würde ich das 12-Monats-Abo empfehlen. Für 47,99 € erhältst du zwölf volle Monate Zugriff auf sämtliche Kurse und Lektionen einer Sprache. Dies ist ideal, wenn du eine neue Sprache neu erlernen oder bereits vorhandene Kenntnisse ausbauen willst.
Wenn du auf der Suche nach einem umfassenden Spracherlebnis ohne zeitliche Begrenzung bist, ist das Lifetime-Abo die Lösung. Für 1999,99 € erhältst du uneingeschränkten Zugang zu allen Lernsprachen von Mondly, ohne an Kündigungsfristen gebunden zu sein. Dieses Abo eignet sich besonders für diejenigen, die langfristig mehrere Sprachen erlernen möchten.
Mondly bietet regelmäßig Sonderangebote, besonders für das Lifetime-Abo, um dir den Zugang zu einem umfangreichen Sprachangebot zu erleichtern.
EF English Live kann auf über 50 Jahre Erfahrung im Bereich Bildung zurückblicken. Das macht sich bezahlt: nicht umsonst wurde EF English Live bei Stiftung Warentest mit dem 1. Platz bewertet. Ähnlich wie Lingoda (zu dem wir gleich noch kommen) setzt EF English Live vor allem auf Online-Englischunterricht im Videochat. Die Plattform begleitet dich durch alle GER-Level (A1 bis C2).
In meinem Test habe ich einen kritischen Blick auf das Angebot des renommierten Anbieters geworfen:
Wie läuft der Englischkurs von EF English Live ab und welche Erfahrungen habe ich damit gemacht?
Die Live-Kurse von EF English Live haben mich komplett überzeugt. Anders als bei Babbel und Mondly lernst du bei EF English nicht “im stillen Kämmerchen” alleine mit der App, sondern wirst von erfahrenen Lehrkräften in Live-Sitzungen unterrichtet. Ein anderes Konzept, aber super effektiv!
Für trusted habe ich mir sowohl die Gruppen- als auch die Einzelstunden von EF English Live genauer angeschaut. In den Gruppenstunden war ich mit bis zu 8 Gleichgesinnten in einem digitalen Klassenzimmer und habe gemeinsam mit der Lehrkraft Übungen absolviert.
Dabei hatte ich zuerst Sorge, dass die Gruppen zu groß sein könnten, um wirklich effektiv zu lernen. Aber falsch gedacht; unserer Lehrkraft gelang es gut, auf alle Teilnehmer:innen einzugehen und hat auch den Austausch unter uns Schüler:innen gefördert. Eine tolle Erfahrung, die ich auf jeden Fall wiederholen werde!
Du kannst beim Online-Englischkurs zwischen Einzel- und Gruppenstunden wählen
Screenshot: trusted.de
Quelle: englishlive.ef.com
Auch die Einzelsitzungen von EF English waren klasse. Hier konnte ich mir die Themen, über die ich mit meiner Lehrkraft sprechen wollte, selbst aussuchen. Dadurch konnte ich viel selbstbewusster sprechen, da ich mich für Themen entscheiden konnte, die mir liegen.
Das klappt in den Gruppenstunden natürlich nicht; aber auch dort ist die Themenvielfalt groß und du kannst dir auf deinem Level genau die Schwerpunkte setzen, die du brauchst und die dich interessieren. Dabei bist du sogar zeitlich super flexibel. EF English Live bietet Sitzungen rund um die Uhr an, für die du dich online nur anzumelden brauchst. Gruppenstunden gibt es alle 30 Minuten, Einzelsitzungen nach Absprache.
Nach und zwischen den Live-Sitzungen kannst du die gelernten Skills mit interaktiven Übungen Marke Babbel oder Mondly festigen. Die sind nicht so umfangreich, wie in den dedizierten Lernapps (und machen ehrlich gesagt auch nicht so viel Spaß), sind aber eine gute Ergänzung zum Live-Unterricht.
Neben den Live-Stunden gibt es viele interaktive Übungsmöglichkeiten
Screenshot: trusted.de
Quelle: englishlive.ef.com
Hinzu kommt bei EF English Live eine riesige Menge an Zusatzmaterial, die sogar dem Testsieger Babbel Konkurrenz macht. Digitale Flashcards (Karteikarten), ein eigenes “Grammatiklabor” mit Übungen zur englischen Grammatik und verschiedene Apps helfen dir auch abseits der Live-Kurse weiter.
So bringt dir die EF Mentor Sounds App durch Vorspielen und Nachsprechen die richtige Aussprache einzelner Wörter bei. In EF Mentor Words dagegen lernst du neue Vokabeln und erweiterst deinen Wortschatz.
Die Flashcards sind wie Karteikarten aufgebaut
Screenshot: trusted.de
Quelle: englishlive.ef.com
Eine praktische Ergänzung ist zudem die Übersetzungs-App von EF English Live, mit der du unbekannte Wörter eingeben und ihre Übersetzung anzeigen lassen kannst. Das Wörterbuch basiert auf dem Oxford Advanced Learner Dictionary.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass EF English Live wohl eine der effektivsten Lernerfahrungen war, die ich im trusted-Test gesammelt habe. Meine Lehrkräfte waren top motiviert und vorbereitet, der direkte Austausch hat Spaß gemacht und ich konnte trotz Live-Unterricht immer flexibel bleiben. So muss das sein!
Wem würde ich den Englischkurs von EF English Live besonders empfehlen?
EF English Live eignet sich für Anfänger:innen bis hin zu Profis. Die Kurse decken alle GER-Level von A1 bis C2 ab und begleiten dich damit theoretisch von Anfang bis Ende. Lerner:innen mit Vorwissen können mittendrin einsteigen und ihre Skills erweitern oder auffrischen.
Nur ganz unbeleckt solltest du vor eurer ersten Sitzung vielleicht nicht sein; das eine oder andere Wort bzw. die eine oder andere Floskel zu kennen, schadet nicht, wenn es in die Live-Gespräche geht. Um zu entscheiden, ob EF English Live etwas für dich ist, gibt es eine Orientierungssitzung, die dir einen Überblick über die Plattform und die Lerninhalte gibt.
Wenn du eher introvertiert und zurückhaltend bist, ist EF English Live vielleicht nicht die beste Wahl. Zwar kannst du dir in den Gruppenstunden gemeinsam mit Gleichgesinnten an den Live-Unterricht herantasten. Solltest du allerdings lieber alleine lernen wollen, wirst du mit EF nicht glücklich. Dafür sind die Kursinhalte abseits der Live-Kurse nicht umfangreich genug – und auch einfach zu teuer im Gegensatz zu Lernapps wie Babbel und Co.
Fortgeschrittene profitieren von der gezielten Prüfungsvorbereitung für TOEFL und TOEIC, die in vielen anderen Sprachlern-Apps eher seltener zu finden ist.
EF English unterstützt dich auch gezielt bei der Prüfungsvorbereitung
Screenshot: trusted.de
Quelle: englishlive.ef.com
Sinnvoll finde ich zusätzlich auch beide Einstufungstests. Der erste, kürzere Test dauert etwa 10 bis 15 Minuten und gibt dir eine erste Einschätzung deines aktuellen Lernniveaus. Nach der Anmeldung für deine Kurse steht dir ein zweiter, umfassenderer Test in deinem Account zur Verfügung.
Nach meiner Erfahrung würde ich dir – abhängig von deinem aktuellen Level – folgende Aufteilung empfehlen:
Anfänger:innen
1 bis 3 Einzel- oder Gruppensitzungen pro Woche
Fortgeschrittene
1 oder 2 Einzel- oder Gruppensitzungen pro Woche
Profis
1 Einzel- oder Gruppensitzung pro Woche
Schüler:innen/Kinder
1 oder 2 Einzel- oder Gruppensitzungen pro Woche
Zum Auffrischen
—
Wie viel kostet der Englischkurs von EF English Live und wie lange dauert er?
Wenn du kontinuierlich dranbleibst und täglich mit EF English Live lernst, verspricht der Anbieter, dass du innerhalb von 12 Wochen das nächste Lernniveau erreichst. Solltest du dieses Ziel nicht erreichen, bekommst du kostenlosen Zugang, bis du tatsächlich das nächste Level erreichst.
Besonders das flexible Angebot an Einzelstunden sticht bei EF English Live für mich heraus. Je nach Tarif kannst du eine bestimmte Anzahl von Einzelstunden pro Monat nutzen. Solltest du einmal weniger Stunden schaffen, werden diese einfach in den nächsten Monat übertragen und verfallen nicht.
Bei EF English Live wählst du zwischen Einzel- und Gruppenunterricht
Screenshot: trusted.de
Quelle: englishlive.ef.com
Die Preise sind beim EF Live Unterricht zwar im Vergleich zu Selbstlernplattformen ein wenig teuer, dafür wirst du aber gut unterstützt und erlangst echte Gesprächssicherheit. Bei EF beginnen die Preise für das Premium Lernpaket bei 109 € im Monat. Darin integriert sind bis zu 30 Gruppenstunden und zwischen 2 und 12 Privatstunden im Monat.
Lingoda ist – ähnlich wie EF English Live – auf Live-Unterricht ausgelegt und bezeichnet sich selbst auch als “Online-Sprachschule”, statt als “Online-Sprachkurs”. Das Konzept ist dabei recht ähnlich, wie bei EF English Live; mit ein paar kleinen Unterschieden.
Ich habe selbst ein paar der Live-Kurse bei Lingoda ausprobiert, und ich kann dir schon jetzt sagen: Ich war begeistert! Hier zeige ich dir, wieso:
Wie läuft der Englischkurs von Lingoda ab und welche Erfahrungen habe ich damit gemacht?
Zum Start bei Lingoda hatte ich direkt die Wahl, ob ich lieber in Gruppen- oder in Einzelsitzungen lernen wollte. Das hat mich zuerst verwirrt; bei EF English Live habe ich ein gewisses Kontingent für beides pro Monat und kann mir meine Kurse flexibel aussuchen. Aber keine Sorge: Auch bei Lingoda musst du dich nicht auf eine der beiden Möglichkeiten festlegen, sondern kannst deinen Vertrag jederzeit flexibel ändern.
So konnte ich für meinen trusted-Test beides ausprobieren: Sowohl die Gruppen-, als auch die Einzelsitzungen.
Der Gruppenunterricht mit einer kleinen Lerngruppe hat es mir dabei besonders angetan. Hier war ich gemeinsam mit anderen Lernenden und einer Lingoda-Lernkraft in einem Meetingraum und wir haben gemeinsam verschiedene Themen und Übungen behandelt.
In den Gruppenstunden sind meistens 4-5 Schüler:innen dabei
Screenshot: trusted.de
Quelle: lingoda.com
Noch mehr als z.B. bei EF English steht bei Lingoda der gegenseitige Austausch im Vordergrund. Während der Sitzung wurde die Gruppe irgendwann in kleinere Break-out-Räume aufgeteilt und konnte in kleineren Grüppchen ins Gespräch kommen, Übungen bearbeiten und die bisherige Stunde reflektieren. Außerhalb der Break-out-Räume achtete die Lehrkraft stets darauf, dass alle ungefähr die gleiche Gesprächszeit bekamen.
Sehr professionell und für mich ein Pluspunkt!
Die Live-Sitzungen bei Lingoda finden über das Online-Meeting-Tool Zoom statt.
Aber keine Angst: Nicht jeder MUSS in den Lingoda-Sitzungen unbedingt reden. Wenn du nicht möchtest, musst du nicht einmal deine Kamera einschalten. Das entscheidest du allein – allerdings entgeht dir dann ein wesentlicher Baustein der Online-Sprachschule. Große Teile der Sitzungen aus Gesprächen mit den anderen Schüler:innen bestehen. Für extrovertierte Lerner:innen wie mich ist das eine tolle Sache; andere haben da ggf. auch Hemmungen.
Super: Lingoda nennt sich nicht nur Online-Sprachschule, sondern handelt auch entsprechend. Mit dem Ende der Live-Sitzungen ist das Lernen nämlich noch lange nicht vorbei; stattdessen setzt du dich dann noch einmal mit deiner Lehrkraft zusammen und wiederholst noch einmal den Stoff oder gibst Feedback zur Stunde.
Hast du etwas noch nicht sofort verstanden, kannst du dann noch einmal Rückfragen stellen. Eine tolle Sache und ein großartiger Support – der mir bei EF English Live ehrlich gesagt ein wenig gefehlt hat.
Neben Grammatik und Vokabeln setzen die Lingoda Lehrer:innen auch auf praktische Konversationsthemen, die du im Alltag und Berufsleben benötigst – alles ganz nach deinen Interessen. So kannst du das Gelernte unmittelbar in die Praxis umsetzen, egal auf welchem Niveau du dich befindest. Die Themenvielfalt stach mir dabei besonders ins Auge und ist riesig!
Die Auswahl der Stunden ist übersichtlich und die Buchung easy
Screenshot: trusted.de
Quelle: lingoda.com
Ein kleines Heads-up: Im Gegensatz zu EF English Live oder Preply, wechseln die Lehrkräfte bei Lingoda. Dadurch entsteht eine gewisse Dynamik und du wirst in deinen sprachlichen Skills immer wieder neu gefordert.
Bei Lingoda dreht sich alles ums aktive Sprechen
Screenshot: trusted.de
Quelle: lingoda.com
Anfänger:innen tun sich mit diesem Wechsel wahrscheinlich schwer, da du dich eben immer wieder auf einen neuen Coach einstellen musst. Mir persönlich gefällt jedoch diese Abwechslung. So musste ich mich von Anfang an mit verschiedenen Dialekten und Umgangssprachen auseinandersetzen und habe einiges gelernt.
Ähnlich wie bei EF gibt es auch bei Lingoda einige Übungen für das Selbststudium. In deinem Account findest du im “Practice”-Bereich Übungsaufgaben, digitale Karteikarten und praktische Tipps. Kurze Quizze lockern das Lernen auf und ermöglichen dir, spielerisch zu überprüfen, wie viel du behalten hast.
Auch die Grammatik kommt in den Online Englischkursen bei Lingoda nicht zu kurz
Screenshot: trusted.de
Quelle: lingoda.com
Zu jeder Lektion stehen dir zum Beispiel auch Vorbereitungsmaterial, zusätzliche Übungsmaterialien und ein Quiz zur Verfügung, das speziell auf die jeweilige Lektion abgestimmt ist. Dadurch kannst du die Stunden optimal vor- und nachbereiten.
Im Test hat mir die Vorbereitung beispielsweise enorm geholfen. Ich war selbstbewusster, da ich wusste, was mich in der nächsten Stunde erwartet. Und es hat sich gezeigt, dass unsere Lehrerin dem Skript tatsächlich gefolgt ist.
Zusätzlich zum eigenen Lingoda-Zertifikat hast du die Möglichkeit, den offiziell anerkannten "Linguaskill Test" von Cambridge Assessment English (Teil der Universität Cambridge in England) abzulegen. Dieser umfassende Online-Test bewertet eure Fähigkeiten in den Bereichen Sprachverständnis, Lesen, Schreiben und Hören.
Etwas skeptisch war ich am Anfang beim "Super Sprint". Hier bekommst du Teile deiner Ausgaben zurückerstattet, wenn du eine festgelegte Anzahl von Stunden innerhalb einer bestimmten Zeit absolvierst. Die genauen Bedingungen dafür sind nicht ganz durchsichtig und ich hatte in meinen Kursen bisher nur eine Mitschülerin, die daran teilnahm.
Wem würde ich den Englischkurs von Lingoda besonders empfehlen?
Die Online-Sprachschule von Lingoda öffnet dir die Türen zu hochwertigem Live-Gruppen- oder Einzelunterricht mit echten Lehrer:innen. Wenn du neu dabei bist oder eher introvertiert, könnten die Gruppenkurse am Anfang für dich besser geeignet sein, da du durch das gemeinsame Sprechen erste Hemmungen verlierst. Dank der kleineren Gruppengröße erhältst du individuelles Feedback und hast ausreichend Zeit, aktives Sprechen zu üben.
Bist du jedoch schon fortgeschritten und möchtest dein Sprachgefühl weiter verfeinern, sind die Einzelstunden definitiv eine Überlegung wert.
Lernen durch Sprechen und lernen durch Fehler machen - beides gehört dazu
Screenshot: trusted.de
Quelle: lingoda.com
Vor Beginn mit Lingoda musst du dein aktuelles Sprachniveau angeben. Dafür stellt Lingoda einen Einstufungstest bereit, der auf dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) basiert und etwa 10 Minuten dauert. Dieser Test steht für alle angebotenen Sprachen zur Verfügung und ist besonders wichtig, damit Fortgeschrittene auf einem für sie angemessenen Niveau starten können und Anfänger:innen nicht überfordert werden. Dafür musst du 12 Fragen beantworten, hauptsächlich ging es um das richtige Tempus und die Verwendungsmöglichkeiten.
Der Einstufungstest gibt dir eine gewisse Richtlinie
Screenshot: trusted.de
Quelle: lingoda.com
Nach meiner Einschätzung fährst du mit Lingoda am besten, wenn du dein Stundenkontingent abhängig von deinem aktuellen Lernlevel aussuchst. Das hier würde ich dir zum Beispiel empfehlen:
Anfänger:innen
20- oder 40-Stunden-Tarif
Fortgeschrittene
12- oder 20-Stunden-Tarif
Profis
5- oder 12-Stunden-Tarif
Schüler:innen/Kinder
5-Stunden-Tarif
Zum Auffrischen
5- oder 12-Stunden-Tarif
Wie viel kostet der Englischkurs von Lingoda und wie lange dauert er?
Lingoda stellt dir verschiedene Abo-Optionen zur Verfügung. Du entscheidest dich zwischen Gruppen- und privatem Einzelunterricht, abhängig von deinen Zielen und Vorkenntnissen. Insgesamt gibt es vier Laufzeiten: Du kannst zwischen 5, 12, 20 oder 40 Unterrichtsstunden pro Monat auswählen. Die Preise variieren von 6 € bis 30 € pro Monat für eine Stunde, wobei sich der Preis pro Stunde reduziert, je mehr Stunden du buchst.
Lingoda zielt darauf ab, Sprechhemmungen abzubauen und euch in maximal 50 Einheiten die Fähigkeit zu vermitteln, problemlos an alltäglichen Gesprächen in der jeweiligen Sprache teilnehmen zu können.
Wenn du den gesamten Lingoda-Kurs durchlaufen möchtest, benötigst du dafür mehrere Monate. Je nachdem, wie viel freie Zeit du hast, kannst du beliebig viele Stunden besuchen. Jeder Kurs umfasst 50 Stunden. Wenn du zweimal pro Woche mit Lingoda lernst, könntest du den Kurs in etwa einem halben Jahr abschließen und das gewünschte Sprachniveau erreichen. Bei einer wöchentlichen Stunde würde es dann ein Jahr dauern, usw.
Lingoda bietet insgesamt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Screenshot: trusted.de
Quelle: lingoda.com
Eine Unterrichtsstunde bei Lingoda dauert immer 60 Minuten. Bedenkt jedoch, dass du für Vor- und Nachbereitung mindestens 90 Minuten einplanen solltet, um optimal auf die Stunden vorbereitet zu sein und das erworbene Wissen anschließend zu vertiefen.
Schwerpunkt/Fokus Video, Audio und Live-Unterricht
Tägliche Lernzeit 30 Minuten
Maximales GER-Level C1
Mobile App ja
ABA English ist die selbsternannte digitale Englischakademie und bietet eine spezielle Form des Englischlernens. Die Kombination aus professionell produzierten Lernvideos, interaktiven Übungen und optionalen Live-Sitzungen ist auf dem Markt aktuell einzigartig. Anders als Lingoda, Babbel oder Mondly, bietet ABA English auch keine weiteren Lernsprachen an, sondern ist vollständig auf die englische Sprache fokussiert.
Hier stelle ich dir das Angebot kurz und übersichtlich vor:
Wie läuft der Englischkurs von ABA English ab und welche Erfahrungen habe ich damit gemacht?
Ich muss gestehen: Am Anfang war ich ABA English und seinen Videokursen gegenüber ziemlich skeptisch. Ich habe bislang immer entweder mit Frontalunterricht oder im Selbststudium gelernt. Klassische Audio- oder Videotrainer, wie sie in den 90ern beliebt waren, sind mir eher fremd. Dementsprechend vorsichtig bin ich an ABA herangegangen.
Meine Bedenken waren dann allerdings relativ schnell verflogen und das kluge Konzept von ABA English hat mich überzeugt. Aber fangen wir am besten am Anfang an:
Den Startschuss jeder der insgesamt 144 Lerneinheiten von ABA English macht ein selbst produziertes Video. Schauspieler:innen stellen hier Szenen und Situationen aus dem täglichen Leben nach und entführen dich damit direkt auch in die englischsprachige Kultur. Ein kleines bisschen wie eine virtuelle Sprachreise. Schön!
Die Videos reichen dabei von ernst, über lustig bis hin zu komplett albern und bieten eine große Abwechslung. Ein Beispiel siehst du hier:
Nach dem Video folgen dann Ausspracheübungen, in denen du die Sätze aus dem Video nachsprichst, und Schreibübungen, in denen du einzelne Wörter oder Sätze aus dem Video abschreiben musst. Teilweise wirst du dann auch Teil der Dialoge und übernimmst einen der Parts aus dem Video, wodurch sich eine Art nachgestellte Gesprächssituation ergibt.
ABA setzt auf sämtliche Skills
Screenshot: trusted.de
Quelle: abaenglish.com
Zum Schluss gibt es dann noch zusätzlichen Wortschatz, der thematisch mehr oder weniger um das Video kreist, sowie eine Grammatikübungen – ebenfalls im Videoformat.
Vor allem die Grammatik-Erklärungen haben einen deutlichen Mehrwert
Screenshot: trusted.de
Quelle: abaenglish.com
Alle folgenden Lektionen sind ähnlich bis gleich aufgebaut. Das gefällt mir einerseits ganz gut, da du so eine gewisse Routine bekommst und (auch zeitlich) immer abschätzen kannst, was dich erwartet. Allerdings ist es nach einer gewissen Zeit natürlich auch ein wenig dröge, immer das Gleiche zu machen.
Da trifft es sich gut, dass du auch abseits der Videolektionen ein paar Möglichkeiten hast, mit ABA English deine Skills zu trainieren. Zunächst einmal steht jedem Premium-Mitglied eine persönliche Lehrkraft als Ansprechpartner:in per E-Mail zur Verfügung.
Jede:r Schüler:in bekommt einen persönliche:n Lehrer:in, du kannst bereits vor der Stunde Kontakt aufnehmen
Screenshot: trusted.de
Quelle: abaenglish.com
Darüber hinaus bietet dein Account Zugang zu über 1.000 Übungen für Rechtschreibung, Grammatik, Aussprache und Wortschatz. Hinzu kommen optionale Konversationsstunden und kurze Microlessons zu verschiedenen Themen, die wöchentlich aktualisiert werden. Podcasts, Magazinartikel und kleine Lernspiele auf Englisch runden das Angebot – ähnlich wie beim Testsieger Babbel – ab. Hier kommt so schnell keine Langeweile auf!
In deinem Account siehst du sämtliche Lernmöglichkeiten
Screenshot: trusted.de
Quelle: abaenglish.com
Mir persönlich gefällt der ABA Chat am besten, da ich mich gerne mit anderen austausche. Hier hatte ich im Chat die Möglichkeit, meine neugewonnenen Kenntnisse direkt im Gespräch mit Muttersprachler:innen anzuwenden. Das kann sehr spannend sein!
Aber auch die Konverstaionsstunden sind top. Die stehen dir nach je 4 abgeschlossenen Lerneinheiten zur Verfügung und dauern je 60 Minuten. In den (vollständig optionalen) Live-Sitzungen geht es darum, das Gelernte durch praktische Übungen zu wiederholen und zu vertiefen. Außerdem hast du hier auch die Möglichkeit, Fragen an die Lehrkräfte zu stellen.
In den Konversationsstunden kannst du das Gelernte praktisch anwenden
Screenshot: trusted.de
Quelle: abaenglish.com
Damit kombiniert ABA interaktive Übungen a la Mondly mit umfassendem Zusatzmaterial Marke Babbel und Live-Sitzungen wie bei EF English Live oder Lingoda. Ist der Videosprachkurs damit das Beste aus allen Welten?
Nicht ganz! Zwar hat mir das Lernen mit ABA English viel Spaß gemacht, allerdings muss ich auch sagen, dass gerade die Wortschatzübungen ein bisschen umfangreicher hätten ausfallen können. Fast NUR die Vokabeln aus dem jeweiligen Video zu lernen und zu wiederholen, finde ich auf lange Sicht zu oberflächlich; Vokabelsammlungen oder Karteikarten abseits der Videokurse gibt es nicht.
Die Live-Stunden gehen nicht so tief und sind nicht so flexibel, wie bei der Konkurrenz von Lingoda und Co. Und wer sich für die Videos nicht erwärmen kann, bekommt zwar eine Menge Drumherum angeboten, das dann aber in letzter Konsequenz völlig ohne Kontext bleibt.
Ergebnis: Trotz der theoretisch vielen Möglichkeiten zum Lernen fand ich ABA am Ende ein wenig starr und weniger abwechslungsreich, als zum Beispiel Babbel.
Wem würde ich den Englischkurs von ABA English besonders empfehlen?
Empfehlen würde ich ABA English vor allem als Unterstützung und zur Festigung und Auffrischung, weniger zum Start. Zwar deckt der Kurs alle Niveaustufen von A1 bis C1 ab – erreicht also fast das höchste Level. Anfänger:innen dürfte sich allerdings mit den Videos zu Beginn ziemlich schwertun.
Der ABA-Kurs besteht aus insgesamt 144 Lerneinheiten (also 144 Videos), die in sechs Niveaustufen unterteilt sind. Jede Niveaustufe von A1 bis C1 umfasst insgesamt 24 Einheiten.
Fortgeschrittene profitieren dagegen immens von den strukturierten Lektionen und den gut produzierten Videos und können bereits bestehende Skills erweitern und festigen. Zur Orientierung gibt es zu Beginn deiner Lernreise mit ABA English einen Einstufungstest, der dir sagt, mit welchem Video du starten solltest.
Wenn du lieber gemeinschaftlich lernen möchtest oder zu Beginn den Schwerpunkt lieber auf die Erweiterung deines Wortschatzes legen möchtest, bist du bei Babbel oder Mondly definitiv besser aufgehoben!
Folgende Laufzeiten mit ABA English würde ich dir (abhängig von deinem Level) empfehlen:
Anfänger:innen
ggf. Premium 12-Monate
Fortgeschrittene
Premium 3- oder 12 Monate
Profis
Premium 3- oder 12 Monate
Schüler:innen/Kinder
Premium 3- oder 12 Monate
Zum Auffrischen
Premium 3 Monate
Wie viel kostet der Englischkurs von ABA English und wie lange dauert er?
Die Grundfunktionen des Online-Englischkurses kannst du zunächst kostenfrei nutzen. Wenn du jedoch mehr Lektionen absolvieren und am Live-Unterricht teilnehmen möchtest, ist ein kostenpflichtiges Abonnement erforderlich. Dieses gibt es entweder als 3- oder als 12-Monats-Vertrag.
Neben der Premium-Version steht auch das Premium Pro-Abo zur Verfügung, das sich vor allem durch gezielte Vorbereitung auf offizielle Sprachtests auszeichnet.
Die Preisspanne reicht von 15 € bis 51,66 € pro Monat, und es gibt auch die Option eines lebenslangen Zugangs für 573,98 €. ABA English bietet regelmäßig Rabattaktionen an, bei denen du bis zu 60 % sparen kannst.