Babbel
4.6
(1M)
Beste Online-Englisch-Lernapp
- Vorteile
- Nachteile
- Online Englisch lernen bis C1
- Gute Spracherkennungs-KI
- 5 Grammatik-Kurse
- Zusatzkurse für Urlaub & Business
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Lektionen bieten recht wenig Abwechslung
- Zertifikate werden nicht anerkannt
- Mindestlaufzeit: 3 Monate
- Für Englisch-Profis gibt es Alternativen

| Art des Kurses | Lernapp |
|---|---|
| Sprachlevel | A1 - C1 |
| Ausrichtung/Zielgruppe | Freizeit , Urlaub , Grammatik , Vokabeln , Business , Sprechen |
| Zertifikate | Babbel-Zertifikat (nicht anerkannt) |
Übst du am liebsten alleine und per App, lernst du mit Babbel Englisch bis zum Level C1 und hast on top eine riesige Auswahl an Zusatzkursen (z. B. Business Englisch, Wortschatz, Reise oder Grammatik), Podcasts oder das Babbel-Magazin. Alleine der Hauptkurs gehört mit über 40 Lektionen auf dem C1-Niveau zu den umfangreichsten, die der Markt der Lernapps zu bieten hat. Die themenspezifischen Zusatzkurse beschäftigen dich mit insgesamt weit über 100 Lektionen monatelang.
Babbel bietet sowohl auf dem PC als auch mit der App für Smartphone bzw. Tablet einen niedrigschwelligen Einstieg, der sich für alle – von Einsteiger:innen bis Profis – hervorragend eignet. Wie Babbel funktioniert, erfährst du hier:
Um nicht von vorne anfangen zu müssen, kannst du bei Babbel einen kostenlosen Einstufungstest absolvieren. Er fragt Inhalte der verschiedenen Sprachniveaus von A1 bis C1 ab und empfiehlt dir dann ein Level, auf dem du starten kannst. Obwohl er nur 10 Minuten dauert, ist er erfreulich präzise. Passt das Level doch nicht, kannst du jederzeit den Kurs wechseln. Top!
Mit Live-Unterricht einer offiziellen Sprachschule wie Lingoda wartet Babbel zwar nicht (mehr) auf; dafür gibt es haufenweise KI-Features wie den Gesprächsbot, mit dem du realistische Alltagsszenarien simulierst. Die Spracherkennung weiß zu überzeugen, sodass du mit Babbel nicht nur die Theorie, sondern auch die Sprachpraxis gut lernen kannst.
Im Vergleich zu “verspielten” Apps wie z. B. dem Marktführer Duolingo ist Babbel eher nüchtern gehalten. Dem einen oder anderen mag das zu trocken sein; mich hat Babbel dafür mit der Qualität der Übungen überzeugt. Das Gefühl, dass du hier mit unnützen Lernsätzen hingehalten wirst, tritt bei Babbel nicht auf. Stattdessen sind die Übungen realistisch.
Hier helfen auch die Lernszenarien, mit denen du z. B. Situationen aus dem alltäglichen Leben, wie “ein Paket von der Post abholen”, durchspielst. Stehst du dann tatsächlich vor dieser Aufgabe, kannst du deine Erfahrungen direkt anwenden.
Die Babbel-Kurse bauen sinnvoll aufeinander auf und sind sofort einsetzbar. Von Beginn an lernst du, einfache Sätze zu formulieren und im Gespräch anzuwenden. Du lernst, über deine Familie und Herkunft zu sprechen oder Essen und Getränke im Restaurant zu bestellen. In späteren Kursen geht es dann auch um Grammatik (z. B. “used to” – B1) oder darum, deinen Standpunkt in Diskussionen zu vertreten (C1).
Gerade in den B2- oder C1-Kursen wird es in der App allerdings weniger alltagstauglich. Dort vermischen sich dann z. B. auch speziellere Themen wie Business-Inhalte oder Umgangssprache. Fortgeschrittenen bzw. Profis empfehle ich daher eher Live-Kurse z. B. von Lingoda oder Preply; dort hast du dann hohe Sprechanteile, um das Gelernte auch mit echten Muttersprachler:innen praktisch anzuwenden.
| Laufzeit | Preis |
|---|---|
| 3 Monate | 17,99 €/Monat |
| 6 Monate | 13,99 €/Monat |
| 12 Monate | 8,99 €/Monat |
| Lifetime (einmalig) | 299,00 € |
*Stand: November 2025
Möchtest du nur mit der App lernen, ist eine Laufzeit von mindestens 3 Monaten Pflicht. Um Babbel kostenlos zu testen, ist die erste Lektion jedes Kurses gratis; außerdem gibt es eine 20-tägige Geld-zurück-Garantie.
Zum Vergleich: Andere Anbieter (z. B. Busuu oder Duolingo) haben oft einen kostenlosen Tarif. Im Gegenzug musst du aber auf Features verzichten. Bei den kostenpflichtigen Abos liegt Babbel im (guten) Mittelfeld; Live-Kurse sind wenig überraschend dagegen viel teurer.







