Babbel
4.6
(1M)
Beste Englisch-Lernapp für Anfänger:innen und Fortgeschrittene
- Vorteile
- Nachteile
- Englischkurs bis C1-Niveau
- Gute Spracherkennung
- Realitätsnahe und alltägliche Sprache
- Alltagssituationen mit KI üben
- 5 Grammatik-Kurse
- Kaum kostenlose Inhalte
- Lektionen bieten recht wenig Abwechslung
- Kaum motivierende Gamification
- Zertifikate werden nicht anerkannt

| Sprachniveau | A1 bis C1 |
|---|---|
| Offline-Modus | Ja |
| Spracherkennung | 4 von 5 Sternen |
| Spaß-Faktor | 3 von 5 Sternen |
Babbel gehört zu den bekanntesten Englisch-Lernapps und überzeugt mit einer wissenschaftlich erprobten Methode. Die Kurse bauen sinnvoll aufeinander auf, führen bis zum Sprachniveau C1 und bieten einen klaren roten Faden. Wenn dir das nicht reicht, lernst du mit einem der über 100 Zusatzkurse zu einem bestimmten Thema oder gibst dir einen Podcast auf die Ohren. Alternativ spielst du mit dem KI-Trainer Alltagssituationen durch. Kurzum: Babbel ist eine tolle Wahl für alle Skill-Level!
Die Standard-Lektionen von Babbel laufen immer nach einem ähnlichen Schema und einer ähnlichen Struktur ab. Zuerst lernst du ein kleines Cluster neuer Vokabeln
| Laufzeit | Preis |
|---|---|
| 3 Monate | 17,99 €/Monat |
| 6 Monate | 13,99 €/Monat |
| 12 Monate | 8,99 €/Monat |
*Stand: November 2025
Babbel bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Apps wie Busuu und Mondly sind zwar günstiger, aber nicht auf demselben Niveau wie Babbel.
Babbel ist ideal für Einsteiger:innen! Schon nach wenigen Minuten kannst du Begrüßungen und einfache Sätze formulieren; dabei liegt der Fokus von Beginn an darauf, die Sprache zu sprechen. Das ist nicht in allen Apps so – siehe Duolingo.
Zusätzlich gibt es viele Erklärungen, erste Grammatikregeln und einen Wiederholmanager für Vokabeln. KI-gestützte Konversationen (z. B. “Ein Paket im Paketshop abholen”) helfen bei der praktischen Sprachanwendung.
Ergänzend gibt es Podcasts (ab dem Level A2), die mit einfachem Englisch aufwarten; z. B. “Auf Sprachreise” oder “English Trips”.
Die Inhalte sind also sehr abwechslungsreich, was auch wichtig ist! Denn so gut ich Babbel finde; die immer gleichen Lektionen können schnell eintönig werden. Sie sind didaktisch und sinnvoll strukturiert. Aber “Spaß” machen sie nicht.
Hast du schon Vorkenntnisse in Englisch, startest du am besten mit einem Einstufungstest. Die Ergebnisse sind (für Englisch) recht genau und haben mich im Test richtig auf dem Niveau C1 eingestuft.
Ab diesen höheren Stufen stehen weniger Grammatik, sondern eher Storytelling und Diskussionen im Vordergrund. Neue Vokabeln werden dir auch nicht mehr einfach so beigebracht, sondern anhand von Umschreibungen selbst erarbeitet. Das ist auch für “alte Hasen” fordernd!
Allerdings ist das Vokabular manchmal eigenwillig. Begriffe wie “podunk” (“Hintertupfingen”) oder “hole in the wall” (kleines, unbekanntes Restaurant) sind eher speziell und gehören zum amerikanischen Slang.
Im B1- oder B2-Bereich sind die Themen alltagsnaher – hier geht es z. B. um Höflichkeitsformen, Redewendungen oder Themen wie Reisen. Fortgeschrittene Grammatik wie das “future progressive” oder Relativsätze werden auch behandelt.
Zusätzliche Inhalte wie Business-English-Kurse oder schwierigere Podcasts sorgen auch hier für Abwechslung.







