Um Babbel im Test bewerten zu können, haben wir uns den Sprachkurs eingehend in der Praxis angeschaut und diverse Test-Lektionen absolviert – sowohl am PC, als auch in der mobilen Babbel-App. Dabei ging es uns vor allem um die Effektivität des Online-Kurses, den Spaß-Faktor sowie die Möglichkeit, eure Fortschritte nachzuvollziehen. Unsere ausführlichen Babbel-Erfahrungen findet ihr in diesem Testbericht:

Auf Babbel lernt ihr mithilfe kurzer interaktiver Lektionen und trainiert so euren Wortschatz und eure Aussprache in bis zu 14 Sprachen

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Quelle: babbel.com

Welche Leistungen bietet Babbel?

Babbel zählt zu den beliebtesten, kostenpflichtigen Anbietern im Bereich Online-Sprachschulen. Mit Babbel könnt ihr gezielt eine oder mehrere Sprachen lernen. Im Preis inbegriffen sind zahlreiche Lektionen, die von einfachen Vokabel-Übungen und Lückentexten über Aussprache-Übungen (mit Aufnahmen von Muttersprachler:innen) bis zu Grammatik-Lektionen reichen. Zudem stehen euch Podcasts und Lernspiele zur Verfügung. Optionale Angebote sind die Bildungsreisen oder die Live-Video-Kurse mit Lehrkräften.

Lernt mit Babbel bis zu 14 (größtenteils europäische) Sprachen

Mit der Sprachlern-App Babbel könnt ihr aktuell bis zu 14 verschiedene Sprachen lernen:

• Englisch
• Spanisch
• Italienisch
• Französisch
• Portugiesisch
• Dänisch
• Indonesisch
• Niederländisch
• Norwegisch
• Polnisch
• Russisch
• Schwedisch
• Türkisch
• Deutsch

Babbel startet in jedem Sprachkurs bei den absoluten Grundlagen und setzt keine Vorkenntnisse heraus. Für fortgeschrittene Sprecher:innen bietet Babbel eine ideale Vertiefung und Auffrischung, Anfänger:innen bekommen durch die spezielle Babbel-Struktur auch einen einfachen Zugang zu einer neuen Sprache.

Babbel bietet aktuell 14 Sprachen und 8 verschiedene Ausgangssprachen an

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Nicht alle Sprachkurse auf Babbel sind gleich umfangreich

Wichtig ist, dass es in den meisten Sprachkursen bei Babbel auch nur bei den Grundlagen bleibt, da nicht alle Sprachen bei Babbel gleich “tief” behandelt werden. Am meisten Lehrmaterial bietet Babbel für die Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch. In den ausgefalleneren Lernsprachen wie Russisch, Türkisch oder Indonesisch wird euch dagegen weniger geboten und ihr kommt auch nicht über das Anfängerlevel hinaus.

Trotzdem: Im Vergleich zu anderen Sprachlern-Apps ist das Angebot von Babbel sehr umfangreich. Zahlreiche Nutzer:innen wünschen sich jedoch ein erweitertes Angebot für beispielsweise asiatische Sprachen. Babbel reagiert darauf und bietet euch mit dem wishboard.babbel.com nun eine spezielle Plattform an. Hier könnt ihr als registrierte Kund:innen abstimmen, welche Sprache(n) Babbel noch aufnehmen soll. Nett!

Einsteiger bis Profis: Mit Babbel stufenweise zum Erfolg

Die Sprachkurse von Babbel sind sehr einfach und übersichtlich aufgebaut: Egal ob Anfänger:in oder fortgeschritten, der Aufbau der Kurse unterscheidet sich kaum. Jeder Kurs besteht aus einer Reihe von Lektionen, die ihr nacheinander absolviert – wobei jede Lektion etwa zwischen 5 und 10 Minuten dauert. In jeder Lektion lernt ihr neue Vokabeln oder Grammatikregeln und trainiert diese anhand von einfachen Beispielen.

Ihr könnt verschiedene Level zwischen Anfängern, Mittelstufe und Fortgeschrittenen wählen

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Die einzelnen Lektionen und Kurse bauen aufeinander auf, sodass sich der Schwierigkeitsgrad stetig steigert. Am Anfang lernt ihr noch einzelne Wörter, dann schon kurze Phrasen. Später werden dann auch umgangssprachliche Redewendungen Thema und ihr steigt tiefer in die Sprache ein.

Dabei durchwandert ihr die Stationen “Anfänger”, “Mittelstufe” und “Fortgeschritten”. Allerdings steht es euch immer frei, zwischen den Leveln zu “springen”, wenn ihr merkt, dass ihr für die aktuellen Lektionen bereits zu weit seid, oder euch diese zu komplex sind. Ihr müsst die einzelnen Level also nicht zwingend nacheinander bestreiten. Damit bietet Babbel sowohl blutigen Anfänger:innen als auch fortgeschrittenen Sprecher:innen etwas.

Auch wenn der Anbieter mit einer täglichen Lernzeit von 15 Minuten wirbt, so müsst ihr mitunter schon ein wenig mehr Zeit einplanen.

Dieser Aufbau einer Lektion ist für alle weiteren Lektionen bei Babbel mehr oder weniger identisch. Das Ganze heißt bei Babbel “pattern drill”; gemeint sind kurze intensive Lektionen, die euch jeweils einen “Chunk”, also eine Handvoll neuer Vokabeln näherbringen. Durch den immer gleichen Aufbau habt ihr schnell heraus, wie Babbel grundlegend funktioniert; es kann dadurch auf lange Sicht aber auch ein wenig eintönig werden, mit Babbel zu lernen.

Die ersten Übungen sind seicht und gelingen meist einfach.

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Um dem entgegenzuwirken, bietet Babbel aber einen ganzen Haufen von Zusatzmaterial und Beschäftigungen, auf den ihr jederzeit Zugriff habt, und die ein wenig Abwechslung hereinbringen. Mehr dazu erfahrt ihr weiter unten.

Speed-Sprachkurs: Der schnelle Spracherwerb liegt im Fokus

Der Hauptfokus bei Babbel liegt auf einem schnellen und unkomplizierten Spracherwerb. Dabei geht es selten um Theorie und das Erlernen der Sprache “von der Pike auf”. Stattdessen will Babbel euch innerhalb kürzester Zeit die wichtigsten Vokabeln beibringen, um in alltäglichen Gesprächen bestehen zu können.

Babbel eignet sich dadurch sowohl als unterstützender Kurs für die Schule oder das Studium, als Vorbereitung auf eine Reise oder um mit muttersprachlichen Sprecher:innen in Kontakt zu kommen. Weniger geeignet ist Babbel dagegen als Sprachkurs für den Job (mit Ausnahme von Englisch und Spanisch, für die jeweils Spezialkurse zur Verfügung stehen) oder für Auswander:innen. Für die geht der Sprachzugang bei Babbel nicht tief genug.

Babbel fragt zu Beginn nach den persönlichen Gründen für den Lernwunsch

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In den Kursen für Anfänger:innen bilden vor allem der Wortschatz und die wichtigste Grammatik den Schwerpunkt; dazu kommen kurze Kommunikationstrainings. In den Fortgeschrittenen-Kursen ist der Aufbau umgekehrt; hier werdet ihr mehr aktiv lesen, schreiben und zuhören und das Erlernte mit konkreten Alltagssituationen verknüpfen.

Fertigkeiten, die ihr mit Babbel besonders effektiv trainieren könnt, sind:

• Wortschatz: die wichtigsten Wörter für alltägliche Gespräche
• Aussprache: durch Spracherkennung und Aussprachekorrektur
• Hörverständnis: durch muttersprachliche Aufnahmen

So trainiert ihr euren Wortschatz mit Babbel

Babbel bietet euch einen Mix aus diversen Methoden, mit denen ihr effektiv neue Wörter lernen könnt. Jedes Wort ist mit einem Bild und einer Aufnahme verknüpft. Babbels Philosophie: Durch die Verknüpfung des Wortes “groom” mit dem Bild eines Bräutigams mehrt ihr euch das Bild besser, als wenn ihr die Vokabel nur stur auswendig lernt.

Durch die Verbindung von Wort und Bild wird das kognitive Lernen mit optischen Eindrücken verknüpft

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Sämtliche Lerneinheiten beschäftigen sich dabei mit einem Wortfeld, um durch inhaltliche Vernetzung die Vokabeln besser einzuprägen. So kommen neben “groom” auch “bride” und “guest list” in den aufeinanderfolgenden Lektionen vor. In einem anderen Beispiel geht es vor allem um Begriffe aus dem handwerklichen Bereich:

Im Wortschatztrainer sammelt ihr alle gelernten Vokabeln, diese können jederzeit wiederholt werden

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Top: Zusätzlich zu den Lektionen bietet Babbel auch den Wiederholmanager, der automatisch mit den Vokabeln aus euren Lektionen befüllt wird, und in dem ihr euren Wortschatz permanent trainieren könnt. Dabei greift Babbel auf die Lernmethode “spaced repetition” zurück und fragt euch die Vokabeln in immer länger werdenden Zeitabständen ab, bis diese fehlerfrei sitzen.

Der Vokabeltrainer unterstützt euch automatisch beim Lernen und erinnert euch an euere Lernziele

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Wiederholt ihr eine Vokabel richtig, wird diese erst später wieder im Wiederholmanager abgefragt. Eine falsche Antwort sorgt dafür, dass das betreffende Wort öfter drankommt. Mit jeder Lernstufe verlängert sich dadurch die Zeitspanne, in der einzelne Wörter erneut geprüft werden.

Diese Methode hilft euch dabei, Vokabeln vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis zu übernehmen. Dabei könnt ihr euch stets selbst aussuchen, wie ihr die jeweiligen Vokabeln wiederholen wollt: durch digitale Karteikarten, Hören, Sprechen oder Schreiben.

Jede Sprache verfügt über einen gewissen Grundwortschatz, der nötig ist, um diese Sprache im Alltag sprechen zu können. Der Grundwortschatz des Englischen umfasst z.B. rund 850 Wörter (von den insgesamt 620.000 Wörtern, die es in der englischen Sprache gibt). Genau diesen Grundwortschatz versucht Babbel effektiv und schnell zu vermitteln.

So trainiert ihr eure Aussprache mit Babbel

Neben einem ausreichenden Wortschatz legt Babbel auch Wert auf die korrekte Aussprache. Der Sprachkurs unterstützt euch gleich zu Beginn mit dem Aussprachetrainer, in dem ihr die wichtigsten Vokabeln aus den Lektionen wiederholt und mittels Spracherkennung nachsprecht. Dadurch lernt ihr auch gleich die richtige Betonung und Intonation. Sehr schön: bei einer falschen Betonung korrigiert Babbel euch.

Der Aussprachetrainer hilft euch bei der richtigen Betonung und gibt euch umgehend ein Feedback

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Für die Spracherkennung benötigt ihr lediglich ein Mikrofon oder ein Headset. Allerdings: in unserem Test war die Spracherkennung am PC bzw. im Browser feiner und “korrekter”, als in der mobilen App. Damit Babbel eure Aussprache und Betonung richtig erfasst und korrigiert, solltet ihr daher die Aussprache-Übungen am PC absolvieren – oder mit einem hochwertigen Mikrofon für euer Mobilgerät arbeiten.

So trainiert ihr euer Hörverständnis mit Babbel

Nicht nur das Lernen und Sprechen neuer Vokabeln wird durch Babbel geschult. Durch die Aufnahmen von Muttersprachler:innen trainiert ihr gleichzeitig auch das Hören. Bei den Aufnahmen handelt es sich sowohl um einzelne Wörter, als auch um ganze Sätze, Phrasen und Geschichten. Dadurch erinnert Babbel auch ein wenig an klassische Audiotrainer auf CD.

Das Hörverständnis wird bei Babbel von Anfang an geschult

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Babbel-Methodenmix: eine Kombination bewährter Methoden

Ihr seht schon: Babbel ist ein relativ flexibler Sprachkurs und setzt auf einen bunten Mix aus Methoden und Übungen. Was auf den ersten Blick zusammengewürfelt aussieht, hat bei Babbel Methode und Wissenschaft. Der Sprachkurs vereint mehrere wissenschaftliche Lernansätze, entwickelt seine Sprachkurse gemeinsam mit Sprachwissenschaftler:innen und hat sogar ein E-Book über den hauseigenen Methodenmix veröffentlicht.

Folgende Methoden kommen bei Babbel (mehr oder weniger) zum Einsatz:

Im Zentrum von Babbel stehen stetige Wiederholungen und ein möglichst intuitiver Zugang, der für spürbar schnelle Lernfortschritte sorgt. Vokabeln, die ihr am Anfang eines Kurses lernt, tauchen auch in späteren Lektionen immer wieder auf. In unserem Test hat uns beispielsweise das Verb “to cope with” lange begleitet. So bleiben diese Wörter lange im Gedächtnis.

Für diese Lerntypen ist Babbel geeignet

Babbel eignet sich durch seinen Aufbau zwar vor allem für auditive und optisch-visuelle Lerntypen. Aber auch andere Lerntypen können mithilfe von Babbel effektiv lernen:

Fazit: Mit kurzen, aber intensiven Lerneinheiten zum Erfolg

Claudia Lindenlaub-Sauer

trusted-Expertin für EdTech & Digitale-Dienste

Babbel baut seinen Sprachkurs sinnvoll und anhand eines festen Musters auf. Der gesamte Prozess ist spürbar auf schnelle Lernerfolge ausgerichtet. Nach jeder Lektion von zwischen 5 und 20 Minuten habt ihr eine Handvoll neuer Wörter gelernt und werden so in kurzer Zeit gesprächssicher. Dafür müsst ihr aber auch am Ball bleiben. Dank der schönen Gestaltung der Babbel-Lektionen hatten wir im Test aber nur selten ein Motivationsproblem.

Babbel geht nicht “in die Tiefe” und hält sich auch mit theoretischem Wissen zurück. Grammatik- und Syntax-Regeln bekommt ihr nur, sofern sie für den alltäglichen Gebrauch wichtig sind. Dadurch greift Babbel vor allem für Profis oft zu kurz und holt vor allem Einsteiger:innen ab (bzw. frischt bereits vorhandene Kenntnisse auf). Das macht es allerdings so effektiv, dass wir in Sachen “Lernmethode” die Note “sehr gut” vergeben.

Das Wichtigste zur Lernmethode von Babbel in Kürze:

• Individuelle Lernstufen: Wählt zwischen “Anfänger”, “Mittelstufe” oder “Fortgeschritten”, je nach eurem persönlichen Lernstand.
• 15 Minuten tägliche Lernzeit: Das Babbel-System ist auf kurze, intensive Lektionen bei gleichzeitig schnellen Fortschritten geeicht.
• Pattern Drill: Der Fokus von Babbel liegt auf der schnellen Sprachverwendung und schneller Vermittlung des Grundwortschatzes.
• Wortschatz, Aussprache und Hörverstehen: Wählt zwischen “Anfänger”, “Mittelstufe” oder “Fortgeschritten”, je nach eurem persönlichen Lernstand.
• Lernmethoden-Mix: Die Vermischung vieler unterschiedlicher Lernmethoden soll unterschiedlichen Lernbedürfnissen entgegenkommen.
• Visuelle und auditive Lerntypen: Babbel spricht vor allem Lerner:innen an, die durch Zusehen und Zuhören lernen wollen.

Abwechslungsreiche und umfangreiche Zusatzmaterialien

Zusätzlich zu den “herkömmlichen” Lektionen bietet Babbel eine große Bandbreite an weiteren Lernmaterialien an, mit denen ihr eure Kenntnisse vertiefen könnt. Gerade hier hebt Babbel sich von ähnlichen Sprachkursen ab, die oft “nur” die interaktiven Lektionen bieten. Babbel bemüht sich dagegen um Abwechslung und hilft euch dabei, eure Lernreise ganz individuell zu gestalten.

Dazu gehören etwa die Spezialkurse, die es zu verschiedenen Themen gibt. Diese beleuchten ein bestimmtes inhaltliches Gebiet (zum Beispiel “Land und Leute”), bestimmte Skills (“Sprechen und Hören”) oder Spracheigenheiten wie Business-Sprache, Redewendungen, etc. Diese Extra-Kurse sind als Vertiefung gedacht und lassen sich jederzeit auch zwischen den herkömmlichen Lektionen absolvieren.

In den nach Themen geordneten Kursen könnt ihr euch über spezielle Themen wie eine typische Reise in die USA informieren und euere sprachlichen Skills verbessern

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Für zusätzliche Inhalte gilt wie auch für die Babbel-Lektionen: Je beliebter eine Sprache auf Babbel ist, desto umfassender sind auch die Extras. Für Englisch, Spanisch oder Französisch stehen viele verschiedene Spezialkurse zur Verfügung; für Russisch oder Indonesisch dagegen gibt es weniger Material.

Kulturwissen und Babbel Audios: Spannende Hintergrundinfos zur Kultur des Landes

Mit dem Babbel Kulturwissen bietet Babbel einige Hintergründe zum jeweiligen Land sowie “coole kulturelle Fakten”. Im Englischkurs können wir hier zum Beispiel durch eine Audioaufnahme oder kurze Texte (auf Deutsch oder Englisch) erfahren, wie viel Trinkgeld man in englischsprachigen Ländern gibt, was der Unterschied zwischen “a.m.” und “p.m.” ist, oder wie sich Meilen in Kilometer umrechnen lassen.

Babbel bietet mit dem Kulturwissen spannende Einblicke und abwechslungsreiche Lerninhalte

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So lernt ihr bei Babbel nicht nur die Sprache, sondern erfahrt auch etwas über Land und Leute – auch wenn das vermittelte Wissen ein wenig oberflächlich bleibt.

In eine ähnliche Kerbe schlagen auch die “Babbel Audios”, die es aktuell leider nur in der mobilen App gibt. Diese kurzen Hörspiele und Konversationen bieten Einblicke in alltägliche Situationen, wie die Bestellung im Restaurant. Vor allem als Vorbereitung auf einen Urlaub im Sprachland eignen sich die Audios ganz besonders.

Die Audiodateien sind auch nebenbei gut zu hören und ihr gewöhnt euch schnell an den natürlichen Klang der Sprache

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Die Themengebiete sind vielfältig und spannen den Bogen vom Privatleben über den Beruf bis hin zu Freizeitaktivitäten und eben Urlaubsreisen.

Podcasts: Auditives Sprachenlernen für Zwischendurch

Seit Mitte 2020 bietet Babbel auch diverse Podcast-Formate an, die ihr sowohl über die Babbel-App, als auch über gängige Streaming-Plattformen wie Spotify oder Apple Podcasts anhören könnt. Die Podcasts sind aktuell in fünf Sprachen (Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Deutsch) und für unterschiedliche Wissenstände verfügbar.

Babbel bietet aktuell 28 Podcasts aus mehreren Sprachen an

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Durch die Podcasts lässt sich das Lernen mit Babbel toll in den Alltag integrieren und beispielsweise beim Sport oder im Auto bequem weiterlernen.

Zudem sind viele der (professional produzierten) Podcasts auch lehrreich und spannend. Der zweisprachige Podcast “Auf Sprachreise” präsentiert z.B. kuriose Geschichten echter Sprachreisender im englischsprachigen Raum. In “Un día en español” begleitet ihr spanische Muttersprachler:innen in den USA oder Lateinamerika durch einen Tag ihres Lebens.

Lernspiele: Gamification als unterstützende Motivation

Auch kleine Lernspiele gibt es auf Babbel, die die starren “pattern drills” um eine spielerische Note erweitern und Abwechslung im Lernalltag bieten. Diese orientieren sich an eurem aktuellen Lernstand und fragen spielerisch eure Vokabeln ab. So könnt ihr euren Wortschatz mit dem “Buchstaben-Boot” überprüfen und festigen. Dazu wählt ihr aus einem konkreten Thema, und los geht die Fahrt:

Bei Babbel festigt ihr euer Wissen zusätzlich auf spielerische Art

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Hier geht es um die korrekte Schreibweise der Wörter. Macht ihr einen Fehler, geht eurem Boot langsam aber sicher der Treibstoff aus und ihr gelangt nicht ans rettende Ufer. Weitere Lernspiele bei Babbel sind das Sätzelabyrinth (in dem ihr Sätze vervollständigen müsst, um durch ein gruseliges Labyrinth zu navigieren), der Wörterzug (in dem ihr durch das Bilden der richtigen Wörter einen Zug vor dem Entgleisen bewahren sollt) und ein Memory-Spiel.

Magazin: Lebhaftes Sprachenlernen im Blog-Format

Neben den praktischen Übungen könnt ihr auch einen Blick in das Babbel-Magazin werfen und so mehr über Land, Leute und Kultur erfahren.

Das hauseigene Magazin bietet interessantes Hintergrundwissen und native Einblicke

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Im hauseigenen Blog findet ihr interessante Artikel in sieben Sprachen (Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch und Schwedisch). So erfahrt ihr zum Beispiel etwas über verschiedene Weihnachtsbräuche – vom guten alten Santa Claus über das Christkind bis zum katalanischen Caga Tió. Auch der skandinavische Julebukk und die Weihnachtswichtel bleiben nicht unerwähnt.

Im Test waren die Magazin-Artikel eine tolle Abwechslung von den starren “pattern drills” und sorgten bei uns auch für mehr Identifikation mit der Lernsprache, die ansonsten eher fehlt.

Babbel-Live: Lernen im direkten Austausch mit Lehrkräften

Aktives Sprechen gehört zum Sprachenlernen dazu - das weiß Babbel, deshalb gibt es mittlerweile mit Babbel-Live auch ein Angebot an Live-Unterricht mit ausgewählten Muttersprachler:innen. Diese finden online per Webcam statt. Jede Stunde dauert rund 55 Minuten und beschäftigt sich mit einem konkreten Thema. Zudem ist auch das jeweilige GER-Level bzw. der Schwierigkeitsgrad bei den Stunden angegeben.

Live-Kurse bieten eine gute Ergänzung und helfen, das Gelernte praktisch anzuwenden. Hier hebt sich Babbel deutlich von anderen Sprachlern-Apps ab

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Wichtig ist, dass Babbel Live nicht im normalen Babbel-Abo enthalten ist, sondern Extrakosten verursacht. Dabei wird jede Stunde mit den Lehrer:innen einzeln abgerechnet. Die Live-Kurse dienen der Vertiefung und der Anwendung des erlernten Wissens und verstehen sich nicht zwangsläufig als eigenständiges Live-Sprachkurs-Angebot (wie etwa Lingoda).

Weitere Informationen über die Live-Kurse von Babbel findet ihr in unserem eigenständigen Überblick zu Babbel Live.

Sprachreisen: Mit Babbel um die Welt

Babbel bietet seit 2019 Sprachreisen in über 30 Länder an. Durch die Übernahme des Sprachreise-Portals Lingoventura übernahm Babbel auch 210 Sprachschulen in aller Welt. Hier verbringt ihr rund eine Woche in der gewählten Stadt, festigt euer Wissen und besucht exklusive die Sprachschulen vor Ort. Die Sprachreisen richten sich vor allem an Schüler:innen, Student:innen und andere Reiselustige.

Babbel bietet für Student:innen besondere Konditionen und bietet mit dem Babbel-Sprachstipendium eine finanzielle Unterstützung bei Auslandsreisen

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Neben den Sprachreisen bietet auch das Babbel-Sprachstipendium an. Dieses wurde ins Leben gerufen, um Studierenden verschiedener Fachrichtungen die Möglichkeit einer Sprachreise zu bieten. Bewerber:innen bekommen einen 3-monatigen kostenlosen Zugang zu Babbel; der oder die Gewinner:in erhält am Ende ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro für die Sprachreise sowie einen 12-monatigen Babbel-Zugang aufs Haus.

Fazit: Durch abwechslungsreiches Lernen bleibt ihr am Ball

Babbel bietet euch sowohl mit den abwechslungsreichen Lernspielen als auch mit Inhalten wie Podcasts, Magazin, Kulturwissen und Co. diverse Zusatzmöglichkeiten, eure Kenntnisse zu erweitern und zu trainieren. Die Zusatzangebote bieten eine nette Abwechslung zu den ansonsten starren “pattern drills” und sorgen dafür, dass ihr auf Babbel immer etwas zu tun findet – auch wenn ihr gerade keine Lust auf eine der herkömmlichen Lektionen habt.

Im Gegensatz zu Lernplattformen wie Duolingo oder Mondly, die selten über ihre jeweiligen Lernpfade hinausgehen, ist Babbel damit sehr abwechslungsreich. Für die Fülle an zusätzlichen Lehrmaterial vergeben wir an Babbel in diesem Bereich die Note “sehr gut”.

Sehr schade und von vielen bedauert: Im letzten Test von Babbel gab es noch die “Babbel Community”, ein internationales Netzwerk aus Usern, die sich in Foren austauschen oder per Skype zum gemeinsamen Sprachenlernen verabreden konnten. Diese wurde mittlerweile deaktiviert (wahrscheinlich zugunsten des neuen Live-Angebots). Legt ihr Wert auf eine aktive Community, seid ihr bei Busuu nun besser aufgehoben.

Das Wichtigste zum Lernmaterial von Babbel in Kürze:

• Babbel-Podcasts: Um das erlernte Wissen zu festigen, eignen sich die Podcasts optimal. Sie können von überall und zu jeder Zeit gehört werden.
• Babbel-Games: Die Lernspiele sind optisch ansprechend und gut zu meistern.
• Babbel-Magazin: Das hauseigene Magazin bietet spannende Themen in mehreren Sprachen und rundet das Lernangebot ab.
• Babbel-Kulturwissen: Zur Auflockerung stehen kurze Audio-Dateien und Texte über länderspezifische Eigenheiten zur Verfügung.
• Babbel-Audios: Hör- und Sprachübungen mit der Birkenbihl-Methode
• Babbel-Live: übt das aktive Sprechen in kleinen Gruppen, bequem von zu Hause aus.
• Digitale Arbeitsblätter im Offline-Modus: Babbel setzt auf eigenständiges Lernen von überall und zu jeder Zeit und bietet euch digitale Arbeitsblätter zum Herunterladen.
• Babbel-Travel: Sprachreisen fördern die aktive Verwendung des Erlernten nachweislich.

Wo stehe ich überhaupt? Der Babbel-Einstufungstest

Bevor ihr überhaupt mit Babbel in den Sprachkurs startet, müsst ihr erst euren Wissensstand herausfinden. Dafür bietet euch Babbel einen Einstufungstest, der mit 12 Fragen anfangs dafür sorgen soll, dass die Lerninhalte eurem aktuellen Level entsprechen. Nach der Beantwortung der Fragen werdet ihr sofort einem Lernlevel zugewiesen, das sich am europäischen GER orientiert. Die erste Lektion startet dann automatisch in diesem Level.

Der 2. Einstufungstest ist wesentlich umfangreicher und aussagekräftiger

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Zusätzlich zu diesem Einstufungstest habt ihr auch die Möglichkeit, eine ausführlichere Sprachprüfung mit 48 Fragen zu durchlaufen, um euren Kenntnisstand noch exakter zu bestimmen. Dieser ist wesentlich umfangreicher und läuft wie eine Schulprüfung ab, das heißt: ihr werdet erst am Ende benotet und erfahrt während des Tests auch nicht, ob ihr etwas falsch oder richtig gemacht habt.

Der einfache Test beinhaltet hauptsächlich Selbsteinschätzung, der große dagegen 48 anspruchsvolle Fragen

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Je nach Wissenstand sortiert Babbel euch in euer jeweiliges Level ein. Das hat in unserem Test relativ gut funktioniert und Babbel teilte uns unserem aktuellen GER-Niveau zielgerichtet zu. Seid ihr allerdings nicht einverstanden mit der Zuordnung von Babbel, könnt ihr jederzeit auch in einen höheren oder niedrigeren Kurs wechseln. Ihr müsst trotz Einstufungskurs die Voreinstellungen nicht übernehmen.

Der Test kann nicht wiederholt werden und euch werden abschließend die entsprechenden Kurse angezeigt

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Zu Beginn eurer Sprachkurses könnt ihr übrigens auch einstellen, warum ihr eigentlich eine neue Sprache lernen wollt. Dabei habt ihr die Auswahl aus “Für den Urlaub”, “Um Filme/Serien in der Sprache anzuschauen”, “Um mich mit Freund:innen zu unterhalten” und mehr. Basierend auf euren Antworten soll Babbel die Lerninhalte anpassen, um euch ideal auf euer Lernziel vorzubereiten.

Motiviert und konstant lernen dank Lern-Tracking

Mit Babbel könnt ihr euere persönlichen Lernziele jederzeit im Auge behalten. Dank dem Aktivitätstracker wird der wöchentliche Lernfortschritt angezeigt, ihr sammelt auf spielerische Art Punkte und baut so mit der Zeit eine gewisse Gewohnheit auf. Egal ob am PC oder in der App, euer Fortschritt ist stets einsehbar. Sobald das Lektionen-Ziel erreicht ist, wird der Kreis grün und ihr könnt die nächste Einheit starten.

Mit dem Aktivitätstracker habt ihr euren persönlichen Lernfortschritt jederzeit im Blick

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Das ist toll, denn visuelle Motivationshilfen fördern den Lernerfolg nicht nur theoretisch, sondern haben auch uns im Test ein gutes Gefühl gegeben und zum Weitermachen angeregt. Dabei “stresst” Babbel aber nicht; stattdessen könnt ihr euch selbst überlegen, wie viele Übungen ihr pro Woche durchnehmen wollt, und wo euer eigener Fokus liegt.

Für selbstständige Lerner:innen eine tolle Sache; braucht ihr aber einen gewissen Druck, um euch zu motivieren, könnte euch Babbel auch zu viele Freiheiten lassen.

Von A1 bis C1: Babbel orientiert sich am GER

Die Sprachkurse bei Babbel orientieren sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) für Sprachen, auch wenn die einzelnen Kurse nicht explizit danach benannt sind. Dabei entsprechen:

• Die Kurse “Anfänger” bei Babbel den GER-Niveaus A1 und A2 (maximal: Grundlegende Kenntnisse)
• Die Kurse “Vormittelstufe”, “Mittelstufe”, “Selbstständig” und “Fortgeschritten” den GER-Niveaus B1 und B2 (maximal: “Fortgeschrittene Sprachverwendung”)
• Die fortgeschrittenen Englischkurse bzw. die Business-Englisch-Kurse bei Babbel einem Niveau zwischen B2 und C1 (maximal: Fachkundige Sprachkenntnisse).

Aktuell stehen allerdings nicht für alle Sprachen auf Babbel auch alle Lernlevel zur Verfügung. Das Niveau C1 erreicht ihr nur in Englisch, während andere Sprachkurse nur bis zum Niveau B2 reichen oder sogar nur die Grundlagen abdecken:

Das höchstmögliche Profi-Niveau C2 (“Annähernd muttersprachliche Kenntnisse”) könnt ihr mit Babbel gar nicht erreichen.

Digitale Zertifikate als zusätzliche Lernmotivation

Am Ende einer jeden Lerneinheit könnt ihr ein digitales Zertifikat von Babbel erwerben, indem ihr eine Prüfung ablegt. Diese ist (leider) gar nicht so einfach zu finden und wir mussten im Test eine Weile danach suchen. Gefunden haben wir sie schließlich unter “Entdecken”, wo ihr Spezialkurse für verschiedene Lernlevel entdeckt. Dort verbergen sich die Prüfungen, die euch zum Zertifikat führen.

Um an einer Prüfung teilzunehmen, müsst ihr zuerst sämtliche Lektionen eines Kurses erfolgreich absolvieren, was in den höheren Leveln teilweise etwas länger dauern kann, da ein Kurs in der oberen Mittelstufe (B2) aus 12 Lektionen besteht.

Das Zertifikat kann im Anschluss heruntergeladen werden und es enthält Namen, Kursinhalte und das jeweiligen Kursniveau

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Auch wenn die Babbel-Zertifikate keine offiziell anerkannten Sprachzertifikate (wie bsp. TOEFL, IELTS, TOIC oder Cambridge ESOL) darstellen, so erhöhen sie euere Motivation und geben euch einen guten Überblick über euren Kenntnisstand. Zusätzlich zu euren Zeugnissen sind sie sicherlich eine gute Ergänzung bei einer Bewerbung und zeigen eure Selbstmotivation.

Fazit: Intensive und bescheinigte Inhalte

Mit Babbel verfolgt ihr euren Lernfortschritt vom anfänglichen Einstufungstest über die Lektionen bis hin zum Zertifikat, das euch dann Sprachfertigkeiten auf einem bestimmten Level des GER bescheinigt. Durch die diversen Möglichkeiten, eure Fortschritte im Blick zu behalten, steigert ihr nachweislich eure Motivation; das bestätigen auch diverse Studien.

Auch wenn es schön wäre, wenn das Babbel-Zertifikat irgendeine offizielle Gewichtung hätte (wie z.B. die Zertifikate der Online-Sprachschule Lingoda), sind die abschließenden Zeugnisse doch ein Motivationsfaktor, der euch mit Begeisterung weiterlernen lässt; uns ging es in unserem Test zumindest so.

Das Wichtigste zu den Lernfortschritten mit Babbel in Kürze:

• Einstufungstest: Egal ob Anfänger:in oder fortgeschritten, mit dem schnellen Einstufungstest von Babbel erfahrt ihr, mit welchem Kurs ihr am besten startet.
• Babbel-Aktivitätstracker: Babbel bietet eine gute Möglichkeit, den bisherigen Lernfortschritt im Blick zu behalten.
• GER-Niveau: Die Babbel-Kurse orientieren sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER).
• Babbel-Zertifikate: Babbel bietet die Möglichkeit, hauseigene Zertifikate zu erwerben.

Lernen to Go: Sprachlernen wo und wann ihr wollt

Um mit Babbel zu lernen benötigt ihr lediglich ein internetfähiges Gerät wie einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet sowie ggf. ein Mikrofon bzw. Headset, um die Spracherkennung nutzen zu können. Für Smartphones und andere mobile Geräte steht euch die kostenlose Babbel-App zur Verfügung, die sich (bis auf einige Kleinigkeiten) nicht von der Browser-Version unterscheidet.

Mit der mobilen Anwendung könnt ihr überall und zu jeder Zeit lernen

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Aber aufgepasst: Einige Anforderungen gibt es dann doch. So verlangt Babbel ein aktuelles Betriebssystem auf jedem Gerät und empfiehlt für die Verwendung der Spracherkennung entweder die hauseigene App oder den Browser Chrome. Nutzt ihr dagegen Safari, Firefox oder Microsoft Edge kann die Spracherkennung beeinträchtigt sein – und steht dort auch nur für die Sprachen Deutsch, Italienisch, Spanisch und Französisch zur Verfügung.

Maximale Flexibilität auch im Offline-Modus

Um mit Babbel lernen zu können benötigt ihr grundsätzlich eine Internetverbindung. Allerdings bietet Babbel auf Wunsch auch einen Offline-Modus, um immer und von überall lernen zu können. Dieser ist aktuell nur in der mobilen App verfügbar, ist dafür allerdings easy gefunden und aktiviert. Mit eingeschaltetem Online-Modus lädt Babbel automatisch die jeweils nächste Lektion für euch herunter, die ihr dann in der App jederzeit absolvieren könnt.

Der Download einzelner Lektionen ist einfach und bietet noch mehr Flexibilität

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Das automatische Herunterladen könnt ihr ebenfalls aktivieren, so seid ihr stets bestens vorbereitet. Heruntergeladene Lektionen erkennt ihr an dem Häkchen in der unteren linken Ecke der jeweiligen Lektionskarte. Auch zeigt die App an, welche Lektionen offline verfügbar sind. Beachtet, dass bei einem Update alle bereits heruntergeladenen Lektionen vorübergehend gelöscht werden, der gesamte Lernfortschritt bleibt dagegen erhalten. Ihr könnt unbegrenzt viele Lektionen und Wiederholungen downloaden.

Gute, aber ausbaufähige Usability

Die Sprachkurse von Babbel bieten eine spannende Alternative, eine neue Sprache zu lernen. Sowohl die mobile App als auch die Browser-Variante sind umfangreich und der Sprachkurs modern und ansprechend gestaltet. Lektionen zu absolvieren fällt sowohl mit Maus und Tastatur, als auch auf dem Touchscreen sehr einfach und geht schnell von der Hand.

Die Lektionen sind abwechslungsreich und meist aktuell

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Durch das große Angebot an Zusatzkursen, Spielen und anderen Inhalten, wirkt Babbel auf Einsteiger:innen allerdings ein wenig unübersichtlich. Ihr wisst nicht genau, was sich wo in der Babbel-Oberfläche verbirgt; da das Lernen mit den diversen Zusatzinhalten zudem so flexibel gestaltet ist, und es abgesehen vom Lernpfad in den Standard-Lektionen keinen “roten Faden” gibt, wisst ihr auch nicht genau, was ihr als Nächstes tun könnt und sollt.

Die Browser-Oberfläche ist ansprechend und intuitiv gestaltet

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Da hilft nur, sich ein wenig umzuschauen und je nach Lust und Laune zu entscheiden, für welche Lernmaterialien ihr euch entscheidet. Ob ihr wie vorgeschlagen mit euren Lektionen fortfahrt, bei einem Spiel entspannt, einen Podcast hört, etc. Ein wenig Eigeninitiative und Lust zum Entdecken gehört dazu. Außerdem könnte eine Suchfunktion helfen, spezielle Kurse zum Beispiel anhand von Schlagworten zu finden. Die gibt es aktuell leider nicht.

Fazit: Einfache Bedienung und vielfältige Funktionen

Babbel ist buchstäblich der Sprachkurs für die Hosentasche. Dank der mobilen App (die teilweise sogar mehr Inhalte und Funktionen bietet, als die Browser-Variante für PC und Laptop) habt ihr Babbel immer dabei. Die Geräte- und Softwareanforderungen sind angenehm gering und dank des Offline-Modus benötigt ihr ggf. nicht einmal eine aktive Internetverbindung, um mit Babbel lernen zu können.

Kritik könnte man allenfalls am Aufbau der Web-Oberfläche üben, in der teilweise nicht ganz klar ist, welche Inhalte und Funktionen sich hinter welchem Reiter verbergen; nach einer Weile habt ihr aber auch diese Hürde gemeistert und findet euch ideal in Babbel zurecht. Dafür und für die hohe Flexibilität vergeben wir in diesem Punkt die Note “sehr gut”.

Die Geräte und Apps von Babbel im Überblick:

• Internetbrowser: Die Online Sprachschule richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen, ihr benötigt zum Starten lediglich eine Internetverbindung.
• Mobile Babbel App: Eine gelungene Ergänzung zur Web-App - ortsunabhängiges Lernen fördert den Lernerfolg.
• On- und Offline Modus: Mit Babbel lernt ihr nicht nur bei einer bestehenden Internetverbindung, dank des Offline-Modus geht euch die neue Sprache bald ins eigene Sprachrepertoire über.

Viele Wege führen zum Support

Der Support vom Babbel Service-Center erfolgt während der regulären Geschäftszeiten. Babbel bietet mehrere Möglichkeiten, um mit dem Kundensupport in Kontakt zu treten. Allen Nutzern und Nutzerinnen steht der Live-Support von Babbel in vollem Umfang zur Verfügung. Auch telefonische Anfragen sind über die Hotline möglich. Einen Live-Chat gibt es ebenfalls.

Daneben könnt ihr auch über euer Konto direkt eine Nachricht an das Team von Babbel senden. Hierfür findet ihr die Kontaktmöglichkeit in der linken oberen Ecke jeder Lektion.

Der Kundensupport ist über mehrere Kanäle zu erreichen

Screenshot: trusted.de

Quelle: babbel.com

Praktisch: Ihr könnt auch über die sozialen Medien Kontakt mit Babbel aufnehmen. Auf den Kanälen Facebook und Co. postet Babbel zudem regelmäßig spannende neue Magazin-Artikel und andere Inhalte mit aktuellem Bezug. Folgen lohnt sich hier also so oder so.

Schnellere Reaktionszeiten wären wünschenswert

Obwohl die verfügbaren Supportkanäle recht umfassend sind, hapert es bei Babbel aktuell noch an der Geschwindigkeit des Support-Teams. Leider wurde unsere Anfrage per E-Mail erst nach fünf Tagen beantwortet, hier sollte Babbel seine Antwortzeit deutlich erhöhen, da helfen auch keine Hinweise auf der Homepage über aktuell besonders hohes Kundenaufkommen.

Fazit: Bemühter und umfangreicher Support - am besten per Telefon

Babbel ist bemüht um einen raschen und umfänglichen Kundensupport, auch wenn es nicht immer machbar ist. Auch hier vergibt die trusted Redaktion eine gute Note, insgesamt waren wir mit dem Support zufrieden. Für dringende Fragen solltet ihr allerdings zum Telefon oder Live-Chat greifen; Anfragen per Mail warten bei Babbel ggf. länger auf eine Antwort.

Das Wichtigste zum Support von Babbel in Kürze:

• Live-Chat: Der Babbel-Live-Chat ist schnell und recht unkompliziert. Auch ohne Registrierung könnt ihr hier Anfragen stellen und euch über die Angebote individuell informieren
• Social-Media Präsenz: Babbel ist in sämtlichen sozialen Netzwerken vertreten, auch hier könnt ihr die Kontaktmöglichkeiten verwenden.
• E-Mail Support und Kundenhotline: Ihr erreicht den Support zu den gängigen Öffnungszeiten, in der Regel werden die Fragen ausführlich beantwortet.

Was kostet Babbel?

Babbel kann als Abonnements mit unterschiedlichen Laufzeiten gewählt werden (3 Monate bis zu einem Jahr). Innerhalb der gewählten Laufzeit habt ihr vollen Zugriff auf sämtliche Lerninhalte. Das günstigste Abo ist ab 6,99 € monatlich zu erwerben und hat eine Laufzeit von 1 Jahr. Bei einer kürzeren Laufzeit von drei Monaten kostet euch das ganze 12,99 € pro Monat, bei sechs Monaten seid ihr mit 9,99 € monatlich dabei. Daneben bietet Babbel auch einen lebenslangen Zugang zu allen angebotenen Sprachen an (“Lifetime” ab 249,99 €).

Die Preise bei Babbel sind gestaffelt und an Abos gebunden

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Quelle: babbel.com