Busuu
4.6
(1M)
Beste kostenlose Spanisch-Lernapp und für Feedback von Muttersprachler:innen
- Vorteile
- Nachteile
- Übungen mit Muttersprachler:innen
- Kostenlos nutzbar
- Gute Spracherkennung
- Strukturierte, realitätsnahe Kurse
- Moderne Kurzvideos
- Steile Lernkurve
- Nur Grundkurs + Reisekurs sind kostenlos
- Kaum Nebenbeschäftigungen
- Community-Übungen sind verpflichtend
- Keine Lernspiele

| Sprachniveau | A1 bis C1 |
|---|---|
| Offline-Modus | Ja |
| Spracherkennung | 4 von 5 Sternen |
| Spaß-Faktor | 4 von 5 Sternen |
Busuu ist die beste Spanisch-Lernapp im Test. Ein entscheidender Vorteil: Die Sprachkurse von Level A1 bis C1 sind kostenlos. Top sind auch die Community-Übungen, in denen du Feedback von spanischsprachigen Mitgliedern der Community bekommst. Dieser Community-Aspekt ist ein Alleinstellungsmerkmal!
Übungen bei Busuu starten oft mit Kurzvideos, in denen du das Wort oder den Satz auswählen sollst, das bzw. der im Video gesagt wurde. Durch diese Videos erhöht sich die Immersion.
Die interaktiven Kurse von Busuu bringen dich in Spanisch bis zum Level C1. Kein anderer Spanischapp-Kurs bringt dich weiter. Die Kurse sind am offiziellen Sprachstandard GER orientiert, der den entsprechenden Lernerfolg garantieren soll. Busuu überzeugt hier mit einer guten Abwechslung.
Denn Busuu verwendet in seinen Übungen verschiedene Lernmethoden wie die Deduktion, setzt aber teilweise auch auf immersive Kurzvideos. Vokabeln lernst du mit dem bewährten “Spaced Repetition System” (SRS). Dadurch spricht Busuu nicht nur einen bestimmten Lerntyp an. Langweilig wird es also nie, auch wenn Babbel hier einen kleinen Tick voraus ist.
Der Hauptkurs von Busuu bietet einen guten Mix aus Wortschatz, Grammatik, Konversationen und Aussprache. Die Zusatzkurse behandeln jeweils ein bestimmtes Thema. In “Spanisch lernen mit El País” vertiefst du deine Spanischkenntnisse mit der größten spanischsprachigen Tageszeitung.
Der “Komplettkurs Lateinamerikanisch” geht auf die Unterschiede zwischen europäischem und lateinamerikanischem Spanisch ein. Zusätzlich gibt es einen Vorbereitungskurs für offizielle Spanisch-Sprachprüfungen.
Der Standardkurs von Busuu ist kostenlos. Bezahlen musst du nur für optionale Premium-Features. Dafür wählst du eines der beiden Abos mit einer Laufzeit von einem Monat oder einem Jahr:
| Laufzeit | Premium | Premium Plus |
|---|---|---|
| 1 Monat | 9,69 €/Monat | 11,90 €/Monat |
| 12 Monate | 2,90 €/Monat | 3,50 €/Monat |
*Stand: November 2025
Diese Premium-Funktionen kriegst du mit einem Abo:
- Keine Werbung
- Zusatzkurse (z. B. “Zeitungsartikel lesen” oder “Lateinamerikanisches Spanisch”)
- Verbesserter Wiederholmanager
- Lektionen überspringen
- Spracherkennung (Premium Plus)
- KI-Gesprächstraining (Premium Plus)
- Streak-Schutz (Premium Plus)
Mit gerade einmal 2,90 € (Webseite) bietet Busuu den günstigsten Premium-Tarif. Zum Vergleich: Für Babbel werden mindestens 8,99 € fällig. Ärgerlich ist bei Busuu allerdings, dass du für die Spracherkennung das Abo “Premium Plus” benötigst – aber auch das ist mit 3,50 € pro Monat im Jahresabo noch vergleichsweise günstig.
Das Alleinstellungsmerkmal von Busuu sind die Community-Übungen. Dort wirst du aufgefordert, eine Aufgabenstellung frei zu bearbeiten. Entweder schreibst du einen kurzen Text, oder du absolvierst eine Sprechübung per Mikrofon.
Die Übungen werden dann von spanischsprachigen Communitymitgliedern korrigiert. So erhältst du Feedback und Einblicke in sprachliche Besonderheiten oder sogar Dialekte. Im Gegenzug wirst du gebeten, Übungen von anderen auf Deutsch zu korrigieren.
Busuu orientiert sich beim Thema Motivation stark an Duolingo:
Es gibt deine tägliche Streak (= Lerntage am Stück), tägliche und wöchentliche Herausforderungen, ein Punktesystem und eine Bestenliste, durch die du am Ende der Woche im Level aufsteigen kannst. So konkurrierst du mit der restlichen Community um die ersten Plätze.
Das hält langfristig motiviert und ist ein guter Grund, regelmäßig zu lernen.
Die Spracherkennung ist erfreulich präzise und zeigt dir genau, welche Wörter du gut getroffen hast und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. Auch wenn du mit der Aussprache nur knapp daneben warst, kriegst du einen Hinweis.
Die Spracherkennung achtet auch auf Besonderheiten im Spanischen, z.B. unterschiedliche Adjektiv-Endungen für männliche und weibliche Substantive (“el hombre bonito” vs. “la mujer bonita”). Klasse!
Der Haken: Die Spracherkennung gibt’s nur mit einem kostenpflichtigen Abo. Im kostenlosen Tarif bleibt dir nur, die Community-Übungen einzusprechen und auf Feedback von anderen Nutzer:innen zu warten.







