Den Ersteindruck hinterlässt du bei Bumble mit deinem Profilbild. Dieses geht über den kompletten Anzeigebereich, viele Nutzer:innen entscheiden daher anhand von diesem schon über den Swipe nach links oder rechts. Hier unterscheidet sich Bumble kaum von anderen Apps. Allerdings kannst du deine Profile auch enorm aufbohren.
Scrollst du nämlich nach unten, finden sich oft Individualisierungen: Ein kurzer Infotext, Antworten auf vorgefertigte Profilfragen oder Sprachnachrichten und Kurzvideos machen die Profile aussagekräftiger, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Auch kannst du deinen Spotify- oder Instagram-Account einbinden.
Bindest du deinen Spotify-Account in Bumble ein, erfahren potentielle Matches alles über deinen Musikgeschmack. Inklusive “Guilty Pleasures”!
Screenshot: trusted.de
Quelle: bumble.com
Ein Highlight sind definitiv die “Eisbrecher”. Damit kannst du anderen Usern auf deinem Profil eine (vorgefertigte) Frage stellen, wie zum Beispiel: “Was ist dein Traumreiseziel?” Zugegeben, diese Fragen sind, da sie vorgefertigt sind, oft nicht besonders kreativ, aber Profilbesucher:innen können diese Frage gemeinsam mit ihrem Like beantworten, was ggf. direkt zu einem spannenden Gespräch führt.
Natürlich gibt es auch immer wieder “leere” Profile oder solche, die nur den Instagram-Namen der Person beinhalten und ähnliche Späße. Eine Pflicht, das Profil zu so oder so viel Prozent auszufüllen, gibt es bei Bumble nicht. Aber das ist kein alleiniges Problem von Bumble, sondern begegnet in vielen Dating-Apps.
Wer es sich ganz einfach machen will, schreibt einfach nur seinen Instagram-Account in sein Profil und hat so die Verantwortung für die erste Nachricht direkt abgetreten
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Hier nutzen aber auch viele die Möglichkeiten, sich im Profil individuell darzustellen. Insgesamt sind es jedenfalls definitiv mehr und schönere Profile, als z.B. beim großen Konkurrenten Tinder.