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Test

Beste Casual Dating Seiten 2024 » 36 Anbieter im Vergleich

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Die besten Casual-Dating-Plattformen

Liebe und Partnerschaft sind schön und gut, aber oft packt uns doch auch einfach die Lust nach unverbindlichem, schnellem und zügellosem Sex! Ob kurzfristiger Seitensprung oder langfristige Affäre, ob One-Night-Stand, Booty Call oder Gelegenheitssex, ob zärtlich, romantisch, hart, kinky oder fantasievoll.

Bleiben nur die Fragen: wann, wie und mit wem?

Die gute Nachricht: Seriöse Sex-Seiten, auf denen du Sex-Dates ohne Verpflichtungen, heiße Flirts oder Gleichgesinnte für deinen Fetisch finden kannst, gibt es. Und die müssen nicht einmal schmuddelig sein! Casual-Dating-Seiten wie C-Date oder JOYclub bieten dir eine niveauvolle und sichere Plattform für den Austausch. Und um sexy Dates zu vereinbaren. Ohne Verpflichtungen und nach deinen Vorstellungen.

In meinem Vergleich der 5 besten Casual-Dating-Plattformen stelle ich dir diese und weitere Sex-Dating-Seiten vor. Hier zeige ich dir, wie viel du für Sex-Dating bezahlen musst, was du für dein Geld bekommst, wie du kostenlos starten kannst und was dich auf den Plattformen und Apps erwartet.

Also, Vorhang auf und hereinspaziert in die Welt der unverbindlichen Erotik!

Das Wichtigste in Kürze
  • Test:  Um die besten und seriösesten Casual-Dating-Anbieter zu finden, habe ich 5 Plattformen getestet: C-Date, JOYclub, LOVEPOINT, Ashley Madison und First Affair.
  • Testsieger:  Singles mit der Suche nach einem Sexdate sind bei C-Date am besten aufgehoben. Paare oder Personen mit speziellem Fetisch landen eher bei JOYclub.
  • Alternativen:  Bist du einer festen Beziehung nicht abgeneigt, solltest du dir LOVEPOINT anschauen. Planst du einen Seitensprung, dann wähle Ashley Madison.
  • Kosten:  Für Männer ist ein Premium-Abo Pflicht; das gibt es ab 9,50 € im Monat. Frauen flirten in der Regel kostenlos.
  • Aufgepasst:  Kostenlose Sex-Seiten versprechen heiße Kontakte, sind aber meist Betrug. Fall darauf nicht herein und halte dich lieber an die seriösen Angebote!

Gerade beim Casual Dating gilt im Internet erhöhte Vorsicht! Hier treiben sich viele Betrüger:innen und Fakes herum, die aus der Leidenschaft anderer Kapital schlagen wollen. Egal, auf welcher Plattform du am Ende landest: Sei immer vorsichtig und hinterfrage alles kritisch. Einige Tipps, die du dich beim Casual Dating schützen kannst, habe ich weiter unten für dich gesammelt.

Aufgepasst: Um meine und die Privatsphäre meiner Matches zu schützen, habe ich alle Profilbilder unkenntlich gemacht. Auf dem Prüfstand stehen nicht die User, sondern die Dating-Apps – daher teile ich (bis auf Ausnahmen) keine Details über Chats oder Dates.

Testsieger: trusted Empfehlungen

1

C-Date

3.5
1,4
Testnote
Sehr gut
  • Preis ab ab 49,99 €/Monat
  • Mitglieder ca. 40.000.000 (weltweit)
  • Frauen-/Männerquote ca. ♀48 % /♂52 %
  • Altersdurchschnitt ca. 30 - 45 Jahre
  • Worum geht’s? Casual Dating mit Niveau

“Liebt, wie ihr es wollt.” Der bekannte Werbespruch ist beim Testsieger C-Date tatsächlich Programm: Ob du einen Seitensprung, eine heiße Affäre, eine Freundschaft plus oder doch die ganz große Liebe suchst – C-Date macht dir da keine Vorschriften. Und mit knapp 40 Millionen Mitgliedern, davon immerhin etwa 3,6 Millionen in Deutschland, hast du hier auch die größte Auswahl an potenziellen Partner:innen für dein erotisches Abenteuer.

Die Kurzfassung: C-Date ist unkompliziert, nicht überlaufen mit Fakes, die Mitglieder wissen, was sie wollen und haben Niveau. So sollte es sein! Hast du einen Kontakt gefunden, schreibt ihr ein bisschen und entscheidet dann, ob ihr euch trefft. So einfach das Konzept. Aber: C-Date ist nicht günstig! Und das ist vor allem für Männer frustrierend, die oft länger auf einen Kontakt warten müssen. Frauen flirten dagegen umsonst.

Welche Erfahrungen habe ich mit C-Date gemacht?

C-Date ist ein bekanntes Portal für Casual Dating. Allerdings nicht nur! Von der spontanen Affäre bis zur langfristigen Beziehung kannst du hier alles finden; der Fokus liegt aber klar erkennbar auf erotischen Dates. Ich finde C-Date an sich ziemlich stark. Mir gefällt der Vibe der Community und die konsequente Aufmachung. Frei von Problemen ist die Sex-Plattform aber nicht. Der Preis, den Männer für die Sex-App bezahlen, ist hoch.

Wonach suchst du? C-Date steht für jede Art von Date offen, Kommunikation und Ehrlichkeit sind das A und O.
Wonach suchst du? C-Date steht für jede Art von Date offen, Kommunikation und Ehrlichkeit sind das A und O.
Screenshot: trusted.de
Quelle: c-date.com

Der Einstieg bei C-Date ist einfach: Zuerst beantwortest du eine Reihe von Fragen zu dir, um dein Profil zu füllen. Anhand der Angaben bestimmt C-Date nachher deine Kontaktvorschläge. “Unpassende” Profile werden dir gar nicht erst präsentiert.

Wie der Matching-Algorithmus von C-Date genau funktioniert, bleibt allerdings geheim.

Die Anzahl der Kontaktvorschläge ist anfangs auf 21 begrenzt. Einzelne Vorschläge kannst du ablehnen, oder – wenn dir die Auswahl nicht gefällt – deine Suchkriterien anpassen. Dadurch wird der Kontakte-Feed aktualisiert. Der Algorithmus lernt mit und vergrößert nach und nach deine Auswahl. So werden deine Vorschläge (abhängig davon, wie aktiv du bist) immer präziser.

Über den kleinen Bleistift kannst du deine Empfehlungen anpassen; der Algorithmus lernt mit der Zeit und spricht passendere Empfehlungen aus
Über den kleinen Bleistift kannst du deine Empfehlungen anpassen; der Algorithmus lernt mit der Zeit und spricht passendere Empfehlungen aus
Screenshot: trusted.de
Quelle: c-date.com

Kommen wir zu den Profilen: Durch die Präsentation der Profile erinnert C-Date mich eher an eine Online-Partnervermittlung als an eine Sexdating-Plattform. Die Aufmachung ist ähnlich. Aber natürlich sind die Profile hier viel oberflächlicher gestaltet!

C-Date beschränkt sich wirklich nur auf Hardfacts, die fürs Casual Dating notwendig sind. Individualisieren kannst du deine Profile mit Profilfragen, die ein klareres Bild von deinen sexuellen Präferenzen zeichnen sollen. Außerdem gibt’s noch den “Erotik-Typ”, der mithilfe von kleinen sexy Bildchen deine Kinks und Vorlieben ausdrücken soll.

Hobbys und Interessen spielen dagegen nur eine untergeordnete Rolle; ebenso wie die Persönlichkeit.

Ein Schmankerl für die Damenwelt: Die hat Zugriff auf das “Hot or Not”-Feature, bei dem Frauen die Fotos von männlichen Nutzern bewerten. Swipe nach rechts heißt: finde ich heiß; ähnlich wie z. B. bei Tinder. Einem Mann, der als “hot” bewertet wurde, fällt die erste Nachricht so vielleicht etwas leichter. Denn eines darf man nicht vergessen: Auch bei C-Date ist der Erstkontakt in aller Regel Männersache.

Hot or Not? Dieses Spiel, bei dem Frauen Profilfotos von Männern bewerten, erinnert an die eine oder andere Dating-App
Hot or Not? Dieses Spiel, bei dem Frauen Profilfotos von Männern bewerten, erinnert an die eine oder andere Dating-App
Screenshot: trusted.de
Quelle: c-date.com

Den Umgang auf C-Date empfand ich als sehr angenehm! Und das sowohl als Mann als auch mit meinem weiblichen Test-Account. Die Absichten sind gemischt. Ein großer Teil des weiblichen Publikums gibt an, etwas Längerfristiges zu suchen (sowohl “Beziehung” als auch “Freundschaft+”). Bei Männern dürfen es vermehrt gerne auch One-Night-Stands sein.

Eine Regel gilt bei C-Date genauso wie bei den meisten anderen Dating-Apps: Frauen haben es leichter, Kontakte zu knüpfen, während Männer gerne mal eine Weile suchen müssen. Das lässt sich nicht ändern, trotz ausgeglichener Geschlechterverhältnisse. Hier heißt es, Geduld zu beweisen und am Ball zu bleiben!

Zumindest für die Herren der Schöpfung!

Mein weibliches Testprofil erhielt schon innerhalb kurzer Zeit (und ohne Profilbild!) dutzende von Chat-Anfragen. Mal mehr, mal weniger kreativ – aber erfreulicherweise nie zu sehr unter die Gürtellinie.

Natürlich sind oft auch langweilige “Hallo, wie geht’s?”-Nachrichten dabei. Aber den meisten merkt man an, dass sie an einer niveauvollen (und zielführenden) Unterhaltung interessiert sind. Vorschusslorbeeren für die Community!

Niveauvolle und plumpe Anfragen halten sich etwa die Waage; unter die Gürtellinie ging es aber erfreulicherweise nie
Niveauvolle und plumpe Anfragen halten sich etwa die Waage; unter die Gürtellinie ging es aber erfreulicherweise nie
Screenshot: trusted.de
Quelle: c-date.com

Ein cooles Feature, das mir in Sachen Chat noch aufgefallen ist:

Eingehende Nachrichten werden unterteilt in “Top-Anfragen” und “Weitere”, wobei in die letzte Kategorie die Nachrichten von Usern fallen, die nicht deinen Kriterien entsprechen. C-Date sortiert also für dich vor, lässt dir aber trotzdem die Möglichkeit, Alternativen zu suchen.

Einerseits irgendwie gemein; man will ja nicht ein “Weiterer” sein. Andererseits aber super sinnvoll, um die Flut an Nachrichten auf ein Minimum zu reduzieren.

Wem würde ich C-Date besonders empfehlen?

C-Date spricht alle Arten von Beziehungen an, von fester Partnerschaft bis zum Sextreffen – und bei letzterem ist es auch egal, ob es sich dabei um einen Seitensprung handelt oder ob beide Single sind. Vergebene Frauen habe ich hier nur wenige gefunden, Männer allerdings schon mehr – oder vielleicht sind die auch einfach nur ehrlicher? Der Altersdurchschnitt auf C-Date liegt Pi mal Daumen bei Mitte 30. Empfehlung für alle mit dem nötigen Kleingeld!

Eine längerfristige Beziehung, Ablenkung, Netflix and Chill – diese junge Dame sucht gleich alles (und nichts) auf einmal
Eine längerfristige Beziehung, Ablenkung, Netflix and Chill – diese junge Dame sucht gleich alles (und nichts) auf einmal
Screenshot: trusted.de
Quelle: c-date.com

Für eine Casual Dating-Plattform eher unüblich, scheint ein recht großer Anteil der Angemeldeten aber eher der Typ “schauen wir mal, was passiert” zu sein – also Singles, die auch einer festen Beziehung nicht abgeneigt sind und sich ebenso auf “klassischen” Dating-Apps herumtreiben könnten, aber auch in Sex-Apps ihr Glück versuchen wollen.

Man könnte auch sagen: Anfänger:innen im Casual Dating. C-Date ist recht gediegen und steigt nicht zu tief in die Fetisch-Sphären ab. Softes BDSM ist das höchste der Gefühle. Wer es härter oder ausgefallener mag, ist ggf. beim JOYclub besser aufgehoben.

Gut: Das Geschlechterverhältnis ist bei C-Date mit 52 % Männern zu 48 % Frauen beinahe ausgeglichen.

Einen großen Bogen solltest du allerdings um C-Date machen, wenn du mit klassischen Geschlechterrollen nichts anfangen kannst, da C-Date strikt binär ist. Auch Sexualitäten jenseits von hetero, homo oder bi (z. B. polyamor) sind nicht vertreten, genauso wenig wie Paartreffen oder Dreier.

Ist C-Date seriös?

C-Date legt großen Wert auf Sicherheit, Anonymität und Seriosität. Das Portal verzichtet auf Animateurinnen, um männliche User in ein bezahltes Abo zu locken. Die Kommunikation läuft über einen Nicknamen; Fotos können für einzelne User freigeschaltet werden. Der Datenschutz ist außerdem durch den Serverstandort in der EU (Luxemburg) und die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gewährleistet.

Schade: Eine verpflichtende oder optionale Echtheitsprüfung deines Profils kannst du nicht durchführen lassen. Dafür gut: Fotos werden vom Kundendienst händisch überprüft, damit sie nicht gegen die AGB verstoßen.

Fotos werden aus Sicherheitsgründen überprüft; bei vielen finden sich deshalb Platzhalter im Profil
Fotos werden aus Sicherheitsgründen überprüft; bei vielen finden sich deshalb Platzhalter im Profil
Screenshot: trusted.de
Quelle: c-date.com

Nichtsdestotrotz sind mir in meinem Test ein paar offensichtliche Fakes aufgefallen; ganz frei davon ist C-Date also nicht. Tatsächlich wurden die entsprechenden Profile aber innerhalb von 24 Stunden gelöscht, ohne, dass ich sie selbst melden musste. Gute Sache; die Community ist auf Zack, und der Fake-Check von C-Date funktioniert.

Trotzdem solltest du nicht vergessen, dass Frauen die Plattform im Premium-Tarif kostenlos nutzen können. Das öffnet möglichen Betrüger:innen Tür und Tor. Oder auch Prostituierten, die auf Casual-Dating-Pages gerne mal auf die Suche nach Kunden gehen und das Angebot mit denen von reinen Sex-Apps verwechseln.

Wie viel kostet C-Date?

Die Anmeldung von C-Date ist komplett kostenlos, allerdings kannst du die Plattform als Mann ohne Abo nur eingeschränkt nutzen. So fehlen wichtige Funktionen wie die Möglichkeit, Nachrichten zu schreiben (was als Mann in so gut wie jedem Fall nötig ist). Da heterosexuelle Frauen das Premium-Abo kostenlos spendiert bekommen, haben diese die Einschränkungen nicht. Preislich startet C-Date bei happigen 49,99 €/Monat.

I see what you did there! 69,69 € ist ein im wahrsten Sinne des Wortes geiler Preis
I see what you did there! 69,69 € ist ein im wahrsten Sinne des Wortes geiler Preis
Screenshot: trusted.de
Quelle: c-date.com

Etwas genauer: Der Premium-Tarif kostet 49,99 € pro Monat bei einer Laufzeit von einem Jahr, 69,69 € pro Monat bei sechsmonatiger Laufzeit (entsprechende Wortspiele darfst du dir gerne selbst ausdenken) oder 79,99 € bei einer Dauer von drei Monaten. Kürzere Abos, z. B. für einen Monat, gibt es nicht.

Achtung: Kündigst du dein Abo nicht rechtzeitig vor Ablauf der Kündigungsfrist (i. d. R. 14 Tage) in deinen Profileinstellungen, verlängert sich das Abo auf unbestimmte Zeit. Die jeweilige Abbuchung erfolgt dann aber zu den ursprünglichen vereinbarten Konditionen; so kann es dir passieren, dass du unter Umständen viel zu viel für dein Abo bezahlst. Solltest du während der Abo-Laufzeit dein Konto löschen, erhältst du keine Rückerstattung.

Vorteile
  • Große Nutzer:innenzahl
  • Casual Dating mit Niveau
  • Hoher Frauenanteil
Nachteile
  • Teuerster Anbieter im Vergleich
  • Premium-Abo notwendig
  • Recht eintönige Profile
C-Date
3.5
Testbericht
2

JOYclub

4.4
1,4
Testnote
Sehr gut
  • Preis ab ab 9,50 €/Monat
  • Mitglieder ca. 5.500.000 (Deutschland)
  • Frauen-/Männerquote ca. ♀39 % /♂30 % (ohne Paare)
  • Altersdurchschnitt ca. 25 - 40 Jahre
  • Worum geht’s? Paare und Gelegenheitssex

Die zweitgrößte Casual-Dating-Plattform auf dem deutschen Markt ist JOYclub. Anders als C-Date kommt JOYclub allerdings sogar aus Deutschland und hat sich daher auf den hiesigen Markt ausgerichtet; das schlägt sich in Mitgliederzahlen von über 5 Millionen Usern nieder!

Die Kurzfassung: JOYclub ist modern, JOYclub ist offen, JOYclub ist LGBTQ+-freundlich. Für jeden nur erdenklichen in der Gesellschaft akzeptierten Kink findest du auf JOYclub Gleichgesinnte. Gerade für Paare auf der Suche (oder Singles auf der Suche nach einem Dreier) ist die Sexcommunity eine absolute Empfehlung. Das kann aber auch schnell überfordern! Hier wird Sex geatmet, gelebt und vermittelt. Für einige könnte das zu viel des Guten sein.

Welche Erfahrungen habe ich mit JOYclub gemacht?

Mauerblümchen oder Zartbesaitete merken schnell: JOYclub ist eine waschechte Sex-Community. Hier geht es nicht um Flirts oder die große Liebe; stattdessen wollen Fetische ausgelebt und neue Erfahrungen gemacht werden. Als Einsteiger:in bekommt man das Gefühl, mitten in einem Porno gelandet zu sein. Ich finde die Sex Positivity von JOYclub toll. Wer “neu” im Game ist, ist beim massentauglichen C-Date aber besser aufgehoben.

Bei Joyclub suchst du nicht deine große Liebe. Die besten Chancen hast du, wenn du beim Sex offen für Neues bist.
Bei Joyclub suchst du nicht deine große Liebe. Die besten Chancen hast du, wenn du beim Sex offen für Neues bist.
Screenshot: trusted.de
Quelle: joyclub.de

Beim anfänglichen Persönlichkeitstest geht’s schon los!

Oder sollte ich lieber sagen: Sexpersönlichkeitstest? Denn hier geht es einzig und allein um deine Vorlieben in Bezug auf die schönste Nebensache der Welt. Bist du Typ Lack, Leder oder Latex? Spielst du gerne mit Natursekt? Magst du Sex in der Öffentlichkeit? Hast du einen bevorzugten Körpertyp?

Natürlich ist nichts davon ein Muss! Wenn dir Begriffe wie BDSM, Rimming oder Cuckolding nichts sagen – auch kein Problem. Dann kannst du auf Wunsch Gleichgesinnte für erste Erfahrungen suchen oder diese Dinge einfach ausschließen.

Wenn du nicht weißt, was bestimmte Begriffe bedeuten oder keine Erfahrung mit einer Art von Sex hast, gibst du das einfach genauso an
Wenn du nicht weißt, was bestimmte Begriffe bedeuten oder keine Erfahrung mit einer Art von Sex hast, gibst du das einfach genauso an
Screenshot: trusted.de
Quelle: joyclub.de

Das Beste: JOYclub bedient jeden Kink und die Community verhält sich (in überwältigendem Ausmaß) sehr respektvoll. An jeder Ecke weht dir ein “hey, wir sind super offen, lass uns auf einen Dreier treffen!” entgegen – gegenseitiges Interesse natürlich vorausgesetzt.

Um dieses Interesse anzuheizen, präsentieren sich viele Profile in sexy Outfits (oder gleich ganz ohne Outfit). Oft auch mit FSK 18-Label, für das du eine Authentifizierung benötigst.

Gerade Frauen setzen sich bei Joyclub attraktiv in Szene. Wie bei Sex-Apps geht es hier nur ums Aussehen!
Gerade Frauen setzen sich bei Joyclub attraktiv in Szene. Wie bei Sex-Apps geht es hier nur ums Aussehen!
Screenshot: trusted.de
Quelle: joyclub.de

Einen Matching-Algorithmus gibt es nicht. Stattdessen nutzt du einfach die Suchfunktion und schreibst Profile an, die dir gefallen. So einfach, so unkompliziert. Dazu gibt es die Möglichkeit, Dates zu organisieren (sowohl als Livestream als auch im Real Life) und unzählige Gruppen und Foren, um sich über verschiedene Themen zu unterhalten.

Alles in allem wirkt Joyclub wie eine große Community, eine Art soziales Netzwerk für Sexkontakte. Hinzu kommt aber noch eine eigene Mediathek, in der du dir Filme anschauen kannst. Keine dreckigen Hinterhofpornos, sondern oftmals aufwändige und professionelle Produktionen, die verschiedene Kinks und Themen zum Inhalt haben.

Richtig zur Sache geht es in der Mediathek. Garantiert FSK18!
Richtig zur Sache geht es in der Mediathek. Garantiert FSK18!
Screenshot: trusted.de
Quelle: joyclub.de

Mich persönlich hat JOYclub positiv überrascht.

Ja, es geht hier um Sexdates. Aber durch Aufmachung und Community wird das Thema aus der Schmuddelecke in die Mitte der Gesellschaft geholt. Sehr nice, denn beim Thema Casual Dating spielt JOYclub definitiv in der Champions League!

Allerdings war ich schier überfordert mit der Fülle der Features und den Möglichkeiten, die die Plattform bietet. Statt ein Foto als Profilbild hinzuzufügen, landete es in meinem Feed, ohne dass ich es gemerkt habe. Und prompt trudelten wie bei Facebook die ersten Kommentare ein.

Unerfahrene im Online-Dating können so schnell erschlagen werden, da nicht alles selbsterklärend ist; sie sollten daher unbedingt Zeit zur Eingewöhnung einplanen.

Wem würde ich JOYclub besonders empfehlen?

JOYclub steht erstmal allen offen. Männer, Frauen, Paare und auch nicht-Binäre finden hier, was sie suchen. Besonders gefallen hat mir beim Thema Sexualität die Unterscheidung zwischen “bisexuell” und “bi-interessiert”, also für Leute, die noch keine Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht haben. Ein großer Teil der Userbase – etwa ein Drittel – besteht aus Paaren. Die suchen einen Mann, eine Frau oder ein anderes Paar für ein Sextreffen.

Verheiratete oder liierte Nutzer:innen habe ich hier allerdings, abgesehen von den Paaren natürlich, nur wenige gefunden. Für Seitensprünge scheint JOYclub (augenscheinlich) weniger beliebt.

Eindeutige Ansagen, um nervige Anfragen auszuschließen, gehören bei Joyclub dazu
Eindeutige Ansagen, um nervige Anfragen auszuschließen, gehören bei Joyclub dazu
Screenshot: trusted.de
Quelle: joyclub.de

Möchtest du dich nur informieren, mit Gleichgesinnten im Forum austauschen, suchst du erste Erfahrungen mit bestimmten Praktiken oder möchtest du dich an dem enormen Fundus an Erotikfilmen ergötzen, ist JOYclub ebenso deine erste Wahl.

Ist JOYclub seriös?

Ein kleiner Einschub: Das Webdesign von JOYclub ist altbacken und hat mir schlicht nicht gefallen. Darauf Rückschlüsse auf die Seriosität der Plattform zu ziehen, wäre aber falsch. Denn JOYclub macht einen sehr seriösen Eindruck! Die Plattform geht rigoros gegen Fake-Profile vor. Bestimmte Bereiche oder FSK-18-Bilder und Videos siehst du nur mit Verifizierung per Video-Ident-Verfahren.

Die Verifizierung ist für viele Bereiche (selbst für manche Profilbilder) Pflicht
Die Verifizierung ist für viele Bereiche (selbst für manche Profilbilder) Pflicht
Screenshot: trusted.de
Quelle: joyclub.de

Trotz dieser Verifizierung – bei der du ein Foto von dir und deinem Ausweis einreichen musst – sind Datenschutz und Anonymität jederzeit gewahrt, da diese sensiblen Daten nur für die Verifizierung genutzt und danach keinesfalls gespeichert oder gar veröffentlicht werden. Eine Klarnamenpflicht existiert nicht; was du in deinem Profil angibst und welche Fotos du für wen freigibst, bleibt dir selbst überlassen.

Auch setzt JOYclub aus Prinzip keine moderierten Profile ein.

Darüber hinaus stehen die Server von JOYclub in Deutschland; für seinen Datenschutz ist der Anbieter vom TÜV Saarland offiziell zertifiziert.

Wie viel kostet JOYclub?

JOYclub ist grundsätzlich kostenlos nutzbar, allerdings fehlen dann wichtige Features. So kannst du nicht den ersten Schritt machen und Kontakt zu anderen Profilen aufnehmen, stattdessen musst du auf Nachrichten warten. Zudem sind alle FSK 18-Inhalte gesperrt, da die Verifizierung an einen Premium-Account gekoppelt ist. Die Kosten für die Mitgliedschaft sind human und starten bei 9,50 €/Monat. Eine andere Hausnummer als das teure C-Date!

Die Verifizierung gilt auch als FSK18-Nachweis und ist bequem in den Optionen zu erreichen
Die Verifizierung gilt auch als FSK18-Nachweis und ist bequem in den Optionen zu erreichen
Screenshot: trusted.de
Quelle: joyclub.de

Um das Geschlechterverhältnis halbwegs ausgeglichen zu halten, steht Frauen und Paaren nach Verifizierung der kostenlose Plus-Tarif zur Verfügung, der einige Premium-Features gratis anbietet. So können diese dann andere Profile anschreiben, aber weder Likes noch Profilbesucher:innen sehen.

Neben dem erwähnten Premium-Tarif gibt es außerdem noch einen Premium-Light-Tarif, der zwar etwas weniger kostet, aber wichtige Funktionen (z. B. Nachrichten schreiben, Likes sehen) ebenfalls nicht enthält. In diesem Tarif sehe ich selber keinen wirklichen Mehrwert, auch wenn er nur knapp die Hälfte kostet. Er bietet quasi nur Zugang zu Fotoalben und Videos der Nutzer:innen sowie zur Mediathek (und dort nicht einmal zu allen Filmen).

Wenn du am Online-Dating nicht interessiert bist, sondern dir nur ein paar Filmchen beim Sex-Netflix anschauen willst, dann go for it.

Ein Premium-Abo bietet enorme Vorteile, zum Beispiel zusätzliche Filter
Ein Premium-Abo bietet enorme Vorteile, zum Beispiel zusätzliche Filter
Screenshot: trusted.de
Quelle: joyclub.de

Der Premium-Light-Tarif kostet 9,50 € pro Monat im Jahresabo oder 16 €, wenn du monatlich kündigen willst. Im Premium-Tarif zahlst du 16,50 € pro Monat über 12 Monate oder 32,50 € für nur einen Monat. Beide Tarife kannst du aber auch für drei oder sechs Monate abschließen, wobei die Kosten dann dazwischen liegen. Kündigst du dein Abo nicht rechtzeitig, verlängert es sich automatisch, ist dann aber monatlich kündbar.

Die genauen Kosten der Premium-Tarife von JOYclub pro Monat im Überblick:

Laufzeit1 Monat3 Monate6 Monate12 Monate
Premium Light16,00 €13,50 €11,00 €9,50 €
Premium32,50 €23,50 €19,50 €16,50 €
Vorteile
  • Sehr offene Community
  • Große Anzahl an Nutzer:innen
  • Viele zusätzliche Features
Nachteile
  • Premium-Abo notwendig für Männer
  • Unübersichtlich
  • Diskret ist hier … wenig
JOYclub
4.4
Testbericht
3

LOVEPOINT

2.1
2,0
Testnote
Gut
  • Preis ab 24,90 €/Monat
  • Mitglieder ca. 600.000 (Deutschland)
  • Frauen-/Männerquote ca. ♀66 % /♂34 %
  • Altersdurchschnitt ca. 30 - 45 Jahre
  • Worum geht’s? Affären und Seitensprünge

LOVEPOINT ist eigentlich zwei Anbieter in einem: Einer für die Vermittlung von Traumpartner:innen und einer für Erotikkontakte. Für meinen Casual-Dating-Test habe ich mich natürlich auf Letzteres fokussiert. Traumpartner:innen, pfff. Wir wollen doch Fleisch! Wer auf modernes Webdesign steht, wird allerdings enttäuscht. LOVEPOINT hat schon einige Jahre auf dem Buckel und ist schon seit 1999 online; das sieht man dem Portal auch an!

Die Kurzfassung: LOVEPOINT will sowohl Traumpartner:innen vermitteln als auch das richtige Ambiente für ein Erotikabenteuer schaffen. Das klappt beides nicht so ganz – der Persönlichkeitstest ist für Sex-Dates viel zu viel und für langfristige Beziehungen gibt es Plattformen, die sich auf die Partnervermittlung spezialisiert haben. Beim Thema Support (mit persönlicher Beratung) und Datenschutz trumpft LOVEPOINT dann allerdings groß auf.

Welche Erfahrungen habe ich mit LOVEPOINT gemacht?

Beim Casual-Dating ist es wichtig, sich zu schützen. Bei LOVEPOINT bezieht sich das nicht nur auf Verhütung; hier empfehle ich auch eine Sonnenbrille, damit du vom höllischen Design der Page keinen Augenkrebs bekommst. Trotz dieses grauenvollen ersten Eindrucks hat LOVEPOINT mich im späteren Test mit Professionalität und Diskretion überrascht. Gestört hat mich nur, dass die Plattform kaum konsequent ist. LOVEPOINT scheint nicht genau zu wissen, was es sein will: Erotik-Kontaktbörse oder lieber High-Class-Partnervermittlung.

Der Persönlichkeitstest von Lovepoint ist extrem ausführlich und hat nur bedingt was mit der schnellen Suche nach Sex zu tun
Der Persönlichkeitstest von Lovepoint ist extrem ausführlich und hat nur bedingt was mit der schnellen Suche nach Sex zu tun
Screenshot: trusted.de
Quelle: lovepoint-club.de

Nimm nur mal die Anmeldung für die Plattform: Hier erwartet dich ein umfassender Persönlichkeitstest, der aus sage und schreibe 93 (!) Fragen zu dir und deinem Charakter besteht. Basierend auf deinen Antworten schlägt LOVEPOINT dir dann “passende” Profile vor. Eine freie Suche wie bei JOYclub oder eine Übersicht, wer gerade online ist, wie bei C-Date, gibt es nicht. Du siehst immer nur, wen LOVEPOINT für dich aussucht.

Und das wäre ja recht und schön; wenn die Fragen für die “Erotikkontakt-Vermittlung” auch irgendetwas mit Sex zu tun hätten! Anders als bei JOYclub hat die Anmeldung aber erstmal wenig mit der schönsten Nebensache der Welt zu tun. Dafür mehr mit “Denken”, “Einstellungen”, “Emotionen”, “Sozialverhalten” und “Alltagsverhalten”.

Gut, wer eine langfristige Beziehung sucht, freut sich über diese Angaben. Wer auf der Suche nach einer “schnellen Nummer” ist, ist hier dagegen fehl am Platze.

Dein Profil selbst peppst du dann mit Fotos, Videos oder auch Audioaufnahmen weiter auf, um anderen einen guten Eindruck von dir zu vermitteln. Jedes Element kannst du außerdem für einzelne User freischalten. Gut für den Datenschutz!

Profilbilder schaltest du entweder alle auf einmal oder einzeln (oder sogar verpixelt) frei
Profilbilder schaltest du entweder alle auf einmal oder einzeln (oder sogar verpixelt) frei
Screenshot: trusted.de
Quelle: lovepoint-club.de

Neben deinen Wunschpartnern werden dir auch Seelenpartner angezeigt, die anhand des Persönlichkeitstests ermittelt werden. Hier können also auch Profile auftauchen, die deinen Vorstellungen nicht unbedingt entsprechen, aber charakterlich trotzdem zu dir passen sollen.

Die Ergebnisse des Persönlichkeitstests kannst du auch ohne Premium-Abo einsehen
Die Ergebnisse des Persönlichkeitstests kannst du auch ohne Premium-Abo einsehen
Screenshot: trusted.de
Quelle: lovepoint-club.de

So oder so: Gefällt dir einer der Partnervorschläge des Algorithmus, kannst du direkt Kontakt per hauseigenem Mailing-System aufnehmen oder die Person zum Chatten einladen.

Hat bereits ein Erstkontakt stattgefunden, könnt ihr obendrein ein anonymes (Video-)Telefonat arrangieren. Alles in allem wirkt LOVEPOINT mit dieser Aufmachung eher wie eine (hässlichere) Version von Partnervermittlungen wie Parship; allerdings in diesem Fall für einen Sexkontakt und nicht für eine langfristige Beziehung.

Ob dieser schizophrene Drahtseilakt funktionieren kann, hängt wahrscheinlich am ehesten davon ab, worauf du beim Casual-Dating wert legst.

Wem würde ich LOVEPOINT besonders empfehlen?

Durch die beiden voneinander getrennten Bereiche – Traumpartner:in und Sexkontakt – sind die Adressaten eigentlich gegeben: LOVEPOINT ist sowohl Partnervermittlung als auch Sexkontakt-Börse. Allerdings ist LOVEPOINT strikt binär und nur bedingt LGBTQ+-freundlich (Männer und Frauen sowie trans). Immerhin sind neben homo- und hetero- auch bi-Kontakte möglich.

Was genau du suchst und welche sexuellen Vorlieben du hast, kannst du in deinem Profil angeben. Viele machen davon aber nicht (oder nur wenig) Gebrauch, das macht die Suche nach einem Sexkontakt schwierig.
Was genau du suchst und welche sexuellen Vorlieben du hast, kannst du in deinem Profil angeben. Viele machen davon aber nicht (oder nur wenig) Gebrauch, das macht die Suche nach einem Sexkontakt schwierig.
Screenshot: trusted.de
Quelle: lovepoint-club.de

Selbst im Bereich “erotisches Abenteuer” wirkte der Umgang auf mich sehr gediegen. Den schnellen Sexkontakt wie auf JOYclub gibt es hier eher nicht, stattdessen soll – vermutlich auch dank des Persönlichkeitstests – die Chemie einfach passen.

Auf mich wirkte das ganze eher so, als ginge es hier eher um eine längerfristige Affäre statt um One-Night-Stands.

Ein Seitensprung ist ebenfalls möglich, dann musst du aber schon viel Glück haben – wie ich mit dieser Nutzerin
Ein Seitensprung ist ebenfalls möglich, dann musst du aber schon viel Glück haben – wie ich mit dieser Nutzerin
Screenshot: trusted.de
Quelle: lovepoint-club.de

Ist LOVEPOINT seriös?

LOVEPOINT macht abgesehen vom Design einen ausgesprochen seriösen Eindruck. Ein kostenpflichtiges Abo ist zwar notwendig, aber anders als bei anderen Anbietern verlängert es sich nicht automatisch! Zudem unterstützt dich LOVEPOINT mit einer 24-Stunden-Supporthotline (zum Ortstarif!); nicht nur bei technischen Fragen, sondern auch dann, wenn du dir Tipps zur Optimierung deines Profils holen möchtest.

Tipps, um dein Profil individueller zu gestalten und so auch deine Erfolgschancen zu erhöhen, kriegst du durch diese Blume
Tipps, um dein Profil individueller zu gestalten und so auch deine Erfolgschancen zu erhöhen, kriegst du durch diese Blume
Screenshot: trusted.de
Quelle: lovepoint-club.de

Darüber hinaus weiß auch der Datenschutz zu überzeugen: Dieser ist vom TÜV Saarland zertifiziert. Die Server stehen in Deutschland, damit ist auch die Einhaltung der DSGVO gewährleistet.

Und das beste: Werbung (außer für die eigene Premium-Mitgliedschaft) gibt es nicht und deine Daten werden auch nicht für Marketingzwecke gesammelt. LOVEPOINT legt tatsächlich sehr viel Wert auf Diskretion. Sehr vorbildlich!

Um echte Profile von Fakes zu unterscheiden, hat LOVEPOINT außerdem zwei Badges eingeführt, für die mehrstufige Kriterien erfüllt werden müssen. Das “seriös”-Badge erhältst du, wenn du verifiziert bist (z. B. durch ein Foto deines Personalausweises). Das “niveauvoll”-Badge kriegst du schon mit einer entsprechenden Anzahl an Profilfotos und ausgefüllten Profilfragen.

Die Siegel sind eine nette Idee, sagen aber letztlich mehr darüber aus, wie aktiv du auf der Plattform bist, als wie seriös dein Profil ist
Die Siegel sind eine nette Idee, sagen aber letztlich mehr darüber aus, wie aktiv du auf der Plattform bist, als wie seriös dein Profil ist
Screenshot: trusted.de
Quelle: lovepoint-club.de

Über den Persönlichkeitstest lässt sich hingegen streiten. Der von der Gesellschaft für psychologische Forschung und Beratung (GEFOB) entwickelte Test ist mittlerweile deutlich über 20 Jahre alt; seriöse Einschätzungen dazu oder zur GEFOB selbst lassen sich kaum finden.

Wie viel kostet LOVEPOINT?

LOVEPOINT ist, genauso wie andere Sexkontakt-Plattformen auch, für Frauen kostenlos. Für Männer ist der Preis davon abhängig, was genau du suchst. Denn anders als andere Sexportale unterscheidet LOVEPOINT zwischen der Suche nach einem Traumkontakt oder einem Erotikabenteuer. Dafür werden Preise ab rund 25 €/Monat fällig.

Bei LOVEPOINT ist der kostenlose Tarif noch stärker eingeschränkt als bei anderen Anbietern. Nicht nur auf den Versand von Nachrichten bzw. die Kontaktaufnahme mit anderen musst du hier verzichten; du darfst noch nicht einmal die Profilfotos betrachten. So ist LOVEPOINT kostenlos quasi gar nicht nutzbar, da du schon ein Abo abschließen musst, bevor du dich überhaupt für oder gegen eine Person entscheiden kannst.

Für einen der beiden Zugänge zahlst du im dreimonatigen Abo 49,90 € pro Monat, im Halbjahres-Abo 39,90 € monatlich oder im Jahresabo 24,90 € pro Monat.

Möchtest du die “doppelte Flirtchance” aus Traumkontakt- und Erotikabenteuer-Suche, kriegst du das auch als “VIP-Mitgliedschaft” bezeichnete Abo für 24,90 € monatlich im Jahresabo.

Ja, das stimmt. Im Jahresabo zahlst du nichts zusätzlich! Zudem kannst du diesen Zugang auch über eine Einmalzahlung in Höhe von 799 € lebenslang erwerben.

Bei LOVEPOINT ist der kostenlose Tarif noch weniger nutzbar als bei anderen Casual-Dating-Seiten
Bei LOVEPOINT ist der kostenlose Tarif noch weniger nutzbar als bei anderen Casual-Dating-Seiten
Screenshot: trusted.de
Quelle: lovepoint-club.de

Und ein Premium-Abo ist zur Partnersuche (als Mann) absolut notwendig. So musst du zahlender Nutzer sein, um überhaupt Nachrichten zu schreiben (oder zu beantworten). Zudem darfst du mehr als ein eigenes Bild hochladen, unbegrenzt Profilfotos von anderen begutachten oder unbegrenzt Partnervorschläge (statt 25) erhalten.

Vorteile
  • Seriosität und Diskretion
  • Erotikkontakte und Traumpartner
  • Persönlicher Support
Nachteile
  • Kleine Nutzer:innenbasis
  • “Nichts Halbes und nichts Ganzes”
  • Veraltetes Design
LOVEPOINT
2.1
Testbericht
4

Ashley Madison

2,2
Testnote
Gut
  • Preis ab 42,97 € (100 Credits)
  • Mitglieder ca. 70.000.000 (weltweit)
  • Frauen-/Männerquote ca. ♀12 % /♂88 %
  • Altersdurchschnitt ca. 25 - 40 Jahre
  • Worum geht’s? Seitensprünge

Ashley Madison ist DIE größte Seitensprung-Agentur der Welt. Bei uns ist die Plattform trotzdem relativ unbekannt; wenn der Name dann mal Aufsehen erregte, dann wegen gehackter Daten und unseriösen Geschäftspraktiken. Doch das gehört nun wohl der Vergangenheit an. Seit 2016 gibt sich Ashley Madison als seriöse Seitensprung-Plattform, die seit 2021 auch in Deutschland immer aktiver wird. Rund 500.000 User hat sie hier bereits.

Die Kurzfassung: Ashley Madison ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite gab es vor ein paar Jahren Skandale um Daten-Hacks und Animateurinnen. Auf der anderen Seite ist Ashley Madison weltweit gesehen DIE Plattform für Seitensprünge. Trotzdem gibt es auch heute noch Fake-Profile, starken Männerüberschuss und in Deutschland ist kaum was los. Wer nur selten ein Sextreffen sucht, für den könnte das Credit-System aber interessant sein!

Welche Erfahrungen habe ich mit Ashley Madison gemacht?

Zuerst einmal fällt auf, dass Ashley Madison wirklich sehr anonym vorgeht. Wo du bei anderen Anbietern von deinen Interessen oder deinen bevorzugten Sexpraktiken berichten sollst, gibst du hier einfach ein Pseudonym, deinen Beziehungsstatus und dein Alter an. Ein Foto (das anonym sein soll) sowie eine kurze Begrüßung, “mehr über dich” – und das war’s auch schon!

Das ist beinahe schon alles, was du deinem Profil hinzufügen kannst
Das ist beinahe schon alles, was du deinem Profil hinzufügen kannst
Screenshot: trusted.de
Quelle: ashleymadison.com

Mal Klartext: Fremdgehen ist in weiten Teilen der Gesellschaft nicht akzeptiert und ich will dich nicht dazu animieren. Wenn du fremdgehen willst, dann ist Ashley Madison aber eine gute Anlaufstelle. Die Plattform ist einzig und allein für Seitensprünge konzipiert und hat eine diskrete Grundlage. Wie anonym du tatsächlich auf der Page unterwegs bist – und was du dort machst – dafür bist du letzten Endes selbst verantwortlich.

Einen Persönlichkeitstest oder einen ausgefeilten Matching-Algorithmus gibt es nicht – wozu auch, User wollen ja schließlich nur in die Kiste hüpfen und niemanden heiraten! Stattdessen stellst du dir mithilfe der Suchfilter einfach deine:n Traumpartner:in zusammen (in aller Regel reichen dafür Standort, Umkreis und Alter aus) und schon bekommst du passende Profile angezeigt.

Auch, wenn Ashley Madison sich an Vergebene auf der Suche nach einem Seitensprung richtet, gibt es hier auch andere Gesuche. Je nach Region sind teilweise sogar Paare angemeldet! Vereinzelt konnte ich hier außerdem Single-Frauen und -Männer ausmachen.

Die Suchfilter legst du auf der rechten Seite fest. Viel zu filtern gibt es aber nicht, da Ashley Madison nicht viele Nutzer:innen in Deutschland hat.
Die Suchfilter legst du auf der rechten Seite fest. Viel zu filtern gibt es aber nicht, da Ashley Madison nicht viele Nutzer:innen in Deutschland hat.
Screenshot: trusted.de
Quelle: ashleymadison.com

Allerdings: Viel los ist bei Ashley Madison in Deutschland (noch) nicht.

Außerhalb von Ballungszentren muss man bereit dazu sein, für eine heiße Affäre auch mal weiter zu fahren. Selbst in so mancher Großstadt sind oft nicht mal fünf potenzielle Sexualpartner:innen zu finden. In manchen Nachbarländern sieht das schon deutlich besser aus.

Oder gemein ausgedrückt: Wählerisch in der Wahl deiner Partner:innen zu sein, kannst du dir bei Ashley Madison fast nicht leisten.

Denn, machen wir uns nichts vor: Bei einem Geschlechterverhältnis von 88 % Männern zu 12 % Frauen muss man(n) sich schon enorm ins Zeug legen, um überhaupt aufzufallen. Als Frau ist das ganze natürlich umso einfacher.

Daher kam es während meines Tests auch nur zu einem Kontakt. Aber immerhin! Eine Frau, der ich auf der Plattform zugezwinkert hatte, meldete sich mit einer netten Nachricht zurück. Die Gefahr, dass es sich hier um einen Fake gehandelt haben könnte, besteht natürlich.

Ist diese Person wirklich schon 46? Und warum hat sie den Hintergrund bei ihrem Profilbild aus einem anderen Bild ausgeschnitten? Man weiß es nicht.
Ist diese Person wirklich schon 46? Und warum hat sie den Hintergrund bei ihrem Profilbild aus einem anderen Bild ausgeschnitten? Man weiß es nicht.
Screenshot: trusted.de
Quelle: ashleymadison.com

Solche Fakes könnte man natürlich mit einem individuellen Profil schneller entlarven. Allerdings helfen die Nutzer:innen selbst da kaum weiter. Oft sind die freien Textblöcke (“Über mich”) auch einfach leer. Auf locker 50 % der Profile fehlt sogar das Foto!

Verständlich, da es hier ja so anonym wie möglich zugehen sollte. Aber halt auch ärgerlich.

Auch diese Person hat mir Interesse an einer sexy Affäre signalisiert; wie sexy es aber wirklich wird, kann ich ohne Profilfoto bedauerlicherweise nicht sagen
Auch diese Person hat mir Interesse an einer sexy Affäre signalisiert; wie sexy es aber wirklich wird, kann ich ohne Profilfoto bedauerlicherweise nicht sagen
Screenshot: trusted.de
Quelle: ashleymadison.com

Wem würde ich Ashley Madison besonders empfehlen?

In Sachen Zielgruppe macht Ashley Madison keine Gefangenen: Hier sollen Verheiratete aufeinander zugehen und außerhalb ihres Ehe- (oder Partner-)Lebens ein wenig Spaß haben. Da Fremdgehen gesellschaftlich nicht besonders akzeptiert wird, bist du selbst dafür verantwortlich, wie anonym und diskret du dabei vorgehst.

Die Zielgruppe der Fremdgeher:innen spezifiziert Ashley Madison nicht weiter, z. B. in Kinks oder Vorlieben. Mitstreiter:innen für einen speziellen Fetisch findest du eher bei Joyclub. Eine größere Auswahl an Singles – ob nun vergeben oder nicht – hast du bei meinem Testsieger C-Date.

Ist Ashley Madison seriös?

Puh, schwierige Frage. Die Plattform hat schon den einen oder anderen Datenskandal hinter sich, zuletzt im Jahr 2015. In der Vergangenheit fiel die Seite außerdem durch moderierte Profile auf, die Männern nur Geld aus der Tasche leiern sollten. Aus beiden Fällen wurden Konsequenzen gezogen: Der Chef musste gehen, und Ashley Madison hat sich komplett neu aufgestellt, um dem Portal ein seriöses Antlitz zu geben. So weit hat das auch funktioniert.

Dennoch bin ich auch bei Ashley Madison über Fakes gestolpert – wenn auch nicht im großen Stil wie bei First Affair. Gleich die erste Nachricht, die ich von einer vermeintlich attraktiven Frau bekommen habe, war eine Rückantwort-Nachricht. Um diese lesen zu können, sollte ich Credits kaufen. Eine Rückwärtssuche ihres Profilbildes hat dann ergeben, dass das Bild aus zwei älteren Bildern aus dem Internet zusammengesetzt war.

Über verdächtige Profile bin ich bei Ashley Madison immer wieder gestolpert. Dabei waren es gar nicht so super viele; sie fallen nur häufiger auf, weil insgesamt in Deutschland sehr wenig los ist.
Über verdächtige Profile bin ich bei Ashley Madison immer wieder gestolpert. Dabei waren es gar nicht so super viele; sie fallen nur häufiger auf, weil insgesamt in Deutschland sehr wenig los ist.
Screenshot: trusted.de
Quelle: ashleymadison.com

Eine kleine Geschichtsstunde, weil ich oben den Datenskandal von 2015 erwähnt habe:

Damals kam ans Licht, dass Hacker die Identitäten von mehreren Millionen Nutzer:innen offenlegten und die Daten im Netz verbreiteten. Nicht so prall, wenn man bedenkt, um was für sensible Dinge es bei Ashley Madison geht. Nebenbei kam dann auch raus, dass fast 90 % der User auf der Plattform Männer waren.

Viele Töpfe, aber wenige Deckel: Der Männerüberschuss ist enorm!
Viele Töpfe, aber wenige Deckel: Der Männerüberschuss ist enorm!
Screenshot: trusted.de
Quelle: ashleymadison.com

Nicht einmal ein Jahr später dann ein weiterer großer Skandal: Es kam heraus, dass Ashley Madison im großen Stil Animateurinnen beschäftigt hat. Diese Fake-Profile haben Männern Nachrichten geschickt, um diese dazu zu bringen, Credits zu kaufen, damit sie die Nachrichten lesen konnten.

Das wurde sogar offen in den AGB erwähnt – was mittlerweile aber nicht mehr der Fall ist.

Wie viel kostet Ashley Madison?

Anders als nahezu alle anderen Casual Dating-Plattformen setzt Ashley Madison nicht auf ein Abo-Modell, mit dem du Premium-Features freischaltest. Stattdessen kaufst du dir sogenannte Credits, und jede einzelne Aktion kostet dann ein paar von diesen. 5 Credits zahlst du, um eine sogenannte “Rückantwort-Nachricht” zu beantworten, für 8 Credits kannst du selbst Kontakt zu einem Member aufnehmen. Die weitere Kommunikation mit dem gleichen Mitglied ist dann kostenlos. Credits gibt es im Paket ab 23 Cent pro Stück.

Die Credit-Pakete in der Übersicht
Die Credit-Pakete in der Übersicht
Screenshot: trusted.de
Quelle: ashleymadison.com

Doch ganz frei von Abos ist auch Ashley Madison nicht. So ist standardmäßig die automatische Wiederaufladung von Credits aktiviert.

Weitere Features, wie die Funktion “Spontane Kontakte” oder “Priority Man” können im monatlichen Abo für 19,99 € gebucht werden. Diese erlauben dir dann das Schreiben ohne zusätzliche Gebühr oder die Hervorhebung in Suchergebnissen. Um diese Abos nutzen zu können, musst du allerdings mindestens ein mal Credits gekauft haben.

Echt ärgerlich: Möchtest du Credits kaufen, ist eine Gebühr von 19,99 € für die mobile Nutzung der App automatisch aktiviert. Diese musst du erst umständlich abwählen, wenn du Ashley Madison nicht von unterwegs nutzen möchtest.

Zum Testzeitpunkt galten für die Credits folgende Preise:

  • 100 Credits: 42,97 € (43 Cent pro Credit)
  • 500 Credits: 154,97 € (31 Cent pro Credit)
  • 1.000 Credits: 227,97 € (23 Cent pro Credit)

Wir erinnern uns: Eine Kontaktaufnahme kostet 8 Credits, sodass du mit 1.000 Credits 125 Chats starten kannst. Das gilt übrigens nur für Männer, Paare und homosexuelle Frauen. Heterosexuelle Frauen nutzen Ashley Madison komplett kostenlos.

Vorteile
  • Das Nr. 1 Fremdgeh-Portal weltweit
Nachteile
  • Kaum Nutzer:innen in Deutschland
  • Datenschutz-Skandale (Daten-Hack)
  • Fast 90 % Männer
Ashley Madison
5

First Affair

1.8
2,4
Testnote
Gut
  • Preis ab 12,99 €/Monat
  • Mitglieder 2.100.000 (weltweit)
  • Frauen-/Männerquote ca. ♀38 % /♂62 %
  • Altersdurchschnitt ca. 30 - 45 Jahre
  • Worum geht’s? Affären und Seitensprünge

Viel Erfahrung mit Affären und Seitensprüngen hat auch First Affair. Die Plattform stammt aus Berlin und wurde 2004 gegründet. Weltweit hat First Affair etwa 2.100.000 Mitglieder, ca. 900.000 davon sollen aus Deutschland kommen. In meinem Test hat First Affair den letzten Platz belegt. Warum, erfährst du hier:

Die Kurzfassung: Für First Affair eine Empfehlung auszusprechen, bereitet mir sehr große Bauchschmerzen. Ja, die Plattform verzichtet (offiziell) auf Animateur:innen, um Männer zum Geld ausgeben zu animieren. Die Webseite wirkt altbacken, es sind nur sehr wenige User online, und viele Profile sind schon recht einfach als Fake zu entlarven. Schade ist das insbesondere deshalb, weil First Affair vor langer Zeit mal die Nummer 1 auf seinem Gebiet war.

Welche Erfahrungen habe ich mit First Affair gemacht?

Zuerst einmal war ich hier – ähnlich wie bei Lovepoint – vom völlig veralteten Design schockiert. Wer bitte baut heute eine Website, die jeder x-beliebige Homepage-Baukasten moderner hinbekommen würde? Zumal die Farbe Lila alles andere als unauffällig und diskret daherkommt. Doch auch unter der Haube hapert es. Aber von Anfang an:

Für ein Seitensprung-Portal ist First Affair ganz schön neugierig
Für ein Seitensprung-Portal ist First Affair ganz schön neugierig
Screenshot: trusted.de
Quelle: firstaffair.com

Die Anmeldung ist auch hier unkompliziert, aber recht umfangreich. Zuerst legst du ein Pseudonym sowie einige Basis-Angaben fest (Geschlecht, gewünschter Kontakt, Wohnort, Alter). Auch Äußerlichkeiten sind relevant, z. B. neben Größe und Gewicht auch Statur, Haarfarbe, Haarlänge, Augenfarbe und Erscheinungsbild. Weitere Angaben, die du machen kannst, sind u. a. Einkommen, Sternzeichen, Ernährungsgewohnheiten und die Religion.

Warum diese Dinge für eine Affäre relevant sein sollen, erschließt sich mir nicht.

Immerhin gibt es auch noch Freitexte für den Charakter, deine Vorlieben und deine Abneigungen.

Zuletzt geht’s dann endlich um die erotischen Vorlieben: Wie sollte dein:e Partner:in sein? In einer Checklist wählst du außerdem alles an, was dich heiß macht (z. B. Dildospiele, Latex, Intimrasur etc.), wobei First Affair auch Abkürzungen wie “GS” auflistet, die nicht erklärt werden.

Am Ende geht es doch noch zur Sache und man merkt, auf was für einer Seite man gelandet ist
Am Ende geht es doch noch zur Sache und man merkt, auf was für einer Seite man gelandet ist
Screenshot: trusted.de
Quelle: firstaffair.com

Auf der Hauptseite kannst du dann Online-Mitglieder, neue Mitglieder oder direkt eine von drei Freisuchen laden. In der Schnellsuche wählst du nur Alter und Umkreis aus und gibst an, ob nur Profile mit Fotos angezeigt werden sollen. Die Profisuche kommt mit vielen weiteren Filtern an, u. a. allen Profilangaben. Zusätzlich kannst du noch nach Pseudonymen suchen.

Lässt du in der Profisuche die Filter einfach leer, hast du die gleichen Ergebnisse wie in der Schnellsuche; letztere ist also quasi überflüssig.

Die Suchergebnisse kannst du zudem weder nach Umkreis noch irgendwie anders sortieren. So kann es sein, dass eine sexy Affäre aus deiner Stadt erst als 30. oder 40. Ergebnis angezeigt wird, da der minimale Umkreis für die Suche pauschal 50 km beträgt. Absolut nervig!

Außerdem: Einen Algorithmus für automatische Partner:innenvorschläge gibt es bei First Affair nicht. Alle Angaben, die du bei der Registrierung gemacht hast, fließen also nur in dein Profil.

Die Profisuche unterscheidet sich in den allermeisten Fällen kaum von der Schnellsuche. Es sei denn, du suchst zwingend Nichtraucher:innen oder Redheads.
Die Profisuche unterscheidet sich in den allermeisten Fällen kaum von der Schnellsuche. Es sei denn, du suchst zwingend Nichtraucher:innen oder Redheads.
Screenshot: trusted.de
Quelle: firstaffair.com

Viel Kontakt mit Frauen hatte ich bei First Affair leider nicht. Dies liegt daran, dass ich auf sehr viele Fake-Profile gestoßen bin. Eine Profilverifizierung (man soll ein Foto von sich machen und dabei einen Zahlencode hochhalten) gibt es zwar, diese Verifizierung wird aber von so gut wie niemandem in Anspruch genommen. Sehr viele Leute verzichten zudem komplett auf ein Profilbild.

Die Suche spuckt eine Menge sexy Profilbilder aus. Aber keines der Profile ist verifiziert.
Die Suche spuckt eine Menge sexy Profilbilder aus. Aber keines der Profile ist verifiziert.
Screenshot: trusted.de
Quelle: firstaffair.com

Ein weiterer Grund: Bist du nicht gerade abends am Wochenende bei First Affair, ist hier nur sehr wenig los. Vormittags sind teilweise nur um die 35 Frauen online – und da sind Besucherinnen z. B. aus der Schweiz oder Italien mit eingerechnet. Bei den Männern sind es immerhin doch schon deutlich mehr.

Wem würde ich First Affair besonders empfehlen?

Schwierig! Ich sehe ehrlich gesagt keinen großen Vorteil von First Affair gegenüber anderen Plattformen. Wenn du nicht sehr wählerisch bei der Wahl deines Sexpartners bist und bisher noch keine Erfahrungen mit einer Affäre oder einem One-Night-Stand gemacht hast, könntest du dein Glück hier probieren. Neulinge freuen sich ggf. über die Seitensprung-Ratgeber.

Fremdgehen leicht gemacht: Wie die Suche nach einer Affäre zum Erfolg wird, erfährst du hier
Fremdgehen leicht gemacht: Wie die Suche nach einer Affäre zum Erfolg wird, erfährst du hier
Screenshot: trusted.de
Quelle: firstaffair.com

Warum du bei First Affair insgesamt vorsichtig sein solltest, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Ist First Affair seriös?

First Affair gibt sich sehr viel Mühe, seriös aufzutreten und das Thema “Fremdgehen” möglichst diskret zu behandeln. Meine eigenen Erfahrungen (und auch die vieler Nutzer:innen bei Bewertungsportalen) hinterlassen aber einen eher negativen Eindruck.

Einige Beispiele gefällig: Viele Profile haben gar kein Profilbild – und viele sind schlicht Fake. In Rückwärtssuchen tauchten die Bilder dann schon vor Jahren in teilweise ganz anderen Zusammenhängen auf. Nutzer:innen beschweren sich außerdem über die Untätigkeit des Supports, da sich viele Fake-Profile auch Tage und Wochen später noch auf der Plattform tummeln.

Die Profilverifizierung ist umständlich, aber weder fälschungssicher noch schwierig zu knacken. Zudem wird sie so gut wie gar nicht genutzt.
Die Profilverifizierung ist umständlich, aber weder fälschungssicher noch schwierig zu knacken. Zudem wird sie so gut wie gar nicht genutzt.
Screenshot: trusted.de
Quelle: firstaffair.com

Der Support selber, der auch sehr schwer erreichbar ist (nur per Kontaktformular, das in einer Frage in den FAQ versteckt ist), benötigt offenbar auch sehr lange, um überhaupt zu antworten. Rezensent:innen berichten davon, dass sie oftmals gar keine Antwort erhalten. Weitere Beschwerden häufen sich dazu, dass die Datenbank quasi tot ist, also kaum User online sind.

Des Weiteren habe ich mehrere Fotos gefunden, die offenkundig gegen die AGB verstoßen (z. B. Nacktbilder). Hier wurden Bilder offenbar weder vor Veröffentlichung geprüft noch auf etwaige Meldungen reagiert.

Ein Support, der nicht reagiert, ist natürlich in mehrfacher Hinsicht bedenklich. So kannst du auch im Falle von Missbrauch, Beleidigungen oder sonstigen schlechten Erfahrungen nicht auf Hilfe hoffen.

Zum Testzeitpunkt lief eine Klage der Verbraucherzentrale Bayern gegen die AGB von First Affair: Die Verbraucherzentrale ist der Meinung, dass die automatische Verlängerung der Premium-Abos in ihrer derzeitigen Form rechtswidrig ist. Das betrifft zwar nur die Abos an sich und nicht das Geschäftsmodell; da als Mann ein Abo aber quasi notwendig ist, solltest du dir über die genauen Kündigungsfristen im Klaren sein.

Wie viel kostet First Affair?

Wie quasi alle anderen Sex-Apps auch, ist auch bei First Affair ein kostenpflichtiges Abo für die meisten Funktionen unverzichtbar. Das gibt es ab rund 13 €/Monat. Zumindest als Mann – denn als Frau kannst du First Affair kostenlos nutzen. Um für den Dienst zu bezahlen, stehen dir folgende Abos zur Auswahl:

Dauer Abo1 Monat3 Monate6 Monate12 Monate
Preis pro Monat39,99 €19,99 €16,99 €12,99 €

Mit diesem Abo werden die wichtigsten Funktionen freigeschaltet. Dazu gehören das Senden und der Empfang von Nachrichten (also zur Kontaktaufnahme), der Video-Chat und die anonyme Telefonkonferenz. Immerhin kannst du die Profile kostenlos anschauen.

Die anonyme Telefonkonferenz ist ein großer Vorteil von First Affair
Die anonyme Telefonkonferenz ist ein großer Vorteil von First Affair
Screenshot: trusted.de
Quelle: firstaffair.com

Weitere “nice to have”-Features sind der Versand von Geschenken, die dann im Profil deines Gegenübers ausgestellt werden, sowie die Anzeige von Profilbesucher:innen, priorisierten Nachrichten und der Lesebestätigung.

Für diese Dinge sowie Profilboosts (dein Profil taucht dann häufiger auf) sind dann aber Credits notwendig, die zusätzlich zum Abo gebucht werden müssen. Im Paket gibt es diese Credits ab 27 Cent pro Credit.

Bezahlen kannst du den Premium-Tarif übrigens per Kreditkarte (dann mit automatischer Verlängerung) oder per Banküberweisung. Das gewählte Abo muss immer komplett im Voraus bezahlt werden.

Vorteile
  • Jahrzehntelange Erfahrung
  • Seitensprung-Ratgeber
Nachteile
  • Sehr wenige Nutzer:innen online
  • Haufenweise Fake-Profile
  • Veraltetes Design
First Affair
1.8

Die 5 besten Casual Dating Seiten im Vergleich

  1. C-Date - Bestes Casual Dating 2024
  2. JOYclub - Beste Sex-Community und Dating für Paare
  3. LOVEPOINT - Erotik-Kontaktbörse mit Persönlichkeitstest
  4. Ashley Madison - Internationales Portal für Seitensprünge
  5. First Affair - Deutsche Seitensprung-Plattform

Vergleichstabelle

Anbieter
C-Date
JOYclub
LOVEPOINT
Ashley Madison
First Affair
Parship
ElitePartner
Finya
Bildkontakte
LemonSwan
LoveScout24
lablue
be2
Kultivierte Singles
Tinder
Hinge
Bumble
eDarling
Boo
OkCupid
Badoo
Lovoo
Facebook Dating
Feeld
Fischkopf
Grindr
KissNoFrog
Lebensfreunde
muenchnersingles
NEU.DE
SilberSingles
single.de
Zusammen.de
Zweisam
DatingCafe
Testurteil
sehr gut
1,4
Test
05/2024
sehr gut
1,4
Test
05/2024
gut
2,0
Test
05/2024
gut
2,2
Test
05/2024
gut
2,4
Test
05/2024
sehr gut
1,2
Test
05/2024
sehr gut
1,3
Test
05/2024
sehr gut
1,5
Test
05/2024
gut
1,6
Test
05/2024
gut
1,6
Test
05/2024
gut
1,8
Test
05/2024
gut
1,9
Test
05/2024
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
gut
1,6
Test
05/2024
gut
1,6
Test
05/2024
gut
1,6
Test
05/2024
gut
1,8
Test
05/2024
gut
1,8
Test
05/2024
gut
2,3
Test
05/2024
gut
2,4
Test
05/2024
befriedigend
2,6
Test
05/2024
befriedigend
2,6
Test
08/2024
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Kundenbewertung
3.5
(14.909)
4.4
(45.460)
2.1
(91)
1.8
(30)
3.5
(35.971)
3.7
(8.843)
3.8
(5.604)
4
(11.496)
2.6
(2.647)
3.4
(31.176)
4.3
(727)
3.8
(8.426)
3.6
(447)
3.4
(6,87M)
4.1
(2,41M)
2.4
(8.523)
3.2
(610,7K)
4
(6,39M)
3.6
(1,25M)
3.7
(106)
2.5
(980)
3.4
(1,17M)
1.3
(75)
3.1
(1.132)
4.3
(1.926)
3.4
(6.151)
1.2
(17)
2
(493)
3.6
(8.202)
2.2
(35)
Tarif
Preis
0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich
Keine Unterschiede vorhanden

Top-Features

Mitglieder (Deutschland)
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Je mehr Mitglieder eine Plattform hat, desto mehr "Auswahl" hast du auf der Suche nach passenden Profilen. Gleichzeitig bedeuten mehr Mitglieder aber auch, dass es viele Menschen auf der Plattform geben könnte, die etwas anderes suchen, als du. Wenn du nach etwas Bestimmtem auf der Suche bist, könnte eine kleinere Plattform mit einem engeren Fokus oder in einer besonderen Nische besser sein, als ein großer "Generalist".
ca. 3.600.000 ca. 5,5 Millionen ca. 600.000 ca. 500.000 ca. 900.000 ca. 5.400.000 ca. 3.000.000
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ca. 500.000 ca. 6.000.000 ca. 500.000 ca. 2.000.000 150.000 ca. 11.000.000 ca. 400.000
Keine Angaben verfügbar
ca. 2.600.000 ca. 66.000 ca. 4.200.000 ca. 3.400.000 ca. 2.100.000
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ca. 535.000 ca. 200.000
Keine Angaben verfügbar
ca. 500.000 ca. 60.000 ca. 5.000.000 ca. 250.000 ca. 2.000.000 ca. 250.000 ca. 1.000.000 ca. 2.000.000
Altersdurchschnitt
ca. 30 - 45 Jahre ca. 25 - 40 Jahre ca. 30 - 45 Jahre ca. 25 - 40 Jahre ca. 30 - 45 Jahre ca. 40 Jahre ca. 40 Jahre ca. 40 - 50 Jahre ca. 40 - 50 Jahre ca. 40 Jahre
Keine Angaben verfügbar
ca. 35 - 45 Jahre ca. 36 Jahre ca. 35 bis 45 Jahre ca. 25 Jahre ca. 25 Jahre ca. 26 Jahre ca. 38 Jahre
Keine Angaben verfügbar
ca. 27 Jahre ca. 25 Jahre ca. 29 Jahre
Keine Angaben verfügbar
ca. 30 - 40 Jahre 45 +
Keine Angaben verfügbar
ca. 25 - 35 Jahre ca. 50 - 65 Jahre ca. 50 - 60 Jahre
Keine Angaben verfügbar
ca. 50 - 60 Jahre ca. 30 - 40 Jahre ca. 50 - 60 Jahre ca. 50 - 65 Jahre
Keine Angaben verfügbar
Absichten & Fokus
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Online-Dating-Plattformen haben unterschiedliche Zielgruppen. Einige eignen sich eher für die Suche nach einer festen Partnerschaft/Beziehung, andere sind eher auf lockere Flirts oder auf Erotik-Kontakte/Casual-Dates ausgelegt. Du solltest dir also überlegen, wonach du genau auf der Suche bist, bevor du dich für eine Plattform entscheidest.
One Night Stands, Freundschaft plus, ernste Beziehung One Night Stands, Freundschaft plus, Paarkontakte, Swinger One Night Stands, Freundschaft plus, ernste Beziehung Seitensprünge Seitensprünge Ernste Beziehung Ernste Beziehung Ernste Beziehung, Chatten & Flirten, Freundschaft, loser Kontakt Ernste Beziehung, Chatten & Flirten, Freundschaft, loser Kontakt Ernste Beziehung Flirten & Chatten Ernste Beziehung, Chatten & Flirten, Freundschaft, loser Kontakt Ernste Beziehung Ernste Beziehung Ernste Beziehung, Flirten & Chatten, One Night Stand, Freundschaft+ Ernste Beziehung, Flirten & Chatten, Freundschaft+ Ernste Beziehung, Flirten & Chatten, Freundschaft+ Ernste Beziehung
Keine Angaben verfügbar
Ernste Beziehung, Flirten & Chatten Ernste Beziehung, Flirten & Chatten Ernste Beziehung, Flirten & Chatten Ernste Beziehung, Flirten & Chatten One Night Stands, Freundschaft plus, Paarkontakte, Feste Beziehung Ernste Beziehung, Freundschaft
Keine Angaben verfügbar
Feste Beziehung, Chatten & Flirten Feste Partnerschaft, Freundschaft Ernste Beziehung, Chatten & Flirten, Freundschaft
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Feste Beziehung, Chatten & Flirten
Keine Angaben verfügbar
Feste Partnerschaft, Freundschaft Ernste Beziehung
Frauenanteil
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Der Anteil an weiblichen Profilen auf der Plattform. Je höher der Frauenanteil, desto einfacher ist es für Mitglieder, die auf der Suche nach Dates mit Frauen sind, interessierte Kontakte zu knüpfen. Entsprechend müssen Frauen auf der Plattform mehr Zeit und Mühe in ihr Profil investieren, um aus der Masse hervorzustechen.
ca. 48 % ca. 30 % (ohne Paare) ca. 66 % ca. 12 % ca. 38 % ca. 51 % ca. 55 % ca. 45 % ca. 48 % ca. 56 % ca. 43 % ca. 36 % ca. 57 % ca. 51 % ca. 25 % ca. 36 % ca. 76 % ca. 52 %
Keine Angaben verfügbar
ca. 46 % ca. 31 % ca. 37 %
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ca. 43 %
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ca. 32 % ca. 53 % ca. 49 % ca. 43 % ca. 47 % ca. 45 % ca. 53 % 45 % ca. 52 %
Plattformen
Browser
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Abo & Kosten

Währung
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
Zahlungsintervall
monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich
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Dauer kostenlose Testphase
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Zahlungsmethoden
Kreditkarte
PayPal
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Mitglieder & Zielgruppe

Mitglieder (Weltweit)
ca. 40.000.000
Keine Angaben verfügbar
ca. 600.000 ca. 70.000.000 ca. 2.100.000 ca. 11.000.000
Keine Angaben verfügbar
ca. 7.000.000 ca. 4.136.000
Keine Angaben verfügbar
ca. 24.000.000
Keine Angaben verfügbar
ca. 40.000.000
Keine Angaben verfügbar
ca. 80.000.000 ca. 20.000.000 ca. 50.000.000 ca. 14.000.000 ca. 10.000.000 ca. 70.000.000 ca. 100.000.000 ca. 70.000.000
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ca. 27.000.000 ca. 1.500.000
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ca. 2.000.000
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Mitglieder (Deutschland)
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Je mehr Mitglieder eine Plattform hat, desto mehr "Auswahl" hast du auf der Suche nach passenden Profilen. Gleichzeitig bedeuten mehr Mitglieder aber auch, dass es viele Menschen auf der Plattform geben könnte, die etwas anderes suchen, als du. Wenn du nach etwas Bestimmtem auf der Suche bist, könnte eine kleinere Plattform mit einem engeren Fokus oder in einer besonderen Nische besser sein, als ein großer "Generalist".
ca. 3.600.000 ca. 5,5 Millionen ca. 600.000 ca. 500.000 ca. 900.000 ca. 5.400.000 ca. 3.000.000
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ca. 500.000 ca. 6.000.000 ca. 500.000 ca. 2.000.000 150.000 ca. 11.000.000 ca. 400.000
Keine Angaben verfügbar
ca. 2.600.000 ca. 66.000 ca. 4.200.000 ca. 3.400.000 ca. 2.100.000
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ca. 535.000 ca. 200.000
Keine Angaben verfügbar
ca. 500.000 ca. 60.000 ca. 5.000.000 ca. 250.000 ca. 2.000.000 ca. 250.000 ca. 1.000.000 ca. 2.000.000
Altersdurchschnitt
ca. 30 - 45 Jahre ca. 25 - 40 Jahre ca. 30 - 45 Jahre ca. 25 - 40 Jahre ca. 30 - 45 Jahre ca. 40 Jahre ca. 40 Jahre ca. 40 - 50 Jahre ca. 40 - 50 Jahre ca. 40 Jahre
Keine Angaben verfügbar
ca. 35 - 45 Jahre ca. 36 Jahre ca. 35 bis 45 Jahre ca. 25 Jahre ca. 25 Jahre ca. 26 Jahre ca. 38 Jahre
Keine Angaben verfügbar
ca. 27 Jahre ca. 25 Jahre ca. 29 Jahre
Keine Angaben verfügbar
ca. 30 - 40 Jahre 45 +
Keine Angaben verfügbar
ca. 25 - 35 Jahre ca. 50 - 65 Jahre ca. 50 - 60 Jahre
Keine Angaben verfügbar
ca. 50 - 60 Jahre ca. 30 - 40 Jahre ca. 50 - 60 Jahre ca. 50 - 65 Jahre
Keine Angaben verfügbar
Frauenanteil
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Der Anteil an weiblichen Profilen auf der Plattform. Je höher der Frauenanteil, desto einfacher ist es für Mitglieder, die auf der Suche nach Dates mit Frauen sind, interessierte Kontakte zu knüpfen. Entsprechend müssen Frauen auf der Plattform mehr Zeit und Mühe in ihr Profil investieren, um aus der Masse hervorzustechen.
ca. 48 % ca. 30 % (ohne Paare) ca. 66 % ca. 12 % ca. 38 % ca. 51 % ca. 55 % ca. 45 % ca. 48 % ca. 56 % ca. 43 % ca. 36 % ca. 57 % ca. 51 % ca. 25 % ca. 36 % ca. 76 % ca. 52 %
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ca. 46 % ca. 31 % ca. 37 %
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ca. 43 %
Keine Angaben verfügbar
ca. 32 % ca. 53 % ca. 49 % ca. 43 % ca. 47 % ca. 45 % ca. 53 % 45 % ca. 52 %
Keine Unterschiede vorhanden

Anmeldung & Profilerstellung

Anmeldung mit E-Mail-Adresse
Anmeldung mit Handynummer
Anmeldung mit Social Media
Persönlichkeitstest
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Einige Dating-Plattformen (vor allem professionelle Partnervermittlungen) führen einen Persönlichkeitstest durch, um mithilfe eines Algorithmus besonders passende Profile zu finden und vorzuschlagen. Viele beziehen sich dabei auf wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Psychologie und Soziologie. Wenn du nicht selbst auf Partnersuche gehen möchtest oder viel Wert darauf legst, dass dein Partner bzw. deine Partnerin besonders zu dir passt, könnte das eine gute Alternative zum herkömmlichen Dating sein.
Keine Unterschiede vorhanden

Partnersuche & Matching

Freie Suche (Suchfilter)
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Bei der freien Partnersuche stellt dir dein Dating-Portal eine Suchmaske zur Verfügung, in der du gezielt nach bestimmten Kriterien suchen kannst (z.B. nach Alter, Aussehen, Interessen oder Angewohnheiten). Aus dem Pool an Mitgliedern werden dir dann nur diejenigen angezeigt, die deinen Kriterien entsprechen, damit du mit ihnen in Kontakt treten kannst.
Umkreissuche (km)
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Bei der Umkreissuche findest du gezielt Singles in deiner Umgebung. Dabei kannst du in der Regel einen Suchradius einstellen (z.B. bis zu 20 Kilometer um meinen aktuellen Standort) oder eine Postleitzahl bzw. einen Ortsnamen eingeben, in dem du suchen möchtest (z.B.
Partnervorschläge (Suchkriterien)
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Nicht jede Plattform bietet dir eine freie Suche an. Viele machen auch automatische Vorschläge anhand von Suchkriterien, die du in deinem Profil einstellen kannst. Du durchforstest also nicht selbst die Mitgliederdatenbank nach passenden Profilen, sondern bekommst automatisch diejenigen angezeigt, die deinen Kriterien entsprechen
Partnervorschläge (Umkreis)
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Nicht jede Plattform bietet dir eine freie Suche an. Viele machen auch automatische Vorschläge anhand deines Standorts. Dating-Apps wie Tinder und Co. z.B. zeigen dir nur diejenigen Profile an, die sich in einem bestimmten Radius um deinen aktuellen Standort befinden. Dafür musst du die Standorterkennung in deinem Handy aktivieren.
Partnervorschläge ("Matching-Score")
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Professionelle Partnervermittlungen schlagen dir Profile in der Regel auf Basis eines
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Flirten & Chatten

Nachrichten schreiben
Nachrichten empfangen
Chat/Messenger
Bilder verschicken
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Sicherheit & Datenschutz

Verpflichtende Echtheitsprüfung
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Einige Dating-Plattformen verlangen eine Echtheitsprüfung, um Fake-Profile auszuschließen. Meist verifizierst du dich dabei via Kamera, z.B. mit deinem gültigen Personalausweis, oder indem du auf einem Bild eine bestimmte Pose nachstellst. Die Plattformen wollen damit sichergehen, dass sich nur echte Menschen anmelden und sich keine Betrürger:innen oder Bots einschleichen.
Optionale Echtheitsprüfung
Fotoprüfung/Fake-Check
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Um zu verifizieren, dass es sich bei dir um einen echten Menschen handelt - und um
Frei von Fake-Profilen
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Fake-Profile sind ein großes Problem im Online-Dating. Als "Fake" bezeichnet man zum Beispiel Spraßvögel, die sich mit falschen Fotos oder Daten anmelden, um andere User hinters Licht zu führen. Es kann sich aber auch um Betrüger:innen handeln, die dich zum Beispiel dazu bewegen wollen, ihnen Geld zu schicken oder sich auf einer kostenlosen Sex-Seite anzumelden. Man erkennt Fake-Profile nicht immer auf den ersten Blick, daher ist es wichtig, dass die Plattformen selbst aktiv werden und Sicherheitsmechanismen einsetzen, um Fakes zu reduzieren oder im Idealfall komplett auszusperren.
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet
nicht getestet