Die Anmeldung bei Parship ist super easy, kann aber gerne mal was länger dauern: Der Grund liegt im umfangreichen Persönlichkeitstest. 20 Minuten soll er laut Parship dauern; bei mir war es deutlich länger! Nimmst du dir hier viel Zeit und füllst dein Profil gewissenhaft aus, solltest du mindestens 30 bis 40 Minuten für den Test einplanen. Bei allen anderen ging es deutlich schneller.

Denn hier wirst du nicht nur gefragt, wo du gerne wohnen würdest, worauf es dir in einer Beziehung ankommt oder warum es bisher noch nicht mit dem Partner fürs Leben geklappt hat. Später wirst du noch gefragt, ob dir dieses oder jenes abstrakte Bild eher zusagt.

“Entscheide dich spontan” – aber was sagt meine Entscheidung über mich aus und wie fließt sie in den Test ein?

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Das hat – zumindest oberflächlich – den Anschein einer tieferen psychologischen Untersuchung. Was Grafiken mit einem Kreis oder einem Dreieck über meine Art, eine Beziehung zu führen, sagen sollen? Keine Ahnung. Aber ich bin halt kein Wissenschaftler. Online-Partnervermittlungen wie Parship werben aber damit, dass ihr Test mit Psychologen zusammen entwickelt wurde.

Hast du den Test durchgestanden, füllst du dein Profil mit weiteren Angaben. Neben Interessen und Hobbys, Sport sowie Charakter und Eigenschaften stechen besonders Profilfragen bzw. Informationen über dich (z. B. “Ein Ort, an dem ich mich besonders wohlfühle”) ins Auge.

Mit den Profilfragen können andere dich besser kennenlernen

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Das Coole daran: Solche Angaben funktionieren bei Parship als Eisbrecher. Gefällt dir in einem Profil eine Antwort, kannst du sie direkt mit einem Like versehen und eine Nachricht dazu schicken bzw. einen Kommentar dazu abgeben.

Parship lässt dich sogar die Ergebnisse eures Persönlichkeitstests miteinander vergleichen. Dort erfährst du dann, wie dein Gegenüber eingeschätzt wird, in welchen Bereichen ihr gut zueinander passt und wo unter Umständen Probleme auftreten könnten.

Eine Kurzzusammenfassung der Profile gibt Hinweise auf Überschneidungen und mögliche Konflikte

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Kontakt aufnehmen kannst du nur mit Profilen, die dir vom Matching-Algorithmus vorgeschlagen werden; die Userbase gezielt zu durchsuchen, ist nicht möglich.

Bist du mit den Vorschlägen nicht zufrieden, änderst du einfach deine Suchfilter oder lehnst Profile ab, die dir nicht gefallen. Der Algorithmus wird mit der Zeit besser und schickt dir dann passendere Partnervorschläge. Je aktiver du auf Parship bist, desto größer sind also deine Erfolgschancen.

So lernst du hier weniger Leute kennen als bei Tinder & Co., dafür sind die Kontakte und Gespräche bei Parship tiefgründiger und die Erfolgsquote insgesamt höher.

Und, was für mich als Mann auch hervorragend ist: Es herrscht ein relativ ausgewogenes Verhältnis zwischen Frauen und Männern. Frauen halten sich hier nicht höflich zurück und warten auf die erste Nachricht; stattdessen machen sie durchaus auch mal den ersten Schritt.

Bereits am zweiten Morgen hatte ich 3 Nachrichten in meinem Postfach. Daraus ergibt sich naturgemäß auch nicht immer etwas, aber es ist eine schöne Abwechslung im sonst (nicht nur) für Männer frustrierenden Online-Dating-Alltag. 3 Likes nach einem Abend hat doch was! Zumal ich selber ja noch nicht einmal wirklich aktiv war.

Mit ein wenig Geduld klappt es auch als Mann mit den Likes

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Thema Persönlichkeitstest: Die Zusammenfassung bzw. genauere Analyse der Ergebnisse des Tests fand ich sehr spannend. Fast alles war entweder auf den Punkt getroffen oder ging zumindest in die richtige Richtung. Merkwürdig fand ich nur, dass beim Test herauskam, dass ich ungern alleine etwas unternehme – was definitiv nicht stimmt.

Ebenfalls auffällig: Die meisten meiner Likes und Nachrichten liefen ins Leere. Und zwar gnadenlos, sodass ich die entsprechenden Profile bis auf wenige Ausnahmen später nicht mehr wiederfinden konnte.

Offenbar verschwenden viele Nutzer:innen ihre Zeit gar nicht erst mit Leuten, die sie sowieso nicht kennenlernen möchten. Aber gut, das ist im Online-Dating gang und gäbe.

Eine nette Nachricht erhöht die Chancen auf eine Antwort ungemein; eine Garantie gibt es aber nie

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Während meines Tests bin ich außerdem über nicht ein einziges Fake-Profil gestolpert. Das liegt vermutlich weniger an der (optionalen) Verifizierung per SMS. Viel mehr dürfte es daran liegen, dass ein Premium-Abo zwingend erforderlich ist, um Nachrichten zu schicken. Und das dürfte selbst Betrüger:innen bei Parship einfach zu teuer sein.

Ist der hohe Monatspreis also tatsächlich für etwas gut!

Der Altersschnitt soll bei etwa 40 Jahren liegen und damit etwa auf dem Niveau der anderen Anbieter; bei den Partnervermittlungen ist nur die Userbase von eDarling etwas jünger.

Personen unter 30 Jahren gibt es auf Parship nur sehr wenige

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Die Voraussetzung für Parship ist natürlich, dass du auf der Suche nach einem festen Partner bist und nicht z. B. nur auf unverbindliche Flirts oder eine schnelle Nummer aus bist. Dann bist du nämlich bei modernen Dating-Apps wie Tinder oder bei Sex-Portalen wie C-Date oder JOYclub besser aufgehoben.

Als einzige der getesteter Partnervermittlungen ist nur Parship nicht strikt binär: Kannst du mit den klassischen Geschlechtern nichts anfangen, wählst du einfach “nichtbinär” aus. Im weiteren Verlauf kannst du deine Geschlechtsidentität dann spezifizieren, z. B. “trans*”, “questioning” oder sogar eine eigene Bezeichnung hinzufügen. Genauso verhält es sich mit dem Geschlecht, das du suchst. Klasse!

Möchtest du dich hingegen nur so kurz wie möglich an Parship binden, zahlst du heftige 59,90 € für das Halbjahresabo oder 33,90 € für das Jahresabo. Wohlgemerkt im Monat! Ein monatlich kündbares Abo gibt es nicht.

Die Preise von Parship im Überblick

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Doch es kommt noch dicker: Diese Preise kriegst du nur, wenn du für die ganze Laufzeit im Voraus zahlst. Entscheidest du dich für eine regelmäßige Abrechnung (z. B. monatlich), zahlst du noch einmal bis zu 6 € pro Monat obendrauf.

Vielleicht bist du versucht, dir eine bereits aktive Premium-Mitgliedschaft mit geringerer Laufzeit bei Auktionsplattformen wie eBay zu kaufen, um Geld zu sparen. Solche Angebote gibt es zuhauf; du solltest allerdings bedenken, dass du den Persönlichkeitstest nur einmal pro Profil absolvieren kannst. Die Partnervorschläge bei einem gekauften Profil werden also nicht auf dich optimiert, sondern sind wahrscheinlich vollkommen unzutreffend.

Immerhin: Die Kosten – inklusive der automatischen Verlängerung – werden transparent direkt auf der Übersichtsseite angegeben.

Möchtest du keine automatische Verlängerung, kannst du Parship bis 4 Wochen vor Ende deines Abos kündigen. Ansonsten geht dein Abo automatisch in ein Monatsabo über.

Die umfangreiche Auswertung der Persönlichkeitsprofile lässt sich Parship fürstlich entlohnen

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Mit solchen Preisen bauen sich Online-Partnervermittlungen eine “exklusive” Kundschaft auf. Weniger Vermögende können es sich schlicht nicht leisten, für eine ernsthafte Partnersuche so viel Geld auszugeben und müssen dann auf andere Online-Dating-Portale oder Apps ausweichen.

Auf der anderen Seite ist die Userbase dadurch sehr homogen, was die Absichten angeht. Du schließt bei Partnervermittlungen generell nur ein Abo ab, wenn du dir sicher bist, dass du eine feste Beziehung willst. Alle anderen gehen dann zu anderen Portalen, die verschiedene (oder andere) Ansprüche bedienen. Bei allen Nutzer:innen kann man daher von einer gewissen Ernsthaftigkeit ausgehen.

Mit der sozialen Stellung ist selbstverständlich auch das Einkommen gemeint, aber z. B. auch Wertvorstellungen, der Wohnstil oder Kommunikations- und Verhaltensweisen.

So wirst du beim Thema “Wohnstil” nicht danach gefragt, ob du “etwas ruhiger” oder “ganz auf dem Land” wohnen möchtest. Stattdessen möchte ElitePartner wissen, ob es das Familienhaus, eine Künstlerwohnung, ein avantgardistischer Neubau oder doch lieber die ruhige Stadtvilla sein soll.

Wer nicht mit dem dicksten Portemonnaie gesegnet ist, wird bei manchen Fragen die Nase rümpfen

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Du siehst: Hier geht es gleich viel gediegener zu.

Wie schon gesagt; der Persönlichkeitstest ist etwas kürzer gehalten; der psychologische Teil fehlt vollkommen. Stattdessen fokussiert sich der Test stärker auf oberflächliche, aber dennoch natürlich wichtige Themen, wie die äußere Erscheinung, persönliche Werte, Freizeitgestaltung und eben Wohnstil.

Davon abgesehen muss man Unterschiede zu Parship mit der Lupe suchen: Du baust dir dein Profil zusammen und füllst es mit Profilfragen, vertiefst deine Angaben zu Interessen, Lieblings-Sportarten und so weiter. Gefällt dir etwas in einem anderen Profil, vergibst du einen Like oder schreibst direkt eine Nachricht.

Gefällt dir ein Hobby oder ein Interesse, gibst du dafür einfach einen speziellen Like. Das wirkt individueller, als ein ganzes Profil zu liken.

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Um ein wenig transparenter zu sehen, warum dir dieses oder jenes Profil angezeigt wird, wirfst du einen Blick in den Matching-Score. Die Ergebnisse werden in drei verschiedene Dimensionen aufgeschlüsselt: die Beziehungsdimension (z. B. Nähe oder Unabhängigkeit), Erwartungen an die Zukunft (z. B. Wachstumserwartung) und die soziale Dimension (z. B. Kommunikationsfähigkeit).

Anhand eines Graphen wird dort gezeigt, wo ihr Gemeinsamkeiten habt oder inwiefern ihr euch unterscheidet. Auf der rechten Seite siehst du zudem, welche Motive und Werte das Leben deines Gegenübers bestimmen (z. B. Wissbegierde, Ansehen oder Unabhängigkeit).

Beim Vergleich der Persönlichkeit siehst du, wo du dich von deinem Gegenüber unterscheidest. Nachvollziehbar ist das aber nicht immer.

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Deine Partnervorschläge werden anhand des Matching-Algorithmus aufgelistet, aber auch anhand deiner Suchkriterien. Jeden Tag – oder dann, wenn du deine Suchkriterien (z. B. den Umkreis) änderst – werden sie aktualisiert.

Profile mit niedrigem Matching-Score werden dir gar nicht erst empfohlen; eine freie Suche gibt es nicht.

Was mir zuerst aufgefallen ist: Die Matching-Scores sind generell deutlich niedriger als z. B. bei Parship. Während ich dort viele Matches mit einem Score von 105 bis 110 hatte, musste ich hier mit einer 90 schon sehr froh sein. Obwohl auch bei Elitepartner die maximale Punktzahl 115 Punkte beträgt. Generell hatte ich bei keiner der anderen getesteten Partnervermittlungen im Schnitt niedrigere Scores.

87 war in meinem Test schon eine hohe Punktzahl – vielleicht passe ich einfach nicht so gut zur Partnervermittlung?

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Und, was mich auch irritiert hat: In meinem Test kam heraus, dass ich Ordnung eher ablehne. Ähnlich wie bei Parship widersprach der Test damit in Teilen meiner eigenen Einschätzung von mir selbst.

Das waren aber eher Ausnahmen. Alles in allem fühlte ich mich vom Test trotzdem gut abgeholt.

Bei der einen oder anderen Einschätzung lag der Test daneben; insgesamt hat es aber trotzdem ganz gut gepasst

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Kommen wir zur Userbase. Hier bleibt ElitePartner seinem Namen treu. Informatikerinnen, Ärztinnen und viele Lehrerinnen habe ich hier gefunden – klassische Berufe, bei denen man ein Studium benötigt. Die Kernzielgruppe halt. Nur vereinzelt wurden mir Frauen anderer Berufsgruppen empfohlen, darunter Azubis, Studentinnen, Friseurinnen oder eine Altenpflegerin.

Meine eigenen Erfahrungen mit ElitePartner waren dann auch entsprechend ernüchternd und teilweise frustrierend. Keine Likes, keine Kontakte. Schade!

Halte ich die Plattform deswegen für schlecht? Im Gegenteil! Das zeigt nur, dass ElitePartner und seine Nutzer:innen eine klare Linie haben, die mich halt einfach ausschließt. Wer aber in die Nische gehört, für den dürfte ElitePartner die beste Plattform im Test sein. Denn dass das System “Matching-Algorithmus” grundsätzlich funktioniert, weiß ich ja von meinem Parship-Test.

Falls ich das noch nicht erwähnt habe: Die beiden Partnervermittlungen gehören bekanntlich zum selben Anbieter und sind daher strukturell identisch.

ElitePartner verwendet das gleiche Design wie Parship (mit anderen Farben); dies liegt daran, dass beide Partnervermittlungen zum selben Anbieter gehören

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Fake-Profile habe ich bei ElitePartner keine entdeckt. Auch hier gilt: Fotos und einzelne Profilbausteine werden händisch überprüft und freigeschaltet. Und ohne Premium-Mitgliedschaft ist keine Kontaktaufnahme möglich. Für potenzielle Schädlinge ist das enorm viel Aufwand, zumal auch die Kosten für einen solchen Account nicht ohne sind.

Mit den Preisen liegt ElitePartner im Mittelfeld. Das Portal ist interessanterweise etwas günstiger als Parship, aber bei unter einem Jahr Laufzeit deutlich teurer als eDarling.

Eine Premium-Mitgliedschaft ist unbedingt notwendig, um bei ElitePartner den passenden Partner zu finden: Ohne Abonnement kannst du die Profilbilder nur verschlüsselt sehen, die Chatfunktion ist deaktiviert und zusätzlich zu einem Like kannst du auch keinen Eisbrecher verschicken. Hier unterscheidet sich ElitePartner aber auch nicht von seinen Wettbewerbern.

Die Preise von ElitePartner in der Übersicht

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Für ein solches Abo zahlst du 29,90 € pro Monat bei 24-monatiger Laufzeit, 39,90 € pro Monat für ein Jahr oder 55,90 € pro Monat für ein halbes Jahr. Eine kürzere Laufzeit gibt es nicht.

Die Preise gelten nur dann, wenn du für die komplette Laufzeit im Voraus bezahlst; bei monatlicher Abrechnung zahlst du 4 € pro Monat extra, bei einer Abrechnung pro Quartal 2 € im Monat zusätzlich und bei halbjährlicher Zahlung noch 1 € im Monat drauf. Das ist nichts Besonderes; eine Staffelung ist bei anderen Partnervermittlungen (leider) ebenfalls üblich.

Ebenso wie Parship hat ElitePartner die Kündigungsfrist mittlerweile erfreulicherweise auf 1 Monat herabgesetzt.

ElitePartner bietet faire Kündigungsbedingungen. Das ist nicht bei jeder Partnervermittlung so.

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Kündigst du nicht rechtzeitig, geht dein Abo automatisch in ein unbegrenztes Monatsabo zum ursprünglich gewählten Monatspreis über. Für die monatliche Abrechnung zahlst du in diesem Falle nichts extra.

Zu Beginn ist bei LemonSwan alles wie beim Platzhirsch Parship: Du meldest dich an und beantwortest einen längeren Persönlichkeitstest.

Überwiegend sind das Fragen, wie du denkst oder dich selbst einschätzt, z. B. “Ich bin oft nervös” oder “Ich bin ein rationaler Typ”. LemonSwan ist hier ein bisschen bodenständiger und nicht so bedeutungsschwanger, abstrakt und “psychologisch” wie z. B. Parship. Worauf es dir in einer Beziehung ankommt, ob du die Entscheidungen treffen möchtest o. ä. – die Fragen sind zum Glück direkt und wenig kompliziert.

Dank einfacher Fragen ist LemonSwan sehr zugänglich

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Auch die Zusammenstellung der Profile erfolgt auf bekannte Art und Weise: Anhand des Matching-Scores wird ermittelt, wie gut ihr zusammenpasst; zusätzlich kannst du aber auch eigene Kriterien (Suchfilter) festlegen, an denen LemonSwan sich orientieren soll.

Und: LemonSwan fordert dich aktiv dazu auf, Profile zu bewerten, und zeigt dazu auch an, wie präzise der Algorithmus mit der Zeit wird.

Um die Matching-Qualität zu erhöhen, bewertest du Profile – wie in Dating-Apps. Aber wie geht das anhand der spärlichen Angaben?

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Zusätzlich zum Persönlichkeitstest gibst du Hobbys und Interessen an, beantwortest Profilfragen oder stellst selber eine Frage, die dann als Eisbrecher fungiert.

Der gewaltige Unterschied zu anderen Partnervermittlungen: Profile sind zum großen Teil gesperrt bzw. zensiert. Fotos, die zahlreichen Profilfragen und selbst der Name müssen erst nach und nach freigeschaltet werden. Stattdessen siehst du zu Beginn nur den Beruf, das Alter und bestimmte Profilteile (z. B. den Lebensstil).

Die meisten Profilinfos sind erst versteckt und werden freigeschaltet, wenn du die entsprechenden Teile selbst ausgefüllt hast

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Erst, wenn dein Gegenüber seine Profilteile von Hand für dich freigeschaltet hat oder dein Profil selbst zu 100 % ausgefüllt ist, kannst du alle Informationen einsehen. Das sorgt dafür, dass ihr in der Regel erst ins Gespräch kommen müsst, bevor ihr euch ein Bild voneinander machen könnt. Buchstäblich.

Dafür musst du hier nicht erst auf ein Match warten, bevor du eine Nachricht schreiben kannst. Stattdessen chattest du einfach drauflos, lächelst eine Runde, schickst eine Rose oder stellst eine Frage.

Die Matching-Scores werden in “Werte”, “Einstellungen”, “Beziehungsgestaltung”, “Interessen”, “Freizeit”, “Wohnen” und “Essen und Trinken” unterteilt. Erläuterungen, wie sich die jeweilige Punktzahl zusammensetzt, gibt es dann aber nicht.

Nur, wie reagieren andere, wenn ihnen mein Aussehen nicht gefällt? Und wie beende ich ein Gespräch höflich, wenn die Person meinen Ansprüchen nicht genügt? Auf LemonSwan wichtige Fragen, die geklärt sein wollen!

Von diesen Anlaufschwierigkeiten einmal abgesehen, fand ich das Prinzip sehr spannend. So wird der Fokus weg von der Optik eben auf Gemeinsamkeiten und die Kommunikation geschoben.

Die anonymen Profile sind eine spannende Herangehensweise. Wenn es denn gut gefüllt ist, wie in diesem Fall.

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Und die tiefgründigen Profile hatten es mir auch direkt angetan. Je umfangreicher, desto besser ist das Bild, das andere von dir zeichnen können. Viele Nutzer:innen haben sich das offenbar zu Herzen genommen und erzählen freimütig Dinge über sich, um andere dazu zu motivieren, Kontakt aufzunehmen.

Der Persönlichkeitstest hat mir (vom Inhalt einzelner Fragen mal abgesehen) gut gefallen, weil er so einfach und zugänglich war. Wem Parship zu psychologisch und ElitePartner zu elitär ist, der wird hier gut abgeholt.

In manchen Fällen wirkt der Persönlichkeitstest dann doch etwas lieblos. Ich möchte doch keinen Newsletter abonnieren!

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Echt nett fand ich z. B. die Idee, nachzufragen, welchen Aktivitäten ich in der letzten Woche nachgegangen bin. Dort kann ich dann angeben, dass ich ein Buch gelesen habe oder spazieren gegangen bin.

“Was hast du letzte Woche gemacht?” ist einzigartig und doch effektiv. Gute Idee, hier können sich etablierte Partnervermittlungen ein Beispiel an LemonSwan nehmen!

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Ganz ausgereift ist das System aber noch nicht. Mit einem Match hatte ich z. B. einen Score von 125 (ein sehr hoher Wert), allerdings laut Zusammenfassung “wenige Übereinstimmungen im Bereich Essen & Trinken”. Der Unterschied betrug hier aber gerade einmal einen Punkt.

Was mir das sagen soll? Keine Ahnung!

Genauer konnte ich die Essgewohnheiten der Nutzerin dann auch nicht in Augenschein nehmen.

Hier werden für “Werte” und “Stimulation” Punktzahlen ausgegeben. Aber was sollen sie bedeuten? Ist “83” ein guter oder schlechter Wert? Und wie ist das in Relation zu den “56” zu sehen?

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Dafür cool: Die Partnervorschläge lassen sich sortieren – nach Matching-Score, “Zuletzt aktiv”, “Neueste zuerst” und Entfernung. Da können sich Parship & Co. eine Scheibe von abschneiden! Denn dort erfährst du nicht, wie lange eine Person schon nicht mehr online war oder ob ihr Profil evtl. sogar inaktiv ist. Solche Karteileichen siebst du bei LemonSwan mit der richtigen Sortierung automatisch aus.

Und passe ich die Sucheinstellungen an, werden die Partnervorschläge augenblicklich aktualisiert.

Die Vorschläge des Algorithmus seriös zu bewerten, fiel mir persönlich übrigens recht schwer; das lag einfach daran, dass es nur in den seltensten Fällen sofort “Klick” gemacht hat, als ich ein Profil angeschaut habe. Da hat die Optik dann doch einen Einfluss. Wirklich unbrauchbare Vorschläge waren aber auch nicht dabei.

Ob ein hoher Matching-Score auch bedeutet, dass mir eine Person zusagt, kann ich leider nicht vernünftig beantworten, wenn das Profil so gut wie leer ist

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Nun aber zum Wichtigsten: Wie gut stehen die Chancen, auf LemonSwan jemanden kennenzulernen?

Nach meiner Erfahrung: Ziemlich gut! Ich habe auf viele meiner Nachrichten eine konkrete Antwort bekommen und habe sogar Nachrichten ohne Zutun bekommen. Eine Nutzerin hatte mir geschrieben, dass sie gerade neu auf LemonSwan unterwegs sei und ihr mein Profil aufgefallen war. Mir sagte ihr Profil letztlich nicht zu, da sie zu weit weg wohnte. Trotzdem; ein gutes Zeichen!

Hin und wieder wird man auf LemonSwan nett angeschrieben, ohne dass man groß etwas dafür tun muss

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Hilfreich für die Kontaktaufnahme ist das Feature “Neue Partnervorschläge”. Hier werden Neuankömmlinge mit hohem Matching-Score prominent hervorgehoben. Mit nur einem Klick schickst du eine automatische Kurznachricht, um sie auf der Plattform willkommen zu heißen.

Allerdings: Als einzige Plattform hatte ich bei LemonSwan außerdem einen Fake-Verdacht. Während die Identifikation aufgrund der anonymisierten Profile generell schwierig ist, wurde ich von einem Profil ohne Foto angeschrieben. Nicht einmal anderthalb Stunden später wurde der Kontakt dann blockiert.

Falls es sich dabei um einen Fake handelte, sind die Türsteherinnen auf jeden Fall auf Zack! Aber inwieweit LemonSwan die Profile wirklich händisch checkt, lässt sich natürlich nur schwer beurteilen.

Während sich andere Partnervermittlungen an Akademiker:innen richten und für Menschen mit niedrigem Einkommen oft unerschwinglich sind, geht LemonSwan genau den entgegengesetzten Weg.

Statt eines Namen oder Pseudonyms wird dir nur der Beruf angezeigt. Hier findest du alle Bevölkerungsschichten querbeet.

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Dennoch solltest du bedenken, dass LemonSwan eine Partnervermittlung ist und mit Dating-Apps Marke Tinder oder Casual Dating nichts am Hut hat. Hier geht es um seriöses und vor allem nachhaltiges Online-Dating, bei dem die Suche nach der großen Liebe auf der Agenda steht.

LemonSwan hat aktuell etwa eine halbe Million User, dementsprechend ist die Auswahl nicht ganz so groß wie bei Parship und Elitepartner.

Die Altersstruktur sieht trotz des Angebots für Studierende und Azubis ähnlich aus wie bei den beiden Erstplatzierten: Der Altersdurchschnitt liegt bei um die 40 Jahre und damit deutlich höher als bei vielen Dating-Apps, die jüngere Leute (und dazu gehören Studierende und Azubis in der Regel) eher nutzen.

Dabei lesen sich die Preise durchaus attraktiv: 38,90 € im Monat fürs Jahresabo, 58,90 € im Monat für ein halbes Jahr oder 99,90 € im Monatsabo – letzteres bietet sonst nur eDarling; dort zahlst du mit 79,90 € deutlich weniger.

Die Preise von LemonSwan in der Übersicht

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Hinzu kommt aber das ominöse Starterpaket für 139,95 €. In diesem ist ein “einmaliger Profil-Check” mit Verbesserungsvorschlägen, eine Identitätsprüfung, ein E-Book mit deinen Testergebnissen, ein “individuelles Willkommensgespräch” und 3.000 LemonSwan-Münzen inklusive.

Letztere erhältst du auch, indem du auf der Plattform aktiv bist (z. B. indem du Profile besuchst oder Komplimente verteilst). Diese Münzen kannst du dann z. B. gegen virtuelle Geschenke einlösen.

Auf die Münzen verzichten bzw. das Starterpaket deaktivieren kannst du nicht.

Die Preisermittlung ist leider nicht sehr transparent; der groß angegebene Preis bezieht sich nur auf den Monatspreis und nicht auf die zusätzlichen Kosten für das undurchsichtige Starterpaket

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Entscheidest du dich zudem für eine monatliche, vierteljährliche oder halbjährliche Abbuchung deiner Zahlung (statt der Einmalzahlung beim Abo), musst du 6 €, 4 € oder 2 € pro Monat extra bezahlen. Das handhaben die anderen Online-Partnervermittlungen aber genauso und ist kein reines LemonSwan-Problem.

Die Kündigungsfrist beträgt 4 Wochen; entscheidest du dich für eine Verlängerung, musst du nichts weiter tun. Das Abo wandelt sich dann automatisch in ein monatlich kündbares Abo um. Im Rahmen der Verlängerung musst du aber noch einmal eine “Servicepauschale für die individuelle Vertragsoptimierung” in Höhe von 99,95 € bezahlen.

Das ist ’ne ganz schöne Hausnummer!

Der Persönlichkeitstest von eDarling ist der kürzeste von allen getesteten Partnervermittlungen. Er besteht hauptsächlich aus einigen Hardfacts (z. B. Geschlecht, Größe, ethnische Vorlieben). Weitere Fragen betreffen die Persönlichkeit (z. B. aufgeräumter Schreibtisch).

Ein netter Zusatz sind Fragen nach “ersten Malen”. Wie soll dein erstes Date sein? Was fällt dir beim ersten Treffen am Partner auf? Wie sieht euer erstes gemeinsames Wochenende aus?

Fragen zu verschiedenen ersten Malen stehen bei eDarling hoch im Kurs

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Insgesamt ist der Persönlichkeitstest bei eDarling aber auch ein wenig oberflächlicher als bei der Konkurrenz. Alles in allem wirkt er etwas durcheinander: Willkürlich tauchen hier Fragen nach der Körpergröße auf; dann wirst du gefragt, welches Bild dir eher zusagt, bevor du dann nach der bevorzugten Ethnie gefragt wirst.

Manche Bildfragen – wie diese mit dem aufgeräumten Schreibtisch – sind eindeutig, andere hingegen leider nicht

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Anhand des Ergebnisses deines Tests werden dir dann Partnervorschläge gemacht.

Zudem kannst du bestimmte Kriterien festlegen, die dein:e Partner:in erfüllen soll (z. B. Alter). Der Clou: Wie wichtig dir diese Kriterien sind, kannst du in den Suchoptionen festlegen. Die siebenstufige Skala reicht von “Nicht wichtig” bis “Sehr wichtig”.

Die Idee mag vielleicht ganz nett sein; an der Umsetzung hapert es. Der Standort bzw. die Entfernung potenzieller Kontakte wurde z. B. komplett ignoriert, sobald ich die Wichtigkeit von “sehr wichtig” heruntergesetzt hatte.

Davon abgesehen gibt es bei der Partnersuche kaum Unterschiede zu anderen Partnervermittlungen.

In der Rubrik “Partnervorschläge” findest du die passenden Profile, die regelmäßig aktualisiert werden. Das “Übereinstimmungsergebnis”, der Matching-Faktor eures Tests, wird direkt im Profilbild angezeigt.

Der Matching-Score wird klein im Profilbild angegeben. Um eine Zusammenfassung zu sehen, öffnest du einfach das Profil.

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Eine genaue Aufschlüsselung des Resultats bzw. einen direkten Vergleich gibt es nicht, allerdings kannst du dir eine Einschätzung der jeweiligen Person direkt im Profil anschauen. Diese ist in die Bereiche Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus unterteilt.

Die Profile selbst sind in “Über mich”, “Dating” und “Hobbies und Interessen” unterteilt. Hier kannst du dann in Freitexten angeben, wofür du dich begeisterst, wofür du dankbar bist, aber auch einfach nur deine Hobbys aufzählen. Die Profile sind zwar alle sehr ähnlich aufgebaut, werden aber individueller, je mehr Infos du hinzufügst.

Was den Umfang der Profile angeht, wirkt eDarling ein wenig wie ein Bindeglied von Partnervermittlungen zu Dating-Apps; die Profile sind ausführlicher als z. B. bei Tinder, aber bspw. Parship wirkt dann doch ein wenig individueller.

Ein zweiter Dating-Bereich ist der Reiter “Was wäre wenn”. Dort sind Kurzprofile gelistet, die im ersten Moment durchs Raster gefallen sind, für dich aber trotzdem interessant sein können.

“Was wäre wenn?” erinnert von der Aufmachung her an Tinder & Co.

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Findest du eine Person interessant, schickst du ihr einfach eine Nachricht. Falls dir das zu viel ist, kannst du sie auch anlächeln und hoffen, dass sie auf dich zukommt. Likes vergibst du nur für einzelne Profilangaben. Auf ein Match musst du also nicht warten.

Die Profile wirken – wie schon erwähnt – eher wie eine Dating-App. Sie bieten recht viel Individualisierungspotenzial (wenn es denn genutzt würde). Oft findest du dort die Tinder- oder Bumble-üblichen Kurzantworten.

Kurze und knappe Antworten, bekannt aus einschlägigen Apps. Für eine Partnervermittlung eher unüblich.

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Und manche sind einfach ganz oberflächlich und leer. Aber gut, das liegt eher an der Userbase, nicht an der Plattform. Solche Profile findest du auch bei anderen Partnervermittlungen.

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die “Vorlieben”. Hier wählst du deine Suchkriterien aus. Leider sind diese nicht wirklich genau. So hatte ich eine Entfernung von maximal 200 Kilometern angegeben bei mittlerer Wichtigkeit.

Letztlich wurden mir Profile von Stralsund bis Erding (und darüber hinaus) angezeigt; selbst aus Österreich, der Schweiz und sogar aus Portugal wurde mir eine Person vorgeschlagen.

Bei eDarling trudeln Partnervorschläge aus ganz Europa ein

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Gut, stelle ich den Balken halt auf “Sehr wichtig”. Das funktionierte dann immerhin.

Nächster Kritikpunkt: Eine Aktualisierung der Vorschlagsliste gibt es augenscheinlich nur ein mal am Tag. Änderst du also etwas an deinen Suchkriterien, musst du im Ernstfall einen ganzen Tag warten, bis dir die “richtigen” Vorschläge angezeigt werden.

“Unpassende” Profile (z. B. mit zu großer Entfernung) verschwinden dann blöderweise auch nicht unbedingt; stattdessen wird fleißig durchgemischt. Nicht alle Profile werden Tag für Tag ausgetauscht.

Der Algorithmus erscheint dadurch insgesamt wesentlich ungenauer als bei den Konkurrenten. Natürlich spielt hier auch mit hinein, dass viele Profile nur spärlich mit Informationen bestückt sind und Nutzer:innen in eDarling eher eine Dating-App Marke Tinder sehen.

Aber: Das will eDarling gar nicht sein!

Wenige Infos in den Profilen, ein ungenauer Algorithmus: Wer eDarling nutzt, muss eine hohe Frustrationstoleranz aufbauen

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Kurz: Wer bei eDarling auf Partnersuche gehen will, sollte mehr Zeit einplanen und ein größeres Frustpotenzial mitbringen.

Von diesen kleinen Kinderkrankheiten abgesehen, kann man bei eDarling aber durchaus Spaß haben. Mir gefiel die Präsentation der Profile und gerade bei denen, die ihr Profil auch tatsächlich gewissenhaft ausgefüllt haben, kann man sich einen guten Eindruck von der Person dahinter machen.

Eine besondere Zielgruppe hat eDarling nicht; während z. B. bei ElitePartner eher ein elitäres Publikum anzutreffen ist, sind hier Menschen aus allen Bildungsschichten anzutreffen.

Ich habe hier Anwältinnen, Ärztinnen und Journalistinnen gefunden, aber auch überdurchschnittlich viele Studentinnen sowie Menschen aus sozialen bzw. Gesundheitsberufen.

Berufe haben bei eDarling eine untergeordnete Bedeutung und fehlen hier und da sogar ganz

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Aufgrund des verhältnismäßig niedrigen Monatspreises und der kurzen Laufzeit (mind. 3 Monate) eignet sich eDarling natürlich für alle, die nicht allzu “flüssig” sind.

Zum Vergleich: Bei Parship werden 59,90 € pro Monat im Halbjahresabo fällig, bei ElitePartner sind es 55,90 €. LemonSwan liegt dazwischen; hinzu kommt hier noch eine Einrichtungsgebühr. Im Gegensatz dazu bezahlst du bei eDarling 37,90 € im Monat, du sparst also grob gesagt etwa ein Drittel.

Ein Jahresabo, wie bei der Konkurrenz, gibt es dagegen nicht.

Die Preise von eDarling in der Übersicht

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Möchtest du dich nur drei Monate binden, kostet dich das bei eDarling 49,90 € im Monat. Im Monatsabo zahlst du einmalig 79,90 €, häufig gibt es den ersten Monat allerdings vergünstigt für 64,90 €.

Hier spielt eDarling seine Stärken aus: Solche kurzen Laufzeiten gibt es entweder gar nicht (Parship, ElitePartner) oder nur zu horrenden Aufpreisen (LemonSwan).

Bist du guter Dinge, deine:n Traumpartner:in in kurzer Zeit zu finden, solltest du dein Glück also am ehesten bei eDarling versuchen.

Die Abbuchung erfolgt bei eDarling immer direkt zu Beginn für die gesamte Laufzeit; die Kündigungsfrist bei Erstlaufzeit beträgt 6 Wochen – danach nur 14 Tage.

Zum Vergleich: Bei Parship, ElitePartner und LemonSwan beträgt die Kündigungsfrist generell 4 Wochen, unabhängig von der Art des Abos.

Um die Plattform effektiv nutzen zu können, ist eine Premium-Mitgliedschaft zwingend notwendig. Ohne diese kannst du wieder Profilbilder sehen, noch Nachrichten senden oder empfangen. Zudem ist die Anzahl der “Was wäre wenn”-Profile auf 25 am Tag beschränkt.