Die Anmeldung bei Feeld ist einfach. Wer schon mal eine andere Dating-App ausprobiert hat, wird sich direkt zu Hause fühlen. Allerdings solltest du dir ein bisschen Zeit nehmen, denn die Erstellung deines Profils dauert definitiv länger, als bei vielen anderen Apps.
In insgesamt 12 Schritten wird dein Profil eingerichtet. Los geht’s klassisch mit deiner Mailadresse, einer Bestätigung deiner Handynummer (als Verifikation), Pseudonym und Alter.
Schritt 2 ist deine Sexualität. Da lässt Feeld keine Wünsche offen: Insgesamt kannst du neben hetero- und homosexuell über 30 verschiedene Identitäten auswählen. Einige Beispiele: androgynosexuell, asexuell, bi-neugierig – hier werden viele Nischen bedient, die andere queerfreundliche Apps oft nicht an Bord haben.
Über 30 Geschlechter und sexuelle Identitäten kannst du bei Feeld auswählen
Screenshot: trusted.de
Quelle: feeld.co
Ähnlich viel Auswahl bietet Feeld beim Gender, das du suchst: Hier hakst du einfach die Identität an, für die du offen bist – z. B. Bigender, Fluid, Nonconforming, Questioning u.v.w. Da Feeld auch Paaren und Gruppen offen steht, kannst du hier sogar die gewünschte Zusammensetzung wählen.
Weiter geht es mit den Interessen – möchtest du zwanglos, abstinent oder poly leben – oder suchst du tiefgründige Freundschaften? Auch, wenn du einen oder mehrere Fetische hast, kannst du sie hier angeben.
Feeld hat mich hier ein wenig an das Casual-Dating-Portal JOYclub erinnert; zumindest, was die Fetische angeht. Bei Feeld liegt der Fokus aber auf inklusivem Dating nach dem Motto “alles kann, nichts muss”, während JOYclub stärker auf Kinks und schnellen Gelegenheitssex ausgerichtet ist.
Zu guter Letzt kannst du noch einen Partner auswählen. Seid ihr beide bei Feeld registriert, könnt ihr euch also verbinden und andere Nutzer:innen so auf eure Konstellation aufmerksam machen. Paar-Accounts, wie z. B. bei JOYclub, gibt es allerdings nicht; das heißt, ihr habt beide euer eigenes Profil und euren eigenen Chat-Verlauf.