Kurz zusammengefasst: Hast du andere Dating-Apps wie Tinder, Lovoo oder Bumble ausprobiert, wirst du mit Facebook Dating keine Probleme haben.
Facebook erfindet in Sachen Dating das Rad absolut nicht neu und orientiert sich am Durchschnitt. Das heißt: Dir werden nacheinander Profile angezeigt, für (oder gegen) die du dich dann entscheiden sollst. Spendiert ihr euch gegenseitig einen Like, habt ihr ein Match – und könnt über den Facebook Messenger miteinander schreiben. Zuerst kriegst du nur das Hauptfoto und den Namen angezeigt; tippst du auf das Bild, kannst du das Dating-Profil betrachten.
Durch die Instagram-Integration kannst du von Facebook Dating aus auch spannende Instagram-Profile nach potenziellen Dates durchforsten
Screenshot: trusted.de
Quelle: facebook.com
Der Hauptunterschied zu den meisten Dating-Apps: Statt zu swipen, wählst du mit Buttons aus, ob du dir ein Profil zusagt (oder eben nicht). Facebook Dating hat mich hier stärker an Hinge erinnert als zum Beispiel an Tinder.
Wenn Facebook Dating findet, dass du jemanden kennenlernen sollst, machst du das mit den Buttons am unteren Rand des Profilbildes
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Möchtest du “klassisch” swipen, so kannst du das auch tun; allerdings nur dann, wenn du das komplette Profil betrachtest.
Um die Auswahl an Profilen interessanter zu machen, gibt dir die Datingfunktion eine Menge Filteroptionen zur Hand. So filterst du nach “Standard-Präferenzen” wie deiner Umgebung oder einem bestimmten Standort, Altersgruppe oder auch danach, ob du eine normale Freundschaft oder doch lieber die große Liebe suchst – oder gleich beides. Facebook bietet aber noch viel mehr Filteroptionen: Denn auch nach Bildungsabschluss, Sprache oder Zigaretten- bzw. Alkoholkonsum (und mehr) kannst du deine Liste filtern.
Die große Besonderheit: Anders als vielen anderen Dating-Apps sind alle diese Filter kostenlos. Musst du bei anderen Apps häufig für zusätzliche Filter (z. B. Kinderwunsch) zahlen, sind diese hier bereits “inklusive”, d. h. kostenlos nutzbar.
Deine Dating-Präferenzen kannst du bei Facebook Dating frei festlegen – und das sogar kostenlos, anders als bei vielen anderen Dating-Apps
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Die für Nutzer:innen echt vorteilhaften Filter haben aber einen riesigen Haken: Facebook sieht sie nur als Empfehlungen. Das heißt, deine Filter sollen zwar nach Möglichkeiten berücksichtigt werden; dir werden aber auch andere Profile außerhalb deines “Wohlfühlbereichs” angezeigt. Und das in trauriger Regelmäßigkeit. Hier sollte die App konsequenter sein! Schade, Chance vertan.
Entsprechen vorgeschlagene Profile nicht deinen Kriterien, wird das oftmals (aber leider auch nicht immer) angezeigt.
Diese Nutzer:in hat uns einen Like spendiert; sie entspricht aber leider nicht allen unseren Präferenzen
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Mit dem Button “Auf den zweiten Blick” kannst du die Profile betrachten, die du zuvor abgelehnt hast. Gefällt dir eines “auf den zweiten Blick”, kannst du deine Meinung so noch einmal ändern. Auch diese Funktion bieten viele andere Apps, dann aber ebenfalls nur gegen Bezahlung.
Eine weitere, nette Spielerei ist die “Secret Crush”-Funktion. Mit dieser kannst du eine:n deine:r Facebook-Freund:innen markieren, auf die du schon immer heimlich einen Crush hattest. Diese Person wird darüber nicht informiert; nur dann, wenn ihr euch beide insgeheim gelikt habt.