• Preis ab 199 €/Monat
• Lebensläufe E-Mail, Online-Formular, Spracheingabe, LinkedIn- und Indeed-Upload, WhatsApp
• DSGVO-konform Ja
• Serverstandort Deutschland und Irland

Recruiting-Testsieger Recruitee setzt in zweierlei Hinsicht auf KI-Unterstützung, nämlich bei der Erstellung von ansprechenden Stellenanzeigen und bei der automatischen Analyse von Lebensläufen. In unserem Test bot das Tool die schnellste und zuverlässigste Texterkennung; allerdings nur von PDFs und eingescannten Textdokumenten. Im Test hatten wir es auch mit einem abfotografierten Dokument versucht; leider ohne Erfolg.

Wie funktioniert das CV Parsing bei Recruitee?

Recruitee setzt auf die semantische Texterkennung von Textkernel, die im HR-Bereich als state of the art gilt. Im Praxistest erkennt der Parser auch zuverlässig alle Informationen aus Textdokumenten, die entweder per E-Mail eingehen oder aus modernen Quellen wie dem Online-Bewerbungsformular oder von WhatsApp stammen. Unsere Testdaten landeten schnell im System und konnten weiterverarbeitet werden, unter anderem durch eine Boolesche-Suche und diverse Filter, durch die kein Talent durch das Raster fällt. Top!

Wie ist der CV Parser von Recruitee in den Recruitingprozess eingebunden?

Der CV Parser von Recruitee kommt an allen Berührungspunkten zum Einsatz, wo Ihre Kandidat:innen mit Ihnen in Kontakt treten. Bewerben sich Ihre Talente also per E-Mail, WhatsApp, Indeed, LinkedIn oder über Ihr Online-Formular, erstellt der CV Parser ein Bewerberprofil. Das wird anschließend um wertvolle Informationen angereichert, etwa die Berufserfahrung und besondere Kenntnisse wie Sprachen und Co. Der Clou: Welche Skills für die ausgeschriebene Stelle relevant sind, bestimmen Sie im Vorfeld selbst.

Wie viel kostet Recruitee und wem würden wir die Software empfehlen?

Durch die geballte Ladung an Funktionen der modernen Recruiting-Software relativieren sich die generell niedrigen Einstiegskosten von 199 € monatlich schnell. Das liegt an den zeitsparenden Features, die Recruitee für Sie im Gepäck hat. Legen Sie also einen besonderen Wert auf einen modernen Auftritt mit Ihrer Karriereseite und eine hohe Reichweite im Multiposting (2.900 Kanäle), sind Sie mit Recruitee bestens beraten.

Recruitee

3.9

Testbericht Zum Anbieter

• Preis ab 0 €
• Lebensläufe WhatsApp, XING- und LinkedIn-Profil, Online-Formular, E-Mail
• DSGVO-konform Ja
• Serverstandort Niederlande

Obwohl onlyfy one im Kern den gleichen CV Parser wie Recruitee verwendet, punktet das Parsing in onlyfy mit einer überraschenden Zuverlässigkeit. Im Test waren auch ausgefallene und kreativ gestaltete Lebensläufe kein Problem für die Technologie. Ein dicker Pluspunkt: Das CV-Parsing ist bereits im kostenlosen Tarif “Go” verfügbar, ein tolles Highlight für Kleinstunternehmen und Start-ups.

Wie funktioniert das CV Parsing bei onlyfy one?

Der CV Parser des Anbieters Textkernel trägt dazu bei, dass Ihre Kandidat:innen ihren Lebenslauf unkompliziert über verschiedene Wege hochladen. Daraus erstellt das intelligente Tool automatisch ein Bewerberprofil in onlyfy one. Dank der vorhandenen Filterfunktionen, beispielsweise nach individuell angelegten Schlüsselbegriffen, lässt sich die Bewerberdatenbank zwar schnell durchsuchen. Boolesche Suchoperatoren wie Recruitee liefert onlyfy allerdings nicht.

Wie ist der CV Parser von onlyfy one in den Recruitingprozess eingebunden?

Durch den integrierten CV Parser erleichtert onlyfy den Bewerbungsprozess für Ihre Kandidat:innen. Je nach gewähltem Tarif bewerben sich diese nicht nur per E-Mail oder dem Online-Formular, sondern auch mit nur einem Klick aus ihrem XING- und LinkedIn-Profil oder sogar WhatsApp. Weitere moderne Bewerbungsarten wie bei softgarden gibt es nicht, ein Recruiting-Chatbot oder die Bewerbung per Spracheingabe wären ein tolles Extra gewesen.

Wie viel kostet onlyfy one und wem würden wir die Software empfehlen?

Trotz grundsätzlich ähnlicher Technologie haben wir mit onlyfy die größten Erfolge beim Auslesen ausgefallener Lebensläufe festgestellt. Für HR-Abteilungen in kreativen Berufen und mit vornehmlich jungen Bewerber:innen ist das ein tolles Plus. onlyfy präsentiert sich hier ein wenig als Vorreiter.

Da onlyfy auf umfangreiche Filter für die Bewerberdatenbank sowie die Boolesche Suche verzichtet, dauert das Vergleichen von Kompetenzen hier länger als beispielsweise mit Recruitee. Das ist für kleine HR-Teams allerdings verzeihlich, insbesondere aufgrund des kostenlosen Tarifs. Wollen Sie Ihren Kandidat:innen allerdings mehr bieten und auch weitere Stellen veröffentlichen, steigen Sie ab 150 € pro Monat bei onlyfy one ein.

onlyfy one Bewerbungsmanager

4.2

Testbericht Zum Anbieter

• Preis ab 145 €/Monat
• Lebensläufe Online-Formular, E-Mail-, WhatsApp-, Chatbot-, SMS-Bewerbung und per Spracheingabe, Lebenslauf-Upload aus XING- und LinkedIn
• DSGVO-konform Ja
• Serverstandort Deutschland

softgarden überzeugte im Test unter anderem mit seinen modernen Bewerbungsarten, die zu einer besonders positiven Candidate Experience beitragen. Aufgrund des integrierten CV Parsers laden Ihre Kandidat:innen Lebensläufe einfach im Online-Formular, per WhatsApp, mit dem XING-Profil oder mithilfe des Chatbots hoch. Als die Test-Redaktion einen Lebenslauf in einem erfundenen Bewerberprofil manuell hochladen wollte, funktionierte das Parsing leider nicht. Das nachträgliche Einsenden per Mail klappte hingegen problemlos.

Wie funktioniert das CV Parsing bei softgarden?

Genau wie Recruitee und onlyfy setzt auch softgarden auf die Technologie von Textkernel. Im Gegensatz zur Konkurrenz funktioniert der Parser für weitere Bewerbungsarten. Zum Beispiel extrahiert das intelligente Feature Bewerberdaten aus Sprachnachrichten, SMS oder dem Chatbot. Dafür benötigen Sie allerdings das nötige Kleingeld für die entsprechenden Add-ons, von Haus aus liefert softgarden diese Möglichkeiten nämlich nicht.

Wie ist der CV Parser von softgarden in den Recruitingprozess eingebunden?

Ihre Kandidat:innen füllen das Online-Formular entweder manuell oder schneller mit der LinkedIn- und XING-Ausfüllhilfe aus. Aus diesen Informationen erstellt softgarden bzw. der Parser automatisch ein Bewerberprofil. Lediglich beim manuellen Anlegen von Bewerbungen blieb diese Form der Automatisierung im Test aus. Schade ist auch, dass wir die Bewerberdatenbank nicht gezielt nach Skills oder anderen Keywords durchsuchen konnten.

Wie viel kostet softgarden und wem würden wir die Software empfehlen?

Wenn Sie dem Fachkräftemangel mit modernen Recruiting-Prozessen und Bewerbungsverfahren entgegentreten möchten, ist softgarden das Tool der Wahl. Dabei profitieren vor allem Personalmanager und Personalmanagerinnen aus kleinen wie mittleren Unternehmen von der guten Preisgestaltung der Software, erste Schritte sind nämlich schon ab 145 € pro Monat möglich.

Wer es noch moderner möchte, liegt mit der Talent Acquisition Suite des Anbieters goldrichtig. In diesem zweiten Paket erstellen Sie eine noch modernere Karriereseite und kreieren performante Landingpages. Diese und weitere extra-starke Funktionen lassen sich allerdings auch etwas kosten. Die Einstiegspreise liegen bei mindestens 399 €. Einen ähnlichen Funktionsumfang finden Sie allerdings auch für 100 € weniger bei Recruitee.

softgarden

4.8

Testbericht Zum Anbieter

• Preis ab 257 €/Monat
• Lebensläufe XING- und LinkedIn-Profil, PDF, Scan, E-Mail, Dropbox
• DSGVO-konform Ja
• Serverstandort Deutschland

d.vinci überzeugt die Test-Redaktion mit seinen angenehmen Bewerbungsarten, die zu einer positiven Candidate Experience beitragen. Der intelligente CV Parser des Anbieters erkennt sogar Lebensläufe in gleich mehreren Sprachen – optimal also für internationale Unternehmen. Ein Manko gibt es allerdings, denn der Parser erkennt lediglich Word- und PDF-Dateien, kreative Lebensläufe im Bild-Format leider nicht. Schade!

Wie funktioniert das CV Parsing bei d.vinci?

Da d.vinci so wie seine Konkurrenten auch den CV Parser des Anbieters Textkernel nutzt, funktioniert das Parsing von Lebensläufen ähnlich wie bei Recruitee oder softgarden. Lebensläufe, die als Text-Datei (Word oder PDF) hochgeladen werden, erkennt der Parser zuverlässig. Im Test klappte auch das Erkennen von Bewerbungsfotos problemlos, während vollständige Bilddateien wie .jpg oder .png vom Parsing ausgeschlossen wurden.

Wie ist der CV Parser von d.vinci in den Recruitingprozess eingebunden?

Das CV Parsing ist bei d.vinci direkt an das “Candidate Experience Modul” angebunden. Sobald Sie das Add-on kostenpflichtig hinzugebucht haben, unterstützt der Parser Ihre Kandidat:innen beim Ausfüllen des Online-Formulars. Unkompliziert laden diese ihren Lebenslauf hoch (auch aus Dropbox) oder nutzen die Ausfüllhilfe per XING und LinkedIn. Eingescannte Papier-Bewerbungen senden Sie dagegen einfach mithilfe der E-Mail-Funktion ein. Der Parser erkennt so auch Bewerbungen, die Sie von Headhunter:innen erhalten. Top!

Wie viel kostet d.vinci und wem würden wir die Software empfehlen?

Wenn Sie auf moderne Bewerbungsarten wie die WhatsApp-, SMS-, Chatbot- und die Bewerbung per Spracheingabe verzichten können, ist d.vinci eine gute Wahl. Mit diesem Tool sprechen Sie vor allem Bewerber:innen an, die sich noch in Papierform bewerben oder mit ihrem XING- und LinkedIn-Profil nur wenig Zeit bei der Bewerbung verschwenden möchten. Aufgrund der Mandantenfähigkeit profitieren besonders Personaldienstleistungen von d.vinci.

Die Einstiegspreise liegen bei 257 € pro Monat, je nach Ihrer Mitarbeiterzahl. Hinzu kommen noch Gebühren für das Onboarding und entsprechende Workshops. Wollen Sie außerdem vom CV Parser Gebrauch machen, sind weitere Kosten für das “Candidate Experience Modul” fällig. Das schreckt zwar kleine Unternehmen ab, für größere und komplexe Organisationen ab 100 Angestellten ist d.vinci aber ein echter Gewinn.

d.vinci

4.7

Testbericht Zum Anbieter

• Preis ab auf Anfrage
• Lebensläufe Scan, PDF- oder Word-Datei, Indeed, E-Mail, manueller Upload
• DSGVO-konform Ja
• Serverstandort Deutschland

Das Münchner Tech-Einhorn Personio glänzt im Test mit einem CV Parser der anderen Art. Im Gegensatz zu seinen Recruiting-Konkurrenten wie softgarden, Recruitee oder onlyfy one kann Personio nämlich etwas Besonderes: Der CV Parser scannt nicht nur einen oder zwei, sondern gleich 25 Lebensläufe gleichzeitig. Im Test mussten wir zwar bei manchen Lebensläufen händisch nachjustieren, dennoch ging das Parsing schnell von der Hand.

Wie funktioniert das CV Parsing bei Personio?

Bei Personio kommt der CV Parser entweder im Online-Formular der Karriereseite zum Einsatz oder durch das manuelle Hinzufügen von Bewerber:innen. Praktisch: Das klappte im Test nicht nur für einzelne, nacheinander hochgeladene Lebensläufe. Sie laden mit Personio auch mehrere Bewerbungen gleichzeitig ins System, was ein schönes Highlight des Anbieters ist. Anders als etwa onlyfy one erkennt dieses Tool allerdings keine Bild-Dateien.

Wie ist der CV Parser von Personio in den Recruitingprozess eingebunden?

Durch das integrierte CV Parsing bewerben sich Bewerber und Bewerberinnen direkt über das Online-Formular, per E-Mail- oder mit nur einem Klick mit ihrem Indeed-Account. Mit Personio legen Sie Bewerberprofile auch manuell an, das klappte im Testszenario dank der einfachen Drag-and-Drop-Funktion schnell und zuverlässig, lediglich mit Bild-Formaten zeigte der Parser seine Schwachstellen. Die Bewerberdatenbank punktet hingegen mit zahlreichen Filtermöglichkeiten, die auch die Boolesche Suche per “wenn”/”und”/”oder” ermöglicht.

Wie viel kostet Personio und wem würden wir die Software empfehlen?

Das Pricing für das HR-Betriebssystem Personio ist abhängig von Ihrer Unternehmensgröße und den Anforderungen Ihres Unternehmens. Eine belastbare Preisaussage gestaltet sich daher schwierig. Einstiegspreise bewegen sich im Bereich zwischen rund 100 und 200 Euro pro Monat; weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage direkt vom Anbieter, der Ihnen ein individuelles Angebot unterbreitet. Personio bietet Lösungen für kleine Unternehmen (bis 25 Mitarbeiter:innen), mittelständische Unternehmen (bis 200 Mitarbeiter:innen) und große Konzerne (mit 1.000 und mehr Mitarbeiter:innen).

Personio Recruiting

2.3

Testbericht Zum Anbieter