Profileinstellungen, Aktivitäschronik und weitere coole Features
Soviel sei vorweg schon verraten: Workplace hat sich im Test super geschlagen und bei mir einen durchweg positiven Eindruck hinterlassen. Das Tool hält, was es verspricht und die Arbeit mit Workplace ist nicht nur sehr einfach, sondern macht vor allem auch Spaß!
Denn: Wenn Meta Platforms etwas kann, dann sind das soziale Netzwerke und das Instant Messaging. In Workplace treffen diese beiden Komponenten aufeinander und vereinigen sich zu einer Kommunikationsplattform mit herausragender Qualität. Schauen wir uns einmal die Funktionen, die Workplace mitbringt, genauer an:
Zunächst konnte ich problemlos mein eigenes Benutzerprofil anlegen und für mich personalisieren. Das Profil fungiert in Workplace aber nicht nur als einfache digitale Visitenkarte, sondern bietet zusätzliche Funktionen.
Jeder User hat ein eigenes Profil mit persönlichen Informationen und Status-Einstellungen
Screenshot: trusted.de
Quelle: workplace.com
So konnte ich beispielsweise einen Status einsetzen und meine Kolleg:innen informieren, was ich gerade tue oder woran ich arbeite. Außerdem erfährt jeder User durch einen Klick auf mein Profil, welche Stellung ich innerhalb des Unternehmens habe und wo meine Kompetenzbereiche und Skills liegen.
Statusmitteilungen erlauben es dir, dein Team über aktuelle Tätigkeiten und deine Erreichbarkeit zu informieren
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Ein weiteres cooles Feature ist die Bedanken-Funktion. Hier gehst du einfach auf die Profilseite einer Mitarbeiter:in und verfasst eine Danksagung. Das geht übrigens auch für mehrere Team Member gleichzeitig, sodass du auch ganze Gruppen oder Abteilungen mit einbeziehen kannst.
Ansonsten hat Workplace die gängigen Funktionen, die User von Facebook und Co. kennen: Du kannst Profilen folgen, Notizen verfassen, eine Aktivitäts-Chronik zu jedem Profil einsehen und direkte Chatnachrichten senden.
Außerdem hat das Tool umfangreiche und detaillierte Benachrichtigungseinstellungen. Du kannst also für dein Profil individuell einstellen, wie und worüber du benachrichtigt wirst, also beispielsweise via E-Mail oder Push-Nachrichten. So kannst du dich über Events und Veranstaltungen oder einfach nur neue Beiträge auf dem Laufenden halten und verpasst keine Entwicklung in deinem Unternehmen.
Zentraler Newsfeed für die unternehmensweite Kommunikation
Auch im Informationsaustausch und der Erstellung von Beiträgen nimmt Workplace viele Anleihen bei Facebook. Du hast einen zentralen Newsfeed, kannst hier Beiträge erstellen und posten und natürlich vorhandene Beiträge liken, teilen und kommentieren. Das funktioniert super einfach und mit Gifs, Bildern oder Emojis auch in der klassischen Social-Media-Optik.
Workplace erlaubt eine genaue Abbildung deiner Organisation mit unterschiedlichen Gruppen für deine Teams
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Aber auch Umfragen und Events kannst du mit Workplace erstellen und organisieren - dazu aber später mehr unter dem Punkt “Koordination”.
Ich wollte im Test vor allem auch herausfinden, wie sich Workplace für Teams und die Organisation von Gruppen und unterschiedlichen Abteilungen eignet.
Team- und Gruppenräume zur Abbildung deiner Organisation
Das Tool hat mich nicht enttäuscht! Ich habe im Test mit wenigen Klicks Gruppen- bzw. Teamräume erstellt, die Zugangsberechtigung festgelegt und weitere Team Member eingeladen. Jede Gruppe besteht dabei aus einer Beitragsseite, einem Gruppenchat und weiteren Komponenten wie etwa einer Dateiablage und Infos zu Veranstaltungen.
So konnte ich für mein fiktives Testunternehmen Freestartz einen Projektraum für den Gründer:innen-Tag 2023 erstellen und hier alle benötigten Ressourcen (Dokumente, Medien und weitere Dateien) bereitstellen. Einfach, aber effektiv!
Gruppen bieten verschiedene Module und jeweils eine eigene Dateiablage und Chaträume
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Außerdem war es mir möglich, innerhalb einer Gruppe bestimmte Themen zu erstellen - du brauchst also nicht für jedes Thema einen eigenen Raum, sondern kannst stattdessen ganz einfach die Gruppen weiter unterteilen und so zu bestimmten Themengebieten ausdifferenzieren. Aktuelle bzw. relevante Themen pinnst du dann ganz einfach an und fixierst sie so gut sichtbar für alle Gruppenmitglieder.
Und hier ist noch ein weiterer Punkt hervorzuheben. Workplace ist schnell konfiguriert! Ob du Gruppen, Profile oder Beiträge verwalten willst: Du benötigst kaum Zeit für die System-Administration und Änderungen sind super schnell vorgenommen und umgesetzt!
Fazit: Ein fittes Facebook für Unternehmen und Organisationen
Phillip Roth
trusted-Experte für Projekte & Kommunikation
Workplace zeigt sich wenig überraschend sehr stark aufgestellt in seinen Social-Media- bzw. Social-Intranet-Kompetenzen. Wenig verwunderlich deshalb, weil die Entwickler von Meta Platforms mit Instagram und Facebook natürlich das Wissen und die Fähigkeiten mitbringen, wie ein Social Intranet arbeiten sollte.
Workplace funktioniert hier nicht nur super einfach, sondern hat auch viele smarte Features integriert. Ob die Bedanken-Funktion, Umfragen, Benachrichtigungen oder die Möglichkeit, Themen innerhalb von Team-Räumen zu definieren. Das Tool erlaubt eine 1 zu 1 Darstellung von Unternehmensstrukturen und du kannst Workplace fast schon kinderleicht auf alle Anforderungen und Größen konfigurieren. Der Name ist schlicht und ergreifend Programm!
Das ist wohl einer der ganz großen Pluspunkte von Workplace: Der administrative Aufwand ist sehr gering und das Tool damit praktisch ab Start weg einsatzbereit.
Das Wichtigste zum Social Intranet von Workplace in Kürze:
Userprofile: Jeder User kann sein Profil verwalten, individuell gestalten und mit Informationen, etwa über die Position innerhalb der Organisation, versehen. Außerdem kannst du Profilen innerhalb deiner Organisation folgen.
Beiträge: Du kannst Beiträge in der gewohnten Social-Media-Optik erstellen und Gifs, Bilder oder Videodateien und Emojis hinzufügen. Auch das Liken, Kommentieren und Teilen von Beiträgen ist je nach Berechtigung möglich.
Newsfeed: Workplace hat einen zentralen Newsfeed für die unternehmensweite Kommunikation und aktuelle Informationen.
Gruppen und Teams: Du kannst für unterschiedliche Abteilungen, Teams oder Gruppen eigene Räume erstellen, Zugangsberechtigungen vergeben und andere User einladen. Es gibt auch die Möglichkeit, Räume geheim zu halten, sodass sie nur für bestimmte User sichtbar sind.
Benachrichtigungen: Jeder User kann individuell einstellen, wie und worüber er benachrichtigt wird. Das können beispielsweise Events, Meetings oder neue Beiträge via E-Mail oder Push-Nachricht sein.