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Website

Restaurant-Website erstellen: Kosten, Ideen & Tipps

Dein Restaurant verdient eine beeindruckende Online-Präsenz! Mit einer maßgeschneiderten Website lockst du neue Gäste an, präsentierst Speisekarten und erleichterst Reservierungen. Also, worauf wartest du? Bauen wir deine neue Page!

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Die besten Homepage-Baukästen

Dass moderne Unternehmen wie Restaurants eine eigene Webseite haben sollten, dass muss ich dir im Jahr 2024 wohl wirklich nicht mehr erklären. Aber wusstest du auch, dass du mit einer eigenen Webseite Angstzustände bei deinen Gästen vermeidest?

Klingt wild, ist aber so!

Eine Umfrage in den USA zeigt: ganze 40 % der Befragten aus der Gen Z wollen nicht in ein Restaurant gehen, wenn sie nicht vorab die Speisekarte im Internet lesen können.

Mögliche Gründe: Angst nicht passendes zu essen zu finden oder Bedenken, sich nichts auf der Karte leisten zu können. Richtig peinlich, wenn man das auch noch vor den Begleitungen zugeben muss.

Tu deinen zukünftigen Stammgästen also einen Gefallen und zeige ihnen dein Restaurant und die Speisekarte von der allerbesten (Web)Seite!

Ich bin Julia, Website-Expertin bei trusted und ich zeige dir in diesem Ratgeber, wie du so eine Restaurant-Website erstellen kannst, sie schick umsetzt, was unbedingt drauf sollte und wie du mit ein paar Tipps das Ganze auch noch günstig hinbekommt. Legen wir los!

Das lernst du in diesem Ratgeber
  • Welche Möglichkeiten zur Erstellung deiner Webseite du zur Verfügung hast
  • Wie du deine Webseite gestaltest (am Beispiel des Homepage-Baukastens Wix)
  • Welche Elemente und Widgets du auf jeden Fall für deine Seite brauchst
  • Welche Texte und Bilder sich am besten für deine Webseite eignen
  • Wie du deine Webseite veröffentlichst

Wie mache ich meinen Gästen schon auf meiner Website Appetit? In 5 Schritten zu deiner neuen Restaurant-Homepage

Die Erstellung einer Website ist in der heutigen Zeit glücklicherweise ziemlich einfach. Dank Website-Baukästen und einfach verfügbarem Hosting kommt jeder und jede schnell an ein fertiges Webprojekt.

Wie einfach das ist, zeige ich dir in diesem Ratgeber in fünf einfachen Schritten:

  1. Erstelle mit mir einen Plan für eine Restaurant-Website und entscheide, ob du deine Page per Baukasten, CMS, Agentur und per eigenem Code erstellen willst.
  2. Finde einen passenden Stil und organisiere deine Seite so, dass sie für deine User besonders einfach zu navigieren wird.
  3. Statte deine Seite mit allen wichtigen Seiten und Gestaltungselementen aus, um deine Gäste optimal abzuholen.
  4. Füge aussagekräftige Fotos und Texte zu deiner Restaurant-Homepage hinzu
  5. Veröffentliche deine Seite und bringe sie per SEO in den Suchergebnissen nach oben

1. Website erstellen und Grundgerüst schaffen

Ich verstehe absolut, dass du deine Restaurant-Website so schnell wie möglich auf die Beine stellen willst. Auch, auch wenn es verlockend ist, du solltest nicht gleich in die Vollen gehen und sofort mit dem Design starten.

Denn: Eine gute Planung und Vorbereitung ist der Schlüssel, um eine Restaurant-Website erfolgreich aufzubauen. So sparst du dir außerdem einen Haufen Zeit und weißt genau, wo du mit dem Projekt hinwillst, was du brauchst und wann du endgültig fertig bist.

Investiere also unbedingt in diesen Schritt, um dir später beim Restaurant-Website erstellen große Frustration und das nie enden wollende “sollte ich hier noch oder da noch …?” zu ersparen.

Dein Erfolgsrezept: Eine solide Planung

Bevor du mit dem Bau deiner Seite beginnst, solltest du dir am besten einen genauen Webseiten-Plan zurechtlegen. Deine Köch:innen überlegen sich ja schließlich auch erst, welches Gericht gekocht werden soll und kaufen dann die Zutaten dafür ein.

Die wichtigste Masterfrage ist dabei: Welche(s) Ziel(e) verfolgt deine Webseite?

Das können je nach Bedarf ganz unterschiedliche Ziele sein. Möchtest du zum Beispiel:

  • Neue Kundschaft für dich begeistern?
  • Gästen dein Restaurant und seine Besonderheiten näher bringen?
  • Dein Angebot und die Öffnungszeiten kommunizieren?
  • Online-Reservierungen ermöglichen?
  • Abholungen und/oder Lieferungen anbieten?
  • Events in deinem Restaurant bewerben
  • Zusatzangebote zugänglich machen, wie Kochkurse oder Tastings

All das sind sinnvolle Ziele. Du musst dich dabei natürlich nicht für ein einziges entscheiden; es kann durchaus sein, dass mehrere Punkte aus dieser Liste auf dich zutreffen.

Beispiel: Das italienische Restaurant “Trattoria Trustino” möchte eine Restaurant-Website bauen. Als Ziele werden festgelegt: Steigerung des Bekanntheitsgrades, Informationen zu Öffnungszeiten, Anfahrt und kommenden Events sowie Online-Reservierungen und Bestellungen ermöglichen. Diese Ziele notiere ich mir für später.

Schreibe dir deine Ziele auf, denn diese bestimmen später welche Seiten und Elemente du für eine Restaurant-Website unbedingt benötigst.

Außerdem solltest du auch folgende Punkte klären:

  • Wie soll die Seite mal aussehen?
  • Wie teuer darf deine Seite maximal sein?

Diese zwei einfachen Fragen legen ein paar wichtige Dinge fest. Zum Beispiel regelt dein Budget, ob du deine Page selbst mit einem Baukasten anfertigen (günstig), per CMS bauen (günstig, aber komplex) oder vom Profi erstellen lässt (einfach, aber teuer).

Hinweis: Ein bisschen Budget würde ich dir immer empfehlen, denn komplett kostenlose Baukasten-Angebote kommen mit unschöner Werbung. Das ist für einen Profi-Betrieb wie dein Restaurant nicht angemessen.

Außerdem bestimmen die Funktionsauswahl und das Design, welche Baukästen für dich infrage kommen, bzw. geben dir einen groben Überblick, welche Kosten bei der Erstellung durch einen Profi auf dich zukommen.

Mehr zu Website-Kosten habe ich in einem eigenen Ratgeber für dich zusammengefasst.

Prüfe in den Übersichten von z. B. Homepage-Baukästen, ob sie dir alle nötigen Features liefern
Prüfe in den Übersichten von z. B. Homepage-Baukästen, ob sie dir alle nötigen Features liefern
Screenshot: trusted.de
Quelle: jimdo.com

Sobald einmal das Grundgerüst steht, kannst du bzw. dein Profi die Restaurant-Website erstellen. Der Vorteil: Mit diesem Plan hast du immer ein klares Ziel vor Augen und weißt, was du brauchst und was im aktuellen Projekt noch fehlt.

Am besten setzt du das in einer Sitemap um, also einer Art “Landkarte” für deine Webseite. Hier siehst du, welche Pages du brauchst und was auf diesen vorhanden sein sollte.

Im Falle meines Beispiels “Trustino”, könnte meine Sitemap etwa so aussehen:

Baue dir für eine einfachere Planung eine Sitemap zusammen
Baue dir für eine einfachere Planung eine Sitemap zusammen
Screenshot: trusted.de
Quelle: mindmeister.com

Da ich dir zu Beginn dieses Ratgebers eine möglichst günstige Erstellung versprochen habe, konzentriere ich mich hier auf die Erstellung mit einem Homepage-Baukasten. In diesem Fall handelt es sich um Wix, da dieses System alle nötigen Funktionen und viele Gestaltungsfreiheiten bietet.

Info: Eine ebenfalls kostengünstige Lösung ist das CMS WordPress. Wenn das dein Mittel der Wahl ist, findest du in meinem Ratgeber zur Erstellung von WordPress-Websites alles, was du dafür brauchst.

Die besten Homepage-Baukästen für Restaurants und Gastronomie

Du möchtest es mir gleichtun und selbst deine Restaurant-Website erstellen? Dann habe ich dir hier meine Favoriten unter den Homepage-Baukästen zusammengestellt:

Zunächst hätten wir einmal Wix. Ich mag den Baukasten vor allem, weil sie dir sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten wie eigene Farbpaletten und eine freie Elementplatzierung an die Hand gibt. Performance und Ladezeit könnten aber besser sein.
Jimdo ist dann die Wahl, wenn du es besonders einfach magst. Du bekommst hier weniger Funktionen als bei Wix, dafür aber auch eine extrem schnelle und unkomplizierte Seitenerstellung. Je nach Paketwahl sogar mit KI-Unterstützung.
Squarespace ist die “Markenklamotte” unter den Baukästen und kommt mit besonders modernen und fancy Designs. Wenn du also ausgefallene Design-Ideen umsetzen willst, ist dieser Anbieter das Mittel der Wahl.
IONOS MyWebsite bietet eher einfache Standardkost beim Design, kommt dafür aber mit deutschem Datenschutz und einem 24/7-Kundensupport. So erhältst du schnellstmöglich Hilfe, wenn mal was mit deiner Webseite nicht passt.
Du brauchst nur einen einfachen Onepager? Dann probiere es mal mit Webnode. Hier bekommst du eine Handvoll angepasster Vorlagen, in denen du deine Elemente per Ankerpunkt-Prinzip platzierst. Der Funktionsumfang ist überschaubar und damit gut für Einsteiger:innen.

Es gibt auch noch andere Lösungen, wie zum Beispiel resmio. Dabei handelt es sich um ein Buchungstool, das eben auch eine Restaurant-Website beinhaltet. Die ist sehr schnell eingerichtet, aber nicht superindividuell. Dafür funktioniert das Buchungstool tadellos.

Mein persönlicher Tipp für den besten Baukasten

Natürlich kann es sein, dass Wix für dich nicht die ideale Lösung darstellt. Zum Beispiel, weil du wegen DSGVO-Geschichten lieber einen deutschen Anbieter möchtest oder du ein einfacheres System vorziehst.

Damit auch du deinen idealen Baukasten findest, habe ich dir hier ein paar Tipps zusammengestellt:

  • Schreibe dir eine Liste mit den Must-have-Funktionen und gleiche sie mit deinem Wunschanbieter ab
  • Beachte, welches Budget der jeweilige Baukasten erfordert
  • Schaue dir Demos und die Templates vorher an, um zu sehen, ob die Website-Templates, das Layout-Angebot und Co. deinem “Vibe” entsprechen
  • Frage Branchenkolleg:innen nach Empfehlungen
  • Nutze kostenlose Tarife und Testphasen, um die Bedienung der Baukästen zu testen

Aber was, wenn ein Homepage-Baukasten so gar nicht das Wahre für dich ist? Zum Beispiel, weil du ein wirklich großes, komplexes oder sehr individuelles Projekt umsetzen willst?

Für diesen Fall gibt es noch drei Alternativen, die ich dir hier im Schnelldurchlauf vorstelle:

Alternative 1: Restaurant-Website mit WordPress erstellen

Das gute alte CMS ist eine naheliegende Lösung. Du bekommst viele der Systeme kostenlos und bist nicht an einen Anbieter gebunden. So kannst du mit dem CMS deiner Wahl deine Restaurant-Website erstellen und für Hosting und Domain deine Lieblingsanbieter wählen.

Das beliebteste CMS ist mit Abstand WordPress, das im Gegensatz zu Systemen wie Joomla oder Drupal deutlich einfacher zu bedienen ist. Es erfordert etwas Übung, ist aber auch für Einsteiger:innen keine unüberwindbare Hürde.

Welche Vor- und Nachteile dir ein CMS bietet, siehst du hier:

  • Vorteile
  • Oft kostenlos
  • Sehr individuell gestaltbar
  • Mit Plugins konfigurierbar
  • Hunderte schicke Vorlagen
  • Wahl des eigenen Hostings
  • Mehr Einfluss auf Performance
  • Nachteile
  • Separates Hosting notwendig
  • Zusätzliche Domain notwendig
  • Erfordert längere Einarbeitungszeit
  • Größerer Pflegeaufwand
  • Nur Support durch die Community

Alternative 2: Professionelle Website von der Agentur

Du fühlst dich nicht wohl damit, deine Seite selbst zu bauen? Dann kannst du alternativ deine Restaurant-Website von Profis erstellen lassen. Mögliche Anlaufstellen hierfür sind spezialisierte Agenturen und Freelancer; mit dem richtigen Budget können sie die Restaurant-Website bzw. ihre Erstellung für dich übernehmen.

Das ist bei dieser Methode der große Knackpunkt: Je nach Komplexität kann eine gute Restaurant-Website vom Profi 1.000 € bis etwa 15.000 € für die Erstellung verschlingen. Welche Vor- und Nachteile dich sonst erwarten, hier im Schnelldurchlauf:

  • Vorteile
  • Professioneller, einzigartiger Look
  • Fehlerfreie Umsetzung
  • Support/Beratung von Expert:innen
  • Profi-Beratung zu DSGVO und Co.
  • Umsetzung von Sonderwünschen
  • Keine Einarbeitung notwendig
  • Nachteile
  • Teuerste Option
  • Evtl. Kosten für Wartung
  • Wartezeiten bei Anpassungen
  • Abhängigkeit von Agentur

Alternative 3: Website von Grund auf selbst bauen

Diese Methode ist bei weitem die aufwendigste, gibt dir aber natürlich auch das Maximum an Gestaltungsfreiheit. Zumindest dann, wenn du coden kannst.

Nachdem das bei den wenigsten Restaurant-Betreiber:innen der Fall sein dürfte, ist das wohl die exotischste Methode, um an deine eigene Seite zu kommen. Sie bringt aber (wie jede Alternative) ein eigenes Set an Vor- und Nachteilen mit sich:

  • Vorteile
  • Die Webseite an sich ist kostenlos
  • Maximale gestalterische Freiheit
  • Auf alles anpassbar
  • Viel Kontrolle über Funktionen
  • Wahl des eigenen Hostings, etc.
  • Nachteile
  • Viel Vorwissen gefragt
  • Großer Pflegeaufwand
  • Wissen zu IT-Sicherheit ein Muss
  • Erstellung dauert lange

Meine Tipps für das Hosting deiner Restaurant-Website

Wenn du einen Homepage-Baukasten verwendest, ist das Hosting in deinem Tarif meistens bereits integriert. Falls das nicht der Fall ist (z. B. weil du die Seite mit einem CMS aufsetzt), dann habe ich hier ein paar Tipps für dich, wie du das passende Hosting auswählst.

  1. Setze auf ein Hosting, das dir eine möglichst hohe Ausfallsicherheit gewährt. Sonst helfen dir bzw. den Gästen Reservierungstools und Kontaktformulare nicht weiter.
  2. Suche dir am besten ein deutsches Hosting. Ausländische sind nicht kategorisch verboten, verkomplizieren aber ggf. die Einhaltung der DSGVO
  3. Wenn du damit rechnest, dass sehr viele User auf deine Seite zugreifen, dann suche Hoster mit angemessenen Traffic-Konditionen.

Ich habe dir hier ein paar empfehlenswerte Hoster zusammengesucht:

IONOS ist bei der Verfügbarkeit durchschnittlich, bietet dir aber deutsche Server und transparente Tarife. Zudem profitierst du von einem deutschsprachigen Kundendienst und allen nötigen Basics wie Inklusivdomain, SSL-Zertifikate und unlimitierte Bandbreite.
dogado punktet mit sehr guten Ladezeiten und einer stabilen Verfügbarkeit. Ausfälle sind hier eine Seltenheit. Domains, SSL-Zertifkate, Traffic-Flat und flotter SSD-Speicher bilden ein solides Einstiegspaket für dein Webhosting.
Alfahosting gehört zum gleichen Mutterkonzern wie dogado und weist einen ähnlichen Funktionskatalog auf: deutsches Hosting, Inklusivdomains und SSL-Zertifkate; alles da. Auch die Traffic-Flatrate und die gute Verfügbarkeit sprechen für den Hoster.
webgo überzeugt mit einer durchgehend soliden Performance und sehr guten Verfügbarkeit. Wenn du willst, kannst du hier gegen Aufpreis auf ein flottes SSD-Hosting setzen. SSL-Zertifikate, Domains und unlimitiert Traffic werden ebenfalls geboten.
Auch STRATO bietet dir Webhosting aus Deutschland mit inkludierten Domains, SSL-Zertifikaten und unlimitiertem Traffic. Die Verfügbarkeit ist okay, bleibt aber hinter Kandidaten wie webgo zurück. Dafür ist die Bedienung des Backends angenehm einfach.

Passende Domain finden

Die Domain ist die Internetadresse, über die deine Gäste deine Webseite finden. Daher sollte deine Domain mit Bedacht gewählt werden.

Zum einen sollte die Domain idealerweise den Namen deines Restaurants beinhalten. Du kannst versuchen, noch weitere Elemente hinzuzufügen, um dich bei gleichen Restaurantnamen abzusetzen. Besonders hilfreich ist zum Beispiel die Stadt oder der Ort, wo dein Restaurant zu finden ist.

Beispiel: Mache aus “MeinRestaurant.de” zum Beispiel “MeinRestaurant-Berlin.de”. Oder du nutzt gleich eine entsprechende Top-Level-Domain wie “.berlin”. Beachte aber, dass so eine Domain etwas teurer sein kann als “.de” oder “.com”. Außerdem ist das ganze evtl. etwas konfus, wenn du mehrere Zweigstellen in verschiedenen Städten betreibst.

Auch gilt: je kürzer und einprägsamer, desto besser. Also lass dich nicht zu Domains wie “Bestes-Restaurant-diesseits-noerdlich-der-Donau-bei-dir-um-die-Ecke-beste-Preise.de” hinreißen.

Tipp: Einige Baukasten-Anbieter haben bei Ihrem Angebot direkt Inklusivdomains dabei. Achte aber darauf, ob die dauerhaft inklusive sind oder (wie etwa bei Wix) nur im ersten Jahr im Baukasten-Preis enthalten sind.

Ob deine Wunschdomain noch verfügbar ist, kannst du checken, indem du bei Registraren, Hosting- oder Homepage-Baukasten-Anbietern nach deiner Domäne suchst.

Oft landest du dort automatisch, wenn du über den Baukasten Anspruch auf eine Inklusivdomain hast und dein Paket bestellst.

Checke über deinen Baukasten-Anbieter, ob deine Wunschdomain noch frei ist
Checke über deinen Baukasten-Anbieter, ob deine Wunschdomain noch frei ist
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Mit dem richtigen Baukasten bzw. CMS und Co., deinem Hosting und der richtigen Domain hast du alle wichtigen Komponenten beisammen.

2. Website gestalten und Design wählen

An diesem Punkt solltest du deinen Plan vom Anfang wieder herausholen und dir überlegen, welche Struktur du dir für die Seite vorgestellt hast und was du für deine Seite alles designen musst.

In vielen Fällen bieten dir Homepage-Baukästen vorgefertigte Templates an. Suche die für Restaurants aus dem Angebot und schaue, welche davon deiner Vorstellung von der perfekten Webseite aus deinem Plan am nächsten kommt.

Falls dir die Auswahl Schwierigkeiten bereitet, habe ich hier ein paar ergänzende Tipps für dich. Außerdem baue ich ab diesem Schritt meine Webseite parallel mit dir per Wix mit.

Beispiel: Ich baue wie erwähnt eine Restaurant-Website für das italienische Restaurant “Trattoria Trustino”. Das Restaurant ist modern aufgemacht, verschreibt sich aber der klassischen, traditionell-italienischen Küche. Highlight des Restaurants ist die handgemachte Pasta aus der Bronzeform.

Meine 3 Profi-Tipps für die Website-Gestaltung

Wenn du noch unsicher bist, wo deine Reise hingehen soll, dann habe ich drei einfache Tipps für dich:

  • Finde deinen Style
  • Mach es deinen Usern so einfach, wie möglich
  • Folge deinem Instinkt

Was das genau heißt, erläutere ich dir hier kurz:

Finde deinen Style

Zunächst sollte dein Design natürlich die Küche widerspiegeln. Werbe also zum Beispiel nicht mit einer Armada von hübschen Bildern aus Griechenland, wenn du ein indisches Restaurant betreibst. Logisch, oder?

Beachte auch Besonderheiten deiner Küche: kochst du bodenständig und rustikal mit Zutaten aus der Umgebung? Ist dein Laden komplett vegan unterwegs? Oder setzt du auf Edles und Minimalismus?

Beispiel: Das Trustino setzt auf klassische italienische Küche. Die Produkte sind aus der Umgebung, regional und Bio. Alle diese Punkte kann ich für die Auswahl meines Designs notieren.

Der zweite Faktor ist Ambiente und Style deines Restaurants. Schließe kurz deine Augen und visualisiere, was dein Restaurant widerspiegelt:

  • Ist das Ambiente deines Restaurants rustikal, edel, modern oder ausgefallen?
  • Welche Farben herrschen in deinem Restaurant vor?
  • Was ist das Gefühl, das dein Restaurant vermitteln soll?
  • Welche Zielgruppe willst du ansprechen?
  • Gibt es “Spezialfeatures” wie Lage, Ausblick oder Historie deines Restaurants?

Schreibe dir vielleicht sogar kurz eine Liste oder Mindmap, um deine Gedanken zu sortieren. Suche dir auf Basis dieser Überlegungen eine passende Vorlage aus.

Checke über deinen Baukasten-Anbieter, ob deine Wunschdomain noch frei ist
Checke über deinen Baukasten-Anbieter, ob deine Wunschdomain noch frei ist
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Egal welcher Stil, deine Webseite sollte daran angepasst sein.

Beispiel: Die Einrichtung des Trustino ist modern, schlicht und minimalistisch. Das Restaurant soll einen edlen Flair vermitteln und zum Beispiel ein beliebter Ort für Business-Essen oder ein schickes Date zu zweit sein. Auf Basis dieser Eigenschaften wähle ich eine Vorlage in einfachem Stil, keine großen Verzierungen, mit großen schlichten Bildkacheln.

Ich wähle für mein Beispiel eine schlichte, elegante Vorlage
Ich wähle für mein Beispiel eine schlichte, elegante Vorlage
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Achte auf eine einfache Nutzerführung

Auch wenn der Stil deiner Küche ausgefallen und innovativ ist, die Bedienoberfläche deiner Webseite sollte es nicht sein. Mache es den Usern so einfach wie möglich, alle Informationen auf deiner Seite zu finden, die sie brauchen.

Das heißt konkret:

  • Einfache und sinnvoll beschriftete Menüs
  • Gut lesbare Schrift
  • Sichtbar gekennzeichnete Flächen zum Klicken (z. B. farbige Buttons)
  • Einfach zu bedienende Elemente (zum Beispiel dein Reservierungstool)
  • Alle Seiten müssen für deine User schnell und einfach erreichbar sein

Je leichter deine User es haben, desto lieber werden sie deine Restaurant-Webseite nutzen. Das schürt unterschwellig auch sofort Sympathie für dein Restaurant. Win-Win!

Folge deinem Instinkt

Wenn du dir eine Vorlage anschaust und dir denkst “Hm … es hat zwar alles, was ich brauche, aber das is’ es irgendwie nicht.” dann hör auf dein Bauchgefühl! Gerade wenn du Betreiber:in des entsprechenden Restaurants bist, weißt du am ehesten, welches Design den Charme deines Unternehmens am besten widerspiegelt.

Mache nur nicht den Fehler, dabei alle Regeln des guten Designs zu ignorieren! Finde den Kompromiss aus Funktionalität und adäquaten Design. Das kann etwas Übung erfordern, aber ich bin sicher, du kriegst das hin!

Beispiele: Die schönsten Restaurant-Websites und Vorlagen

Du benötigst noch ein bisschen Inspiration für deine Webseite? Sehr guter Gedanke! Auch Profis schauen sich viel im Netz nach neuen, coolen Trends und innovativen Ideen um.

Ich habe dir als Starthilfe mal ein paar coole Restaurant-Pages mitgebracht, die mir bei den Recherchen positiv im Gedächtnis geblieben sind:

Jetzt stellt sich dir evtl. die Frage: Wo findest du denn passende Vorlagen, um eine Restaurant-Website wie in diesen Beispielen zu bauen? Auch hier habe ich dir ein paar Inspirationen zusammengetragen:

3. Wichtige Seiten und Elemente hinzufügen

Jede Restaurant-, Cafe- oder sonstige Gastronomie-Website ist natürlich individuell. Aber es gibt ein paar “kleinste gemeinsame Nenner”, die du auf vielen Restaurantseiten in verschiedenen Kombinationen findest.

Einige davon sind absolute Must-haves, andere nur “nice to have”. Welche Elemente das sind und was in welche Kategorie gehört, findest du hier im Schnelldurchlauf:

Es gibt ein paar Elemente, die jede gute Restaurant-Webseite haben sollte
Es gibt ein paar Elemente, die jede gute Restaurant-Webseite haben sollte
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Startseite

Die Startseite ist ein wichtiges Element, da sie über den ersten Eindruck entscheidet. Daher sollte diese Seite schick, übersichtlich und einfach zu bei der Bedienung sein. Wenn User hier nicht finden, was sie suchen, werden sie sich frustriert nach Alternativen umsehen.

Praktische Elemente auf der Startseite des Restaurants sind der Name, die Öffnungszeiten und evtl. ein paar Fotos, die die Neugier deiner Gäste auf dein Restaurant wecken. Platziere hier zum Beispiel Fotos deines Topseller-Gerichts oder Bilder deiner Räumlichkeiten.

Restaurantname ist da, Menü sichtbar und das Signature-Gericht (die Pasta) prominent platziert
Restaurantname ist da, Menü sichtbar und das Signature-Gericht (die Pasta) prominent platziert
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Wenn du nur mit einem Onepager arbeitest, muss hier natürlich alles drauf, was für deine Seite wichtig ist.

Brauchst du eine Startseite? Mein Fazit: Die Startseite gehört zu einer Webseite, wie ein schickes Cover zu einem Buch. Darauf solltest du nicht verzichten!

Beispiel: Wenn du dich in einem Baukasten für ein Template entscheidest, muss du die Startseite meistens nicht hinzufügen. Sie wird automatisch generiert. Das war auch bei meinem Trustino-Projekt der Fall.

Speisekarte

Wenn du selbst schon mal online nach einem Restaurant geschaut hast, kennst du evtl. den Moment von “Hm, habe ich da jetzt Lust drauf?”. Mache diesen Gästen den Mund wässrig, indem du ihnen deine Speisekarte zur Verfügung stellst.

Pluspunkt: So finden sie evtl. sofort etwas, was ihr Restaurant um die Ecke nicht unbedingt bietet. Your time to shine!

Am besten gibst du hier auch ganz ehrlich die Preise auf der Speisekarte an, damit deine Gäste keine böse Überraschung vor Ort erleben. Vertraue mir hier: Transparenz hilft dir hier eher, denn Speisekarten ohne Preisangaben machen einige Gäste nervös.

Veröffentliche eine Speisekarte mit Preisangaben
Veröffentliche eine Speisekarte mit Preisangaben
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Wenn du besonders nett sein möchtest, kannst du natürlich in der Karte auch noch Allergene angeben (Nüsse, Soja, Gluten, etc.). Das empfiehlt sich besonders dann, wenn du deine Speisen für die Online-Bestellung anbietest.

So wissen User gleich, ob sie etwas essen können und müssen nicht für Nachfragen in deinem Restaurant anrufen.

Beispiel: Für das Trustino wähle ich eine einfache, schicke Karte mit Preisangaben. Auch hier folge ich der Stil-Beschreibung “minimalisitisch und elegant”. Eine Auflistung der Allergene könnte ich auf Wunsch später noch in Abstimmung mit der Küche hinzufügen.

Brauchst du eine Speisekarte? Jup, definitiv! Sie ist das Aushängeschild deines Restaurants!

Galerie

Eine Galerie hilft dir dabei, dein Restaurant von seiner besten Seite zu zeigen. Biete deinen Gästen einen Einblick, wie gemütlich, luxuriös, urig oder ausgefallen dein Restaurant-Konzept ist.

Garniere das ganze noch mit ein paar Bildern deiner Top-Gerichte und schon werden User den Drang verspüren, mal in deinem Restaurant vorbeizukommen.

Zeige mit einer Fotogalerie, was deine Gäste bei dir erwartet
Zeige mit einer Fotogalerie, was deine Gäste bei dir erwartet
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Aber bitte: Investiere hier in eigene, qualitativ hochwertige Fotos!

  1. Gäste möchten, dass du ihre Erwartungen erfüllst. Stellen sie fest, dass die Gerichte nicht die gleichen wie auf deinen Stockbildern sind, könnten sie sich veralbert vorkommen – und erscheinen nicht mehr in deinem Restaurant. Eigene Fotos sind also wichtig.
  2. Die Qualität deiner Bilder lässt Gäste unterbewusst auf die Qualität deiner Speisen schließen. Mache dir das zunutze: Je besser und ansprechender die Bilder, desto eher haben Gäste Lust auf deine Produkte.

Beispiel: Du siehst es oben im Screen: Ich präsentiere hier abwechselnd die Location und die Gerichte, um den Gästen eine Idee vom “Gesamterlebnis” zu vermitteln. Die Bilder sind professionell gemacht, scharf und stilvoll ausgeleuchtet.

Wenn du dein Restaurant auch als Event-Location anbietest, ist es natürlich sinnvoll, auf der entsprechenden Seite Galerien mit möglichen Dekorationen oder von vergangenen Events zu posten. Bringe deine User dazu zu sagen “Oh, das sieht nach Spaß aus, das hätte ich auch gerne!”.

Brauchst du eine Galerie? Ich würde es dir dringend dazu raten, auch wenn es ohne geht.

Tipp: Wenn du so richtig modern unterwegs bist (und dein Baukasten das zulässt), kannst du natürlich auch deinen Instagram-Feed verlinken. Pass hier aber auf, dass deine Bilder auch zur Webseite passen und nicht deine privaten Urlaubsfotos dazwischen auftauchen.

Räume und Sitzplätze

Im normalen Restaurantbetrieb ist es nicht zwingend notwendig, deine Räume alle aufzuführen. Du kannst natürlich deine schicken Räume im Zuge der Galerie einmal vorstellen, klar.

Anders sieht es aus, wenn du Events oder Ähnliches anbietest. Da solltest du natürlich einmal deine verfügbaren Räumlichkeiten aufführen und die Menge der Möglichen Sitzplätze angeben. So wissen Interessent:innen, was für Miet-Optionen ihnen bei dir zur Verfügung stehen und ob deine Location für ihre Zwecke geeignet ist.

Dazu gehört dann natürlich auch eine Auflistung deiner technischen Ausstattung, wie zum Beispiel:

  • Mikrofone
  • Musikanlage
  • DJ-Pult
  • Bühne
  • etc.

Nochmal ein anderes Thema ist ein Reservierungstool. Manche geben dir die Möglichkeit, Räume und Tische anzuzeigen, sodass sich deine Gäste ihren Platz bei einer Reservierung selbst aussuchen können. Ein bisschen wie im Kino. Das ist kein Muss, aber eine nette Idee.

Ein Raum- und Tischplan kann in manchen Situationen für deine Restaurant-Website sehr sinnvoll sein
Ein Raum- und Tischplan kann in manchen Situationen für deine Restaurant-Website sehr sinnvoll sein
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Brauchst du die Räume und Sitzplätze? Ziehe es auf jeden Fall in Erwägung, wenn du dein Restaurant als Event-Location anbietest.

Beispiel: Das Trustino ist auch eine Event-Location. Damit sich Interessent:innen mit weiteren Personen möglichst einfach zur Anmietung beraten können, biete ich den Raumplan unter “Events” zum PDF-Download an.

Reservierung

Du kannst natürlich die Reservierungen in Person annehmen, indem du eine Kontaktmöglichkeit via Telefon, Chat oder Mail hinterlegst.

Mein persönlicher Tipp ist aber: Nutze eine Online-Reservierung! Die entlastet dein Personal und Gäste können rund um die Uhr bei dir einen Platz buchen. Eventuell findest du in deinem Homepage-Baukasten bereits eine passende Funktion. Wix etwa kommt mit einer vorintegrierten Reservierungsfunktion.

Baue eine Reservierungsfunktion in die Restaurant-Website ein
Baue eine Reservierungsfunktion in die Restaurant-Website ein
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Es gibt aber auch externe Tools wie OpenTable, resmio, Simply Schedule und mehr, die sich als Add-on, per Schnittstelle oder (bei CMS) als Plugin einbinden lassen.

Beispiel: Um den Gästen maximalen Komfort zu bieten, hat das Trustino selbstverständlich eine Online-Reservierungsmöglichkeit. Für mein Beispiel habe ich einfach die vorintegrierte Funktion von Wix verwendet und an den Stil der Page angepasst.

Brauchst du Reservierungstools? Von mir gibt es eine starke Empfehlung. Es spart dir bzw. deinem Personal schlicht sehr viel Zeit und Gäste können schnell jederzeit reservieren.

Bestellung/Lieferung

Wenn du das möchtest bzw. mit deinem Personal auch bewältigen kannst, dann solltest du in deine Restaurant-Homepage eine Option für deinen Lieferservice einbauen. Heißt, du brauchst dann aber auch Möglichkeiten für eine entsprechende Bestellung und Zahlungsabwicklung.

Optionen zur Lieferung und Abholung können mit genug Personal sinnvoll sein
Optionen zur Lieferung und Abholung können mit genug Personal sinnvoll sein
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Info: Du kannst auch so einen Lieferplan in der Hinterhand haben für Notfälle. So haben zum Beispiel Restaurants während der Corona-Pandemie dank Lieferservice und Abholung besser überleben können.

Brauchst du eine Option für Bestellung und Lieferung? Empfehlung meinerseits. Aber nur dann, wenn du genug Personal dafür hast.

Beispiel: Obwohl das Trustino ein edles Lokal ist, ist sich die Crew einig: Lieferung sollte möglich sein. So kommen auch Gäste in den Genuss der eigenen Speisen, die vielleicht nicht in persona Gast sein können. Z. B. wegen Krankheit oder terminlichen Verpflichtungen, die einen Restaurantbesuch erschweren.

Events / Sonderleistungen

Deine Gäste können besondere Leistungen bei dir buchen, wie Catering, Showprogramm zum Essen oder ein 5-Gänge-Menü? Dann lass es sie wissen!

Platziere solche Hinweise an passenden Stellen auf deiner Website. Wöchentliche Specials zum Beispiel auf der Startseite, oder Menü-Optionen auf die Speisekarte.

Weise deine Gäste auf Specials und Sonderleistungen hin
Weise deine Gäste auf Specials und Sonderleistungen hin
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Falls du befürchtest, dass solche Informationen auf deiner Page untergehen, dann fasse sie auf einer eigenen Seite zusammen. Das kann zum Beispiel unter “Events” sein oder du legst wirklich eine eigene Seite wie “Specials” an.

Liste dann dort deine Leistungen auf. Außerdem solltest du unbedingt passende Kontaktmöglichkeiten hinterlegen, damit Gäste dich auf die Specials ansprechen oder diese gleich direkt buchen können.

Beispiel: Für das Trustino habe ich das eine große Special des Hauses “Essen mit Live-Musik” auf die Startseite gepackt. Dort fällt es Gästen sofort auf und weckt Neugierde.

Brauchst du Seiten für Events / Sonderleistungen: Wenn du welche anbietest, dann auf jeden Fall! Spezialfeatures können zu deinen USPs werden, die dich von anderen Restaurants der Umgebung abheben.

Über uns/Team

Dein Restaurant ist speziell? Zum Beispiel, weil das Gebäude historisch relevant ist oder du eine einzigartige Philosophie mit deiner Küche verfolgst? Dann informiere deine Gäste gerne in einem eigenen Abschnitt oder auf einer Unterseite darüber.

Stelle die Besonderheiten deines Restaurants auf deiner Webseite vor
Stelle die Besonderheiten deines Restaurants auf deiner Webseite vor
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Auch kannst du gerne dein Team vorstellen, um deinem Restaurant ganz wörtlich “ein Gesicht” zu geben. Da aber Fluktuationen im Team hoch sein können, erfordert eine solche Page viel Pflege.

Beispiel: Für das Trustino habe ich eine Page mit “Über uns” angelegt. Aber hier geht es eigentlich nur um das Restaurant und die Küchenphilosophie. Das Team vorzustellen ist ein zu großer Pflegeaufwand, den das noch junge Restaurant nicht betreiben möchte.

Brauchst du den Abschnitt “Über uns”? Ein nice-to-have, aber in der Regel nicht zwingend notwendig.

Kontakt/Anfahrt

Ein sehr wichtiger Punkt: Möchten Personen zum Beispiel bei dir einen Tisch reservieren, ein Event buchen oder haben irgendeine andere Frage, dann sollten sie dich erreichen können. Kurz: Sie benötigen deine Kontaktinformationen.

Überlege, welche Kanäle du am besten bedienen kannst und biete dann den Kontakt per E-Mail, Kontaktformular, Telefon oder Messenger-Dienst an.

Damit Leute dein Restaurant auch finden können, empfiehlt sich eine Anfahrtsbeschreibung. Wenn du möchtest, auch mit Karteneinbindung. Denke dabei am besten sowohl an die Anfahrt per Auto als auch an öffentliche Verkehrsmittel.

Weise deine Gäste auf Specials und Sonderleistungen hin
Weise deine Gäste auf Specials und Sonderleistungen hin
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Wenn du richtig punkten willst, kannst du auch Parkmöglichkeiten in der Nähe erwähnen.

So können User einfach zu deinem Restaurant navigieren. Und auch du profitierst davon, indem User zum Beispiel den Anfahrtsweg realistisch planen und pünktlich für die Reservierung erscheinen. Oder sie stellen fest, dass dein Restaurant gleich um die Ecke ist und kommen spontan bei dir vorbei.

Tipp: Du möchtest noch mehr User abholen? Dann probiere es mit Inklusion! Gib zum Beispiel an, ob dein Restaurant barrierefrei gebaut ist oder es Karten in Blindenschrift gibt.

Brauchst du Kontakt und Anfahrt: Ja, auf jeden Fall! Je besser du für deine Gäste erreichbar und auffindbar bist, desto besser für dein Geschäft.

Beispiel: Das Trustino schreibt Service groß und bietet daher selbstverständlich ein Kontaktformular, eine Telefonnummer, eine Mail-Adresse und eine Karte mit Anfahrtsplan.

Social-Media-Integration

Du möchtest eine jüngere Zielgruppe ansprechen? Dann sei so wie sie auf Social Media aktiv und integriere zum Beispiel dein Instagram- oder dein Facebook-Profil auf deiner Website. Das hilft dir auch dabei, deine Bekanntheit zu steigern.

Zudem ist auch die umgekehrte Vorgehensweise, nämlich News und Infos zu deinem Restaurant für eine schnelle Verbreitung auf Social Media zu posten, eine gute Idee.

Allerdings gilt auch hier, dass du die nötige Zeit aufwenden musst, um dich um deine Social Media Feeds zu kümmern.

Beispiel: Das Trustino gibt es erst seit kurzem. Die Social-Media-Kanäle sind entsprechend noch im Aufbau. Sie können zum Beispiel später in die Galerie oder den Footer integriert werden.

Brauchst du Social-Media? Meine Einschätzung: Sehr sinnvoll, aber nicht sofort Priorität.

Blog/News

Der eigene Blog; hier kannst du Gäste über den Alltag im Restaurant, News und mehr informieren, wenn du das anstatt auf einer Eventseite lieber im Blogstyle tun willst.

Vorteile eines Blogs: Wenn du diesen regelmäßig pflegst, merkt Google das und stuft die Restaurant-Website als Ganzes als aktuell und relevant ein. Das ist gut für dein Ranking.

Außerdem etabliert du mit News und Einblicken hinter die Kulissen eine stärkere Kundenbindung, die aus Gelegenheitsgästen Stammkund:innen machen.

Das Münchener Restaurant Essence macht das sehr gut: Hier werden News angekündigt, neue Öffnungszeiten kommuniziert und Einblicke gegeben, was in letzter Zeit im Restaurant so neues passiert ist. Und das alles im schicken Format.

Das Restaurant Essence in München macht vor, wie es mit dem News-Blog funktioniert
Das Restaurant Essence in München macht vor, wie es mit dem News-Blog funktioniert
Screenshot: trusted.de
Quelle: essence-restaurant.com

Brauchst du einen Blog/News-Abschnitt: News wie etwa Änderungen der Öffnungszeiten oder Events solltest du immer kommunizieren. Das geht aber zum Beispiel einfach auf der Startseite.

Ein eigener Blog muss es nur dann sein, wenn du viel zu erzählen und jemanden hast, der sich darum kümmern kann. Ein gut gepflegter Blog kann dir echte Vorteile bringen, allerdings musst du die Zeit dafür aufwenden können.

Beispiel: Für das noch junge Trustino mache ich es mir hier einfach: abweichende Öffnungszeiten oder Ankündigungen platziert das Team einfach auf der Startseite. Ist es für die Gäste wirklich wichtig (z. B. ein Betriebsurlaub), dann auch per temporären Pop-up. Müssen Gäste erst etwas wegkicken, dann achten sie darauf; zumindest eher als bei statischen Elementen auf der Page. Ein Blog ist zu diesem frühen Zeitpunkt noch etwas zu viel für das Unternehmen.

Impressum und Datenschutzerklärung

Diese Seiten braucht jede Webseite. Diese Pages geben an, wer für die Websiteinhalte verantwortlich ist, deine Umsatzsteuer-ID und wie (bzw. ob) du personenbezogene Daten auf deiner Webseite verarbeitest.

Wenn du dir nicht ganz sicher bist, was genau auf diese Seiten drauf muss, dann wende dich an einen ausgewiesenen Datenschutzprofi.

Brauchst du Datenschutz und Impressum? Kritisches Must-have! Ohne, solltest du deine Webseite auf keinen Fall veröffentlichen.

Beispiel: Natürlich kommt auch das Trustino bzw. die Webseite mit AGB, Impressum und Datenschutz.

Wie setzen das andere Restaurants um?

Du möchtest wissen, wie andere Gastwirte diese Elemente in Ihren Seiten einsetzen? Dann stöbere doch mal durch diese Beispiele, die ich dir hier mitgebracht habe:

4. Fotos und Texte hinzufügen

So, nun hast du die Struktur und deine Widgets eingebaut. Aber, welche Inhalte gehören da jetzt rein?

Fangen wir mal einfach an und bestücken deine Page mit Texten und Bildern. Auf “Multimedia” mit Animationen und Videos kannst du auch später noch upgraden.

Was es bei Bildern und Texten zu beachten gibt, findest du hier:

1. Mach es deinen Nutzer:innen einfach

Egal ob bei Texten oder Bildern: Drücke dich möglichst einfach aus.

Das heißt, versuche nicht in jedem Satz acht Fremdwörter zu platzieren und produziere keine Textwüsten. Halte dich kurz und komm schnell auf den Punkt. Wer Hunger hat, hat meiner Erfahrung nach einen kurzen Geduldsfaden!

Im Idealfall sind alle deine Texte informativ und/oder hilfreich und vermitteln immer wichtige Informationen zu deinem Restaurant. Außerdem sollten die Inhalte möglichst fehlerlos (ohne Rechtschreibfehler und Co.) sowie aktuell sein.

Die Kür, wenn du das ganze dann auch noch auf deine Zielgruppe zugeschnitten bekommst.

Für das Trustino, ein Edel-Laden mit gehobenem Ambiente und Minimalismus-Fokus würde ich also sowas eher vermeiden:

Jo, Diggi! Komm ran! Wir haben den besten Mampf überhaupt! Also wirklich jetzte! Wenn nicht sogar in gans Berlin. Oder sogar ganz Deutschland. Ich schwöre, so wahr ich hier stehe. Ach ja und Produkte aus der Umgebüng von meinem Kumpel Erwin benutzen wir hier auch. Also eigentlich nur die Kartoffeln, aber weißt ja, wie es ist, nicht? Also komm vorbei!

Ich würde es eher hiermit versuchen:

Das Trustino ist ein junges Restaurant im Herzen Berlins, das sich ganz der traditionellen italienischen Küche verschrieben hat. Um mit maximaler “amore” kochen zu können, verwenden wir ausschließlich frische Bio-Zutaten aus der Umgebung. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Das Trustino-Team freut sich auf Ihren Besuch!

Ich denke, der Unterschied wird hier deutlich, oder?

Too long, didn’t read: Beschreibe deine aktuellen Angebote, kurz, akkurat und fehlerfrei.

Halte dich beim Texten kurz. Wer Hunger hat, will keine Romane lesen
Halte dich beim Texten kurz. Wer Hunger hat, will keine Romane lesen
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Auch die Bilder sollten diesem Leitsatz folgen!

Selbst wenn dein Restaurant künstlerisch anspruchsvoll und exklusiv ist, zeige leicht verständlich deine Räumlichkeiten und Speisen. Abstrakte Fotografie mit “Was wird hier dargestellt”-Rätselfaktor hilft dir nicht weiter. Und deinen Gästen noch weniger.

2. Achte bei Bildern auf die Auflösung

Du willst, dass deine Restaurant-Website gut aussieht und trotzdem schnell lädt? Dann kannst du bei den Bildern anfangen. Achte hier darauf, dass deine Bilder nicht zu groß und nicht zu klein ausfallen.

  • Ist das Bild in 4K-Auflösung gespeichert, nimmt aber nur die Größe einer Briefmarke auf deiner Page ein? Dann nimm lieber die kleinere Version des Bildes, um Speicherplatz und Ladezeit zu sparen.
  • Das Bild ist relativ klein, soll aber viel Platz auf deiner Seite einnehmen? Das wird zu Pixelig! Versuche hier ein größeres Bild

Ideal ist ein Bild, dass in seiner Größe etwa den Maßen entspricht, das es später auch auf deiner Webseite haben soll.

In der Größe angepasste Bilder führen zu besseren Ladezeiten
In der Größe angepasste Bilder führen zu besseren Ladezeiten
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

3. Berücksichtige SEO-Regeln

Wenn du bei den ganz Großen mitspielen willst, dann solltest du dich ein wenig mit SEO (Search Engine Optimization) und Keywords auskennen.

Falls das nicht der Fall ist, dann findest du hier ein paar wichtige Kernregeln für den Einstieg.

5. Website veröffentlichen und bekannt machen

Hast du die Schritte 1 bis 4 befolgt, solltest du nun mit einer gut befüllten Webseite dastehen, die fertig zum Veröffentlichen ist.

So sieht etwa mein Beispiel aus:

Der nächste Schritt lautet also: Deine Restaurant-Website veröffentlichen!

Was es beim Launch zu beachten gibt, erfährst du jetzt:

Bevor du veröffentlichst …

Du hast es also geschafft: Deine Webseite ist eingerichtet und fertig für den Launch. Ganz sicher?

Meine Empfehlung ist, deine Webseite noch einmal im Vorschau-Modus zu öffnen und alle Seiten, Links und Co. anzuklicken. Hier stellst du nämlich recht schnell fest, ob noch etwas fehlt oder nicht funktioniert.

Bügle solche Fehler aus und klicke erst dann auf “Veröffentlichen”. Je fehlerloser deine Seite funktioniert, desto besser kommt sie bei deinen Gästen an und verstärkt das positive Gefühl gegenüber deines Restaurants.

Damit ist deine Webseite fertig für den Betrieb!

Tipp: Es hakelt bei deiner veröffentlichten Seite nach dem Launch? Zum Beispiel bei der Performance? Dann braucht es wohl Feintuning. Das geht zum Beispiel mit kostenlos zugänglichen Tools wie dem von seobility, wo du konkrete Hinweise zu möglichen Problemen und Lösungen bekommst.

Betreibe Marketing

Neben den oben bereits erwähnten SEO-Maßnahmen gibt es noch weitere Möglichkeiten, wie du Aufmerksamkeit auf deine Webseite lenkst.

  • Melde deine Seite bei Google an, um schneller indexiert zu werden
  • Erstelle über Google ein Unternehmensprofil (So landest du auch auf Google Maps)
  • Lasse dich in Branchenverzeichnisse (Yelp, TripAdvisor, etc.) eintragen
  • Lege Social-Media-Kanäle an und werbe dort für dein Restaurant
  • Binde externe Bewertungen auf deiner Webseite ein

Du denkst, das ist alles “ferner liefen”? Und das bringt doch eh nix? Von wegen! Aktuelle Statistiken sagen da etwas ganz anderes:

In einer Online-Umfrage aus dem Jahr 2019 gaben zwar nur 29 % der über 35-Jährigen an, auf Social Media nach Restaurants zu suchen. Bei jüngeren Zielgruppen (hier Millennials) sind es aber bereits beeindruckende 57 %. Eine Zielgruppe, die du langfristig als Stammkund:innen für dich gewinnen kannst, wenn deine Social-Media-Profile überzeugend genug für einen ersten Besuch sind.

Bei Branchenverzeichnissen sind sich die Generationen einig: 62 % bzw. 63 % suchen dort nach Restaurants. Und wo deine Zielgruppen suchen, solltest du bereits auf sie warten.

Social Media und Branchenverzeichnisse helfen dir beim Marketing
Social Media und Branchenverzeichnisse helfen dir beim Marketing
Screenshot: trusted.de
Quelle: de.statista.com

Kurzer Einstieg in die Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Noch nie mit SEO zu tun gehabt? Kein, Problem, hier sind die Basics:

Achte bei der Erstellung deiner Texte auf wichtige SEO-Regeln wie den Einbau von CTAs, kurz für “Call to Action”. Das sind zum Beispiel deine Button-Beschriftungen wie “Hier reservieren” oder “Kontaktieren Sie uns”.

Formuliere Calls to Action
Formuliere Calls to Action
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com
Was sind Alternativtexte (Alt-Text)?

Wenn deine Webseite nicht geladen werden kann oder der verwendete Browser textbasiert ist, dann sind Bilder nicht mehr auf deiner Page sichtbar. Alternativtexte beschreiben in Kurze den Inhalt der Bilder und können so die fehlenden Bilder ersetzen. Außerdem können Programme für Blinde diesen Alternativtext erkennen und als Bildersatz vorlesen. Das macht deine Webseite deutlich inklusiver und trägt zum barrierefreien Internet bei.

Auch wichtige Keywords sowie Alternativtexte für deine Bilder solltest du dabei auf dem Schirm haben. Solche Aspekte zu ignorieren kann dazu führen, dass deine Restaurant-Webseite schlechter in den Suchergebnissen zu finden ist.

Richte Alternativtexte für deine Bilder ein
Richte Alternativtexte für deine Bilder ein
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Sehr schade, denn das bedeutet für dich weniger Aufmerksamkeit und weniger Kundschaft.

Wie finde ich die richtigen Keywords und wo gebe ich sie ein?

Das ist tatsächlich gar nicht so schwer. Zum einen sollte natürlich der Name deines Restaurants genannt werden. Irgendwie logisch.

Weitere Keywords, die sich im Laufe der Zeit bewährt haben, sind der Ort, an dem dein Restaurant zu finden ist (z. B. Berlin, München, Köln, etc.) sowie die Art deiner Küche.

Bietest du also indisch, vegan, Imbisshappen oder eine Fine-Dining-Experience, dann sollten deine Keywords das auch abbilden. Restaurants, die diese Keywords platzieren bekommen entsprechend gute SERP-Ergebnisse (Search Engine Result Page)

Das Hofbräuhaus in München macht es vor: “München”, “Wirtshaus”, “Wirtshauskultur”, “weltberühmt”, “bayerische Tradition”. Hier sind alle wichtigen Keywords zur Beschreibung drin:

Das Hofbräuhaus kennt seine wichtigsten Keywords
Das Hofbräuhaus kennt seine wichtigsten Keywords
Screenshot: trusted.de
Quelle: google.com

Diese Keywords platzierst du in der Meta-Beschreibung deiner einzelnen Website-Pages. Die findest du meistens in einem eigenen Abschnitt unter “SEO” oder in den Seiteneinstellungen deines Baukastens.

Statte deine Page mit aussagekräftigen Keywords aus
Statte deine Page mit aussagekräftigen Keywords aus
Screenshot: trusted.de
Quelle: wix.com

Tools wie etwa Wix bieten dir auch vorintegrierte Hilfen, um deine SE-Optimierung durchzuführen und kommen mit Keyword-Vorschlägen oder SEO-Checklisten.

Anmeldung bei Google MyBusiness

User suchen im Netz oft unspezifische Restaurant-Optionen. Zum Beispiel “Indisches Restaurant Köln”. Damit du in den Google Suchergebnissen ganz oben als Unternehmen und oberes Suchergebnis auftauchst, solltest du dich bei Google MyBusiness anmelden. Dafür brauchst du einen Google-Account, über den du dich in der Google Search Console anmeldest.

Melde dein Restaurant unter Google MyBusiness an
Melde dein Restaurant unter Google MyBusiness an
Screenshot: trusted.de
Quelle: google.com

Habe Geduld; selbst bei einer sofortigen Anmeldung, braucht die Indexierung ein bisschen. Du kannst nicht nur die Startseite, sondern auch wichtige Unterseiten anmelden, um die Indexierung zu beschleunigen.

Tipps und Tricks für die ersten Schritte

Deine Webseite ist veröffentlicht? Großartig! Dann geht es jetzt darum, das Momentum beizubehalten. Hier ein paar Tipps, um deine Seite langfristig zum Erfolg zu machen:

  1. Aktualisiere deine Seite regelmäßig. Google schätzt aktuelle Inhalte und platziert dich besser im Ranking. Außerdem schätzen Gäste, wenn deine Webseite auch tatsächlich dein Restaurant und seine Eigenschaften korrekt widerspiegelt.
  2. Kümmere dich regelmäßig um technische Updates, um Hacks oder nichtfunktionale Website-Elemente zu vermeiden. Es wäre schließlich nicht hilfreich, wenn z. B. auf einmal deine Online-Reservierung und Co. nicht mehr funktionieren und du so Gäste verlierst.
  3. Überprüfe laufend die Performance deiner Webseite. Internetuser mögen es nämlich gar nicht, wenn Seiten lange laden. Das Maximum, das nicht überschritten werden sollte, liegt im Durchschnitt bei 2 Sekunden. Surfe also selbst hin und wieder als Gast über deine Seite, um das zu prüfen.

Eine Restaurant-Website erstellen – FAQ

Warum brauche ich eigentlich eine (neue) Website für mein Restaurant?

Die Webseite deines Restaurants ist dein Aushängeschild im Netz, Werbemittel und eine wertvolle Informationsquelle für deine Gäste. Eine gut gemachte Webseite kann oft darüber entscheiden, ob sich Gäste für dein Restaurant interessieren oder nicht.

Wie viel kostet die Erstellung einer professionellen Restaurant-Website?

Wenn du einen Homepage-Baukasten nutzt, bist du bei ca. 10 € bis 30 € im Monat. Wenn du sie selbst codest, zahlst du für Hosting und Domain, was ungefähr 5 € bis 30 € im Monat ausmacht. Falls du die Seite erstellen lässt, kostet das je nach Komplexität ca. 1.500 € bis 10.000 €. Die Kosten für Domain und Hosting können dazukommen. Wartung und Pflege durch eine Agentur liegen bei 100 € bis 400 € im Monat.

Wie kann eine Website meinem Restaurant zu mehr Gästen verhelfen?

Baue eine ansprechende Webseite, die einfach zu navigieren ist. Kümmere dich um ein hochverfügbares und stabiles Hosting und mache für deine Seite Werbung. Beispielsweise durch regelmäßige Posts auf Social Media.

Welche Möglichkeiten gibt es, eine Restaurant-Website zu erstellen?

Du kannst deine Webseite per Homepage-Baukasten und CMS erstellen, selbst coden oder deine Page bei Freelancern und Agenturen in Auftrag geben.

Muss ich Besonderheiten zum Datenschutz beachten?

Jede Website muss eine Datenschutzerklärung haben. Hinzu kommt das Impressum. Bei der Erhebung von personenbezogenen Daten (z. B. für Reservierungen und Kontaktformulare) müssen die Regelungen zum deutschen Datenschutz und der DSGVO eingehalten werden.

Änderungshistorie

15.04.2024
Restaurant-Website erstellen - Ratgeber

trusted hat den großen Restaurant-Website-Ratgeber erstellt. Unsere Redakteurin Julia zeigt dir hier alles, was du zum Thema wissen musst! Du hast Fragen oder hast Fehler oder Missverständnisse entdeckt? Dann melde dich doch direkt bei uns unter [email protected]!

Julia Warnstaedt
trusted-Expertin für Website & E-Commerce
Julia Warnstaedt
trusted-Expertin für Website & E-Commerce

Julia ist Redakteurin bei trusted. Als Expertin für Websites und E-Commerce hat sie schon viele Websites gesehen und gebaut. Die wichtigsten Dos and Don'ts für deine Restaurant-Webseite stellt sie dir hier übersichtlich vor.

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