Mit den Dashboards, Portfolios und den Berichten in Asana sind Sie für die analytische Verwertung Ihrer Projektdaten bestens ausgestattet.
Minimalistische Dashboards
Wenn Sie einen schnellen Überblick über Ihre Projekte benötigen, greifen Sie auf die Dashboards zurück, die ab der Stufe “Starter” in Asana enthalten sind. Hier wählen Sie, welche Daten Sie sehen möchten, beispielsweise ob Ihnen Aufgaben nach Priorität oder Status angezeigt werden sollen. Zusätzlich zeigt Ihnen das Dashboard die Inhalte Ihrer benutzerdefinierten Felder an. Weitere Modifikationen mit Widgets wie zum Beispiel beim Anbieter monday.com sind leider nicht möglich.
Dank des Dashboards behalten Sie den Überblick über den genauen Projektfortschritt
Screenshot: trusted.de
Quelle: asana.com
Nützliche Portfolios
Ab der Tarifstufe “Advanced” erhalten Sie die Portfolios in Asana. Diese sind besonders für Ihr Controlling und Reporting relevant, da diese den Projektfortschritte vergleichbar als Prozentzahl angeben. Andere Optionen wären Ihre persönlichen oder besonders relevanten Projekte in einem Portfolio zusammenzufassen und dieses als Projektübergreifendes Dashboard zu verwenden. Das durchsuchen unzähliger Projekte und einzelner Dashboards ist damit Geschichte. Über den Projektstatus erkennen Sie potenzielle Risiko-Projekte und steuern entsprechend gegen.
Mit den Portfolios überwachen Sie ganze Projektpakete in einem übersichtlichen Dashboard
Screenshot: trusted.de
Quelle: asana.com
Den Workload Ihres Teams managen
Um die Arbeitslast Ihrer Mitarbeiter einschätzen zu können, kommt Asana mit der Workloadansicht, die Sie im Abschnitt “Portfolio” finden. Sie wählen alle relevanten Projekte für die Ansicht aus und bekommen sofort die Auslastung ihres Teams angezeigt. Auch lassen sich in dieser Ansicht Aufgaben einfach per Drag-and-Drop neu auf Ihre Mitarbeiter verteilen, zeitlich verschieben oder per Mauszug auf neue Längen anpassen. Damit vermeiden Sie Überlastungen oder Leerläufe und schöpfen das Potential Ihres Teams optimal aus.
In Asana lässt sich auch der Workload Ihrer Mitarbeiter einsehen und Aufgaben neu verteilen
Screenshot: trusted.de
Quelle: asana.com
Ziele definieren
Ebenfalls ab der Stufe “Advanced” enthalten sind die so genannten “Ziele”. Sie sollen helfen, Sie und Ihr Team auf ein gemeinsames Projektziel einzustimmen und dieses gemeinsam zu verfolgen. Wenn Ihre Mitarbeiter wissen, wofür Ihre Arbeit dient, schafft das Transparenz und Motivation. Anhand der fest definierten Ziele wird deutlich, welche Projekte Ihrem Unternehmen wirklich weiterhelfen und welche vielleicht eher nicht. Das hilft Ihnen dabei, direkte und zielgerichtete Entscheidungen bei der Auswahl von möglichen Projekten zu treffen.
Berichte aus erweiterten Suchen erstellen
Falls Sie als Teil des PMO oder als Admin mit Asana arbeiten und “Starter” nutzen, dann lohnt sich ein Blick in die erweiterte Suche. Diese nutzen Sie zum einen um schnell und effektiv bestimmte Aufgaben und Projekte in ihrem Workspace wiederzufinden. Dank “Starter” nutzen Sie dafür zusätzlich benutzerdefinierte Felder, um noch schneller an Ihre gewünschten informationen zu gelangen.
Zum anderen lassen sich Ihre Suchergebnisse als Berichte speichern. Diese erscheinen als Schnellzugriff im linken Hauptmenü im gleichnamigen Reiter. So müssen Sie für Ihre relevanten Datensätze die erweiterte Suche nicht jedes mal neu einrichten. Die Suchparameter bleiben erhalten und Ihre Berichte werden mit den aktuellen Projektergebnissen synchronisiert. Haben Sie sich alle nötigen Berichte erst einmal angelegt, beschleunigt das ihr Reporting enorm.
In Asana speichern Sie Suchen als Berichte für einen schnelleren Zugriff
Screenshot: trusted.de
Quelle: asana.com
Platz für die Dokumentenablage
Eine angenehme Eigenschaft von Asana ist der unbegrenzte Speicherplatz, der Ihnen schon ab “Basic” zur Verfügung steht. Sehr große Dateien werden allerdings zum Problem, denn die Uploads sind auf 100 MB begrenzt. Dokumente lassen sich entweder als Anhänge von Kommentaren oder als Anhänge von Aufgaben hinzufügen. Anhänge von Kommentaren werden dabei praktischerweise in die Anhangsübersicht der Aufgabe übernommen. Falls Sie also auf der Suche nach einer bestimmten Datei sind, die irgendwann in der Aufgabe gepostet wurde, bleibt Ihnen dank des Depots ewiges Scrollen erspart.
In Asana werden kommentierte Anhänge in die Anhangsübersicht der Aufgabe übernommen
Screenshot: trusted.de
Quelle: asana.com
Wenn Sie alle Dateien eines Projektes sehen möchten, wechseln Sie wie in den Datei-Reiter von Asana. Der wirkt im Gegensatz zum restlichen Interface allerdings etwas ungeordnet und lässt sich auch nur in dieser losen Ansicht anzeigen. Kein Weltuntergang, aber auch nicht wirklich komfortabel. Tools wie Wrike haben da übersichtlichere Dokument-Reiter zu bieten.
Im Datei-Reiter von Asana finden Sie alle Dateien eines Projektes
Screenshot: trusted.de
Quelle: asana.com
Wenn Sie die (erweiterte) Suche in Asana verwenden um Anhänge zu finden, werden Sie enttäuscht. Selbst mit den feinen Filterregeln von Asana werden die Dateinamen der Anhänge nicht erkannt.
Eine kompakte Zusammenfassung der hier beschriebenen Funktionen finden Sie in der Asana-Tarifübersicht von trusted.de.