Stackfield Test
Die Auswahl der Funktionen von Stackfield ist absolut solide. Sie erhalten je nach Tarif die Kommunikationsfeatures, das Kanban Board, den Zeitplan, den Kalender, grundlegende Reporting-Funktionen und die Dateiablage ‒ alles, was für das übliche Projektmanagement nötig ist. Eines der Hauptfeatures von Stackfield sind seine Kommunikationsfunktionen wie der Chat und das Diskussionsmodul. In Kombination mit den gemeinsamen Dokumenten bilden diese Features die Basis für gute und strukturierte Kollaboration. Stackfield bietet mit seiner Funktionsauswahl eine gute Basis für agile wie klassisch arbeitende Teams. Wenn Sie Stackfield nutzen, brauchen Sie sich kaum Sorgen um den Schutz Ihrer Daten machen. All Ihre Informationen werden unter Berücksichtigung der DSGVO in Deutschland gehostet.
- Integrierte Kommunikationstools
- Einfache Bedienung
- Übersichtliche Optik
- Datenschutz nach DSGVO
- Wenig für klassisches PM geeignet
- Kaum Reporting-Möglichkeiten
Was kostet Stackfield?
Stackfield kommt in drei kostenpflichtigen Varianten. Das sind “Business” ab 66 €, “Premium” ab 96 € und “Enterprise” ab 144 € pro Monat (zzgl. MwSt.). Die Preise beziehen sich hierbei auf das Monatsabo mit einem Kontingent von fünf Lizenzen. Ab 100 Lizenzen lässt Sie der Anbieter Stackfield für 24 € pro Monat und User im Jahresabo selbst hosten. Sie haben die Möglichkeit, Stackfield 14 Tage lang kostenlos zu testen.
Welche Funktionen hat Stackfield?
Stackfield bietet alle grundlegenden Inhalte eines üblichen PM-Tools. Dazu gehört das Kanban Board, die To-do-Liste, der Gantt-ähnliche Zeitplan und verschiedene Aktivitätsfeeds. Zudem haben Sie Zugriff auf verschiedene Kollaborationstools wie den Chat, die Diskussionsboards oder die gemeinsamen Dokumente. Mit den Berichten und der Zeiterfassung haben Sie wichtige Controlling-Funktionen zur Hand, mit denen Sie Ihre Projektfortschritte immer im Blick behalten.
Wenn Sie Ihre Aufgaben im gleichnamigen Modul von Stackfield bearbeiten, haben Sie die Wahl zwischen dem Kanban Board und dem Zeitplan. Damit sind sowohl agile wie auch klassische Systeme mit Stackfield anwendbar. To-do-Listen runden das Verwaltungspaket ab.
Aufgaben mit dem Kanban Board erledigen
Mit dem schlichten Kanban Board bearbeiten Sie agil und ohne komplexe Konfiguration Ihre Aufgaben. Die Spalten legen Sie zügig an und benennen diese nach eigenem Gusto. Die Kärtchen erstellen sie ebenfalls mit wenig Mühe und versehen sie mit eigenen Feldern und und selbst betitelten Labels. Was agil arbeitende Teams freuen dürfte: Karten lassen sich über das Fälligkeitsdatum zusätzlich als wiederkehrend einstellen. Die Position der Aufgaben und Spalten ändern Sie einfach mit dem üblichen Drag-and-Drop.
Durch diese einfachen Bedienelemente erstellen auch Anfänger schnell eigene Projektplanungen, ohne speziell geschulte Admins sein zu müssen. Durch die eigenen Titel und Spaltenzahlen passen Sie das Board wie in MeisterTask flexibel an Ihren Workflow und die Bedingungen des jeweiligen Projektes an.

Ihre Aufgabe als Liste abarbeiten
Die Liste zeigt Ihnen alle ihre Aufgaben in einer Fusion aus To-do-Liste und Tabelle, ähnlich der Standardansicht in monday.com. Welche Spalten Sie in dieser Ansicht angezeigt bekommen, können Sie mit einem Klick auf das Textfeld “mehr” selbst einstellen. So haben Sie nicht nur die Wahl zwischen Status oder Fälligkeitsdatum, sondern lassen sich so auch ganz einfach den Ersteller, die interne ID oder das Änderungsdatum anzeigen. Mit dieser Ansicht finden Sie zügig Problemstellen in Projekten oder vergleichen relevante Datensätze.

Mit dem Zeitplan Termine festlegen
Der Zeitplan ist ein weiteres Modul von Stackfield und ist quasi ein Gantt Chart. Aufgaben zu verlängern, zu verkürzen oder neu zu platzieren ist dank Mauszug und Drag-and-Drop schnell erledigt. Über die kleinen Punkte am Ende der Aufgaben definieren Sie zügig die Abhängigkeiten der Aufgaben untereinander. So bekommen auch alle Nutzer der klassischen Wasserfall-Methode zumindest eine reduzierte Funktion an die Hand, um Projekte auf ihre Weise zu planen.
Um den für Gantt Charts typischen linken Tabellenabschnitt sichtbar zu machen, müssen Sie diesen erst in den Filteroptionen Ihres Zeitplans einschalten. Haben Sie dies erledigt, lassen sich über weitere Einstellungen die Zahl und Art der eingeblendeten Spalten für die Tabelle bestimmen.

Mit den Räumen und Modulen von Stackfield organisieren Sie effektiv Ihre Projekte und Teams. Über die Vorlagen sparen Sie sich wertvolle Zeit bei der Planung. Während Ihnen Funktionen für Ihr Workload-Management zur Verfügung stehen, ist das in Sachen Budgetplanung nicht der Fall.
Virtuelle Räume als Arbeitsplatz
Stackfield bietet Ihnen als virtuellen Arbeitsplatz sogenannte “Räume”, in denen Sie Ihre Unternehmungen verwalten. Allerdings müssen Sie dort nicht unbedingt Ihre Projekte anlegen, sondern können die Räume auch als digitalen Versammlungsort für die Abteilungen, Teams oder Interessensbereiche Ihres Unternehmens einrichten. Um eine übersichtlichere Struktur zu schaffen, weisen Sie den einzelnen Räumen übergeordnete Raumgruppen zu. So finden Sie relevante Arbeitsbereiche im Tool schneller wieder.

Module selbst einstellen
Über die oberen Reiter Ihrer Räume entscheiden Sie, welche Ansichten Sie für Ihre jeweiligen Räume benötigen und welche nicht. Diese Arbeitsbereiche, in Stackfield “Module” genannt, blenden Sie nach Bedarf ein und aus, was mehr Übersicht schafft. Dabei wählen Sie aus neun Modulen:
- Kommunikation
- Diskussion
- Aufgaben
- Zeitplan
- Zeiterfassung
- Snippets
- Seiten
- Dateien
- Kalender
Die gewählten Module finden Sie in der oberen Reiter-Leiste Ihres jeweiligen Projektes, wo Sie sie mit einem Klick anwählen. Falls Sie möchten, versehen Sie die Module mit Ihren eigenen Benennungen und kennzeichnen beispielsweise die “Diskussion” als “Forum”, je nachdem, was Sie benötigen. Was die Module im Einzelnen können, wird im folgenden Testbericht weiter erläutert.

Eine übersichtliche Aufgabenansicht
Wie in den meisten PM-Tools finden Sie als erstes den Namen, die Fälligkeit, die Beschreibung und den verantwortlichen Bearbeiter der Aufgabe. Anders als bei manchen anderen Tools dürfen Sie in Stackfield auch mehrere Verantwortliche einer Aufgabe hinzufügen. Über selbst erstellte Filter und Labels sorgen Sie für die nötige Auffindbarkeit Ihrer Aufgaben, wenn Sie die Suchfunktion von Stackfield nutzen. Unteraufgaben fügen Sie mit einer Checkliste hinzu.

Mit nur zwei Klicks in die Aufgabenoptionen machen Sie Ihre Karte auch einfach zum Meilenstein. Gekennzeichnet werden diese mit einer farbigen Raute am oberen Kartenrand und mit einem entsprechenden Label in der Aufgabenübersicht.
Sollten die verfügbaren Infoboxen und Felder nicht ausreichen, haben Sie noch die benutzerdefinierten Felder zur Verfügung. So gestalten Sie die Aufgabenkärtchen entsprechend Ihrem persönlichen Workflow und sehen alle Daten, die Sie für eine reibungslose Bearbeitung Ihrer Aufgaben benötigen.

Raumvorlagen erstellen
Wenn Sie mit standardisierten Prozessen arbeiten, dann helfen Ihnen die Raumvorlagen. Diese erstellen Sie über das Plus in der linken oberen Ecke von Stackfield. Dabei entscheiden Sie, ob die Vorlage verschlüsselt gespeichert werden soll. Die gespeicherten Vorlagen finden Sie mit einem Klick auf den Pfeil neben dem Menüpunkt “Räume”, von wo aus Sie die Bearbeitung Ihrer Templates fortsetzen. Aus einem Set von vorgefertigten Templates wählen wie in awork oder Trello ist leider nicht möglich.
Vorlagen aus bereits erstellten Räumen zu erzeugen ist leider nicht möglich.
Um eine Vorlage für ein neues Projekt zu verwenden, wählen Sie erst das Plus neben dem Menüpunkt “Räume” und klicken auf anschließend auf “Neuer Raum”. Sobald Sie die erste Vorlage erstellt haben, finden Sie hier den neu hinzugefügten Textbutton “Erstelle aus Vorlage”. Zwar kostet das Anlegen der Vorlagen initial etwas Zeit, erspart Ihnen aber den mühsamen und zeitintensiven Aufbau zukünftiger Projektpläne.

Kommunikation wird in Stackfield großgeschrieben. Sie finden hier ein Diskussionsforum, Feeds, Kommentare, eine Option für Calls und einen Team-Chat. Zudem lassen sich gemeinsam bearbeitete Dokumente in einem gemeinsamen Depot ablegen. Über Rollen und Rechte definieren Sie die Zugriffsberechtigungen Ihres Teams.
Eigener Bereich Kommunikation
Hinter dem Modul “Kommunikation” verbirgt sich ein Aktivitätsfeed, der die letzten Neuerungen des gesamten Raumes abbildet. Dieser Bereich ist für alle User des jeweiligen Raumes einsehbar. Diese Ansicht ist ein guter Startpunkt, um sich nach einer gewissen Abwesenheit wieder ins Projekt einzuarbeiten und auf den neuesten Stand zu kommen.

Entscheidungen finden mit dem Diskussions-Modul
Dieses Modul erinnert mit seiner Übersicht optisch an ein Online-Forum und erfüllt einen ähnlichen Zweck. Sie haben hier die Möglichkeit, eigene Threads zu eröffnen und deren zugeordnete Themen mit Ihrem Team per Chat zu diskutieren. Das ist gerade dann praktisch, wenn Sie später im Sinne der Nachvollziehbarkeit ein Protokoll des Diskussionsprozesses benötigen oder wenn Sie und Ihr Team örtlich getrennt arbeiten und kein gleichzeitiges Meeting abhalten können.

Code teilen mit dem Snippet-Modul
Wenn Sie als Coder in einem Unternehmen arbeiten, dann ist das Modul “Snippets” für Sie interessant. Wählen Sie das entsprechende Modul aus und klicken Sie auf die passende Codesprache, in der Sie Ihr Snippet hinterlegen möchten. So können Sie Ihren Code oder relevante Passagen daraus teilen, ohne auf Integrationen wie GitHub ausweichen zu müssen.

Gemeinsam Dokumente bearbeiten
Das Modul “Dokumente” funktioniert ähnlich wie die Snippets, ist aber für eher allgemeinere Informationen, nicht speziell für Code gedacht. In diesem Reiter lesen, hinterlegen und downloaden Sie und Ihr Team relevante Dokumente für Ihr Projekt. Dabei wird Ihnen sowohl die Version des jeweiligen Dokumentes eingeblendet als auch die letzten Bearbeiter und angefügte Kommentare ‒ Funktionen, die sonst nur Programme wie beispielsweise Google Docs bieten.
Ein weiteres Feature der Seiten: Sie haben die Möglichkeit, Vorlagen zu erstellen. Falls Sie also häufig mit dem gleichen Dokumentaufbau arbeiten, lassen sich entsprechende Templates in Stackfield erzeugen. So vermeiden Sie das Ausweichen auf geteilte Dokumente außerhalb von Stackfield und greifen gemeinsam auf eine festgelegte Quelle zu. Das spart Zeit, Geld für weitere Tools und reduziert die Verwirrung über Dokumentversionen.
Anders als bei den Raumvorlagen haben Sie hier die Möglichkeit, Vorlagen aus fertigen Dokumenten zu erstellen.
Mit Ordnern schaffen Sie sich die nötige Ordnung, um Ihre Dateien für Übersichtlichkeit und Ihr späteres Reporting passend zu sortieren. So finden Sie projektspezifische Dateien schnell wieder, ohne mit weiteren Softwares zur Dokumentverwaltung hantieren zu müssen.
Als User der Version “Premium” oder höher können Sie die Vorschaufunktion der Microsoftprogramme Excel, Powerpoint und Word nutzen. Eine Bearbeitung der Dokumente in Stackfield selbst ist leider nicht möglich.

Dateien in Kommentaren
Wenn Sie einer Aufgabe einen Anhang hinzufügen wollen, tun Sie dies einfach über einen Kommentar. Die hochgeladene Datei taucht dann ebenfalls in der Sektion für Anhänge in der Aufgabenansicht als auch im Raum-Modul “Dateien” auf. Das erspart Ihnen einen Haufen an Scrollarbeit, wenn Sie die Datei im späteren Projektverlauf erneut finden müssen. Eine praktische Eigenschaft von Stackfield: Das Programm gibt die Version der Datei mit an, was gerade in Sachen Nachvollziehbarkeit des Projektes einen großen Vorteil mit sich bringt.

Direkte Kommunikationen führen
Wenn Sie einmal Themen unter vier Augen besprechen wollen, nutzen Sie den Menüpunkt “Direkte Nachrichten”. Diese funktionieren wie die Chatverläufe in Tools wie beispielsweise Skype oder Slack. Da Sie den Zugriff auf diese Kommunikationsmöglichkeit gleich direkt in Stackfield integriert vorfinden, werden etwaige Programme von Drittanbietern überflüssig. Das ist im aktuellen Projektmanagement-Vergleich ein seltenes Feature. Wie bei den meisten Chat-Tools fügen Sie den Kommentaren Anhänge an und haben Zugriff auf Sticker, GIFs und Emojis.

Zugriffe bestimmen mit Rollen und Rechten
Nachdem sich Stackfield das Thema “Sicherheit” ganz oben auf seine Fahne schreibt, dürfen natürlich auch Zugriffsbeschränkungen nicht fehlen. Damit verhindern Sie ungewollte Einblicke in oder Veränderungen an Ihren Projekten. Die Bearbeitungsrechte verteilen Sie über Rollen, von denen es vier unterschiedliche gibt:
Admin
Admins haben Zugriff auf alle Einstellungen im Account des Unternehmens.
Mitarbeiter
Mitarbeiter nutzen die Funktionen des Tools und sehen dort auch andere Mitglieder.
Gast
Ein Gast darf nur auf Projekte zugreifen, in die er von Mitarbeitern eingeladen wird.
Externer
Externe sehen und kommentieren nur explizit freigegebene Elemente in Projekten.
Stackfield beinhaltet sowohl ein Kalendertool als auch eine native Zeiterfassung. Mit diesen beiden Tools sind Sie bestens für Ihre zeitliche Projekt- und Terminverwaltung gewappnet.
Projekte verfolgen mit dem Kalendermodul
Das Kalendermodul zeigt Ihnen Ihre Aufgaben entweder in der Monats- oder Wochenübersicht. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Termine festzulegen und diese im Wochenkalender als zeitlich begrenztes Ereignis anzeigen zu lassen. Alle Termine, die keine Uhrzeit aufweisen, werden automatisch als ganztägiges Ereignis vermerkt. Damit haben Sie sowohl den Verlauf Ihres Projektes als auch Einzeltermine genau im Blick und verpassen keine wichtigen Deadlines.

Zeiterfassung im Tool vornehmen
Stackfield bietet Ihnen mit diesem Modul eine integrierte Zeiterfassung. Mit der tragen Sie Zeiten wie in Jira manuell ein oder Sie nutzen die Stoppuhr für Ihr Tracking. Mit dem Button “Schätzung” planen Sie Ihre Zeitaufwände vorab und sehen die vergangene und verbleibende Zeit in Ihren Aufgaben. Dieses Paket erlaubt Ihnen damit eine genaue Planung, Erfassung und Korrektur Ihrer Zeitaufwände ohne weitere Timetracking-Apps verwenden zu müssen.

Stackfield hat sowohl ein dynamisches Dashboard wie auch Berichte für Sie im Gepäck. So behalten Sie Ihre Projekte im Blick und analysieren detailliert deren Fortschritt.
Mit “Meine Woche” alle Neuerungen im Blick
Wenn Sie den Punkt “Meine Woche” im linken Hauptmenü wählen, gelangen Sie in die gleichnamige Übersicht Ihrer Aufgaben. Um Ihre eigenen Aufgaben zu sehen, klicken Sie ganz oben in der Ansicht auf Ihren Benutzernamen. Um zu sehen, welchen Status die Aufgaben bei Ihren Kollegen haben, wählen Sie im Dropdown-Menü den Namen des betreffenden Kollegen oder “Alle Mitglieder” für eine Gesamtübersicht.
Der Aufbau bleibt unabhängig von Ihrer Auswahl der gleiche: oben im Dashboard finden Sie einen Überblick über den Status der zugeteilten Aufgaben und deren jeweilige Anzahl. Darunter befinden sich eine Tagesauswahl und die Auflistung der letzten Erwähnungen. Wiederum darunter finden Sie Ihre Aufgaben, die zum gewählten Datum fällig werden.
Wenn Ihnen Aufgaben zur Überprüfung und Freigabe vorgelegt werden, finden Sie auch diese in Ihrem Dashboard. Sie können die Anfragen dabei bequem direkt aus dem Dashboard heraus akzeptieren oder ablehnen.

Controlling mit der “Berichte”-Funktion
Über den Menüpunkt “Berichte” im Hauptmenü haben Sie Zugriff auf spezielle Filteroptionen, die Ihnen unternehmensweit spezielle Ansichten zeigen. Wollen Sie beispielsweise alle offenen Aufgaben in Ihrem Unternehmen einsehen, tun Sie dies über diese Funktion. Die Ansicht agiert dabei als projektübergreifendes Dashboard, das Ihnen Aufgaben aus allen Projekten anzeigt.
Der Clou: Sie bekommen alle Aufgaben gemeinsam in der jeweiligen Modul-Ansicht präsentiert. So sehen Sie alle Zeitpläne kombiniert in einem Zeitplan, alle Diskussionen im Diskussionsmodul und so fort. Das erleichtert den Vergleich einzelner Projekte miteinander enorm. Damit haben Sie ein praktisches Tool für Ihr Controlling zur Hand, um sich ein umfassendes Bild vom anstehenden Workload Ihrer Teams zu machen. Auslastungsdiagramme wie in Projektron BCS, PROAD oder Asana gibt es jedoch nicht.

Schnellen Überblick mit den Projektdetails
Wenn Sie in Ihren Projekten in der oberen Leiste auf den Status klicken, gelangen Sie zu den Projektdetails. In diesen erhalten Sie in anschaulichen Grafiken einen Überblick über den zeitlichen und inhaltlichen Fortschritt des Projekts. Zusätzlich hinterlegen Sie hier Informationen wie Start- und Enddatum der Unternehmung, dessen Priorität, den Projektstatus und das festgelegte Zeitbudget. Den Status der aktuellen Aufgaben zeigt Ihnen Stackfield auch als anschauliches Balkendiagramm oder Burn-Up Chart an.
Wenn Sie sich mehr für die investierte Zeit interessieren, dann steht Ihnen noch der Chart zur Zeiterfassung zur Verfügung, der Ihnen die Zeitaufwände ebenfalls als übersichtliches Balkendiagramm darstellt. Alle diese Infos sind wichtige Indikatoren für Ihr Controlling und bieten interessante Vergleichskriterien für Ihre Projektportfolios.

Ihre Projekte in Portfolios vergleichen
Wenn Sie einen besseren Überblick über Menge, Art und Fortschritt Ihrer Projekte möchten, nutzen Sie die Projektportfolios. Die Gruppierung der Projekte mit Hilfe der Filteroptionen gibt Ihnen die Möglichkeit, die aktuelle Arbeit in Ihrem Nutzen besser zu bewerten und als Referenz für zukünftige Projektvorschläge zu nutzen. Außerdem sehen Sie so, welche Projekte eventuell Probleme bereiten und Ihre Aufmerksamkeit erfordern.

Einen kompakte Übersicht zu den hier genannten Funktionen steht Ihnen mit der Stackfield-Tarifübersicht zur Verfügung.
Welche Schnittstellen hat Stackfield?
Vorhanden sind die Cloud-Speicher Google Drive, Microsoft OneDrive, Box und Dropbox. Mit Giphy hingegen peppen Sie Ihre Kommunikationstools in Stackfield auf. Ab der Premium-Lizenz öffnen Sie Vorschauen in Microsoft Powerpoint, Word und Excel. Mit der Mail-Schnittstelle senden Sie Tasks und Infos direkt per Gmail und Co. in Ihre Projekträume. Möchten Sie Ihre Software darüber hinaus erweitern, tun Sie dies mit OSLC, Zapier und Webhooks, über die Sie Zugriff auf Hunderte von integrierbaren Apps haben.

Wie benutzerfreundlich ist Stackfield?
Das Tool ist mit seinen Modulen und benutzerdefinierten Feldern recht flexibel und lässt sich gut auf den eigenen Workflow anpassen. Der fliegende Wechsel zwischen Kommunikation und PM-Funktionen ersetzt gekonnt Zusatzintegrationen und ermöglicht einen flotten Informationsaustausch. Die Bedienung hakt an ein paar Stellen, führt aber nie zu ernsthaften Problemen. Das Onboarding ist schnell erledigt und das aufgeräumte Interface ermöglicht einen schnellen Einstieg in die Benutzung.
Schnelles Onboarding
Wer das erste Mal Stackfield öffnet, erhält eine erste Hilfe über ein paar wenige eingeblendete Texttafeln, die grundlegende Elemente des Interfaces erklären. Damit wissen Sie schnell, wie Sie sich in Stackfield orientieren. Durch das aufgeräumte Interface werden Sie nicht von Anfang an mit zu vielen Funktionen bombardiert und können sich nach und nach durch die Funktionen des Tools probieren. Die Beschriftungen und Infotexte am Kopf der (noch) leeren Eingabefelder geben Ihnen eine zusätzliche Hilfestellung.
User, die ungern ausprobieren und lieber eine Einführung möchten, schauen das kurze Übersichtsvideo des Anbieters auf YouTube. Davon gibt es zwar nur dieses eine, das reicht allerdings als Erklärung für die Grundfunktionen aus. Zusammen mit dem gut gestalteten Learning Center ist die Nutzung von Stackfield damit schnell kein Hexenwerk mehr.

Schnelle Bedienung mit kleinen Schönheitsfehlern
Stackfield steuert sich mit intuitiven Bedienelementen recht flüssig. Wie in den meisten Tools lassen sich beispielsweise die Karten des Kanban Boards ganz einfach per Drag-and-Drop verschieben, so wie auch die Aufgaben im Zeitplan. Allerdings fallen bei der Bedienung des Tools gelegentlich kleine Fehler auf. So treffen Sie beispielsweise bei einem geraden Zug mit Abhängigkeitspfeilen nach unten den angepeilten Punkt an der Aufgabe nicht, weil Ihnen ein Infokästchen das Ziel versperrt. Das machen Tools wie factro besser. Ärgerlich, aber kein Weltuntergang.

Ansprechender Look
Das Aussehen von Stackfield gehört definitiv zu seinen Stärken. Das Interface ist weder eine gähnende Leere, noch werden Sie von überladenen Textwüsten überfordert. Die bunten Labels, die einstellbaren Projektfarben und das wählbare Design des linken Hauptmenüs sind angenehme Farbkleckse, die das Gesamtbild etwas aufheitern, ohne zu übertreiben. Die Menüs sind sinnvoll und nahezu selbsterklärend aufgebaut und begünstigen den Schnellstart für Tool-Neulinge.
Auch mobil Ihre Projekte verwalten
Neben der Webanwendung und On-Premise-Option, können Sie Stackfield auch als App nutzen. Die gibt es für die bekannten Betriebssysteme Windows und Mac OS in Form einer Desktop-App sowie als mobile App für Android und iOS. So haben Sie Ihre Projektplanung immer griffbereit, egal ob auf dem Bürocomputer oder unterwegs.
Wie sicher ist Stackfield?
Mit seinem Serverstandort Deutschland unterliegt Stackfield der DSGVO ‒ und die wird vom Anbieter strikt eingehalten. Dazu trägt unter anderem die ISO-Zertifizierung 27001 bei, so wie die SSL Verschlüsselung unter Verwendung eines 256-Bit-Schlüssels mit TLS 1.3 Standard. Zusätzlich schließen Sie einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung ab, den Sie bequem als elektronisches Dokument in Stackfield abrufen. Zusätzlich nutzen Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, um Ihren Account vor unbefugten Dritten zu schützen.
Welchen Kundenservice bietet Stackfield?
Um den Support von Stackfield direkt zu erreichen, greifen Sie auf den Live-Chat, die angegebene Telefonnummer des Anbieters oder den E-Mail-Kontakt zurück. Für alle Autodidakten gibt es im Tool einen Link zur übersichtlichen Dokumentation in Form des Learning Centers, so wie eine Kurzeinführung per Video auf YouTube. Die beinhaltet allerdings nur eine schnelle Übersicht über das Tool, ohne auf Details einzugehen. Auf Kanälen abseits des Anbieters gibt es jedoch weiteres Videomaterial.
Benutzerdefinierte Funktionen
Sollten Ihnen trotz des ordentlichen Funktionsumfangs von Stackfield noch etwas fehlen, bietet Ihnen der Entwickler benutzerdefinierte Lösungen an. Dabei kann es sich sowohl um einzelne Funktionen wie um ganze Module handeln. Der Preis für die Änderungen hängt von deren Umfang und Zweck ab und muss beim Anbieter erfragt werden.