Agorapulse Test
- Leicht zu bedienender Content-Editor
- Leistungsstarker KI-Assistent
- Integriertes Social-Media-CRM
- Umfangreiche Reportings
- Auswertung des Social-Media ROI
- Keine integrierte Bildbearbeitung
- Kein Social-Listening vorhanden

Agorapulse ist ein Social-Media-Tool aus Frankreich und gehört zu den All-in-One-Plattformen. Das Tool eignet sich nicht nur für klassisches Social-Media-Management, sondern aufgrund des integrierten Social Listening auch für professionelles Brand- und Content-Management.
Agorapulse unterstützt alle großen sozialen Netzwerke und Plattformen. Ausnahmen sind Messenger-Dienste wie WhatsApp, Telegram oder Threema. Nachfolgend findest du eine Auflistung aller Social-Media-Channel, die du mit Agorapulse managen kannst:
- YouTube
- TikTok
- Google Unternehmensprofile
Agorapulse hat einen Content Editor mit etlichen nützlichen Funktionen. Du kannst Beiträge für deine verknüpften Channels erstellen und mit eigenen Medien wie Fotos und Bildern gestalten. Außerdem hat das Tool einen KI-gestützten Schreibassistenten. Hier kannst du zwischen verschiedenen Stilen (lustig, ansprechend, einprägsam etc.) wählen und dir weitere Vorschläge für Posts einholen.

Das Tool hat zusätzlich die üblichen Standardfunktionen. Dazu gehören Hashtags, Emojis und ein Link-Shortener. Außerdem kannst du erstellte Beiträge als Vorlagen abspeichern und mit der integrierten Medien-Bibliothek auf bereits hochgeladene Dateien zugreifen.
Gut gelungen ist auch die eingebettete Preview-Funktion, hier siehst du, wie dein fertiger Beitrag auf Facebook, Instagram und Co. aussehen wird und kannst, falls nötig, noch Anpassungen vornehmen. Bis auf einen integrierten Bildeditor bietet Agorapulse Usern alle wichtigen Funktionen für die Content Creation.
Mit Agorapulse kannst du Beiträge direkt nach Erstellung veröffentlichen oder problemlos für einen späteren Zeitpunkt planen. Das Tool veröffentlicht geplante Beiträge dann automatisch für dich. Für die Übersicht und vor allem teamübergreifende Arbeit hat Agorapulse zudem einen Social-Media- bzw. Content-Kalender.
Hier kannst du mit verschiedenen Filtern für die einzelnen Kanäle operieren und zwischen Tages-, Wochen-, Monats- und Listenansichten wählen. Das Tool schlägt dir aber keine besten Zeiten für die Veröffentlichung vor - hier bist du auf deine Erfahrung oder Testläufe angewiesen.
Agorapulse verfügt nicht über ein eigenes Social-Listening-Tool, hat aber sehr umfangreiche Reportings und ein Monitoring-Tool für die Erfassung aller Konversationen auf deinen Channels. In den Reportings kannst du alle wichtigen KPIs zu deinen Channels einsehen. Das System erfasst und verfolgt für dich automatisch Followerzahlen, Interaktionen, Likes und Kommentare zu Beiträgen und viele weitere Kennzahlen.

Das Tool liefert dabei zu allen KPIs auch anschauliche Diagramme, sodass du Trends und Entwicklungen schon erfassen kannst.
Vergleichsweise neu ist das Feature “Social-Media-ROI”. Hast du ein Google Analytics-Konto verknüpft, ist es dir so möglich, zu messen, welche Beiträge und Interaktionen dir helfen, Traffic und Umsatz zu steigern.
User verfügen in Agorapulse über eine zentrale Social-Media-Inbox, auf der sämtliche Konversationen und DMs der verknüpften Social-Media-Profile zusammenlaufen. Größere Teams können hier über Zuweisungen und Weiterleitungen die Zusammenarbeit organisieren. Cool: Die Agorapulse-KI hilft bei Zuweisungsregeln und erleichtert so die Kategorisierung von Nachrichten.
Ein weiteres nützliches Feature ist das Fans & Follower-Tool. Mit diesem Social-Media-CRM hast du Zugriff auf wichtige Informationen über deine Kontakte und erfährst so mehr über deine Zielgruppe. Daneben hat Agorapulse mit vorgefertigten Antworten noch ein weiteres wichtiges Feature im Community Management.
Agorapulse ist in vier unterschiedlichen kostenpflichtigen Editionen erhältlich. “Standard” umfasst die wichtigsten Basic-Features und startet bei einer jährlichen Zahlweise bei 49 € pro Monat und Benutzerlizenz. “Standard” integriert dabei bereits bis zu 10 Social-Media-Profile.
“Professional” kostet ab 79 € pro Monat und User und erweitert die Funktionen des Standard-Tarifs vor allem um Team- und Freigabeprozesse sowie das Social-Media-Monitoring.

“Advanced” wartet mit zusätzlichen Funktionen im Engagement (vorgefertigte Antworten, KI Inbox-Assistent) auf und startet bei 119 € pro Monat und Benutzeraccount.
Neben diesen Tarifen haben User auch die Möglichkeit, im Paket “Custom” eine maßgeschneiderte Lösung zu erhalten. Die preisliche Ausgestaltung ist hier entsprechend variabel und abhängig vom gewünschten Funktionsumfang und den Benutzerlizenzen.
User können direkt von der Agorapulse-Oberfläche aus via Livechat den Support kontaktieren. Erfreulich: Hier antwortet nicht ein Chatbot, sondern du erhältst innerhalb einer Stunde menschlichen Support. Aber natürlich kannst du auch jederzeit die FAQs aufrufen. Die sind sehr umfangreich und enthalten Lösungen zu sämtlichen Themengebieten. Zusätzlich stellt Agorapulse kostenlose Tutorials bereit, die auch jederzeit über YouTube abrufbar sind.