Unternehmen und Selbstständige sind auf Reichweite angewiesen und um Reichweite zu generieren, eignen sich vor allem Unternehmensprofile auf den verschiedenen sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram und Co.

Sprout Social bietet Usern eine 30-tätige Testphase: genügend Zeit sich mit der komplexen Social-Media-Lösung in Ruhe zu befassen!

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Weil die Pflege von mehreren Profilen in den sozialen Medien sehr zeitaufwändig sein kann, benötigen gerade Social-Media-Agenturen und Unternehmen, die ihre Profile in Eigenregie verwalten, eine passende Software zur Unterstützung.

Ich habe mir einige der bekanntesten Social-Media-Lösungen für dich genauer angeschaut und in der Praxis getestet. Dafür habe ich ein fiktives Testunternehmen ins Rennen geschickt. “Beerenhunger” richtet sich an eine durchschnittlich junge Zielgruppe und vertreibt Fertiggerichte und Supplements für Sportler:innen.

Ideal für einen Test von Social-Media-Anwendungen! Heute beschäftige ich mich mit Sprout Social, einer Anwendung aus den USA, die weltweit User hat und mit leistungsstarken Funktionen punkten kann. Aber ich will nicht zu viel vorwegnehmen: Lass uns durchstarten!

Mit Sprout Social hast du die volle Bandbreite an Social Media

Das Tool verfügt über Schnittstellen zu allen großen Social-Media-Plattformen – mit einigen kleinen Abstrichen. So kannst du z.B. Snapchat, Telegram und Xing (noch) nicht mit Sprout Social verwalten.

Ich habe dir eine Übersicht der verfügbaren Kanäle in Sprout Social zusammengestellt:

• Facebook
• Instagram
• Twitter
• LinkedIn
• TikTok
• YouTube
• Pinterest

Damit sind die wichtigsten sozialen Netzwerke verfügbar.

Du kannst im Tarif Standard problemlos bis zu 5 Profile in sozialen Netzwerken mit Sprout Social betreuen

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Neue Plattformen in Sprout einzubinden war für mich auch absolut kein Problem, zumindest mit meinen gewählten Kanälen. Für mein Start-up “Beerenhunger” hatte ich mich für die Dreifaltigkeit aus Instagram, Twitter und Facebook entschieden. Alle drei waren in wenigen Minuten in Sprout Social eingebunden und ich konnte loslegen.

Übrigens verfügt Sprout Social über weitere interessante Schnittstellen, beispielsweise zu Bildbearbeitungsprogrammen wie Canva oder Helpdesk-Systemen für den Kundensupport. Sprout Social eignet sich damit bestens, um in eine bestehende Software-Landschaft eingegliedert zu werden. Wie du das für dich optimal nutzen kannst, erfährst du in den nächsten Abschnitten:

Einfache und schnelle Content Creation dank smarter Features

Content erstellst du in Sprout Social in einem klassischen Content-Editor, wie ihn die meisten Tools anbieten. Hier kannst du auch Fotos und Dateien aus deiner Asset-Library nutzen oder lädst wie ich im Test entsprechende Vorlagen oder fertig bearbeitete Bilder einfach direkt vom Device hoch.

Hier kommt dann auch die Schnittstelle für Bildbearbeitungsprogramme zum Tragen: Du kannst direkt von der Sprout-Oberfläche auf Inhalte von beispielsweise Canva zugreifen und nutzen.

Ich selbst hatte meine Bilddateien für mein Start-up schon vorher über ein externes Tool zugeschnitten und bearbeitet. Bei mir ist dieser Schritt also entfallen. Trotzdem eine feine Sache, dass es grundsätzlich geht!

Der Content-Editor enthält zwar keinen Bildeditor, dafür aber viele andere smarte Funktionen

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Eine (kleine) Lücke: Über eine eigene Bildbearbeitung verfügt Sprout nicht, anders als zum Beispiel Hootsuite, facelift oder Swat.io. Die Schnittstelle zu Canva bleibt die einzige Möglichkeit, Bildcontent zu bearbeiten.

Neben weiteren Elementen wie Emojis und Hashtags kannst du deinen Content mit Sprout Social auch noch anderweitig aufmöbeln.

AI-Assist liefert dir Vorschläge und Ideen für deinen Content

Hier bietet sich zum Beispiel der AI Assist (KI-Assistent) an. Hast du beispielsweise ein Posting fertig erstellt, kannst du dir weitere Varianten von der KI ausspucken lassen. Mit der Tonänderung verändert der AI Assist hingegen deinen Content, ohne den eigentlichen Inhalt anzugreifen.

Gerade in Phasen einer Kreativ-Flaute kannst du dir so wertvolle Anregungen holen und deinen Content optimieren.

Und die Vorschläge der KI sind ja nicht in Stein gemeißelt – du kannst sie jederzeit weiter verfeinern oder nach Belieben anpassen. Ich empfehle das sogar ausdrücklich: zwar haben mir auch in Sprout Social die Alternativvorschläge der KI für meinen Content grundsätzlich gefallen, aber ganz zufrieden war ich eben doch nicht.

Dafür sind die Content-Vorschläge zu unspezifisch - schließlich kennt die AI weder mein Test-Unternehmen noch meine Zielgruppen. Entsprechend “random” kommen die Vorschläge teilweise daher - hier heißt es dann: “selbst ist der Content Creator”. Dennoch konnte ich im Test einige Anregungen gut gebrauchen!

Der KI-Assistent liefert dir brauchbare Content-Vorschläge und hilft dir in Kreativpausen

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Super dagegen: Die Sprout-KI spuckt nicht nur deutsche, sondern auch englische Texte aus. Das ist perfekt, wenn deine Zielgruppe englischsprachig ist, du aber (noch) kein englisches Social-Media-Team hast.

Ein weiteres gelungenes Feature ist die eingebettete Preview-Funktion. Du siehst hier in der rechten Bildschirmhälfte deinen Content und kannst Anpassungen für die unterschiedlichen Social-Media-Kanäle vornehmen. Nicht jeder Content, der auf Twitter eine gute Figur macht, kommt auch auf Facebook gut an – die Preview schafft hier Abhilfe.

Außerdem konnte ich meine Beiträge als Entwurf abspeichern und später darauf zugreifen oder als Vorlage für weitere Postings benutzen. Mit der Zeit sammelt sich schon eine schöne Draft-Bibliothek an, die dir bei der Content-Erstellung natürlich hilft und Zeit spart.

Fazit: Leistungsstarke KI und eine gute Usability

Insgesamt zeigt sich Sprout Social gut aufgestellt und bietet Content-Creators einige coole Funktionen. Die fehlende integrierte Bildbearbeitung wird durch Schnittstellen zu externen Bildbearbeitungsprogrammen wettgemacht – und offen gesagt bieten viele Bildeditoren in Social-Media-Tools eher begrenzte Optionen. Insofern ist das kein großes Manko der Anwendung.

Die KI ist vergleichsweise leistungsstark und definitiv brauchbar. Auch die eingebettete Preview-Funktion und Draft-Bibliothek konnten bei mir im Test punkten. Ein weiterer Pluspunkt: der Content Editor ist wirklich einfach zu bedienen und die Erstellung neuer Beiträge ist fix erledigt!

Unter dem Strich kannst du mit Sprout Social guten Content erstellen und dabei auf etliche gelungene Features zurückgreifen.

Das Wichtigste zur Content Creation mit Sprout Social

• Content-Editor: Du hast einen Content-Editor in dem du deine Beiträge erstellen und mit Bildern, Emojis und Hashtags anreicherst.
• Preview-Funktion: Mit einem eingebettetem Preview kannst du deinen Content prüfen und für die unterschiedlichen Netzwerke anpassen.
• KI Assistent: Der KI-Assistent liefert dir bis zu drei Varianten und Vorschläge für neuen Content und Alternativ-Versionen für deine Beiträge.
• Draft-Bibliothek: Du kannst während der Content Creation jederzeit unfertige Beiträge abspeichern und später weiter bearbeiten oder als Vorlage für anderen Content nutzen.

ViralPost für ein passendes Timing von Content-Veröffentlichungen

Das richtige Timing kann entscheidend sein, um deine Zielgruppen effektiv zu erreichen. Glücklicherweise bist du in Sprout Social nicht allein auf dich oder deine Erfahrung angewiesen. Das Tool schlägt dir nämlich ideale Zeiten für die Veröffentlichung von Beiträgen vor.

Dafür hat Sprout Social eine eigene Feature-Integration: “ViralPost” liefert dir Vorschläge für Zeitpunkte, in denen sich neuer Content besonders gut verbreiten lässt und eine hohe Reichweite erzielt. Je nach Uhrzeit hast du ein Sterne-Ranking von 1 bis 5 und kannst so für jede Plattform entscheiden, welche geplante Veröffentlichungszeit die beste ist.

Für Facebook war das in meinem Fall eine Zeit zwischen 17 und 18 Uhr: hier sind die meisten Nutzer:innen auf der Plattform aktiv und damit der Slot perfekt für meine Zwecke!

Mit ViralPost hast du ein tolles Feature, dass dir hilft die besten Veröffentlichungszeiten zu finden

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Ganz so clever, wie ich erst vermutet hatte, ist ViralPost aber doch nicht. Das Feature zieht nämlich nur die Durchschnittswerte für die jeweiligen Plattformen zu Rate. Nicht das Verhalten deiner spezifischen Zielgruppe, wie zum Beispiel Hootsuite.

Trotzdem können diese Werte ein guter Mittelwert sein. Generell gilt aber auch bei Sprout Social: Übung macht den Meister – und Erfahrung ist besser, als ein errechneter Durchschnitt.

Über Social Listening und die Analyse-Tools findest du mit der Zeit heraus, welche Tageszeiten für deine Community am besten passen. Dazu dann aber später mehr, wenn ich auf das Monitoring und die Analytics von Sprout Social eingehe!

Content-Management für Profis und Teams: der Social-Media-Kalender machts möglich!

Selbstverständlich kannst du Beiträge auch unabhängig von ViralPost-Rankings veröffentlichen. Hier hast du also freie Hand, kannst Beiträge direkt live schalten oder für spätere Zeiträume direkt im integrierten Content-Kalender planen. Sprout Social veröffentlicht dann deine geplanten Beiträge automatisch.

Der Content Kalender liefert dir eine gute Übersicht über deine geplanten Beiträge – und das für alle Profile!

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Mit verschiedenen anwendbaren Filtern und Ansichten des Kalenders behältst du den Überblick über deine unterschiedlichen Profile.

Das sind natürlich Standardfunktionen für Social-Media-Tools. Trotzdem hat mir der Kalender wirklich gut gefallen! Alle Schaltflächen sind schnell angesteuert und die Oberfläche ist sehr aufgeräumt. So kannst du ohne Probleme Beiträge mehrfach planen und auch mehrere Kanäle parallel managen.

Für größere Content-Teams und Social-Marketing-Agenturen wichtig: Sprout Social verfügt über Freigabe- und Genehmigungsprozesse. Du hast also als Social-Media-Manager jederzeit die volle Kontrolle über das Content-Management.

Fazit: Für Content-Management, wie es sein sollte!

Sprout Social ist in Sachen Content-Planung und Veröffentlichung eines der besten Social-Media-Tools, die ich getestet habe. Du hast nicht nur einen gut strukturierten Content-Kalender, sondern mit ViralPost ein geniales Feature, dass dir bei der Veröffentlichung deiner Beiträge hilft.

Teams profitieren von den Freigabeprozessen und Benutzerrollen, sodass auch größere Unternehmen und Social-Media-Agenturen mit Sprout Social eine klare Hierarchie und Arbeitsteilung erziehen können – perfekt!

Das Wichtigste zur Content-Veröffentlichung mit Sprout Social

• Content-Kalender: Du hast einen Content Planer mit verschiedenen Filteranwendungen und Ansichten, mit denen du den Überblick über alle Profile und Kanäle behältst.
• Automatische Veröffentlichung: Geplanter Content wird von Sprout Social automatisch veröffentlicht. Das spart Zeit und entlastet dein Social-Media-Team.
• Mehrfachplanung: Du kannst problemlos für mehrere Netzwerke parallel planen und Content auch mehrfach ausspielen.
• ViralPost: ViralPost ist ein Feature, dass dir anhand eines Sterne-Rankings zeigt, welche Zeiten optimal sind, um neuen Content auszuspielen.
• Genehmigungsprozesse: Du kannst Teams bestimmte Rollen zuweisen und als Content-Manager Freigabeprozesse nutzen, um Kontrolle über den Content zu behalten.

Dashboard für schnelle Einblicke und teamübergreifende Arbeit

Sprout ist sowohl im Monitoring/Tracking als auch im Analytik-Bereich stark aufgestellt und bietet dir gleich mehrere Möglichkeiten, deine Kanäle und Social-Media-Accounts zu überwachen – und zu optimieren.

Zunächst hast du erste Einblicke in deine Kanal-Aktivitäten im Dashboard. Hier siehst du vor allem deine aktuellen Posts, Aufgaben und Content, der bereits erstellt wurde und für die kommenden Tage oder Wochen geplant ist. Das Dashboard dient damit vor allem dem internen Briefing und der teamübergreifenden Arbeit.

Das Dashboard gibt dir eine gute erste Übersicht über die Performance deiner Postings

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Aber bereits hier kannst du erste Erkenntnisse gewinnen, wie deine Beiträge performen und welche Postings besonders beliebt sind. Für eine richtige Analyse ist das natürlich zu wenig Datenmaterial, aber dafür gibts es ja schließlich auch noch den Reporting-Bereich:

Reportings mit allen relevanten KPIs und aussagekräftigen Visualisierungen

Unter Reports bekommst du dann deutlich tiefere Einblicke in deine Profile. Hier findest du im Prinzip alle wichtigen KPIs, die vom System automatisch für dich erfasst und nachverfolgt werden. Dazu zählen Klicks, Likes, Post-Sharing und Metriken dazu, wie oft bestimmte User deine Postings aufrufen.

Nach demselben Schema erhältst du Analysen zu deinen Profilen. Hier kommen noch Followerzahlen und Interaktionen hinzu.

Solltest du Werbeanzeigen (ab Professional möglich) auf Facebook und Co. posten, kannst du dir auch hierzu entsprechende KPIs ziehen und so deine Werbekampagnen auswerten. Neben diesen Reportings zeigt dir das Tool natürlich auch benutzerdefinierte Auswertungen zu deinen Profilen, wenn du das möchtest.

Sprout Social trackt automatisch alle wichtigen KPIs zu Profilen und Content

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Obendrein ist mit dem Bereich “internal Performance" sogar ein Datensatz vorhanden, der dir anzeigt, wie dein Team mit der Inbox arbeitet: Alle ankommenden Nachrichten werden hier erfasst, sodass du siehst, ob sich die Antworten anstauen oder zügig durch dein Team bearbeitet und beantwortet werden. Das umfasst auch die Aufgaben-Erledigung und die Contenterstellung (Publishing).

Auch die Visualisierungen sind aussagekräftig – mir persönlich jedoch etwas zu bunt

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Professionelles Social Listening wird dich einige Zeit kosten!

Richtig spannend wird es mit dem Social-Listening-Tool von Sprout: hier kannst du deine eigene Query für bestimmte Kanäle starten und so genau auswerten, welche Begriffe gerade trenden, wofür sich die Community interessiert und ob deine Marke beispielsweise im Zusammenhang mit bestimmten Begriffen genannt wird.

Zugegeben: Ich habe in meinem Test nur einen Versuchsballon gestartet. Denn wenn du das Social Listening wirklich ernsthaft betreiben möchtest – und das lohnt sich! – Dann musst du in die Anpassung relativ viel Zeit investieren.

Ein Beispiel: Mein fiktives Unternehmen “Beerenhunger” vertreibt gesunde Snacks für junge Sportler:innen. Wenn ich jetzt allerdings das Wort “gesund” mit in meine Datenabfrage/Beobachtung mit aufnehme, dann werden auch völlig themenfremde Postings wie etwa mit dem Inhalt “bleibt alle gesund” mit aufgenommen – was mir natürlich keine neuen Erkenntnisse über meine Zielgruppe liefert.

Sprout ist hier so lieb, und unterbreitet dir Ratschläge und warnt dich auch vor Begriffen, die unnötigen “Noise” auslösen können - also im Prinzip nichts mit deiner Abfrage zu tun haben.

Das Social Listening ist nicht ganz trivial und hier solltest du einige Zeit einplanen: Es lohnt sich!

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Fazit: Reportings für echte Marketing-Profis: nichts für Anfänger!

Als bekennender Analytics-Fan war ich erstaunt, wie kleinteilig und umfangreich das Reporting-Tool von Sprout Social aufgebaut ist. Du kannst alle möglichen Metriken erfassen und auswerten und dabei auf aussagekräftige Visualisierungen zurückgreifen. Mit den benutzerdefinierten Reportings und Dashboards hast du außerdem eine Menge Freiheiten jenseits von Standard-Auswertungen.

Umgehauen hat mich dann das Social-Listening-Tool: hier benötigst du als Einsteiger:in sicher etwas Zeit, um dich zurechtzufinden. Solltest du mit vergleichbaren Anwendungen schon vertraut sein, wirst du Sprout Social für dieses Feature lieben!

Fazit: Analytics für Profis und echte Social-Marketing-Optimierer, die sämtliche Social-Media-Aktivitäten im Blick behalten möchten!

Das Wichtigste zu Analytics und Monitoring

• Dashboard: Im zentralen Dashboard siehst du aktuelle Aufgaben und Metriken zu deinen neuesten Postings und deren Performance.
• KPI-Tracking: Sprout Social erfasst und verfolgt die wichtigsten KPIs deiner Profile und Kanäle automatisch in Standard-Reportings.
• Grafiken und Diagramme: Das Tool liefert dir anschauliche Diagramme und Grafiken zu deinen KPIs.
• Benutzerdefiniertes Reporting: Du kannst individuelle Reportings erstellen und auswerten.
• Social Listening: Mit dem Social-Listening-Tool kannst du Marken-Erwähnungen tracken oder beobachten, was deine Community gerade interessiert.

Astreines Social Media Engagement mit Sprout Social

Sprout Social präsentiert sich in Sachen Follower-Engagement und Community Management fast genauso stark wie im Monitoring – und das will etwas heißen!

Du hast zunächst eine zentrale Inbox für alle Nachrichten, die auf deinen Profilen anfallen und kannst diese von der Sprout-Oberfläche aus bearbeiten. Das ist aber soweit nichts Überraschendes. Wirklich gut wird es mit den Teamfunktionen!

Du hast nicht nur einfach eine zentrale Inbox, sondern sogar ein Social-Media-CRM. Stark!

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Sprout Social ist nämlich auch im Engagement ganz klar auf Kooperation ausgelegt. So kannst du Nachrichten an bestimmte Teammitgliedern weiterleiten und zugehörige Aufgaben erstellen. Denn auch im Community Management greifen die oben bereits erwähnten Rollen und Genehmigungsprozesse. Damit definierst du für einzelne Profile Prioritäten und Zuständigkeiten und organisierst optimal dein Team. Stark!

Außerdem hast du verschiedene Filter für erledigte Aufgaben, geschriebene Nachrichten und noch ausstehende Beantwortungen.

Social-Media CRM für ein strukturiertes Kontaktmanagement

Sprout Social geht aber sogar noch einen Schritt weiter und ergänzt die genannten Komponenten mit einem Social-Media CRM (Mini-CRM). Hier kannst du unter anderem Details zu Followern einsehen, die mit dir interagieren und daraus wertvolle Ableitungen für zielgruppengerechtes Marketing treffen.

Mit dem Social-Media CRM hast du ein starkes Feature für das Kontaktmanagement!

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Auch hier hast du wieder verschiedene Filteranwendungen und ich konnte im Test verschiedene Cluster bzw. Kategorien für meine Follower anlegen. Mit einer VIP-Liste hast du so zum Beispiel besonders wichtige Kontakte immer zur Hand.

Fazit: Social Engagement at its best!

Fassen wir zusammen: Du hast mit Sprout Social nicht nur hervorragende Analytics, sondern auch leistungsfähige Komponenten für das Engagement mit deiner Social Community. Ob zentrale Inbox, Team-Funktionen oder das Kontaktmanagement: Sprout Social zeigt sich hier gut gewappnet für den Kampf um Reichweite und Follower (und natürlich deren Aufmerksamkeit).

Man muss festhalten, dass bei Sprout Social die Funktionen nicht nur aufeinander abgestimmt sind, sondern regelrecht ineinandergreifen. Beispielsweise gewinnst du durch das Kontaktmanagement wertvolle Erkenntnisse über deine Community, die du in Kombination mit Social Listening und dem Monitoring direkt in die Optimierung deines Contents stecken kannst.

Sprout Social ist sicher keine perfekte Anwendung, dafür habe ich im Test hier und da einige Lücken bemerkt. Aber wenn du eine All-in-One-Lösung für dein Social-Media-Management suchst, bist du bei Sprout Social an der richtigen Adresse!

Das Wichtigste zum Community-Management

• Zentrale Inbox: Du hast eine zentrale Inbox, in der alle Nachrichten deiner Profile zusammenlaufen.
• Nachrichten-Routing: Eingehende Nachrichten kannst du regelbasiert an dein Team zur Bearbeitung weiterleiten und hierfür auch Aufgaben erstellen.
• Kontaktmanagement: Sprout Social verfügt über ein Social -Media-CRM und liefert dir damit wichtige Daten deiner Community.
• Team-Rollen und Berechtigungen: Mit unterschiedlichen Rollen und Berechtigungen organisierst du dein Team und erstellst eine klare Organisation im Community Management.

Sprout Social wird in vier unterschiedlichen Editionen bzw. Tarifen angeboten. An kleine Teams und Selbstständige richtet sich “Standard”; hier kannst du bis zu 5 Social-Media-Profile managen und hast bereits einen Großteil der Funktionen zur Verfügung. Du musst lediglich auf einige Helpdesk-Features und einige Analytics verzichten.

Die Edition “Standard” kostet monatlich ab 249 $ für eine Benutzerlizenz – jede weitere Lizenz kannst du für 199 $ pro Monat hinzubuchen.

Sprout Social gehört nicht zu den günstigsten Lösungen, angesichts der starken Features hat es dennoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

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“Professional” kostet ab 399 $ pro Monat. Hier ist ebenfalls ein Arbeitsplatz integriert und du kannst unbegrenzt viele Social-Media-Profile verwalten. Jede weitere Nutzerlizenz kostet ab 299 $ monatlich.

“Advanced” startet ab 499 $ pro Monat und erweitert die Funktionen noch einmal deutlich. Du hast jetzt beispielsweise Zugriff auf einen Chatbot, zahlreiche Automatisierungen und User-Zufriedenheitsumfragen.

Für individuell zugeschnittene Leistungspakete bietet Sprout Social noch einen Enterprise-Tarif. Näheres zu den Preisen erfährst du im Kontakt mit dem Vertriebsteam von Sprout Social.

Insgesamt ist Sprout Social sicher keine ganz günstige Lösung. Leistungstechnisch ist das Tool aber mit Hootsuite vergleichbar und hier die günstigere Alternative.

Sprout Social bietet zahlreiche Funktionen und hat eine deutlich komplexere Oberfläche als beispielsweise SocialPilot. Dennoch hatte ich im Test keine Verständnisprobleme und habe mich recht schnell auf der Oberfläche zurechtgefunden.

Du kannst Sprout Social klassisch als Web-App, also direkt in einer Browser-Webseite oder mit den mobilen Apps auch von unterwegs aus nutzen. Cool!

Das Onboarding wird durch Tipps begleitet, sodass du die wichtigsten Funktionen nicht alleine erkunden musst

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Insgesamt hilft auch das Design von Sprout Social: ob im Engagement, Publishing oder der Content Creation, alle wichtigen Schaltflächen sind strukturiert angeordnet und trotz der Komplexität wirkt die Oberfläche nie überladen. Damit ist Sprout Social gemessen am Umfang easy-to-use und stellt auch Neulingen keine Hürden in den Weg.

Der Kundensupport ist vielleicht der einzige Kritikpunkt, den man an Sprout Social finden kann. Kunden und Kundinnen haben Zugriff auf einen E-Mail-Support und Anfragen werden in der Regel innerhalb von 24h beantwortet. Aber leider fehlt ein Live-Chat, sodass du nicht ad-hoc Unterstützung erhältst.

Hier helfen stattdessen die ausführlichen FAQs und kostenlosen Video-Tutorials weiter. Aber insgesamt ist das trotzdem ein vergleichsweise guter Kundensupport.