Mit Swat.io habe ich heute eine deutsch-sprachige Anwendung für das Social-Media-Management vor der Linse. Swat.io ist eine Technologiefirma aus Österreich mit Sitz in Wien. Das Unternehmen ist offizieller Business-Partner von Meta und hat jahrelange Erfahrung mit Social-Media.

Mit der kostenlosen Testphase kannst du in Ruhe alle Funktionen der Anwendung testen und dich ausprobieren

Screenshot: trusted.de

Quelle: swat.io

Daher war ich besonders auf den Praxis-Test mit Swat.io gespannt.Besonders wichtig war mir herauszufinden, welche Funktionen das Tool für die Content-Erstellung und -Planung liefert. Außerdem wollte ich wissen, wie ich mich Swat.io im Community Management unterstützt.

Also starten wir durch! Meine Testerfahrung und wie ich Swart.io erlebt habe, findest du hier:

Mit Swat.io auf allen wichtigen Social-Media-Kanälen präsent sein

Du kannst mit Swat.io im Prinzip alle wichtigen sozialen Netzwerke und Plattformen bespielen und verwalten:

Mit Swat.io kannst du mit wenigen Ausnahmen alle großen sozialen Netzwerke und Plattformen zentral managen

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Grundsätzlich liefert Swat.io aber alle großen Social-Media-Plattformen, die sich für das Social-Media-Marketing und Community-Engagement eignen:

• Facebook
• Instagram
• Twitter
• LinkedIn
• TikTok
• YouTube
• WhatsApp
• Pinterest

Damit waren die wichtigsten Netzwerke, die ich für meinen Praxistest benötigt habe, mit dabei. Super finde ich auch die Einbindung von WhatsApp, da das WhatsApp-Management für viele Branchen immer relevanter wird.

Was mir an Swat.io richtig gut gefallen hat, ist das Handling. Das Verknüpfen von Kanälen ging problemlos und war im Test in wenigen Minuten erledigt.

Content-Composer mit vielen nützlichen Funktionen

Kommen wir zum für mich spannendsten Teil einer Social-Media-Lösung: der Content- bzw. Beitrags-Erstellung!

Du hast als Swat.io-User einen klassischen Content-Editor zur Verfügung. Hier erstellst du Beiträge und Inhalte für deine Postings. Schade: Einige Tools in meinem Vergleich erlauben das parallele Erstellen von Beiträgen für mehrere Profile bzw. Social-Media-Netzwerke. Swat.io ist hier leider etwas umständlicher aufgebaut und bietet dieses Feature nicht.

Du kannst Beiträge also nicht gleichzeitig für mehrere Profile erstellen, sondern musst deinen fertigen Content duplizieren, wenn du ihn auf verschiedenen Netzwerken ausspielen möchtest. Das geht mit wenigen Klicks und ist nicht kompliziert – für faule Content-Creator wie mich aber ehrlich gesagt ein unnötiger Arbeitsschritt.

Posts erstellst du nicht parallel für mehrere Kanäle, sondern dupliziert sie. Hier hilft dir dann auch die KI bei der Anpassung.

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Andererseits vermeidest du so, dass Content, der sich für Twitter gut eignet, im selben Format für Instagram ausgespielt wird – das kann nämlich qualitätsmäßig auch schnell in die Hose gehen. Insofern hat das Duplizieren Vor- und Nachteile!

Ansonsten hast du die klassischen Standard-Funktionen zur Verfügung: Du kannst Hashtags in deine Postings einfügen und eine ganze Palette an Emojis nutzen.

Bildbearbeitung direkt im Tool dank integriertem Editor

Besonders erfreulich: Swat.io hat einen integrierten Bild-Editor. Du kannst also deine Fotos und Videos direkt im Tool zuschneiden, und benötigst hierfür kein externes Programm. Der Editor liefert außerdem einige coole Filter und Effekte. Sehr schön, das ist nämlich nicht bei allen Tools Standard!

Der Bild-Editor ist allerdings leider nur für die Tarife Professional bzw. Enterprise verfügbar – in allen anderen Editionen musst du dir eine externe Lösung für die Bildbearbeitung suchen.

Im Bildeditor hast du verschiedene Filter. Ich habe mich im Test für einen “Noir”-Effekt entschieden: cool!

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Ich hatte für meinen Test bereits einige Bilder vorbereitet und war so gesehen fein raus. Das war auch gut so, denn Swat.io liefert keine integrierte Mediathek mit kostenlosen Stockfotos, wie etwa SocialPilot das vormacht.

Hast du deinen Content fertiggestellt, solltest du immer noch einmal nach Fehlern schauen. Obendrein kann die Optik deiner Postings von Plattform zu Plattform variieren. Praktischerweise hat Swat.io hierfür eine Vorschau-Funktion eingebunden. Im Preview siehst du so jederzeit, wie dein Content ausgespielt aussieht und kannst problemlos Anpassungen vornehmen: cool!

Klein, aber fein: Swat.io liefert smarte Zusatzfunktionen

Sehr gut gefallen haben mir auch einige kleine Zusatzfunktionen für die Veröffentlichung. Beispielsweise kannst du zu Postings bereits einen ersten Kommentar verfassen und so direkt auf deine Community eingehen. Oder du hinterlässt eine passende Frage zum neuen Content als Anregung und Engagement-Trigger.

Du erreichst auch die kleinen Zusatzfunktionen schnell über die Schaltflächen im Content-Editor

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Außerdem gibt es in Swat.io eine Erinnerungsfunktion, dank der deine Follower automatisch eine Meldung über neuen Content erhalten.

Wie gesagt: Das sind kleine Funktionen, die den Kohl nicht fett machen. Dennoch sind das nützliche und sinnvolle Ergänzungen, die dir das Leben als Content-Creator vereinfachen.

Swat.io unterstützt deinen Content mit einem KI-Assistenten

Mehr als nur eine kleine Ergänzung ist der integrierte KI-Assistent im Content-Editor von Swat.io. Dieser Assistent von Swat.io gehört nämlich zu den leistungsstärksten, die ich im Social-Media-Bereich getestet habe!

Und die Bedienung ist dabei gar nicht mal so komplex, wie es sich zunächst vielleicht anhört. Du fütterst die KI einfach mit einigen Schlagworten und Begriffen, die das Thema deines Postings grob umreißen. Die KI erstellt dir dann nach einiger kurzen Wartezeit vollständige Posts und Beiträge.

Der KI-Assistent macht dir nicht nur Vorschläge für Beiträge, sondern kann deinen Content auch optimieren

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Wie immer rate ich davon ab, Vorschläge einfach eins zu eins zu übernehmen. In meinen Testläufen hätte ich das auch gar nicht gewollt. Was mir Swat.io da ausgab, war nur so gespickt von verschiedensten Emojis und sah einigermaßen wild aus. Das passte nicht wirklich zum Stil meiner Marke.

Aber als Anregung und für bestimmte Formulierungen und Phrasen ist der KI-Assistent definitiv zu gebrauchen. Wenn man hier etwas herumspielt, erhält man guten Input, den man ideal für seine Zwecke gebrauchen kann.

Die KI kann aber noch andere Dinge für dich erledigen und dich damit entlasten:

• automatische Hashtags (und Emojis)
• Optimierung von Textlänge, Tonalität und Übersetzung
• Visualisierungen (Bilder- und Fotovorschläge, Grafiken)
• Optimierung und Anpassung für die einzelnen Plattformen

Im Test habe ich einen eigenen Text erstellt (Promotion von veganen Supplements für Sportler) und dann die KI drübergejagt. Wie erwähnt, hat mir dabei einiges nicht ganz gepasst. Ein paar Textvorschläge und vor allem die empfohlenen Hashtags konnte ich aber gut übernehmen.

Das ist insgesamt ein starkes KI-Paket, das dir in vielen Bereichen der Contenterstellung gute Dienste leistet! Insbesondere die Optimierung für einzelne Kanäle und Plattformen erleichtert es dir, deinen duplizierten Content sinnvoll auf das jeweilige Format anzupassen. Insofern ist die KI hier eine sehr nützliche Ergänzung und definitiv eine Bereicherung.

Fazit: Content-Editor mit vielen guten Funktionen und einer brauchbaren KI

Wenn du ein Tool suchst, das dich bei der Content Creation unterstützt und dir leistungsfähige Features zur Seite stellt, bist du bei Swat.io richtig! Mir haben die Funktionen im Content-Editor gut gefallen und die Bedienung gelingt auch ohne große Einarbeitung.

Dass der KI-Assistent dir nicht deine komplette Arbeit abnehmen kann, ist klar – aber er zeigt sich als eine gute Unterstützung in vielen Lagen und liefert brauchbaren Input. Außerdem zeichnet sich die KI besonders durch das integrierte Übersetzungstool aus.

Swat.io zeigt sich in Sachen Content Creation ähnlich stark wie Hootsuite und SocialPilot und ist mehr als nur eine brauchbare Alternative.

Das Wichtigste zur Content-Creation mit Swat.io

• Content-Editor: Swat.io hat einen klassischen Content-Editor, in dem du deine Beiträge erstellen und mit Emojis, Hashtags und Mediendateien anreichern kannst.
• Bild-Editor: Im integrierten Bild-Editor kannst du Bilder und Fotos zuschneiden und mit Effekten und Filtern belegen.
• Preview-Funktion: Im Vorschaumodus siehst du dir deine Postings vor der Veröffentlichung an und überprüfst Inhalte sowie die Darstellung.
• KI-Assistent: Der KI-Assistent unterstützt dich bei der Contenterstellung, gibt dir Anregungen für Visualisierungen und optimiert deine Texte. Zudem verfügt die KI über eine Übersetzungsfunktion.
• Übersetzungstool: Die KI übersetzt dir auch Texte von deutscher in englische Sprache und umgekehrt.

Guter Content ist wenig wert, wenn er deine Zielgruppe nicht erreicht. Insofern ist eine saubere Content-Planung (und natürlich Veröffentlichung) ein wichtiger Bestandteil eines guten Social-Media-Tools.

Für die Content-Planung und -Veröffentlichung hast du in Swat.io den Publisher zur Verfügung. Das klingt fancy, ist aber im Grunde ein einfacher Veröffentlichungskalender, in dem du deine Beiträge eintragen und planen kannst.

Du kannst deinen Content aber natürlich auch direkt nach der Erstellung veröffentlichen.

Der Kalender liefert dir dabei verschiedene Ansichten, du kannst also bequem zwischen Tagen, Wochen oder ganzen Monaten switchen und so auch längere Zeiträume gut im Blick behalten!

Mit dem Content-Kalender behältst du auch die Planung für mehrere Wochen immer gut im Blick

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Was mir hier beim Publisher besonders gut gefallen hat: auch bereits live gegangener Content war im Kalender noch verfügbar, wurde also am entsprechenden Tag auch nachträglich noch angezeigt. In einigen anderen Tools siehst du nur die noch ausstehenden Postings. Hier behältst du dagegen auch Auskunft darüber, was live gegangen ist.

Mit swat.io hast du hier also einen deutlich besseren Überblick, kannst auch ein Gesamtvolumen an Postings für einen laufenden Monat erkennen und verhinderst so effektiv “Content-Lücken”.

Social-Media-Teams durch Genehmigungsprozesse managen

Besonders wenn du in größeren Teams arbeitest, benötigst du Genehmigungsprozesse und Berechtigungen, um Arbeitsbereiche und Zuständigkeiten klar zu trennen.

Swat.io gibt dir hier verschiedene Berechtigungsstufen, mit denen du Teammitgliedern beispielsweise nur Leserechte erteilen kannst. Wieder andere Teammember dürfen Content erstellen, aber nicht ohne Zustimmung veröffentlichen.

Größere Agenturen oder Organisationen können die Oberfläche in unterschiedliche Workspaces aufteilen und so die Social-Media-Profile mehrerer Kund:innen getrennt voneinander betreuen – effektiv und übersichtlich!

So verhinderst du Kompetenzgerangel und sorgst für feste Teamstrukturen. Die Einstellungen dafür kannst du ganz einfach im Adminbereich der Profileinstellungen vornehmen.

Für Teams bietet Swat.io zahlreiche Funktionen, wie etwa getrennte Workspaces, Rollen und Berechtigungen

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Fazit: Content-Planung nach Maß mit geregelten Zuständigkeiten

Im Bereich der Content-Planung zeigt sich Swat.io gut organisiert und liefert mit dem Publisher und Content-Kalender alle grundlegenden Funktionen, die du für dein Content-Management benötigst.

Interessant für größere Teams und Agenturen machen das Tool die verfügbaren Benutzerrollen und Genehmigungsprozesse. So kannst du mit Arbeitsteilung und klaren Zuständigkeiten problemlos mehrere Content-Creator (und Social-Media-Kanäle) effektiv managen!

Besonders gut gefallen mir außerdem die Workspaces. Damit trennst du die Oberfläche in verschiedene Arbeitsbereiche und behältst auch bei Dutzenden von Social-Media-Postings und -Profilen noch einen guten Überblick.

Das Wichtigste zur Contentplanung mit Swat.io

• Publisher: Mit dem Publisher planst und veröffentlichst du deine Social-Media-Postings zu den von dir gewünschten Zeitpunkten. Der Content geht dann automatisch live – auch in deiner Abwesenheit.
• Mehrfach-Planung: Du kannst problemlos parallel für alle Netzwerke und Beiträge Content planen.
• Content-Kalender: Der integrierte Content-Kalender liefert dir eine Gesamtübersicht über bereits ausgespielte und noch geplante Beiträge für deine sozialen Netzwerke.
• Genehmigungsprozesse: Mit Benutzerrollen und Genehmigungsprozessen organisierst du auch größere Teams und behältst als Content-Manager nicht nur den Überblick, sondern auch das letzte Wort.
• Workspaces: Mit getrennten Workspaces unterteilt du die Swat.io-Oberfläche in einzelne Arbeitsbereiche – wichtig für große Teams und Agenturen, die dutzende Social-Media-Accounts betreuen müssen.

KPI-Tracking und Auswertungen zur Team-Performance

Für die Analyse deiner Kanäle und Postings hast du in Swat.io eine Fülle an Möglichkeiten. Das System trackt für dich die wichtigsten KPIs deiner Social-Media-Aktivitäten automatisch, dazu gehören Auswertungen und Metriken zu:

• Größe und Wachstum (Followerzahlen)
• Interaktionen
• Kommentare und Likes
• Personen (Zielgruppenmerkmale)
• Stimmung
• Reichweite

Außerdem liefert dir Swat.io eine monatliche Gesamtübersicht und analysiert deine Beiträge auch hinsichtlich der unterschiedlichen Formate. So siehst du, wie deine Reels, Fotos, Videos, Stories und Posts im Einzelnen performen. Cool!

Swat.io belässt es aber nicht bei einer Analyse deiner Profile und Beiträge. Überraschenderweise hast du sogar Auswertungen deiner Team-Performance zur Hand und kannst analysieren, wie dein Community-Management über die zentrale Inbox abläuft.

Hier siehst du also, welche Teammitglieder wie viele Nachrichten bearbeiten, Postings absetzen und wer sich bei der Inbox-Bearbeitung hervortut. Optimal für größere Teams und Agenturen – und vor allem, wenn du über deine sozialen Netzwerke auch Support leistest.

Die Diagramme der Analytics sind übersichtlich und schlicht gehalten

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Überhaupt scheinen die Entwickler auf den Analytics-Bereich viel Wert gelegt zu haben: Nicht nur die erfassten KPIs sind zahlreich und nützlich, auch die Visualisierung ist durch die Bank weg sehr gelungen: eindrücklich, dabei aber gleichzeitig schlicht und nicht überladen. Eben genau so, wie eine gute Grafik sein sollte!

Besonders cool sind in den Diagrammen die gekennzeichneten Zeiträume, beispielsweise sind im Wochenverlauf Wochenenden grau hinterlegt. Du siehst also, ob beispielsweise an Wochenenden deine Followerzahlen oder Interaktionen besonders zulegen – was dir dann wiederum bei der Content-Erstellung und der Platzierung bzw. dem Timing zugutekommt.

Neben den schon wirklich üppigen Analytics hat swat.io noch einen Reporting-Bereich in einer Betaversion verfügbar gemacht. Hier gleich vorweg: in meinem Test ist dieser Bereich einige Male abgestürzt und ich musste die Seite neu laden. Ich denke, das wird sich in Zukunft verbessern, es sollte aber zumindest erwähnt sein.

Mit den Reportings in Echtzeit-Dashboard verschaffst du dir in sekundenschnelle eine Übersicht über deine Profile

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Der Reporting-Bereich fungiert als eine Art Dashboard. Das heißt, du kannst hier die wichtigsten KPIs deiner verknüpften Kanäle schnell erfassen, ohne dich durch die Analytics wühlen zu müssen. Da das System noch in einer Betaversion hängt, bittet das Entwicklerteam um Feedback und Änderungs- bzw. Anpassungswünsche und Vorschläge.

Es ist also noch nicht ganz klar, wie der Reporting-Bereich letztlich aussehen wird. Dass man allerdings hier mit den Usern gemeinsam agiert und deren Kritik berücksichtigt, spricht für Swat.io.

Fazit: Starke Analytics und gelungene Grafiken und Diagramme

Swat.io hat einen sehr breit aufgestellten Monitoring- und Analyse-Bereich. Das System erfasst und verfolgt alle wichtigen KPIs. Von Followerzahlen, Interaktion und Reichweiten bis hin zu Zielgruppen-Merkmalen und sogar der Team-Performance.

Zusätzlich hast du mit dem Social Listening eine KI-gestützte Komponente, mit deren Hilfe du beispielsweise aktuellen und relevante Unterhaltungen erkennst und entsprechend reagieren kannst.

Damit liefert Swat.io einen der mächtigsten Analytic-Bereiche, die mir im Test untergekommen sind. Mit gelungenen Grafiken liefert das System gleichzeitig auch visuell überzeugende Komponenten. Dass der Echtzeit-Reporting-Bereich noch in einer Beta-Phase steckt, ist zwar schade, aber ein gutes Zeichen dafür, dass die Entwickler weiterhin die Plattform optimieren.

Das Wichtigste zu Analytics und Monitoring mit Swat.io

• KPI-Tracking: Swat.io erfasst und verfolgt für dich die wichtigsten Kennzahlen zu deinen Profilen, Followern und Interaktionen.
• Team-Performance: Du hast Zugriff auf Auswertungen zur Team-Performance und der Bearbeitung deiner zentralen Inbox.
• Visualisierungen: Swat.io liefert wertvolle Grafiken und Diagramme, mit denen du die Entwicklung deiner Profile gut nachverfolgen kannst.
• Social Listening: Mithilfe des Social Listening kannst du KI-gestützt relevante Unterhaltungen erkennen, und dich daran beteiligen.
• Reporting (Beta): Im Reporting-Bereich erhältst du über ein Dashboard einen Echtzeit-Einblick in deine Profile und Beiträge.

Follower-Interaktionen über eine zentrale Inbox managen

Was das Engagement, also die Interaktion mit deinen Followern, angeht, ist Swat.io ähnlich gut aufgestellt wie im Analytic-Bereich.

Du hast eine zentrale Inbox und kannst hier analog zum Publisher-Bereich verschiedene Zuständigkeitsbereiche und Zugriffsrechte erstellen. Zusätzlich zu der Inbox, in der du Anfragen und Kommentare beantwortest, hat Swat.io eine Art Mini-CRM mit gespeicherten Kontakten sowie ein integriertes Ticketsystem.

Offene Anfragen erscheinen hier als Ticket, sodass immer klar ist, welche Postings bisher noch unbeantwortet geblieben sind. Mir hat das im Test sehr gut gefallen und auch hier merkt man, dass sich das Entwicklerteam Zeit genommen hat, mögliche Probleme zu analysieren und Lösungen zu schaffen.

Die zentrale Inbox erlaubt dir mit dem integrierten Ticketsystem ein professionelles Community-Management

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Für mich als Einzelkämpfer mit einer sehr überschaubaren Anzahl an Profilen und Interaktionen waren Team-Funktionen nicht unbedingt notwendig. Sobald du aber in größeren Teams oder in einer Agentur arbeitest und dutzende Profile und Kanäle betreust, zeigt Swat.io seine Stärken.

Mit einer klaren Aufgabenteilung und Zuständigkeiten gewährleistet Swat.io eine zuverlässige und professionelle Betreuung von Social-Media-Accounts. Hier wirkt das System einen Schritt fitter als beispielsweise Facelift.

Die Inbox verfügt nicht nur über verschiedene Filter und Nutzerbereiche, sondern archiviert alle Konversationen. So hast du bis zu 1 Jahr Zugriff auf sämtliche Followeranfragen und deine Interaktionen.

Mit den Editionen Pro und Enterprise hast du außerdem Zugriff auf einige Features, die dir die Interaktion mit deinen Followern deutlich erleichtern. Dazu gehören vorgefertigte Antworten sowie Grenzwerte für ungelesene Nachrichten (Shitstorm-Alarm). Wird ein Posting also massenhaft kommentiert, gibt dir das System Bescheid und du kannst blitzschnell reagieren.

Fazit: Community-Engagement für Profis und große Teams

Swat.io verfügt über etliche Funktionen, mit denen auch größere Teams und Social-Media-Agenturen das Community-Management professionell betreuen können. Mit der zentralen Inbox und einem Ticketsystem ist das Tool hier hervorragend aufgestellt.

Dass einige Funktionen wie automatisierte Antworten und der Shitstorm-Alarm nur in den Tarifen Pro und Enterprise verfügbar sind, ist zu vernachlässigen. Schließlich benötigen User erst ab einer gewissen Reichweite und Profil-Anzahl diese Funktionen.

Für mich war Swat.io neben Hootsuite das stärkste Tool in Sachen Community-Engagement: klare Empfehlung für Kommunikationsprofis!

Das Wichtigste zum Community-Management mit Swat.io

• Zentrale Inbox: Mit Swat.io hast du Zugriff auf eine zentrale Inbox für alle verknüpften Profile und Social-Media-Accounts.
• Social-Media CRM: Du kannst deine Kontakte abspeichern und erhältst einen näheren Einblick in deine Zielgruppe und Community.
• Ticketsystem: Unbeantwortete Community-Anfragen werden wie ein offenes Ticket behandelt. So verhinderst du Mehrfachbearbeitung und sorgst für ein systematisches Community-Management.
• Automatisierte Antworten: Pro und Enterprise-User haben Zugriff auf vorgefertigte Antworten und können diese auch vollautomatisiert versenden.
• Shitstorm-Alarm: Das System warnt dich mit Grenzwerten von Nachrichten effektiv vor aufkommenden Shitstorms.

Swat.io hat ein vergleichsweise komplexes Pricing, weil du als User nur einzelne Komponenten oder Komplettlösungen für das Social-Media-Management nutzen kannst.

Mit der Suite hast du eine umfassende Lösung, die im Tarif Basic mit einem Kanal und einer Benutzerlizenz bei 67,20 € pro Monat startet. Pro bietet dir dann etliche zusätzliche Funktionen, insbesondere in den Analytics und dem Community-Management. Bei einer monatlichen Zahlung starten die Kosten bei 134,40 € pro Monat.

Für individuelle Lösungen bietet Swat.io eine Enterprise-Lösung an. Die Kosten bemessen sich hier an den gewünschten Funktionen und Umfang der Kanäle sowie der Teamgröße. Näheres zum Enterprise-Tarif erfährst du vom Vertriebsteam von Swat.io.

Durch die verschiedenen Editionen und Wahlmöglichkeiten hat Swat.io eines der flexibelsten Piercings

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Neben den Suite-Paketen kannst du wie erwähnt auch nur einzelne Komponenten, wie beispielsweise die zentrale Inbox nutzen. Hierfür hat Swat.io noch die Editionen “Publisher” und “Inbox”. Beide Editionen sind analog zur Suite in den Tarifen “Pro”, “Basic” und “Enterprise” erhältlich. Die Preise rangieren zwischen 42 € und 84 €, wobei die Enterprise-Lösungen wieder individuell zugeschnittene Leistungen und Kosten enthalten.

Insgesamt macht das Preissystem Swat.io zu einer sehr flexiblen Lösung: Du kannst nur einzelne Funktionen nutzen oder mit der Suite ein All-in-One-System wählen. Außerdem hast du freie Hand bei der Anzahl der gewünschten Social-Media-Profile und Benutzerkonten.

Swat.io hat für neue User ein begleitetes Onboarding. Heißt, du bekommst die wichtigsten Arbeitsbereiche und Funktionen direkt auf der Oberfläche erklärt und die ersten Schritte, wie etwa die Kanal-Verknüpfung, sind schnell erledigt.

Insgesamt hat Swat.io ein sehr aufgeräumtes und übersichtliches Design und ich hatte während des Tests keine Schwierigkeiten, mich zurechtzufinden.

Swat.io ist sehr benutzerfreundlich und hat dazu noch einen der besten Kundenservices, die ich bei Social-Media-Tools erlebt habe!

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Sehr cool: Das System verfügt über einen Live-Status, den du dir mit einem Mausklick aufrufen kannst. Hier siehst du aktuelle Fehlermeldungen und die Response-Time der Web-App und hast Einblick in System-Updates.

Der Kunden-Support von Swat.io ist außerordentlich gut und gehört wohl zu den besten Service-Möglichkeiten, die ich im Test erlebt habe. Du kannst als User im Prinzip alle Wege beschreiten, um dir Hilfe und Unterstützung zu holen. In den Geschäftszeiten von 8 bis 18 Uhr hast du montags bis freitags einen Livechat sowie eine Telefon-Hotline zur Verfügung. Du kannst aber natürlich auch Anfragen per Mail einreichen.

Für den Self-Service hat Swat.io ein Help Center mit umfangreichen Ressourcen, Guides, FAQs und Tutorials. So sollte Kundensupport aussehen!