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Buffer

Social Media

3.6
(49.854)

Fazit der Redaktion

Buffer, die "Zeitschaltuhr für Social Media Posts", richtet sich mit seinen Preisen vor allem an Unternehmen, wobei die doch überschaubare Funktionalität für professionelle Social Media Marketing Abteilungen kaum ausreichen dürfte. Zwar bietet Buffer übersichtlich nutzbar einige Analysemöglichkeiten, aber Mitberwerbsmonitoring und Themenstreaming sind nicht möglich. Insofern werden sich Marketing-Profis sicher für andere Social Media-Management-Tool entscheiden oder Analyse-Tools zusätzlich buchen.

  • Diverse Softwares integrierbar
  • Profile und Seiten verknüpfbar
  • Individuelle Zeitpläne möglich
  • Übersichtliche Statistiken
  • Übersichtliche Usability
  • Basis-Version kostenlos
  • Team-Versionen sehr teuer
  • Wichtige Funktionen nur für Teams
  • Kein Wettbewerbs-/ Themenmonitoring
  • Nur auf Englisch verfügbar
Elke Fleing
Kommunikations-Expertin und Texterin von trusted

Zielgruppe

Buffer richtet sich an Individuen, die im Social Web aktiv sind und an Unternehmen. Allerdings kommen Unternehmen, die auch den Mitbewerb oder interessante Themen im Social Web beobachten wollen, mit Buffer nicht aus. Insofern gibt eine Diskrepanz zwischen dem recht anspruchsvollen Pricing und dem Leistungsangebot.

Funktionsumfang

In den drei verschiedenen Team-Versionen bietet Buffer folgende Funktionen:

Planung von Posts in den Social Media

Mit Buffer kuratieren – sammeln - Sie Inhalts-Stücke aus Online-Medien, dem Social Web und eigenem Content. In Buffer selbst vervollständigen Sie den Content dann zu eigenen Posts für diverse Social Media:

  • Twitter
  • Facebook
  • Google+
  • Instagram
  • LinkedIn
  • Pinterest

Zu Twitter, Facebook und Pinterest posten Sie direkt aus Buffer heraus, Instagram-, GooglePlus- und LinkedIn-Posts müssen manuell veröffentlicht werden, aber Buffer schickt Ihnen eine Erinnerung am voreingestellten Zeitpunkt.

Die Planung der Veröffentlichung von Posts ins Social Web funktioniert mit Buffer sehr gut.
Die Planung der Veröffentlichung von Posts ins Social Web funktioniert mit Buffer sehr gut.
Screenshot: buffer.com
Der perfekte Zeitpunkt?

Es gibt nicht DIE beste Uhrzeit zum Veröffentlichen eines Posts. Zum einen unterscheiden sich die Uhrzeiten, wann die meisten Ihre Posts lesen, von Kanal zu Kanal. Zum anderen sind nicht immer die Zeiten mit den meisten Lesern auch die mit den meisten Reaktionen (Likes, Shares). Bekommen Sie heraus, wie Ihre Audience sich verhält, bevor sie Veröffentlichungs-Pläne erstellen.

Die Reihenfolge der Veröffentlichung ändern Sie bei Bedarf per drag and drop – Buffer arbeitet dann einen Post nach dem anderen ab.

Der Veröffentlichungszeitpunkt in jedes Medium wird von Ihnen selbst festgelegt. Sie können recht fein granulierte und individuelle Veröffentlichungspläne für alle Social Media erstellen, nachdem Sie analysiert haben, welche Uhrzeiten in welchem Medium die meisten Leser finden und/oder Reaktionen hervorrufen. Nutzen Sie dazu die Analyse-Funktionen von Buffer (mehr dazu unten).

Nicht nur den Zeitpunkt der Veröffentlichung sollten Sie je nach Social Media unterschiedlich wählen. Auch inhaltlich sollten die Posts sich durchaus unterscheiden, auch wenn die grundsätzlich den gleichen Content beinhalten: Tweets sind kürzer als Facebook-Posts, Instagram-Posts beinhalten neben einem Bild vor allem Hashtags, die Tonalität in den verschiedenen Social Media unterscheidet sich und so weiter. Diesen Arbeitsschritt kann Buffer Ihnen nicht abnehmen, aber durch gründliche Analyse erleichtern.

Für die Planung der Posts gibt es zusätzlich Freigabeschleifen innerhalb Buffers, so dass Sie bei Bedarf Entscheidungshierarchien einhalten können.

Spontan Content teilen mit wenigen Klicks

Buffer bietet ein Bookmarklet für alle gängigen Browser, mit dem Sie sehr einfach für Ihre Community spannenden Content im Social Web teilen, den Sie beim Surfen finden: Einfach auf das Bookmarlet klicken, während Sie auf der zu teilenden Seite sind, den automatisch generierten Link kommentieren, die Social Media aus Ihrer Liste auswählen, in denen der Content geteilt werden soll. Klick – und schon sind der kommentierte Link, das kommentierte Bild oder Video bei Ihren Social Media-Lesern.

RSS-Feeds einlesen

Blogs und andere RSS-Feeds sind eine stete Quelle spannenden Contents. In Buffer lesen Sie deren Feeds ein, so dass Sie diese Blogposts und Online-Medien-Artikel direkt in Ihre Redaktionsplanung einbeziehen.

Analytics

Die Analyse-Funktionen der Team-Versionen bieten das Zahlenmaterial, das Sie benötigen.
Die Analyse-Funktionen der Team-Versionen bieten das Zahlenmaterial, das Sie benötigen.
Screenshot: buffer.com

In den drei teuersten Versionen von Buffer finden sich detaillierte Analyse-Möglichkeiten für jeden Post: Welches Engagement löste er aus, d.h., wie oft wurde er geteilt oder geliked, wie viele Leser erreicht er, etc.Eine Entwicklungs-Analyse für die eigenen Accounts findet sich hier auch: Wie hat sich beispielsweise die Followerzahl innerhalb der eigenen Community entwickelt und wie das Reaktionsverhalten der Leser?

Mit Buffer gelingt es Ihnen, Ihr Social Media-Marketing kontinuierlich zu optimieren.
Mit Buffer gelingt es Ihnen, Ihr Social Media-Marketing kontinuierlich zu optimieren.
Screenshot: buffer.com

Usability

Bei Buffer stoßen Sie auf eine typische Korrellation, die vielen Tools und Plattformen zu eigen ist: Sie finden in Buffer ein übersichtliches und intuitiv zu bedienendes Tool - leider um den Preis eines recht beschränkten Funktionsumfangs.

Buffer ist auch bestens mobil zu nutzen. Es gibt mobile Apps für iOS- und Android-Betriebssysteme.

Schnittstellen

Schon immer bot Buffer die Möglichkeit, seine Tweets zu steuern. Erst seit 2013 sind nach und nach Facebook Pages, Facebook Profile, Google Plus Pages, Instagram- und LIndedIn-Accounts hinzugekommen. Pinterest-Accounts können nur von Premium-Nutzern mit Buffer gepflegt werden.

Twitter, Facebook und in den Bezahlversionen auch Pinterest lassen sich verbinden, für Google+, Instagram und LinkedIn können Sie Erinnerungen abonnieren.
Twitter, Facebook und in den Bezahlversionen auch Pinterest lassen sich verbinden, für Google+, Instagram und LinkedIn können Sie Erinnerungen abonnieren.
Screenshot: buffer.com

Preise und Plans

Prinzipiell spricht Buffer mit seinem Pricing zwei Zielgruppen an: Da sind einmal die im Social Web aktiven Einzelnutzer, die mit dem Tool ihre Posts zeitlich steuern wollen. Viel mehr können diese mit der Gratis- und der Awesome-Version nämlich auch gar nicht tun.

Neben einer gratis-Version bietet Buffer vier verschiedene Bezahlversionen an, nur die Team-Versionen bieten Analytics-Funktionen.
Neben einer gratis-Version bietet Buffer vier verschiedene Bezahlversionen an, nur die Team-Versionen bieten Analytics-Funktionen.
Screenshot: buffer.com

Spannend für Profis wird Buffer erst ab der Small-Version für Teams und Agenturen, denn erst ab hier werden Analyse-Funktionen geboten, die Profis ja nun mal unbedingt brauchen. Kein professionelles Social Media Marketing ohne Analysen. Und die Pro-Versionen schlagen dann auch gleich ordentlich zu Buche: Ab rund 100 Euro pro Monat geht es hier los. Damit managen Sie bis zu 25 Social Media Accounts mit bis zu 5 Teammitgliedern.

Wichtig ist, dass Buffer nicht pro Nutzer, sondern teambezogen abrechnet. Das kann für größere Teams ohne großen Durchlauf durchaus von Vorteil sein. Schnell wachsende Unternehmen könnten sich allerdings ärgern, wenn Buffer wegen eines einzigen neuen Mitarbeiters monatlich plötzlich das Doppelte kostet.

Service und Support

Buffer bietet viele Möglichkeiten, sich Hilfe zu holen: Zum Nachlesen gibt es FAQ, Guides und Tutorials. Ganz praktisch helfen Case Studies und Webinare. Und die zahlenden Abonnenten kommen in den Genuss eines Premium Supports per Mail.

Zusammenfassung

Buffer ist ein sehr beliebtes Tool zur Steuerung von Posts in den Social Media. Daneben bietet es einige Analysemöglichkeiten – all das aber nur für eigene Accounts. Weder lassen sich Accounts von Wettbewerbern monitoren noch begriffliche Suchanfragen streamen. Damit scheidet es als Instrument für professionelle Marketer eigentlich aus, denn durch diese Einschränkungen lässt sich weder der Mitbewerb beobachten noch der Markt bzw. Trends. Und gemessen am Fehlen dieser wichtigen Funktionen ist Buffer unverhältnismäßig teuer. Teams, die auf diese Features verzichten können, finden in Buffer allerdings ein schlankes und intuitives Tool, das durchaus Potential bietet.

Buffer ist eine 'Zeitschaltuhr' für Posts in den Social Media, mit Analysemöglichkeiten in den Teamversionen. Monitoring von Themen oder fremden Accounts sind leider nicht möglich.
Buffer ist eine 'Zeitschaltuhr' für Posts in den Social Media, mit Analysemöglichkeiten in den Teamversionen. Monitoring von Themen oder fremden Accounts sind leider nicht möglich.
Screenshot: buffer.com
3.6
49.854 Bewertungen
davon sind
49.853 Bewertungen
aus 3 externen Quellen
Birgit
1 Bewertung
13. Januar 2021

Kein Preview der Posts in der Testversion

Vorteile: Was hat Ihnen am besten gefallen?

Übersichtliches Dashboard, die Integration der Kanäle einfach. 14 Tage kostenlos.

Nachteile: Was hat Ihnen gar nicht gefallen?

Es gibt keine Vorschau, wie der Post in dem Social Media Kanal aussehen wird. Beim Editieren der Posts waren die Bilder immer wieder weg, die Option, mehrere Kanäle mit einem Aufwasch zu bedienen ist immer daran gescheitert, dass bei der Optimierung der Kanäle die Bilder immer nur für einen Channel gespeichert blieben, man auch nur einmal terminieren kann. Unkomfortabel! Darüber hinaus wurden unfertige Posts schon veröffentlicht, obwohl sie für den nächsten Tag geplant ware.

Wofür verwenden Sie Buffer? Welche Probleme konnten Sie lösen?

Acoount wieder gelöscht. Ist mir zu unzuverlässig und dafür zu teuer in den Gebühren.

Über Buffer

2010 gründeten Joel Gascoigne, der inzwischen ausgestiegene Tom Moor und Joels österreichischer Uni-Mentee Leo Widrich im Silicon Valley die Plattform Buffer. Das Unternehmen hat mittlerweile – mit zwischenzeitlichen Entlassungen aus Geldmangel – wieder über 100 Mitarbeiter, allerdings nach wie vor kein eigenes Office. Die gesamte Company arbeitet dezentral von ihren Homeoffices aus. Schon immer. Und noch eine Besonderheit: Buffer gilt als das transparenteste Unternehmen der Welt – so werden zum Beispiel sämtliche Gehälter offen im Internet kommuniziert, einschließlich die der Gründer. Diverse Investoren sind mit insgesamt knapp 4 Millionen US$ in das Unternehmen investiert.

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Babbel Bewertungen

4.5
918.106 Bewertungen
davon sind
918.006 Bewertungen
aus 3 anderen Quellen

Bewertungsquellen

203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
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