Die Tage, in denen Unternehmen ein schlichter Website-Auftritt und eine Support-Hotline genügten, sind definitiv vorbei. Es ist schlichtweg so, dass heutzutage kein Unternehmen mehr an Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und Co. vorbeikommt, wenn es für Kund:innen und Follower präsent sein möchte.

Nun kann das Verwalten und Bespielen der verschiedenen sozialen Netzwerke sehr zeitaufwendig und komplex sein: Hier kommen dann Social-Media-Tools ins Spiel, mit denen man von einer zentralen Plattform aus seine Kanäle managen kann.

Hootsuite gehört zu den komplexesten Social-Media-Tools und verfügt über zahlreiche Komponenten

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Quelle: hootsuite.com

Das war für mich Anlass genug, einige der bekanntesten Social-Media-Tools eingehend in der Praxis zu testen. Mich hat dabei vor allem interessiert, wie User bei der Content-Erstellung und -Planung unterstützt werden, außerdem habe ich als Zahlenfreak natürlich auch ein besonderes Augenmerk auf die Analytics und Optimierungsmöglichkeiten der Tools geworfen.

Aber genug der Vorrede! Mit Hootsuite habe ich heute einen Branchenprimus vor der Brust, der wahrscheinlich zu den leistungsstärksten Social-Media-Lösungen am derzeitigen Markt gehört. Meine ausführliche Testerfahrung mit dem Tool findest du hier:

Für den Test habe ich eine fiktive Firma ins Rennen geschickt: “Beerenhunger” ist ein junges Start-up, das fertige Gerichte und Supplements für Sportler:innen vertreibt und dabei natürlich eine hauptsächlich junge Zielgruppe über die sozialen Medien erreichen möchte.

Hootsuite managt alle deine sozialen Netzwerke – mit wenigen Ausnahmen

Mal die wichtigsten Hardfacts vorweg: Du kannst mit Hootsuite im Grunde alle wichtigen Social-Media-Accounts managen und bespielen. “Im Grunde”, weil es einige Ausnahmen gibt. Bisher unterstützt Hootsuite nämlich weder Snapchat, noch Telegram oder Xing. Ansonsten kannst du aber frei netzwerken, auf:

• Facebook
• Instagram
• Twitter
• LinkedIn
• TikTok
• YouTube
• Pinterest

Die Verknüpfung von Channels und Profilen ist mit Hootsuite schnell erledigt

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Für mich und meinen Test war Snapchat ohnehin nicht relevant. Mein fiktives Testunternehmen hat sich ganz auf Facebook, Instagram und Twitter fokussiert, daher konnte ich Snapchat und Telegram vernachlässigen. Überhaupt sind diese Plattformen für eine Firmenpräsenz eher ungeeignet.

Wenn du trotzdem ein Tool suchst, dass auch Telegram einbindet, dann schaue doch einmal hier in der Onlypult-Review.

Content-Composer, Bild-Editor, Medienbibliothek: Hootsuite bietet dir alles, was du brauchst!

Bevor ich mir Hootsuite genauer angeschaut habe, hatte ich schon ein paar andere Social-Media-Tools getestet und daher eine gute Vorstellung davon, was mich erwarten würde.

Gerade in Sachen Contenterstellung hat Hootsuite mich aber im positivsten Sinne überrascht und beeindruckt. Obwohl die Latte hoch hing, hat Hootsuite sie übersprungen. Du hast als User nicht nur eine schnelle und zielsichere Bedienung, sondern eine ganze Fülle an smarten und innovativen Funktionen, mit denen die Contenterstellung fast zum Kinderspiel wird!

Der Content-Composer von Hootsuite hat eine leistungsstarke KI, die bei der Erstellung von Beiträgen nützlich ist

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Fangen wir mit dem Content-Composer an. Hier kannst du Beiträge ganz einfach from Scratch erstellen. Wichtig dabei: Du solltest dir schon vorher Gedanken machen, für welche Kanäle dein neuer Beitrag bestimmt ist.

Denn mit Hootsuite kannst du parallel für mehrere Netzwerke Beiträge erstellen. Die Anforderungen an Twitter oder Instagram-Postings sind aber jeweils andere. Soll heißen: Nicht jeder Content, der auf Instagram verfängt, eignet sich auch für Twitter!

Selbst über eine integrierte Bildbearbeitung verfügt Hootsuite. So kannst du Bilder zuschneiden oder mit Filtern bearbeiten.

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Ich habe in meinem ersten Anlauf ein Posting für Facebook und Instagram erstellt und hatte mit Hootsuite keine Probleme. Inklusive Bilbearbeitung habe ich nicht mehr als 15 Minuten gebraucht! Klar, das hängt natürlich vom Umfang deines Beitrages ab und welche Medien du einbinden möchtest. Außerdem war ich vorbereitet und hatte bereits ein Bild für meine Zwecke zugeschnitten.

Aber selbst wenn du keine fertigen Medien hast, ist das kein Problem: auch hier unterstützt dich Hootsuite in allen Lagen; du kannst eigene Bilder oder Mediendateien problemlos hochladen und mit dem integrierten Bildeditor zuschneiden oder mit diversen Filtern bearbeiten.

Du hast keine eigenen Bilder für deine Postings? Kein Drama! Hootsuite hat nämlich eine eigene Medienbibliothek (die ist übrigens bereits im Professional-Tarif verfügbar) und Schnittstellen zu Apps wie Pixabay, Giphey oder Canva.

Du kannst direkt von der Hootsuite-Oberfläche auch externe Inhalte von Canva oder Giphey zugreifen

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Hier findest du dann eine riesige Auswahl an kostenlosen Stockfotos, die du für deine Beiträge nutzen kannst. Bequemer geht's wirklich nicht und mir hat es gut gefallen, dass Canva beispielsweise bereits über einen Quicklink eingebunden ist.

Wenn du viel mit Bildern arbeitest oder arbeiten möchtest, ist Hootsuite also schon einmal genial.

Eine leistungsstarke KI-Assistenz für Inspiration und Content-Ideen

Bequemer geht's nicht? Damit habe ich natürlich ein wichtiges Feature von Hootsuite unter den Tisch fallen lassen! Hootsuite hat nämlich einen KI-Assistenten, der dich bei der Content-Creation tatkräftig unterstützt.

Die KI hilft bei der Content-Erstellung und liefert dir wertvolle Content-Ideen!

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Anders als in den meisten anderen Social-Media-Tools ist die KI von Hootsuite nicht direkt im Content-Editor verfügbar, sondern kommt so umfangreich daher, dass die Entwickler die KI-Funktionen unter einem eigenen Menüpunkt “Inspiration” platziert haben. Und das ist auch folgerichtig, denn die Hootsuite-KI hält einige spannende Funktionen und Modi bereit; schauen wir uns das also einmal genauer an!

Zunächst kannst du dir vom KI-Assistenten ganz klassisch Beiträge erstellen lassen. Das funktioniert ganz einfach, indem du das Thema definierst und einige Schlagwörter einbringst.

In meinem Beispiel waren das “Fitness” und “Gesunde Ernährung”. Die Hootsuite-KI rödelt dann einige Momente und spuckt dir 3 Beispieltexte aus. Ich war überrascht: der Content war wirklich brauchbar und mit einigen wenigen Anpassungen konnte ich die Vorschläge für meine Zwecke nutzen.

Schau mal, das ist bei mir rausgekommen:

Einige Schlagwörter reichen der KI bereits als Grundlage, wenige Augenblicke später siehst du erste Ergebnisse

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Du kannst mit der KI aber auch abseits von Inspirationen und Ideen direkt from Scratch Beiträge erstellen und hier zwischen verschiedenen Tonalitäten wie "freundlich", "professionell" oder “deutlich” wählen. So stellst du sicher, dass die KI-generierten Texte zu deinem Business und deiner Marke passen - cool!

Ich will jetzt nicht behaupten, dass man die von der KI erstellten Ideen und Beiträge so 1 zu 1 übernehmen und posten sollte - dafür sind die Ansprüche je nach Ausrichtung einfach zu komplex. Und auch ich habe an allen KI-Vorschlägen noch eine Weile rumschrauben müssen.

Aber die KI zeigt sich mehr als brauchbar und gibt gute Textschnipsel und Bausteine, die du in deinen Content einbauen kannst.

Mithilfe der KI ist Content Creation ein Kinderspiel - gerade wenn du mal einen unkreativen Tag erwischst

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Zu guter Letzt hilft die KI auch und gerade dann, wenn du mal eine kreative Flaute hast, aber unbedingt Content liefern musst. Und seien wir ehrlich: nicht jeden Tag hat man als Content-Creator DIE zündende Idee - ich spreche hier aus Erfahrung.

Insofern: ein starkes Feature, das umso besser funktioniert, je mehr man sich damit beschäftigt! Denn, und das gehört zur Wahrheit dazu: ich musste schon eine gewisse Zeit in den “Inspirations” verbringen, bis Hootsuite etwas Brauchbares ausgespuckt hat.

Fazit: Starke Funktionen und smarte KI-Features für deine Social-Media-Beiträge!

Was die Content-Creation mit Hootsuite betrifft, kann ich das Fazit auf ein paar Buzzwords eindampfen: leistungsstark, anwendungssicher und innovativ. Ich hatte im Test meine echte Freude, mit dem Tool Content zu basteln und kann den KI-Assistenten nur wärmsten empfehlen.

Selbst wenn man nicht alle Vorschläge nutzen möchte, ist das guter Input und mit der Medienbibliothek und dem Bild-Editor hat man zwei weitere wichtige Features an der Seite, die Social-Media-Postings fast zum Selbstläufer machen!

Unterm Strich können sich hier einige Contender eine Scheibe von Hootsuite abschneiden - ich empfehle das Tool in der Content-Creation Neulingen wie Profis gleichermaßen.

Das Wichtigste zur Content-Erstellung mit Hootsuite in der Übersicht

• Content-Composer: Mit dem Content-Composer kannst du Beiträge manuell erstellen, Medien einbinden und Hashtags sowie Links einfügen.
• Bild-Editor: Der integrierte Bild-Editor liefert dir etliche Funktionen für die Anpassung von Medien; du kannst Bilder zuschneiden und diverse Filter anwenden sowie Texte einfügen.
• Medien-Bibliothek: Du hast Zugriff auf eine Medien-Bibliothek und kannst kostenlose Stockfotos von Apps wie Canva, Pixabay oder Giphey für deine Beiträge nutzen.
• Inspirationen und KI-Assistent: Der leistungsstarke KI-Assistent liefert die Inspirationen und Content-Ideen oder erstellt für dich fertige Beiträge zu einer beliebigen Themenauswahl.

Just-in-time, Vorausplanung oder direkt - mit Hootsuite kein Problem

Guter Content ist nicht auch gleich erfolgreicher Content - da kannst du noch soviel Zeit darauf verwenden, interessante Beiträge zu verfassen (oder dir Hilfe vom KI-Assistenten holen). Wenn dein Content zur falschen Zeit launched, wirst du Probleme bekommen, deine Follower und vor allem neue Zielgruppen zu erreichen.

Timing ist alles, und das gilt ganz besonders für das Social-Media-Marketing!

Daher kannst du mit Hootsuite deine Beiträge genau dann online bringen, wann es dir passt! Das Tool bot mir im Test mehrere Möglichkeiten: Ich konnte meine erstellten Beiträge direkt live ausspielen oder für einen beliebigen späteren Zeitpunkt planen. Das Tool veröffentlichte meine Beiträge dann automatisch.

Das ist super, aber keine Überraschung. So etwas gehört im Social-Media-Segment schon zum Standard.

Außerdem musst du in Hootsuite Content für verschiedene Kanäle nicht duplizieren oder klonen, sondern kannst, wie bereits erwähnt, direkt bei der Erstellung parallel für die gewünschten Kanäle planen. Dennoch solltest du hier darauf achten, dass sich nicht alle Beitrags-Formate für alle Kanäle gleichermaßen eignen: du hast zwar einen Preview-Modus, dieser zeigt aber immer nur den fertigen Content für einen Kanal an!

Content Planung ist mit dem Social-Media-Kalender übersichtlich und schnell erledigt

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Unbedingt erwähnenswert in diesem Zusammenhang: Hootsuit sagt dir, wann sich das Publishing lohnt. Das Tool kennt die Aktivitätszeiten der User der verschiedenen Plattformen und gibt dir Vorschläge, wann dein frischer Content die meisten Leute erreicht.

Ich hab das bisschen für mich durchgetestet und tatsächlich spuckt mir Hootsuite für Facebook andere Zeiten als für Instagram aus: klar; andere Zielgruppe, andere Gewohnheiten! Praktisch ist auch, dass dir Hootsuite die besten Veröffentlichungszeiten direkt im Kalender anzeigt, du hast also im Prinzip schon gekennzeichnete Slots für deinen Content.

Das Beste daran: Hootsuite lernt mit der Zeit anhand deiner Veröffentlichungen und gibt dir mit der Zeit und genügend Datenfutter immer präzisere Zeiten an. Mehr dazu weiter unten in den “Analytics”.

Für den Kalender hast du verschiedene Ansichten und Filter, so kannst du deine einzelnen Social-Media-Profile getrennt betrachten, oder wählst für eine Overall-Übersicht einen bestimmten Zeitraum, also beispielsweise den gesamten Monat oder auch nur eine einzelne Woche.

Zusätzlich gibt es noch eine Listenansicht, die ich persönlich aber als wenig brauchbar empfand.

Der Kalender liefert verschiedene Tages-, Wochen- und Monatsansichten und lässt sich nach Kanälen filtern

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Für mich als Einzelkämpfer uninteressant, aber sicher eine nette Sache: Wenn du in größeren Teams arbeitest , hast du ab dem Tarif Team Berechtigungsregeln und Genehmigungsprozesse. Je nach Einstellung kann also nicht jedes Teammitglied Content erstellen, planen und veröffentlichen. Gerade in Agenturen und Teams mit klarer Aufgabenteilung ein relevantes Feature.

Fazit: Solide Features für Planungssicherheit, Übersicht und ein bequemes Social-Media-Management!

Hootsuite bietet in Sachen Planung und Veröffentlichung die wichtigsten Standards. Die funktionieren gut, bieten aber keine riesigen Überraschungen. Der Planer bzw. Kalender ist übersichtlich und lässt sich dank verschiedener Filter und Ansichten an deine Bedürfnisse anpassen. Ein Lob gibt’s außerdem für die Teamfähigkeit von HootSuite.

Das Wichtigste zur Content-Veröffentlichung mit Hootsuite:

• Content-Planung: Du kannst deinen Content direkt veröffentlichen oder zu einem späteren Zeitpunkt planen.
• Automatische Veröffentlichung: Hootsuite übernimmt für dich die Veröffentlichung. Einmal geplant geht der Content automatisch live: Du musst dabei nicht online sein.
• Content-Kalender: Mit dem Planer bzw. Content-Kalender behältst du den Überblick über deine Beiträge und kannst aus verschiedenen praktischen Ansichten wählen und Filter anwenden.
• Genehmigungsprozesse: Wenn du in größeren Teams arbeitest, kannst du die Content-Veröffentlichung rechtlich beschränken und Genehmigungsprozesse nutzen.

Übersichtliche Echtzeit-Dashboards und tiefschürfende Analytics: Datenauswertung at its best!

Kommen wir zu einem Thema, dass mich besonders interessiert und für die Optimierung von Social-Media-Profilen wahnsinnig wichtig ist: die Datenanalyse und das Monitoring.

Hootsuite bietet hier einen recht klassischen Analysebereich, hat mit den “Echzeit-Streams” aber auch ein cooles Special in petto. Die Streams fungieren dabei als Live-Dashboards, die dir die wichtigsten KPIs und die Entwicklung deiner Profile in Echtzeit anzeigen. Du siehst also auf einen Blick deine aktuellen Beiträge und die Reaktionen deiner Follower - cool!

Im Test musste ich hierfür natürlich zunächst meine persönlichen Dashboards einrichten. Das ist aber unkomplizierter, als es sich anhört. Du musst nur entscheiden, welche deiner sozialen Medien du auswerten willst, und fügst die dann einfach deinem Board hinzu, wie eine Art Widget. Hootsuite generiert dann die wichtigsten KPIs und liefert dir so einen guten Überblick über die Kanalentwicklung.

Entwicklungen und Trends lassen sich bereits frühzeitig über die Dashboards erkennen

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Enthalten sind hier beispielsweise eine Timeline deiner letzten Beiträge, Aktivitäten und Kanal-Erwähnungen.

Praktisch: Du kannst mehrere Boards führen und zwischen verschiedenen Ansichten wählen. So verhinderst du Chaos und behältst auch bei mehreren Profilen den Überblick. Oder auch bei verschiedenen Kund:innen, deren Profile du betreust, denn: Hootsuite ist auch mandantenfähig und dadurch besonders für Agenturen interessant.

Deine Streams aktualisieren sich übrigens spätestens nach 30 Minuten, du kannst aber auch alle 2 Minuten aktualisierte Dashboards erhalten.

Die Dashboards liefern zwar einen guten Schnellüberblick, bleiben aber ziemlich oberflächlich, was die Datentiefe angeht.

Wenn du mehr Daten brauchst, beziehungsweise eine vollständige Datenanalyse durchführen willst, gelangst du mit nur einem Klick in das eigentliche Analytik-Board. Cool!

Unter “Analytics” findest du dann alle relevanten Daten, um deine Profile und Social-Media-Auftritte umfänglich zu analysieren und Raum für Optimierungen zu finden.

Schauen wir uns das einmal genauer an:

In den Analytics siehst du beispielsweise, wie einzelne Content-Pieces performen, wann wie viele Klicks eingehen und zu welchen Zeiten welcher Post am besten funktioniert hat.

Für tiefgreifende Analysen finden User in der Reporting-Sektion allerhand Statistiken und Auswertungen

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Außerdem siehst du alle Interaktionen, neue Follower, Zielgruppenmerkmale und wie sich deine Kanäle insgesamt entwickeln. Hier hast du neben absoluten auch relative Zahlen zur Hand, sodass Entwicklungen gut erkennbar sind. Und dort, wo es sinnvoll ist, liefert Hootsuite auch ansehnliche und gelungene Visualisierungen und Diagramme.

Neben diesen Standard-Reportings kannst du aber auch völlig eigene Auswertungen erstellen und hierfür deine eigenen Parameter festlegen. Das kostet dann natürlich etwas Zeit, liefert dir dafür aber je nach Wunsch weitere Datensätze, die du für die Optimierung deiner Profile und Beiträge verwenden kannst.

Ich habe beispielsweise meinen ersten Content testweise mittags ausgespielt, dann aber sehr schnell festgestellt, dass meine Beerenhunger-Fans vor allem ab 17-18Uhr aktiv wurden, so konnte ich meinen Content besser timen und mehr Follower und Fans erreichen!

Mit Wettbewerbsanalysen und zahlreichen Metriken ist die Optimierung von Profilen und Beiträgen kein Problem

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Apropos Optimierung! Richtig klasse wird es mit den Benchmarking-Tools. Ohne großen Aufwand konnte ich mir hier Zahlen und Grafiken zur Markenbekanntheit von “Beerenhunger” und zur Wettbewerbsanalyse ausgeben lassen.

Dafür musste ich nur meine Branche definieren bzw. aus einer Liste auswählen. Hootsuite hat dann für mich Markenerwähnungen ermittelt und Vergleiche zur gesamten Branche angestellt.

So einfach können Analytics sein!

Auch die Diagramme sind anschaulich und liefern schon auf den ersten Blick wertvolle Erkenntnisse

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Und im Grunde setzt dir Hootsuite hier keine Grenzen; du kannst beispielsweise von “branchenweit” auf “Wettbewerber xy” wechseln und dir so deine Performance im direkten Vergleich mit anderen Wettbewerbern anschauen. Stark!

Fazit: Starke Analytics und Datenauswertungen, wie sie sein sollte

Hootsuite macht in Sachen Analytics so schnell keiner was vor! Ich war im Test erstaunt, wie viele Daten das System automatisch für dich trackt und welche Datentiefe das Tool für User bereithält.

Neben den Standard-Reportings hat mich auch die Möglichkeit überzeugt, eigene Auswertungen zu erstellen und mit den Echtzeit-Dashboards liefert Hootsuite ein cooles Feature für die Analyse deiner Social-Media-Aktivitäten.

Insgesamt performt Hootsuite hier nochmal besser als z.B. ein Buffer oder Facelift - definitiv eine Empfehlung für Analyse-Profis und Optimierer im Social-Media-Management!

Das Wichtigste zu Analytics und Monitoring mit Hootsuite

• Echtzeit-Dashboards: Mit den selbst konfigurierbaren Echtzeit-Dashboards behältst du deine Beiträge und Profile im Blick und bist immer auf dem laufenden Stand der Dinge.
• KPI-Tracking: Ob Followerzahlen, Zielgruppenmerkmale, Likes oder Interaktionen: Hootsuite trackt für dich die wichtigsten Kennzahlen.
• Benutzerdefinierte Auswertungen: Wenn du weitere Daten sammeln und auswerten möchtest, kannst du mit Hootsuite auch benutzerdefinierte Reportings erstellen.
• Visualisierungen und Grafiken: Das Tool liefert Usern anschauliche Grafiken und Diagramme für ausgewählte Parameter.
• Wettbewerbsanalyse: Du kannst mit wenigen Klicks eine Wettbewerbsanalyse durchführen und siehst, wo du am Markt stehst. Ob branchenweit oder mit ausgewählten Wettbewerbern - Hootsuite liefert dir hier wertvolle Informationen.

Alle Nachrichten von einem zentralen Ort aus bearbeiten

Ähnlich stark wie im Analytics-Bereich zeigt sich Hootsuite im Community-Management und Engagement. Du hast eine zentrale Inbox für alle verknüpften Kanäle und Profile und findest hier über anwendbare Filter genau die Nachrichten und Anfragen, die du gerade suchst.

Mit einer Art Mini-CRM hast du außerdem ein leistungsfähiges Tool für das Kontaktmanagement und behältst so den Überblick.

Diese Funktionen sind völlig ausreichend, wenn du wie ich als Einzelkämpfer einige wenige Profile betreust.

Mit der zentralen Inbox haben User alle Nachrichten der verknüpften Profile zur Hand und können direkt von Hootsuite aus antworten

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Arbeitest du jedoch in größeren Teams und bist für mehrere Social-Media-Profile verantwortlich, kann das Engagement mit hunderten oder gar tausenden Followern schnell eine Herausforderung werden. Hier hat Hootsuite aber vorgesorgt!

Automatische Antworten, KI-gestützter Chatbot und vieles mehr

Das Tool hat beispielsweise eine aktive Mitarbeiter-Kollision, verhindert also, dass ein Posting von verschiedenen Teammitgliedern gleichzeitig oder mehrfach, bearbeitet wird.

Mit dem Tarif Business hast du außerdem die Möglichkeit, Antwortvorschläge, also Textbausteine, abzuspeichern und kannst auch Unterhaltungen so konfigurieren, dass sie automatische Lösungen für bestimmte Anfragen enthalten.

Richtig cool wird es mit den Funktionen, die in der Enterprise-Edition von Hootsuite bereitgestellt werden:

• KI-gestützter Chatbot
• Smart FAQs
• Advanced Inbox mit Arbeitsbereichen und erweiterten Filtern
• Autoresponder
• Qualifikations-basiertes Routing von Nachrichten

Das sind allesamt Funktionen und Komponenten, die man so nur von CRM- und Chatbot-Anwendungen kennt - Hootsuite zeigt sich innovativ und bindet diese Features direkt in dein Social-Media-Management ein. Stark!

Fazit: Smarte Features für ein professionelles Social-Media-Management

Wenn du ein Tool suchst, das dein Engagement nicht nur unterstützt, sondern auf ein anderes Level hebt, hat Hootsuite mit seinen Management- und Engagement-Features die passende Antwort parat!

Das hat mich im Test wirklich erstaunt, denn einige der Funktionen kannte ich bisher eher von professionellen CRM-Systemen und Livechat- bzw. Helpdesk-Lösungen.

Klar: einige Funktionen wie der KI-gestützte Chatbot sind nur per Add-on oder in den beiden teuersten Editionen Professional und Enterprise vorhanden. Das ist angesichts des Funktionsumfanges und der Leistungsstärke aber mehr als verständlich.

Das Wichtigste zum Community Management mit Hootsuite

• Zentrale Inbox: Du verfügst über eine zentrale Inbox für alle deine verknüpften Kanäle und Profile.
• Kontaktmanagement: Mit einem Mini-CRM verwaltest du deine Kontakte und behältst so jederzeit den Überblick.
• Routing von Nachrichten: Du kannst in der Enterprise-Editionen Nachrichten skill- bzw. qualifikations-basiert an deine Teammitglieder weiterleiten und schaffst so klare Zuständigkeiten.
• Autoresponder: Automatische Nachrichten erleichtern dir auch bei vielen Anfragen den Arbeitsalltag und entlasten dein Team spürbar.
• Vorgefertigte Antworten: Du kannst verschiedene Antworten vordefinieren und abspeichern - das spart Zeit und sorgt außerdem für ein einheitliches Auftreten nach außen.
• KI-Chatbot und FAQs: Mit einer Erweiterung hast du Zugriff auf einen KI-gestützten Chatbot, der Konversationen selbständig führen kann und mit Smart-FAQs verknüpft ist.

Apropos “Teuerste Editionen”: Hootsuite ist in 4 verschiedenen Tarifen erhältlich, die sich im Funktionsumfang, der Teamgröße und der Anzahl der verfügbaren Social-Media-Kanäle unterscheiden:

Der günstigste Tarif “Professional” richtet sich an Single-User, erlaubt die Verwaltung von bis zu 10 Social-Media-Konten und kostet monatlich 99 € bei einer jährlichen Abrechnung.

Mit dem Tarif “Team” verdoppelt sich die Anzahl der verfügbaren Social-Media-Konten auf insgesamt 20 und es sind bis zu maximal 3 Benutzerkonten integriert. “Team” ist ab 249 €/Monat erhältlich.

Hootsuite gehört sicher nicht zu den günstigsten Social-Media-Lösungen. Aber die Preise sind aufgrund der vorhandenen Funktionsdichte mehr als gerechtfertigt.

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Für größere Teams und Agenturen bietet sich der Tarif Business an. Hier sind 5 Benutzerkonten integriert und du hast ab Start 35 Social-Media-Konten. Sowohl die Anzahl der Arbeitsplätze als auch die verfügbaren Social-Media-Konten kannst du gegen Aufpreis erweitern. Hier schlägt Hootsuite mit ab 762 € pro Monat zu Buche.

Den vollen Funktionsumfang erhalten User mit Hootsuite Enterprise. Der Preis richtet sich hier nach der genauen Ausgestaltung des Tarifes, also gewünschten zusätzlichen Features, Benutzerkonten und der Anzahl der benötigten Social-Media-Konten.

Das sind natürlich im direkten Vergleich zu anderen Tools wie etwa Swat.io oder auch SocialPilot gesalzene Preise. Dabei darfst du nicht vergessen, dass Hootsuite eine ganze Reihe leistungsstarker Features liefert, über die andere Tools in der Ausprägung so nicht verfügen. Dennoch gibt es durchaus brauchbare und günstigere Alternativen zu Hootsuite!

Hootsuite hat eine moderne und ansprechende Oberfläche, ich hatte während des Tests keine Probleme mit der Navigation und die Anordnung mit einer seitlichen Menüleiste und ein- bzw. ausklappbaren Einblendungen hat mir gut gefallen.

Hootsuite hat ein ansprechendes Design und die Navigation auf der Oberfläche ist auch für Neulinge kein Thema

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Dass die Oberfläche trotz der vielen vorhandenen Funktionen so gut strukturiert ist, sollte auch Neulingen im Social-Media-Management den Einstieg in das Tool erleichtern. Außerdem begleitet das Tool neue Nutzer:innen mit Tipps und hinterlegten Tutorials bzw. Erklärvideos im “Getting Started” Guide, der allen Usern offen steht.

Nicht zuletzt hat das Tool eine 30-tägige Testphase, in der du dir die Funktionalität und Features in Ruhe angucken kannst.

Hier gibt es wirklich nichts zu beanstanden - und die überwiegend positiven Bewertungen anderer User sprechen auch für sich.

Wenn du als User Probleme oder Fragen hast, kannst du dich über gleich mehrere Kanäle an Hootsuite wenden. Entweder du nutzt direkt von der Oberfläche aus die Möglichkeit für den Livechat, du kannst aber auch das Profil von Hootsuite auf Twitter oder Facebook besuchen und dort deine Anfrage hinterlegen.

User finden bei Fragen und Problemen zahlreiche Ressourcen wie FAQs und kostenlose Tutorials

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Für den Self-Service hat Hootsuite außerdem einen umfangreichen Help-Center mit dutzenden Artikeln zu den häufigsten Fragen. Zusätzlich gibt es in der Academy kostenpflichtige Kurse, an deren Ende eine Zertifizierung steht. Du kannst aber auch teils kostenlose Webinare besuchen und findest bei YouTube zahlreiche Video-Tutorials.

Insgesamt ein wirklich gut aufgestellter Support!