Social-Media-Beiträge schnell im Content-Editor erstellen
Content für deine verknüpften Kanäle erstellst du mit facelift ganz einfach im integrierten Editor, dem “Publisher”.
Zunächst ist mir daran aufgefallen, wie gut die Oberfläche aufgebaut ist. Hier verbindet sich Funktionalität mit einer tollen und gefälligen Optik. Schön gemacht; die Arbeit mit facelift ist im wahrsten Sinne ein Vergnügen.
Ein Preview – also einen Vorschau für meine Beiträge – konnte ich während der Bearbeitung immer sehen. Wahlweise konnte ich sogar zwischen PC-Bildschirm und Smartphone-Ansicht switchen, um mir anzuschauen, wie mein Content auf verschiedenen Devices ankommt. Cool!
Aber kommen wir erstmal zur eigentlichen Content Creation. Die klappt mit dem facelift Publisher für alle angeschlossenen Profile parallel. Du musst also Content, den du auf mehreren Plattformen posten willst, nicht erst umständlich duplizieren.
Der Content-Editor von facelift ist simpel aufgebaut und daher sehr benutzerfreundlich
Screenshot: trusted.de
Quelle: facelift-bbt.com
Und natürlich kannst du deine Beiträge mit Bildern, Fotos und anderen Mediendateien anreichern und so spannender gestalten. Leider verfügt facelift in der Team-Edition nicht über einen integrierten Bildeditor. Hier bleiben dir also nur externe Tools – oder ein Upgrade auf den Tarif Business bzw. Enterprise.
Für mich war das im Test kein Problem. Ich hatte mir bereits einige Dateien vorbereitet. Die konnte ich problemlos hochladen, in meiner Mediathek ablegen und so bequem darauf zugreifen. So kannst du Schritt für Schritt eigene Content Pools aufbauen.
KI-Assistent mit einigen kleinen Schwächen
Zusätzlich verfügt facelift über einen KI-Assistenten, der dir Content-Vorschläge ausspuckt und Texte für dich optimiert.
Es fehlen Hashtag-Vorschläge und Anregungen für passende Bilder oder Medien. Außerdem fehlen der KI Funktionen, mit denen du eine bestimmte Tonlage vorgeben kannst, um Texte besser an den Sound deines Social-Media-Marketings anzupassen.
Ich habe eine Weile mit der KI herumgespielt und muss sagen, dass ich den Assistenten als weniger leistungsstark als in Tools wie Hootsuite empfunden habe. Dennoch kann die KI in Kreativpausen eine gute Unterstützung sein und dir nutzbare Vorschläge und Versatzstücke für deine Beiträge liefern.
Fazit: Solide Basics, aber einige Lücken bleiben
Mein Fazit zur Content Creation im Publisher-Tool fällt gemischt aus: einerseits liefert das Tool eine coole Oberfläche und gute Basic-Funktionen für die Content-Erstellung. Sowohl die anlegbare Mediathek als auch der eingebettete Vorschau-Modus sind gelungene Features. Die können aber letztlich nicht über einige Funktionslücken hinwegtäuschen.
Es fehlt ein in allen Tarifen zugänglicher Bildeditor und das Tool unterstützt dich auch nicht mit einer integrierten Bildergalerie. Und auch der KI-Assistent bleibt diesem Muster treu und zeigt einige Schwächen. Weder Hashtags noch bei Visualisierungen kann er dir helfen.
Insgesamt zeigt sich facelift in der Content-Erstellung passabel, aber deutlich schwächer als große Contender wie Hootsuite oder SocialPilot.
Das Wichtigste zur Content Creation mit facelift
- Content-Editor: Mit dem Content-Editor erstellst du deine Beiträge parallel für mehrere Netzwerke.
- Eigene Medien: Du kannst eigene Medien, wie Bilder und Fotos hochladen und als Vorlage und für den mehrmaligen Gebrauch praktisch in der integrierten Mediathek ablegen.
- Bildeditor: Als Business- bzw. Enterprise-User hast du Zugriff auf einen einfachen Bildeditor mit Filteranwendungen und Effekten.
- Preview-Funktion: facelift hat eine eingebettete Preview-Funktion, mit der du deine Beiträge überprüfen kannst. Cool ist die Möglichkeit, zwischen mobilen Devices und klassischen Bildschirmansichten wechseln zu können.
- KI-Assistent: Die integrierte KI hilft dir bei der Content Creation und liefert dir je nach Bedarf entweder passende Versatzstücke oder komplette Beiträge.