Kurz: Shared-Hosting „made in Germany“ vom bekannten Domain-Registrar united-domains. Die Webspace-Pakete kombinieren klassischen SSD-Webspace mit einem sehr breiten Domain-Portfolio und legen Wert auf Datenschutz, transparente Konditionen und einfache Verwaltung. Gedacht ist das Ganze für Blogs, Firmen-Sites, kleine Shops und alle, die Domains zentral organisieren möchten.
Die Kernpakete liefern die Essentials für typische Projekte – SSD-Speicher, HTTP/2-Unterstützung, kostenlose SSL-Zertifikate pro Domain, unbegrenzten Traffic sowie tägliche Backups. Das genügt in der Praxis für flotte Ladezeiten und solide Verfügbarkeit. Positiv fällt außerdem die klare Preislogik auf (inkl. 30-Tage-Test), der Fokus auf DSGVO/Serverstandort Deutschland und die enge Verzahnung mit einem starken Domain-Management (über 1.000 TLDs verwalten, DNS bequem steuern). Wer ohne Coding loslegen will, nutzt den integrierten Website-Baukasten mit Vorlagen; gängige CMS wie WordPress/Joomla laufen klassisch auf dem Webspace.
Profi-Features sind im Standard-Webspace dagegen eher dünn. united-domains liefert etwa keine integrierten Staging-Umgebungen, limitierte Caching-Optionen und teils konservative Paketzuschnitte. Domains und E-Mail-Postfächer sind im Hosting-Preis nicht enthalten (separat zubuchbar), und die Bindung über 12 Monate (jährliche Abrechnung) ist nichts für extrem flexible Kurzzeit-Projekte. Der Support wird zwar oft gelobt, ist aber nicht 24/7 erreichbar.
Wenn du eine verlässliche, datenschutzfreundliche Hosting-Basis suchst und gleichzeitig viele Domains sauber managen willst, liefert united-domains nach meiner Einschätzung ein rundes, transparentes Gesamtpaket. Für einfache bis mittelgroße Unternehmensseiten, Blogs oder Shops mit moderatem Traffic passt das sehr gut. Wenn du hingegen maximale Entwickler-Features „out of the box“, Inklusiv-Domains/Mailboxen im Preis oder echte Rund-um-die-Uhr-Betreuung brauchst, sind Alternativen wie IONOS oder STRATO die bessere Wahl.