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Test

Beste Nebenkostenabrechnung Software 2024 » 16 Tools im Test & Vergleich

Das Anfertigen Ihrer Nebenkostenabrechnung ist Ihnen zu aufwändig? Dann lassen Sie das doch Apps erledigen! Für trusted habe ich die besten Programme für die Nebenkostenabrechnung getestet. Jetzt vergleichen und eine Menge Stress ersparen!

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Die besten Nebenkostenabrechnung-Programme

Die jährliche Nebenkostenabrechnung gehört zu den eher lästigen Pflichten von Vermieter:innen. Hier gibt es so viele Dinge zu beachten; z.B. das Auslesen von Zählerständen, welche Nebenkosten als Betriebskosten umgelegt werden können, wie die Umlage auf einzelne Einheiten funktioniert, und mehr. Bei Missverständnissen und Fehlern müssen Sie im schlimmsten Fall mit Rückforderungen oder sogar Klagen rechnen.

Doch die digitale Welt bietet für diese Probleme eine Lösung: professionelle Software-Lösungen für die Betriebs- bzw. Nebenkostenabrechnung nimmt Ihnen die lästige Arbeit zum großen Teil ab; zum Beispiel durch smarte Automatisierungen, übersichtliche Eingabemasken und automatische Umlageschlüssel.

So gelangen Sie schnell und einfach zu einer übersichtlichen und rechtsgültigen Nebenkostenabrechnung und sparen dabei Zeit, Geld und Nerven.

trusted.de hat sich 5 Anbieter für Nebenkosten-Software für Sie im Detail angeschaut und zeigt Ihnen hier, wo Sie am besten aufgehoben sind:

Das Wichtigste in Kürze
  • Test:  Ich habe 5 Programme für die Hausverwaltung getestet, um herauszufinden, mit welchen Sie die Nebenkosten am besten abrechnen können.
  • Testsieger:  Die schnellste und komfortabelste Nebenkostenabrechnung erstellen Sie mit hellohousing.
  • Alternativen:  Immocloud eignet sich für Sie, wenn Sie viele Immobilien besitzen; Immoware24 bietet die beste Software für Gewerbe- und Mischimmobilien
  • Kosten:  Anlegen können Sie die Abrechnung meist kostenlos; Nutzen Sie die Daten auch, geht das für private Vermieter ab 4,50 Euro/Monat
  • Wichtig:  Nützliche Dokumente und Verträge bringen die meisten Anbieter mit – für die saubere Abrechnung aller Nebenkosten sind Sie aber nach wie vor selbst verantwortlich.

Testsieger: trusted Empfehlungen

1

hellohousing

5
1,8
Testnote
Gut
  • Preis ab 0 €/Monat
  • Nebenkostenabrechnung ja
  • Heizkostenabrechnung ja
  • Hausgeldabrechnung nein
  • DATEV-Schnittstelle nein

hellohousing ist eine Hausverwaltungssoftware, die sich auf die wichtigsten Kernthemen fokussiert. Das sind die Objektverwaltung, die Übersicht über Ihre Mieter:innen und – natürlich – die Erstellung der Nebenkostenabrechnung. Diese ist in hellohousing einfach und schnell erledigt, auch dank Smart-Meter-Anbindung und automatischen Zählerständen.

In meinem Test der besten Hausverwaltungssoftware 2024 hat hellohousing aufgrund von fehlenden Funktionen den letzten Platz belegt. In Sachen Betriebs- bzw. Nebenkostenabrechnung jedoch kann die schlanke Software absolut glänzen. Hier sehen Sie, warum:

Wie erstellen Vermieter mit hellohousing die Nebenkostenabrechnung?

Die Nebenkostenabrechnung mit hellohousing beginnt – klar – mit der Eingabe der Zählerstände. Im Reiter “Betriebskosten” finden Sie eine Übersicht über alle Ablesungen nach Betriebskostenperiode. Für Einlesungen zum Einzug oder für die Jahresendablesung gibt es eigene Felder, die Sie direkt befüllen können.

Die Nebenkosten für vorangegangene Abrechnungsperioden werden übersichtlich angezeigt und lassen sich bei Bedarf auch nachträglich noch herunterladen
Die Nebenkosten für vorangegangene Abrechnungsperioden werden übersichtlich angezeigt und lassen sich bei Bedarf auch nachträglich noch herunterladen
Screenshot: trusted.de
Quelle: hellohousing.de

Der Clou dabei: Zählerstände lassen sich in hellohousing natürlich manuell eintragen. Alternativ lässt sich das Tool allerdings auch mit sogenannten Smart-Metern (Funkzählern) koppeln. Die ausgelesenen Daten landen per CSV-Import im System. Das ist mit wenigen Klicks und einer Datei erledigt, die Sie von Ihrem Funkzähleranbieter anfordern können. Manuelle Eintragungen und Ablesungen entfallen dadurch.

Ein solches Feature bietet aktuell keine andere Hausverwaltungssoftware im Vergleich!

Auch der Rest der Betriebs- bzw. Nebenkostenabrechnung ist schnell erledigt. Die einzelnen Posten fügen Sie selbst hinzu. Wählen Sie z.B. den Hausstrom aus, geben Sie nur den Gesamtbetrag ein, wählen einen Verteilerschlüssel aus und der zu zahlende Betrag wird direkt nach der Eingabe automatisch ausgerechnet.

Abhängig von Ihren im System hinterlegten Mieter:innen schlägt hellohousing sogar selbst passende Verteilerschlüssel vor – oder verteilt z.B. die Nebenkosten Ihrer Heizanlage automatisch gemäß der geltenden Heizkostenverordnung.

Ein weiteres nützliches Feature ist die Belegverwaltung. Für die Nebenkostenabrechnung relevante Belege (z.B. für Dienstleistungen, Sanierungsarbeiten, etc.) lassen sich per E-Mail an hellohousing schicken, werden dort per KI ausgelesen und als digitale Belege im System hinterlegt.

Mit der automatischen Belegerfassung können Sie Belege von unterwegs fotografieren und an Ihr hellohousing-Profil schicken
Mit der automatischen Belegerfassung können Sie Belege von unterwegs fotografieren und an Ihr hellohousing-Profil schicken
Screenshot: trusted.de
Quelle: hellohousing.de

Zusammengefasst: Alle relevanten Nebenkosten gelangen mit hellohousing automatisch ins System oder sind dank der übersichtlichen Eingabemaske fix selbst hinterlegt. Eine ordnungsgemäße Betriebskostenabrechnung ist so mit wenigen Klicks erledigt.

Welche Funktionen hat hellohousing für Vermieter noch?

Der Fokus auf die Nebenkostenabrechnung und die Belegverwaltung merkt man hellohousing in jedem Schritt des Prozesses an. Andere Features für die Haus- und Immobilienverwaltung fehlen dagegen (noch) oder werden von der Software eher stiefmütterlich behandelt.

Dazu gehören vor allem die Kommunikation mit Ihren Mieter:innen. Es gibt keine umfassenden Kontaktdatenbanken, kein Mieterportal, ja noch nicht einmal eine E-Mail-Anbindung. Diese wäre besonders nützlich, um fertige Abrechnungen direkt aus hellohousing an Ihre Mieter:innen zu schicken.

Das zentrale Dashboard von hellohousing fällt daher recht schlank aus. Hier finden Sie eine Übersicht über Ihre Mieteinheiten, die Nebenkosten der laufenden Periode und eine Übersicht über Ihre Belege. Diese dafür durchaus ansprechend und übersichtlich:

Im Dashboard behalten Sie den Überblick über alle wichtigen Informationen
Im Dashboard behalten Sie den Überblick über alle wichtigen Informationen
Screenshot: trusted.de
Quelle: hellohousing.de

Auch ein Dokumentenarchiv (z.B. für Verträge) und eine umfassende Finanzverwaltung, die über die Belegsammlung hinausgeht, hat hellohousing nicht an Bord.

Immerhin: Ein Mieterportal ist für die Zukunft bereits geplant bzw. wird in einer Art “Beta-Version” bereits angeboten. Hier können Mieter:innen bereits Verbrauchsinformationen zur Verfügung stellen, die dann wiederum direkt in die Nebenkostenabrechnung eingehen können. hellohousing hat angegeben, das Mieterportal Schritt für Schritt um den Austausch von Nachrichten und Dokumenten und ein “Schwarzes Brett” zu erweitern.

Wie viel kostet hellohousing?

Der Grundtarif von hellohousing ist kostenlos. Hier können Sie allerdings nur eine Immobilie verwalten. Die Nebenkostenabrechnung ist inklusive; die Eingabe von Heizkosten klappt hier aber nur manuell.

Die Premium- und Professional-Tarife für 4,50 Euro bzw. 9,50 Euro pro Monat beinhalten mehrere Immobilien – bis zu 5 – und einen Heizkostenrechner, der die Heizkosten nach allen Anforderungen der Heizkostenverordnung direkt in die Nebenkostenabrechnung integriert. Zudem unterstützen diese Tarife ein eigenes Logo und Branding, bevorzugten Kundenservice, die Nebenkostenabrechnung für Gewerbe und die Smart-Meter-Einbindung.

Vorteile
  • Flexible Nebenkostenabrechnung
  • Einsteigerfreundlich + übersichtlich
  • Smart Meter-Implementierung
Nachteile
  • Fehlende Funktionen
  • Hoher Preis pro Immobilie
  • Kein Mieterportal
hellohousing
5
2

immocloud

4.4
1,0
Testnote
Sehr gut
  • Preis ab 5,90 €/Monat
  • Nebenkostenabrechnung ja
  • Heizkostenabrechnung ja
  • Hausgeldabrechnung ja
  • DATEV-Schnittstelle nein

immocloud ist eine leistungsstarke Software für die Verwaltung von Immobilien. Als All-in-one-Softwarelösung eignet es sich besonders für mittlere und große Hausverwaltungen. Auch die Nebenkostenabrechnung erledigen Sie mithilfe von immocloud digital und ordnungsgemäß.

Alles Wissenswerte zur Nebenkostenabrechnung mit immocloud erfahren Sie hier:

Wie erstellen Vermieter mit immocloud die Nebenkostenabrechnung?

Starten Sie in immocloud das Tool für die Nebenkostenabrechnung, sind 15 verschiedene Kostenpunkte bereits vorausgewählt und können direkt manuell befüllt werden. Das sind in erster Linie die umlagefähigen Nebenkosten/Betriebskosten wie Grundsteuer, Heizungs- und Warmwasserkosten und Co.

Trotzdem lässt sich die Abrechnung frei individualisieren. Einzelne Posten lassen sich deaktivieren und weitere Posten hinzufügen. So rechnen Sie alles ab, was in Ihren Mietverträgen geregelt ist.

15 Kostenpunkte sind vorausgewählt – Sie müssen nur noch die Daten eintragen. Oder Sie löschen die Punkte wieder.
15 Kostenpunkte sind vorausgewählt – Sie müssen nur noch die Daten eintragen. Oder Sie löschen die Punkte wieder.
Screenshot: trusted.de
Quelle: immocloud.de

Das Ganze geht ein wenig zulasten der Übersicht, hält Sie aber bei der jährlichen Abrechnung auch nicht weiter auf.

Nebenkostenabrechnungen lassen sich entweder für ein komplettes Objekt, oder nur für einzelne Wohneinheiten anfertigen. Sehr schön: Auch den Umlageschlüssel wählen Sie selbst aus, z.B. nach Anteil der Wohnfläche, Anzahl der Wohneinheiten, nach der Verbrauchserfassung oder ganz individuell. Die Mieterdaten aus der Objekt- bzw. Mieterübersicht helfen Ihnen hier, Nebenkosten schnell und einfach umzulegen.

Ein wenig hakelig ist die Eingabe von Zählerständen. Diese lassen sich nämlich ebenfalls in der Objektübersicht eintragen, aber von dort nicht in die Nebenkostenabrechnung übertragen. Stattdessen geben Sie hier die Zählerstände noch einmal manuell ein. Cleverer wäre es gewesen, auch hier eine automatische Verknüpfung anzubieten.

Allgemein müssen Sie mit immocloud ziemlich viel selbst machen. Smarte Automatisierungen und Hilfestellungen wie hellohousing bietet die Software wenig.

Gut gelöst ist dagegen die Kommunikation der Nebenkostenabrechnung an Ihre Mieter:innen. Diese stellen Sie entweder vollautomatisch über das Mieterportal zur Verfügung oder verschicken das Dokument direkt aus immocloud heraus als E-Mail.

Im Mieterportal schicken Sie die Abrechnungen per Direktnachricht an die Mieter:innen
Im Mieterportal schicken Sie die Abrechnungen per Direktnachricht an die Mieter:innen
Screenshot: trusted.de
Quelle: immocloud.de

Welche Funktionen hat immocloud für Vermieter noch?

Was immocloud auszeichnet ist, dass es über die Nebenkostenabrechnung hinaus so gut wie alle Features liefert, die Hausverwaltungen benötigen könnten. Von grafischen Auswertungen und Übersichten über die einzelnen Immobilien, über Kontaktdatenbanken für Handwerker oder Dienstleister, über einen Dokumentenspeicher bis hin zur Finanzverwaltung ist alles dabei.

Im Dashboard von immocloud behalten Sie den Überblick über alle finanziellen Kennzahlen
Im Dashboard von immocloud behalten Sie den Überblick über alle finanziellen Kennzahlen
Screenshot: trusted.de
Quelle: immocloud.de

Letztere ist dank Banking-Schnittstelle und automatische Einnahmen/Ausgaben-Übersicht besonders praktisch und erkennt z.B. auch nicht eingegangene Zahlungen.

Aufgrund der Funktionsvielfalt und der einfachen Bedienung habe ich immocloud im Test der besten Hausverwaltungssoftware als Testsieger identifiziert. Geht es nur um die Nebenkostenabrechnung, haben smartere Software-Lösungen wie hellohousing die Nase vorn.

Wie viel kostet immocloud?

immocloud bietet vier verschiedene Tarife. Der Einsteiger-Tarif “Immostarter” beginnt bei 4,50 Euro pro Monat und erlaubt die Verwaltung von 5 Wohneinheiten.

Im Tarif “Immomanager” für 12,90 Euro dürfen Sie 15 Einheiten verwalten, als “Immoinvestor” für 37,90 Euro monatlich sogar 50 Einheiten.

Große Hausverwaltungen wählen den Tarif “Immotycoon”, bei denen sie ein individuelles Preisangebot, je nach Anzahl der zu benötigten Wohneinheiten, erhalten.

Abgesehen von der unterschiedlichen Anzahl Wohneinheiten unterscheiden sich die Tarife kaum. Als “Immostarter“ müssen Sie lediglich auf das Mieterportal verzichten.

Vorteile
  • Hervorragendes Kommunikationstool
  • Einsteigerfreundlich + unkompliziert
  • Schickes und intuitives Design
Nachteile
  • Bei vielen Objekten unübersichtlich
  • Manchmal verwirrende Navigation
  • Schwierige Nebenkostenabrechnung
immocloud
4.4
Testbericht
3

Immoware24

4
1,2
Testnote
Sehr gut
  • Preis ab auf Anfrage
  • Nebenkostenabrechnung ja
  • Heizkostenabrechnung ja
  • Hausgeldabrechnung ja
  • DATEV-Schnittstelle ja

Immoware24 ist eine Immobilienverwaltungssoftware für große Unternehmen. Hier bekommen Sie eine All-in-One-Softwärelösung, zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse. Diese eignet sich vor allem dann, wenn Sie viele Wohneinheiten verwalten oder neben privaten auch gewerbliche Immobilien zu managen haben. Selbstverständlich lässt sich mit dem Tool auch die Betriebskostenabrechnung anfertigen.

Meine Erfahrungen mit Immoware24 finden Sie hier:

Wie erstellen Vermieter mit Immoware24 die Nebenkostenabrechnung?

Mein erster Eindruck: Das Design von Immoware24 ist hoffnungslos veraltet! Die Software bietet nur geringfügig mehr Überblick als eine Excel-Tabelle. Alle Kostenpunkte werden in separaten Eingabemasken angelegt und Kostenpunkte wie Strom oder Gas müssen umständlich doppelt angelegt werden – einmal für die Betriebskostenperiode, und dann noch einmal für die Abrechnung an sich.Besonders komfortabel ist das Anfertigen einer Nebenkostenabrechnung daher nicht.

Schon in den Übersichten wird der Tabellencharakter deutlich – auflockernde Diagramme fehlen leider
Schon in den Übersichten wird der Tabellencharakter deutlich – auflockernde Diagramme fehlen leider
Screenshot: trusted.de
Quelle: immoware24.de

Ergebnis: Besonders komfortabel ist die Nebenkostenabrechnung mit Immoware24 nicht. Hier bietet fast jede andere Software im Vergleich mehr Übersicht und eine bessere Usability.

Dafür punktet Immoware24 mit vollständiger Individualisierbarkeit. Kostenpunkte sind frei definierbar, Umlageschlüssel lassen sich ebenfalls individuell angeben. Spezielle Abrechnungen wie für Heizkosten, Umsatzsteuern, Hausgeld, separate Mietobjekte oder vieles mehr sind mit Immoware24 ebenfalls kein Problem. Daher ist die Software auch und vor allem für die Nebenkostenabrechnung von Gewerbeimmobilien oder Mischformen zu empfehlen.

Welche Funktionen hat Immoware24 für Vermieter noch?

Immoware24 punktete im Test mit seiner enormen Anzahl an Features. So finden Sie hier neben den üblichen Funktionen auch viele Dinge, die gerade größeren Unternehmen die Arbeit enorm erleichtern. Dies sind z.B. verschiedene Kontaktdatenbanken für Handwerker bzw. Hausmeister, Dokumentenvorlagen, ein Tool zur Verwaltung von Verträgen und sogar eine DATEV-Schnittstelle.

Die zahlreichen Suchfilter zeigen: Immoware24 ist definitiv für große Datensätze gemacht!
Die zahlreichen Suchfilter zeigen: Immoware24 ist definitiv für große Datensätze gemacht!
Screenshot: trusted.de
Quelle: immoware24.de

Über das integrierte Mieterportal kommunizieren Sie nicht nur mit den Mietern; Sie können Ihnen hierüber auch Dokumente wie z.B. die Nebenkostenabrechnung schicken. Ein Ticketsystem, Aufgabenverteilung, ein digitales Schwarzes Brett und die Möglichkeit zu digitalen Eigentümerversammlungen für WEGs gibt es ebenso.

Wie viel kostet Immoware24?

Immoware24 ist leider sehr intransparent, was die Kosten angeht. Für eine Preisanfrage müssen Sie sich direkt an Immoware24 wenden. Hier bekommen Sie dann – abhängig von der Anzahl Ihrer Verwaltungseinheiten – ein individuelles Preisangebot mitgeteilt.

Vorteile
  • Enormer Funktionsumfang
  • Beliebig große Datensätze
  • Kostenfreier Test mit Musterhaus
Nachteile
  • Preisliche Intransparenz
  • Hoffnungslos veraltetes Design
  • Kompliziert für Einsteiger
Immoware24
4
4

objego

4.1
1,6
Testnote
Gut
  • Preis ab 0 €/Monat
  • Nebenkostenabrechnung ja
  • Heizkostenabrechnung ja
  • Hausgeldabrechnung ja
  • DATEV-Schnittstelle nein

objego ist eine Software für die Hausverwaltung, die Sie bei allen wichtigen Angelegenheiten unterstützt. Sie haben Häuser, Wohnungen, Mieter:innen, Leerstände und Finanzen auf einen Blick, sammeln Rechnungen und erstellen die jährliche Abrechnung der Nebenkosten.

objego eignet sich besonders für private Vermieter:innen und Verwalterfirmen mit einem kleinen Bestand an Mieteinheiten. Wie sich die Software bei der Nebenkostenabrechnung schlägt, lesen Sie hier:

Wie erstellen Vermieter mit objego die Nebenkostenabrechnung?

Das Anlegen der Nebenkostenabrechnung erfolgt bei objego in mehreren Schritten: Zuerst wählen Sie das Abrechnungsjahr aus, dann laden Sie entsprechende Rechnungen hoch, wählen eine Kostenart und einen Umlageschlüssel aus und verteilen damit die Nebenkosten prozentual auf die einzelnen Einheiten.

So weit, so einfach. Hier glänzt objego vor allem mit Übersichtlichkeit und einem einfachen Schritt-für-Schritt-Prozess. Alle Posten werden nacheinander angezeigt und sind auf einen Blick ersichtlich:

Die Betriebs- bzw. Nebenkostenabrechnung führen Sie für ein Haus durch. Alle Mieter:innen werden Ihnen dann untereinander angezeigt.
Die Betriebs- bzw. Nebenkostenabrechnung führen Sie für ein Haus durch. Alle Mieter:innen werden Ihnen dann untereinander angezeigt.
Screenshot: trusted.de
Quelle: objego.de

Lediglich die Heizkosten werden bei objego separat aufgeführt. So lassen sich z.B. auch separate Heizkostenabrechnungen erstellen.

Zum Abschluss der Abrechnung fügen Sie noch ein Anschreiben für Ihre Mieter:innen hinzu und laden die Abrechnung als PDF herunter. Schade: Eine Möglichkeit, die Dokumente direkt per E-Mail zu verschicken, gibt es nicht.

Auch sind wir im Test der Software auf einige andere Unzulänglichkeiten gestoßen. So lassen sich beispielsweise Zählerstände nicht automatisch in die Abrechnung einfügen und auch nicht mit dem jeweiligen Umlageschlüssel koppeln. Das heißt: in vielen Fällen müssen Sie als Umlageschlüssel “Direktzuordnung” auswählen und den prozentualen Verbrauch der Mieter:innen selbst ausrechnen.

Vorsicht beim Umlageschlüssel: Diese lassen sich nachträglich nicht ändern. Machen Sie hier einen Fehler und wählen einen falschen Schlüssel aus, hilft es nicht, den Kostenpunkt aus der Abrechnung zu entfernen. Stattdessen müssen Sie eine komplett neue Betriebskostenabrechnung anlegen – extrem ärgerlich!

Für einige wenige Objekte ist das kein Beinbruch; wollen Sie allerdings mehrere Immobilien verwalten, kann das zu einer störenden Übung werden! Dafür top: Wollen Sie einen Kostenpunkt auswählen, den Sie grundsätzlich gar nicht auf Mieter:innen umlegen dürfen, erhalten Sie eine Benachrichtigung.

Welche Funktionen hat objego für Vermieter noch?

In objego haben Sie alle wichtigen Funktionen, die Vermieter:innen für die Verwaltung von Häusern in kleinerer Anzahl benötigen. Neben den üblichen Übersichten verwalten Sie Dokumente und haben Grundfeatures der Finanzverwaltung wie eine Bankingschnittstelle zur Mieteingangskontrolle und eine Cashflow-Übersicht.

Eine Dokumentensammlung gehört bei objego mit dazu; leider ist diese sehr unübersichtlich
Eine Dokumentensammlung gehört bei objego mit dazu; leider ist diese sehr unübersichtlich
Screenshot: trusted.de
Quelle: objego.de

Auf Tools zur Kommunikation mit Mieter:innen oder eine DATEV-Schnittstelle müssen Sie allerdings verzichten.

Ein kleines, aber sehr feines Feature ist die OCR-Texterkennung (ab Premium-Tarif). Aus Belegen, die Sie in objego hochgeladen haben, können so die entsprechenden Beträge ausgelesen und direkt in die Nebenkostenabrechnung eingefügt werden.

Weitere Komfortfeatures, die Vermieter:innen das Leben erleichtern, sind z.B. rechtssichere Vertragsvorlagen, eine Plausibilitätsprüfung für die jährliche Abrechnung und ein Mietpreisrechner.

Wie viel kostet objego?

Der Starter-Tarif von objego ist kostenlos. Hier können Sie beliebig viele Einheiten verwalten, die Mieteingänge prüfen und auch eine Nebenkostenabrechnung anlegen; diese dürfen Sie aber nicht exportieren.

Der Basic-Tarif für 7,95 Euro/Monat bietet weitere Komfortfeatures wie u.a. einen Mietpreisrechner, die Vorbereitung der Anlage V für Mehrfamilienhäuser und die Funktion, Dokumente zu exportieren – dies schließt die Nebenkostenabrechnung mit ein.

Die Preise und Features von objego
Die Preise und Features von objego
Screenshot: trusted.de
Quelle: objego.de

Der Premium-Tarif für 12,95 Euro/Monat kommt dann mit der Abrechnung der Nebenkosten für Gewerbeimmobilien, Dokumenten ohne Werbung, der OCR-Texterkennung und weiteren Premium-Features.

Vorteile
  • Kostenloser Grundtarif
  • Übersichtlich + einsteigerfreundlich
  • Ideal für Privatvermieter
Nachteile
  • Nur für wenige Objekte geeignet
  • Kein Mieterportal
  • Keine E-Mail-Anbindung
objego
4.1
5

Vermietet.de

3.7
1,6
Testnote
Gut
  • Preis ab 9,90 €/Monat
  • Nebenkostenabrechnung ja
  • Heizkostenabrechnung ja
  • Hausgeldabrechnung ja
  • DATEV-Schnittstelle nein

vermietet.de ist eine Hausverwaltungssoftware, die die wichtigsten Features für private Vermieter:innen und Hausverwaltungen mit einer geringen Anzahl an Wohneinheiten mitbringt.

Ein Herzstück ist die Nebenkostenabrechnung. Wie gut diese funktioniert, lesen Sie hier:

Wie erstellen Vermieter mit Vermietet.de die Nebenkostenabrechnung?

Die Nebenkostenabrechnung von vermietet.de ist enorm umfangreich, dabei aber dennoch einfach zugänglich. Aus 17 vorgefertigten Kostenarten wählen Sie die passende(n) aus – und reicht das nicht, fügen Sie einfach weitere hinzu. Diese individualisieren Sie mit vorgefertigten Umlageschlüsseln weiter oder Sie legen die Verteilung gleich frei fest.

Auch Ausgaben können Sie direkt beim Erstellen der Nebenkostenabrechnung hinzufügen
Auch Ausgaben können Sie direkt beim Erstellen der Nebenkostenabrechnung hinzufügen
Screenshot: trusted.de
Quelle: vermietet.de

Die im Verwaltungs-Abschnitt hinterlegten Zählerstände können Sie direkt in die Nebenkostenabrechnung übertragen. Auch eingetragene Vorauszahlungen werden automatisch übernommen und in der Abrechnung miteinander verrechnet.

Benötigen Sie weitere Abrechnungen – z.B. eine separate Heizkostenabrechnung –legen Sie einfach eine zweite Abrechnung an und fügen dort nur die Heizkosten hinzu.

Das alles gibt kaum Grund zur Kritik. Aufgrund des vergleichsweise hohen Preises landet vermietet.de allerdings leider nur auf dem letzten Platz.

Welche Funktionen hat Vermietet.de für Vermieter noch?

vermietet.de bietet die Standard-Funktionen, die eine Software zur Immobilienverwaltung mitbringen sollte. Dies sind diverse Übersichten zu den Immobilien, Kontaktdatenbanken, einen Online-Dokumentenspeicher und eben Tools für die Neben- bzw. Betriebskostenabrechnung.

Darüber hinaus dient vermietet.de mit Grundfeatures der Finanzverwaltung. Eine Bankingschnittstelle inklusive Mieteingangskontrolle, Cashflow- und Renditeübersicht sowie ein Mahnwesen erleichtern die Arbeit von Vermieter:innen enorm. Auch können Sie zusätzliche Rechnungen erstellen.

Bei Belegen geben Sie direkt einen möglichst genauen Verwendungszweck an, um ihn später bei Bedarf für die Nebenkostenabrechnung zu verwenden
Bei Belegen geben Sie direkt einen möglichst genauen Verwendungszweck an, um ihn später bei Bedarf für die Nebenkostenabrechnung zu verwenden
Screenshot: trusted.de
Quelle: vermietet.de

Weitere Pluspunkte sind verschiedene rechtssichere Dokumentvorlagen. Abmahnungen, Kündigungen, Begehungsankündigungen und weitere Vorlagen stehen Ihnen jederzeit zum Download, sodass Sie nur noch das Anschreiben anpassen müssen.

Wie viel kostet Vermietet.de?

vermietet.de kostet 9,90 Euro pro Monat. Für diesen Preis erhalten Sie alle Features; eine Premium-Variante gibt es also nicht. Inklusive ist eine Wohneinheit, jede weitere schlägt mit 0,99 Cent zu buche. Mit einer 30-tägigen Probierversion können Sie vermietet.de außerdem kostenfrei testen.

Vorteile
  • Gute Zugänglichkeit
  • Flexible Nebenkostenabrechnung
  • Schnittstelle zu Immoscout24
Nachteile
  • Kein Mieterportal
  • Keine DATEV-Schnittstelle
  • Hoher Preis pro Einheit (0,99 Euro)
Vermietet.de
3.7

Die 5 besten Nebenkostenabrechnung Programme im Vergleich

  1. hellohousing - Beste Nebenkostenabrechnung 2024
  2. immocloud - Perfekt für viele Wohneinheiten
  3. Immoware24 - Nebenkostenabrechnung für Gewerbeimmobilien
  4. objego - Automatische Warnungen bei Fehlern
  5. Vermietet.de - Nebenkostenabrechnung für kleine Unternehmen

Vergleichstabelle

Anbieter
hellohousing
immocloud
Immoware24
objego
Vermietet.de
DOMUS
hausify
haussoft
KARTHAGO
Proper
WISO Vermieter-Web
etg24
Fairwalter
INtex Hausverwaltung
LIMMOBI
myVerwalto
Testurteil
gut
1,8
Test
07/2023
sehr gut
1,0
Test
07/2023
sehr gut
1,2
Test
07/2023
gut
1,6
Test
09/2023
gut
1,6
Test
09/2023
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Nicht getestet
N/A
Test
N/A
Kundenbewertung
5
(4)
4.4
(28)
4
(2)
4.1
(62)
3.7
(783)
3.9
(24)
4
(5)
5
(1)
4.4
(74)
3.2
(42)
Tarif
Preis
0,00 € / monatlich 6,90 € / monatlich Auf Anfrage 0,00 € / monatlich 9,90 € / monatlich Auf Anfrage 0,00 € / monatlich Auf Anfrage Auf Anfrage 10,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 0,00 € / monatlich 29,97 € / monatlich
Währungsumrechnung
Ursprünglicher Preis29,00 CHF
Umgerechneter Preis29,97 €
Währungskurs1,00 € ≙ 1,03 CHF
16,58 € / monatlich 9,30 € / monatlich
Währungsumrechnung
Ursprünglicher Preis9,00 CHF
Umgerechneter Preis9,30 €
Währungskurs1,00 € ≙ 1,03 CHF
10,00 € / monatlich
Keine Unterschiede vorhanden

Top-Features

Private Vermieter:innen
Hausverwaltung
WEG-Verwaltung
Einheiten integriert
9 5 1 unbegrenzt 1 50 unbegrenzt 1 auf Anfrage 1 5 unbegrenzt 10 100 2 5
User integriert
1 1 1 1 1 auf Anfrage 1 1 auf Anfrage auf Anfrage 1 1 1 1 1 1
Speicherplatz integriert
unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt 1.000 MB unbegrenzt 200 GB unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt auf Anfrage unbegrenzt unbegrenzt 1 GB unbegrenzt 1 GB 500 MB
Serverstandort(e)
Niederlande Deutschland Deutschland Niederlande EU EU Deutschland Deutschland Deutschland EU Deutschland
Keine Angaben verfügbar
Schweiz Deutschland Europa Europa
Unterstützte Plattformen
Web-App
Web-App
iOS
Android
Web-App
Web-App
Web-App
Web-App
iOS
Android
Windows (Client)
Web-App
iOS
Android
Web-App
Windows (Client)
Web-App
Windows (Client)
MacOS (Client)
Web-App
iOS
Android
Web-App
Android
Web-App
iOS
Android
Web-App
Web-App
Web-App
Windows (Client)
MacOS (Client)
Web-App
iOS
Android
Geeignet für
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Mittelständische Unternehmen
Große Unternehmen
Freelancer/Selbstständige
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Kleine Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Große Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Große Unternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Große Unternehmen
Freelancer/Selbstständige
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Große Unternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Große Unternehmen
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Keine Unterschiede vorhanden

Vertrag & Kosten

Währung
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR CHF EUR CHF EUR
Zahlungsintervall
monatlich monatlich Preis auf Anfrage monatlich monatlich Preis auf Anfrage monatlich Preis auf Anfrage Preis auf Anfrage monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich
Kostenlose Testphase
Dauer kostenlose Testphase
Keine Angaben verfügbar
45 Tage 30 Tage
Keine Angaben verfügbar
30 Tage
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
14 Tage 30 Tage 30 Tage
Zahlungsmethoden
Kreditkarte
Lastschrift
Lastschrift
Kreditkarte
Lastschrift
Auf Rechnung
Auf Rechnung
Auf Rechnung
Auf Rechnung
Kreditkarte
Lastschrift
PayPal
Lastschrift
Auf Rechnung
Keine Unterschiede vorhanden

Immobilien- & Objektverwaltung

Immobilienübersicht
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Behalten Sie alle Ihre Objekte im Blick und verwalten Sie Adressen und die wichtigsten Eckdaten Ihrer Häuser und Wohnungen in der Objektdatenbank.
Einheitenübersicht
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Teilen Sie Objekte in einzelne Einheiten auf und verwalten Sie so Mehrfamilienhäuser und andere Objekte mit mehreren Einheiten übersichtlich.
Mieterverwaltung/Kontaktdatenbank
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Pflegen und verwalten Sie die Stammdaten Ihrer Mieter:innen, um stets zu wissen, an wen Ihre Objekte vermietet sind und wie Sie Kontakt aufnehmen können.
Eigentümerverwaltung
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Gerade für Hausverwaltungen, die für mehrere Eigentümer tätig sind, ist es relevant, zu jedem Objekt bzw. jeder Einheit die Eigentümer:innen zu kennen und diese unabhängig voneinander zu verwalten.
Keine Unterschiede vorhanden

Dokumentenverwaltung

Online-Dokumentenspeicher
Vertragsverwaltung
Dokumentenarchiv
Versionsverwaltung
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Pflegen Sie verschiedene Versionen eines Dokuments, um Änderungen (zum Beispiel in Verträgen) festzuhalten, bei Bedarf aber alte Versionen wiederherstellen oder begutachten zu können.
Keine Unterschiede vorhanden

Kommunikation

E-Mail-Anbindung
E-Mail-Vorlagen
Integrierter Messenger/Chat
Digitales Schwarzes Brett
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Teilen Sie Neuigkeiten oder Ankündigungen für alle Mieter:innen/Eigentümer:innen übersichtlich auf dem digitalen schwarzen Brett. So sparen Sie sich einen physischen Aushang im Hausflur und können sicherstellen, dass alle Mieter:innen immer auf dem Laufenden sind.
Keine Unterschiede vorhanden

Finanzverwaltung

Bankingschnittstelle
Mieteingangskontrolle
Renditenübersicht
Cashflow-Übersicht
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Abrechnung & Steuer

Zählerstandsübersicht
Umlageschlüssel/Zuordnung je Einheit
Nebenkostenabrechnung
Heizkostenabrechnung
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Usability

Anmeldung/Registrierung
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Die Anmeldung ist der erste Schritt bei der Nutzung jeder SaaS-Software. trusted hat im Test daher darauf geachtet, wie lange die Anmeldung dauert, welche Informationen dabei abgefragt werden und wie schnell Sie nach der Registrierung Zugriff auf das jeweilige Tool haben.
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Benutzeroberfläche/Design
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Design und Gestaltung einer Software haben einen direkten Einfluss darauf, wie gut (und wie gerne) Sie damit arbeiten können. trusted schaut sich daher auch das Design der Nutzeroberfläche genau an und bewertet, wie modern und übersichtlich das Tool daherkommt.
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Hilfestellung/Einführung
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Die ersten Schritte im Tool entscheiden maßgeblich darüber, wie schnell Sie sich in die Bedienung einfinden und von dem Tool profitieren können. Die trusted-Redaktion achtet daher darauf, wie die ersten Schritte gestaltet sind und welche Hilfestellungen der Anbieter Ihnen an die Hand gibt, um sich im System zurechtzufinden und die Bedienung des Tools zu meistern.
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Objekte anlegen & verwalten
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Dokumente verwalten
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Mit Mieter:innen kommunizieren
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Abrechnungen/Dokumente erstellen
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Gesamt
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4.7
4.1
4.6
4.9
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Sicherheit & Datenschutz

Serverstandort(e)
Niederlande Deutschland Deutschland Niederlande EU EU Deutschland Deutschland Deutschland EU Deutschland
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Schweiz Deutschland Europa Europa
Datenverschlüsselung
SSL AES256 Signtrust SSL SSL SSL
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Keine Angaben verfügbar
"End-to-End" TLS 1.3 TLS 1.2 AES 128 bit TLS-Verschlüsselung 2048bit
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
ISO 27001 Zertifikat
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Ein Zertifikat nach ISO 27001 bescheinigt einem Anbieter wichtige Sicheheitsstandards in Sachen "IT-Sicherheit". Es handelt sich um einen deutschen Standard, den nur als sicher identifizierte Produkte erhalten.
ISO 27018 Zertifikat
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Ein ISO 27018-Zertifikat bestätigt, dass der Anbieter alle notwendigen Sicherheitsstandards in Sachen "Datenschutz in der Cloud" umgesetzt hat. Eine Zertifizierung ist nicht zwangsläufig nötig, sorgt aber für zusätzliches Vertrauen.
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Service & Support

Support
E-Mail-Support
Live Chat
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
Live Chat
FAQ-Bereich
Kostenlose Webinare
E-Mail-Support
Telefon-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
Kostenlose Webinare
E-Mail-Support
FAQ-Bereich
Kostenlose Webinare
E-Mail-Support
Live Chat
FAQ-Bereich
Kostenlose Webinare
E-Mail-Support
Telefon-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
Telefon-Support
E-Mail-Support
Telefon-Support
Video-Tutorials
E-Mail-Support
Telefon-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
FAQ-Bereich
E-Mail-Support
Telefon-Support
Video-Tutorials
Kostenlose Webinare
E-Mail-Support
Telefon-Support
Live Chat
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
Telefon-Support
FAQ-Bereich
Video-Tutorials
E-Mail-Support
Telefon-Support
Video-Tutorials
Supportzeiten
Keine Angaben verfügbar
Mo-Fr 9-17 Uhr Mo-Do 9-12, 13-17; Fr 9-12, 13-15 Mo-Fr 9-17 Mo-Do 10-17, Fr 9-16 Mo-So, 7-18 Uhr
Keine Angaben verfügbar
Mo-Fr, 8:30-17 Uhr Mo-Do 8-12:30; 13:30-17 Uhr; Fr 8-12:30; 13:30-15 Uhr 24/7 Mo-Fr 9-21 Uhr, Sa 9-13 Uhr
Keine Angaben verfügbar
Mo-Fr 9-18 Uhr Mo-Fr
Keine Angaben verfügbar
Keine Angaben verfügbar
Deutsch
Englisch
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Fazit: Die beste Software für die Nebenkostenabrechnung im Vergleich 2024

Die beste Nebenkostenabrechnung fertigen Sie mit hellohousing an. Die Abrechnung ist dank automatischer Belegerfassung, Smart-Meter-Kompatibilität und Import der Zähldaten äußerst komfortabel, aber trotzdem flexibel und übersichtlich. Und das sogar kostenlos, solange Sie nur eine Immobilie verwalten!

Aufgrund der Kompaktheit der Hausverwaltungssoftware (so fehlen z.B. Finanz- oder Kommunikationsfeatures) ist die Software dann für Sie geeignet, wenn es Ihnen “nur” auf die Nebenkostenabrechnung ankommt und Sie dafür eine schnelle und einfache Software-Lösung suchen. Private Vermieter:innen und Hausverwaltungen mit wenigen zu verwaltenden Wohneinheiten werden hier glücklich.

Die Nebenkosten für Gewerbeimmobilien oder Mischformen aus Wohneinheiten und Gewerbe rechnen Sie am besten mit Immoware24 ab. Die Software ist jedoch aufgrund der modularen Struktur, des enormen Umfangs und des komplizierten Einstiegs nur für professionelle Hausverwaltungen geeignet.

Immoware24 ist alles andere als einsteigerfreundlich, bietet aber den größten Umfang
Immoware24 ist alles andere als einsteigerfreundlich, bietet aber den größten Umfang
Screenshot: trusted.de
Quelle: vermietet.de

Müssen Sie die Nebenkosten von sehr vielen Wohneinheiten abrechnen, sollten Sie sich immocloud anschauen. Hier haben Sie viele Kostenpunkte direkt vorgespeichert, sodass Sie nur noch die entsprechende Eingabe erledigen müssen. Das ist nicht besonders übersichtlich, spart nach einer gewissen Einarbeitung aber Zeit. Versehen mit den Vorlagen für verschiedene Anschreiben, versenden Sie die Abrechnungen “en masse” über das integrierte Mieterportal.

Eine kostenlose Alternative kann Ihnen objego bieten, solange Sie die Abrechnungen Ihrer Nebenkosten nur als Unterstützung mit einem Tool durchführen und sie diese stattdessen lieber “offline” erledigen. Möchten Sie die Nebenkostenabrechnung herunterladen, ist der Basic-Tarif notwendig, der allerdings mit 7,95 Euro pro Monat recht teuer ist, wenn Sie nur wenige Immobilien abrechnen möchten.

Dafür erhalten Sie eine gute Hausverwaltungssoftware, die Sie in der Nebenkostenabrechnung sogar warnt, wenn Sie Posten hinzufügen, die nicht umlagefähig sind.

Im Hilfecenter von objego finden Sie auch Informationen zur Betriebskostenabrechnung
Im Hilfecenter von objego finden Sie auch Informationen zur Betriebskostenabrechnung
Screenshot: trusted.de
Quelle: vermietet.de

Last, but not least: vermietet.de. Das Tool ist ähnlich gut wie objego. Die Software hat allerdings keinen kostenlosen Tarif und liegt mit 9,90 Euro pro Monat plus 0,99 Euro pro Immobilie preislich noch einmal höher. Die Nebenkostenabrechnung ist variabel und zuverlässig. Das Tool punktet aber eher mit anderen Features, wie rechtssicheren Verträgen und vielen Dokumentvorlagen.

Welche Software für die Nebenkostenabrechnung gibt es noch? 9 Alternativen

Dies waren nur die fünf Tools, die ich für trusted in einem ausführlichen Praxistest unter die Lupe genommen habe. Dennoch gibt es weitere Softwares, die keinesfalls schwächer als die getesteten sein müssen. Folgende Alternativen gibt es noch:

  • Proper ist ein recht neuer Anbieter von Hausverwaltungssoftware aus Dänemark. Der Anbieter legt großen Wert auf Automatisierungen und 24/7-Service. Für die Abrechnung heißt das bspw., dass monatliche Verbrauchsdaten auf Wunsch automatisch mit Mieter:innen geteilt werden können.
  • Fairwalter ist eine Hausverwaltungssoftware aus der Schweiz. Die Software ist schlank, besitzt aber trotzdem ein modernes Design und viele Funktionen. Für die Nebenkostenabrechnung sollten Sie sich aber über evtl. abweichende gesetzliche Regelungen (z.B. MWST) informieren.
  • DOMUS ist ein Softwarepaket für die Verwaltung von Immobilien. Sie bestellen einzelne Tools und buchen modular das Paket hinzu, das sie benötigen. Das heißt: Wenn Sie Geld sparen möchten, buchen Sie nur das Grundpaket mit Abrechnungen. Nützlich ist auch eine DATEV-Schnittstelle für den direkten Draht zum Steuerbüro.
  • WISO Vermieter-Web soll Vermieter:innen und Eigentümer:innen eine übersichtliche Datenpflege von Häusern und Wohnungen bieten, allerdings können Sie hiermit auch die Nebenkosten abrechnen. Zudem bringt die Software ein Feature zur Anlage V für die Steuererklärung mit.
  • INtex Hausverwaltung ist ein Softwarepaket für die Hausverwaltung einer großen Menge an Wohneinheiten. Die Software punktet mit Mandantenfähigkeit, einem Hausmeisterportal, verschiedenen Anwender:innen und WEG-Abrechnungen.
  • myVerwalto ist eine Immobilienverwaltungssoftware für Menschen, die privat vermieten wollen und für private Eigentümer:innen. Die Online-Lösung wirbt damit, auch ohne betriebswirtschaftliche Kenntnisse bei allen Steuerbelangen und Abrechnungen unterstützen zu können.
  • haussoft ist ähnlich modular wie DOMUS aufgebaut – auch hier buchen Sie einfach das Paket, das Sie benötigen. Die Software ist auf Dokumentenmanagement und die Buchführung spezialisiert. Doch ein Pluspunkt ist die WEG-Verwaltung, sodass Sie hier auch die Hausgeldabrechnung für Wohnungseigentümergemeinschaften erstellen können. Auch eine DATEV-Schnittstelle bringt haussoft auf Wunsch mit.
  • LIMMOBI ist ebenfalls eine Schweizer Anwendung zur Hausverwaltung. Ähnlich wie das dänische Pendant proper wird großen Wert auf Automatisierungen gelegt. Neben der Nebenkostenabrechnung fertigen Sie hier auch die Heizkostenabrechnung ab.
  • KARTHAGO ist einer der ältesten Anbieter von Hausverwaltungssoftwares und schon seit 1997 auf dem Markt. Dies macht sich bei Design und Usability bemerkbar. Ein Fokus liegt hier auf der Finanzverwaltung, sodass Sie die Nebenkostenabrechnung hervorragend individualisieren können. Zudem lässt sich eine separate Abrechnung der Heizkosten erstellen.

Kostenlose Nebenkostenabrechnung für private Vermieter

Eine kostenlose Nebenkostenabrechnung erstellen Sie z.B. mit hellohousing und objego, wobei Sie bei beiden mit Einschränkungen rechnen müssen:

Bei hellohousing sind die wichtigsten Funktionen für die Abrechnung kostenlos. Allerdings müssen Sie auf die KI-Texterkennung des Belegmanagers und eine separate Heizkostenabrechnung verzichten. Zudem dürfen Sie im kostenlosen Tarif nur die Abrechnung für 1 Immobilie mit maximal 9 Wohneinheiten anfertigen. Für alles Weitere müssen Sie auf die Premium- oder Professional-Tarife umsteigen, die aber immer noch günstiger sind als bei den meisten Anbietern.

Nur bei hellohousing bekommen Sie eine “echte” kostenlose Betriebskostenabrechnung, allerdings für maximal eine Immobilie
Nur bei hellohousing bekommen Sie eine “echte” kostenlose Betriebskostenabrechnung, allerdings für maximal eine Immobilie
Screenshot: trusted.de
Quelle: hellohousing.de

Auch objego bietet einen kostenlosen Tarif. Bei diesem können Sie die Nebenkostenabrechnung aber nicht herunterladen – effektiv können Sie die also nicht nutzen. Als Hilfestellung taugt es allerdings schon, da Ihnen die Software z.B. auch anzeigt, welche zusätzlichen Nebenkosten Sie nicht umlegen dürfen. Immerhin haben Sie sowohl im Basic- als auch im Premium-Tarif unbegrenzt viele Wohneinheiten inklusive.

Nebenkostenabrechnung Software FAQ

Wie viel kostet es, eine Nebenkostenabrechnung zu erstellen?

Für einzelne oder wenige Immobilien lassen sich Nebenkostenabrechnungen bereits kostenlos erstellen, z.B. mit hellohousing. Verwalten Sie mehrere Immobilien, schlägt eine Profi-Software für die Nebenkostenabrechnung mit zwischen 5 und 10 Euro pro Monat zu Buche. Große Hausverwaltungen und Vermieter:innen mit einem großen Bestand erhalten in der Regel einen individuellen Preis, der auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Wie erstelle ich als Vermieter die Nebenkostenabrechnung?

Um die Nebenkostenabrechnung zu erstellen, benötigen Sie die Verbrauchsdaten (z.B. für Heiz- und Wasserkosten, etc.) und einen Umlageschlüssel, um die Verbrauchskosten auf Wohneinheiten bzw. Mieter:innen zu verteilen. Weitere Kostenpunkte, z.B. für Gartenarbeiten, Hausmeisterservice, etc. kommen hinzu. Ein Programm für die Nebenkostenabrechnung kann Ihnen dabei helfen. Hier sammeln Sie nicht nur Belege und Verbrauchsdaten, sondern erstellen daraus mit wenigen Klicks die Abrechnungen als PDF.

Wie viel Zeit habe ich als Vermieter für die Nebenkostenabrechnung?

Vermieter:innen müssen die Nebenkosten innerhalb von 12 Monaten nach Ende der Betriebskostenperiode anfertigen und verschicken. Mieter:innen haben dann wiederum ebenfalls 12 Monate Zeit, um Einspruch einzulegen. Betriebskostenperioden sind (in der Regel) identisch mit dem Kalenderjahr, also vom 1. Januar bis 31. Dezember. Für die Nebenkostenabrechnung 2023 hätten Sie also bis maximal 31. Dezember 2024 Zeit für die Nebenkostenabrechnung. Geregelt sind diese Zeiträume in §556 Abs. 3 BGB.

Wo liegt der Unterschied zwischen Betriebs- und Nebenkosten?

Als “Nebenkosten” werden alle Kosten bezeichnet, die im Zusammenhang mit einer Mietsache bzw. einer Immobilie anfallen. Diese schließen auch die Betriebskosten mit ein; allerdings sind nicht alle Nebenkosten automatisch Betriebskosten. So sind z.B. Reparaturkosten oder Steuern (außer die Grundsteuer) Ausgaben, die zwar zu den Nebenkosten, nicht aber zu den Betriebskosten zählen. Die Betriebskosten sind klar definiert und beinhalten alle Kosten, die regelmäßig anfallen und zum “bestimmungsmäßigen Gebrauch” der Mietsache notwendig sind – wie Wasserversorgung, Heizung, Hausmeisterdienste, Gartenpflege, etc. Diese Unterscheidung ist wichtig, denn nur die Betriebskosten sind im Rahmen einer Nebenkostenabrechnung auf Mieter:innen umlegbar.

Welche Nebenkosten dürfen nicht auf Mieter umgelegt werden?

Nicht umgelegt werden dürfen Nebenkosten, die nicht zu den Betriebskosten zählen, wie z.B. Nebenkosten für Reparaturen, Zinskosten, Steuern (außer die Grundsteuer) und andere Kosten, die nur unregelmäßig bzw. einmalig anfallen, wie etwa auch Kosten für Bankgeschäfte. Eine Ausnahme sind kleinere Reparaturen bis zu einer Höhe von etwa 100 Euro. Diese dürfen (mit einer entsprechenden Klausel im Mietvertrag) umgelegt werden. Ebenfalls umgelegt werden können alle Betriebskosten, die in §2 BetrKV festgelegt sind, wie Grundsteuer, Wasserversorgung, Heizungskosten, Kosten für Aufzüge, Müllabfuhr, regelmäßige Reinigungsarbeiten, etc.

Alle verglichenen Hausverwaltungs-Tools im Überblick

Auf dieser Seite habe ich Ihnen einen Kurzüberblick über Softwares zur Anfertigung der Nebenkostenabrechnung geboten. Ausführliche Testberichte sowie Vergleiche der verschiedenen Softwares untereinander finden Sie unter folgenden Links:

1,0
Testnote
Sehr gut
1,2
Testnote
Sehr gut
1,6
Testnote
Gut
1,6
Testnote
Gut
etg24
3.2
Fairwalter
INtex Hausverwaltung
LIMMOBI
myVerwalto

Änderungshistorie

26.10.2023
Nebenkostenabrechnung Programm - Test

trusted hat den großen Nebenkostenabrechnung-Programme-Test mit insgesamt 16 Anbietern durchgeführt und stellt Ihnen die 5 besten Angebote hier übersichtlich vor.

Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste

Als Teil der trusted-Redaktion hat Hermann Erfahrung mit der Bewertung moderner Software-Lösungen. Für Sie hat er sich auf die Suche nach den besten Werkzeugen zur Verwaltung von Immobilien gemacht und fünf gängige Anbieter von Hausverwaltungssoftware aus der Cloud ausführlich getestet.

Babbel Bewertungen

4.5
918.106 Bewertungen
davon sind
918.006 Bewertungen
aus 3 anderen Quellen

Bewertungsquellen

203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
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