Die Webseite von haussoft besticht mit einem frischen und modernen Design

Screenshot: trusted.de

Quelle: haussoft.de

Grundsätzlich richtet sich haussoft an professionelle Hausverwaltungen ab 50 Einheiten, eine Abgrenzung nach oben besteht jedoch nicht. So können Sie die Software auch mit über 100.000 Einheiten nutzen, da haussoft durch die modulare Bauweise “mitwächst” und auch höhere Anforderungen an die betriebliche Umsetzung (z.B. weitere Features) erfüllt.

haussoft erlaubt Ihnen die Verwaltung von Miethäusern (und -wohnungen), Gewerbeimmobilien und WEGs. Für Ihre Mieter:innen, Eigentümer:innen und diverse Dienstleistungen gibt es eine Kontaktdatenbank, allerdings auch für Mitarbeiter:innen Ihrer Firma, denen Sie so sowohl Zugang zu als auch verschiedene Rechte zur Bearbeitung in der Software gestatten.

Einer Schnittstelle zur Maklersoftware Flowfact sei Dank exportieren Sie die Stammdaten Ihrer Verwaltungssoftware mit einem Klick, um dort z.B. Exposés zu erstellen und diese dann direkt an verschiedene Immobilienbörsen zu senden. Dies vereinfacht nicht nur den Verkauf oder die Vermietung Ihrer Immobilie, sondern ist z.B. auch für die Baufinanzierung von Nutzen.

Keine Hausverwaltungssoftware kommt ohne ein umfangreiches Dokumentenmanagement aus. Bei haussoft legen Sie u.a. jegliche Sorten Schriftverkehr, Abrechnungen und Verträge, aber auch Bilder und Grafiken, wie z.B. Grundrisse Ihrer Häuser ab. Das Dokumentenmanagementsystem bietet eine flexible Ordnerstruktur, die Sie nach Belieben anpassen können. Ebenso lässt es sich z.B. nach Immobilien filtern und durchsuchen.

Jede Kachel steht für ein Modul von haussoft - die blauen sind Kernmodule, also Grundfunktionen

Screenshot: trusted.de

Quelle: haussoft.de

Die Software von haussoft ist durch eine Dokumenten-Spalte so ausgelegt, dass Sie von jedem Punkt aus auf Ihre benötigten Dokumente zugreifen können, um sie zu bearbeiten, zu versenden oder um Dateien per Drag-and-Drop am gewünschten Ort abzulegen. Über einen Button können Sie diese Struktur ausblenden, um den Überblick nicht zu verlieren.

Eine Schnittstelle zu Microsoft Office sorgt außerdem dafür, dass sich z.B. E-Mails aus Outlook ebenso wie eingescannte Dokumente (z.B. Briefe) direkt in haussoft importieren lassen.

Bei den Features zur Kommunikation hat haussoft noch Verbesserungspotential. Aktuell orientiert sich die Software rein an Eigentümer:innen. Eine Schnittstelle für die E-Mail-Anbindung inkl. E-Mail-Vorlagen ist vorhanden und kann auf Wunsch hinzugebucht werden. Einen integrierten Messenger, ein Mieterportal oder ein Schwarzes Brett suchen Sie jedoch vergeblich.

Die Finanzverwaltung von haussoft ist dagegen umso umfangreicher. Dank einer enormen Auswahl an Schnittstellen (u.a. EBICS, XRechnung oder ZUGFeRD) haben Sie Zugriff auf allerlei Banking-Features. Neben einer automatischen Mieteingangskontrolle sind insbesondere die Belegerfassung und die Rechnungserstellung ebenso wie das Mahnwesen erwähnenswert, da alles auf Wunsch vollautomatisch geschieht.

Viele Schnittstellen gerade beim Banking machen die Finanzverwaltung mit haussoft ungemein flexibel

Screenshot: trusted.de

Quelle: haussoft.de

So stellen Sie auf Knopfdruck Belege über z.B. Reparaturaufträge zusammen und geben die Rechnungen über den integrierten Zahlungsmanager frei. Auch lassen sich verschiedene Übersichten finanzieller Natur, unter anderem Cashflow und Rendite über ganze Konten, aber auch über einzelne Gebäude erstellen und exportieren. Dank künstlicher Intelligenz geschieht auch die Erfassung inkl. Kostenverteilung auf Vorschlagbasis vollautomatisch.

Mit haussoft erstellen Sie unkompliziert Neben- bzw. Betriebskostenabrechnung oder eine separate Heizkostenabrechnung Ihrer Immobilien. Doch nicht nur das: Insbesondere für die WEG-Verwaltung sind die Hausgeldabrechnung und die Erstellung eines flexiblen Wirtschaftsplans von großem Nutzen. Dies gilt nicht nur für jede Gemeinschaft individuell, sondern auch für komplexere Strukturen mit sogenannten Untergemeinschaften, um eine anspruchsvolle Kostenverteilung zu ermöglichen.

Optional ist außerdem eine Anbindung an DATEV für die Datenübertragung mit der Steuerberatung.

Die Preise von haussoft sind nutzerabhängig von der Anzahl der verwalteten Einheiten und der Art der Software. So wird beim Cloudzugang eine monatliche Nutzungsgebühr fällig. Dies schließt bestimmte Features, z.B. regelmäßige Sicherheitsupdates, mit ein. Die Laufzeit beträgt jeweils ein Jahr.

Im Gegensatz dazu zahlen Sie bei der On-Premise-Software eine einmalige Lizenzgebühr, die ebenfalls abhängig von der Anzahl der verwalteten Einheiten und der Zugänge für Mitarbeiter:innen ist. Wartungsupdates werden hierbei nur auf Anforderung und gegen eine Zusatzgebühr durchgeführt, wobei die Intervalle dieser Updates frei wählbar sind und immer für ein Jahr im Voraus abgeschlossen werden.

Gerade, wenn Sie sich für die Cloud-Variante entscheiden, sind die Themen Sicherheit und Datenschutz für Sie besonders relevant. Die Server von haussoft stehen ebenso wie die Backup-Server in Deutschland und besitzen ein ISO 27001-Zertifikat. Auf die genaue Verschlüsselungstechnik wird nicht genauer eingegangen, es handelt sich aber um eine sogenannte “End-to-End”-Verschlüsselung.

Anfragen an den Support werden von haussoft in drei Ebenen eingeteilt. Der First-Level-Support befasst sich mit Anfragen, die sofort (per E-Mail oder Telefon) gelöst werden können. Der Second-Level-Support umfasst die Fernwartung. Nicht direkt mit der Problemlösung befasst sich der Third-Level-Support. Dieser ist eher für spezielle Anforderungen und Anregungen für neue Features zuständig.

Grundsätzlich steht der Support (abgesehen vom technischen Support, welcher gesondert zu beauftragen ist) nur Kunden mit einem aktiven Wartungsvertrag zur Verfügung.