Der erste Schritt besteht aus dem Anlegen der einzelnen Immobilien. Hier bietet objego neben Mehrfamilienhäusern auch Wohn- und Geschäftshäuser, Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, Gewerbeeinheiten, Garagen/Stellplätze und “Sonstiges”, wobei das Vorgehen immer gleich ist: Sie geben die Adresse sowie die Grundfläche ein und gelangen dann direkt zu den Mieter:innendaten.
Haben Sie alle Daten zum Objekt und den Mieter:innen eingegeben, wird Ihnen eine Art vereinfachter Mietvertrag angezeigt
Screenshot: trusted.de
Quelle: app.objego.de
Vom Start weg macht objego vieles richtig: Die Anzahl der Wohneinheiten ist nicht begrenzt, sodass Sie so viele Gebäude und Wohnungen anlegen können, wie Sie möchten. Im Dashboard haben Sie später alle wichtigen Informationen über Ihre Gebäude auf einen Blick: Neben den Mietverträgen können Sie hier auf die gespeicherten Kontaktdaten Ihrer Mieter:innen zugreifen sowie Zahlungen kontrollieren und Zählerstände eintragen.
Zudem können Sie pro Gebäude einen Kontakt als Ansprechpartner:in festlegen. Wohlgemerkt: nur einen! Eine sinnvolle Verwaltung von Wohneigentümergemeinschaften (WEGs) ist damit erschwert. Zudem gibt es auch keine separaten Kontaktdatenbanken für Hausmeister:innen, Handwerker:innen und Co. Keine große Lücke; aber eine Lücke! Anbieter wie Immoware24 lösen das geschickter.
Für Ihre Häuser sollen Sie einen Verantwortlichen festlegen - das muss aber nicht immer der Mieter sein
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Das Herzstück der Immobilien- und Objektverwaltung von objego ist das Dashboard. Dazu gehört auch eine Übersicht über statistische Angaben zu Ihrem Portfolio: So sehen Sie hier, welche Objekte/Wohneinheiten Sie vermietet haben (und welche nicht) und wie lange die durchschnittliche Mietdauer ist. Ein Klick auf dieses Feld bringt Sie direkt zur Übersicht Ihrer Immobilien.
Sobald die ersten Mietzahlungen eingegangen sind, füllt sich das Dashboard mit Leben
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Bereits mit den ersten Schritten bei objego wird deutlich, dass der Fokus auf private Vermieter:innen gelegt wird: Zur Verwaltung einer (oder weniger) Immobilien sind alle benötigten Tools vorhanden; darüber hinaus gibt es aber wenige Extras. Sie können zwar z.B. auch Gewerbeimmobilien anlegen; für diese fehlt es aber an sinnvollen Extras wie verschiedenen Kontaktdatenbanken (z.B. für Hausmeister:innen).
Beim Thema Usability macht objego keiner was vor! Das Design ist sehr aufgeräumt und von der Farbgebung her modern. Gerade das Dashboard sticht mit allen wichtigen Kennzahlen bei guter Übersicht hervor. Auch die ausklappbaren Mietobjekte sind eine gute Lösung. Insgesamt haben wir uns im Test hervorragend zurechtgefunden und müssen die einfache Bedienung und das frische Design der Software loben.
Schade ist und bleibt nur, dass es in der Dokumentenablage aufgrund der fehlenden Möglichkeit, Ordner anzulegen, schnell unübersichtlich wird.
Nicht nur die Software, auch die Webseite selbst ist im gleichen Stil gehalten und wirkt modern und nicht überladen
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