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Test

Beste Immobilienverwaltung Software 2024 » 16 Tools im Test & Vergleich

Dokumentenmanagement, Kommunikation und die Verwaltung Ihrer Immobilien optimieren. Egal, ob private Vermieter:innen oder große Verwaltungen: Es gibt für jeden die passende Immobilienverwaltungs-Software. Vergleichen Sie jetzt im trusted-Test!

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Die beste Immobilienverwaltungs-Software

Die zentrale Verwaltung aller Immobilien und Einheiten an einem Ort – genau das leistet eine Immobilienverwaltungs-Software. Doch darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl weiterer Vorteile, die eine professionelle Software bieten kann.

Doch welche Software ist die richtige für Ihre Ansprüche? Die Wahl des richtigen Werkzeugs ist schließlich entscheidend, um auch Ihre Immobilien optimal zu verwalten. Denn bei den Themen Objekte verwalten, Mietzahlungen überwachen, Mietverträge anpassen und Kommunikation mit den Mieter:innen – da verliert man gerne den Überblick.

trusted hat 5 Anbieter von Immobilienverwaltungssoftware genauer angeschaut und zeigt Ihnen, wo private Vermieter:innen, große Hausverwaltungen und WEGs am besten aufgehoben sind.

Das Wichtigste in Kürze
  • Test:  Um die beste Software für die Immobilienverwaltung zu finden, habe ich 16 Tools verglichen und 5 davon einem ausführlichen Praxistest unterzogen.
  • Testsieger:  Immocloud bietet die beste Software zur Verwaltung von Immobilien, insbesondere für mittelständische Unternehmen.
  • Alternativen:  Große Immobilienverwaltungen sollten sich Immoware24 anschauen, für private Vermieter:innen sind vermietet.de oder objego besonders geeignet.
  • Kosten:  Los geht’s ab 4,50 Euro im Monat, häufig zahlen Sie aber pro vermietetem Wohnhaus extra. “All-inclusive”-Tarife gibt es ab 10 Euro pro Monat.
  • Tipp:  Nehmen Sie sich Zeit zur Eingewöhnung, um alle Funktionen kennenzulernen. Nutzen Sie kostenlose Testphasen und wechseln Sie die Software gegebenenfalls.

Testsieger: trusted Empfehlungen

1

immocloud

4.4
1,0
Testnote
Sehr gut
  • Preis ab 5,90 €/Monat
  • Immobilien/Einheiten 5 - unbegrenzt
  • WEG-/SE-Verwaltung? ja
  • Nebenkostenabrechnung ja
  • Mietübersicht ja

immocloud ist eine All-in-One Software für die Verwaltung von Immobilien. Es eignet sich besonders für mittlere und große Hausverwaltungen.

Die Software ist leistungsstark und punktet mit einer großen Auswahl an Funktionen. Zu diesen gesellen sich ein schickes Design und eine hervorragende Usability, was immocloud insgesamt zur besten Immobilienverwaltungssoftware 2024 macht. Hier finden Sie ausführliche Informationen dazu:

Das Design von immocloud ist modern, funktionell und aufgeräumt – auch im Dashboard ist es schön übersichtlich
Das Design von immocloud ist modern, funktionell und aufgeräumt – auch im Dashboard ist es schön übersichtlich
Screenshot: trusted.de
Quelle: immocloud.de

Welche Erfahrungen habe ich mit immocloud gemacht?

Ich habe immocloud in trusted-Test zur besten Immobilienverwaltungssoftware 2024 gemacht! Häuser, Wohnungen, Mieter:innen und auch Dienstleister:innen und sonstige Daten waren schnell und komfortabel angelegt. Darüber hinaus punktet immocloud mit dem großen Umfang der Software, insbesondere im Hinblick auf die Kommunikationsfeatures. Auch das moderne und funktionelle Design weiß zu überzeugen.

Funktionen und Module für die Immobilienverwaltung:

  • Immobilien- & Objektverwaltung: Von der Objektübersicht aus steuern Sie alle Belange, die einzelne Gebäude und Wohnungen betreffen. Hier legen Sie die Objekte an und füllen Sie mit Daten. Die Möglichkeiten sind quasi grenzenlos: von der Lage über Größe, Ausstattung bis hin zu Bewohner:innen, Kontaktdaten der Ansprechpartner:innen und Mietverträge tragen Sie alle Informationen ein. Auch nehmen Sie von hier aus direkt Kontakt mit hinterlegten Personen aus. Ein kleiner Wermutstropfen: zusätzliche Kontaktlisten (z.B. für Handwerker:innen oder sonstige) fehlen leider.
  • Dokumentenverwaltung: Die Ablage kommt mit unbegrenztem Speicherplatz daher und lässt sich Filtern, Durchsuchen und in verschiedene Ordner unterteilen, sodass Sie immer den Überblick behalten. Der Clou: In immocloud können Sie Daten (z.B. Rechnungen) extrahieren und in der Ablage speichern oder direkt exportieren.
  • Kommunikation: immocloud kommt mit leistungsstarken Kommunikationsfeatures daher. Mit wenigen Klicks gelingt die Einbindung Ihres E-Mail-Kontos, mit Mieter:innen kommunizieren Sie zusätzlich über ein integriertes Nachrichten-Tool. Ich bin zudem Fan des “Ankündigungen”-Boards: Hierüber setzen Sie eingeladene Personen öffentlich über bestimmte Vorgänge (z.B. notwendige Bauarbeiten) in Kenntnis. Vorbei ist die Zeit von Aushängen im Hausflur oder separaten Briefen in den Briefkästen! Allerdings – und das ist für WEGs relevant – können Sie mit immocloud keine digitalen Eigentümerversammlungen durchführen.
Das Mieterportal mit seiner integrierten Nachrichtenfunktion ist eine der Stärken von immocloud
Das Mieterportal mit seiner integrierten Nachrichtenfunktion ist eine der Stärken von immocloud
Screenshot: trusted.de
Quelle: immocloud.de
  • Finanzverwaltung: Die “finAPI”-Bankingschnittstelle ermöglicht Ihnen den Zugriff auf Ihr Bankkonto. Eingehende Zahlungen werden automatisch zugeordnet. Sonderzahlungen können Sie einfach einen Beleg hinzufügen. Zudem legen Sie Zahlungen in Rechnungen um. Auch für Einnahmen und Ausgaben sowie Rendite gibt es Übersichten. Ein automatisches Mahnwesen für ausbleibende (Miet-)zahlungen fehlt aber leider.
  • Abrechnungen & Steuern: Neben- & Betriebskostenabrechnungen können Sie völlig frei individualisieren, sind aber relativ unübersichtlich. So sind zu Beginn direkt 15 verschiedene Kostenpunkte aufgeführt, die sich durch weitere Ergänzen lassen. Die Daten können allerdings nicht z.B. aus Zählerständen exportiert werden, sondern Sie müssen sie händisch eintragen. Die übrigen Kostenpunkte lassen Sie entweder leer oder Sie entfernen diese, um es etwas übersichtlicher zu haben. Eine Schnittstelle zu DATEV fehlt bedauerlicherweise ebenso wie Tools zur Unterstützung der Anfertigung von Anlage V der Steuererklärung.
Die Betriebskostenabrechnung ist dank der vorausgewählten Kostenpunkte leider recht unübersichtlich
Die Betriebskostenabrechnung ist dank der vorausgewählten Kostenpunkte leider recht unübersichtlich
Screenshot: trusted.de
Quelle: immocloud.de

Was macht immocloud im Vergleich mit anderen Immobilienverwaltungs-Softwares einzigartig?

immocloud hat kein richtiges Alleinstellungsmerkmal. Vielmehr ist es so, dass Sie hier in der Software eine Menge Tools in einer Art Paket zusammengebunden bekommen. Alle wichtigen Bereiche der Immobilienverwaltung sind abgedeckt.

Ein großer Vorteil sind die Kommunikationsfähigkeiten, die Sie mit immocloud gewinnen, denn in keiner anderen Software ist die Kommunikation mit Mieter:innen oder Handwerker:innen so einfach wie hier. Dank Chatfunktion kommunizieren Sie direkt aus der Software heraus, das “Ankündigungen”-Board ersetzt das klassische Schwarze Brett.

Das Mieterportal kommt praktischerweise mit integrierter Chat- bzw. Nachrichtenfunktion
Das Mieterportal kommt praktischerweise mit integrierter Chat- bzw. Nachrichtenfunktion
Screenshot: trusted.de
Quelle: immocloud.de

Wem würde ich immocloud besonders empfehlen?

immocloud möchte mit seiner Software die ganze Bandbreite von kleinen bis ganz großen Unternehmen abdecken. Ich empfehle immocloud allerdings besonders kleinen und mittleren Unternehmen, die starken Wert auf die Kommunikation mit Mieter:innen und Dienstleister:innen legen. Für die großen Firmen der Immobilienbranche dürfte immocloud später dann doch zu unübersichtlich werden.

Auch für Eigentümergemeinschaften ist immocloud nicht geeignet. Eine gemeinsame Bearbeitung ist durch optional buchbare Zugriffs-Lizenzen zwar möglich, die Organisation einer Eigentümerversammlung bietet immocloud allerdings nicht an.

Die Preisstruktur von immocloud richtet sich nahezu ausschließlich nach der Anzahl der verwalteten Einheiten. Los geht es mit bis zu 5 verwalteten Einheiten für 5,90 € pro Monat; in diesem Starter-Paket verzichten Sie außerdem auf das Mieterportal, das erst ab dem Tarif “Manager” hinzukommt. Ansonsten sind alle Funktionen identisch. “Manger” für bis zu 15 Einheiten kostet 12,90 €, 30 Einheiten kosten 24,90 € und 50 Einheiten 37,90 € pro Monat.

Verwalten Sie über 50 Einheiten, erhalten Sie von immocloud ein individuelles Tarifangebot.

Die Preisstruktur von immocloud auf einen Blick
Die Preisstruktur von immocloud auf einen Blick
Screenshot: trusted.de
Quelle: immocloud.de
Vorteile
  • Hervorragendes Kommunikationstool
  • Einsteigerfreundlich + unkompliziert
  • Schickes und intuitives Design
Nachteile
  • Bei vielen Objekten unübersichtlich
  • Manchmal verwirrende Navigation
  • Schwierige Nebenkostenabrechnung
immocloud
4.4
Testbericht
2

Immoware24

4
1,2
Testnote
Sehr gut
  • Preis ab auf Anfrage
  • Immobilien/Einheiten auf Anfrage – unbegrenzt
  • WEG-/SE-Verwaltung? ja
  • Nebenkostenabrechnung ja
  • Mietübersicht ja

Immoware24 ist eine Software zur Immobilienverwaltung für große Hausverwaltungen und Unternehmen. Insbesondere bei der Verwaltung eines großen Bestandes an Immobilien oder einem Mix aus privaten und gewerblich genutzten Immobilien spielt der Anbieter seine Stärken aus.

Wie sich Immoware24 im Test geschlagen hat:

Welche Erfahrungen habe ich mit Immoware24 gemacht?

Mein Ersteindruck von Immoware24 war zugegebenermaßen eher negativ. Der enorme Funktionsumfang kann Einsteiger:innen erst einmal erschlagen, zudem ist das Design hoffnungslos veraltet und auch nicht immer intuitiv. Die ganze Software ist zudem extrem textlastig. Dementsprechend nimmt die Einarbeitung durchaus einige Zeit in Anspruch.

Der Funktionsumfang weiß dagegen auf lange Sicht zu begeistern; nahezu jedes Feature, das irgendwie nützlich sein kann, ist in Immoware24 aufzufinden.

Die Software von Immoware24 kommt mit einem ganzen Schwung an Funktionen. Und einige, wie das Mieterportal, lassen sich hinzubuchen.
Die Software von Immoware24 kommt mit einem ganzen Schwung an Funktionen. Und einige, wie das Mieterportal, lassen sich hinzubuchen.
Screenshot: trusted.de
Quelle: immoware24.de

Funktionen und Module für die Immobilienverwaltung:

  • Immobilien- & Objektverwaltung: Nach der Einarbeitungszeit geht das Anlegen von Objekten schnell von der Hand, denn die Verwaltung ist durchaus gut durchdacht. So lassen sich beim Anlegen neben Mieter:innen direkt Ansprechpartner:innen, Eigentümer:innen, Verwalter:innen oder externe Dienstleister:innen hinzufügen. Diese Personen werden in separaten Kontaktdatenbanken gesammelt und können so später auch anderen Objekten zugeordnet werden. Verschiedene Übersichten zu Leerständen und Mietverhältnissen sorgen dafür, dass Sie stets den Überblick behalten.
  • Dokumentenverwaltung: Die Ablage ist definitiv für eine große Anzahl an Dokumenten gemacht. Sie können beliebig viele Ordner anlegen, Dokumente sortieren (z.B. nach Art) und auch filtern oder durchsuchen. Hier bleibt es auch bei tausenden Dokumenten stets übersichtlich. Zudem erstellen Sie Dokumente direkt in Immoware24, dank unzähligen Vorlagen (Verträge, Mahnungen, Kündigungen etc.) geht das spielend leicht.
Vorlagen, wie z.B. Abmahnungen, erstellen Sie direkt in Immoware24
Vorlagen, wie z.B. Abmahnungen, erstellen Sie direkt in Immoware24
Screenshot: trusted.de
Quelle: immoware24.de
  • Kommunikation: Die Hauptkommunikation läuft bei Immoware24 per E-Mail ab. Das Mieterportal “PORTAL24” kann allerdings separat hinzugebucht werden und bringt u.a. ein Ticketsystem mit. So können Mieter:innen bspw. Schadensmeldungen einreichen, die die Verwaltung direkt an Handwerker:innen delegieren können. Zudem sind Beschlussfassungen für WEGs möglich, digitale Eigentümerversammlungen aber leider nicht.
  • Finanzverwaltung: Die EBICS-Schnittstelle gewährt Ihnen Zugriff aufs Bankkonto. Einnahmen und Ausgaben werden dann in der Finanzübersicht aufgelistet. Auch eine automatische Mieteingangskontrolle gibt es, diese ist allerdings nicht mit dem Mahnwesen verbunden. So können Sie Mahnungen zwar verschicken, dies passiert allerdings nicht automatisiert.
  • Abrechnungen & Steuern: Mit Immoware24 erstellen Sie nicht nur einfache Nebenkostenabrechnungen, sondern können auch Heizkosten, Steuern, und: WEG-Objekte abrechnen. Dank DATEV-Schnittstelle lässt sich auch Ihre Buchhaltung professionalisieren.
Immoware24 kommt sogar mit einem Kalender für wichtige Termine und Fristen
Immoware24 kommt sogar mit einem Kalender für wichtige Termine und Fristen
Screenshot: trusted.de
Quelle: immoware24.de

Immoware24 bringt also eine Menge Features (wie bspw. die DATEV-Schnittstelle) mit, die selbst “größere” Anbieter nicht haben. Im Ausgleich dazu muss das sehr nützliche Mieterportal hier bedauerlicherweise kostenpflichtig hinzugebucht werden.

Was macht Immoware24 im Vergleich mit anderen Immobilienverwaltungs-Softwares einzigartig?

Immoware24 ist die einzige getestete Software, mit der sich auch Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) sinnvoll verwalten lassen. Ein solches Feature bringen im Grunde zwar auch andere Tools mit, aber nirgendwo sind diese dank gemeinsamer Bearbeitung und digitaler Beschlussfassung so ausgereift wie hier.

Auch das Ticketing-System des optional hinzubuchbaren Mieterportals sucht seinesgleichen. Dieses ist so konzipiert, dass eine direkte Kontaktaufnahme von Mieter:innen mit der Verwaltung (und umgekehrt) gar nicht mehr notwendig ist. Mieter:innen melden hierüber einen Schaden oder beantragen bspw. eine Renovierung, die dann von den Verwalter:innen nach und nach abgearbeitet werden können.

Einzigartig, aber nicht unbedingt schmeichelhaft, ist auch die Tabellenstruktur der Anwendung, die sehr stark an Microsoft Excel erinnert
Einzigartig, aber nicht unbedingt schmeichelhaft, ist auch die Tabellenstruktur der Anwendung, die sehr stark an Microsoft Excel erinnert
Screenshot: trusted.de
Quelle: immoware24.de

Wem würde ich Immoware24 besonders empfehlen?

Immoware24 richtet sich an die ganz großen Unternehmen in der Verwaltung von Immobilien. Für kleinere Firmen oder gar private Vermieter:innen ist die Software schlicht und ergreifend zu groß und die Eingewöhnung in die Bedienung zu kompliziert. Für Immobilienverwaltungen mit hunderten, tausenden oder gar noch mehr Objekten – ob gewerblich oder privat – sowie für WEGs ist Immoware24 jedoch definitiv die richtige Wahl.

Preislich ist Immoware24 sehr individuell und richtet den monatlichen Aktivpreis am jeweiligen Bedarf aus. Um ein individuelles Angebot zu erhalten, wenden Sie sich daher direkt an den Anbieter.

Preise sind bei Immoware24 immer individuell an den jeweiligen Use-Case ausgerichtet
Preise sind bei Immoware24 immer individuell an den jeweiligen Use-Case ausgerichtet
Screenshot: trusted.de
Quelle: immoware24.de
Vorteile
  • Enormer Funktionsumfang
  • Beliebig große Datensätze
  • Kostenfreier Test mit Musterhaus
Nachteile
  • Preisliche Intransparenz
  • Hoffnungslos veraltetes Design
  • Kompliziert für Einsteiger
Immoware24
4
3

Vermietet.de

3.7
1,6
Testnote
Gut
  • Preis ab 9,90 €/Monat
  • Immobilien/Einheiten 1 – unbegrenzt
  • WEG-/SE-Verwaltung? ja
  • Nebenkostenabrechnung ja
  • Mietübersicht ja

vermietet.de ist eine Cloud-Software zur Immobilienverwaltung. Herausragend sind das Dokumenten- und Finanzmanagement sowie die Vermietung von Immobilien.

Wie sich vermietet.de im Vergleich mit den anderen Tools schlägt, lesen Sie hier:

Welche Erfahrungen habe ich mit Vermietet.de gemacht?

Das Design von vermietet.de wirkt modern, aber gleichzeitig auch professionell. Ein Assistent vereinfacht den Einstieg enorm und hilft bei der Anlage von Häusern und Wohnungen mit allen wichtigen Daten.

Dies ändert sich mit der Zeit jedoch, denn: Der Assistent lässt sich nicht abschalten und so musste ich mich jedes Mal aufs Neue durch alle Prozessschritte klicken, um neue Objekte anzulegen. Private Vermieter und Vermieterinnen mit nur wenigen Immobilien stören sich daran nicht; bei einer Vielzahl von Objekten kann der Assistent die Arbeit eher verlangsaman, anstatt beschleunigen.

Am Anfang sehr hilfreich, später nervig: Der Objektassistent
Am Anfang sehr hilfreich, später nervig: Der Objektassistent
Screenshot: trusted.de
Quelle: vermietet.de

Davon abgesehen schlug sich vermietet.de im Vergleich allerdings ziemlich gut, trotz einiger Funktionslücken.

Funktionen und Module für die Immobilienverwaltung:

  • Immobilien- & Objektverwaltung: Die mittels Assistent angelegten Objekte sind in Listenform abrufbar. Um weitere Informationen zu den Gebäuden zu erhalten (z.B. um ausstehende (Miet-)zahlungen einzusehen), müssen Sie dieses also erst umständlich aufrufen. Eine Kontaktdatenbank fehlt gänzlich, stattdessen weisen Sie Mieter:innen und Eigentümer:innen direkt den einzelnen Gebäuden zu. Wollen Sie daher auf Kontaktdaten der Personen zugreifen, müssen Sie ebenfalls erst in die Objektübersicht des jeweiligen Gebäudes wechseln.
  • Dokumentenverwaltung: Ein großer Pluspunkt ist die Übersichtlichkeit. Die Dokumente legen Sie in verschiedene Ordner ab. Super sind auch die Dokumentvorlagen, z.B. für rechtssichere Verträge, die sich direkt online ausfüllen lassen.
In der Ablage sind die Dokumente thematisch sortiert, sodass es schön übersichtlich bleibt
In der Ablage sind die Dokumente thematisch sortiert, sodass es schön übersichtlich bleibt
Screenshot: trusted.de
Quelle: vermietet.de
  • Kommunikation: Features zur Kommunikation, wie E-Mail-Anbindung, ein Mieterportal oder gar eine Chat-Funktion bietet vermietet.de leider nicht.
  • Finanzverwaltung: Auch die Finanzverwaltung ist eine Stärke von vermietet.de. Dank der Bankingschnittstelle “finAPI” greifen Sie auf Ihr Bankkonto zu. Mietzahlungen werden automatisch erkannt. Sollten diese einmal ausbleiben, werden Sie allerdings nicht benachrichtigt. Ein automatisches Mahnwesen gibt es nicht; Sie können aber aus der Mietverhältnisübersicht heraus händisch Mahnungen erstellen. Eher ungewöhnlich für eine Software zur Immobilienverwaltung: Den Cashflow, Zahlungsein- und Ausgänge sowie eine Renditeübersicht finden Sie in der Objektübersicht. Auch das Abrufen funktioniert aber reibungslos.
  • Abrechnungen & Steuern: Die Nebenkostenabrechnung können Sie sehr frei gestalten. Die hinterlegten Zählerstände sind allerdings hierfür irrelevant, da Sie diese nicht automatisch übernehmen können. Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, sind Angaben wie Kostenpunkte und Umlageschlüssel schon voreingestellt. Diese lassen sich aber mit wenigen Handgriffen ändern. Insgesamt klappen das Anfertigen und der Export als PDF ohne Probleme. Eine DATEV-Schnittstelle gibt es nicht, ein Tool zur Vorbereitung der Anlage V für die Steuererklärung schon.
Für abgeschlossene Nebenkostenabrechnungen gibt es einen Kurzüberblick, ohne dass Sie die Abrechnungen erneut öffnen müssen
Für abgeschlossene Nebenkostenabrechnungen gibt es einen Kurzüberblick, ohne dass Sie die Abrechnungen erneut öffnen müssen
Screenshot: trusted.de
Quelle: vermietet.de

Was macht Vermietet.de im Vergleich mit anderen Immobilienverwaltungs-Softwares einzigartig?

vermietet.de gehört zur Zenhomes GmbH und ist daher verpartnert mit der Immobilien-Webseite immoscout24. So gibt es eine Schnittstelle zwischen beiden Tools: Aus vermietet.de erstellen Sie so schnell ein Exposé für eine leerstehende Wohnung, das Sie bei immoscout24 veröffentlichen können. Zudem erlaubt Ihnen diese Schnittstelle den Zugriff auf Statistiken, wie z.B. den regionalen Mietspiegel.

Ebenfalls nützlich sind die Versorgerverträge, die sich beim Hinzufügen eines Objektes direkt mit anlegen lassen. Allerdings fehlt eine zusätzliche Datenbank für Dienstleister:innen. So wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass Sie für jede Dienstleistung exakt eine:n Ansprechpartner:in haben – in der Immobilienbranche absolut unüblich.

Wem würde ich Vermietet.de besonders empfehlen?

vermietet.de richtet sich mit seinem Angebot an kleinere Unternehmen, die einen geringen Bestand an Immobilien zu vermieten haben, aber auch an private Verwalter bzw. -vermieter:innen, die neben der üblichen Objektverwaltung ein paar “Extras”, wie Mietverträge oder eben die Schnittstelle zu immoscout24, nutzen möchten.

Die Dokumentvorlagen können Sie direkt in vermietet.de bearbeiten und dann auch per E-Mail verschicken
Die Dokumentvorlagen können Sie direkt in vermietet.de bearbeiten und dann auch per E-Mail verschicken
Screenshot: trusted.de
Quelle: vermietet.de

Professionelle Immobilienverwaltungen hingegen dürften eher Wert auf eine All-in-One-Software legen, die ein Mieterportal zur Kommunikation oder eine DATEV-Schnittstelle bieten.

Das Preissystem von vermietet.de ist recht simpel: Der Grundtarif kostet 9,90 € pro Monat und enthält bereits alle Funktionen, lässt aber nur die Verwaltung von maximal 1 Einheit zu. Jede weitere Einheit erhöht den Preis um 99 Cent pro Monat. So bezahlen Sie für 2 Einheiten z.B. 10,89 €, für 3 Einheiten 11,88 €, und so weiter.

Vorteile
  • Gute Zugänglichkeit
  • Flexible Nebenkostenabrechnung
  • Schnittstelle zu Immoscout24
Nachteile
  • Kein Mieterportal
  • Keine DATEV-Schnittstelle
  • Hoher Preis pro Einheit (0,99 Euro)
Vermietet.de
3.7
4

objego

4.1
1,6
Testnote
Gut
  • Preis ab 0 €/Monat
  • Immobilien/Einheiten unbegrenzt
  • WEG-/SE-Verwaltung? nein
  • Nebenkostenabrechnung ja
  • Mietübersicht ja

Auch objego ist eine Software zur Hausverwaltung. Sie haben hier alle wichtigen Informationen zu Ihren Immobilien, wie Mieter:innen, Leerstände und Finanzen auf einen Blick.

objego ist auf private Vermieter:innen, aber auch auf kleine Hausverwaltungen mit einem geringen Bestand an Wohnungen ausgerichtet. Was die Software leistet:

Welche Erfahrungen habe ich mit objego gemacht?

Objekte und Mieter:innen sind in objego sehr schnell angelegt. Auch das Design der Software und die flotte Usability gefielen mir im Test sehr gut. Dank des Dashboards haben Sie alle wichtigen Informationen wie Mieteingänge, Finanzen und eine Kurzübersicht über Ihre Immobilien immer im Blick.

Im Dashboard finden Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick
Im Dashboard finden Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick
Screenshot: trusted.de
Quelle: objego.de

Funktionen und Module für die Immobilienverwaltung:

  • Immobilien- & Objektverwaltung: Eben dieses Dashboard ist das Herzstück von objego, quasi ihre “Kommandozentrale”: Von hier aus haben Sie nicht nur einen Überblick über alles Wichtige, Sie greifen auch auf die Kontaktdatenbank und Mietverträge zu. Zudem finden Sie hier Übersichten über Mietverhältnisse und Leerstände. Neben einer allgemeinen Kontaktdatenbank gibt es allerdings keine weiteren Datenbanken wie z.B. für Handwerker:innen.
  • Dokumentenverwaltung: Die Dokumente werden nach dem “Last in, first out”-Prinzip geordnet. Spezielle Ordner für bestimmte Häuser (oder Personen) gibt es nicht. Immerhin lässt sich die Ablage filtern und durchsuchen. Bis zu einer gewissen Anzahl an Dokumenten funktioniert das ganz gut, später wird es aber trotzdem unübersichtlich. Zudem ist – abgesehen vom Premium-Tarif – der Speicherplatz auf 1.000 MB begrenzt. Gut: Es gibt Vorlagen für Mietverträge, Mahnungen (z.B. Zahlungsrückstände) und Kündigungen. Insgesamt haben andere Anbieter hier aber mehr zu bieten.
Ohne zusätzliche Ordner wird die Dokumentenablage schnell unübersichtlich – immerhin sind die Vorlagen davon getrennt
Ohne zusätzliche Ordner wird die Dokumentenablage schnell unübersichtlich – immerhin sind die Vorlagen davon getrennt
Screenshot: trusted.de
Quelle: objego.de
  • Kommunikation: Leider können Sie über objego nicht mit ihren Mieter:innen kommunizieren.
  • Finanzverwaltung: Mit objego greifen Sie auf Ihr Bankkonto zu und lesen Zahlungsein- und Ausgänge aus. Dies wird durch die Bankingschnittstelle “finAPI” ermöglicht. Regelmäßige Zahlungen werden automatisch erkannt, sofern Sie diese (z.B. Miet-, aber auch sonstige Zahlungen) einmalig “aktiviert” haben. Allerdings bekommen Sie hier keine zusätzliche Rückmeldung, falls Zahlungen ausbleiben. Auch ein automatisches Mahnwesen gibt es nicht. Die Finanzverwaltung von objego bietet einen guten Überblick, professionelle Immobilienverwaltungen dürften andere Softwareprodukte bevorzugen.
  • Abrechnungen & Steuern: Neben- bzw. Betriebskostenabrechnungen sind in objego individuell variierbar, z.B. durch Eintragen manueller Umlageschlüssel. Versuchen Sie, einen Kostenpunkt umzulegen, den Sie nicht umlegen dürfen, erhalten Sie zudem einen Hinweis. Auch eine separate Heizkostenabrechnung nach allen Anforderungen der HKVO dürfen Sie erstellen. Die Abrechnung exportieren Sie dann per PDF. Für die Anlage V der Steuererklärung exportieren Sie Zahlungen in eine Excel-Tabelle, die Sie dann an Ihr Steuerbüro weiterreichen können. Eine Schnittstelle zu DATEV gibt es allerdings nicht.
Bevor Sie die Abrechnung der Nebenkosten erstellen, können Sie alle Zahlungen noch einmal überprüfen
Bevor Sie die Abrechnung der Nebenkosten erstellen, können Sie alle Zahlungen noch einmal überprüfen
Screenshot: trusted.de
Quelle: objego.de

Was macht objego im Vergleich mit anderen Immobilienverwaltungs-Softwares einzigartig?

Ganz einfach: Die Tarifstruktur. Grundsätzlich können Sie objego vollkommen kostenlos nutzen. Auf einige Features, wie den Export der Nebenkostenabrechnung müssen Sie dann verzichten, allerdings können Sie beliebig viele Immobilien anlegen. Selbst die Mieteingangskontrolle ist im kostenlosen Tarif inklusive.

Nutzen Sie objego daher nur, um einen Überblick über wichtige Angelegenheiten zu erhalten, müssen Sie noch nicht einmal dafür zahlen!

Doch darüber hinaus haben auch die kostenpflichtigen Tarife einiges zu bieten. So erhalten Sie z.B. auch Zugriff auf den integrierten Mietpreisrechner oder KI-Tools zur automatischen Texterkennung, was Ihnen insbesondere bei der Abrechnung der Nebenkosten einige Arbeit abnehmen kann. Die rechtssicheren Vertragsvorlagen sind zwar im Vergleich mit anderen Softwareprodukten kein Alleinstellungsmerkmal, aber dennoch sehr nützlich, um z.B. schnell einen Mietvertrag aufzusetzen.

Die Vorlagen sind zwar nicht einzigartig, überzeugen aber mit einer guten Auswahl
Die Vorlagen sind zwar nicht einzigartig, überzeugen aber mit einer guten Auswahl
Screenshot: trusted.de
Quelle: objego.de

Wem würde ich objego besonders empfehlen?

objego gehört zu den Softwarelösungen, die sich an private Vermieter:innen und kleine Unternehmen richtet. Diese finden hier die Funktionen, die zur Verwaltung einer (oder mehrerer) Immobilien notwendig sind. Für eine professionelle Mietverwaltung sind aber weitere Tools definitiv sinnvoll, wie eine erweiterte Kontaktdatenbank oder weitere Features zur Buchhaltung.

objego hat darüber hinaus den Vorteil, dass Sie hier beliebig viele Einheiten völlig kostenlos verwalten können. Dann müssen Sie allerdings auf diverse Features, wie den Export der Nebenkostenabrechnung, bestimmte Vertragsvorlagen und den Mietpreisrechner verzichten. Wollen Sie all diese Funktionen, kostet der Basic-Tarif 7,95 € im Monat. Für den Premium-Tarif mit noch mehr Funktionen werden 12,95 € fällig.

Die Tarife von objego im Überblick
Die Tarife von objego im Überblick
Screenshot: trusted.de
Quelle: objego.de
Vorteile
  • Kostenloser Grundtarif
  • Übersichtlich + einsteigerfreundlich
  • Ideal für Privatvermieter
Nachteile
  • Nur für wenige Objekte geeignet
  • Kein Mieterportal
  • Keine E-Mail-Anbindung
objego
4.1
5

hellohousing

5
1,8
Testnote
Gut
  • Preis ab 0 €/Monat
  • Immobilien/Einheiten 1 – unbegrenzt
  • WEG-/SE-Verwaltung? nein
  • Nebenkostenabrechnung ja
  • Mietübersicht ja

hellohousing ist eine recht neue Immobilienverwaltungssoftware für Privatvermieter:innen und kleine Hausverwaltungen. Sie fokussiert sich auf die wichtigsten Kernthemen wie Objektverwaltung und die Übersicht über Ihre Mieter:innen. Auch die jährliche Nebenkostenabrechnung erstellen Sie mit hellohousing schnell und einfach.

In meinem Test der besten Hausverwaltungssoftware 2024 hat hellohousing leider nur den letzten Platz belegt. Dies liegt an seinem speziellen Fokus und den im Vergleich zu anderen Softwares fehlenden Funktionen. Das, was die Software tut, tut sie allerdings richtig gut; zudem kann hellohousing in einigen Bereichen aus dem Wettbewerb hervorstechen. Was hellohousing besonders macht, lesen Sie hier:

Welche Erfahrungen habe ich mit hellohousing gemacht?

Zuerst einmal fällt bei hellohousing das schicke und moderne Design ins Auge. Die Software ist sehr aufgeräumt. Auf der linken Seite gelangen Sie in die verschiedenen Untermenüs und eine Übersicht bietet gleich die wichtigsten Informationen. In den jeweiligen Softwarebereichen finden Sie darüber hinaus einige Hilfetexte; das ist für Einsteiger:innen besonders hilfreich.

Klein, aber farblich hervorgehoben: die Hilfe-Links am oberen Bildrand
Klein, aber farblich hervorgehoben: die Hilfe-Links am oberen Bildrand
Screenshot: trusted.de
Quelle: hellohousing.de

Funktionen und Module für die Immobilienverwaltung:

  • Immobilien- & Objektverwaltung: Hier setzt hellohousing auf das Baukasten-Prinzip. Sie legen zuerst eine Immobilie an und fügen dann nach und nach Wohnungen und Mieter:innen hinzu. Das Anlegen geht sehr schnell, denn im Grunde benötigen Sie nur Namen und eine Adresse. In der Objektübersicht werden Ihnen Leerstände und Mietverhältnisse angezeigt. Auf separate Datenbanken, z.B. für Mieter:innen, müssen Sie verzichten.
  • Dokumentenverwaltung: In hellohousing werden die Dokumente, die Sie hochgeladen haben, direkt mit einem Gebäude, einer Wohnung oder den Bewohner:innen verknüpft. Eine spezielle Dokumentenablage, in der alle Dateien, Belege und Verträge gesammelt werden, gibt es nicht. Auch gibt es keine Vorlagen für Mietverträge, Anschreiben oder sonstige Dokumente und das Teilen aus hellohousing heraus ist nicht möglich.
Eine richtige Dokumentenablage gibt es nicht, Belege sammeln Sie in der Belegverwaltung für die Nebenkostenabrechnung – oder Sie weisen sie wie andere Dokumente einfach Mieter:innen zu
Eine richtige Dokumentenablage gibt es nicht, Belege sammeln Sie in der Belegverwaltung für die Nebenkostenabrechnung – oder Sie weisen sie wie andere Dokumente einfach Mieter:innen zu
Screenshot: trusted.de
Quelle: hellohousing.de
  • Kommunikation: Features zur Kommunikation bietet hellohousing derzeit nicht an. Ein weitreichendes Mieterportal z.B. auch zum Teilen von Dokumenten ist aber für die Zukunft geplant. Aktuell lassen sich mit den Mieter:innen nur Verbrauchsinformationen teilen.
  • Finanzverwaltung: Auch im Bereich der Finanzverwaltung hat hellohousing noch keine Tools.
  • Abrechnung & Steuern: Neben- bzw. Betriebskostenabrechnungen sowohl für Privathaushalte als auch für Gewerbeimmobilien sind das Haupt-Feature von hellohousing. Mit der Smart-Meter-Implementierung werden Zählerstände von automatisch übertragen. Besitzen Sie noch keinen intelligenten Zähler, übertragen Sie die in der Objektübersicht eingetragenen Zählerstände mit einem Klick in die jährliche Abrechnung. Auch weitere Kostenpunkte tragen Sie auf Wunsch ein. Auf Möglichkeiten zur Vorbereitung der Anlage V für die Steuererklärung und eine DATEV-Schnittstelle müssen Sie aber leider verzichten.
Betriebs- und Nebenkosten rechnen Sie mit hellohousing komfortabler ab als mit allen anderen
Betriebs- und Nebenkosten rechnen Sie mit hellohousing komfortabler ab als mit allen anderen
Screenshot: trusted.de
Quelle: hellohousing.de

Man merkt, dass hellohousing noch nicht lange auf dem Markt ist und einen etwas anderen Fokus als die “großen” Konkurrenten hat. Einfach gesagt, fehlen viele Funktionen, die bei anderen Anbietern längst gang und gäbe sind – aber die Software entwickelt sich ja noch weiter.

Das, was es jetzt schon bietet, ist aber echt gut und für viele private Vermieter:innen absolut ausreichend!

Was macht hellohousing im Vergleich mit anderen Immobilienverwaltungs-Softwares einzigartig?

hellohousing bietet als derzeit einzige der getesteten Immobilienverwaltungssoftwares eine Smart-Meter-Implementierung an. Mittels dieser werden Zählerstände (z.B. Strom oder Wasser) automatisch an hellohousing übertragen. Voraussetzung sind natürlich “smarte” Zähler.

Ein weiterer absoluter Pluspunkt ist die automatische Belegerfassung. Möchten Sie z.B. kurzfristig notwendige Besorgungen später in die jährliche Abrechnung der Mieter:innen umlegen, schießen Sie einfach ein Foto vom Beleg und senden dieses an eine von hellohousing generierte E-Mail-Adresse. Der Beleg wird dann automatisch Ihrem Profil zugeordnet.

Die Belegerfassung per E-Mail ist ein äußerst nützliches Feature für alle Verwalter:innen, die viel unterwegs sind
Die Belegerfassung per E-Mail ist ein äußerst nützliches Feature für alle Verwalter:innen, die viel unterwegs sind
Screenshot: trusted.de
Quelle: hellohousing.de

Wem würde ich hellohousing besonders empfehlen?

hellohousing beschränkt sich auf das Wesentliche wie die Verwaltung von Dokumenten und Objekten sowie die Nebenkostenabrechnung und setzt diese sehr gut um. Mit diesem Angebot ist die Software ganz klar an private Vermieter:innen bzw. Hausverwalter mit nur wenigen Immobilien gerichtet. Insbesondere Neulingen wird der Einstieg sehr einfach gemacht.

Der günstige Grundpreis verdeutlicht das sogar noch. Bei nur einer verwalteten Immobilie ist hellohousing sogar gratis, sofern Sie auf ein paar Komfort-Features verzichten können. Möchten Sie zwei Immobilien verwalten, werden 4,50 € im Monat fällig, bei 3 bis 5 sogar 9,50 €. Für weitere Objekte müssen Sie sich direkt an hellohousing wenden, um ein individuelles Angebot zu erhalten.

Die Preise von hellohousing in der Übersicht
Die Preise von hellohousing in der Übersicht
Screenshot: trusted.de
Quelle: hellohousing.de
Vorteile
  • Flexible Nebenkostenabrechnung
  • Einsteigerfreundlich + übersichtlich
  • Smart Meter-Implementierung
Nachteile
  • Fehlende Funktionen
  • Hoher Preis pro Immobilie
  • Kein Mieterportal
hellohousing
5

Die 5 besten Immobilienverwaltung Tools im Vergleich

  1. immocloud - Beste Immobilienverwaltung 2024
  2. Immoware24 - Beste Immobilienverwaltung für WEGs
  3. Vermietet.de - Beste Immobilienverwaltung für kleine Unternehmen
  4. objego - Beste kostenlose Immobilienverwaltung
  5. hellohousing - Beste Nebenkostenabrechnung

Fazit: Die beste Immobilienverwaltungssoftware im Vergleich 2024

Mein Testsieger für die beste Immobilienverwaltungssoftware 2024 ist eindeutig immocloud! Die All-in-One-Software eignet sich für Immobilienverwaltungen jedweder Größe. Die Verwaltung von Objekten, Mieter:innen und Finanzen ist durchgängig erstklassig. Der Einstieg gelingt selbst Neulingen und das Mieterportal mit der integrierten Chat- und Nachrichtenfunktion ist auf diese Art und Weise einmalig.

Den zweiten Platz belegt Immoware24. Die Software wirkt optisch, als wäre es schon deutlich in die Jahre gekommen, auch die Einarbeitung nimmt gewiss einige Zeit in Anspruch. Dennoch punktet Immoware24 mit einer großen Anzahl an Features und mit einem hervorragenden Dokumentenmanagement, das selbst bei einer enormen Menge an Daten nicht unübersichtlich wird – vorausgesetzt, sie halten Ordnung.

Immoware24 eignet sich am besten für große Hausverwaltungen mit gut und gerne tausenden Objekten, bringt aber auch Features zur WEG-Verwaltung mit.

vermietet.de überzeugt mit einem einfachen Einstieg (dank Assistent) und dem frischen und modernen Design. Es fällt gegenüber immocloud und Immoware24 etwas ab, da bspw. Kommunikationstools fehlen. Dies ist aber nicht weiter tragisch, da vermietet.de sich auf private Vermieter:innen und kleine Immobilienverwaltungen fokussiert, die zwar nicht den Bedarf eines großen Unternehmens haben, aber auf einige Komfort-Features, wie Mietverträge oder eine immoscout24-Schnittstelle nicht verzichten wollen.

Auch objego richtet sich an kleine Unternehmen und private Vermieter:innen. Auf z.B. die Schnittstelle zu einer Vermietungs-Plattform müssen Sie verzichten, dafür haben Sie aber Zugriff auf eine automatische Texterkennung oder eine Plausibilitätsprüfung der Nebenkostenabrechnung. Der Clou: Können Sie auf solche Features verzichten, bleibt objego sogar kostenlos – egal für wie viele Einheiten!

hellohousing ist vom Funktionsumfang im Vergleich zu den Wettbewerbern stark eingeschränkt. Das macht aber nichts, da der Rest dafür sitzt. Das Herzstück ist die individualisierbare Nebenkostenabrechnung. Die ist bei hellohousing sogar besser als bei allen anderen! Zudem ist hellohousing – bis auf Kleinigkeiten abgesehen – bei nur einem Wohnhaus sogar kostenlos!

Immobilienverwaltung FAQ

Was ist eine Immobilienverwaltungssoftware?

Eine Immobilienverwaltungssoftware ist eine Anwendung, mit der Sie verschiedene Verwaltungsaufgaben im Zusammenhang mit Immobilien effizienter erledigen. Sie unterstützen Sie dabei, eine Übersicht über (Gewerbe-)Immobilien, Mieter:innen und Finanzen zu behalten. Professionellere Softwares bieten darüber hinaus auch eine Reihe von Automatisierungsfunktionen, um Ihnen Arbeit abzunehmen und Zeit zu ersparen.

Welche Funktionen zur Verwaltung von Immobilien hat eine solche Software?

Wichtigste Funktionen von Immobilien- und Objektverwaltungsoftwares sind zuerst einmal, Informationen über Immobilien und Mieter:innen bereitzustellen und eine Ablage- bzw. Sortierfunktion für Dokumente zu liefern. Sie tragen z.B. Zählerstände ein, die Sie für die Betriebskostenabrechnung benötigen oder sammeln Belege und Verträge. Darüber hinaus bieten viele Softwares Finanzfeatures wie eine Banking-Schnittstelle für die automatische Mieteingangskontrolle, eine Renditenübersicht oder Unterstützung bei Abrechnungen. Auch eine DATEV-Schnittstelle gehört bei diversen Anbietern zur Ausstattung. Bislang einmalig ist die Smart-Meter-Erfassung von hellohousing, über die Zählerstände (z.B. Heiz- bzw. Stromzähler) regelmäßig automatisiert erfasst werden können. Über manche Tools können Sie zudem direkt mit Mieter:innen kommunizieren. Dies geht über eine E-Mail-Anbindung ebenso wie über ein separates Mieterportal, das mit schwarzem Brett oder Chatfunktion daherkommen kann.

Wer braucht eine Immobilienverwaltungssoftware?

Grundsätzlich ist eine Immobilienverwaltungssoftware sowohl für private Vermieter:innen als auch für professionelle Hausverwaltungen sinnvoll. Hausverwaltungen mit einer großen Menge an verwalteten Einheiten können eine All-in-One-Software nutzen, um einen Überblick über ihren Bestand zu haben, ihre Kommunikation mit Mieter:innen zu vereinfachen, ein Mahnwesen aufzubauen oder Unterlagen über eine integrierte DATEV-Schnittstelle direkt ans Steuerbüro weiterzuleiten. Kleine Firmen oder private Vermieter:innen benötigen solche Funktionen nicht unbedingt. Gerade eine Dokumentenablage, Unterstützung bei der Betriebskostenabrechnung oder einfach Kontaktinformationen gesammelt an einem Ort zu finden, kann die Arbeit aber enorm vereinfachen.

Wie viel kostet eine Software für die Immobilienverwaltung?

Der Basistarif bei hellohousing ist für ein Wohnhaus mit maximal 9 Einheiten kostenlos. In der Regel zahlen Vermieter:innen mit kleinem Bestand um 10 Euro im Monat für eine entsprechende Software, je nach benötigten Features. Größere Verwaltungen mit über 100 Mieteinheiten nutzen in der Regel eine All-in-One-Software und erhalten dafür von den Anbietern ein individuell auf sie zugeschnittenes Angebot.

Welche Immobilienverwaltungssoftware eignet sich für private Vermieter:innen?

Private Vermieter:innen können sich in der Regel mit weniger Features begnügen; ein Mieterportal bspw. ist absolut verzichtbar. Die Softwares von vermietet.de, objego oder hellohousing reichen vollkommen aus. Neben den üblichen Funktionen aus der Objekt-, Mieter:innen- und Dokumentenverwaltung hat vermietet.de z.B. den Vorteil, dass Sie in der Software direkt Mietverträge aufsetzen können.

Gibt es kostenlose Immobilienverwaltungssoftware?

Den einzigen zu 100% nutzbaren kostenlosen Tarif bietet hellohousing; die Software kommt aber dafür grundsätzlich mit weniger Funktionen daher als alle anderen Anbieter. Auf Kommunikationsfeatures oder eine Finanzanbindung müssen Sie verzichten. Zudem gilt der Tarif nur für ein Wohnhaus. Auch objego ist dauerhaft kostenlos – sogar für beliebig viele Einheiten – allerdings dürfen Sie dann keine Nebenkostenabrechnung exportieren. Alle anderen Anbieter haben außerdem eine kostenlose Testphase.

Warum sollte ich eine Immobilienverwaltungssoftware in der Cloud nutzen?

Von den Funktionen her unterscheiden sich Cloud-Softwares nicht von zu Hause installierter Software. Cloud-Software hat allerdings den Vorteil, dass Sie sich nicht um regelmäßige Service-Updates und Backups kümmern müssen. Zudem können Sie auch unterwegs von überall (einen Internetzugang vorausgesetzt) auf alle Inhalte zugreifen. Sie haben keine Anschaffungskosten, zahlen dafür aber in der Regel eine monatliche Gebühr.

Was muss ich bei der Auswahl einer Immobilienverwaltungssoftware beachten?

Zuerst einmal sollten Sie überlegen, welche zusätzlichen Funktionen Sie benötigen: Möchten Sie Verträge erstellen? Direkt mit Mieter:innen kommunizieren? Benötigen Sie eine DATEV-Schnittstelle? Und wie viele Einheiten möchten Sie verwalten? Ein Vergleich von verschiedener Software ist hier sinnvoll. Um sich mit den Funktionen vertraut zu machen, ist zudem eine gewisse Einarbeitungszeit erforderlich. Viele Anbieter gewähren daher eine kostenlose Testphase.

Alle verglichenen Immobilienverwaltungs-Tools im Überblick

Auf dieser Seite habe ich Ihnen die größten fünf Anbieter von Software zur Immobilienverwaltung vorgestellt. Die richtige Software für Sie war noch nicht dabei? Es gibt noch viele weitere Anbieter auf dem Markt. Für trusted habe ich noch folgende weitere anhand unserer Testkriterien geprüft, die sich ebenso nach Angebot und Leistung unterscheiden. Vielleicht werden Sie hier ja fündig:

1,0
Testnote
Sehr gut
1,2
Testnote
Sehr gut
1,6
Testnote
Gut
1,6
Testnote
Gut
etg24
3.2
Fairwalter
INtex Hausverwaltung
LIMMOBI
myVerwalto

Änderungshistorie

06.11.2023
Immobilienverwaltungssoftware - Test

trusted hat den großen Immobilienverwaltungssoftware-Test mit insgesamt 16 Anbietern durchgeführt und stellt Ihnen die 5 besten Angebote hier übersichtlich vor.

Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste
Hermann Schnitzler
trusted-Experte für Digitale-Dienste

Als Teil der trusted-Redaktion hat Hermann Erfahrung mit der Bewertung moderner Software-Lösungen. Für Sie hat er sich auf die Suche nach den besten Werkzeugen zur Verwaltung von Immobilien gemacht und fünf gängige Anbieter von Immobilienverwaltungssoftware aus der Cloud ausführlich getestet.

Babbel Bewertungen

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aus 3 anderen Quellen

Bewertungsquellen

203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
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