Standort-Wahl nach Alphabet sortiert
Wollen Sie sich mit einem Surfshark-Server verbinden, müssen Sie dazu nur aus der Liste der möglichen Standorte ein Land auswählen und werden automatisch mit einem Server an diesem Standort verbunden; in der Regel wählt Surfshark dabei den Server aus, der aktuell am wenigsten ausgelastet ist und/oder die beste Performance aufweist. Die Standorte in der Liste sind nach Alphabet - nicht nach Beliebtheit oder Anwendungsfall - sortiert. US-Server sind außerdem noch einmal in die einzelnen Standorte innerhalb der USA aufgeteilt.
Wählen Sie Ihren gewählten Standort ganz einfach aus der alphabetischen Liste aus, um die Verbindung herzustellen
Screenshot: trusted.de
Quelle: surfshark.com
Haben Sie sich für einen Server entschieden, stellt Surfshark automatisch eine Verbindung her. Das dauert zwischen 5 und 10 Sekunden; dank einer kurzen Push-Nachricht wissen Sie, dass die Verbindung steht. Ebenso benachrichtigt Surfshark Sie, wenn die Verbindung abbricht oder beendet wurde.
Schnellverbindung - Schnellster Server oder nähester Standort
Wie die meisten VPNs verfügt auch Surfshark über ein Schnellverbindungs-Feature oder “Quick Connect”. Wählen Sie “Verbinden”, ohne zuvor einen Server aus der Liste gewählt zu haben, verbindet Surfshark Sie automatisch mit einem Server, der die beste Performance aufweist; in aller Regel werden Sie dadurch mit einem deutschen Server verbunden, da diese durch ihre geografische Nähe mit der schnellsten Verbindung aufwarten können.
Mittels Quick Connect verbindet Surfshark Sie automatisch mit dem nächsten Server bzw. dem Server mit der besten Performance
Screenshot: trusted.de
Quelle: surfshark.com
Auf Wunsch ändern Sie allerdings die Schnellverbindungs-Präferenz von “Schnellster Server” auch “Nähester Standort”, was bedeutet, dass Sie mit einem Server verbunden werden, der (außerhalb Ihres aktuellen Standorts) am nähesten ist. Im trusted-Test war dies ein Server in der Tschechischen Republik. Nett: damit Sie beliebte Server schneller wiederfinden, können Sie einzelne Standorte in Surfshark als Favoriten mit einem Stern markieren und finden diese später in der entsprechenden Liste.
Dedizierte IP für gleichbleibende IP-Adressen
Seit Mitte 2023 bietet Surfshark neben den geteilten IP-Adressen auch dedizierte einzigartige IP-Adressen für bestimmte Standorte an. Geteilte IP-Adressen werden von mehreren Personen gleichzeitig verwendet und daher von diversen Websites und Services (zum Beispiel Online-Banking) zu einer Verifizierung per CAPTCHA-Abfrage gezwungen oder komplett gesperrt. Mit einer dedizierten IP passiert dies weniger häufig und Sie sind in der Lage, auch Bankgeschäfte online mit aktivem VPN abzuwickeln.
Dedizierte IP-Adressen stehen bei Surfshark aktuell allerdings nur für 6 Standorte zur Verfügung: New York, San Jose, Los Angeles, Dallas, London und Amsterdam. Zudem verlangt Surfshark für die Nutzung dedizierter IPs einen Aufschlag von 3,75 Euro pro Monat. Die Funktion ist aktuell für Android, iOS, Windows und macOS verfügbar.
Wenn Sie Ihre IP-Adresse nicht ständig wechseln wollen, wählen Sie aus der Liste statischer IP-Server aus
Screenshot: trusted.de
Quelle: surfshark.com
Kill Switch unterbricht automatisch die Verbindung im Ernstfall
Für den Ernstfall ist Surfshark auch mit einem sogenannten Kill Switch ausgestattet, der allerdings standardmäßig nicht eingeschaltet ist und deswegen erst aktiviert werden muss. Dieser Kill Switch oder Notstopp unterbricht die Verbindung Ihres Geräts zum Internet, wenn er einen Abbruch der Verbindung zum VPN-Server feststellt. Einen solchen Abbruch könnten Sie als User schnell übersehen, wodurch Sie ab diesem Zeitpunkt ungeschützt und mit Ihrer realen IP-Adresse im Netz surfen würden. Um in einem solchen Fall Ihre Privatsphäre zu schützen, kappt der Kill Switch vorsorglich die gesamte Internetverbindung und lässt den Zugriff erst wieder zu, wenn die Verbindung zum VPN-Server wieder steht.
Der automatische Kill Switch unterbricht die Internetverbindung, wenn keine Verbindung mehr zum VPN-Server besteht
Screenshot: trusted.de
Quelle: surfshark.com
Double VPN/Multihop bietet doppelten Schutz
Um die Sicherheit beim Surfen zusätzlich zu erhöhen, bietet Surfshark Double VPN-Funktionalität. Hier heißt das Feature “Multihop”, was nichts anderes beschreibt, als dass Ihre Verbindung auf Wunsch nicht nur durch einen VPN-Server, sondern durch zwei abgesichert wird. Double VPN oder Multihop macht es noch einmal sehr viel schwieriger, Ihre Aktivitäten im VPN-Tunnel nachzuvollziehen oder zurückzuverfolgen und sorgt damit für das Extra an Sicherheit - nagt durch die doppelte Tunnelung aber auch stark an der Verbindungsqualität. Multihop sollten Sie daher nur dann einsetzen, wenn Privatsphäre und Sicherheit Ihre Priorität sind und Sie auf eine schnelle Verbindung und gute Performance verzichten können.
Mit dem Multihop-Feature von Surfshark leiten Sie Ihre Verbindung nicht nur über einen, sondern über zwei VPN-Server
Screenshot: trusted.de
Quelle: surfshark.com
Aktuell können Sie in Surfshark aus folgenden Multihop-Verbindungen wählen: UK-Frankreich, UK-Deutschland, Singapur-Hong Kong, Singapur-Indien, USA-Niederlande, USA-Portugal, Deutschland-Singapur, Frankreich-Schweden, Deutschland-UK, Indien-UK, Niederlande-USA, Kanada-USA und Australien-USA. Benötigen Sie einen speziellen Serverstandort, um Geoblockaden zu umgehen, sollten Sie darauf achten, dass das jeweilige Land das Ende der Multihop-Kette ist.
DNS Leakschutz schützt Ihre IP-Adresse
Surfshark setzt auf DN-Server im eigenen VPN-Servernetzwerk, um DNS-Lecks Ihrer realen IP-Adresse zu verhindern. Dadurch kommuniziert Ihr Gerät nicht mit einem Name Server außerhalb des VPN-Tunnels und Ihre IP-Adresse bleibt anonymisiert. Anders als bei den meisten anderen Anbietern können Sie den DNS-Leakschutz nicht manuell aktivieren oder deaktivieren; stattdessen ist er permanent aktiv. Weitere Infos über den DNS-Leakschutz erfahren Sie weiter unten im Sicherheitstest zu Surfshark.
Split Tunneling per “Bypasser” mit Surfshark
Surfshark verfügt über eine recht kleinteilige Split-Tunneling-Funktion, die sich hier Bypasser nennt. In den Einstellungen Ihres Clients haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Apps und Websites zu definieren, die explizit oder explizit nicht über den VPN-Tunnel kommunizieren sollen. Reagieren bestimmte Apps beispielsweise zu behäbig im VPN-Tunnel oder sperrt eine Website Sie aufgrund des erkannten VPNs aus, können Sie diese als Ausnahmen festlegen. Andersherum können Sie aber auch Apps definieren, die auf jeden Fall über den VPN-Tunnel kommunizieren sollen - zum Beispiel Clients von Torrenting- oder P2P-Plattformen.
Mittels selbst angelegter Whitelists können Sie in Surfshark Split Tunneling aktivieren
Screenshot: trusted.de
Quelle: surfshark.com
Eigener Ad-Blocker - Surfshark CleanWeb
Jeder Surfshark-Account kommt gleichzeitig mit dem hauseigenen Ad- und Malware-Blocker Surfshark CleanWeb (aktuell in der Version CleanWeb 2.0). Ist dieser in den Einstellungen Ihres Clients oder Ihrer App aktivieren, unterbindet das Feature störende Werbung im Netz und schützt Sie vor böswilligen Websites und Downloads, die Malware auf Ihrem Gerät verbreiten könnten. Zudem schützt CleanWeb Sie auch vor dem Tracking durch Cookies oder andere Analyse-Tools, wenn Sie im Internet unterwegs sind.
CleanWeb ist der hauseigene Ad- und Malware-Blocker, den Sie in jedem Surfshark-Abo gratis dazubekommen
Screenshot: trusted.de
Quelle: surfshark.com
Das Feature ergänzt das VPN perfekt und ist noch lange nicht bei jedem Anbieter im Vergleich zu finden; aktuell verfügen nur wenige Anbieter über einen eigenen Ad- und Malware-Blocker, darunter etwa Avira Phantom.
Alternative ID für den Schutz Ihrer Identität im Netz
Ganz neu an Surfshark ist das Feature “Alternative ID” (in den Paketen Surfshark “One” und “One+”). Damit erstellen Sie quasi eine fiktive Online-Identität plus E-Mail-Adresse, und sind so auf Seiten, die es mit dem Datenschutz nicht so genau nehmen, besser geschützt. Zudem lässt Ihre E-Mail-Adresse sich auch zur Anmeldung für Newsletter oder Dienste verwenden, wenn Sie sich über deren Datenschutzrichtlinien nicht sicher sind oder aus anderem Grund gerne anonym bleiben möchten.
Mails, die auf Ihre fiktive E-Mail-Adresse eingehen, werden auf Wunsch sicher und virenfrei an Ihre tatsächliche E-Mail-Adresse weitergeleitet.
Alternative ID ist aber nicht der einzige Weg, wie Surfshark Ihre Identität schützen kann. Das VPN gibt auch Meldungen aus, wenn es eine Datenpanne erkennt (Ihre persönlichen Daten oder im schlimmsten Fall Ihre Kreditkartendaten also irgendwo “geleaked” werden) oder entfernt Ihre persönlichen Daten auf Wunsch für Sie aus Unternehmensdatenbanken und Personensuchmaschinen – letzteres allerdings nur im teuersten Paket Surfshark “One+”.