PureVPN Test
PureVPN siedelt sich im aktuellen VPN-Test im Mittelfeld an. Zwar macht das System einen guten und modernen Eindruck und kann mit einem riesigen Servernetzwerk und einer hervorragenden Auswahl an Standorten aufwarten. Leider krankt es bei PureVPN an der Performance. Starke Geschwindigkeitseinbußen selbst mit dem stabilsten und schnellsten Protokoll OpenVPN und Verbindungsschwierigkeiten beim Start trüben den Gesamteindruck. Dafür stimmt die Sicherheit: Eine konsequente No-Log-Richtlinie, die auch in der Datenschutzerklärung verankert ist, und ein konsequenter Schutz durch die starke Verschlüsselung können die Ehre von PureVPN ein wenig retten. Für das stationäre und mobile Surfen ohne große Geschwindigkeitsansprüche sowie für Nutzer, die viel Wert auf Sicherheit legen, ist PureVPN damit gut geeignet. Gamer und Streamer sollten sich anderweitig umschauen.
- No-Log-Richtlinie
- Verschlüsselt und sicher
- Für Streaming geeignet
- 6.500 Server in 140 Ländern
- Bis zu 10 Geräte pro Account
- Starke Geschwindigkeitseinbußen
- Nur englischsprachiger Support
Was kostet PureVPN?
PureVPN ist für zwischen 1,35 und 9,60 Euro pro Monat verfügbar, wobei der tatsächliche Preis von der gewählten Vertragslaufzeit abhängt. Entscheiden Sie sich für den flexiblen Monatstarif, bezahlen Sie 9,60 Eur pro Monat. Binden Sie sich gleich für ein ganzes Jahr sinkt der Preis auf 3,50 Euro pro Monat (bzw. 42 Euro pro Jahr, da Sie die gesamte Laufzeit im Voraus bezahlen). Im längsten Vertrag für 5 Jahre bezahlen Sie nur noch 1,35 Euro pro Monat (bzw. 81 Euro für die gesamte Laufzeit).
PureVPN Preise und Laufzeiten
Hier finden Sie einen Überblick über alle möglichen Laufzeiten und Preise für PureVPN:
Laufzeit | 1 Monat | 12 Monate | 60 Monate |
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Preis | 9,60 €/Monat | 3,50 €/Monat | 1,35 €/Monat |
Wichtig: Sie können den gewählten Tarif bequem in Ihren Kontoeinstellungen oder via Live-Chat mit dem Supportmitarbeitern von PureVPN kündigen. Tun Sie das nicht, verlängert sich Ihr Vertrag automatisch um die jeweils gewählte Laufzeit (1 Monat) bzw. um ein weiteres Jahr (12 Monate und länger). Ebenfalls interessant ist das Einstiegsangebot für den Jahrestarif.

Detaillierte Informationen zu allen Preisen und den enthaltenen Funktionen und Features von PureVPN finden Sie in der PureVPN-Tarifübersicht.
PureVPN Testphase
PureVPN bietet keine kostenlose Testphase oder eine kostenlose Basisversion, hat dafür aber eine 31-tägige Geld-zurück-Garantie. Sind Sie während des ersten Monats Ihres Vertrags nicht zufrieden, erhalten Sie Ihre Beiträge zurück. Dazu kontaktieren Sie einfach den Kundensupport, kündigen Ihr Abonnement und fragen nach einer Rückerstattung der bereits bezahlten Beiträge.
Welche Funktionen hat PureVPN?
PureVPN bietet eine übersichtliche Serverauswahl und ein großes und weitreichendes Netzwerk an Serverstandorten, aus denen Sie wählen können. Sind Sie sich unsicher, lassen Sie sich einfach von PureVPN einen passenden Server vorschlagen. Sicherheitsfeatures wie ein Kill Switch und DNS-Leakschutz schützen Ihre Verbindung zusätzlich. Hinzu kommt die Auswahl aus zwei der aktuell beliebtesten VPN-Protokolle. Unbegrenztes Datenvolumen und Bandbreite ist in allen PureVPN-Abonnements inklusive.
6.500+ Server in insgesamt 140 Ländern
PureVPN verfügt über ein großes Servernetzwerk aus rund 6.500 Servern in 140 Ländern. Es steht damit auf Platz 3 der VPNs mit den meisten Servern sowie ebenfalls auf dem zweiten Platz der VPNs mit der größten Länderabdeckung und bietet eine immense Auswahl an Standorten. Mehr Server bieten im VPN-Vergleich nur CyberGhost und Private Internet Access, mehr Länder nur HideMyAss. Das ist vor allem für Streaming und andere leistungsintensive Anwendungen nützlich.

Die größte Auswahl an Servern hat PureVPN in Europa, Nordamerika und Asien, obwohl auch Südamerika und Afrika dicht bestückt sind. Ähnlich wie die meisten anderen VPN-Anbieter im Vergleich verfügt PureVPN allerdings nicht über Server in China, Russland oder den Arabischen Emiraten, die dem Thema “VPN” recht kritisch gegenüberstehen.
Keine Beschränkung von Bandbreite oder Datenvolumen
Bei PureVPN findet keine Drosselung der Bandbreite oder des verfügbaren Datenvolumens statt. Als zahlender Kunde sind Ihnen somit nur die Grenzen Ihrer eigenen Geräte und Ihrer eigenen Internetverbindung gesetzt. PureVPN eignet sich damit theoretisch auch zum Streamen oder für Online-Games - auch wenn hier die Performance des VPNs nicht immer mitspielen will (siehe unten).
Übersichtliche Serverauswahl in PureVPN
Um Ihre VPN-Verbindung zu starten, können Sie sich bei PureVPN den gewünschten Serverstandort aus der Serverliste auswählen. Die Server- bzw. Standortauswahl ist augenscheinlich nach Beliebtheit der jeweiligen Server-Location sortiert und bietet Ihnen einen Überblick darüber, welche Standorte zur Verfügung stehen und welche Latenz der jeweilige Standort jeweils bietet; so können Sie einschätzen, ob ein Standort für Sie geeignet ist, oder nicht.

Nett: Stehen in einem Land mehrere Standorte zur Verfügung, können Sie Ihre Auswahl zusätzlich spezifizieren. Verbinden Sie sich beispielsweise mit einem der zur Verfügung stehenden US-Server, dürfen Sie auf Wunsch noch einmal aus verschiedenen Städten innerhalb der USA auswählen. Ist ein Standort gerade sehr gut besucht oder bringt nicht die nötige Performance mit, haben Sie so auch innerhalb eines Landes noch Ausweichmöglichkeiten.

Wählen Sie keinen spezifischen Server aus, übernimmt PureVPN das für Sie und wählt aus den verfügbaren Standorten denjenigen aus, der im Moment die beste Performance bzw. Latenz aufweist.
Recommended Server und Favoriten
Ähnlich wie bei einigen anderen VPNs im Vergleich können Sie auch bei PureVPN eine Liste mit Favoriten anlegen, auf die Sie dann für spätere Verbindungen stets wieder zugreifen können. Dafür markieren Sie den gewünschten Serverstandort einfach mit einem Stern und finden Ihn dann später leicht wieder. Zusätzlich gibt es die sogenannten “Recommended Server”, also “Empfohlene Server”, die PureVPN auf Basis Ihrer bisherigen Verbindungen auswählt.

Hier sind Ansätze von Machine Learning erkennbar, die Ihre Nutzererfahrung verbessern sollen. Eine aktive Verbindung lässt sich in PureVPN nämlich mit einem Daumen nach oben oder nach unten bewerten; so sagen Sie Ihrem Client, wenn eine Verbindung gut oder besonders schlecht war. Basierend auf Ihren Bewertungen und Ihren bisherigen Präferenzen in Sachen Serverstandort, etc. wird PureVPN Ihnen dann bei jedem Start einen Server vorschlagen, der für Sie geeignet sein könnte. Ein nettes Feature. Schade ist nur, dass PureVPN keine speziellen Streaming- oder P2P-Server in der Liste hat, wie CyberGhost, NordVPN oder ZenMate.
Internet Kill Switch schützt Ihre IP-Adresse im Notfall
PureVPN verfügt über einen Kill Switch, der Ihre Internetverbindung automatisch kappt, sobald Sie während der Nutzung von PureVPN die Verbindung zum VPN-Server verlieren sollten - was schon einmal vorkommen kann (siehe unten). Hintergedanke dieses Notschalters ist es, dass Ihre reale IP-Adresse auch im Fall eines Zusammenbruchs des sicheren VPN-Tunnels geschützt bleibt. Hier heißt das Feature “Internet Kill Switch” oder kurz “IKS” und lässt sich in den Einstellungen Ihres Clients/Ihrer App aktivieren und deaktivieren.

Clients und Apps für die gängigsten Geräte im Überblick
PureVPN ist auf vielen verschiedenen Geräten verfügbar. Neben Clients für Windows- , Linux- und Mac-Computer stehen unter anderem auch mobile Apps für iOS (iPhone, iPad, etc.) und Android zur Verfügung. Hinzu kommen Browser-Erweiterungen für Mozilla Firefox sowie für Google Chrome.

Die jeweiligen Clients und Apps können Sie entweder von der Anbieterwebsite oder im entsprechenden Appstore kostenlos herunterladen und sich dann mit Ihren Account-Daten anmelden.
Smart TVs, Streaming Sticks und Spielekonsolen werden unterstützt
Neben diesen Standard-Geräte ist PureVPN allerdings noch für einige andere Geräte verfügbar. So existieren beispielsweise native Apps für Amazon Fire TV, Android TV oder das Microsoft Surface. Zudem ist PureVPN auch mit vielen sogenannten “Dongles” bzw. Streaming-Sticks kompatibel. Dazu gehören etwa Google Chromecast, Boxee Box, Kodi, Roku und die Now TV Box. Nicht zuletzt ist PureVPN auch auf Spielekonsolen wie der PlayStation 4 sowie der Xbox One sowie für den Raspberry Pi verfügbar. Damit ist PureVPN eines der VPNs mit der größten Geräteunterstützung im Vergleich, gemeinsam mit ExpressVPN.
Installieren Sie PureVPN auf Ihrem Router
Sie können PureVPN aber auch auf Ihrem Internet-Router installieren. Der Vorteil davon: anstatt das VPN auf jedem Gerät einzeln einzurichten, setzen Sie es hier nur ein einziges Mal auf Ihrem Router auf und verschlüsseln damit automatisch alle Verbindungen für die Geräte in Ihrem Heimnetzwerk. So verschwenden Sie keinen Geräteplatz und können dennoch viele Ihrer Geräte mit absichern. Möglich ist das auf vielen verschiedenen Routern:

Ein ähnliches Feature bieten aktuell beispielsweise IPVanish.
Bis zu 10 gleichzeitige Verbindungen
Pro PureVPN-Account können Sie 10 Geräte gleichzeitig mit PureVPN verbinden bzw. zehn gesicherte Verbindung gleichzeitig auf unterschiedlichen Geräten nutzen.
PureVPN unterstützt zwei Protokolle: IKEv2 und OpenVPN, die beide im aktuellen VPN-Vergleich zu den häufigsten Standards zählen. Beide haben jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile:

OpenVPN - Perfekte Balance zwischen Performance und Sicherheit
OpenVPN gilt momentan als das sicherste und flexibelste VPN-Protokoll und bietet eine gute Balance zwischen Sicherheit und Geschwindigkeit. Der Code des Open-Source-Protokolls ist öffentlich zugänglich und einsehbar, so dass Sicherheitslücken und Fehler im Code schnell erkannt und behoben werden können. In Sachen Geschwindigkeit und Performance ist es den meisten anderen aktuellen VPN-Protokollen überlegen.
Ähnlich wie bei den meisten anderen kommerziellen VPNs, die OpenVPN nutzen, können Sie auch bei PureVPN zwischen TCP (“Transmission Control Protocol”) und UDP (“User Datagram Protocol”) wählen. Während UDP ein wenig schneller ist, als TCP, kann es bei der Verwendung von UDP zu Verlusten in der Datenübertragung kommen. Als Fausregel gilt: verschicken oder downloaden Sie Dateien (beispielsweise P2P, Filesharing, Torrenting, etc.), versenden Sie E-Mails oder browsen Sie einfach nur im Netz, ist TCP aufgrund der höheren Zuverlässigkeit zu empfehlen. Geht es um Geschwindigkeit, etwa beim Gaming, Streaming oder bei Videokonferenzen, sollte UDP der Vorzug gegeben werden.
IKEv2 - Sicher und sehr gut für mobiles Surfen
IKEv2 ist ebenfalls ein beliebter Standard moderner VPNs und steht OpenVPN zumindest in Sachen Sicherheit um kaum etwas nach. IKEv2 eignet sich hervorragend für mobiles Surfen und bringt dafür auch geeignete Geschwindigkeiten mit; insgesamt ist es allerdings langsamer als OpenVPN und sollte daher nicht beim Video- oder Audio-Streaming oder bei Online-Games zum Einsatz kommen. Zudem hat IKEv2 teilweise Probleme mit Firewalls, was die Verbindung beeinträchtigen oder sogar ganz unterbrechen kann.
Wie benutzerfreundlich ist PureVPN?
PureVPN ist in Sachen Benutzererfahrung ein zweischneidiges Schwert. Zwar ist die Oberfläche des Clients und der mobilen Apps sehr übersichtlich und die wichtigsten Einstellungen und Handgriffe schnell erledigt. Dann jedoch stößt PureVPN schnell auf Probleme; ein hakeliger Verbindungsaufbau und immense Geschwindigkeitseinbußen selbst unter besten Bedingungen trüben die Performance des VPNs ein wenig. Dagegen schön: Das Streaming klappt (mit ausreichend guter Verbindung) so gut wie ohne Probleme.
Oberfläche und Handling
PureVPN präsentiert sich nüchtern, modern und minimalistisch. Die Oberfläche der Apps und Clients glänzen durch ihre einfache Aufmachung und den prominenten Verbindungsbutton und liefern bei aktivierem VPN nützliche Informationen wie die aktuelle Download- und Upload-Geschwindigkeit sowie die gesamte Zeit der Verbindung.

Teilweise krankt es bei PureVPN allerdings ein wenig am Handling. Anders als bei den meisten anderen verglichenen VPNs findet sich die Serverliste nämlich nicht auf der Startseite des Clients, sondern hat einen eigenen Reiter. Wollen Sie den Server wechseln oder nach Start des VPNs einen anderen Server auswählen, als den zuletzt genutzten, müssen Sie sich also erst bis zur Serverliste durchklicken.
Zudem kam es im Praxistest mit PureVPN zu diversen kleineren Problemen. So konnte teilweise keine Verbindung zum gewünschten Server hergestellt werden oder eine bereits verbundene Verbindung brach bereits nach wenigen Sekunden wieder ab. Da PureVPN das jedes Mal mit einem Fehlersound und einer Desktop-Benachrichtigung quittiert, können solche kleineren “Hickups” bei der Verbindung sehr störend sein. Steht die Verbindung allerdings erst einmal richtig, läuft PureVPN allerdings größtenteils ohne Verbindungsabbrüche.
PureVPN Speedtest
Leider macht PureVPN im Geschwindigkeitstest keine besonders gute Figur. Selbst mit der günstigsten Konfiguration - dem schnellsten verfügbaren Protokoll OpenVPN (UDP) verliert PureVPN beinahe 50 Prozent der Download-Geschwindigkeit und drosselte im Praxistest von durchschnittlich 89,58 Mbit/s auf durchschnittlich 44,95 Mbit/s. Der Geschwindigkeitsverlust ist deutlich spürbar und wirkt sich sogar ohne anspruchsvolle Anwendungen (wie Musik- oder Videostreaming, Gaming) auf die Nutzererfahrung aus. Das ist schade; die meisten anderen VPNs mit OpenVPN im Vergleich verlieren im VPN-Tunnel nur maximal 10 Prozent der Download-Geschwindigkeit, wenn überhaupt.

Die verminderte Performance wirkt sich bei PureVPN allerdings hauptsächlich auf den Download-Speed aus. Upload-Geschwindigkeit und Latenz/Ping blieben im Vergleich zur gleichen Verbindung ohne VPN so gut wie unverändert. In Sachen Ping konnte im Praxistest durchschnittlich sogar eine leicht geringere Latenz festgestellt werden (19 ms mit VPN im Gegensatz zu 20 ms ohne VPN). Das ist zwar löblich, rettet PureVPN aber nicht wirklich vor dem Vorwurf, eines der langsamsten VPNs im aktuellen Vergleich zu sein. Bessere Performance gibt es beispielsweise bei Surfshark oder UltraVPN, die zu den schnellsten VPNs gehören.
PureVPN Streamingtest
Im Streamingtest kann PureVPN sich teilweise gut schlagen. Der Einsatz des VPNs wird von Netflix oder Amazon Video nicht erkannt oder blockiert, so dass Sie ohne Probleme mit Ihrem aktivieren VPN auf den Streamingplattformen streamen können. Die Verbindung zu einem US-Server klappt schnell und schaltet auch tatsächlich den entsprechenden regionalen Katalog auf Netflix frei.
Der Stream selbst benötigt - anders als bei vielen anderen VPNs - nicht einmal längere Pufferpausen, da die Latenz durchschnittlich recht gut ist. Nach dem Start kann es allerdings aufgrund der reduzierten Download-Geschwindigkeit zu Schwierigkeiten kommen. Zwar traten im Praxistest kein Bildfehler oder Abbrüche des Streams auf; weniger schnelle Internetverbindungen könnten hier allerdings starke Probleme bekommen.
Wie sicher ist PureVPN?
PureVPN gehört zu den besonders sicheren VPNs im Vergleich. Die Sicherheitsstandards sind auf einem hohen Niveau und topmodern. Zudem ist PureVPN auf Datenschutz und Privatsphäre bedacht und verfolgt eine konsequente No-Log-Richtlinie, so dass Ihre IP-Adresse und Ihre Identität zuverlässig geschützt sind. Das wird auch durch unabhängige Audits bzw. Zertifizierungen belegt. Weitere Informationen über die Sicherheits- und Datenschutzstandards von PureVPN finden Sie hier:
PureVPN Sicherheitstest
PureVPN besteht den trusted Sicherheitstest mit Leichtigkeit. Die starke Verschlüsselung nach Bankenstandard AES-256 ist während der gesamten VPN-Verbindung aktiv und schützt Sie zuverlässig vor unerwünschten Fremdzugriffen. Selbst wenn Ihre Verbindung geknackt oder Ihre Daten abgefangen werden; durch die Verschlüsselung sind sie nicht zu dekodieren oder zu verwenden.
IP-Adresse verschleiert? | ✔ |
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DNS-Leaks verhindert? | ✔ |
WebRTC-Leaks verhindert? | ✔ |
IPv6-Leaks verhindert? | ✔ |
Verschlüsselung aktiv? | ✔ |
Zudem verhindert PureVPN auch alle möglichen Lecks, die Rückschlüsse auf Ihre reale IP-Adresse zulassen würden. WebRTC-Lecks werden ebenso unterbunden wie DNS-Leaks; letztere durch den Einsatz eigener Name Server innerhalb des PureVPN Netzwerkes, so dass Anfragen Ihrer IP-Adresse nicht durch den VPN-Tunnel nach außen dringen.
PureVPN Datenschutz und No-Log-Richtlinie
PureVPN hat - wie die meisten kommerziellen VPNs im Vergleich - eine No-Log- bzw. Zero-Log-Politik. Das bedeutet, dass das VPN keine Aufzeichnungen Ihrer Verbindungen, der von Ihnen besuchten Seiten, heruntergeladener Dateien oder sonstiger Aktivitäten im VPN-Tunnel anfertigt oder speichert. Diese No-Log-Richtlinie ist auch in der Datenschutzerklärung des Anbieters verankert.

Ungewöhnlich aber löblich ist, dass PureVPN sich seine No-Log-Richtlinie sogar von einem unabhängigen Unternehmen zertifizieren lässt. Die Beratungs- und Audit-Agentur Altius IT bescheinigt PureVPN im Testurteil eine absolute No-Log-Politik und macht PureVPN damit vor allem für Datenschützer attraktiv.
We did not find any evidence of any logs that could lead to identifying a specific person and/or the person’s activity when using the PureVPN service.
Welchen Kundenservice bietet PureVPN?
PureVPN leistet persönlichen Kundensupport via Live-Chat, den Sie entweder auf der Anbieterwebsite oder direkt aus Ihrem Client bzw. Ihrer App heraus starten können. Dort steht auch ein Kontaktformular zur Verfügung, in dem Sie technische Probleme schildern und daraus ein Ticket erstellen können; das Supportteam von PureVPN meldet sich anschließend per Mail bei Ihnen zurück. Eine Telefon-Hotline gibt es aktuell nicht. Beachten Sie, dass der gesamte Kundensupport in englischer Sprache stattfindet.

Umfassendes Helpcenter mit (englischem) Material
Neben dem persönlichen Support steht Ihnen im Client selbst eine sehr überschaubare Auswahl an FAQ zur Verfügung, die aber nicht über die wichtigsten Grundlagen hinausgehen.

Nützlicher ist das Online-Helpcenter, das Sie auf der Anbieterwebsite finden. Hier sammelt der Provider nicht nur eine größere Auswahl an FAQs, sondern bietet auch Setup-Guides für PureVPN auf verschiedenen Geräten, Use Cases, einen Update-Bereich mit Infos über Feature-Updates sowie ein Learning Center für spezielle Anwendungsfälle und Lösungen für ausgefallene Probleme. Genau wie der persönliche Kundenservice steht das Online-Helpcenter aktuell allerdings ausschließlich auf Englisch zur Verfügung.
