• Preis ab 6,50 €/Monat
• Schwerpunkt Abnehmen, Straffen, Muskelaufbau, Entspannung
• Betriebssystem iOS, Android
• Kostenlose Testphase 7 Tage
• Smartwatch-Unterstützung ja

Mein Testsieger Gymondo ist eines der bekanntesten Online-Fitnessstudios überhaupt. Hier gibt es Trainingsprogramm und Workouts als Videos für zu Hause, geleitet von qualifizierten Trainer:innen. Deinen Trainingsplan kannst du komplett personalisieren. Außerdem ist eine Online-Ernährungsberatung mit dabei.

Mir hat Gymondo im Test ganz besonders viel Spaß gemacht. Das lag auch und vor allem an den abwechslungsreichen Workouts, den toll produzierten Videos und dem großen Angebot für Frauen. Was mir an der App sonst noch gefallen hat und ob sie sich auch für dein Training eignet, erfährst du hier:

Warum ist Gymondo als Fitness-App spannend?

Starten wir einmal mit den Basics! Gymondo hat mit rund 1.400 Workout-Videos eine riesige Auswahl und bietet Trainingsmöglichkeiten für sämtliche Fitness-Typen. Neben Workouts (einzelne Videos) gibt es auch Programme über mehrere Wochen (6 bis 10) und Challenges, für die du eine bestimmte Anzahl Workouts absolvieren musst.

Dabei kannst du bis zu 4 Trainingsziele verfolgen: Abnehmen, Straffen, Muskeln aufbauen und Beweglichkeit fördern. Da ist für alle etwas dabei.

Gymondo bietet ein riesiges und trotzdem übersichtliches Trainingsangebot

Screenshot: trusted.de

Quelle: gymondo.de

Um dein persönliches Programm mit Gymondo zu erstellen, absolvierst du am Anfang einen Fitness-Test. Der ist aber nicht so wild und dient nur dazu, dein grundlegendes Level zu bestimmen. Basierend auf deinem Level und deinen Zielen erstellt Gymondo dir ein personalisiertes Programm mit Vorschlägen.

Der Fitnesstest war gut zu meistern und danach erhielt ich meinen individuellen Trainingsplan

Screenshot: trusted.de

Quelle: gymondo.de

Und das funktioniert richtig gut! In meinem Test für trusted bestand mein Trainingsprogramm aus einer bunten Mischung aus Bodyweight-Training, Yoga, Pilates, HIIT, Krafttraining und Dance-Workouts. Gymondo empfahl vier Trainingseinheiten pro Woche mit je 15 Minuten.

Das passte – bis auf das Krafttraining – nicht nur voll zu meinen Vorlieben, sondern auch zu meinem Alltag! Arbeit und Kids lassen mir meist nur wenig Zeit für ein ausgiebiges Training; daher haben mir die kurzen und intensiven Workouts bei Gymondo besonders gut gefallen.

Natürlich musst du die Vorschläge nicht annehmen, sondern kannst auch dein eigenes Ding machen. Es gibt auch längere Workouts (mit Sessions bis zu 45 Minuten) und natürlich ist die Zusammenstellung ganz deinem Gusto überlassen.

Die Workout-Videos selbst sind toll produziert und die Trainer:innen sympathisch, kompetent und mit hilfreichen Tipps ausgestattet. Alle getesteten Workouts haben mir großen Spaß gemacht. Nur beim Dance-Workout fand ich einige Schritte zu kompliziert und bin öfter mal aus dem Takt gekommen. Hier wären mehr Erklärungen oder Übungen vorweg nicht schlecht gewesen!

Falls du keine Kurzhantel zu Hause hast, kannst du auch problemlos Wasserflaschen verwenden

Screenshot: trusted.de

Quelle: gymondo.de

Alles in allem hagelt es in meinem Test Top-Noten für Gymondo, vor allem wegen seiner Flexibilität und der riesigen Auswahl an verschiedenen Workouts.

Bei Gymondo gibt es sehr viele Trainer:innen, darunter sind sogar auch Influencer und Promis

Screenshot: trusted.de

Quelle: gymondo.de

Für wen ist Gymondo besonders geeignet?

Gymondo-Workouts eignen sich gleichermaßen für Einsteiger:innen, Fortgeschrittene und Profis. Einzig der Schwierigkeitsgrad einzelner Workouts könnte besser gekennzeichnet sein, weil bei Anfänger:innen sonst schnell Frust ausbrechen kann.

Das ist aber zu verschmerzen, weil in vielen Videos die Workouts mit mehreren Varianten vorgestellt werden, sodass man den Schwierigkeitsgrad auch “on the fly” wechseln kann.

Ich würde Gymondo besonders meinen Freundinnen, bzw. Frauen im Allgemeinen empfehlen. Zwar bietet die App auch für die Herren der Schöpfung einen riesigen Umfang. Aber gerade das große Angebot an Workouts für Frauen, wie Schwangerschafts-Yoga, Beckenbodentraining, Rückbildungsgymnastik und Co. finde ich einen riesigen Mehrwert!

Gerade die Angebote für Frauen machen für mich den speziellen Mehrwert bei Gymondo aus

Screenshot: trusted.de

Quelle: gymondo.de

Aber gut; da bin ich vielleicht auch ein bisschen voreingenommen.

Was mit dem Geschlecht überhaupt nichts zu tun hat, sind die Rezepte und Ernährungspläne von Gymondo. Suchst du nach einem ganzheitlichen Fitness-Programm, das auch auf die Ernährung achtet, bist du hier richtig.

Die Auswahl an Rezepten ist bei Gymondo wirklich umfangreich

Screenshot: trusted.de

Quelle: gymondo.de

Die Ernährungsberatung musst du nicht mal extra dazubuchen, wie zum Beispiel bei Freeletics. Stattdessen hast du auch im Standard-Abo Zugang zur Rezeptdatenbank oder kannst dir von Gymondo einen Ernährungsplan zusammenzimmern lassen.

Auch ich habe mir ein paar der leckeren Rezepte gegönnt und ein wenig mit dem Ernährungstracker herumgespielt. Dort kannst du deine Körpermaße, dein aktuelles sowie dein Wunschgewicht angeben. Durch den “Nutrition Score” jedes Rezepts trackst du so über einen längeren Zeitraum deine Fortschritte zum Ziel. Eine schöne Sache!

Was kostet Gymondo?

Bei Gymondo kannst du zwischen zwei verschiedenen Abo-Varianten wählen. Das Abonnement beginnt nach einer 7-tägigen Testphase, und die beiden Pakete unterscheiden sich lediglich in ihrer Laufzeit (monatlich kündbar oder 12 Monate).

Für das 12-Monats-Abonnement beläuft sich die monatliche Gebühr bei jährlicher Abbuchung auf 6,50 € und ist ideal für diejenigen, die einen langfristigen Trainingsplan mit Gymondo verfolgen möchten. Wenn du lieber flexibel sein möchtest und je nach Stimmung und Laune trainieren willst, steht das 1-Monats-Paket für 12,99 € pro Monat zur Verfügung.

Gymondo

4.6

Testbericht Zum Anbieter

• Preis ab ab 7,68 €/Monat
• Schwerpunkt Hochintensives Intervalltraining (HIIT), Körpergewichtsübungen
• Betriebssystem iOS, Android
• Kostenlose Testphase ja (kostenlose Version)
• Smartwatch-Unterstützung ja

Freeletics stellt On-Demand-Fitnessvideos bereit, die eine breite Palette von Trainingsprogrammen und Workouts für verschiedene Fitnessziele anbieten. Die Plattform verfügt außerdem über eine engagierte Community.

Meine Erfahrung: Die Freeletics-Workouts sind fordernd und teilweise knallhart, dadurch aber umso motivierender! Was mir besonders gut an Freeletics gefällt und für wen sich das Trainingsangebot eignet, erfährst du hier:

Warum ist Freeletics als Fitness-App spannend?

Freeletics ist für mich eine der sportlich anspruchsvolleren Fitness-Apps. So findest du eine breite Palette an Workouts und Trainingssessions, die es wirklich nur bei Freeletics gibt.

Das Training basiert dabei auf hochintensivem Intervalltraining (HIIT). Die Workouts beinhalten kurze, aber sehr intensive und effektive Übungen, die dich schon mal an deine Grenzen bringen.

Bei Freeletics stehen HIIT und Ausdauertrainings im Fokus

Screenshot: trusted.de

Quelle: freeletics.de

Bei Freeletics stehen dir mehr als 350 Übungen und maßgeschneiderte Workouts zur Verfügung.

Du kannst dir eigene Trainingspläne erstellen, die auf deine individuellen Fitnessziele, dein Fitnessniveau und deine verfügbare Zeit zugeschnitten sind. Die Fitness-App bietet diverse “Journeys”, die aus mehrwöchigen Einheiten und unterschiedlichen Schwerpunkten bestehen. Zum Beispiel:

• Abnehmen mit HIIT und Laufen (12 Wochen)
• Express-Workout Cardio und Muskeln (6 Wochen)
• Laufe jetzt los! (12 Wochen)
• Körper definieren (6 Wochen)
• Abnehmen
• Ausdauer

Damit du auch den Überblick über dein Training behältst, kannst du deinen Fortschritt ständig verfolgen. Das fördert dein Durchhaltevermögen und motiviert dich, weiterzumachen.

Und das ist gut so, denn die Übungen sind zwar effektiv und abwechslungsreich, aber auch sehr schweißtreibend! Ich kam im Test schon während des Warm-Ups ordentlich ins Schwitzen.

Freeletics legt Wert auf ein ordentliches Aufwärmen. Das finde ich toll und wichtig!

Screenshot: trusted.de

Quelle: freeletics.de

Wirklich fertig gemacht haben mich dann aber die “Challenges” gegen die Community. Hier geht es darum, über einen festen Zeitraum jeden Tag so und so viele Übungen zu absolvieren. Alle Free Athletes können an den Challenges teilnehmen, was zusätzlich den Ehrgeiz weckt, als einer der letzten noch dabei zu sein!

Die Challenges sind herausfordernd und bringen dich an deine Grenzen

Screenshot: trusted.de

Quelle: freeletics.de

Noch ein Ticken heftiger waren dann die "Götter-Workouts", in denen ich nicht gegen die Community, sondern gegen die Zeit antreten musste.

Wenn dir das alles auf den ersten Blick zu heftig ist, stellst du dir mit Freeletics einfach dein eigenes Workout zusammen. Dafür kannst du aus allen verfügbaren Videos wählen und eine ganz eigene Routine nach deinen Vorlieben bauen.

Wenn es geht, erstelle ich mir gerne ein persönliches Workout

Screenshot: trusted.de

Quelle: freeletics.de

Super: Der personalisierte virtuelle Coach von Freeletics analysiert deine individuellen Ziele, dein Fitnesslevel und auch die Fortschritte, um maßgeschneiderte Trainingspläne zu erstellen.

Klare Anweisungen und detaillierte Übungsvorschauen zeigen aktivierten Muskelgruppen. Nutzer können dem Coach individuelle Einstellungen mitteilen oder vorgeschlagene Parameter übernehmen.

Du siehst in einer Vorschau die Übungen, die der virtuelle Coach zeigt

Screenshot: trusted.de

Quelle: freeletics.de

Negativ ist mir aufgefallen, dass Freeletics zwar einen Ernährungsplan anbietet, dieser jedoch hinter einer zusätzlichen Bezahlwand liegt. Wer Zugriff auf die Rezepte, Ernährungspläne und Tipps für eine gesunde Ernährung haben möchte, muss extra zahlen.

Mein vorläufiges Fazit: Im Vergleich zu Gymondo ist die Workout-Auswahl bei Freeletics nicht ganz so vielfältig und bunt. Das liegt jedoch am Schwerpunkt der App. Statt einer Mischung aus verschiedenen Trainingsarten bietet Freeletics hauptsächlich High-Intensity-Training und Express-Workouts. Yoga, Pilates und Entspannung sind größtenteils (noch) nicht vorhanden!

Auch die Videoinhalte unterscheiden sich von Fitness-Apps wie Gymondo. Es gibt keine Musik oder ansprechende Kulissen, sondern nur dich und deinen Coach, der die Übungen vorführt.

Für wen ist Freeletics besonders geeignet?

Freeletics ist ideal für dich, wenn du Hochintensives Intervall-Training (HIIT) bevorzugst und deine allgemeine Fitness verbessern sowie überschüssiges Fett loswerden willst.

Die App bietet minimalistisches Training, das hauptsächlich aus Körpergewichtsübungen besteht. Das Schöne an Freeletics ist die Einfachheit. Wer dagegen etwas mehr Vielfalt sucht (zum Beispiel auch Yoga oder Krafttraining) ist beim Nike Training Club oder beim Testsieger Gymondo besser aufgehoben.

Das Schöne an Freeletics, du benötigst meistens kein Equipment für dein Training

Screenshot: trusted.de

Quelle: freeletics.de

Freeletics eignet sich auch hervorragend für dich, wenn du ab und an gerne in der Gemeinschaft trainierst. Zusätzlich zu den Challenges gibt es regelmäßig gemeinsame Real-Live-Events, zu denen sich die Community dann trifft und gemeinsam trainiert. Nett!

Vor allem echte Fitness-Enthusiast:innen kommen bei Freeletics auf ihre Kosten, denn das Training ist recht anstregend. Deshalb solltest du bestenfalls auch über eine gewisse Grundfitness und genügend Selbstdisziplin und Ehrgeiz verfügen, damit du auch wirklich am Ball bleibst und nicht nach wenigen Sessions das Handtuch wirfst.

Was kostet Freeletics?

Grundsätzlich kannst du Freeletics kostenfrei nutzen, allerdings mit beschränkten Funktionen. Zum Testen der App reicht der kostenlose Zugang allemal aus!

Gefällt dir der Ansatz von Freeletics und planst du, langfristig mit der App zu trainieren, stehen dir verschiedene Abonnementoptionen zur Auswahl. Abhängig von deinen Fitnesszielen eignet sich entweder das Trainings-Abo ("Coach") oder die Kombination aus Trainingsbegleitung und Ernährungsunterstützung (Training und Nutrition Bundle).

Die Preise variieren je nach Laufzeit und dem gewählten Abonnement. Sie reichen von 7,68 € pro Monat für das Fitness-Paket bei einer 12-monatigen Nutzung bis hin zu 24,60 € für das Bundle aus Fitness und Ernährung bei einer Nutzungsdauer von 3 Monaten.

Freeletics

4.5

Testbericht Zum Anbieter

• Preis ab 0,00 €/Monat
• Schwerpunkt Allgemeine Fitness
• Betriebssystem iOS, Android
• Kostenlose Testphase ja (kostenlose Version)
• Smartwatch-Unterstützung ja

Diese kostenlose Trainings-App von Nike lässt die Herzen sämtlicher Fitness-Nutzer:innen höher schlagen. Hier finden Fitnessbegeisterte ein perfektes Workout und dazu ist die App vollkommen kostenlos. Für mich ist die App ein Geheimtipp und sie wäre wahrscheinlich auch mein Favorit geworden; aber dazu hat es dann leider doch nicht gereicht.

Warum das so ist, was die App alles bietet und wieso sie so beliebt ist, zeige ich dir hier:

Warum ist Nike Training Club als Fitness-App spannend?

Auf den ersten Blick wirkt die Nike Fitness App wie eine Mischung aus Freeletics und Gymondo. Optisch finde ich die App super ansprechend; der Funktionsumfang ist aber recht groß, sodass es eine Weile dauern könnte, bis du dich zurechtgefunden hast.

Auf der Startseite erwarten dich News, die Community und erste Coaching / Wellness - Workouts. Diese Workouts sind nach verschiedenen Stimmungen kategorisiert (z.B. ängstlich, wütend, kraftlos, usw.), was ich ziemlich cool finde! Hier gibt es etwas für jede Stimmung und Tagesform.

Alternativ kannst du die Übungen aber auch nach Fokus (Ausdauer, Beweglichkeit, Kraft, Yoga, etc.), nach Muskelgruppe (Bauchmuskeln und Core, Arme und Schultern, Beine und Po) oder nach Equipment sortieren oder dir vor allem “kurze Workouts” anschauen.

Du kannst aus mehreren Bereichen das Workout wählen

Screenshot: trusted.de

Quelle: nike.com

Ich habe mit Nike mehrere Workouts absolviert. Mein Fazit zu den Übungen ist durchwachsen:

Mein erstes Workout “Energetischer Flow” war spaßig und anspruchsvoll; mein Coach Mireia erklärte die Übungen im Vorfeld und gab während der Sessions nützliche Hinweise. Sinnigerweise war das Video als “Fortgeschritten” getaggt; Anfänger:innen hätten hier wahrscheinlich Schwierigkeiten mit den schnellen Haltungswechseln bekommen.

Gerade Anfänger.innen und Ungeübte benötigen Anfangs für die Übungen ein wenig länger

Screenshot: trusted.de

Quelle: nike.com

Von den Anfänger-Workouts war ich dagegen ein bisschen enttäuscht. Es gab kein richtiges Warmup und die Erklärungen der einzelnen Übungen folgten teils zu schnell aufeinander, was bei Einsteiger:innen – für die diese Workouts ja gemacht sind – schnell Frust auslösen könnte.

Speziell im 10-minütigen HIIT-Workout “Beine und Bauchmuskeln”, das sich auch an Anfänger:innen richtet, gab es zu wenig Erklärungen und Hinweise vonseiten der Coaches. Die Übungen selbst waren aber auf jeden Fall effektiv und die Intensität vollkommen in Ordnung. Das hängt natürlich immer auch mit deinem persönlichen Trainingsziel zusammen.

Das HIT-Workout ist relativ anspruchsvoll und ist eher für Fortgeschrittene geeignet

Screenshot: trusted.de

Quelle: nike.com

Ganz anders sah es jedoch in der Easy-Dance-Session aus. Da ich gerne tanze und am liebsten Sport mit Spaß verbinde, habe ich mir auch noch ein Dance Workout angesehen. Das Dance Workout hat mich positiv überrascht. Es gab ein sinnvolles und zum Training passendes Warmup und am Ende sogar ein Cooldown.

Neben Kraft, Ausdauer und Yoga kannst du bei Nike auch tanzen

Screenshot: trusted.de

Quelle: nike.com

Das Schöne an der Nike Fitness App ist, dass du in der Workout-Wahl frei bist. Du kannst je nach Stimmung und Kondition ein passendes Workout auswählen und gleich starten. Wenn du jedoch länger mit der App trainieren willst und ein bestimmtes Ziel hast, empfehle ich dir einen mehrwöchigen Trainingsplan.

Aktuell gibt es 21 solcher Programme bei Nike Fitness. Die Programme reichen von Schwangerschafts-Fitness, über HIIT- und Yoga-Programmen bis zu Kids-Sport. Die Programme gehen immer über einen Zeitraum von mehreren Wochen und haben unterschiedliche Zielsetzungen.

Mehrwöchige Workouts findest du unter “Programme”

Screenshot: trusted.de

Quelle: nike.com

Deinen Fortschritt siehst du im Bereich “Aktivität”. Dort werden dir sämtlich absolvierte Workouts und Programme angezeigt. Daneben versucht dich die Nike Fitness App mit Auszeichnungen bei Laune zu halten. Trophäen und Meilensteine belohnen dich für das Fitness-Workout und sollen dich motivieren.

Alles in allem hatte ich eine gute Zeit mit Nike Fitness, trotz einiger Stolpersteine.

Für wen ist Nike Training Club besonders geeignet?

Die Nike Fitness App möchte Fitnessbegeisterte jeder Trainingsstufe ansprechen. Das gelingt mittelmäßig gut, denn für die meisten Workouts solltest du tatsächlich eine gewisse Grundfitness besitzen. Wer von Haus aus eher wenig mit Sport am Hut hat, sollte vielleicht mit einer anderen Fitness-App beginnen.

Die Videos haben eine unterschiedliche Länge und reichen von 2 Minuten Achtsamkeits-Fitness bis zu 50-minütigen Power-Workouts. Nike bleibt hier wirklich flexibel und lässt sich in jede Art von Alltag integrieren.

An sich ist die Nike Fitness App jedoch für Anfänger:innen und Fortgeschrittene geeignet. Es gibt Übungen mit oder ohne Equipment und die Workouts sind breit gefächert, ob nun Bodyweight-Training, Tanz-Workouts, Yoga … you name it.

Cool: Die Nike Training Club App ist mit der Lauf-App von Strava kompatibel. So kannst du deine Konten easy verbinden und dein Workout bei Nike mit denen Lauf-Sessions bei Strava kombinieren.

Was kostet Nike Training Club?

Der Nike Training Club ist vollkommen kostenlos. Damit hebt sich der Sportgigant von einem Großteil der anderen Anbieter ab. Du musst weder für Extra Features noch für zusätzliche Workouts zahlen. Es kommt auch keine störende Werbung, lediglich die Marke Nike ist natürlich dauerhaft präsent, was aber das Training überhaupt nicht beeinträchtigt.

Nike Training Club

4.1

• Preis ab 2,99 €/Monat
• Schwerpunkt Yoga, ganzheitliche Fitness
• Betriebssystem iOS, Android, Webbrowser
• Kostenlose Testphase ja (kostenlose Version)
• Smartwatch-Unterstützung ja

Die Asana Rebel-Fitness-App kombiniert traditionelle Yoga-Routinen mit hochintensivem Intervalltraining (HIIT). Ein Schwerpunkt der App sind Workouts für bestimmte Körperbereiche und Cardio-Übungen, die sich auf Kraft, Flexibilität und Achtsamkeit konzentrieren.

Ich nehme dich mit auf die Fitness-Reise von Asana Rebel und zeige dir, was die App so alles bietet und warum mir Asana Rebel gefällt:

Warum ist Asana Rebel als Fitness-App spannend?

Für mich hat Asana Rebel schon vor meinem eigentlichen Training eine ganze Menge Sympathiepunkte gesammelt. Und das nur aufgrund einer Kleinigkeit: Sobald du die App öffnest, fragt sie dich, wie du dich heute fühlst! Auf Basis der Antwort macht sie dir einen Trainingsvorschlag für den Tag. Das finde ich eine tolle Sache und hat mich sofort für die App eingenommen.

Aber kommen wir erstmal zu den Fakten! Im Hauptbereich von Asana findest du unter “Entdecken” die fünf Schwerpunkte der App:

• Training
• Challenges
• Musik zum Schlafen
• Ernährung
• Musik zum Konzentrieren

Asana Rebel stellt dir zunächst 5 Bereiche zur Verfügung

Screenshot: trusted.de

Quelle: asanarebel.com

Unter “Training” findest du alle verfügbaren Workouts von Asana Rebel. Insgesamt gibt es 92 einzelne Übungen. Die Workouts kannst du noch einmal durch Filtereinstellungen eingrenzen. So gibt es beispielsweise Workouts, um die Flexibilität und Mobilität zu verbessern, Workouts zur Entspannung oder Workouts mit unterschiedlicher Intensität.

Schön: Nutzt du die kostenlose Version, kannst du dir nur die Workouts anzeigen lassen, die kostenlos verfügbar sind!

Neben einzelnen Workouts gibt es auch Workout-Sammlungen mit einem konkreten Ziel (z.B. Rückenübungen, Schreibtisch-Übungen oder Yoga für Männer) und mehrtägige Challenges mit Übungen für jeden Tag (meist zwischen 7 und 14 Tagen.

Du kannst aus mehreren Workout-Sammlungen wählen

Screenshot: trusted.de

Quelle: asanarebel.com

Kommen wir zu meinen persönlichen Erfahrungen: Ich habe mehrere Workouts bei Asana Rebel ausprobiert, angefangen mit dem kostenlosen Yoga-Workout “Flow und Aktivierung”.

Das war insgesamt in Ordnung; allerdings mag ich den abrupten Einstieg nicht, den Asana manchmal an den Tag legt. Ohne Umschweife, Aufwärmen oder Einführung geht es sofort in die Übungen. Da fühle ich mich oft ein bisschen überfahren.

Die Sprecher:in-Stimme ist angenehm, jedoch folgen die Anweisungen recht schnell aufeinander. Auch wenn ich relativ fit und trainiert bin, so musste ich doch öfters das Video anhalten oder zurückspulen, um die Übung auch korrekt auszuführen.

Das Workout war insgesamt ein wenig zu schnell für mich

Screenshot: trusted.de

Quelle: asanarebel.com

Im Anschluss habe ich das Workout “Langsames Dehnen” ausprobiert. Für mich ein klarer Fall von Etikettenschwindel, denn “langsam” war das Workout sicher nicht, schon gar nicht für Einsteiger:innen. Der Wechsel von der Kobra zum herabschauenden Hund ging selbst mir zu schnell. Und dabei mache ich seit einigen Jahren Yoga!

Mein Tipp daher: Wenn du mit Asana trainierst, verlier’ nicht die Motivation, wenn es nicht auf Anhieb klappt und absolviere einzelne Workouts gerne mehrmals.

Ein Pluspunkt dagegen: Die Workouts sind mit einer Länge zwischen durchschnittlich 5 und 30 Minuten perfekt für zwischendurch. Gut gefällt mir auch der Offline-Modus. So kannst du einzelne Workouts herunterladen und bist noch flexibler in deinem Training.

Im Ernährungsbereich der App findest du zwar keine gezielten Ernährungsprogramme wie z.B. bei Gymondo, dafür aber regelmäßig wechselnde Rezepte (aktuell ca. 42 Stück). Das sind nicht besonders viele; dafür ist ein Großteil der Rezepte saisonal und fleischlos.

Die Rezepte sind lecker, aber in der Regel fleischlos

Screenshot: trusted.de

Quelle: asanarebel.com

Zuletzt will ich auch den Musik-Bereich von Asana erwähnen. Hier findest du unter “Musik zum Einschlafen” 10 verschiedene musikalische Einschlaf-Hilfen mit jeweils unterschiedlichem Motto. Und unter “Musik zum Konzentrieren” gibt es Jazz, Elektro, stimulierende Alphawellen und binaurale Beats, die die Gedächtnisleistung ankurbeln sollen.

So etwas habe ich bislang in keiner anderen Fitness-App gesehen und finde es eine coole Ergänzung.

Genau wie übrigens den Wasser Tracker, der dich daran erinnert, regelmäßig ausreichend zu trinken und dich unterstützt, ein Tagesziel zu erreichen. Cool!

Der Wasser Tracker gefällt mir besonders gut, neige ich doch selbst dazu, zu wenig Wasser zu trinken

Screenshot: trusted.de

Quelle: asanarebel.com

Für wen ist Asana Rebel besonders geeignet?

Asana Rebel kombiniert Yoga mit Fitness- und Achtsamkeitstraining. Ein wenig Yoga-affin solltest du also sein, wenn du die App nutzen willst. Insgesamt sind die Workouts bei Asana eher ruhig und auf Achtsamkeit und Wohlbefinden ausgelegt. Wem das nicht intensiv genug klingt, der sollte sich anderweitig umschauen, zum Beispiel bei Freeletics.

Anfänger:innen profitieren eigentlich von Asana Fitness, da sich der Algorithmus dem Fitness-Level anpasst. Doch gerade das sehe ich ein wenig kritisch. Sofern die Erklärungen der einzelnen Übungen in jedem Video so schnell aufeinander folgen wie in den von mir absolvierten Workouts, tue ich mich schwer damit, Asana für Einsteiger:innen zu empfehlen. Wer allerdings schon Yoga-Erfahrung hat, kann sich die App mal genauer anschauen!

Was kostet Asana Rebel?

Die Fitness-App von Asana Rebel kannst du eingeschränkt kostenlos nutzen. Du kannst dann zwar nur ein paar ausgewählte Übungen oder Rezepte ausprobieren, aber du bekommst immerhin einen guten Eindruck der App.

Du kannst die App eingeschränkt kostenlos nutzen oder dir ein Abo holen

Screenshot: trusted.de

Quelle: asanarebel.com

Wenn dir die App und die Trainingsmethoden zusagen, kannst du jederzeit in ein Bezahlabo wechseln. Asana Rebel bietet 2 verschiedenen Zugänge. Du kannst entweder einen monatlichen Zugang erwerben, der kostet dann 14,99 € pro Monat. Oder du trainierst gleich ein ganzes Jahr mit Asana Rebel, dann ist das Abo deutlich günstiger und veranschlagt nur 2,99 € pro Monat.

Asana Rebel

4.4

• Preis ab 4,99 €/Monat
• Schwerpunkt Allgemeine Fitness
• Betriebssystem iOS, Android
• Kostenlose Testphase ja (kostenlose Version)
• Smartwatch-Unterstützung ja

Seven ist eine App, die sich auf kurze, aber intensive Trainingseinheiten konzentriert. Das Konzept basiert auf einem siebenminütigen Trainingsprogramm, das verschiedene Übungen umfasst. Die Idee dahinter ist, dass Nutzer:innen in kurzer Zeit effektive Workouts absolvieren können, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Die App ist dazu unglaublich vielfältig und es gibt sehr viel zu entdecken.

Ob 7 Minuten Training pro Tag wirklich ausreichen und wie die App mich motiviert hat, trotz Muskelkater weiterzumachen, erfährst du hier.

Warum ist Seven als Fitness-App spannend?

Kern von Seven ist ein virtueller Coach, der deinen Trainingsplan für dich erstellt. Dafür musst du dein aktuelles Fitness-Level einschätzen und die App fragt auch gesundheitliche oder körperliche Einschränkungen ab. Auch das finde ich super!

Entsprechend deiner Präferenzen erstellt Seven dann dein individuelles Programm. In meinem Fall war das ein 4-wöchiges Ganzkörper-Training mit wechselnden Workouts für jeden Tag. Für Abwechslung ist also gesorgt. Fein!

Ich war mit meinem Trainingsplan sehr zufrieden

Screenshot: trusted.de

Quelle: seven.com

Mein erstes Programm ging dann tatsächlich nur 7 Minuten, wie es der Name der App verspricht. Es bestand aus einigen Basic-Übungen, wie Hampelmännern, Liegestützen, Kniebeugen, Planks und Bauchpressen. Das Workout hat Spaß gemacht und war mittelmäßig anstrengend. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen!

Tatsächlich war ich am Anfang eher skeptisch, ob 7 Minuten pro Tag ausreichen, um einen Effekt zu erzielen. Die meisten anderen Fitness-Apps setzen mindestens die doppelte Zeit pro Workout an. Doch Seven hat mich schon am ersten Tag eines Besseren belehrt, und mir von allen getesteten Apps den heftigsten Muskelkater beschert! Mission erfüllt, würde ich sagen.

Die Übungen waren nicht allzu kompliziert, aber durchaus fordernd

Screenshot: trusted.de

Quelle: seven.com

Eigenwillig finde ich, dass es bei Seven keine Videos von professionellen Coaches gibt, wie etwa bei Gymondo. Stattdessen erstellst du dir am Anfang einen Comic-Coach, der die Übungen in den Videos vormacht.

In Seven begleitet dich dein virtueller Coach, den du am Anfang individualisieren kannst

Screenshot: trusted.de

Quelle: seven.com

Einerseits schade, denn gerade die hochwertigen Workout-Videos sind es, die mir an Gymondo gefallen. Andererseits wirst du bei Seven auch nicht mit “Hochglanz-Trainer:innen” mit einem perfekten Körper konfrontiert. Und du kannst deinen Coach nach Belieben anpassen.

Im Laufe der Zeit schaltest du sogar ganz neue Figuren frei, wie den “Kung-Fu-Meister” oder den “Pirat”. Eigentlich eine ganz nette Idee!

Die Trainer-Challenge motiviert und macht Lust auf weiteres Training

Screenshot: trusted.de

Quelle: seven.com

Auch cool finde ich die Gruppen-Übungen und die Challenges. Seven setzt hier auf die Interaktion der Community und lässt dich gemeinsam mit anderen Usern trainieren:

Das Gruppentraining findet mehrmals pro Tag statt und steht allen Usern offen. Sobald sich genügend Fitness-Begeisterte angemeldet haben, kriegst du eine Benachrichtigung und das gemeinsame Training beginnt. Aber keine Sorge, die Teilnehmer:innen sehen sich dabei nicht gegenseitig!

Daneben gibt es die Arena – wo es darum geht, in einem Monat jeden Tag zu trainieren, um möglichst als letzter User übrigzubleiben – und 1-on-1-Challenges – in denen du gegen einen zufälligen User antrittst. Wer mehr Workouts absolviert, gewinnt. Das ist fordernd, motivierend und sehr verspielt. I like it!

Egal ob als Live-Event oder Langzeit-Challenge, die Community ist auch bei Seven wichtig

Screenshot: trusted.de

Quelle: seven.com

Zusammenfassend gefällt mir Seven als “verspielte Alternative” zu den Platzhirschen im Vergleich ziemlich gut! Der bunte und spielerische Look, die Comic-Grafik und die Möglichkeit, an Challenges teilzunehmen, Erfolge freizuschalten und meinen “Coach” zu individualisieren, machen viel Spaß!

Für wen ist Seven besonders geeignet?

Hand auf’s Herz; Seven ist nicht so vielfältig, wie z.B. ein Gymondo. Hier findest du weniger Auswahl und größtenteils unkomplizierte Standard-Übungen, die sich easy in 7 Minuten absolvieren lassen. Für Einsteiger:innen ist das eine tolle Sache, um eine gewisse Grundfitness aufzubauen. Fortgeschrittene Sportler:innen könnte das Konzept von Seven schnell unterfordern.

Wenn du einen gewissen Spieltrieb hast und dich von Erfolgen, Challenges und freischaltbaren Inhalten motivieren lässt (Stichwort: Gamification) ist Seven dagegen super für dich geeignet! Denn durch absolvierte Workouts und Challenges steigst du bei Seven nach und nach im “Level” auf und erringst virtuelle Trophäen und Medaillen:

Mir gefallen die Belohnungen und Auszeichnungen, dadurch werde ich immer wieder motiviert

Screenshot: trusted.de

Quelle: seven.com

Bei mir ist dieses Konzept voll aufgegangen! Die Auszeichnungen haben mir besonders gut gefallen und ich wollte meine Streak unbedingt halten, um schnell in die nächste Liga aufzusteigen.

Nicht zuletzt ist Seven natürlich eine klare Empfehlung für alle mit wenig Zeit. Wenn dir selbst die kürzesten Workouts bei Gymondo und Co. noch zu lang für den stressigen Alltag sind; die 7 Minuten bei Seven kriegst du locker irgendwo unter!

Übrigens: Du kannst mit Seven nicht nur in der App trainieren, sondern auch außerhalb der App sportliche Aktivitäten tracken. Ich habe das zum Beispiel genutzt, um mein Reittraining mit der App aufzuzeichnen. So habe ich dann alle meine Sportaktivitäten in einer App und kann meine Erfolge nachvollziehen.

Du kannst auch Trainingseinheiten außerhalb der App angeben

Screenshot: trusted.de

Quelle: seven.com

Was kostet Seven?

Du kannst die Seven App grundsätzlich kostenlos nutzen. Dann hast du aber nur Zugriff auf einen Teil der Workouts, was sich zum Ausprobieren der App aber schon gut eignet.

Gefällt dir die Seven App und du möchtest sämtliche Features uneingeschränkt nutzen, so benötigst du einen kostenpflichtigen Account. Auch hier ist Seven mehr als flexibel. Als einzige der getesteten Sport-Apps bietet sie neben einem Einzelaccount auch ein Familienabo an. Das kostet monatlich 7,49 € und beinhaltet bis zu 6 Familienmitglieder. Es feine Sache; gerade Familien mit Kindern können hier profitieren.

Ansonsten kostet das Einzelabo 9,99 € pro Monat und enthält alle Features und Möglichkeiten.

Seven

4.7