Teamplace Test
Der deutsche Cloud-Speicher Teamplace überzeugt durch hohe Datensicherheit und einen einfachen Einstieg. Das Hochladen und die Synchronisation sind schnell erledigt; zudem bietet Teamplace eine Fülle an Features, um selbst mit einer Vielzahl an Dateien noch den Überblick zu behalten und einzelne Dokumente wieder zu finden. Eine Schnittstelle zu Microsoft Office 365 ergänzt den guten Funktionsumfang; alternativ bringt Teamplace aber auch ein rudimentäres Web-Office für diejenigen mit, die keine Microsoft-Lizenz besitzen. Größtes Manko ist das Teilen von Dateien, das in Teamplace in der Form eigentlich gar nicht möglich ist. Stattdessen laden Sie Nutzer zur Bearbeitung Ihres ganzen Teamplace ein, entweder per Link oder per E-Mail. Zudem gibt es hier und da kleine Schnitzer in der Bedienung, zumindest in der Web-Oberfläche. Und auch der maximale Speicherplatz von 100 GB könnte größer sein - viele Anbieter arbeiten hier bereits mit Zahlen im Terabyte-Bereich oder bieten unbegrenzten Speicher für Business-Kunden. Trotz dieser kleineren Mängel ist Teamplace ein solider Cloud-Speicher für kleine bis mittelgroße Teams, die gemeinsam Dateien bearbeiten wollen. Sind Sie noch unentschlossen? Mit der kostenlosen Basisversion können Sie Teamplace unverbindlich ausprobieren.
- Hohe Datensicherheit
- MS-Office-Schnittstelle
- Kostenlose Basisversion
- 360°-Fotos und -Videos speichern
- Kein Teilen einzelner Dateien
- Teilweise holprige Bedienung
Was kostet Teamplace?
Den Cloud-Speicher Teamplace gibt es in einer Basisversion mit 5 GB Speicherplatz und bis zu 10 Nutzern kostenlos. Für mehr Speicher und Nutzerlizenzen benötigen Sie ein Upgrade. Dabei haben Sie die Wahl aus den Optionen “Basic” (5 GB, 10 Benutzer) für 5 €/ Monat, “Pro” (20 GB, 20 Benutzer) für 40 €/Monat, “Business” (50 GB, 30 Benutzer) für 80 €/Monat und “VDR” (100 GB, 50 Benutzer) für 180€/Monat. Funktional sind die kostenpflichtigen Tarife identisch, bis auf einige Komfort-Features. Hier erfahren Sie mehr:
Welche Funktionen hat Teamplace?
Mit Teamplace erstellen Sie einen Online-Speicher für Ihre Dateien und Dokumente. Diese können Sie ganz einfach in der Web-Oberfläche von Teamplace, der mobilen App oder dem Desktop-Client hochladen und somit sichern. Teamplace synchronisiert Ihre Dateien dabei über alle Ihre Geräte hinweg, so dass Sie immer und überall darauf Zugriff haben. Dank eines eigenen Web-Office arbeiten Sie außerdem mit Freunden oder Ihren Kollegen zusammen an Dokumenten.
Dateien hochladen und organisieren in Teamplace
Dateien in Teamplace lassen sich entweder per Drag-and-Drop oder über die “Hochladen”-Schaltfläche in der Web-Oberfläche hochladen. Dabei können Sie sowohl ganze Ordner, als auch einzelne Dateien Ihrem Online-Speicher hinzufügen. Zudem erstellen Sie auf Wunsch auch in der Web-Oberfläche neue Ordner, verschieben, kopieren oder löschen Dateien flexibel oder benennen diese um.

Der Sync-Client für Windows und Mac hingegen bietet keine eigene Oberfläche, sondern erstellt nur einen Sync-Ordner auf Ihrem Desktop, in dem Sie Dateien wie gewohnt im Explorer (Windows) bzw. im Finder (Mac) organisieren können.
Flexibel wechseln zwischen Kachel- und Listenansicht
Angenehm: In der Web-Oberfläche können Sie beliebig die Ansicht von der Kachel- bzw. Gitter- auf die Listenansicht wechseln. Während sich die Kachelansicht vor allem für wenige Dateien und Bild- oder Videodateien gut eignet, ist die Listenansicht eher für Dokumente oder Musikbibliotheken gedacht. So haben Sie immer die Übersicht über alle Ihre Dateien.

Schade ist nur, dass Sie einzelnen Ordnern keine Ansicht zuweisen können. Die gerade gewählte Ansicht gilt daher für alle Ordner gleichermaßen. Die Möglichkeit, unterschiedliche Ordner mit unterschiedlichen Ansichten auszustatten, um so zum Beispiel einen Ordner für Bilder und einen Ordner für Dokumente mit der jeweils passenden Ansicht zu erstellen, wäre hier das i-Tüpfelchen gewesen.
Überblick behalten durch Sortier- und Suchfunktion
Zusätzlich zur Wahl der Ansicht haben Sie die Möglichkeit, Ihre Dateien in der Web-Oberfläche von Teamplace zu sortieren, zum Beispiel nach Name, Größe oder Datum. So halten Sie Ordnung in Ihrem Cloud-Speicher und identifizieren beispielsweise schnell die zuletzt hochgeladenen Dateien oder diejenigen, die den meisten Platz in der Cloud benötigen. Eine Suchfunktion hilft Ihnen zusätzlich dabei, einzelne Dateien wiederzufinden. Durchsuchen können Sie entweder einen bestimmten Ordner, oder den gesamten Teamplace.
Einfache Versionierung und Versionskontrolle
Besonders einfach gestaltet sich in Teamplace die Versionskontrolle. Laden Sie in der Web-Oberfläche eine Datei mit dem gleichen Namen erneut hoch, wird diese nicht ersetzt, sondern als neue Version angelegt. Die einzelnen Versionen einer Datei können Sie immer wieder einsehen oder wiederherstellen, um beispielsweise Änderungen rückgängig zu machen oder Fehler auszubügeln.

Die Anzahl der Versionen, die Sie pro Datei anlegen können, ist dabei abhängig von Ihrem gewählten Tarif. So können Nutzer der kostenlosen Teamplace-Version zum Beispiel nur 3 Versionen pro Datei anlegen, Basic-Nutzer 10, Pro-Nutzer 20 und Business-Nutzer 50. Im VDR-Tarif ist die Anzahl der möglichen Versionen unbegrenzt.
Die Versionierung von Dateien klappt nur in der Web-Oberfläche und den mobilen Apps von Teamplace. Verschieben Sie eine Datei mit dem gleichen Namen in den Sync-Ordner auf Ihrem Desktop, können Sie dort die alte Datei nur ersetzen. Zum Aufruf der älteren Versionen müssen Sie dann allerdings in die Web-Oberfläche wechseln.
Kein Teilen von einzelnen Daten, nur Einladungen zum Teamplace
Eine der größten Schwächen von Teamplace ist, dass Sie keine einzelnen Dateien mit Nutzern außerhalb Ihres Teamplaces teilen können. Zwar können Sie Einladungen zur Bearbeitung Ihres Teamplace als Link erstellen und somit zusätzliche Bearbeiter mit ins Boot holen; diese Links beziehen sich aber immer auf den ganzen Teamplace und nicht auf einzelne Dokumente. So verlassen Ihre Dateien Ihren Cloud-Speicher nicht; stattdessen kommen die Bearbeiter zu Ihnen.

Dieses Vorgehen leuchtet zuerst nicht ein, hat aber einen einfachen Beweggrund: Dateien sollen nicht frei und willkürlich geteilt werden und den eigenen Teamplace nicht verlassen, um ein DSGVO-konformes Arbeiten sicherzustellen. So hat jeder Nutzer immer einen Überblick darüber, wer gerade auf welchen Teamplace und die enthaltenen Dateien zugreifen kann. Dateien, die Sie nicht mit anderen teilen wollen, verschieben Sie dann in einen anderen Teamplace, der nicht freigegeben ist.
Links beschränken mit Ablaufdatum oder Beitrittslimit
Dabei haben Sie immerhin zwei Möglichkeiten, die Kontrolle über Ihre Dateien zu behalten. Erstens: Sie können Einladungslinks mit einer bestimmten Rolle versehen, um eingeladene Nutzer (die übrigens nicht über einen eigenen Teamplace-Account verfügen müssen) zum Beispiel als “Leser” mit reinem Lesezugriff oder als “Bearbeiter” zu definieren. Zudem können Sie hier festlegen, ob eingeladene Nutzer selbst ebenfalls Einladungen verschicken können, oder nicht.

Zweitens können Sie ein Ablaufdatum für Ihren Einladungslink vergeben und parallel die Anzahl der möglichen Beitritte über den entsprechenden Link einschränken.

Download-Links, mit denen externe Nutzer einzelne Dateien herunterladen können, gibt es bei Teamplace dagegen nicht.
Synchronisation aller Dateien mit Apps und Clients
Teamplace synchronisiert alle online gelagerten Dateien über alle Ihre Geräte. Dazu benötigen Sie für Ihren PC oder Mac den jeweiligen Client, den Sie sich kostenlose von Teamplace herunterladen können, und für Mobilgeräte die App aus dem jeweiligen App Store. Melden Sie sich auf dem Gerät Ihrer Wahl in Ihrem Teamplace an, haben Sie Zugriff auf alle Dateien, die Sie im Cloud-Speicher abgelegt haben.
Anders als zum Beispiel bei Dropbox ist die Installation des Clients kein Standard, wenn Sie sich für Teamplace registrieren. Zudem verfügt der Desktop-Client von Teamplace nicht über eine eigene Oberfläche. Stattdessen öffnet sich nach der Installation des Clients nur ein Dialogfenster, in dem Sie die Teamplaces, die Sie synchronisieren wollen, auswählen. Anschließend erstellt Teamplace einen entsprechenden Synchronisationsordner auf Ihrem Desktop.

Einmal angelegt, können Sie im Sync-Ordner genau wie mit jedem anderen Ordner auf Ihrem Desktop arbeiten und dort Dateien ablegen oder entfernen. Jede Änderung wird (bei bestehender Internetverbindung) automatisch mit Ihrem Cloud-Speicher synchronisiert, so dass Sie Ihre Dateien immer in der neuesten Version auf allen Ihren Geräten zur Verfügung haben.
Vorschau für Dokumente und Bilder, Player für Videos und Musik
Dateien lassen sich in Teamplace nicht nur ablegen, sondern auch ansehen, bzw. abspielen. Wählen Sie die Gitteransicht für Ihren Cloud-Speicher, werden alle Ihre Dateien als Miniaturvorschau angezeigt. Ein Doppelklick auf Dokumente oder Bilder lässt Sie diese dann in der Vorschau ansehen; Videos und Audio-Dateien dagegen lassen sich so in Teamplace abspielen.

Nett: Bilddateien in einem Ordner landen automatisch in einer Bildergalerie. Wählen Sie ein Bild aus, um es sich in Teamplace anzusehen, können Sie nach rechts und links durch Ihre Bildsammlung scrollen. Dateien, die keine Bilder sind, werden dabei übersprungen.

360°-Fotos und Videos in Teamplace
Als einer der ersten Anbieter der Welt ist Teamplace auch in der Lage, 360-Grad-Fotos und -Videos online abzuspielen. Laden Sie dafür einfach Ihre Aufnahmen in Teamplace hoch (eine Konvertierung ist nicht notwendig) und Doppelklicken Sie in der Web-Oberfläche auf die jeweilige Datei. Per Teamplace-App oder mit einer entsprechenden VR-Brille können Sie die Dateien in der 360-Grad-Ansicht abspielen.
Dokumente und Tabellen im Online-Office bearbeiten
Bestimmte Dateitypen können Sie in Teamplace auch bearbeiten, entweder alleine oder gemeinsam im Team. Das gilt beispielsweise für Textdokumente, Tabellen oder Präsentationen. Dafür bringt Teamplace ein eigenes rudimentäre Web-Office mit, das ein wenig an klassische Office-Lösungen erinnert, bis auf die wichtigsten Formatierungsoptionen aber nicht deren Tiefe erreicht.

Alternativ haben Sie außerdem die Möglichkeit, Dateien online per Microsoft Office zu bearbeiten. Voraussetzung dafür ist ein Office-365-Account, den Sie mit Teamplace verknüpfen können. Dadurch lassen sich beispielsweise auch Textdokumente, Tabellen oder Präsentationen in Teamplace erstellen. Verfügen Sie nicht über einen Microsoft-Account, bleibt Ihnen diese Option allerdings verwehrt.
Mediendateien wie Bilder, Videos oder Audiodateien lassen sich mit Teamplace nur öffnen, nicht bearbeiten.
Kommentare und Notizen auf Dateien
Um mit Ihrem Team zu kommunizieren und gemeinsam an Dateien und Projekten zu arbeiten, hinterlassen Sie auf Wunsch Kommentare auf den jeweiligen Dateien. Dazu öffnen Sie die Vorschau der Datei und können dort dann Notizen oder Kommentare hinterlegen, die andere Nutzer Ihres Teamplace einsehen können.

Schade: Anders als zum Beispiel bei Dropbox oder anderen Cloud-Speicher-Lösungen haben Sie keine Möglichkeit, bestimmte Bereiche der jeweiligen Datei zu kommentieren, sondern nur allgemeine Notizen zu hinterlassen. Gerade das Kommentieren von längeren Textdokumenten wird dadurch erschwert, da sich ein Kommentar nicht eindeutig einer Textpassage oder einer Seite zuordnen lässt.
Einen detaillierten Überblick über alle enthaltenen Funktionen und Features von Teamplace bekommen Sie in der Teamplace-Tarifübersicht.
Wie sicher ist Teamplace?
Teamplace gilt als ausreichend sicherer Cloud-Speicher. Eine durchgehende AES-256-Verschlüsselung soll sicherstellen, dass Unbefugte keinen Zugriff auf Ihre Daten und Dateien erhalten können. Diese sind in sicheren Rechenzentren in Frankfurt am Main gespeichert, die von Amazon Web Services (AWS) betrieben werden; einem US-amerikanischen Anbieter, was für einige Nutzer ein Ausschlusskriterium sein könnte. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet Teamplace aktuell noch nicht an.
Starke Verschlüsselung auf den Teamplace-Servern
Teamplace setzt auf eine starke Verschlüsselung für all Ihre Dateien und Daten. Dateien auf den Teamplace-Servern werden per Bankenstandard AES-256 verschlüsselt aufbewahrt und die Übertragung der Dateien geschieht unter einer sicheren TLS-Verschlüsselung, um sie vor unerwünschtem Fremdzugriff zu schützen. Beide Verschlüsselungstechniken gelten als sicher und AES-256 ist einer der aktuell sichersten Verschlüsselungsstandards.
Allerdings: Anders als beispielsweise Tresorit, Your Secure Cloud oder luckycloud bietet Teamplace keine Ende-zu-Ende-Versicherung mit Zero-Knowledge-Policy, die darauf fußt, dass Ihre Dateien schon vor dem Hochladen in die Cloud mit einem lokalen Schlüssel kodiert werden, der nicht mit übertragen wird. Theoretisch wäre Teamplace also in der Lage, Ihre Dateien einzusehen.
Deutsche AWS-Rechenzentren mit höchsten Sicherheitsstandards
Ein Plus dagegen: Als deutscher Provider ist Teamplace nicht nur dem europäischen Datenschutz und der DSGVO, sondern auch den strengen deutschen Datenschutzgesetzen verpflichtet. Alle Ihre Daten und Dateien werden auf sicheren Servern in Rechenzentren von Amazon Web Services im Standort Frankfurt am Main gespeichert. Die Rechenzentren von AWS sind TÜV-zertifiziert nach ISO 27001 für IT-Sicherheit und gehören zu den modernsten Rechenzentren der Welt.
Welche Schnittstellen hat Teamplace?
Teamplace verfügt aktuell ausschließlich über eine Schnittstelle zu Microsoft Office 365. Voraussetzung dafür, diese Integration nutzen zu können, ist ein aktiver Office-365-Account (Business oder Education). Mithilfe der Microsoft-Schnittstelle bearbeiten Sie Word-Dokumente, Excel-Tabellen oder PowerPoint-Präsentationen online in Ihrem Teamplace und gemeinsam mit Ihren Kollegen. Verfügen Sie nicht über einen Microsoft-Account, greifen Sie stattdessen auf das Web-Office von Teamplace zurück.
Wie benutzerfreundlich ist Teamplace?
Teamplace bietet eine übersichtliche Web-Oberfläche, die grundsätzlich (bis auf einige wenige Lücken) sehr einfach zu bedienen ist. Das Look-and-Feel der Web-App und der mobilen Apps ist gut und durch eine Kurzanleitung finden Sie sich als neuer Nutzer schnell in Ihrem neuen Cloud-Speicher zurecht. Nur das Teilen von Dateien könnte ein wenig besser gelöst werden; aktuell gibt es nämlich keine Möglichkeit, einzelne Dateien aus Teamplace heraus zu teilen oder zu verschicken.
Anmeldung/Registrierung | 4.5 |
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Benutzeroberfläche/Design | 4.5 |
Hilfestellung/Einführung/Tutorial | 4 |
Dateien organisieren | 3.5 |
Dateien teilen | 3 |
Dateien bearbeiten | 4.5 |
Gesamtwertung | 4.0 |
Kurze Einführung neuer User
Besonders einfach gestaltet Teamplace den Einstieg in die Plattform. Eine kurze Anleitung führt neue Nutzer am Anfang durch die Oberfläche der Online-Festplatte, stellt einzelne Funktionen und Features vor und illustriert die wichtigsten Arbeitsschritte. So werden auch technisch weniger versierte Nutzer ideal abgeholt und finden sich schnell in Teamplace zurecht.

Dieses Tutorial hätte tatsächlich ein wenig umfangreicher sein können; für einen ersten kurzen Überblick über Ihre Möglichkeiten ist es aber in Ordnung. Schade ist nur, dass Sie danach auf sich allein gestellt sind, denn eine Fülle von Online-Material, wie es viele andere Provider bieten, hat Teamplace leider nicht im Programm.
Dateien teilen ist noch nicht granular genug
Die Zusammenarbeit in Teamplace funktioniert dank des integrierten Web-Office gut; nur das Teilen von Dateien hätte der Provider nutzerfreundlicher gestalten können. Wenn Sie einzelne Dateien mit Nutzern teilen wollen, sind Sie bei Teamplace an der falschen Adresse; hier können Sie externen Nutzern nur Zugriff auf den gesamten Cloud-Speicher geben - in dem sich durchaus auch Dokumente befinden können, die nicht für fremde Augen bestimmt sind. Hier müsste Teamplace auf jeden Fall noch nachbessern, um auch einzelne Ordner und Dateien per Download oder Online-Zugriff zugänglich zu machen.
Leicht holprige Bedienung der Web-Oberfläche
Ein wenig störend ist, dass Sie zwar Dateien und Ordner per Drag-and-Drop in die Teamplace-Oberfläche ziehen und damit hochladen können, dass Sie aber ansonsten nicht per Drag-and-Drop arbeiten können, um beispielsweise Dateien zu greifen und in einen Ordner zu verschieben, etc. Auch der Rechtsklick funktioniert in der Web-Oberfläche von Teamplace nicht, so dass Sie, wenn Sie Ihre Dateien online organisieren wollen, auf die Funktionsbox auf der rechten Bildschirmseite angewiesen sind.

Das gestaltet die Handhabung Ihres Teamplace ein wenig gewöhnungsbedürftig und komplexer, als eigentlich nötig, ist deswegen aber kein Ausschlusskriterium. Nach kurzer Umgewöhnung gewöhnen Sie sich an die Steuerung der Web-Oberfläche - zumal Sie ja in Ihrem Sync-Ordner auch wie gehabt mit Drag-and-Drop und Rechtsklick arbeiten können.
Sync-Client ohne eigene Oberfläche, nur als Ordner
Über den Sync-Client von Teamplace lässt sich nicht viel schlechtes sagen. Einerseits ist es schade, dass der Desktop-Client nicht über eine eigene Oberfläche verfügt und nur als “langweiliger” herkömmlicher Ordner daherkommt. Andererseits brauchen Sie dadurch nicht jedes Mal ein eigenes Programm oder eine eigene App zu öffnen, um Dateien aus Ihrem Desktop hochzuladen, sondern können ganz einfach und wie gewohnt auf Ihrem Desktop arbeiten.
Welchen Kundenservice bietet Teamplace?
Teamplace leistet aktuell ausschließlich schriftlichen Support per E-Mail. Den Kontakt zum Support-Team stellen Sie entweder mithilfe der E-Mail-Adresse, oder via “Support anfordern” direkt aus der Oberfläche von Teamplace her. Andere Möglichkeiten, mit dem Support-Team von Teamplace in Kontakt zu treten - beispielsweise eine Telefon-Hotline oder einen Live-Chat - gibt es nicht. Ebenso wenig bietet Teamplace aktuell eine umfangreiche Online-Hilfe mit Tutorials oder Anleitungen an.
