Worauf muss ich bei der Auswahl von Landingpage-Software achten?
Zunächst sollten Sie darauf achten, dass die jeweilige Software nicht Ihren Budget-Rahmen sprengt. Zweitens ist es empfehlenswert, Testphasen auszunutzen, um zu überprüfen, ob Sie für die Handhabung das nötige Know-how besitzen. So werden Neulinge nicht von Profitools überfordert und Profis von Anfänger-Tools nicht limitiert. Erstellen Sie außerdem eine Liste mit den wichtigsten Ansprüchen an Ihre Software. Einige wichtige Beispiele hat trusted für Sie im Folgenden aufgelistet:
Passendes Hosting und genug Traffic
Zunächst ist es wichtig, dass Sie Ihre gewünschte Software überhaupt in Betrieb nehmen können. So sind Tools wie OptimizePress reine WordPress-Plugins; Sie benötigen also den passenden Webspace auf einem gemieteten oder einem eigenen Server und eine funktionstüchtige WordPress-Seite. Die notwendigen Hardware-Voraussetzungen können Sie im Zweifel beim jeweiligen Anbieter anfragen.
Manche Tools und Seiten werden vom Anbieter gehostet, bei anderen sind Sie für das Hosting verantwortlich
Quelle: optimizepress.com
Beim sogenannten Traffic handelt es sich um die Menge der User, die pro Monat auf Ihre Landingpages zugreifen können. Einige Anbieter wie zum Beispiel Unbounce oder Landingi begrenzen den Traffic nach Tarif und lassen sich zusätzliche Besucher-Kapazitäten extra kosten. Sollten Sie bereits eine laufende Landingpage haben, nehmen Sie die aktuellen Besucherzahlen als Maßstab dafür, welche Pakete und Traffic-Limits für Sie angebracht sind.
Sorgen Sie für ausreichend Domains
Als Nächstes brauchen Sie mindestens eine Domain, die Sie bei entsprechenden Registraren oder gleich bei den Landingpage-Anbietern erwerben. Da Sie Domains über lange Zeit mieten, sollten Sie vorab kalkulieren, wie viele Domains Sie brauchen und über welche Stelle Sie diese am günstigsten beziehen.
Achten Sie darauf, genug Domains mit Ihren Landing Pages verbinden zu können
Screenshot: trusted.de
Quelle: landingi.com
Landing-Pages erstellen: “Must-have”-Funktionen
Was ist ein “CTA”?
CTA steht für “Call to Action” und ist eine Aufforderung an einen User, eine bestimmte Aktion auszuführen. Das sind beispielsweise Buttons, auf denen “Jetzt shoppen” steht, oder Kontaktformulare, die Sie für ein Erstgespräch ausfüllen.
Es gibt ein paar Features, die Sie jederzeit auf Ihrer Seite gebrauchen können. Dazu gehören zum Beispiel Kontaktformulare für die Gewinnung von Leads, ansprechende Header, Felder zur Angabe Ihrer Kontaktinformationen oder Buttons für den CTA. Überfliegen Sie also vor dem Kauf eines Abos die Funktionsliste und überprüfen Sie, ob alle Ihre gewünschten Bausteine vorhanden sind.
Die beste Landing Page erhalten Sie dann, wenn Sie die richtigen Widgets und Gestaltungselemente verwenden
Screenshot: trusted.de
Quelle: leadpages.com
Sollten Sie sich bei der Auswahl Ihrer benötigten Widgets nicht sicher sein, dann lassen Sie sich gern im Netz von Landingpages mit gleichem CTA inspirieren. Hier sehen Sie schnell, welche Elemente sich wiederholen und welchem Zweck sie dienen. Außerdem erhalten Sie einen wertvollen Überblick, was es an Landingpages und möglichen Features gibt.
Analytics und Optimierung
Ein echtes Must-have sind Optimierungsfeatures. Diese sorgen dafür, dass Sie die Conversion-Raten Ihrer Seiten stetig nach oben schrauben und damit mehr Leads bzw. mehr Umsatz generieren. Ein wichtiges Basisfeature sind dabei die sogenannten A/B- bzw. Splittests. Mit diesen legen Sie eine oder mehrere Varianten Ihrer Landingpage an.
Mit Split Tests tasten Sie sich an die beste Landingpage für Ihren CTA heran
Screenshot: trusted.de
Quelle: leadpages.com
Die Unterschiede zwischen den Varianten sollten Sie dabei auf ein bis zwei beschränken, damit Sie später die verbesserte Conversion-Rate klar diesen Änderungen zuordnen können. Sie schalten im Anschluss alle Versionen live und sehen in Ihrem Backend, welche Ausführung Ihrer Seite am besten konvertiert.
Mit diesem Ausschlussverfahren generieren Sie schrittweise gut performende Zielseiten und lernen langfristig, welche Looks, CTAs und Bilder Ihre Kundschaft am ehesten ansprechen ‒ wichtige Informationen, um neue und gut konvertierende Landing Pages zu erstellen.
Experimentieren Sie mit Varianten, um die besten Pages für Ihre Zielgruppen zu erhalten
Screenshot: trusted.de
Quelle: unbounce.com
Wichtige Schnittstellen und Integrationen
Sollten Sie bereits im Online-Marketing, E-Commerce oder anderen Bereichen digitale Tools nutzen, ist es äußerst praktisch, wenn sich diese mit Ihrem Landing Page Baukasten verbinden lassen. So wird aus Ihren Einzellösungen eine zusammenhängende IT-Struktur, mit der Sie effizienter arbeiten. Beispielsweise laden Sie so Kontakte ohne Umwege in Ihr CRM oder kontaktieren Ihre gesammelten Leads direkt über Ihr angebundenes E-Mail-Marketing-Tool via Newsletter-E-Mails und Co.