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App Builder Software im Vergleich

Die 6 besten App Builder Tools im Test

Maximilian Reichlin
Maximilian Reichlin
Head of Content

Mithilfe von App Buildern gestalten Sie Apps für Smartphone und Tablet in wenigen Schritten selbst und stellen diese zum Download bereit. Ähnlich eines Baukastensystems werden Design, Inhalt und technische Features zusammengebaut.

Unterstützte Plattformen
Geeignet für
Serverstandort
Support
Sprachen
Schnittstellen
Sonstiges
Training

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  1. AppMachine

    • Echte native Apps für iPhone und Android
    • Praktische Import-Tools
    • Über 30 vorgefertigte Funktionsbaukästen
    • Vollwertiges CMS-System mit Live-Preview
    • Nicht vollständig auf Deutsch lokalisiert
    ab
    39,00 €
    pro Monat
    Zum Profil
  2. AppMakr

    • Preislich sehr günstig
    • Eigener App-Marketplace
    • Apps per Werbung monetarisierbar
    • Altmodisches Design
    ab
    2,00 €
    pro Monat
    Zum Profil
  3. AppYourself

    • Native Apps UND WebApps
    • Einfach zu handhaben
    • Eigene Shop-Optionen
    • Alles deutschsprachig
    • Keine Integration großer Shopsysteme
    ab
    20,00 €
    pro Monat
    Zum Profil
  4. GoodBarber

    • Native und progressive Apps möglich
    • Zahlreiche Add-Ons
    • Ansprechende Benutzeroberfläche
    • Vollständig auf Deutsch lokalisiert
    • Keine nennenswerten Nachteile
    ab
    32,00 €
    pro Monat
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  5. Shoutem

    • Gute Usability
    • In-App-Käufe möglich
    • Standort-Dienste
    • Extension-Marktplatz
    • Preise werden nicht genannt
    ab
    19,90 $
    pro Monat
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  6. Swiftic

    • Sehr transparentes Pricing
    • Gute Usability
    • Tool und Website auch auf Deutsch
    • Sehr gute Kundenbindungs-Funktionen
    • Keine API
    ab
    48,00 $
    pro Monat
    Zum Profil

App Builder Software Ratgeber: So finden Sie das richtige Tool für Ihr Unternehmen

Maximilian Reichlin
Head of Content von trusted
  1. App Builder sind spezielle Softwarelösungen, mit denen Privatpersonen und Unternehmen eigene Apps entwickeln. Was früher nur IT-Spezialisten vorbehalten war, ist nun ohne komplexe Codes und stundenlanges Programmieren möglich.
  2. Eine eigene App verschafft Ihrem Unternehmen viele Vorteile: Sie sorgt für eine bessere Kundenbindung und fördert Ihr Markenimage. Ganz abgesehen davon ist eine App in Zeiten mobiler Geräte wie Smartphones und Tablets beinahe schon Pflicht.
  3. Im trusted.de Ratgeber zum Thema App Builder stellen wir Ihnen die gängigsten Tools auf dem Markt vor und geben Ihnen Tipps und Hintergrundinfos an die Hand. So erstellen auch Sie in kürzester Zeit eine App für Ihr Unternehmen.

Was ist ein App Builder?

Einen App Builder (auch App Maker, App Generator oder Application Builder) können Sie sich wie eine Art Baukasten für mobile Apps vorstellen. Mit einem solchen Tool sind Sie in der Lage, eine eigene Unternehmensapp zu entwerfen und direkt in die diversen App Stores hochzuladen, um sie Ihren Kunden zugänglich zu machen.

The mobile phone is a bit like god - it’s omnipresent.

Früher war das Kreieren von Apps für Mobilgeräte noch Entwicklern und Programmierern vorbehalten. Das bedeutete für Unternehmen: Entweder musste das IT-Team die App in Eigenregie entwickeln und dafür die täglichen Arbeiten vernachlässigen, oder es musste eine teure Agentur engagieren. Heute kann so gut wie jeder eine eigene Applikation erstellen - zum Beispiel per einfachstem Drag-and-Drop-Verfahren und ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben. trusted.de stellt Tools vor, die Ihnen dabei helfen:

  • kontestapp
  • Mendix
  • App Cloud
  • Caspio
  • Como DIY
  • Bizness Apps
  • Appy Pie
  • JAEMOBI
  • Skuid
  • Knack
  • AppInstitute
  • Snappii
  • Mobiitemty Portal Server
  • Outsystems Platform
  • Mobile Together
  • Tigerappcreator
  • Staffbase
  • TheAppBuilder
  • Infinite Monkeys
  • Mobile Roadie
  • Shoutem
  • AppMachine
  • AppConfector
  • appTITAN
  • AppYourself
  • appfitemght
  • Mobincube
  • GoodBarber
  • iBuildApp
  • BuildFire
  • MobAppCreator
  • appery.io
  • MobiCart
  • App Factory
  • app.cat
  • AppBuilderOnitemne
  • AppNotch
  • Appsbar
  • Appsme
  • Canvas
  • EachScape
  • Creator
  • BauDeineApp.de
  • AppBaker
  • My-App-Maker
  • JMango360
  • Siberian
  • AppsMoment
  • TAKEyourAPP!
  • App Inventor
  • mobileBrownie
  • MBG AppMaker
  • Cloud Platform
  • NEST
  • Appcelarator
  • App Building Software
  • GameSalad

Wie funktioniert ein App Generator?

Ein App Builder Tool liefert Ihnen den nötigen Rahmen, um eine eigene App zu kreieren und zu vermarkten. Dabei begleiten Sie die von trusted.de vorgestellten Softwarelösungen in der Regel durch den gesamten Prozess der App-Erstellung: Vom Design über den Praxistest bis hin zum Vertrieb über die einzelnen App-Stores.

App-Erstellung

Die Möglichkeiten zur App-Erstellung unterscheiden sich von Provider zu Provider und unterscheiden sich größtenteils durch ihre Komplexität. Folgende Möglichkeiten sind die gängigsten bei App Builder Software.

Drag-and-Drop

Drag-and-Drop-Editoren gelten als eine der einfachsten (und gängigsten) Möglichkeiten, um jede Art von Software zu erstellen. Das liegt vor allem daran, dass Sie zur Verwendung eines solchen Systems keinerlei Programmierkenntnisse benötigen. Stattdessen wählen Sie aus Listen vorgefertigter Designelemente diejenigen aus, die Ihnen am besten gefallen, und platzieren Sie einfach per Mausbewegung im “Rahmen” Ihrer App. Ebenso einfach erstellen Sie passende Unterseiten und verknüpfen diese mithilfe von Buttons miteinander.

Auch Bildergallerien, Chat-Funktionen oder einen dynamischen News-Feed fügen Sie auf Wunsch als Modul hinzu. Den nötigen Content wie Texte, Bilder, Videos oder Sounds importieren Sie aus Sozialen Netzwerken oder aus einem integrierten CMS. Schlussendlich passen Sie Farbgebung und Design noch Ihren Wünschen und Ihrem Corporate Design an. Et voila: Fertig ist Ihre eigene App.

Schwierigkeitsgradleicht
Zeitaufwandmittel
Ergebnismittel (abhängig von verfügbaren Vorlagen)

Programmcode

Aufwändiger als Drag-and-Drop-Editoren ist die App Erstellung via selbstgeschriebenem Code. Die Aufgabe ist komplexer, da sich Frontend und Backend hier stark voneinander unterscheiden. Vor allem sind die nötigen Programmierkenntnisse nötig, um mit solchen Tools zu arbeiten. In diesem Fall liefert die App Builder Software keinerlei Vorlagen oder Templates, aus denen Sie wählen können. Stattdessen bildet das Tool eine “Umgebung”, in der Sie mit Ihrem Code arbeiten, und setzt diesen Code dann um.

Schwierigkeitsgradmittel/schwierig
Zeitaufwandhoch
Ergebnishochwertig

Website zu App

Einen völlig anderen Ansatz, den nur wenige der hier genannte Provider verfolgen, ist das Prinzip Website-zu-App. Hier werden Sie kaum selbst als Entwickler oder Designer tätig - stattdessen geben Sie Ihre Unternehmenswebsite an, und das gewählte Tool wandelt die Seite mithilfe spezieller Algorithmen in eine App um. Der Vorteil: Sie brauchen sich nicht um Content bemühen und Ihre App ist innerhalb weniger Klicks fertig. Der Nachteil: Ihre App unterscheidet sich in keiner Weise von Ihrer Website und Sie haben kaum Möglichkeiten, zusätzlichen Content oder Funktionen in die App zu integrieren.

Schwierigkeitsgradleicht
Zeitaufwandgering
Ergebnisschlecht/mittel

App-Test

Ein wichtiger Bestandteil von App Maker Software ist die Testumgebung für die App. Egal, ob per Editor zusammengebaut oder als Code geschrieben: Bevor Sie Ihre App in die Stores bringen, müssen Sie sie auf etwaige Fehler und Bugs überprüfen und sicherstellen, dass alle eingefügten Funktionen einwandfrei funktionieren - sonst waren hinterher all Ihre Bemühungen umsonst. Dafür bieten sich mitgelieferte Preview-Funktionen und Mobile Analytics Module an.

Preview-Funktion

Die gängigsten Tools bringen Vorschau- oder Previewfunktionen mit, damit Sie die App selbst ausprobieren können. Hier testen Sie alle Funktionen und Module, die Sie zuvor implementiert haben und stellen sicher, dass alle Seiten richtig miteinander verlinkt sind. Sind Sie damit fertig, steht der Veröffentlichung im Grunde nichts mehr im Wege. Optional können Sie allerdings auch noch einen A/B-Test durchführen, um die App noch nachträglich zu verbessern - Updates sind nämlich ebenfalls möglich.

A/B- und Split-Tests

A/B-Tests sind ein beliebtes Mittel, um eine bereits fertige App auf den Prüfstand zu stellen. Dabei steht nicht so sehr die Funktionalität im Vordergrund, sondern das Design und die Usability der Application. Bei einem A/B- oder Split-Test publishen Sie 2 unterschiedliche Versionen Ihrer App gleichzeitig, wobei eine Hälfte Ihrer Nutzer nur die eine Version, die andere Hälfte nur die andere zu sehen bekommt. Anhand des Nutzerverhaltens und des Feedbacks entscheiden Sie hinterher, welche der beiden Versionen besser ankommt und stellen Optimierungspotential fest.

App-Distribution

Am Ende der Entwicklung steht natürlich die Distribution der App über die möglichen Kanäle. Klassischerweise handelt es sich dabei um die verschiedenen App-Stores. Diese sind…

  • Apple App Store (iOS)
  • Google Play Store (Android)
  • Windows Phone Store (Windows Phone)
  • Opera Mobile Store (alle Systeme)

Die meisten hier vorgestellten App Builder haben Funktionen zur automatisierten Verbreitung der erstellten Apps. Das bedeutet für Sie: Sobald Sie mit Ihrer App zufrieden sind, geben Sie sie frei, und sie landet automatisch in den einzelnen Online Shops. Nun brauchen Sie nur noch zu warten, bis die ersten Nutzer Ihre App herunterladen.

Für wen sind App Creator gedacht?

Die Grundregel lautet: Es gibt kein Unternehmen, das nicht von einer eigenen App profitieren kann. Das gilt für Online-Shops, die Ihr Angebot auch auf Mobilgeräten zugänglich machen wollen, ebenso wie für Restaurants oder Arztpraxen, die Reservierungen und Termine per App entgegennehmen wollen. Selbst einem Bauunternehmen lassen sich Apps integrieren - zum Beispiel als geschlossenes Kommunikationsmedium für die Mitarbeiter. Die Möglichkeiten einer guten App sind im Grunde grenzenlos.

Achten Sie darauf, dass Ihre App grundsätzlich zu Ihrem Unternehmen passt und behalten Sie immer den Endnutzer im Blick. Fragen Sie sich: Was will der Nutzer mit meiner App tun, wie kann ich Ihm die Kommunikation mit meinem Unternehmen erleichtern? So bestimmen Sie die passenden Module und Funktionalitäten für Ihre eigene App.

Vorteile von Apps im Unternehmen

Für die Anschaffung, beziehungsweise die Erstellung einer eigenen App gibt es einige schlagende Argumente:

Seien Sie direkt erreichbar

Einer der wichtigsten Vorzüge einer B2C App für Ihr Unternehmen ist die erhöhte Kundenkommunikation. Mit einer mobilen App haben Sie die Möglichkeiten, Neuigkeiten, spezielle Angebote und Werbung direkt an Ihre Nutzer zu schicken, ohne auf Umwege über andere Kanäle angewiesen zu sein. In einer Zeit, in der sich ein nicht eben kleiner Teil des täglichen Privatlebens um das Smartphone dreht, erreichen Sie Ihre Kunden beinahe ohne Zeitverlust.

Holen Sie Ihre Kunden ab

Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Kundenbindung. Kaum eine Person aus Ihrer Zielgruppe wird nicht über ein mobiles Gerät wie ein Smartphone oder Tablet verfügen. Diese Geräte werden täglich genutzt, beispielsweise für den Online-Einkauf, für die Suche nach und die Betrachung von Content, oder als Informationsquelle. Mit einer mobilen App holen Sie Ihre Nutzer also genau dort ab, wo sie stehen - online über mobile Geräte.

Mithilfe einer mobilen App erreichen Sie Ihre Nutzer sehr viel direkter, als auf anderen Kanälen
Mithilfe einer mobilen App erreichen Sie Ihre Nutzer sehr viel direkter, als auf anderen Kanälen
Screenshot: trusted.de

Festigen Sie Ihre Marke

Sie wollen Ihr Markenimage festigen? Ihre Kunden langfristig binden? Perfekt! Nichts ruft Ihren Nutzern Ihr Unternehmen besser ins Gedächtnis, als die App mit zugehörigem Logo auf dem Homescreen: Jedes Mal, wenn Ihre Nutzer das Handy zur Hand nehmen, werden Sie mit Ihnen als Unternehmen und Marke konfrontiert. Herzlichen Glückwunsch! Sie haben sich erfolgreich in das tägliche Leben Ihrer Nutzer integriert.

Sparen Sie Zeit und Ressourcen

Last but not least können Sie mit einer mobilen App einiges an Geld sparen. Vor allem, wenn Sie Kommunikationswege integrieren, die es Ihren Kunden erlauben, mit Ihnen in irgendeiner Art und Weise in Kontakt zu treten. Ob Ihre Nutzer per App Bestellvorgänge oder Reservierungen durchführen oder Supportanfragen hinterlassen - immer haben sie den Vorteil, nicht an Geschäfts- oder Service-Zeiten gebunden zu sein. Zusätzlich sind Sie in der Lage, Termine mithilfe eines Kalenders zu vergeben oder automatische Bestellbestätigungen zu verschicken, was auch Ihnen als Unternehmen die Arbeit erleichtert.

Schwierigkeiten auf dem App Markt

Im Grunde bietet eine eigene App kaum einen Nachteil für Sie und Ihr Unternehmen - abgesehen selbstverständlich von dem Aufwand, den Sie in die Erstellung investieren. Sie sollten sich allerdings darauf einstellen, dass Sie mit Sicherheit nicht der einzige sind, der sich in den Kopf gesetzt hat, eine App für sein Unternehmen zu erstellen. Ganz gleich, über welchen Kanal oder Appstore Sie Ihre App publishen: Die Konkurrenz ist riesig. Dementsprechend unübersichtlich sind die Stores. Die Gefahr, dass Ihre App in der Fülle anderer Angebote untergeht, besteht also.

Überlegen Sie sich am besten bereits im Vorfeld, welche anderen Vertriebswege Sie nutzen können, um Ihre App an den Nutzer zu bringen. Möglicherweise stehen Ihnen auch Kanäle zur Verfügung, um Ihre App auch außerhalb der Stores zu bewerben?

Das kostet ein Mobile App Builder

Da sich Kosten und mögliche Tarife für die hier vorgestellten App Creator oft signifikant voneinander unterscheiden, hat trusted.de Ihnen die gängigsten Bezahlmodelle übersichtlich zusammengefasst:

Kostenpflichtige Abonnements

In der Regel rechnen die Provider von App Creator Tools in Abonnements ab. Das bedeutet für Sie: Sie bezahlen für einen gewissen Zeitraum (in der Regel ein Jahr) jeden Monat eine bestimmte Summe. Diese errechnet sich anhand des enthaltenen Funktionsumfangs, der Anzahl der registrierten Benutzer oder der maximal erstellbaren Apps. In der Regel pendeln sich die Preise dabei zwischen 20 und 80 Euro pro Monat ein, wobei bei einigen Anbietern noch eine einmalige Einrichtungsgebühr hinzukommt.

Einzelzahlungen je erstellter App

Einige wenige Anbieter verfügen nicht über ein Abo-System, sondern rechnen einzeln ab. Hier bezahlen Sie also pro erstellter App eine einmalige Summe. Das Erstellen einer App kostet dabei im Schnitt zwischen 40 und 60 Euro. Diese Art der Abrechnung ist allerdings relativ selten.

Kostenlose Angebote

Einige der hier aufgelisteten Provider bieten zudem auch kostenlose Versionen Ihrer Software an. Das eignet sich besonders gut für Start-Ups, kleinere Teams und Privatentwickler. Die Gratis-Tools verfügen allerdings über ein sehr viel kleineres Funktionsspektrum, als ihre kostenpflichtigen großen Brüder. Auch für zusätzliche Design-Templates und Vorlagen werden Sie gegebenenfalls extra zur Kasse gebeten.

So finden Sie den passenden App Creator

Bei der Wahl der richtigen Software gibt es, abgesehen vom Preis, einiges für Sie zu beachten. Nicht nicht alle der hier aufgelisteten Tools sind mit den gleichen Funktionen und Möglichkeiten ausgestattet, sondern unterscheiden sich oft hinsichtlich einzelner Features. Bevor Sie sich also eine App Builder Software zulegen, sollten Sie sich selbst folgende Fragen stellen:

Können Sie Programmieren?

Viele der hier vorgestellten App Generator Tools sind mit einfachsten Drag-and-Drop-Editoren ausgestattet, die auf dem Prinzip WYSIWYG (“What you see is what you get”) basieren. Das bedeutet: Sie ziehen die gewünschten Grafikelemente, Templates und Buttons einfach dorthin, wo Sie sie haben wollen, und Ihre App sieht hinterher dann genau so aus, wie Sie sie zusammengebaut haben. Im Grunde gleicht das ganze einem Homepage Baukasten.

Einfacher geht’s nicht - Per Drag-and-Drop schnell zur eigenen App
Einfacher geht’s nicht - Per Drag-and-Drop schnell zur eigenen App
Screenshot: appyourself.net

Andere Softwarelösungen im Bereich Web App Builder sind dagegen ein wenig komplexer und arbeiten statt Drag-and-Drop mit Code. Diese Tools bieten Ihnen den Vorteil erhöhter Freiheit: Sie fügen selbst gewünschte Funktionen hinzu oder erstellen Schnittstellen, die es vorher vielleicht noch nicht gab. Die Kehrseite: Ohne ausreichende Programmierkenntnisse kommen Sie hier nicht weiter. Wenn Sie also nicht selbst programmieren können und auch niemanden aus Ihrem IT-Team entbehren wollen, sollten Sie besser auf die einfacheren Baukästen zurückgreifen.

Welche Betriebssysteme wollen Sie abdecken?

Eine äußerst wichtige Frage. Der Markt für mobile Betriebssysteme ist nämlich nicht einheitlich. Erstellen Sie Ihre App nur für ein einziges Betriebssystem, gehen Ihnen die Nutzer anderer Smartphones verloren. Auf der anderen Seite bedeutet eine erhöhte Kompatibilität mit vielen Plattformen auch mehr Aufwand, denn nicht alle Betriebssysteme funktionieren gleich.

Eine gute App sollte nach Möglichkeiten auf allen Betriebssystemen laufen
Eine gute App sollte nach Möglichkeiten auf allen Betriebssystemen laufen
Screenshot: appcelerator.com

Machen Sie sich deswegen am besten früh klar, wie viele und welche Betriebssysteme Sie mit Ihrem App Builder abdecken wollen. Die gängigsten Systeme sind…

  • Apple iOS
  • Android
  • Windows Mobile
  • Blackberry OS

Was für eine Art App brauchen Sie?

Auch das ist eine äußerst wichtige Frage. Wenn Sie nicht gerade auf einen App Maker zurückgreifen, den Sie selbst mit Code füttern können, sind Sie in der Regel abhängig von den zur Verfügung stehenden Templates. Achtung: Nicht jedes der von trusted.de vorgestellten Tools eignet sich zum Basteln aller möglichen Apps. Überlegen Sie sich deswegen genau, in welche Richtung Sie mit Ihrer App gehen wollen. Wollen Sie etwa ein Spiel entwickeln, um Ihre Kunden zu unterhalten, oder brauchen Sie einfach nur eine mobile Version Ihres Online-Shops? Ihre Möglichkeiten sind vielfältig:

  • M-Commerce
  • Education
  • Live Streaming
  • Blog/News
  • Game
  • u.v.w.

Sie benötigen überhaupt keine App für Endnutzer, sondern wollen mit Ihrer App lediglich Ihre Mitarbeiter miteinander vernetzen? Auch das ist möglich. Informieren Sie sich einfach bei den einzelnen Anbietern über die Möglichkeiten zum Beispiel ein appgestütztes Social Intranet aufzubauen.

Welche Module benötigt Ihre App?

Angeschlossen an die Frage nach der Art Ihrer App ist die Frage, welche Module und Features Sie benötigen. Auch hier sind nicht alle Anbieter von App Builder Software gleich aufgestellt.

Wählen Sie aus umfangreichen Listen genau die Plugins aus, die Ihre App braucht
Wählen Sie aus umfangreichen Listen genau die Plugins aus, die Ihre App braucht
Screenshot: buildfire.com

Die Wahl des passenden Providers ist direkt an die Entscheidung geknüpft, was Ihre App so alles können soll:

  • News-Feed
  • Chat-Funktion
  • Medien-Gallerien (Fotos, Videos, Musik)
  • Umfragen, Quizzes, etc.
  • Kartenmaterial und Standortbestimmung
  • Kalender und Events
  • Mobile Shop
  • Push-Benachrichtigungen
  • Social-Media-Integration
  • In-App-Käufe
  • etc.

Do-it-yourself-App vs. Software vom Profi - Was ist besser?

Die Frage, ob Sie sich Ihre Unternehmensapp lieber selbst mithilfe der hier vorgestellten Tools zusammenbasteln sollten, oder doch besser eine professionelle Agentur beauftragen, ist kaum pauschal zu beantworten. In erster Linie hängt diese Entscheidung von Ihren Erwartungen und Ihrem Budget ab.

DIY App Maker

Es lässt sich festhalten, dass sich DIY App Builder stetig weiterentwickeln und ansehnliche Ergebnisse liefern, die sich kaum mehr vor professionellen Apps verstecken müssen. Deren Funktionalitäten sind allerdings in der Regel ein wenig eingeschränkter, vor allem wenn Sie auf Drag-and-Drop-Editoren mit vorgefertigten Templates und Modulen zurückgreifen.

  • Vorteile
  • Einfach zu bedienen
  • Deutitemch günstiger im Preis
  • Nachteile
  • Design und Funktionsumfang abhängig von Programmierkenntnissen und/oder verfügbaren Vorlagen

Professionelle Apps

Apps aus professionellen Softwareschmieden dagegen können in Aufmachung und Funktionsumfang deutlich punkten, sind allerdings auch sehr teuer. Im Schnitt bezahlen Sie für eine fertige App vom Expertenteam zwischen 3.000 und 8.000 Euro.

  • Vorteile
  • Größere Freiheit bei Gestaltung und Funktionaitemtät
  • Nachteile
  • Teurer Preis

Das bedeutet im Klartext: Wenn Sie Wert auf ausgefallene Funktionen legen, keinen eigenen Profi im Unternehmen haben und über das nötige Kleingeld verfügen, können Sie darüber nachdenken, auf die Dienste einer Agentur zurückzugreifen. Benötigen Sie dagegen nur Spielarten der hier genannten Grundfunktionen und wollen sich selbst am Bauen Ihrer App versuchen, sind Sie mit DIY-Tools besser beraten. Lassen Sie sich nicht verunsichern: In der Praxis reichen die Grundfunktionalitäten in den meisten Fällen aus.

Fazit

Mobile Apps selbst zu erstellen, war noch nie so einfach wie heute. App Builder Tools helfen Ihnen dabei, Ihre Vision von der eigenen Unternehmensapp Wirklichkeit werden zu lassen. Dabei profitieren Sie von vielen Vorteilen: Die Kommunikation zu Ihren Kunden wird sich verbessern, Sie erreichen mehr Reichweite durch die diversen Appstores und langfristig sparen Sie auch Zeit und Geld - zum Beispiel für den Kundensupport.

Verpassen Sie nicht den mobilen Trend, denn dieser wird nicht so schnell abbrechen. Experten gehen sogar davon aus, dass mobile Geräte in Zukunft die einzige Art und Weise sein werden, wie Nutzer sich mit dem Internet verbinden werden.

The mobile device has become our communications hub, our diary, our entertainment portal, our primary source of media consumption [...] and our gateway to real-time informationen tailored to our needs. The revolution is now!

In diesem Sinne kann es sich heute kaum ein Unternehmen leisten, keine eigene App zu betreiben. Wenn Sie keine teure Agentur für die Erstellung Ihrer App engagieren wollen, nutzen Sie die hier vorgestellten Tools und beherzigen Sie die Tipps aus unserem App Builder Ratgeber. Dann steht Ihrer eigenen App nichts mehr im Wege.

Babbel Bewertungen

4.5
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davon sind
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203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
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