timeBuzzer wird von der timeBuzzer GmbH mit Hauptsitz in Kassel entwickelt und vertrieben. Das Startup startete 2016 mit der Vision, nachträgliche Zeiterfassung obsolet zu machen und entwickelte dafür den namensgebenden Buzzer. Diese Hardware-Innovation ließ sich das Unternehmen auch patentieren.
Im Kern ist timeBuzzer ein einfaches System zur Projektzeiterfassung ohne viel unnötigen Schnickschnack. In der Web-App, im Windows-, Mac- oder Linux-Client oder via mobiler App erstellen Sie Projekte und Aufgaben (in bis zu 3 selbst definierten Ebenen) und tracken die Zeiten, die Sie auf die einzelnen Tasks verwenden. Die Desktop-Apps stellen dabei das Herzstück der Lösung dar und sind nicht nur übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet, sondern auch mit allen nötigen Features ausgestattet, um Zeiten schnell und komfortabel zu erfassen. Das funktioniert mit wenigen Klicks. Gerade im Vergleich mit anderen modernen Zeiterfassungssystemen lässt timeBuzzer es allerdings ein wenig an Gehalt vermissen. Eine übersichtliche Projektdarstellung oder die Möglichkeit zur Abrechnung der getrackten Projektzeiten wären vor allem für Agenturen oder Teams mit vielen Kundenprojekten eine wertvolle Ergänzung. Dafür kommt timeBuzzer mit einem Gimmick, das das minimalistische Tool vom Rest des Vergleichs abhebt: dem namensgebenden “Buzzer”. Die schicke und unauffällige Hardware ist im Grunde nur ein schwarzer Button für den Schreibtisch, mit dem Sie per Drehung ein Projekt aus der Liste auswählen, um dann per Knopfdruck die Zeiterfassung zu starten. Dabei leuchtet der Buzzer in der Farbe, die Sie dem Projekt im System zugeordnet haben. Nett ist auch der verbaute Näherungssensor, der bei Berührung automatisch den Desktop-Client öffnet bzw. wieder schließt, wenn Sie den Buzzer loslassen. Was auf den ersten Blick aussieht, wie eine Spielerei, hat bei timeBuzzer durchaus Konzept: Die Bedienung des Buzzers soll haptisch ein Vergnügen sein, Spaß machen und so Ihre Teammitglieder zur korrekten Zeiterfassung animieren. Durch die einfache Bedienung und den individuellen Farbcode für einzelne Projekte und Aufgaben entfällt gleichzeitig die lästige nachträgliche Zuordnung. Ebenfalls schön: Apps und Clients von timeBuzzer lassen sich auch offline nutzen und synchronisieren die getrackten Zeiten automatisch mit der Web-App, sobald wieder ein Internetzugang besteht. Den (noch) dünnen Funktionsumfang gleicht timeBuzzer zudem mit diversen Integrationen und Schnittstellenaus. So lässt sich das System etwa mit Projektmanagement-Tools wie Asana, Trello oder monday.com, Rechnungstools wie Quickbooks oder Organisations- und Kommunikationstools wie Slack oder den Google Kalender kurzschließen. Preislich ist timeBuzzer moderat und in drei Versionen verfügbar: als kostenlose Basic-Version, als Pro-Version (7 Euro pro Monat) mit zusätzlichen Features wie Integrationen, Zeitberichten per PDF und Premium-Support oder als Enterprise-Version für mittelgroße bis große Unternehmen ab 50 Mitarbeiter. Der Hardware-Buzzer ist in allen Tarifen optional und lässt sich für je 89 Euro pro Stück einmalig hinzukaufen. Rabatte gibt es, wenn Sie gleich mehrere Buzzer für Ihr Team abnehmen.