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timr
Zeiterfassungssysteme
4.2
(1.269)
Verifiziertes Profil
timr Erfahrungen 2025 » Test, Details & Features
timr im Test 2025: Top-Zeiterfassung + Fahrtenbuch für deinen Außendienst. Jetzt lesen und mehr erfahren!
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Testfazit: Meine Erfahrungen mit timr
gut
1,8
Test
10/2025
Starker Start und top mobile Zeiterfassung, aber teils komplizierte Verwaltung – ideal für Teams im Außendienst oder für Selbstständige mit Firmenwagen.
Benutzerfreundlichkeit & Bedienung
Gut (2,1)
Funktionsumfang
Sehr gut (1,4)
Mobile App
Sehr gut (1,0)
Rechtssicherheit & Datenschutz
Sehr gut (1,2)
Vertrag & Kosten
Gut (2,3)
Analytics & Reporting
Sehr gut (1,0)
Integrationen & Schnittstellen
Mangelhaft (5,0)
Vorteile
Sehr intuitive Zeiterfassung
Top Mobile-App (iOS/Android)
Rechtssichere Arbeitszeiterfassung
Rechtskonformes Fahrtenbuch mit GPS
Starker Onboarding-Assistent
Detaillierte Projektzeiterfassung
Budget- und Leistungsverwaltung
Flexible Arbeitszeitmodelle und -regeln
Standardberichte schnell verfügbar
Gute Skalierbarkeit und kostenlos für Freelancer
Nachteile
Komplexe Benutzerverwaltung
Unklares Rollen-/Rechtesystem
Arbeitszeitmodelle und -regeln oft verwirrend
Keine Kalender-Ansicht (mit Drag-and-Drop)
Fehlende DATEV-Integration
Keine Hardware-Terminals
Reporting kaum individualisierbar
Keine Rechnungsverwaltung
Manager-Funktionen in der App begrenzt
Fehlende at-rest-Verschlüsselung
timr
4.2
(1.269)
Was ist timr?
timr ist eine cloudbasierte Zeiterfassungssoftware aus Österreich. Sie deckt Arbeitszeit- und Projektzeiterfassung, Abwesenheitsmanagement sowie ein rechtssicheres Fahrtenbuch ab – per Web-App und mobiler App.
Screenshots
timr ist eine einfache und moderne Zeiterfassungssoftware für die Arbeits- und Projektzeiterfassung.
Außendienst & serviceorientierte Teams: timr passt ideal, weil das integrierte Fahrtenbuch und die sehr gute mobile Erfassung den Alltag spürbar erleichtern.
Projektteams mit Fokus auf Zeiten & Budgets: Du profitierst von detaillierter Projektzeiterfassung, hinterlegbaren Budgets und Stundensätzen sowie einer klaren Abrechnungsvorschau – leider ohne Rechnungserstellung.
KMU, die nur Zeiterfassung + Urlaub brauchen: Für dich sind alle Basics inklusive Standardberichten und Self Service an Bord, ohne, dass du dich in überflüssiger Komplexität verlierst.
Einzelunternehmer:innen: Der dauerhaft kostenlose Plan für Freelancer und Einzelkämpfer:innen ermöglicht dir einen schnellen und unkomplizierten Start in die digitale Zeiterfassung.
trusted empfiehlt timr nicht für …
Schichtbetriebe: Wenn du Schicht- oder Personaleinsatzplanung brauchst, sind TimeTrack, TimeTac oder Crewmeister besser geeignet.
Teams mit hohem BI-/Reporting-Anspruch: Da timr keine individuellen Reports oder grafische Aufbereitung bietet, stößt du bei tiefergehenden Analysen an deine Grenzen. TimeTrack, clockin oder ZEP machen es besser.
Was unterscheidet timr von anderen Tools?
“Finanzamtskonformes” Fahrtenbuch: Fahrten lassen sich inkl. Standort/Route per GPS direkt in der mobilen App erfassen; ideal für Außendienst und Dienstwagen.
Arbeitszeitmodelle und Arbeitszeitregeln getrennt: Die Trennung von Arbeitszeiten und Zeitvorschriften/Regeln sorgt für eine hohe Compliance und Abbildungstiefe für DE, AT und CH.
timr Video
Zahlen & Fakten
Preis ab
0,00 €/Monat
Digitale Stempeluhr
Ja
Projektzeiterfassung
Ja
DATEV-Schnittstelle
Nein
Mobile Zeiterfassung
Ja
Hardware-Integration
Nein
timr
4.2
(1.269)
Benutzerfreundlichkeit & Bedienung
Gut (2,1)
Wie benutzerfreundlich ist timr?
timr überzeugt mit einem exzellenten Start durch eine geführte Tour, nützliche Checklisten und eine einfache Anmeldung.
Schwächen zeigen sich dann allerdings bei der Benutzerverwaltung, die komplex ausfällt. Auch das Anlegen von Arbeitszeitmodellen und Arbeitszeitregeln ist für Admins teilweise kompliziert – dafür aber vollständig rechtssicher. Für Mitarbeiter:innen ist die Zeiterfassung dagegen durchgehen klar und intuitiv.
Wie einfach ist das Anlegen von Mitarbeiter:innen in timr?
Das Anlegen von Mitarbeiter:innen gelingt zwar per E-Mail, QR-Code oder manuell relativ einfach; die Mitarbeiterverwaltung kann sich allerdings komplex gestalten. Insgesamt bewertet trusted mit 3,5 von 5 Sternen für “Anmeldung & Benutzerverwaltung”.
Wie intuitiv ist die Einrichtung von timr?
Der Einrichtungsassistent und die verfügbaren Checklisten sind hervorragend, um timr zum Start einzurichten. Nur das Anlegen von Arbeitszeitmodellen und -regeln ist teilweise komplex. Insgesamt bewertet trusted mit 4 von 5 Sternen für “Einrichtung & Konfiguration”.
Wie benutzerfreundlich ist die Zeiterfassung für Mitarbeiter:innen in timr?
Arbeitszeiten lassen sich intuitiv, schnell und einfach erfassen. Auch der Self Service mit Abwesenheitsanträgen und Co. überzeugt durchgehend. Besonders die “Wechseln”-Funktion von timr hilft dabei, Arbeitszeiten lückenlos zu erfassen, und trotzdem Zeiten auf spezifische Tasks und Projekte zu buchen. Insgesamt bewertet trusted mit 4,5 von 5 Sternen für “Zeiterfassung & Self Service”.
Wie benutzerfreundlich ist das Berichtswesen in timr?
Die vorhandenen Standardberichte sind zuverlässig und schnell erstellt; individuelle Anpassungen und Berichte fehlen allerdings, ebenso wie grafische Auswertungen. Insgesamt bewertet trusted mit 3 von 5 Sternen für die Usability “Berichte & Auswertungen”.
Welche Möglichkeiten zur Personalisierung bietet timr?
Visuelle Anpassungen sind kaum möglich, aber Arbeitszeitmodelle und Datenfelder lassen sich flexibel definieren. Insgesamt bewertet trusted mit 3,5 von 5 Sternen für “Personalisierung & Anpassbarkeit”.
Anmeldung und Mitarbeiterverwaltung – einfacher Start, dann Frust
Der Einstieg in timr ist exzellent, die Verwaltung von Mitarbeiter:innen aber unnötig kompliziert.
timr bietet einen reibungslosen Einstieg, inklusive geführter interaktiver Touren und einer starken Ersteinrichtung. Wenn du dich zum ersten Mal in timr einloggst, kannst du bereits einen bundeslandspezifischen Feiertagskalender wählen und deine gesamte Belegschaft per E-Mail-Liste zum Tool einladen.
timr führt dich beim ersten Start der Software durch das gesamte System und zeigt dir die wichtigsten Handgriffe.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
Super! In allen anderen getesteten Tools sind diese Schritte erst später und auch nicht so einfach möglich.
So macht der Start Spaß! Nach der geführten Tour gibt es dann noch eine ausführliche Checkliste für die weitere Einrichtung, plus Link zum Hilfecenter bzw. Kontakt zum Supportteam, wenn etwas nicht so läuft, wie es soll.
Nach der Einführungstour bekommst du eine Checkliste an die Hand, mit der du Schritt für Schritt alle weiteren Einstellungen vornimmst.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
Die nächsten Schritte – nämlich das Anlegen der Konten für deine Mitarbeiter:innen – sind dann allerdings weniger intuitiv und der ganze Prozess dauert eine Weile. Hier einmal in Kurzform:
Schritt 1: User anlegen
Du legst ein neues User-Konto an und stattest es mit einem Namen, einer E-Mail-Adresse und einer grundlegenden Rolle bzw. Berechtigung aus. Dafür wählst du aus “Admin”, “Projektleiter für alles”, “Projektleiter”, “Aufgaben erstellen” und “Abonnement-Manager”. Leider gibt es nirgendwo eine einfache Übersicht darüber, was diese Rollen bedeuten und mit welchen Rechten sie ausgestattet sind.
Schritt 2: Arbeitszeitkonto initialisieren
Anschließend kann ein Arbeitszeitkonto zugewiesen werden. Dieses musst du allerdings erst noch “initialisieren”, damit es für den neuen User gültig ist. Während der Initialisierung kannst du dann Daten wie erster Arbeitstag/Beschäftigungsbeginn, Jahresurlaub und das Arbeitszeitmodell einpflegen, also Soll-Stunden für deine:n Mitarbeiter:in definieren. Das klappt aber nur, wenn das entsprechende Arbeitszeitmodell vorher auch erstellt wurde; sonst musst du das nun erst noch machen.
Schritt 3: Arbeitszeitregeln verknüpfen
Soll das Arbeitszeitmodell rechtskonform sein, musst du vorab zusätzlich eine Arbeitszeitregel erstellen und mit dem Arbeitszeitmodell verknüpfen. timr erlaubt zwar auch Arbeitszeitmodelle ohne Arbeitszeitregeln – dann überprüft das System aber nicht, ob Höchstarbeitszeiten überschritten, Pausenzeiten eingehalten oder gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeiten berücksichtigt wurden.
Schritt 4: User einladen
Das neue User-Konto ist angelegt und kann Zeiten gemäß seines Arbeitszeitmodells buchen, Urlaube auf Basis seines Urlaubsanspruchs planen, etc. Dafür muss sich der neue User natürlich erst in timr anmelden. Für die Einladung neuer User hast du mehrere Möglichkeiten: Einladung per E-Mail/Link, manuell mit vorläufigem Passwort oder mittels eines QR-Codes, den der neue User mit dem Smartphone scannen kann. Diesen Schritt kannst du jederzeit während des Prozesses anstoßen.
Die ersten Schritte sind noch relativ klar; hier legst du erstmal das neue Konto an.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
Das sind sehr viele Schritte, um einfach nur ein Konto für Mitarbeiter:innen anzulegen.
Maximilian Reichlin
trusted-Experte für Digitale-Dienste & Software
Fairerweise muss man sagen, dass timr versucht, den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten. Zum Beispiel wird bei jedem neuen User-Konto angezeigt, ob das Arbeitszeitkonto schon initialisiert wurde, oder nicht. Falls nicht, gelangt man mit nur einem Klick zur Initialisierung, die sich ansonsten an anderer Stelle im System verstecken würde. Außerdem ist – basierend auf dem gewählten Standort, also z.B. Deutschland – schon eine Arbeitszeitregel hinterlegt, sodass immerhin die wichtigsten rechtlichen Standards schon integriert sind und nur noch verknüpft werden müssen. Trotzdem: Ohne einen Blick ins Handbuch zu werfen, geht der Einstieg mit timr fast nicht vonstatten. Ein kleiner Dämpfer, nach dem eigentlich sehr positiven Ersteindruck.
Was es mit den Berechtigungen und Rollen auf sich hat, die timr für dich definiert hat, erfährst du an dieser Stelle leider nicht – dafür kannst du die einzelnen Rechte sehr feinporig einstellen, was für mehr Compliance sorgt.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
Arbeitsmodelle und -regeln – flexibel, aber komplex
Arbeitszeitmodell vs. Arbeitszeitregeln
Ein Arbeitszeitmodell ist eine Vereinbarung zur Gestaltung der Arbeitszeit, z.B. Vollzeit, Teilzeit, Gleitzeit oder Schichtarbeit. Arbeitszeitregeln sind konkrete und verbindliche Vereinbarungen über die Arbeitszeit, Pausen und Ruhezeiten. Arbeitszeitregeln ergeben sich aus Gesetzen (etwa dem ArbZG) und regeln z.B. die Einhaltung von Mindestruhepausen von 30 Minuten, mindestens 11-stündige Ruhezeiten zwischen zwei Arbeitstagen und maximal 10 Arbeitsstunden pro Tag.
So gut wie alle Arbeitszeitmodelle sind in timr rechtssicher abbildbar, teilweise aber nur mit Aufwand.
Super: timr erlaubt die Abbildung von Vollzeit, Teilzeit und Gleitzeit, inklusive Kern- und Rahmenarbeitszeiten. Das ist flexibel und ein Vorteil für rechtliche Compliance!
Auch gut: Arbeitszeitmodelle und Arbeitszeitregeln sind im System voneinander getrennt. Das kann sinnvoll sein, wenn du z.B. Mitarbeiter:innen in Deutschland und Österreich hast. Im Idealfall musst du dann nur 1 Arbeitszeitmodell (Vollzeit) und 2 Arbeitszeitregeln anlegen (“Vollzeit DE” und “Vollzeit AT”), die du dann für alle Mitarbeiter:innen nutzen kannst.
Standardmäßig ist bereits eine Arbeitszeitregel “vorinstalliert”, nämlich die für deinen Hauptsitz. Für Deutschland bedeutet das eine tägliche Höchstarbeitszeit von 10 Stunden, 30 Minuten Pause nach 6 Stunden, mindestens 45 Minuten Pause nach 9, und eine Mindestruhezeit von 11 Stunden zwischen zwei Arbeitstagen. Sofern die Regelungen für dein Unternehmen nicht davon abweichen, musst du dich also nie mit individuellen Arbeitszeitregeln beschäftigen.
Die Sache kann aber auch verwirrend sein. Im Test sollte z.B. ein Gleitzeitmodell angelegt werden. Das klappt in timr grundsätzlich, sogar mit Rahmen- und Kernarbeitszeiten, was in den wenigsten Zeiterfassungstools funktioniert. Allerdings sind die Einstellungen dafür nicht im Arbeitszeitmodell, sondern in den Arbeitszeitregeln zu finden.
Beim Anlegen eines Arbeitszeitmodells hast du sehr viele Möglichkeiten – für Gleitzeitmodelle sind sogar Rahmen- und Kernarbeitszeiten möglich. Aber auch klassische Voll- und Teilzeitmodelle sind in timr sehr einfach abbildbar.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
Um ein Modell “Gleitzeit” anzulegen, müssen trotzdem klein klein die Arbeitsstunden pro Tag angegeben werden. timr rechtfertigt dieses Vorgehen damit, dass Unternehmen dadurch zu mehr Compliance “gezwungen” sind, weil (rechtlich gesehen) die Angabe einer täglichen Normalarbeitszeit (NAZ) nötig ist. Auch für flexible Arbeitszeitmodell muss also eine “fiktive” NAZ angegeben sein.
Das Ende vom Lied: Die Erstellung solcher Modelle dauert länger und ist aufwändiger – andererseits sorgt timr dadurch für mehr Compliance.
Maximilian Reichlin
trusted-Experte für Digitale-Dienste & Software
Außerdem top: Damit es im System nicht zu Fehlermeldungen kommt, wenn Gleitzeitmitarbeiter:innen mehr oder weniger als ihre fiktive NAZ arbeiten, kannst du in timr einstellen, dass Arbeitszeiten flexibel sind. So hast du dann das Beste aus beiden Welten.
Zeiterfassung und Self Service – die große Stärke von timr
Für Mitarbeiter:innen, die Zeiten erfassen wollen, ist die Bedienung von timr einfach und intuitiv.
Die tägliche Zeiterfassung klappt entweder klassisch per digitaler Stoppuhr, manuellen Zeiteinträgen oder auch per QR-Code an verknüpften Terminals.
Das eigentliche Time Tracking klappt in timr einfach, übersichtlich und auf Wunsch verknüpft mit deinen Projekten und Aufgaben. Dafür besonders nützlich: Der blaue “Wechseln”-Button, um lückenlos zwischen Aufgaben zu springen.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
Mitarbeiter:innen haben in timr die Möglichkeit …
… Arbeitszeiten und Projektzeiten zu erfassen
… den Verlauf von erfassten Zeiten einzusehen
… ein digitales Fahrtenbuch zu führen
… das eigene Arbeitszeitkonto einzusehen
… eigene Anträge (z.B. Urlaubsanträge) einzusehen
… Berichte zu erstellen und einzusehen
… den Anwesenheitsstatus von Kolleg:innen zu überprüfen.
Schade ist, dass Mitarbeiter:innen in timr keine Möglichkeit haben, ihre eigenen Daten in der Mitarbeiterdatenbank bzw. der “Personalakte” anzupassen.
Maximilian Reichlin
trusted-Experte für Digitale-Dienste & Software
Zwei Funktionen sind mir bei timr positiv aufgefallen, wenn es um die reine Zeiterfassung und den Self Service geht. Erstens: Die Oberfläche zum Starten der Stoppuhr und für manuelle Zeiteinträge ist die gleiche; das heißt als Mitarbeiter:in kann ich im selben Klick eine Zeit nachtragen (z.B. wenn ich heute morgen vergessen habe, mich einzustempeln) und die Stoppuhr anwerfen. Zweitens: Es gibt einen Button “Wechseln” für Zeiteinträge. Anstatt die Stoppuhr nur zu starten oder zu stoppen, konnte ich hier von einem zum anderen Task wechseln. So entsteht keine Lücke in der Zeiterfassung. Das ist vor allem für User in der Projektarbeit eine nette Sache. Eine sinnvolle Funktion, die ich so aber noch nirgendwo sonst gesehen habe!
Ein Kritikpunkt dagegen: Anders als Clockodo, ZEP, TimeTrack, clockin und viele andere hat timr keinen visuellen Kalender für Zeiteinträge. Du kannst also nicht per Drag-and-Drop Zeiten in eine Wochen- oder Monatsübersicht eintragen. Das wäre vor allem für Nachträge und Korrekturen sehr viel komfortabler, als immer alles über das Formular eintragen zu müssen.
Eine Möglichkeit, timr mit Hardware-Terminals (z.B. von Datafox, EasySecure, etc.) zu koppeln, konnten wir im Test nicht finden. Dafür bietet timr die Option, Tablets mittels mobiler App in stationäre Terminals umzuwandeln. Deine Mitarbeiter:innen können dann am Terminal einchecken, indem sie einen QR-Code scannen; die Zeiterfassungsdaten werden automatisch an timr übertragen.
timr überzeugt im Test mit einem sehr breiten Funktionspaket. Arbeitszeiterfassung, Urlaubs- und Abwesenheitsverwaltung, Projekttracking und Fahrtenbuch sind nahtlos integriert. Vor allem das rechtssichere Fahrtenbuch und das optionale GPS-Tracking sind ein Highlight und machen timr ideal für Teams im Außendienst.
Welche Basisfunktionen hat timr?
Digitale Stempeluhr, manuelle Zeiteingabe & Korrektur, Pausenregelungen, Stundenzettel, Standardberichte, Verwaltung von Arbeitszeitmodellen, Abwesenheitsmanagement, mobile Zeiterfassung und Datenexport sind vollständig integriert. Wenn du mit dem Tool “nur” Arbeits- und Projektzeiten erfassen und Urlaube managen willst, hast du dafür alles an Bord. Im Test hat trusted 10 von 10 angefragten Basisfunktionen im Tool gefunden.
Welche Zusatzfunktionen hat timr?
timr bietet Projektzeiterfassung, Aufgabenverwaltung, Budget- und Leistungsverwaltung, GPS-Tracking & Geofencing sowie als Highlight ein rechtskonformes Fahrtenbuch. Für Nutzer:innen, die viel unterwegs sind, ist vor allem das Fahrtenbuch eine super Ergänzung! Spezialfeatures wie die Schichtplanung, die Reisekostenabrechnung oder die Rechnungserstellung & -verwaltung fehlen noch.
Fazit: timr ist ein schlankes und fokussiertes Tool, das sich auf die Kernfunktionen der Zeiterfassung konzentriert, mit dem digitalen Fahrtenbuch aber auch eine großartige Ergänzung für Außendienstler:innen mitbringt.
Alle Basics sind an Bord: Die Zeiterfassung mit timr im Kern
timr erfüllt alle Anforderungen an eine moderne Zeiterfassungssoftware und deckt die alltäglichen Funktionen ab.
Dazu gehören:
Die digitale Stempeluhr
Manuelle Zeitangaben bzw. Korrekturen per Formular
Automatische oder manuelle Pausenerfassung
Urlaubs- und Abwesenheitsverwaltung
Erstellung von digitalen Stundenzetteln auf Knopfdruck
Export der Daten für die Weiterverarbeitung in der Lohnbuchhaltung (per PDF & CSV)
Neben der Zeiterfassung ist auch die Urlaubsverwaltung in timr integriert. Dein Team kann also selbstständig Urlaubsanträge im System stellen, inklusive Genehmigungsworkflows.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
Ein kleiner aber spürbarer Nachteil: timr bietet im Vergleich zu den meisten modernen Konkurrenten keine visuelle Kalenderansicht, in der Zeiten per Drag-and-Drop eingetragen oder verschoben werden könnten.
Projektzeiterfassung im Fokus
timr verfügt über eine detaillierte Projektzeiterfassung und Budgetkontrolle.
Damit geht timr über einfache Kommen- und Gehen-Zeiten hinaus und lässt dich Zeiten auf spezifische Projekte, Kund:innen und Aufgaben buchen. Großartig ist die Möglichkeit, Projekte mit Budgets und Stundensätzen zu planen, um die Rentabilität im Blick zu behalten.
Besonders detailliert ist in timr die Projektzeiterfassung abgebildet; inklusive Budgetkontrolle und Angabe der verrechenbaren Stunden.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
Besonders aufgefallen ist im Test die “Wechseln”-Funktion. Dadurch müssen Mitarbeiter:innen die Zeiterfassung zwischen zwei Tasks nicht stoppen und dann für den neuen Task neu starten; stattdessen gibt es einen fliegenden Wechsel. Eine Kleinigkeit, die aber für eine lückenlose Erfassung der Zeiten sorgt.
Maximilian Reichlin
trusted-Experte für Digitale-Dienste & Software
Die Projektzeiterfassung in timr ist super umgesetzt und sehr detailliert. Für Projektteams steckt hier schon einiges drin. Allerdings finde ich Tools wie ZEP oder TimeTrack wegen ihrer integrierten Rechnungsverwaltung dann doch noch einen Zacken besser geeignet für die Projektarbeit. Wenn es dir allerdings nur um die Zeiterfassung geht, und du dein Rechnungswesen ohnehin ausgelagert hast, ist timr eine gute Wahl!
Für wen ist das Fahrtenbuch interessant?
Ein Alleinstellungsmerkmal von timr ist das integrierte, finanzamtskonforme Fahrtenbuch.
Das Feature ist direkt in die Software und die mobile App integriert. Mithilfe des Fahrtenbuchs kannst du ganz einfach per App geschäftliche und private Fahrten erfassen. Start- und Zieladressen werden automatisch via GPS ermittelt.
Das Fahrtenbuch ist ein kleines Highlight in timr.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
Das integrierte Fahrtenbuch macht timr zur idealen Lösung für Unternehmen mit Außendienst, Vertriebsteams oder Mitarbeitende mit Dienstwagen. Statt einer separaten App oder lästiger Zettelwirtschaft wird alles zentral in einem Tool verwaltet und rechtssicher dokumentiert.
Alle Einträge werden zentral gespeichert und lassen sich für die steuerliche Abrechnung auswerten. Wenn dein Unternehmen einen Fuhrpark hat, kannst du sogar mehrere Fahrzeuge in der Anwendung anlegen und verwalten.
Maximilian Reichlin
trusted-Experte für Digitale-Dienste & Software
timr finde ich super für Teams, die viel unterwegs – aber z.B. auch für Selbstständige, die ihren Firmenwagen auch privat nutzen. In meinem aktuellen Test gehört das Fahrtenbuch zu einer relativ exotischen Funktion; ansonsten hat nur clockin ein entsprechendes Tool mit an Bord.
Kleiner KI-Helfer im Alltag
Im Bereich Künstliche Intelligenz hält sich timr noch zurück, bietet aber ein kleines aber nützliches Vorschlagsfeature.
Die Software nutzt KI, um in der Projektzeiterfassung Aufgaben vorzuschlagen. Hat eine Mitarbeitern z.B. jeden Montag um 10 Uhr ein Jour Fixe und wechselt um kurz vor 10 den Task, schlägt timr intelligent die passende Aufgabe “Jour Fixe” als nächsten Task vor.
Maximilian Reichlin
trusted-Experte für Digitale-Dienste & Software
Das KI-Feature ist eine sinnvolle Ergänzung für wiederkehrende Aufgaben, aber auch kein Game Changer. Die Funktion braucht erstmal eine gewisse Menge an Daten, um verlässlich zu arbeiten und der Zeitgewinn ist vor allem dann spürbar, wenn man aus einer sehr großen Liste an Aufgaben die richtige auswählen muss. Trotzdem: Eine nette Idee!
Zusätzlich bietet timr automatische Erinnerungen. Etwa wenn du vergisst, die Zeiterfassung am Abend zu stoppen.
Alle geprüften und bewerteten Funktionen und Features findest du in dieser Tabelle:
Teilnote Funktionsumfang: 1,4/”sehr gut” (90 %)
Digitale Stempeluhr
Ja
5 %
von 5 %
Manuelle Zeiteingabe
Ja
6 %
von 6 %
Manuelle Zeitkorrektur
Ja
6 %
von 6 %
Pausenerfassung
Ja
6 %
von 6 %
Digitaler Stundenzettel
Ja
6 %
von 6 %
Monitoring & Alarmsystem
Ja
4 %
von 4 %
Automatische Erinnerungen
Ja
3 %
von 3 %
Individuelle Arbeitszeitmodelle
Ja
6 %
von 6 %
Überstundenverwaltung
Ja
6 %
von 6 %
Abwesenheits- und Urlaubsverwaltung
Ja
6 %
von 6 %
Urlaubskalender
Ja
3 %
von 3 %
Schichtplanung/Personaleinsatzplanung
Nein
0 %
von 2 %
Feiertagskalender
Ja
2 %
von 2 %
Genehmigungsworkflow (Urlaubsanträge)
Ja
2 %
von 2 %
Genehmigungsworkflow (Zeitkorrektur)
Ja
2 %
von 2 %
Projektzeiterfassung
Ja
7 %
von 7 %
Aufgabenverwaltung/Task Management
Ja
3 %
von 3 %
Automatische Projektzeitabrechnung
Ja
5 %
von 5 %
Budgetverwaltung
Ja
3 %
von 3 %
Kunden- & Kontaktverwaltung
Nein
0 %
von 2 %
Verwaltung von Leistungen & Stundensätzen
Ja
3 %
von 3 %
Rechnungsverwaltung
Nein
0 %
von 1 %
Rechnungserstellung
Nein
0 %
von 3 %
GPS-Tracking
Ja
1 %
von 1 %
Geofencing
Ja
1 %
von 1 %
Aktitiväts-Tracking/Screen-Monitoring
Nein
0 %
von 1 %
Hardware-Integration
Nein
0 %
von 3 %
Verfügbare/empfohlene Hardware
Tablet als Terminal
1 %
von 2 %
Besonderheiten/Bonus
Fahrtenbuch
5 %
max. 10 %
timr
4.2
(1.269)
Mobile App
Sehr gut (1,0)
Wie intuitiv ist die timr App für Mitarbeitende?
Die mobile App von timr überzeugt im trusted Test auf ganzer Linie. Mitarbeiter:innen erfassen Zeiten, Abwesenheiten und Projekte intuitiv und ohne Umwege. Alles ist klar strukturiert. Dazu ist die App auch offline nutzbar.
Die timr App ist übersichtlich, modern und ansprechend gestaltet. Große Buttons und klare Beschriftungen sorgen dafür, dass deine Mitarbeiter:innen ihre Zeiten auch mobil stressfrei erfassen können.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
Alle wichtigen Handgriffe sind in der App verbaut:
Zeiten erfassen
Abwesenheiten beantragen
Eigenes Dashboard/Salden einsehen
Eigenen Verlauf und Berichte ansehen
Aufgaben einsehen
Fahrtenbuch pflegen
Optional: GPS-Tracking und Geofencing für standortbasierte Zeiterfassung
Nützliche Push-Benachrichtigungen erinnern nicht nur daran, dass die Zeiterfassung (noch) läuft, sondern auch, wenn das Tracking bis zu einer bestimmten Uhrzeit noch nicht beendet wurde.
In Sachen Usability gibt es an der App absolut nichts auszusetzen!
Lediglich Manager-Funktionen sind noch eingeschränkt, z.B. lassen sich über die App keine Grundeinstellungen vornehmen oder Genehmigungen für Urlaubsanträge erteilen: Teamleads und Admins müssen also nach wie vor zwingend die Web-App nutzen.
Für welche Betriebssysteme steht die timr App zur Verfügung?
timr gibt es für iOS- und Android-Geräte.
Teilnote Mobile App: 1,0/”sehr gut” (96 %)
iOS/iPad-App
Ja
10 %
von 10 %
Android-App
Ja
10 %
von 10 %
Push-Benachrichtigung
Ja
5 %
von 5 %
Offline-Modus
Ja
10 %
von 10 %
Mitarbeiter Self-Service
Ja
5 %
von 5 %
Mobile Zeiterfassung
Ja
25 %
von 25 %
Mobile Anträge (Änderungen, Urlaub)
Ja
15 %
von 15 %
Benutzerfreundlichkeit der App
4 von 5 Sternen
16 %
von 20 %
Besonderheiten/Bonus
—
0 %
max. 10 %
timr
4.2
(1.269)
Rechtssicherheit & Datenschutz
Sehr gut (1,2)
Wie sicher und rechtskonform arbeitet timr?
timr erfüllt die rechtlichen Vorgaben des EuGH-Urteils zur Zeiterfassung, des deutschen Arbeitszeit- und Arbeitsschutzgesetzes (ArbZG/ArbSchG) und der DSGVO weitgehend sehr gut. Besonders stark ist die präzise Umsetzung der Arbeitszeiterfassung und die transparente Dokumentation. Alle allgemeinen Anforderungen für einen rechtssicheren Betrieb sind damit erfüllt.
Abzüge gibt es für die fehlende at-rest-Verschlüsselung der Daten auf den (deutschen) Servern und für kleinere Prozesshürden bezüglich von AV-Verträgen. Insgesamt macht timr aber einen sehr vertrauenswürdigen Eindruck!
Unterstützt timr die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG)?
Ja, timr berücksichtigt Höchstarbeitszeiten, Pausen- und Ruhezeiten sowie Feiertagskalender automatisch und sorgt für eine rechtssichere Zeiterfassung. Bei Überschreitungen oder Verstößen, werden diese explizit im System angezeigt und sogar in einem eigenen Reiter “Überschreitungen” gesammelt. Sehr gut und übersichtlich gelöst!
Ist timr DSGVO-konform?
Ja, timr ist grundsätzlich DSGVO-konform. Es fehlt zwar an einer Verschlüsselung “at rest” – also eine Verschlüsselung der Daten auf den Servern – was im Test zu Punktabzügen geführt hat. Nach eigener Aussage verfügt timr aber die notwendigen technischen Maßnahmen, um dieses Manko auszugleichen. Verbesserungen der at-rest-Verschlüsselung sind bereits geplant.
Erfüllt timr die Anforderungen des EuGH-Urteils zur Zeiterfassung?
Ja, die lückenlose Zeiterfassung, wie das EuGH-Urteil sie vorschreibt, ist in timr gewährleistet.
EuGH-Urteil: Lückenlose Arbeitszeiterfassung
Das EuGH-Urteil zur Zeiterfassung: Das “Stechuhr-Urteil” des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) von 2019 verpflichtet Arbeitgeber:innen in der EU, ein objektives, verlässliches und zugängliches System zur Erfassung der täglichen Arbeitszeiten einzuführen. Ziel ist es, die Rechte der Arbeitnehmer:innen zu schützen und die Einhaltung von Höchstarbeitszeiten und Ruhepausen sicherzustellen. In Deutschland hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) die Vorgaben 2022 bestätigt und klargestellt, dass die systematische Zeiterfassung für alle Unternehmen verpflichtend ist.
timr erfüllt die EuGH-Vorgaben in vollem Umfang.
Der trusted Test zeigt, dass Zeiten vollständig, transparent und manipulationssicher erfasst werden. Damit ist timr rechtlich auf der sicheren Seite:
Echtzeit-Tracking via Stempeluhr: Im Test ließ sich Beginn, Ende und Pausen in Echtzeit stempeln.
5
Automatische Berechnung der Arbeitszeit: Die Arbeitszeit wurde aus Stempel- und Pausenzeiten automatisch berechnet.
5
Explizite Pausenerfassung: Explizite Erfassung von Pausenbeginn/-ende möglich; alternativ pauschaler Abzug – beides konfigurierbar.
5
Zuordnung zu Aufgaben: Zeiten konnten Projekten, Aufgaben oder Tätigkeiten zugeordnet werden.
5
Online-Zugang für Mitarbeiter:innen: Online-Zugang mit Einsicht in Zeiten/Salden und Möglichkeit zu Korrekturanträgen.
5
Dashboard für Führungskräfte: Separate Übersichten für Führungskräfte inkl. Teamdaten und Genehmigungen.
5
Automatische Berichterstellung: Zeitnachweise ließen sich automatisch generieren.
5
Datenexport (PDF, CSV, XLS): Zeitdaten konnten in gängige Formate exportiert werden.
5
Mobiler Zugang: Nutzung per App und mobilem Browser war gegeben.
5
Offline-Modus: Ein Offline-Modus stand zur Verfügung.
5
Regelmäßige Backups: Backups stündlich (inkrementell) und täglich (Full); Live-Spiegelung im dislozierten Ausfallrechenzentrum.
5
Alternative Erfassungsmethoden: Mehrere Erfassungswege boten Ausweichmöglichkeiten bei Störungen.
5
Audit Trail/Änderungshistorie: Zentrale Änderungshistorie (Audit Trail) war vorhanden.
5
Gesamtwertung
5.0
Dank des vollständigen Verlaufs gehen keine Aktionen verloren und alle Zeiteinträge werden revisionssicher und nachvollziehbar aufbewahrt.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
ArbZG/ArbSchG: Automatische Einhaltung von Höchstgrenzen
timr überprüft die länderspezifischen Arbeitszeitgesetze für Deutschland, Österreich und die Schweiz automatisch.
Ruhezeiten, Pausen und Höchstarbeitszeiten sind im System hinterlegt und werden überwacht. Positiv: die Voreinstellungen für deutsche Arbeitszeitgesetze. Negativ: komplexe Sondermodelle wie Schichtsysteme sind noch eingeschränkt abbildbar.
Warnungen bei Überschreitung der Höchstarbeitszeit: Tägliche und wöchentliche Arbeitszeit wird berechnet. Verstöße landen im Reiter „Überprüfung“. Sehr übersichtlich gelöst.
5
Erinnerungen an Pausenzeiten: Abweichungen werden angezeigt, aber keine aktiven Warnungen verschickt. Dafür ist eine wöchentliche Zusammenfassungs-Mail möglich.
5
Überprüfung der Mindestruhezeit: Einhaltung der 11 Stunden Mindestruhezeit wird überprüft; Verstöße erscheinen im Reiter „Überprüfung“.
5
Exakte Berechnung von Überstunden: Überstunden werden klar erkennbar berechnet. Ein zusätzliches Modul erlaubt auch die Trennung von Gleitzeitstunden und die automatische Zuschlagsberechnung.
5
Integrierter Sonn- und Feiertagskalender: Feiertage sind je nach Land/Bundesland hinterlegbar.
5
Revisionssichere Datenspeicherung (min. 2 Jahre): Daten bleiben revisionssicher gespeichert, bis Kund:innen sie selbst löschen.
5
Gesamtwertung
5.0
Der Reiter “Überprüfen” ist besonders hilfreich, um mögliche Verstöße gegen die Arbeitszeitregeln schnell zu identifizieren. So musst du nicht aktiv nach Ungereimtheiten suchen, sondern bekommst ganz einfach eine übersichtliche Liste mit nicht eingehaltenen Pausenzeiten oder über- und unterschrittenen Soll-Arbeitszeiten.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
DSGVO: Grundsätzliche Sicherheit mit Verbesserungspotenzial
timr schützt Daten bereits wirksam, plant aber Nachrüstungen in Sachen Verschlüsselung.
Die Server stehen in Deutschland, Zugriffe sind abgesichert und TOMs (technisch-organisatorische Maßnahmen) greifen. Kritisch bleibt die noch fehlende at-rest-Verschlüsselung, die zwar nicht explizit vorgeschrieben ist, aber als wichtiger Standard im Test überprüft wurde. Der Anbieter hat hier aber transparente Pläne zur Verbesserung:
Datensparsamkeit: Nur notwendige Angaben wie Start, Ende, Dauer, Pausen sowie Basis-Personendaten sind vorgesehen.
5
Zugriffsbeschränkung: Mitarbeitende sehen nur eigene Daten, Admins mehr. Das Rollensystem bliebt im Test aber sehr unklar, was zu Punktabzug geführt hat.
3
Prozesse zur Datenkorrektur: Anträge auf Korrekturen und nachträgliche Änderungen sind vorgesehen.
5
Detailliertes Rollen- und Rechtesystem: Unterschiede zwischen einzelnen Rollen sind erkennbar, aber nicht klar oder transparent definiert.
3
Optionale 2-Faktor-Authentifizierung: 2FA möglich über SSO/Directory Sync, aber nicht als native Standardfunktion in timr.
3
Datenverschlüsselung: Datenübertragung über SSL gesichert, keine at-rest-Verschlüsselung. Anbieter plant Verbesserung, betont aber bestehende Absicherung durch TOMs.
1
Auftragsverarbeitungsvertrag: AVV nicht automatisch, muss aktiv über den Support heruntergeladen werden.
3
Verzicht auf Biometrische Daten: Nicht relevant, da keine biometrische Zeiterfassung genutzt wird.
5
Verzicht auf GPS-Ortung: GPS-Tracking ist zweckgebunden, freiwillig und wird von Mitarbeitenden selbst ausgelöst.
5
Gesamtwertung
3.7
Besonders der Punkt “at-Rest-Verschlüsselung” hat mich im Test ziemlich stutzig gemacht, da eine serverseitige Verschlüsselung der Daten eigentlich zu einem wichtigen Standard der meisten Datenschutzstrategien gehört.
Ich habe daher den Anbieter direkt kontaktiert und um ein Statement gebeten. timr selbst schreibt dazu:
Die DSGVO schreibt vor, dass personenbezogene Daten wirksam geschützt werden müssen – sowohl vor unbefugtem Zugriff als auch vor Verlust. Um dies sicherzustellen, setzen wir auf ein umfassendes Sicherheitskonzept mit technischen und organisatorischen Maßnahmen, die den Anforderungen der DSGVO entsprechen. Eine Verschlüsselung von Daten im Ruhezustand (at rest) ist nicht verpflichtend vorgeschrieben. In bestimmten Szenarien kann sie sogar Nachteile für die Datensicherheit und Verfügbarkeit mit sich bringen. Deshalb haben wir uns für ein Konzept entschieden, das Schutz und Verfügbarkeit gleichermaßen zuverlässig gewährleistet. Gleichzeitig bereiten wir die Einführung einer at-rest Verschlüsselung bereits vor. Der Vorteil unseres Ansatzes: Die Daten liegen ausschließlich in einem hochsicheren deutschen Rechenzentrum – vollständig unabhängig von US-Anbietern. Damit sind die Daten heute schon zuverlässig geschützt und zugleich souverän verwahrt.
timr hat ein klares und nutzerbasiertes Preissystem, was grundsätzlich für Skalierbarkeit sorgt. Vor allem kleinere Teams bekommen dadurch Planungssicherheit; und wenn das Unternehmen wächst, bietet timr Rabatte für Teams ab 20 Mitarbeiter:innen.
timr gibt es in drei Versionen: Regular für die reine Arbeitszeiterfassung (mit Fahrtenbuch), Plus für die Projektzeiterfassung und Enterprise für die Budgetverwaltung und zusätzliche Features.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
Für Freelancer/Einzelnutzer:innen hat timr auch einen dauerhaft kostenlosen Tarif im Angebot. Im “Free Plan” bekommst du entweder die Arbeitszeiterfassung mit 2 Arbeitszeitarten, die Projektzeiterfassung mit bis zu 5 aktiven Aufgaben oder das digitale Fahrtenbuch für 1 Fahrzeug und 2 Fahrtkategorien. Super für Einzelkämpfer:innen, die schnell und einfach an eine digitale Zeiterfassung kommen wollen!
Nett: für größere Teams ab 20 Nutzer:innen gibt es Rabatte und für Einzelpersonen ist timr (mit ein paar Einschränkungen) komplett kostenlos.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
timr im Preisvergleich
Im direkten Vergleich fällt auf, dass timr erstmal teuer wirkt. 8 €/User/Monat für die Basisfunktionen sind eine Ansage! Bei Clockodo gibt es das kleinste Paket schon für 5 €, bei clockin sogar für 4 €.
Ein Argument von timr könnte sein, dass schon im Regular-Tarif das digitale Fahrtenbuch integriert ist, was den höheren Preis ggf. rechtfertigt – wenn man es denn braucht. Aber auch dann hat clockin die Nase vorn, denn dort gibt es für rund 7 € ebenfalls ein Fahrtenbuch – inklusive Projektmanagement und Kundenverwaltung.
Was die Ehre von timr rettet ist, dass die User-Lizenzen mit steigendem Funktionsumfang nicht teurer werden, sondern nur eine höhere Grundgebühr angesetzt wird. Das sorgt erstens für Planungssicherheit, zweitens für Skalierbarkeit, denn: timr wird im Schnitt günstiger, je mehr dein Team wächst. Da es ab 20 Nutzer:innen bereits Rabatte gibt, ist dieser Effekt sogar noch stärker.
Trotzdem wirkt timr im direkten Vergleich mit dem Wettbewerb erst einmal teuer:
Anbieter/Tool
Verglichener Preis (5 User/Monatsabo)
ZEP
15,00 €/Monat
Crewmeister
18,90 €/Monat
clockin
19,94 €/Monat
Clockodo
25,00 €/Monat
TimeTrack
35,00 €/Monat
timr
40,00 €/Monat
TimeTac
63,00 €/Monat
Maximilian Reichlin
trusted-Experte für Digitale-Dienste & Software
Um alle Zeiterfassungslösungen im Test preislich vergleichbar zu machen, habe ich eine fixe Vergleichsgröße angesetzt. Ich habe mir jeweils die günstigsten Preise im Monatsabo für ein Team mit 5 Mitarbeiter:innen, inklusive Basisfunktionen wie Arbeitszeiterfassung und Urlaubsverwaltung angesehen. In diesem Szenario ist das modulare ZEP am günstigsten – es kann in einer anderen Konfiguration aber auch teuer werden. Die verglichenen Preise dienen daher lediglich als erste Entscheidungsbasis.
Teilnote Vertrag & Kosten: 2,3/”gut” (76 %)
Preis/Monat (5 User)
40,00 €/Monat
46 %
von 70 %
Zahlungsintervall
monatlich, jährlich
20 %
von 20 %
Kostenlose Testphase
Ja
10 %
von 10 %
Dauer kostenlose Testphase
14 Tage
timr
4.2
(1.269)
Analytics & Reporting
Sehr gut (1,0)
Wie stark ist timr bei Berichten & Auswertungen?
timr liefert im trusted Test sehr solide Standardberichte, die zuverlässig und klar strukturiert sind. Besonders positiv fiel im Test auf, dass Anwesenheiten, Projektzeiten und Budgets übersichtlich dargestellt werden. Grafische Aufbereitungen, tiefe Individualisierung oder echte BI-Funktionen fehlen zwar; dafür lassen sich alle wichtigen Zahlen schnell und übersichtlich auswerten.
Welche Standardberichte bietet timr?
timr stellt unter anderem Arbeitszeit-, Projektzeit- und Fahrtenbuchberichte sowie Anwesenheitsübersichten zur Verfügung.
Standardberichte: klar, aber starr
timr überzeugt mit übersichtlichen und funktionalen Reports.
Zum Thema “Analytics” gibt es bei timr eigentlich nicht viel zu sagen. Die wichtigsten Kennzahlen lassen sich schnell abrufen, ohne komplizierte Einstellungen oder Konfigurationen:
Auf dem Benutzer-Dashboard hast du alle deine Mitarbeiter:innen und ihre Arbeits- und Projektzeiten stets im Blick.
Screenshot: trusted.de
Quelle: timr.com
Das ist super!
Schade ist, dass Anpassungen, z.B. das Verschieben oder Anpassen von Spalten oder vollständig eigene Dashboards, in timr überhaupt nicht vorgesehen sind. Hier sind Tools wie Clockodo, clockin, TimeTrack oder ZEP klar stärker. Dieser Umstand hat in Sachen “Usability” deswegen auch zu Punktabzügen geführt (siehe oben).
Welche Berichte stehen zur Verfügung?
timr deckt mit seinen Berichten die wichtigsten Kernbereiche ab.
Die integrierten Dashboards liefern folgende Daten:
Benutzer:innen: Anwesenheiten & verrechenbare Stunden pro Mitarbeiter:in
Aufgaben: Projektzeiten & Stunden pro Projekt/Mitarbeiter:in
Budget: Projektbudgets & Ausschöpfung (ab “Plus”)
Die Detailberichte gehen dann noch ein wenig tiefer:
Tagesverlauf: alle Zeiteinträge des Tages
Arbeitszeit: Gesamtarbeitszeit & Pausen, filterbar nach Organisation, Nutzer:in, Art
Projektzeit: Gesamte Projektzeit nach Nutzer:in, Organisation, Art, Verrechenbarkeit
Fahrtenbuch: Alle Fahrtenbucheinträge übersichtlich aufgelistet
Eine Liste der im trusted-Test abgefragten Auswertungen und Kennzahlen findest du hier:
Teilnote Analytics & Reporting:
Ist-/Soll-Stunden
Ja
15 %
von 15 %
Kommen-/Gehen-Zeiten
Ja
10 %
von 10 %
Pausendauer
Ja
5 %
von 5 %
Anwesenheitsstatus
Ja
3 %
von 3 %
Überstundensaldo
Ja
15 %
von 15 %
Arten von Überstunden
Ja
4 %
von 4 %
Vergleich mit Überstundenlimits
Ja
3 %
von 3 %
Abwesenheitsart/-dauer
Ja
5 %
von 5 %
Resturlaub
Ja
15 %
von 15 %
Fehlzeitenquote
Nein
0 %
von 5 %
Kalendersynchronisation
Ja
10 %
von 10 %
PDF-Export
Ja
5 %
von 5 %
CSV-/XLS-Export
Ja
5 %
von 5 %
Besonderheiten/Bonus
—
0 %
max. 10 %
timr
4.2
(1.269)
Integrationen & Schnittstellen
Mangelhaft (5,0)
Über welche Schnittstellen verfügt timr?
timr bleibt in Sachen Schnittstellen und Integrationen im Vergleich sehr schlank. Direkt unterstützt werden lediglich die HR-Software Personio und eine REST/SOAP-API. Zusätzlich gibt es eine Slack-Integration, um Zeiten direkt im Chat zu erfassen.
Andere gängige Systeme wie DATEV, Lexware, SAP, Microsoft Dynamics, oder Salesforce fehlen in der Liste der verfügbaren Schnittstellen komplett. Gerade das Fehlen einer DATEV-Schnittstelle – oder irgendeiner Integration, die für die Lohnbuchhaltung interessant sein könnte – hat timr ordentlich Punkte gekostet.
Ein Lichtblick: Die offene API erlaubt Eigenentwicklungen und Workarounds, sofern das technische Know-How vorhanden ist.
Teilnote Integrationen & Schnittstellen:
DATEV-Schnittstelle
Nein
0 %
von 20 %
Lexware
Nein
0 %
von 5 %
sevDesk
Nein
0 %
von 5 %
Sonstige Buchhaltungs-Schnittstellen
—
0 %
von 2 %
Personio
Ja
5 %
von 5 %
HR WORKS
Nein
0 %
von 5 %
Sonstige HR-Schnittstellen
—
0 %
von 2 %
SAP
Nein
0 %
von 5 %
Microsoft Dynamics
Nein
0 %
von 5 %
Sonstige ERP-Schnittstellen
—
0 %
von 2 %
HubSpot
Nein
0 %
von 5 %
Salesforce
Nein
0 %
von 5 %
Sonstige CRM-Schnittstellen
—
0 %
von 2 %
Microsoft Entra ID/Google Workspace
Nein
0 %
von 2 %
REST/SOAP API
Ja
10 %
von 10 %
Schnittstellen gesamt
2
12 %
von 20 %
Besonderheiten/Bonus
—
0 %
max. 10 %
timr
4.2
(1.269)
Fazit
gut
1,8
Test
10/2025
timr punktet im trusted Test mit einem exzellenten Onboarding, einer intuitiver Zeiterfassung und einer sehr starken mobilen App. Auch der Funktionsumfang ist stark und liefert die wichtigsten Basics, plus ein rechtskonformes Fahrtenbuch mit GPS-Tracking. Perfekt für den Außendienst und die projektbasierte Arbeit unterwegs.
Schwächen liegen in der teils komplexen Bedienung. timr legt einen riesigen Fokus auf Rechtssicherheit und Compliance, worunter aber hin und wieder der Komfort in der Administration leidet. Auch das Reporting ist relativ starr; die verfügbaren Schnittstellen mager. Datenschutz und Compliance überzeugen dafür insgesamt. Preislich wirkt timr teuer; der Free-Plan für Solo-Nutzer:innen und der skalierbare Preis gleichen das aber aus.
Ich empfehle timr für Unternehmen, die eine solide, rechtssichere Zeiterfassung plus Fahrtenbuch suchen. Wer tiefes und flexibles Reporting oder Funktionen wie die Schichtplanung oder die Rechnungsverwaltung mit integrieren will, sucht besser weiter.
Benutzerfreundlichkeit & Bedienung
Gut (2,1)
Funktionsumfang
Sehr gut (1,4)
Mobile App
Sehr gut (1,0)
Rechtssicherheit & Datenschutz
Sehr gut (1,2)
Vertrag & Kosten
Gut (2,3)
Analytics & Reporting
Sehr gut (1,0)
Integrationen & Schnittstellen
Mangelhaft (5,0)
Vorteile
Sehr intuitive Zeiterfassung
Top Mobile-App (iOS/Android)
Rechtssichere Arbeitszeiterfassung
Rechtskonformes Fahrtenbuch mit GPS
Starker Onboarding-Assistent
Detaillierte Projektzeiterfassung
Budget- und Leistungsverwaltung
Flexible Arbeitszeitmodelle und -regeln
Standardberichte schnell verfügbar
Gute Skalierbarkeit und kostenlos für Freelancer
Nachteile
Komplexe Benutzerverwaltung
Unklares Rollen-/Rechtesystem
Arbeitszeitmodelle und -regeln oft verwirrend
Keine Kalender-Ansicht (mit Drag-and-Drop)
Fehlende DATEV-Integration
Keine Hardware-Terminals
Reporting kaum individualisierbar
Keine Rechnungsverwaltung
Manager-Funktionen in der App begrenzt
Fehlende at-rest-Verschlüsselung
timr
4.2
(1.269)
Änderungshistorie
05.11.2025
timr - Update
trusted hat die Informationen für den timr-Test aktualisiert. Das Ergebnis: Durch eine Verschiebung des Durchschnittspreises wurde die Note für “Vertrag & Kosten” von 2,1 auf 2,3 (gut) korrigiert. Statt wie zuvor die Note 1,7 erzielt timr nun die Testnote 1,8 (gut). Der trusted-Testbericht zu timr wurde diesbezüglich angepasst.
16.10.2025
timr - Test
trusted hat timr im Rahmen des großen Zeiterfsassungssoftware-Tests eingehend überprüft und in der Praxis getestet. Das Ergebnis: timr erzielt eine Testnote von 1,7 (gut) und landet auf Platz 6 von 7.
02.04.2025
timr - Update
trusted überprüft die Inhalte und Informationen zu timr regelmäßig auf Richtigkeit und Aktualität. Das Ergebnis des jüngsten Updates: Seit der letzten Anpassung gab es keine größeren Veränderungen in Funktionsweise und/oder Preis. Unsere Inhalte zu timr sind auf dem neuesten Stand.
10.10.2023
timr - Update
trusted überprüft die Inhalte und Informationen zu timr regelmäßig auf Richtigkeit und Aktualität. Das Ergebnis des jüngsten Updates: Seit der letzten Anpassung gab es keine größeren Veränderungen in Funktionsweise und/oder Preis. Unsere Inhalte zu timr sind auf dem neuesten Stand.
24.05.2022
timr - Update
trusted hat die Informationen für den timr-Vergleich neu recherchiert. Das Ergebnis: timr hat seit dem letzten Check durch trusted benutzerdefinierte Berichte, eine Erinnerungsfunktion und eine spanische Übersetzung erhalten. Der trusted-Bericht zu timr wurde diesbezüglich aktualisiert.
timr wird von der troii Software GmbH betrieben. Hauptsitz ist Braunau am Inn (Österreich), mit Zweigstellen in Linz und Graz (Impressum). Das Unternehmen wurde 2008 gegründet. Die Mitarbeiterzahl liegt laut öffentlichen Profilen im Bereich 11–50. troii nennt >3.000 Unternehmenskunden als Referenzen/Verbreitung.
timr
4.2
(1.269)
Babbel Bewertungen
4.5
918.106 Bewertungen
davon sind
918.006 Bewertungen
aus 3 anderen Quellen
Bewertungsquellen
203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)