TeamViewer Test
TeamViewer ist eigentlich ein Tool für die Fernwartung und Fernsteuerung von Geräten, bedient den Videokonferenz-Markt aber auch mit eigenen Online-Meeting-Funktionalitäten. Diese reichen von Video- und Audiomeetings im digitalen Meetingraum bis zur Bildschirmübertragung und zum File Sharing zwischen den Meetingteilnehmern. Dass Videokonferenzen nicht das hauptsächliche Steckenpferd des Tools sind, merkt man TeamViewer allerdings. Die Features verbleiben größtenteils oberflächlich und sind teilweise - wie beim digitalen Whiteboard - auch nur halbherzig implementiert. Eines der größten Mankos: Zwar geht die Erstellung eines Meetings und die Einladung per Mail oder Link recht einfach; bevor Ihre Teilnehmer allerdings ins Meeting kommen können, müssen sie ebenfalls den TeamViewer-Client oder die mobile App für ihr Gerät herunterladen, was spontane und standortunabhängige Meetings oft erschwert. Top sind dagegen die Sicherheits- und Datenschutzstandards des deutschen Tools, die absolut auf der Höhe der Zeit sind. Würde TeamViewer seine leicht angestaubte Benutzeroberfläche noch ein wenig aufpolieren und das Tool ein wenig öffnen, könnte es ein hervorragendes Meetingtool sein; aktuell kratzt es leider nur am Mittelmaß.
- Höchste Sicherheitsstandards
- Individuell anpassbar
- Kostenlose Basisversion
- Unmoderne Oberfläche
- Keine intuitive Steuerung
- Download-Zwang
Was kostet TeamViewer?
TeamViewer gibt es als kostenlose Freeware-Version für Privatnutzer und den nicht-kommerziellen Gebrauch. Lizenzen für Unternehmen kosten zwischen 27,90 Euro und 124,90 Euro pro Monat. Dabei haben Sie die Wahl zwischen den Lizenzen “Single User” (1 Benutzer-Account, 1 parallele Sitzung), “Multi User” (beliebige Nutzer-Accounts, 1 parallele Sitzung) und “Teams” (beliebige Nutzer-Accounts, max. 3 parallele Sitzungen). Alle Abonnements haben eine Laufzeit von 12 Monaten und werden jährlich im Voraus bezahlt.
TeamViewer Tarife
TeamViewer können Sie in vier verschiedenen Versionen bekommen:
- Freeware
- Single User
- Multi User
- Für Teams
Während die Freeware-Version ausschließlich für den privaten Gebrauch gedacht ist, greifen Unternehmen für die kommerzielle Nutzung von TeamViewer auf eines der kostenpflichtigen Abonnements zurück. Diese unterscheiden sich hinsichtlich der enthaltenen Nutzer-Lizenzen und der parallel möglichen Sitzungen.

TeamViewer Freeware
Die kostenlose Version von TeamViewer ist ausschließlich für den privaten Gebrauch konzipiert, um beispielsweise mit Freunden und Familienmitgliedern zu telefonieren oder ihnen privat auf ihrem Gerät unter die Arme zu greifen. Entdeckt TeamViewer eine regelmäßige Nutzung von TeamViewer, die auf eine kommerzielle Nutzung hindeutet, kann dies dazu führen, dass die Verbindung abrupt unterbrochen wird, und Sie zum Kauf einer kommerziellen Lizenz aufgefordert werden.

Die kostenlose Version von TeamViewer ist funktional ein wenig eingeschränkt und enthält beispielsweise keine Kontrollwerkzeuge wie die Nutzer- und Geräteverwaltung oder Komfortfeatures wie das personalisierte Branding der Software. Die wichtigsten Standardfeatures für die Fernwartung und die Durchführung von Online-Meetings sind aber enthalten.
Für kurze Zeit steht die kostenlose Version von TeamViewer (inoffiziell) auch Business-Kunden zur Verfügung. Als Ausnahme während der Corona-Krise drückt der Provider “beide Augen zu”, wenn die kostenlose Version längerfristig beruflich genutzt wird. Unternehmen sollen so in der Lage sein, ihre Mitarbeiter im Home Office zu organisieren.
TeamViewer Single User
Die Lizenz “Single User” von TeamViewer (auch als “Business Plan” bezeichnet) enthält eine einzige Nutzerlizenz sowie die Möglichkeit, je eine Fernwartungs- oder Meeting-Sitzung gleichzeitig zu verwalten. Jeder Einzelnutzer, der in der Lage sein soll, Meetings zu erstellen oder Videoanrufe zu initiieren benötigt eine solche Lizenz. Die Single-User-Lizenz kostet 27,90 Euro pro Monat (bzw. 334,80 Euro pro Jahr).
Diese Version von TeamViewer enthält alle Standard-Funktionen wie Screen Sharing, Remote-Zugriff und Dateitransfer und ermöglicht Ihnen das personalisierte Branding Ihrer Meetings und Fernwartungs-Sessions. Nicht enthalten sind dagegen die Management-Konsole (zur Nutzer- und Geräteverwaltung), Benutzer- und Geräteprotokolle oder native Integrationen und Schnittstellen.
Die Single-User-Lizenz eignet sich für Ihre Online-Meetings, wenn Sie nicht regelmäßig Meetings abhalten müssen und diese in der Regel von einer Person organisiert werden (beispielsweise Ihnen oder einem Ihrer Teamleiter).
TeamViewer Multi User
In der Lizenz “Multi User” lässt sich Ihr TeamViewer-Account von beliebig vielen Nutzern verwenden. TeamViewer ist damit nicht mehr an einen einzigen fixen Arbeitsplatz gekoppelt, was es allen angemeldeten Mitarbeitern ermöglicht, Meetings und Fernwartungs-Sessions zu starten. Die Anzahl der parallel möglichen Sitzungen ist allerdings immer noch auf maximal eine begrenzt, so dass Sie jeweils nur ein Meeting gleichzeitig hosten können. Diese Lizenz kostet 57,90 Euro pro Monat (bzw. 694,80 Euro pro Jahr).
Die Multi-User-Lizenz (auch “Premium Plan” genannt) enthält alle Funktionen der Single-User-Lizenz, plus der Management-Konsole für die Verwaltung von Benutzern und Geräten sowie die automatische Protokollierung von Nutzeraktionen im System. Auf Geräteprotokolle und vorgefertigte Integrationen in Drittsysteme müssen Sie in diesem Plan allerdings verzichten.
Die Multi-User-Lizenz eignet sich für kleine Teams, in denen alle Mitarbeiter in der Lage sein sollen, Meetings zu starten und sich flexibel untereinander auszutauschen. Beachten müssen Sie dabei nur die Limitierung auf maximal 1 Meeting gleichzeitig.
TeamViewer für Teams
TeamViewer “Für Teams” (oder “Corporate”) enthält wie die Multi-User-Lizenz beliebig viele Nutzer-Accounts und hebt die Limitierung gleichzeitiger Meetings auf 3. Diese Version enthält außerdem ein automatisches Verbindungsprotokoll für Geräte und hat native Schnittstellen und Integrationen zu Support-, CRM- und Helpdesk-Tools mit an Bord. Die Team-Lizenz kostet 124,90 Euro pro Monat (bzw. 1498,80 Euro pro Jahr).
Die Team-Lizenz von TeamViewer benötigen Sie, wenn alle Ihre Teammitglieder Meetings starten können und diese auch parallel durchführen können sollen. Sind 3 parallele Meetings nicht ausreichend für Ihre Bedürfnisse, benötigen dagegen alle Mitarbeiter eine Single-User-Lizenz.
TeamViewer Vertragslaufzeiten und Kündigung
TeamViewer-Abonnements haben grundsätzlich eine Laufzeit von 12 Monaten, wobei Zahlungen für Ihre Lizenzen jeweils jährlich im Voraus erfolgen müssen. Nach Ablauf der 12 Monate verlängert sich Ihr Vertrag automatisch um weitere 12 Monate, wenn Sie nicht bis zu 28 Tage vor Ende der Laufzeit kündigen. Kündigen können Sie in Textform, beispielsweise per E-Mail.
Weitere Informationen über die einzelnen Tarife von TeamViewer sowie deren jeweilige Konditionen finden Sie im übersichtlichen TeamViewer-Tarifüberblick.
TeamViewer Testphase
TeamViewer bietet keine kostenlose Testphase für die kostenpflichtigen Versionen der Software an. Sie können allerdings die Freeware-Version für Privatanwender nutzen, um sich einen ersten Eindruck von TeamViewer zu verschaffen und die wichtigsten Funktionen und Features im Vorfeld zu testen.
Welche Funktionen hat TeamViewer?
TeamViewer ist in erster Linie ein Tool für die Fernwartung und -steuerung von Geräten zu Supportzwecken, ist aber auch mit Features für Online-Meetings, Videokonferenzen und -anrufen sowie Online-Präsentationen ausgestattet. Von Video- und Audio-Meetings, über Bildschirmübertragung und Whiteboarding bis hin zu TeamViewers Steckenpferd - der Remote-Steuerung - sind die wichtigsten Standard-Funktionen implementiert. Um an einem Meeting teilzunehmen benötigen alle Teilnehmer den TeamViewer-Client.
Spontane Präsentationen und (Video)anrufe
Mit TeamViewer erstellen Sie digitale Meetingräume für Besprechungen, Teammeetings, Konferenzen und andere Veranstaltungen. Das funktioniert relativ simpel. Wollen Sie ein spontanes Meeting ansetzen, wählen Sie dabei aus den Möglichkeiten “Präsentation”, “Videoanruf” und “Anruf”.

Die Wahl der jeweiligen Veranstaltung hat nur Auswirkungen darauf, wie Ihr Meetingraum gestaltet ist; wählen Sie etwa “Präsentation” starten Sie nicht mit Ihrem Videobild, sondern mit der Bildschirmübertragung ins Meeting. Wählen Sie “Anruf” statt “Videoanruf”, sind Videobilder deaktiviert und Sie starten eine Telefonkonferenz, in die Ihre Teilnehmer sich per Telefon einwählen können.
Meetings und Konferenzen planen
Als Alternative zum spontanen ad-hoc-Meeting steht Ihnen in TeamViewer außerdem ein Planungstool für zukünftige Meeting-Termine zur Verfügung. Hier planen Sie Ihre Besprechungen an einem festgelegten Tag und mit einer festgelegten Zeitspanne und fügen den jeweiligen Termin so Ihrer Liste hinzu. Schade: Zwar gibt es in TeamViewer eine Übersicht darüber, welche Termine in Zukunft anstehen - aber keine Möglichkeit, diese Termine mit Ihrem Google- oder Outlook-Kalender oder anderen Kalendertools zu synchronisieren.

Teilnehmer einladen via E-Mail oder Meeting-Link
Um Teilnehmer in Ihr TeamViewer-Meeting einzuladen haben Sie grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder Sie verknüpfen TeamViewer mit ihrem E-Mail-Client (zum Beispiel Microsoft Outlook oder Gmail, etc.) und verschicken die Einladung automatisch per Mail, oder Sie kopieren den Link zum Meeting in die Zwischenablage und geben ihn anschließend per Messenger weiter. Durch Klick auf den Link gelangen Ihre Gäste zunächst zum Download von TeamViewer (wenn der Client nicht bereits installiert ist) und treten anschließend Ihrem Meetingraum in TeamViewer bei.
Video- und Audiomeetings mit TeamViewer
Mit TeamViewer veranstalten Sie Video- und Audio-Konferenzen und -Meetings. Alle Teilnehmer werden mit ihrem aktiven Videobild angezeigt und können miteinander reden. Dabei haben Sie - anders als bei vielen Wettbewerbern - keine Möglichkeit, die Ansicht der Videobilder zu verändern oder anzupassen. Stattdessen werden standardmäßig alle Videobilder im Raster angezeigt; eines davon (offensichtlich zufällig ausgewählt) im Großformat.

Meetingfeatures aufgeteilt in Module
Meetingräume in TeamViewer sind in einzelne Module aufgeteilt. Das sind standardmäßig:
- Teilnehmer (Die Teilnehmerübersicht)
- Audio (Audiosignal)
- Video (Videosignal und Bilder der Teilnehmer)
- Bildschirmübertragung (Aktuell geteilter Bildschirm)
- Dateibox (Dateiablage für File Sharing)
- Whiteboard (Digitales Whiteboard)
- Chat
Diese Module sind in der Seitenleiste von TeamViewer organisiert, die Sie auf Wunsch aus- oder einblenden können, und können von dort als einzelne Fenster abgedockt werden. Vor allem für das Video-Modul macht das Sinn, um Ihre Teammitglieder nicht nur als Miniaturbilder in der Seitenleiste zu sehen, sondern im Vollbild.

Dateien teilen, Bildschirm teilen und digitales Whiteboarding
Durch die Dateibox sind Ihre Meetingteilnehmer in der Lage, untereinander Dateien auszutauschen. Mit der Bildschirmübertragung teilen Sie Ihre aktuelle Bildschirmansicht mit Ihrem Meeting, um beispielsweise eine Präsentation zu führen oder ein Problem zu illustrieren. Neben diesen Standardfeatures verfügt TeamViewer außerdem über ein digitales Whiteboard.
Dieses funktioniert aber anders, als bei vielen anderen Meetingtools im Vergleich. Anstatt Ihnen eine weiße Fläche zu präsentieren, auf der Ihr Team mithilfe von Zeichen- und Notizwerkzeugen Skizzen und ähnliches anfertigen kann, können Sie das Whiteboard nur während einer Bildschirmübertragung aktivieren. Ist das Whiteboard aktiv, lassen sich auf der aktuellen Bildschirmübertragung zeichnen oder Notizen machen.

Keine Remote-Steuerung während des Meetings
Ausgerechnet das Hauptfeature von TeamViewer - die Fernsteuerung bzw. Fernwartung per Remote-Zugriff - ist nicht im digitalen Meetingraum integriert, sondern ein eigener Reiter und somit eine eigene Art von “Session” in der TeamViewer-Oberfläche. Da beides voneinander abgetrennt ist, sind während der Fernwartung keine Online-Meetings möglich und umgekehrt.
Einen vollständigen Überblick über alle enthaltenen Funktionen und Features erhalten Sie in der TeamViewer-Tarifübersicht.
Welche Schnittstellen hat TeamViewer?
TeamViewer bringt insgesamt 15 native Schnittstellen und Integrationen zu verschiedenen Integrationspartnern mit. Darunter sind beispielsweise klassische Support- und Helpdesk-Lösungen aus der Cloud wie Zendesk oder Freshdesk. Auch das Projektmanagement-Tool Jira oder das CRM-System Salesforce gehören zu den vorinstallierten Schnittstellen von TeamViewer. Eine vollständige Liste der verfügbaren Integrationen finden Sie hier:
15 Schnittstellen zu gängigen Support- und Verwaltungstools
TeamViewer verfügt über eine Reihe von Schnittstellen. Diese sind:

- Microsoft Intune (Verwaltung von PCs und Mobilgeräten)
- IBM MaaS360 (Verwaltung von PCs und Mobilgeräten; BYOD)
- Salesforce (CRM-System; Kundenverwaltung)
- Freshworks (Diverse Support- und Kundenverwaltungstools aus der Cloud)
- IBM Maximo (Asset Management)
- Jira (Projekt- und Aufgabenmanagement)
- Synology (Hardware)
- Zendesk (Kundensupport- und Helpdesk-Software)
- NinjaRMM (Fernüberwachung und Netzwerkmanagement)
- Microsoft Dynamics 365 (CRM-System)
- ServiceNow (Workflow-Management)
- AppTec360 (Verwaltung von Mobilgeräen; BYOD)
- Amazon WorkSpaces (Remote Desktop Service)
- MobileIron (Sicherheit für PCs und Mobilgeräte im Unternehmensnetzwerk)
- Microsoft Active Directory (Verzeichnis-Verwaltung)
Wie benutzerfreundlich ist TeamViewer?
TeamViewer macht im trusted Usability-Test ein durchwachsenes Ergebnis. Die Benutzeroberfläche wirkt unmodern und die Steuerung der Meetings wird durch eine altmodische Seitenleiste und an- und abdockbare Fenster unnötig erschwert. Hinzu kommt, dass nicht alle Features funktionieren, bzw. so funktionieren, wie sie eigentlich sollten. Der Download-Zwang für den Client hat ebenfalls zu Punktabzügen geführt. Insgesamt verdient TeamViewer in Sachen Benutzerfreundlichkeit 2,9 von 5 Sternen.
Altbackene Benutzeroberfläche und hakelige Steuerung
TeamViewer spielt in einer ähnlichen Liga wie das ebenfalls getestete FastViewer Instant Meeting - und krankt an den gleichen Problemen. Als Tool für die Fernwartung und Fernsteuerung ist TeamViewer eine führende Lösung; als Tool für Videokonferenzen dagegen ist es lange nicht so benutzerfreundlich und ausgestattet, wie etwa Zoom, GoToMeeting, Google Hangouts oder Microsoft Teams. Die Benutzeroberfläche wirkt altbacken (wenn auch ein wenig hübscher, als die von FastViewer) und die Bedienung ist teilweise sehr hakelig.

Angefangen bei der Tatsache, dass Ihr Online-Meeting in Module aufgeteilt ist (Video, Audio, Dateien teilen, Bildschirmübertragung, etc.), die jeweils klein in der Seitenleiste angedockt sind. Zwar lassen sich die Module von dort auch ablösen und damit größer machen; darüber hinaus gibt es aber keine Anpassungsmöglichkeiten, zum Beispiel die Ansicht oder Aufteilung der einzelnen Videofenster zu ändern oder sonstiges.
Abstruse Features: Whiteboarding ohne Whiteboard
Viele Features von TeamViewer funktionieren auf Anhieb gut und ohne Probleme - zum Beispiel die Bildschirmübertragung. Einige Funktionen von TeamViewer dagegen wirken seltsam und wie liebloses Füllmaterial. Ein digitales Whiteboard zum Beispiel ist eine gute Idee, um Notizen festzuhalten oder gemeinsam im Team zu planen. Bei TeamViewer ist das Feature aber eher lieblos umgesetzt, da die Zeichenwerkzeuge zwar existieren, aber nur auf der Bildschirmübertragung eines Teilnehmers funktionieren. Ein “Whiteboard” im klassischen Sinne ist das nicht - es sei denn, einer Ihrer Teilnehmer überträgt einen weißen Bildschirm für die Gruppe.
Alle Teilnehmer müssen Client installieren
Ähnlich wie bei FastViewer benötigt nicht nur der Moderator den Client oder die App, um ein Meeting zu starten. Auch alle Teilnehmer müssen sich zunächst die Software herunterladen und installieren, um am Meeting teilzunehmen. Das wirkt nicht zeitgemäß und ist für Besprechungen mit Externen - zum Beispiel Kunden oder Partnern - eine unnötige Hürde.
TeamViewer funktioniert, aber nur mit Mühe
Summa summarum kann TeamViewer trotz seiner Bemühungen noch lange nicht mit den Top-Tools in Sachen Videokonferenz konkurrieren. Als Fernwartungs-Tool mag es state of the art sein, für Online-Meetings fällt es allerdings schlichtweg durch, was die Benutzerfreundlichkeit anbelangt. Insgesamt erhält TeamViewer 2,9 von 5 Sternen im trusted Usability-Check.
Anmeldung / Registrierung | 3 |
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Benutzeroberfläche / Design | 3 |
Hilfestellung / Einführung / Tutorials | 3 |
Meeting-Setup | 3 |
Einladungen | 3 |
Beitritt / Teilnahme | 2.5 |
Meetingsteuerung | 2.5 |
Gesamtwertung | 2.9 |
Wie sicher ist TeamViewer?
TeamViewer gilt als hochsicher und ist als deutsches Tool vollständig konform mit den Bestimmungen der DSGVO. Die Rechenzentren in Deutschland, Österreich und den Niederlanden sind nach ISO 27001 zertifiziert und sind nach hochmodernen Maßstäben sicher eingerichtet. Alle Daten werden ausschließlich verschlüsselt übertragen und gespeichert. TeamViewer kann diverse deutsche sowie internationale Zertifikate aufweisen, die die Sicherheit des Systems bescheinigen. Hier erfahren Sie mehr.
Sicherheit und Datenschutz Made in Germany
TeamViewer ist vollständig konform mit der europäischen DSGVO und unterliegt als deutsches Tool zusätzlich den strengen deutschen Datenschutzbestimmungen. Sichergestellt wird die Compliance mit der DSGVO durch eine entsprechende Datenschutzerklärung, Auftragsverarbeitungsverträge und die ausschließliche Datenspeicherung und -verarbeitung innerhalb der EU. So stehen die Server/Rechenzentren von TeamViewer in Deutschland, Österreich und den Niederlanden.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und diverse Sicherheitszertifikate
Datensicherheit gewährleistet TeamViewer durch eine durchgehende AES-256-Verschlüsselung aller Daten während der Übertragung und Speicherung. Die Daten sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt, so dass kein Dritter (noch nicht einmal der Provider selbst), die übertragenen Daten einsehen kann. Die TeamViewer-Rechenzentren sind nach dem Standard ISO 27001 für IT-Sicherheit zertifiziert und weisen eine Reihe von anderen Zertifikaten (zum Beispiel nach SOC2, HIPAA oder ISO 9001) auf.
Welchen Kundenservice bietet TeamViewer?
TeamViewer leistet Support auf verschiedenen Kanälen. Privatanwendern, bzw. Nutzern der kostenlosen Freeware-Version steht das TeamViewer-Helpcenter mit einer umfangreichen Knowledge-Base sowie der Zugang zur TeamViewer-Community zur Verfügung. Kunden mit einer kostenpflichtigen Lizenz haben außerdem die Möglichkeit, das Support-Team von TeamViewer per Ticketsystem zu kontaktieren und erhalten auf Wunsch Zugang zur TeamViewer-Academy mit Live-Trainings und Webinaren durch den Provider.
Freeware-Nutzer: Self Service im umfangreichen Helpcenter
Die Supportoptionen bei TeamViewer hängen davon ab, ob Sie die kostenlose Freeware-Version nutzen oder eine Kauflizenz von Teamviewer erworben haben. Nutzer der Freeware-Variante haben keinen Anspruch auf persönlichen Service durch das Support-Team, erhalten auf der Anbieterwebsite allerdings Zugang zum TeamViewer-Helpcenter.

Hier finden Sie eine umfangreiche Knowledge-Base mit FAQ und Tipps und Tricks sowie offizielle Handbücher und Video-Tutorials, die Ihnen bei den ersten Schritten mit TeamViewer weiterhelfen. Darüber hinaus haben Sie hier Zugang zur TeamViewer-Community, wo Sie sich mit bestehenden Kunden und den Moderatoren des Support-Teams austauschen und Fragen stellen können.
Lizenz-Nutzer: Persönlicher Support per Ticket und Hotline
Sind Sie Nutzer einer der kostenpflichtigen Kauflizenzen von TeamViewer haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, per Ticketsystem mit dem Anbieter in Kontakt zu treten oder das Support-Team telefonisch zu kontaktieren. Zudem können Sie sich auch Wunsch für einen Kurs der TeamViewer-Academy anmelden. Hier finden Sie diverse Live-Schulungen und Webinare zu verschiedenen Themen.
