Shiftbase verfügt über einen riesigen Verwaltungsapparat, der trotz zahlreicher Einstellungsmöglichkeiten dennoch übersichtlich bleibt. Hut ab, davon könnten sich ein paar andere Anbieter meines Vergleichs durchaus noch etwas abgucken. Allein in Sachen Urlaubsverwaltung stehen dir mit der Dienstplan-Software allerhand Konfigurationen zur Verfügung:
- Individuelle Abwesenheitsarten (z. B. Sonder- und Weiterbildungsurlaub)
- Maßgeschneiderte Abwesenheitsrichtlinien (z. B. für Minijobber, Azubis und Co.)
- Einrichtung von Urlaubssperren (z. B. max. 3 Mitarbeiter:innen gleichzeitig an Ostern)
- Personalisierte Urlaubssalden (z. B. 15 Tage für Teilzeitkräfte, 30 für Festangestellte)
- Lege fest, ob, wie und wann die 13-Wochen-Durchschnittsberechnung erfolgen soll
- Hinterlegen von regionalen Feiertagen je Mitarbeiter:in (z. B. für Bayern)
Neue Abwesenheitsarten legst du im Handumdrehen an
Screenshot: trusted.de
Quelle: app.shiftbase.com
Insbesondere das Einrichten der einzelnen Urlaubskontingente war allerdings eine kleine Hürde, die ich jedoch mittels Helpcenter und Video-Tutorials meistern konnte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Urlaubsplanungstools meines Vergleichs kalkuliert Shiftbase den Urlaubsanspruch deiner Kolleg:innen ein wenig anders.
Während ich beispielsweise bei absence.io oder Clockodo lediglich ein jährliches Kontingent von 30 Tagen angeben musste (was für mich natürlich sehr bequem war), musste ich bei Shiftbase wählen, wie das Urlaubskontingent errechnet werden muss.
Das baut sich hier entweder pro geleisteter Stunde, pro gearbeitetem Tag oder wie gewohnt per jährlichem Kontingent auf. Was es damit auf sich hat, siehst du in diesem Video:
Obwohl ich das ein bisschen umständlicher gelöst fand, als bei anderen Tools im Vergleich, habe ich den großen Nutzen dieser Vorgehensweise schnell erkannt. Denn so gehst du auch bei der Urlaubsplanung deiner Minijobber, Werkstudent:innen und allen anderen Mitarbeiter:innen auf Lohnbasis auf Nummer sicher, wenn es um die korrekte Berechnung des Urlaubsanspruchs geht.
Den Jahresurlaub rechnet Shiftbase automatisch in den täglichen Anspruch
Screenshot: trusted.de
Quelle: app.shiftbase.com