Wie benutzerfreundlich ist Videobuster?
Die Benutzerfreundlichkeit von Videobuster ist ein zweischneidiges Schwert. Während die Plattform im Browser eine übersichtliche Oberfläche, einen performanten HTML5-Player und einen flüssigen Stream bietet, ist die mobile App des Anbieters absolut unterirdisch. Der Stream ist hier unnötig kompliziert und kommt mit Bildfehlern und ruckelnden Übertragungen daher. Zudem lässt sich der Stream von Mobilgeräten ausschließlich über Chromecast auf den Fernseher spiegeln. Hier müsste der Anbieter noch nachbessern.
|
Anmeldung / Registrierung | |
---|
Benutzeroberfläche / Design | |
---|
Plattform | |
---|
Player | |
---|
Apps | |
---|
Streamingqualität | |
---|
Gesamtwertung | |
---|
Übersichtliche Web-Oberfläche mit guter Benutzerführung
Die Usability von Videobuster ist grundsätzlich gelungen: Die Plattform ist ansprechend gestaltet und trennt strikt zwischen den einzelnen Angeboten (Post-Verleih, VoD, etc.), so dass es nicht zu Verwechslungen kommen kann. Das Stöbern im Katalog sowie die Filmsuche über die Suchfunktion werden durch diverse Filter- und Sortierfunktionen erleichtert.
Die Oberfläche von Videobuster im Browser ist übersichtlich und ansprechend gestaltet
Screenshot: trusted.de
Quelle: videobuster.de
Zudem ist auch die Anmeldung schnell erledigt: Dazu benötigen Sie nur Ihre Email-Adresse sowie ein selbstgewähltes Passwort. Ihre Bezahldaten hinterlassen Sie erst dann, wenn Sie die Wiedergabe eines Filmes starten möchten.
Altbackene mobile App mit vielen Fehlern
Eine absolute Katastrophe ist im Gegensatz zur Online-Oberfläche die mobile App (im trusted Praxistest getestet auf Android). Anstatt eine funktionierende App zu entwerfen, müssen Sie sich - trotz Download der App aus dem App-Store - den gewünschten Film über den mobilen Browser aussuchen; erst dann wird die App geöffnet. Anschließend jedoch müssen Sie den Stream abermals über den mobilen Browser starten. Warum dann überhaupt eine App angeboten wird, erschließt sich nicht ganz.
Die mobile App von Videobuster macht das Ausleihen von Filmen unnötig kompliziert
Screenshot: trusted.de
Quelle: videobuster.de
Zudem bemängeln Nutzer, dass der Stream vom Mobilgerät an den Fernseher ausschließlich über den Google Chromecast funktioniert. Können oder wollen Sie das nicht, bleibt nur das Streaming über das jeweilige Mobilgerät, wobei sich aber gleich das nächste Problem auftut. Der Video-Player der mobilen App spinnt nämlich; so war es kaum möglich, im Praxistest einen flüssigen Stream zustande zu bekommen. Störende Bildfehler und ruckelnde Videos trüben hier den Spaß.
Nutzern sei deswegen empfohlen, Videobuster am besten auf dem PC oder Laptop zu starten und dann per HDMI mit dem Fernseher zu verbinden oder gleich auf die verfügbaren Smart-TV-Apps zurückzugreifen.
Player
Der eingesetzte HTML5-Player macht (in der Onlineversion) einen guten Eindruck und ist mit den nötigsten Funktionen ausgestattet - zum Beispiel einem Sprachwechsel, da viele Inhalte bei Videobuster auch in Original-Sprache zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zum Player der mobilen App funktioniert der Online-Player angenehm einfach und gut.
Der HTML5-Player macht im Browser eine gute Figur; der Player der mobilen App kann da nicht mithalten
Screenshot: trusted.de
Quelle: videobuster.de
Achtung: Einige Browser bzw. Browserversionen sind nicht mit HTML5 kompatibel. Das betrifft vor allem ältere Browser. In diesem Fall haben Sie bei Videobuster, anders als bei den meisten Konkurrenten, leider nicht die Möglichkeit, auf den Silverlight-Player von Microsoft auszuweichen - dieser wird nicht unterstützt.
Streamingqualität
Die Streamingqualität bei Videobuster hängt ganz und gar vom gewählten Gerät ab. Die Qualität via Browser ist bei Videobuster flüssig und größtenteils störungsfrei, hier gibt es kaum Mängel zu verzeichnen. Das Streaming über die mobile App dagegen ist nicht nur zeit- und nervenaufreibend, sondern auch anfällig für Bildartefakte und Ruckler.
Jugendschutz bei Videobuster
Jugendschutz wird bei Videobuster groß geschrieben! So müssen Sie sogar für das Ansehen von Trailern oder Bildmaterial von FSK18-Inhalten eine Altersverifikation durchführen. Diese erfolgt entweder per POSTIDENT-Verfahren oder im Videochat mit dem Anbieter, für den Sie Ihren Personalausweis benötigen.
Videobuster arbeitet außerdem mit dem anerkannten Jugendschutzprogramm JusProg zusammen, das es auf der Homepage des Anbieters zum kostenlosen Download gibt.
Erst nach erfolgter Altersverifikation stehen die jugendgeschützten Inhalte für Sie zur Verfügung.