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Staffcloud

Personaleinsatzplanung Software

4.3
(173)
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Testfazit: Meine Erfahrungen mit Staffcloud

sehr gut
1,4
Test
11/2023

Staffcloud ist ein völlig anderes Kaliber, als die anderen Tools meiner PEP-Testreihe. Daher habe ich mich umso mehr um die Unterstützung des hilfsbereiten und kompetenten Supports gefreut – ohne wäre ich aber leider nicht ans Ziel gekommen.

Schicht- & Dienstplanung
Sehr gut (1,4)
Teamkommunikation
Sehr gut (1,0)
Self Service
Gut (2,0)
Zeit-, Abwesenheits- & Urlaubsverwaltung
Sehr gut (1,4)
Personal- & Teamverwaltung
Gut (1,7)
Vertrag & Kosten
Gut (1,8)
Usability
Gut (1,8)
Sicherheit & Datenschutz
Sehr gut (1,0)
Service & Support
Gut (1,6)
Vorteile
  • Individuell anpassbar
  • Zuverlässige Konfliktmeldungen
  • Kostenloser Tarif
  • Kompetenter und netter Support
Nachteile
  • Nicht für den Schichtbetrieb geeignet
  • Berücksichtigt keine Ruhezeiten
  • Fehlende Schichtvorlagen-Funktion
  • Keine mobile Schichtplanung
Staffcloud
4.3
(173)

Was ist Staffcloud?

Staffcloud ist eine Software für das Workforce Management, die sich auf die Einsatzplanung von Aushilfs- bzw. Ersatzkräften (Staff-Pool) spezialisiert hat. Die Cloudlösung hält auch Funktionen für das Recruiting, Lohn- bzw. Wage-Export und Data-Management für dich bereit.

Screenshots

Starter Pro Enterprise
Preis
0,00 € / monatlich 129,00 € / monatlich 559,00 € / monatlich
Keine Unterschiede vorhanden

Top-Features

Mobiler Dienstplan/App
Schichterinnerungen
Mitarbeiter:innen max
1.000 auf Anfrage auf Anfrage
Abteilungen max
unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt
Teams max
unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt
Unterstützte Plattformen
Web-App
iOS
Android
Web-App
iOS
Android
Web-App
iOS
Android
Geeignet für
Freelancer/Selbstständige
Kleinstunternehmen
Kleine Unternehmen
Kleine Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Große Unternehmen
Keine Unterschiede vorhanden

Für wen ist Staffcloud geeignet?

Staffcloud ist die perfekte Wahl für dich, wenn du regelmäßig (oder hin und wieder) einzelne Einsätze planst, zum Beispiel als mobiler Pflegedienst, Event-Gastronom:in oder im Baugewerbe und dafür ein mächtiges Werkzeug suchst. Du willst deinen Ein-, Zwei-, Drei- oder Mehrschicht-Betrieb so einfach wie möglich planen? Dann ist Staffcloud nichts für dich.

Was unterscheidet Staffcloud von anderen Tools?

Staffcloud ist im Gegensatz zu anderen Personaleinsatzplanung-Softwares nicht auf die Schichtplanung ausgelegt, sondern auf die Organisation von einzelnen Einsätzen. Ein weiteres sehr durchdachtes Merkmal von Staffcloud ist der starke Fokus auf Qualifikationen. Ohne funktioniert die Planung nicht, was die Usability etwas erschwert.

Staffcloud Video

Test & Erfahrungsbericht

Wer regelmäßig viele flexible Arbeitskräfte verplanen muss, braucht Nerven aus Drahtseilen und deutlich bessere Kommunikationstools als WhatsApp & Co. Ständige Tausch-Anfragen, Ausfälle und die Kommunikation um drei Ecken lassen das Chaos in der Organisation aufleben.

Das war zumindest meine Erfahrung als ich noch nebenbei in der Gastro, Kinderbetreuung oder im Callcenter gejobbt habe. Das war weder für mich oder mein Team, noch für meine Vorgesetzten optimal. Ständige Tausch-Anfragen, spontane Ausfälle und die Kommunikation um drei Ecken haben bei allen Stress ausgelöst.

Schicht- und Einsatzplanungs-Softwares wie Staffcloud setzen genau hier an und versprechen, die Kommunikation zwischen Planer:in und Mitarbeiter:innen zu verbessern und gleichzeitig für mehr Transparenz und Übersichtlichkeit zu sorgen.

So könnte dein Einsatzplan mit Staffcloud aussehen
So könnte dein Einsatzplan mit Staffcloud aussehen
Screenshot: trusted.de
Quelle: staff.cloud.de

Aber halten solche Softwares auch, was sie versprechen? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, bin ich im Personaleinsatzplanung-Software-Test für trusted unter anderem auch Staffcloud zu Leibe gerückt. Ich wollte wissen: Wie nützlich, zeitsparend und übersichtlich gestaltet sich die Einsatzplanung mit Staffcloud?

Dafür habe ich mir einen fiktiven Drei-Schicht-Betrieb ausgedacht und mit dem PEP-Tool den Schichtplan für eine Woche erstellt. Warum das nur mit Müh und Not geklappt hat und warum (und für wen) Staffcloud trotzdem eine enorme Erleichterung sein kann, erfährst du jetzt in meiner umfassenden Staffcloud-Review:

Staffcloud
4.3
(173)

Schicht- & Dienstplanung

Sehr gut (1,4)

Staffcloud denkt in “Einsätzen” statt in “Schichten”

Gleich zu Beginn eine wichtige Info vorweg: Staffcloud ist explizit nicht für die klassische Schichtplanung, sondern für die Verplanung von flexiblen Arbeitskräften gedacht. Mit Staffcloud lassen sich beispielsweise Event-Teams, Aushilfen oder Springer:innen verplanen.

Ein Beispiel: Neben dem Studium hatte ich zum Teil mehrere Jobs gleichzeitig. Hin und wieder war samstags Kinderschminken angesagt, während ich unter der Woche am Nachmittag in einem Café ausgeholfen habe.

Für meine Führungskräfte wäre Staffcloud äußerst praktisch gewesen, denn sie hätten mich und andere Aushilfen sowie Werkstudent:innen flexibel einplanen können. Optimal also, wenn du regelmäßig Personal auf Lohnbasis (“Wage-Earners”) einsetzt.

Willst du stattdessen Voll- oder Teilzeitzeitkräfte in Schichten einteilen (z. B. Früh-, Spät- und Nachtschicht), wie im Einzelhandel oder in der Pflege, dann ist Staffcloud nicht die beste Wahl für dich. Trotzdem wollte ich mir einmal anschauen, wie Staffcloud im Vergleich mit anderen Softwarelösungen so performt!

Eine gute Vorbereitung war für mich das A und O

Was mich bei Staffcloud direkt nach dem Log-in abgeholt hat: Das Tool ist umfassend anpassbar. Diverse Anpassungen und Konfigurationen musst du sogar vornehmen, um deinen ersten Einsatzplan zu erstellen. Dazu gehört beispielsweise:

  • Das Anlegen von Mitarbeiter:innen
  • Stundenlöhne festlegen
  • Konfliktmeldungen einrichten
  • und einiges mehr

Das Hinzufügen meines Teams hat mich besonders viel Zeit gekostet. Das lag aber daran, dass es in Staffcloud keinen Massenimport gibt (bzw. nur als Extra-Service im teuersten Tarif) und ich viele Angaben im Mitarbeiterprofil gleich vorweg ausfüllen musste.

Mir hat aber gefallen, dass ich in den Einstellungen selbst entscheiden konnte, welche Pflichtangaben unbedingt notwendig sind, und welche nicht. Das hat zumindest ein wenig Zeit gespart.

Ein weiteres und äußerst wichtiges To-do ist, dass du Qualifikationen anlegst und deinen Mitarbeiter:innen zuordnest. Ganz einfach war das auf Anhieb nicht; nach einem kurzen Blick ins gut sortierte Helpcenter war aber auch das recht zügig erledigt.

Wichtig: Diesen Step solltest du auf gar keinen Fall überspringen. Die Qualifikationen deiner Teammitglieder sind nämlich für die Einsatzplanung ausschlaggebend.

Wenn du Staffcloud nur einmal kennenlernen bzw. in der Praxis selbst testen möchtest, kannst du dir diese Schritte übrigens sparen. Der Anbieter hat für dich nämlich schon Beispieldaten und -projekte im System hinterlegt. So fängst du nicht bei null an.

In mehreren Schritten, mit etwas Geduld und Nachhilfe zur projektbasierten Personalplanung

Kommen wir zum Main-Act: der Einsatzplanung! Den Begriff “Einsatzplanung” nehme ich hier wörtlich, denn Schichten – im eigentlichen Sinn – planst du damit nur mit Mühe.

Das heißt konkret: Du kannst mit Staffcloud (weitgehend) problemlos einzelne Termine, Events, Standorte oder Stationen anlegen und anschließend deine Mitarbeiter:innen darauf verteilen. Wochenschichtpläne, wie du sie vielleicht von anderen Tools kennst, setzen ein wenig Fleißarbeit voraus.

Um deine Einsätze zu planen, musst du insgesamt vier Steps erledigen:

  • Projekt anlegen und benennen
  • Events erstellen (also deine Einsätze, inklusive Ort und Zeit)
  • Die Qualifikationen deines Teams bestimmen
  • Teammitglieder einladen und per Drag-and-Drop den Diensten zuweisen

Die ersten drei Schritte haben mit einigen Workarounds relativ gut funktioniert. Beim letzten Step – dem Einladen meines Teams – hatte ich allerdings so meine Probleme. Staffcloud wollte mir meinen Wochen-Schichtplan einfach nicht ausgeben, trotz mehrerer Neuanfänge und Besuche im Helpcenter.

Am Ende lag es daran, dass ich einen Filter falsch eingestellt hatte. Das war kein Beinbruch und der falsche Fehler war schnell behoben – allerdings erst, nachdem ich eine “Nachhilfestunde” beim Supportteam von Staffcloud eingelegt habe. Das hat mich dann ein ganzes Stück weiter gebracht!

Wie gut, dass du vom Anbieter ein geführtes Onboarding bekommst, bevor du dich auf das Tool stürzt. Ich habe darauf absichtlich verzichtet, um herauszufinden, wie weit ich mit meinem Vorwissen komme – wie ich feststellen musste: nicht sehr weit. Wenn du bisher noch kaum mit komplexeren Tools gearbeitet hast, würde ich dir ein Meeting mit dem netten Support-Team wärmstens empfehlen!

Immerhin: Mein fertiger “Schichtplan” kann sich – nach all der Plackerei – dafür sehen lassen:

Toll ist aber, dass dir Staffcloud – nachdem du deine Projekte bzw. Events angelegt hast – auch eine Kalenderansicht zur Verfügung stellt. Wenn du also den Schichtplaner als Ansicht bevorzugst und gewöhnliche Planer nicht deinen Bedürfnissen entsprechen, kommst du mit Staffcloud an dieser Stelle voll auf deine Kosten!

Neben meinen Verständnisproblemen bin ich allerdings auf weitere Herausforderungen gestoßen. So musst du bei der Einsatzplanung du selbst darauf achten, dass du gesetzliche Ruhezeiten einhältst und auch die Arbeitszeitkontingente nicht überschreitest.

Da das Tool für diese Zwecke (zumindest aktuell) nicht ausgelegt ist, ist das durchaus verzeihlich – etwas müßig ist es aber trotzdem.

Fazit: Einsatzplanung? Easy! – Schichtplanung? Nur über Umwege.

Du denkst jetzt vermutlich: “Hui, Staffcloud klingt bisher ja nicht so dolle!” Und zugegeben, ich hatte so meine Probleme mit dem Tool. Das lag schlicht und einfach daran, dass ich auf Teufel komm raus Schichten planen wollte, obwohl Staffcloud nicht für die Schichtplanung gebaut wurde. Das hat mich viel Zeit und Nerven gekostet, hat aber an meiner Bewertung (fast) nichts gerüttelt.

Apropos Zeit sparen: An einigen zeitsparenden bzw. praktischen Features hat es mir an Staffcloud im Vergleich zu anderen Tools noch gefehlt. Du kannst zum Beispiel keine Vorlagen erstellen und einen übersichtlichen Teamkalender gibt es auch nicht. Ich musste außerdem gesetzliche Ruhezeiten sowie Arbeitszeitkontingente selbst beachten – auch das klappt bei anderen Anbietern von ganz allein.

Kurzfassung: Du planst einzelne Einsätze oder Events für dein Business oder deine Kund:innen? Dann schau dir Staffcloud doch einmal genauer an. Suchst du stattdessen nach einem Tool, mit dem du deinen Mehrschicht-Betrieb planen kannst? In diesem Fall sind Tools wie Planday, Shiftbase, Papershift und Co. für dich interessanter.

Das Wichtigste zur Schicht- und Dienstplanung mit Staffcloud

  • Projektbasierte Einsatzplanung: Plane einzelne oder mehrere Einsätze gleichzeitig mit Staffcloud.
  • Qualifikationen: Weise dein Team entsprechend ihrer Qualifikationen einzelnen Einsätzen ganz bequem via Drag-and-Drop zu.
Staffcloud
4.3
(173)

Teamkommunikation

Sehr gut (1,0)

Versende unkompliziert Einladungen zu offenen Diensten

Kommen wir zum Thema “Einladungen”. Und nein, damit meine ich nicht Einladungen zur nächsten Firmenparty, sondern um die Veröffentlichung deines Dienstplans. Du hast dafür in Staffcloud gleich mehrere Möglichkeiten:

Entweder, du lädst deine Teammitglieder zu offenen Schichten ein. Dabei können sich deine fleißigen Bienchen ganz einfach selbst zum passenden Event einteilen – eben so, wie es ihnen passt. Die Benachrichtigung an dein Team zu bestätigten Einsätzen verschickt Staffcloud ganz automatisch. Super!

Möchtest du deinen Plan lieber zügig belegen und nicht auf Einteilungen warten, kannst du deine Mitarbeiter:innen auch fix selbst zu den Events anmelden. Auch in diesem Fall geht wie von Zauberhand eine Nachricht an dein Team.

Das integrierte Nachrichten-Center ist gut, die SMS-Funktion finde ich besser

Wo wir schon beim Thema “Nachrichten” sind: Staffcloud unterstützt dich auch mit einer integrierten Nachrichten-Funktion. Damit konnte ich problemlos meinen Teammitgliedern weitere Infos zu Events zukommen lassen – per E-Mail direkt aus Staffcloud heraus und sogar per SMS.

Die internen Kommunikationsmöglichkeiten sorgen für eine bessere Connection im Team
Die internen Kommunikationsmöglichkeiten sorgen für eine bessere Connection im Team
Screenshot: trusted.de
Quelle: staff.cloud.de

Das ist besonders dann praktisch, wenn du deinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für einzelne Events noch eine wichtige Info direkt aufs Smartphone mitgeben möchtest, z. B. Parkmöglichkeiten vor Ort oder – wie in meinem Use Case – nützliches rund um die Übergabe auf der Station.

Achtung: Du kannst nicht unbegrenzt viele Nachrichten per SMS oder E-Mail versenden. Staffcloud rechnet nämlich in Kontingenten, die sich mit der Zeit und der Menge der versendeten Messages aufbraucht. Zu viel “Simsen” bzw. “Mailen” solltest du mit deinen Kolleg:innen also besser nicht.

Für interne Nachrichten, die im Staffcloud-Postfach landen, berechnet dir der Anbieter glücklicherweise nichts.

Sowohl für E-Mails als auch SMS gibt es nur begrenzte Kontingente
Sowohl für E-Mails als auch SMS gibt es nur begrenzte Kontingente
Screenshot: trusted.de
Quelle: staff.cloud.de

Personalisiere automatische Benachrichtigungen für (fast) jeden Zweck

Die Kommunikation von Einsatzzeit und -ort sowie anderen Infos ist ganz schön zeitaufwändig und – bei zu vielen Rückfragen – auch unübersichtlich. Zum Glück fällt dieser lästige Aufwand mit Staffcloud einfach weg, du kannst nämlich dein Team automatisch über verschiedene Ereignisse informieren. Zum Beispiel:

  • Recruitingprozesse (neue Bewerbung, Bewerbung abgelehnt)
  • Erinnerungen an zukünftige Einsätze
  • Mitarbeiter:in wurde zum Dienst eingeteilt
  • Die Einsatzdaten wurden geändert
  • und einige mehr

Mir gefällt hier am besten, dass ich jede automatische Benachrichtigung auch individuell anpassen kann. So konnte ich beispielsweise auch Bilder zur Nachricht hinzufügen, Links an gewünschter Stelle setzen und bestimmen, ob die Benachrichtigung standardmäßig per Mail versendet werden oder im regulären Staffcloud-Posteingang landen soll.

Benachrichtige dein Team lieber automatisch, statt manuell
Benachrichtige dein Team lieber automatisch, statt manuell
Screenshot: trusted.de
Quelle: staff.cloud.de

Eine Sache habe ich aber selbst nach einiger Zeit des Stöberns nicht entdeckt: Ich konnte keine eigenen Workflows in Gang setzen. Aufgrund der großen Auswahl an automatischen Benachrichtigungen ist das zwar nicht weiter schlimm, nett gewesen wäre es meiner Meinung nach aber trotzdem.

Staffcloud
4.3
(173)

Self Service

Gut (2,0)

Der Self Service ist grundsätzlich gelungen, aber ausbaufähig

In Sachen Self Service hat es mir Staffcloud angetan – auch wenn ich hier und dort etwas kritisieren muss. Kommen wir erstmal zu den Funktionen und Features, die mir sehr gefallen haben:

Die digitale Personalakte ist sehr umfangreich und ich als fiktive Mitarbeiterin kann hier alles von meinem Namen bis zur Sozialversicherungsnummer anpassen, selbst mein eigenes Passwort (zumindest mit der entsprechenden Berechtigung). Cool ist, dass ich auch eigene Bilder von mir (z. B. für das eigene Portfolio) sowie meine Dokumente einfach selbst ins System lade.

Auf diese Weise sparen dir deine Mitarbeiter:innen Zeit und Verwaltungsaufwand, du musst nämlich weder Unterlagen noch Daten selbst importieren oder mühselig eintippen.

Die digitale Personalakte ist nicht nur umfangreich, sondern auch gut anpassbar
Die digitale Personalakte ist nicht nur umfangreich, sondern auch gut anpassbar
Screenshot: trusted.de
Quelle: staff.cloud.de

Mir gefällt auch sehr, dass deine Angestellten einfach selbst bestimmen, wie viele Tage sie im Voraus an bevorstehende Einsätze vom System automatisch erinnert werden möchten. Darüber hinaus gibt es im Mitarbeiterprofil noch mehr zu entdecken:

  • Bevorstehende, aktuelle und vergangene Einsätze
  • Teamliste pro Einsatz (inklusive Standort-Karte des Events)
  • Erhaltene und gesendete Nachrichten
  • Verschiedene Spracheinstellungen (z. B. Englisch, Italienisch, Französisch)

Im übersichtlichen Menü bin ich auch auf einen Kalender gestoßen. Hier können deine Teammitglieder aktuelle und künftige (eigene) Einsätze sehen sowie offene Einladungen zu Events. Eine Kalendersynchronisation gibt es noch on top – die gibt es nur leider nicht für Admins.

Der Einsatz-Kalender wirkt übersichtlich
Der Einsatz-Kalender wirkt übersichtlich
Screenshot: trusted.de
Quelle: staff.cloud.de

Der Kalender bringt mich schon zu den ersten Dingen, die mir am Staffcloud-Self-Service negativ aufgefallen sind: Als fiktive Mitarbeiterin konnte ich im Kalender keine Verfügbarkeiten angeben und von dort aus auf Events nicht zugreifen.

Schichten konnte ich im Self Service auch nicht tauschen und eine Zeiterfassung habe ich weder in der Browser- noch in der mobilen App entdeckt. Der Funktionsumfang könnte hier, wie ich finde, noch ein bisschen ausgebaut werden.

Staffcloud
4.3
(173)

Zeit-, Abwesenheits- & Urlaubsverwaltung

Sehr gut (1,4)

Zeiten erfasst du nur gegen Aufpreis

Staffcloud bietet dir bzw. deinen Teammitgliedern verschiedene Optionen zur Zeiterfassung – eine digitale Stempeluhr (wie eben erwähnt) ist für den Browser leider nicht verfügbar. Stattdessen können deine Kolleg:innen Einsatzzeiten in der Web-Anwendung schlicht bestätigen, während sie in der mobilen App manuell sogenannte “Zeitstempel” hinzufügen.

Das fand ich sogar recht cool, das Tool zeichnet nämlich genau den Standort auf, von dem der Zeitstempel erfolgt. Wenn du einen Nachweis benötigst, dass deine Mitarbeiter:innen wirklich vor Ort waren, kommt dir dieses Feature zugute.

Beim Zeitstempeln können deine Angestellten sogar noch Dokumente hinzufügen – wie praktisch!

Der Zeitstempel ersetzt die klassische Stempeluhr in Staffcloud
Der Zeitstempel ersetzt die klassische Stempeluhr in Staffcloud
Screenshot: trusted.de
Quelle: staff.cloud.de

Eine weitere Möglichkeit ist das Stempeln via QR-Code. Den Code kannst du mit nur einem Klick im Tool generieren, herunterladen und anschließend entweder am Desktop oder in ausgedruckter Form am Einsatzort aushängen.

Anschließend müssen deine eintrudelnden oder Feierabend-machenden Angestellten nur noch den QR-Code scannen und fertig ist die Laube! Den Zeitstempel finde ich allerdings angenehmer, denn so steht dein Team nicht im Stau vor dem QR-Code, das ist aber Geschmackssache.

Ein Teamlead sorgt für die Zeiterfassung vor Ort

Beim Herumstöbern nach weiteren Zeiterfassungs-Möglichkeiten bin ich tatsächlich auf eine weitere gestoßen – die Teamlead-App. Damit kann ein Teamlead am Einsatzort die Zeiten der Teammitglieder erfassen oder ihnen einen eigenen QR-Code zum Abscannen zur Verfügung stellen.

Sollte jemand fehlen, lassen sich alle Teammitglieder aus der App heraus kontaktieren. Das klappt per SMS, E-Mail, telefonisch und sogar per WhatsApp.

Mit der Teamlead-App hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Erst habe ich sie nicht gefunden, dann hat es ewig gedauert, sie zu finden und nach einigen Besuchen im Helpcenter konnte ich die App nur im Browser, nicht aber in der mobilen App öffnen.

So hat diese Funktion meiner fiktiven Mitarbeiterin vor Ort nur wenig genützt – zumindest ohne Laptop. Hier hätte mir eventuell eine einfachere Anleitung weitergeholfen.

Urlaub gibt es nicht, Abwesenheiten kannst du trotzdem beantragen

Dass Staffcloud nicht für reguläre 9-to-5-Jobs ausgelegt ist, haben wir ja bereits mehrfach geklärt. Daher war es für mich nicht verwunderlich, im Tool keine vordefinierten Abwesenheitsarten, Urlaubskontingente oder entsprechende Konfigurationen zu finden.

Abwesenheiten können deine Teammitglieder trotzdem beantragen, auch unterwegs von der mobilen App aus. Dabei müssen sie lediglich eine übersichtliche Eingabemaske mit den nötigen Daten (Grund und Zeitspanne) ausfüllen und schon ist der Urlaub beantragt.

Für den nächsten Urlaubsantrag braucht es nur ein kurzes Formular
Für den nächsten Urlaubsantrag braucht es nur ein kurzes Formular
Screenshot: trusted.de
Quelle: staff.cloud.de

Genehmigungsprozesse setzt das Tool leider nicht in Gang. So hätte ich auch ohne den Kalender im Mitarbeiterprofil gewusst, dass mir Leute für die Planung fehlen. Immerhin gibt dir Staffcloud bei der Einsatzplanung eine Konfliktmeldung aus, wenn du nicht vorhandenes Personal verplanen willst.

Staffcloud
4.3
(173)

Personal- & Teamverwaltung

Gut (1,7)

Eine der vollständigsten Personalakten, die ich je gesehen habe

Interessanterweise gibt es nicht viele HR-Tools am Markt, deren digitale Personalakte mich gleich von Anfang an überzeugt hat – die von Staffcloud gehört definitiv zu diesen Seltenheiten.

Es sind alle Angaben bereits da, die es benötigt und sogar noch ein paar mehr:

  • Persönliche Daten (Name, Geburtsdatum, Kommunikationssprache)
  • Kontaktdaten und Adresse
  • Steuer-ID, Sozialversicherungsnummer, Familien- bzw. Zivilstand
  • Kontoangaben
  • Eine Ablagemöglichkeit für Dokumente

Und das höchste der Gefühle für mich: die Qualifikationen. Staffcloud unterscheidet hier in Sprachkenntnisse, z. B. Deutsch, Italienisch und viele, viele weitere, sowie in berufliche Qualifikationen.

In der digitalen Personalakte vermerkst du, welche sprachlichen Fähigkeiten dein Personal hat
In der digitalen Personalakte vermerkst du, welche sprachlichen Fähigkeiten dein Personal hat
Screenshot: trusted.de
Quelle: staff.cloud.de

Von den beruflichen Qualifikationen hängt in Staffcloud vieles ab, denn du planst auch deine Projekte bzw. Events den Qualifikationen entsprechend ein.

Was mir aber ganz besonders gut gefällt ist, dass du die Personalakte ganz nach deinen Bedürfnissen anpassen kannst. So fügst du beispielsweise weitere Qualifikationen hinzu, ein Auswahl-Feld für die Kleidergröße der benötigten Arbeitskleidung oder Kategorien für Dokumente, etwa für Bewerbungsunterlagen, Zertifikate oder eine Führerscheinkopie.

Wenn es dir doch an wichtigen Angaben mangelt, füge sie einfach hinzu
Wenn es dir doch an wichtigen Angaben mangelt, füge sie einfach hinzu
Screenshot: trusted.de
Quelle: staff.cloud.de

Ganz leicht verständlich sind die einzelnen Anpassungen allerdings nicht. So musste ich beispielsweise erst neue Werte in der Werteliste definieren, bevor ich sie beim Hinzufügen neuer Felder (z. B. “Schuhgröße”) auswählen konnte. Mit etwas Fingerspitzengefühl und Geduld habe ich es aber hinbekommen.

Nur Teamleads, aber keine Teams

Während du mit Staffcloud verhältnismäßig einfach Teamleads bestimmen kannst, bleibt die Teamverwaltung eher aus. In diesem Tool regelst du alles über einzelne Projekte, bzw. Events, wodurch die Mitarbeiter:innen eines Events einem Team gleich kommen.

Dafür ist dann auch die Funktion Teamlead zuständig, dauerhafte Teams oder gar Abteilungen bildest du hier nicht.

Dafür kannst du – und hier unterscheidet sich Staffcloud stark von anderen Tools am Markt – deinen Kundenstamm anlegen. Auf diese Weise hinterlegst du wichtige Informationen wie die Adresse deiner Klient:innen und dazu passende Kontaktdaten, die deinem Team im Außeneinsatz von großem Nutzen sein können.

Teams gibt es nicht, dafür Kund:innen und Kontaktdaten
Teams gibt es nicht, dafür Kund:innen und Kontaktdaten
Screenshot: trusted.de
Quelle: staff.cloud.de
Staffcloud
4.3
(173)

Vertrag & Kosten

Gut (1,8)

Staffcloud unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von seiner Konkurrenz; unter anderem im Pricing. Vom Tool gibt es insgesamt drei Tarife: das kostenlose “Starter”, “Professional” ab 129 € pro Monat und das vollumfängliche “Enterprise” kriegst du für mindestens 559 € monatlich.

Von Staffcloud gibt es sogar einen kostenlosen Tarif
Von Staffcloud gibt es sogar einen kostenlosen Tarif
Screenshot: trusted.de
Quelle: staff.cloud.de

Die einzelnen Tarife unterscheiden sich dabei im Funktionsumfang und in der Anzahl der Personeneinsätze, die du mit dem Tool planen kannst.

Der kostenlose Tarif enthält zum Beispiel nur 300 Einsätze, was sich lediglich für eine sehr kleine Eventfirma im Nebengeschäft eignen dürfte. Dafür profitierst du aber schon von der Dienstplanung, dem Recruiting-Formular und der Mitarbeiter-App.

Bei den angegebenen Preisen (außer “Starter”) handelt es sich nur um Orientierungs-Preise. Du erhältst vom Anbieter ein persönliches Angebot, das deine Bedürfnisse sowie das Onboarding berücksichtigt. Wie viel das kostet, verrät der Anbieter leider vorab nicht.

Mit dem mittleren Paket verplanst du schon 1.250 Einsätze, das ist schon was! Dazu kannst du jetzt Fahrtgeld im System hinterlegen, Lohnprofile erstellen (Arbeitszeitmodelle inklusive Stundenlohn) und einen mehrstufigen Recruiting-Prozess in Gang setzen.

Der größte Tarif “Enterprise” enthält schon 5.000 Personeneinsätze, richtet sich also an dein großes Business. Ebenfalls inkludiert ist die Zeiterfassung via QR-Code und Smartphone sowie das Rollen- und Rechtesystem.

In jedem Tarif kannst du flexibel Kontingente hinzubuchen. Das gilt für Personeneinsätze, SMS, ein größeres Datenvolumen für hochgeladene Dokumente und einiges mehr.

Staffcloud
4.3
(173)

Usability

Gut (1,8)

Die Software von Staffcloud sieht viel einfacher aus, als sie eigentlich ist. Die moderne Benutzeroberfläche lädt zum Loslegen ein, während diverse Einstellungsmöglichkeiten, Und-/Oder-Regeln, Filter und versteckte Features wieder ausladend wirken.

Bei Staffcloud handelt es sich nun mal um ein Profi-Tool, das ohne Onboarding gar nicht erst angefasst werden sollte. Glaub mir, ich habe es versucht und bin trotz Helpcenter und Tutorial-Videos nicht ans Ziel gekommen.

Wenn du bisher noch kein komplexeres Tool in der Hand hattest oder nur wenig Zeit für “Learning by Doing” mitbringst, solltest du dir das Onboarding mit dem netten Support auf keinen Fall entgehen lassen!

Staffcloud
4.3
(173)

Änderungshistorie

06.11.2023
Staffcloud - Update

trusted hat die Informationen für den Staffcloud-Test aktualisiert. Das Ergebnis: Staffcloud bietet ein neues Feature an. Und zwar die Kalenderansicht. Statt wie zuvor die Note 1,8 erzielt Staffcloud nun die Testnote 1,4. Der trusted-Testbericht zu Staffcloud wurde diesbezüglich angepasst.

03.08.2023
Staffcloud - Test

trusted hat Staffcloud im Rahmen des großen Personaleinsatzplanung-Software-Tests eingehend überprüft und in der Praxis getestet. Das Ergebnis: Staffcloud erzielt eine Testnote von 1,8 und landet auf Platz 5 von 6.

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Über Staffcloud

Staffcloud ist ein Produkt der schweizerischen Firma Smartbridge, die im Jahr 2007 in einer WG gegründet wurde. Damals hieß das Tool noch “Event Commander” und eroberte schnell Eventbranche in Österreich, Belgien, Deutschland und einigen Ländern mehr.

Staffcloud
4.3
(173)

Babbel Bewertungen

4.5
918.106 Bewertungen
davon sind
918.006 Bewertungen
aus 3 anderen Quellen

Bewertungsquellen

203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
203.579 Kunden bewerten auf iTunes durchschnittlich mit 4.6 von 5 Punkten (Stand: 07.03.2022)
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