Raidboxes bietet spezialisiertes Managed-WordPress-Hosting aus Deutschland. Der Dienst nimmt dir die Server- und WP-Adminarbeit ab (Backups, Updates, Caching), liefert ein WP-optimiertes Stack mit isolierten Ressourcen pro Website („Box“) und ein eigenes Dashboard samt Staging und 1-Klick-SSL. Zielgruppe sind vor allem Agenturen, Freelancer, Entwickler:innen sowie Unternehmen, Shops und ambitionierte Blogs.
Nach meiner Einschätzung glänzt Raidboxes mit spürbarer Performance (NGINX, aktuelle PHP-Version, HTTP/2, serverseitiges Caching), täglichen Backups, Staging und Dev-Features wie SSH, WP-CLI und Git. Das Dashboard wirkt sehr bedienfreundlich und beschleunigt den WP-Alltag mit Features wie Klonen, Restores und 1-Click-Funktionen. Pluspunkt: der klimapositiv ausgerichtete Ansatz (“für jede Website wird ein Baum gepflanzt”) und DSGVO-konformes Hosting in Deutschland – attraktiv für professionelle, EU-fokussierte Projekte.
Weniger geeignet ist Raidboxes, wenn niedrigster Preis oberste Priorität hat: Die Tarife liegen über klassischem Shared Hosting. Domains & E-Mail sind nicht inklusive und kosten extra; außerdem sind einige Plugins aus Sicherheits/Performance-Gründen blockiert und der Zugriff auf tiefe Systemdateien ist eingeschränkt. Der Live-Support ist lang erreichbar (8–22 Uhr), aber nicht 24/7.
Wer Zeit sparen will und ein zuverlässiges und schnelles WordPress braucht, ohne selbst verwalten zu müssen, ist bei Raidboxes gut aufgehoben. Für Shops (WooCommerce), Unternehmensseiten und mehrere WP-Projekte parallel zahlen sich Komfort und Support aus. Wer dagegen Geld sparen will oder lieber einen Do-it-yourself-Ansatz verfolgt, fährt mit günstigeren Shared-Hostern besser.