INHUBBER geht Vertragsmanagement etwas differenzierter an und listet Verträge nicht in einer allgemeinen Liste, sondern in Kategorien bzw. einzelnen Arbeitsbereichen. Das hat mehrere Vorteile: du kannst so Teams und Abteilungen (oder auch Standorte) abbilden, Zugriffsrechte beschränken und Verantwortlichkeiten zuweisen.
Zum Anderen ist es natürlich übersichtlicher, Arbeitsverträge, Miet- und Leasingverträge oder Verträge mit Dienstleistungsunternehmen und Kund:innen nicht in einen großen Topf zu werfen. Innerhalb der Arbeitsbereiche organisiert INHUBBER dann die einzelnen Dokumente/Verträge in klassischen Listenansichten - soweit also nichts Besonderes.
Verträge organisiert INHUBBER in klassischen Listen, die sich wiederum in Arbeitsbereiche gliedern lassen
Screenshot: trusted.de
Quelle: inhubber.com
Die Listenansicht können User problemlos mit weiteren Spalten und Angaben ergänzen und so auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Insgesamt unspektakulär, aber sehr übersichtlich!
INHUBBER kommt außerdem mit einer integrierten KI, um deine Verträge automatisch analysieren zu lassen. Die KI erkennt Stamm- und Metadaten, Vertragswerte usw. und übernimmt sie bei Bedarf direkt ins System. Gerade bei Massenuploads ein bequemer Weg. Allerdings kann die Analyse bei einer großen Zahl an Dokumenten einige Zeit dauern.
Die Archivierung läuft dann über den Arbeitsbereich “Archiv”, hier kannst du Dokumente revisionssicher ablegen und jederzeit darauf zugreifen. Die Suchfunktion in INHUBBER ist übrigens gut ausgebaut: mit Filteranwendungen, Volltextsuche und Labels ist das Auffinden alter Verträge und Dokumente kein Hexenwerk.
INHUBBER ist in Sachen “Ablage & Archivierung beinahe perfekt; aber eben auch nur beinahe. Gefehlt haben mir im Test zum Beispiel ein automatischer Dublettenabgleich beim Massenimport von Verträgen oder die Möglichkeit, einzelne Verträge als “Favoriten” zu markieren. Nichtsdestotrotz ist INHUBBER in der Vertragsverwaltung stark aufgestellt und erhält daher von mir die Teilnote 1,2 (sehr gut).