Mit dem KI-gestützten Chatbot-Builder von moinAI Chatbots in Windeseile aufsetzen
Der erste Schritt in meinem Test war die Erstellung eines ersten eigenen Chatbots. Gesagt, getan! Das geht mit moinAi erstaunlich schnell. moinAI hat nämlich einen wirklich cleveren Chatbot-Builder, der mich hier bei jedem Schritt unterstützt. Der No-Code-Editor ist KI-gestützt und bietet mir nicht nur jederzeit intelligente Themenvorschläge, sondern hat ein schon fertiges Gesprächsschema, das ich mir für meinen Bot zu eigen machen kann.
Das Tool liefert ein fertiges Gesprächsschema, dass du ganz einfach übernehmen kannst.
Screenshot: trusted.de
Quelle: moin.ai
Das Gesprächsschema (siehe Screenshot oben) erlaubt mir den Einstieg an beliebiger Stelle einer Gesprächssituation. Für meinen Test habe ich nur noch die Inhalte und Themen anpassen müssen. Dafür bietet moinAI verschiedene Möglichkeiten.
Das Ziel für mein fiktives Testunternehmen: Ein Supportbot soll her, der Rechnungs- und Supportanfragen von Kund:innen beantworten und lösen kann. Also habe ich als Einstieg in das Gesprächsthema den Pfad “Begrüßung” ausgewählt. So startet in moinAI ein grundlegend neuer Chat und das war für mich der ideale Startingpoint.
moinAI ist als Chatbot-Anwendung nicht nur für klassische Website-Chats geeignet, sondern integriert auch weitere Kanäle wie den Facebook Messenger. Die Anzahl der möglichen Websites und zusätzlicher Kanäle variiert aber in den unterschiedlichen Editionen und Tarifen.
Du kannst aber natürlich auch an allen anderen Pfaden einsteigen, zum Beispiel “Bewertung”, wenn du einen Chatbot aufsetzen möchtest, mit dem du Kunden- und Produktbewertungen einholen kannst. moinAI ist hier sehr flexibel und das fertige Gesprächsschema bedeutet nicht, dass du daran gebunden bist. So kannst du das moinAI-Gesprächsschema für fast jeden deiner Use Cases nutzen!
Die Anpassung der einzelnen Gesprächspfade geht mühelos und einfach von der Hand.
Screenshot: trusted.de
Quelle: moin.ai
Künstliche Intelligenz füllt selbstständig Lücken und macht Vorschläge
Aber zurück zu meinem Supportbot und der Begrüßung! Hier kannst für deine Chat-Besucher:innen selbstverständlich individuelle Begrüßungs-Texte festlegen - wie gesagt, moinAI liefert mit dem Gesprächsschema nur eine Art Blaupause, die du beliebig anpassen kannst. Nachdem dieser Schritt erledigt ist, ging es mit meinem Supportbot ans Eingemachte!
Kundenanliegen können je nach Business sehr unterschiedlich ausfallen und formuliert sein. Mein Testbot sollte sich aber zunächst vor allem den Nachfragen zu Rechnungen und bestimmten Produkten stellen können. Und hier zeigt sich dann die ganze Klasse von moinAI: Kern der Anwendung ist nämlich eine künstliche Intelligenz, die bereits für viele Anwendungsfälle trainiert ist.
moinAI erkennt also selbstständig, welche Anfrage der Kunde stellt. Du musst als User also nur Themen (Kundenanfragen) definieren, und die KI liefert dir eine mögliche Liste an Vorschlägen, wie diese Themen von Kund:innen in der Regel vorgebracht werden. Während moinAI das Thema Produktkosten im Standard-Repertoire führt, war mein Rechnungsthema leider nicht vorhanden.
Wenn moinAI einmal ein Thema nicht kennt, kannst du das in wenigen Schritten hinzufügen, die KI lernt dann!
Screenshot: trusted.de
Quelle: moin.ai
Aber auch das ist für die KI und die intelligente Themenerkennung von moinAI kein Problem! Denn du kannst neue Themen, die dein Bot lernen und später lösen soll, mit wenigen Klicks hinzufügen. Gesagt, getan!
Das Beste daran kommt jetzt: selbst für neue, bis dahin nicht standardmäßig vorhandene Chat-Themen kann der Bot auf bereits erlangtes Wissen zurückgreifen und schlägt dir selbstständig passende Signalwörter und mögliche Kundenanfragen vor. Denn der Chatbot benötigt natürlich einen Trigger, auf den er reagieren kann.
Für mein neues Thema Rechnungen schlug moinAI mir beispielsweise die häufigen Kundenanfragen “Meine Rechnung ist falsch” und “ich verstehe meine letzte Rechnung nicht” vor. Du kannst diese Vorschläge übernehmen, anpassen oder um weitere Triggersätze erweitern. Das ist deutlich bequemer, als in vielen anderen Chatbot-Anwendungen, wo ich als User die Trigger komplett selbstständig erstellen muss.
Weil die KI selbstständig dazulernt und dich mit Vorschlägen unterstützt, ist die Chatbot-Erstellung wirklich easy.
Screenshot: trusted.de
Quelle: moin.ai
Außerdem habe ich hier die Gewissheit, dass diese Trigger in 99 % der Fälle funktionieren: moinAI lernt aus allen Chat-Konversationen und bietet mir daher die wahrscheinlichsten Trigger an.
Der Chatbot weiß nicht weiter? Mit der Bot-Mensch-Übergabe knifflige Fälle weiterleiten und lösen!
Es kann natürlich trotzdem mal sein, dass der Chat-Bot eine Kundenanfrage nicht versteht. Aber auch für diesen Fall hat moinAI vorgesorgt! Durch das fertige Gesprächsschema konnte ich nun festlegen, wie der Bot reagieren soll, wenn er Kundenanfragen nicht versteht. Ich habe mich für die Take-Over-Variante entschieden. Heißt konkret: Kund:innen füllen ein Formular aus und werden dann mit dem menschlichen Kundenservice verbunden.
Der Bot kommt nicht weiter? Kein Problem! Du kannst dann Chat-Konversationen einfach an einen Agent übergeben.
Screenshot: trusted.de
Quelle: moin.ai
Auch für den Take-Over-Prozess, also die Bot-Mensch-Übergabe hast du natürlich freie Hand und kannst selbst entscheiden, wie genau die Textformel dafür lauten soll und ob sich dein Serviceteam via E-Mail oder direkt im Live-Chat mit Kund:innen verbinden soll. In meinem Fall habe ich mich für die E-Mail-Variante entschieden.
Klar, die Kund:innen müssen so natürlich etwas warten, aber dafür ist mein Support-Team entlastet und kann sich mit dem Fall in Ruhe vertraut machen. Hier liegt es an dir, Vor- und Nachteile abzuwägen und zu entscheiden, was sich für dein Business am besten eignet. Grundsätzlich sind beide Varianten mit moinAI möglich!
Nicht in allen Editionen haben User die Möglichkeit, eine Bot-Mensch-Übergabe per Live-Chat einzufügen. Mit dem Tarif “Essential” ist beispielsweise nur ein E-Mail-Handover möglich. Für eine Bot-Mensch-Übergabe in Echtzeit per Chat benötigst du die Edition Professional oder Premium!
Mit der Preview-Funktion hast du die Möglichkeit, deine Chatbots auf Herz und Nieren zu testen
Screenshot: trusted.de
Quelle: moin.ai
Und wenn du dir mal nicht sicher bist, ob der Bot arbeitet, ist auch das kein Problem! Mit dem Preview, also einer integrierten Testumgebung, kannst du alle erdenklichen Szenarien durchspielen und checken, ob dein Chatbot so arbeitet, wie du es dir vorstellst.
In meinem Test lief alles reibungslos! Der KI-Chatbot reagierte auf alle gesetzten Trigger und antwortete wie gewünscht auf Anfragen.
Leider konnte ich in meiner Demoversion keine Zweisprachigkeit testen. Grundsätzlich beherrscht moinAI aber bis zu 98 unterschiedliche Sprachen, darunter auch Englisch, Französisch und Spanisch. So bedient dein Bot auch Kund:innen, die nicht aus Deutschland stammen.
Fazit: Clevere KI trifft auf Leistungsstärke und hohe Benutzerfreundlichkeit
Kommen wir zu einem ersten Zwischenfazit: moinAI ist für mich nicht nur die einfachste, sondern vor allem auch die leistungsstärkste Chat-Bot-Anwendung in meinem Test. Die Erstellung eigener Chatworkflows klappte ohne Schwierigkeiten und durch die intelligente Themenerkennung unterstützt das Tool Anwender:innen so weit, dass du dir als User eigentlich nur noch Gedanken machen musst, was der Bot können soll.
Die Umsetzung erfolgt dann im Chatbot-Builder von Moin AI im Express-Tempo und ist fast schon narrensicher. Klare Empfehlung für Einsteiger:innen und Expert:innen!
Das Wichtigste zur Chatbot-Erstellung mit moinAI
- KI-Technologie: moin AI verfügt über eine intelligente Themenerkennung, die für dich passende Triggerwörter vorschlägt.
- No-Code Chatbot-Builder: moinAI hat einen eigenen Editor für die Erstellung von Chatbots, du benötigst keine Programmierkenntnisse.
- Fertiges Gesprächsschema: moinAI bietet Usern ein fertiges Gesprächsschema, du kannst hier an beliebiger Stelle einsteigen und für dich anpassen.
- Chatbot-Templates: moinAI liefert dutzende Templates für verschiednste Business- und Use Cases.