Was kostet Keap?
Keap bietet Staffelpreise für zwischen 79 und 499 US-Dollar pro Monat. Der Endpreis richtet sich nach den anlegbaren Kontakten und den enthaltenen User-Lizenzen. Verfügbar sind Staffeln mit bis zu 500 (79 bis 199 Dollar pro Monat), bis zu 1.500 (109 bis 229 Dollar pro Monat), bis zu 5.500 (209 bis 329 Dollar pro Monat), bis 10.500 (279 bis 399 Dollar pro Monat) und bis zu 25.000 Kontakte (379 bis 499 Dollar pro Monat). Drei Tarife - “Lite”, “Pro” und “Max” - stehen Ihnen zur Auswahl, um den jeweiligen Funktionsumfang zu bestimmen. In allen Tarifen ist jeweils 1 User-Lizenz enthalten, weitere User lassen sich für je 30 Dollar pro Monat zusätzlich hinzubuchen. Den Tarif “Pro” können Sie 14 Tage lang kostenlos testen.
Welche Funktionen hat Keap?
Keap verfügt (je nach gewähltem Tarif) über diese Funktionen: Kontakt-, Lead- und Kundenverwaltung, E-Mail-Marketing, Telefon- und Text-Message-Integration, Terminverwaltung, Rechnungs- und Zahlungsverwaltung (“Lite”), Marketing- und Sales Automation, Wiederkehrende Rechnungen, Landingpage-Baukasten, Formular-Editor, Berichtswesen (“Pro”), Lead Scoring und eCommerce (“Max”). Keap deckt vor allem Sales- und Marketingprozesse in Dienstleistungs- und eCommerce-Unternehmen ab.
Welche Schnittstellen hat Keap?
Keap bringt über 200 nützliche native Schnittstellen mit und lässt sich dadurch ohne große Probleme in Ihre bestehende IT-Landschaft integrieren. Einige der beliebtesten Schnittstellen sind: Xero, Quickbooks (Accounting), Shopify, WooCommerce (Online-Shop), Gmail und Outlook (E-Mail), Leadpages, Instapage, Typeform (Landingpage-Baukästen), Graphly, Wicked Reports (Reporting) und viele mehr. Beachten Sie hier, dass einige Schnittstellen ausschließlich im größten Tarif “Infusionsoft” zur Verfügung stehen.
Wie sicher ist Keap?
Keap gilt als sicher; es ist allerdings wichtig zu wissen, dass alle Server des Providers in den USA angesiedelt sind und dort verarbeitet werden, was zu Problemen in Hinsicht auf die europäische DSGVO führen kann. Die Sicherheitsvorkehrungen der amerikanischen Rechenzentren sind allerdings auf dem neuesten Stand der Technik, was zumindest vor Datendiebstahl und -verlusten schützt.
Wichtiger Hinweis: Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom Juni 2020 erklärt das Privacy-Shield-Abkommen zwischen der EU und den USA für ungültig. Damit steht die rechtliche Grundlage für den Datenaustausch zwischen EU und USA (bzw. zwischen Schweiz und USA) auf unsicheren Beinen; je nachdem, wie nun in Folge die EU-Kommission und die Datenschutzbehörden reagieren, widerspricht der Datentransfer in die USA vorerst den europäischen Datenschutzgesetzen. Nutzern von US-Diensten, die auch Kundendaten auf US-Server übertragen, können Abmahnungen und Bußgelder drohen. Das gilt insbesondere für Unternehmen, die US-amerikanische CRM-Systeme nutzen, da hier personenbezogene Daten von Kunden und Partnern gespeichert werden. Das bedeutet: Vorerst sollten Sie nicht auf Tools und Cloud-Software vertrauen, deren Rechenzentren/Server in den USA stehen. Bis die Rechtsgrundlage geklärt oder ein funktionierender Nachfolger für das Privacy Shield gefunden ist, sind Tools mit Rechenzentren innerhalb der EU bzw. in einem eindeutig in der DSGVO eingeschlossenen Drittland mit ausreichenden Sicherheitsstandards die einzige datenschutzkonforme Alternative für europäische Unternehmen. trusted hilft Ihnen im umfangreichen CRM-Vergleich bei der Auswahl der passenden (und sicheren) Tools.
Welchen Kundenservice bietet Keap?
Keap stellt Kunden persönlichen Support auf den Kanälen Live Chat, Telefon und E-Mail bzw. Kontaktformular zur Verfügung. Telefonhotlines stehen allerdings ausschließlich für die USA, England und Australien zur Verfügung, weswegen deutsche bzw. europäische Kunden auf den schriftlichen (englischsprachigen) Support zurückgreifen müssen. Darüber hinaus unterhält Keap ein umfangreiches Helpcenter mit Webinaren, Video-Tutorials und Dokumentationen zu verschiedensten Themen rund um die Keap CRM-Software.