Das webbasierte Clipping Magic nutzen Sie grundsätzlich erst einmal gratis. Das bedeutet: Sie haben die Möglichkeit, Fotos hochzuladen und beliebig zu bearbeiten. Wollen Sie das fertige Bild herunterladen, benötigen Sie jedoch für jeden Download einen sogennanten Credit. Diese virtuelle ‘Währung’ lässt sich nur durch ein monatliches Abonnement erwerben, wobei drei unterschiedliche Tarife zur Auswahl stehen. Ärgerlich, zumal vergleichbare Web-Angebote umsonst zur Verfügung stehen. Eines muss man dem Tool allerdings lassen: Die zur Verfügung stehenden Werkzeuge funktionieren gut, selbst Einsteiger in der Bildbearbeitung werden sich sofort zurecht finden. Mit Markern definieren Sie zunächst Vorder- und Hintergrund, dabei wird Clipping Magic bereits eine geeignete Maske vorschlagen. Sollte das Tool ungenau gearbeitet haben (was nur selten geschieht), haben Sie anschließend die Möglichkeit zum Ausbessern. Mit einem Skalpell definieren Sie Pfade per Hand, mit einem Haartool bearbeiten Sie schwierige Stellen. Auch das funktioniert gut, so gestaltet sich das Freistellen recht schnell und einfach.

Maximilian Reichlin

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