Sprich per Ratenzahlung Käufer:innen mit kleinerem Geldbeutel an
Wenn du eher gehobene Waren wie z. B. Schmuck, Kunstobjekte, Möbel und andere entsprechende Artikel anbietest, kann es schwierig werden, Kund:innen mit kleinem Geldbeutel von deinem Shop zu überzeugen.
Eine mögliche Lösung ist die Ratepay-Ratenzahlung. Damit erschließt du dir eine neue Kundengruppe, die vom Modus “alles sofort” bezahlen, eher abgeschreckt wird. Die Raten können deine User dabei über 3 bis 36 Monate aufteilen. Die Zahlungen werden hier per Lastschrift-Mandat eingezogen.
So könnte der Ratenkauf auf dem Endgerät deiner User aussehen
Praktisch: Ratepay stellt es dir dabei frei, selbst zu entscheiden, welchen Anteil der Ratenkosten du trägst. Du hast die Möglichkeit, die Kosten selbst zu übernehmen, sie mit deiner Kundschaft zu teilen oder sie zu 100 % an deine Kund:innen abzugeben.
Das macht diese Zahlungsweise jeweils für dich oder deine Kund:innen etwas günstiger. Hier musst du abwägen, was besser zu deiner Verkaufsstrategie passt.
Der Vorteil für dich als Händler:in: Das Zahlungsrisiko trägt Ratepay. Du bekommst also garantiert den Kaufpreis für deine Artikel ausbezahlt. Spitze, denn so schützt du dich vor unvorhergesehenen Zahlungsausfällen und Betrug. Das gibt deinem Unternehmen finanzielle Stabilität.
Verbraucher und Verbraucherinnen, die auf Raten kaufen, erhalten ein Kundenkonto in deinem mit Ratepay erweiterten Shop. Dort können sie jederzeit bequem den Zahlungsstatus für Ihre Käufe überprüfen. Sollte eine Zahlung fehlschlagen, werden die Käufer:innen sofort per E-Mail benachrichtigt und können sich um das Problem kümmern.
Biete deinen Kund:innen Sicherheit mit dem Rechnungskauf
Der Kauf auf Rechnung ist eine der beliebtesten Zahlungsarten im deutschsprachigen Raum. Dabei überweisen Kund:innen den fälligen Rechnungsbetrag erst, wenn die Ware bei ihnen eingegangen ist. Das gibt ihnen Zeit, die Ware zu prüfen. Oder kurz: Sie müssen nicht die “Katze im Sack” kaufen und sich mit lästigen Erstattungen herumärgern.
Für dich als Händler:in ein Risiko, da du hier finanziell in Vorleistung gehen musst. Ratepay entlastet dich hier, indem der Anbieter dir den Rechnungsbetrag garantiert auszahlt. Die Zahlung von den Kund:innen zu erhalten ist dann, salopp gesagt, Ratepays Problem.
Funfact: Ratepay ist inzwischen Zahlungspartner bei PayPal Checkout. Dank Ratepay können PayPal-Checkout-User die Bezahlmethode “Rechnungskauf” anbieten. Auch das, wie vom Anbieter gewohnt, als Whitelabel-Lösung.
Kund:innen profitieren dagegen vom großzügigen Zahlungsfenster von bis zu 150 Tagen nach Kauf, in denen sie die Rechnung begleichen können. Eine Win-win-Situation.
Verkaufe (Abos) sorgenfrei mit dem Lastschriftverfahren
Das Lastschriftverfahren ist eine sehr häufig genutzte Zahlungsmethode im deutschen Raum, da sie vielen Usern bekannt ist und bei Kund:innen hohes Vertrauen in Sachen Sicherheit genießt. Dieses Vertrauen kannst auch du dir mit deinem Shop zunutze machen, indem du mit Ratepay Lastschriften als Zahlungsmethode anbietest.
Diese Methode ist für dich gleich doppelt nützlich, wenn du Produkte und Dienstleistungen im Abo verkaufst. Lastschriftmandate lassen sich für wiederkehrende Zahlungen nutzen und sind damit ideal für deine Zahlungsabwicklung geeignet.
Lastschriftmandate ermöglichen dir, Artikel und Dienste im Abo zu verkaufen
Einmal die Daten hinterlegt, werden die Zahlungen regelmäßig abgebucht, ohne dass deine Kund:innen sich permanent darüber den Kopf zerbrechen müssen. Und du profitierst auch hier von der Zahlungssicherheit von Ratepay. Du bekommst dein Geld, egal was passiert.
In der Theorie sind Abos auch über andere Zahlungsmethoden wie zum Beispiel Kreditkarten möglich (siehe Adyen). Kreditkartenzahlungen sind bei Ratepay aber leider nicht verfügbar.
Ein weiterer Bonus: Sollte mal etwas nicht gefallen, dann kümmert sich Ratepay für dich um die Rückabwicklung der Zahlung. Du musst hier also nicht selbst Hand anlegen.
Zahlungsmethoden wie Kreditkarten “fehlen” bewusst
Natürlich fällt hier schnell auf: Andere typische Methoden zur Online-Zahlung wie Kreditkarten, PayPal und Co. fehlen bei Ratepay. Adyen, PayPal Checkout oder secupay bieten hier eine deutlich größere Auswahl.
Das ist in meinen Augen aber eine bewusste Entscheidung des Anbieters. Das zeigt sich zum einen dadurch, dass sich Ratepay nicht als PSP, sondern als BNPL-Lösung (Buy now, pay later) bezeichnet.
Ein weiteres Indiz: Ratepay weist transparent auf die eigenen Zahlungspartner hin, die Ratepay im eigenen Angebot haben (oder Zahlungen für Ratepay verarbeiten). Das sind namentlich:
- Adyen
- eBay
- Hanseatic Bank GmbH & Co KG
- Otto GmbH & Co KG
- Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG
Funfact: Otto mag hier im Kontext als Partner etwas aus dem Rahmen fallen. Das Ganze ergibt aber Sinn, wenn man weiß, dass Ratepay als ehemalige Otto-Tochter an den Start ging.
Da Ratepay also so selbstverständlich mit der Konkurrenz wie Adyen zusammenarbeitet, ist das für mich ein Zeichen, dass der Anbieter deine Bezahlmethoden lediglich um bestimmte Zahlungsoptionen ergänzen möchte. Ich glaube nicht, dass “ersetzen” hier der Anspruch ist. Und das ist auch okay so.