Welche Funktionen hat Goodgame Empire?
Goodgame Empire gehört zum Genre der Aufbau-Strategie. Sie bauen immer neue Gebäude in Ihre Burg, die Sie stetig verbessern, und managen die produzierten Ressourcen. Allerdings gibt es noch weitere Spieler auf der Karte, derer Sie sich durch kluge Taktik und mit den richtigen Verteidigungsanlagen erwehren müssen. Mit genug Geschick dürfen Sie weitere Außenposten errichten und so Ihr Königreich ausweiten. Goodgame Empire spielen Sie wahlweise allein oder als Teil einer Allianz.
Goodgame Empire ähnelt vergleichbaren Spielen auf dem Aufbau-Strategie-Markt. Allerdings ist es bei seiner Gebäudeplatzierung etwas freier und das Kampfsystem ein wenig komplexer als bei seinen geistigen Geschwistern wie Total Battle und Co.
Bauen Sie sich eine königliche Burg auf
Das Hauptaugenmerk in Goodgame Empires liegt auf dem Ausbau Ihrer Burg. Sie platzieren Gebäude, bauen diese aus und regulieren damit die Produktion von Rohstoffen, die sie für das Fortkommen im Spiel benötigen. Die Platzierung der Gebäude erfolgt dabei frei, wie bei den Genre-Kollegen Forge of Empires oder Elvenar. Fast schon ein Alleinstellungsmerkmal hierbei: Sie dürfen die Gebäude nicht nur hinstellen oder neu platzieren, sondern auch drehen. Das geht beispielsweise in den eben genannten Titeln nicht.
Nutzen Sie Ihren Platz optimal aus, indem Sie Gebäude drehen und neu platzieren
Screenshot: trusted.de
Quelle: empire.goodgamestudios.com
Damit Ihre Arbeiter produktiv bleiben, müssen Sie mit Dekorationen für Ordnung in der Stadt sorgen, ähnlich wie die Kulturgebäude in Elvenar. Um Bauten und Ausbildungen zu finanzieren, schicken Sie den Steuereintreiber los, der für Sie Steuern in Form von Goldmünzen einsammelt. Damit errichten Sie weitere Gebäude wie die Kaserne, wo Sie Ihre Soldaten ausbilden oder die Stallungen, die Ihnen schnellere Truppenbewegungen ermöglichen.
Ihnen wird schnell der Platz ausgehen, denn Sie dürfen nur innerhalb der Burgmauern bauen. Achten Sie deshalb auf Ihre Levelaufstiege. Sind Sie hoch genug im Level, dürfen Sie sich wie bei Total Battle neuen Baugrund freischalten. Dafür müssen Sie jedoch einige Ressourcen zahlen. Alternativ nutzen Sie Rubine, mit denen Sie unabhängig von Ihrem Level weiteren Baugrund freischalten.
Haben Sie weit genug gelevelt, dürfen Sie sich neuen Baugrund mit Ressourcen erkaufen
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Erledigen Sie Quests, um Ihre Burg voranzubringen
Wenn Sie mal nicht wissen, wie Sie mit Ihrer Burg vorankommen sollen, werfen Sie einen Blick in Ihr Questbuch. Ähnlich wie bei Grepolis, Total Battle und Konsorten geben Ihnen die Quests einen Hinweis darauf, welche Schritte für den Fortschritt Ihrer Burg sinnvoll sein könnten. Die Quests sind dementsprechend aufgebaut und enthalten Aufträge wie “Bauen Sie Gebäude X” oder “Besiegen Sie X NPCs der Stufe Y oder höher”. Über den grünen Pfeil-Button werden die passenden Fenster geöffnet, mit denen Sie die Quest erfüllen.
Sie haben unterschiedliche Questtypen zur Auswahl. Zum einen Quests, die Sie mit Erfahrungspunkten für Ihren Levelaufstieg belohnen, zum anderen Rubin-Quests, über die Sie sich die kostbare Premiumwährung erspielen. Allerdings sei gesagt, dass ein paar Quests eher dem Anbieter dienen. So erhalten Sie beispielsweise Rubine für das Verknüpfen des Spiels mit Ihrem Facebook-Account. Eine andere Quest können Sie nur dadurch lösen, dass Sie einen weiteren Freund ins Spiel einladen.
Wenn Sie nicht weiterwissen, orientieren Sie Ihren Burg-Ausbau an den Quests
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Haben Sie Level 13 erreicht, dann dürfen Sie expandieren. Das tun Sie, indem Sie bis zu drei Außenposten erobern und diese jeweils zwei Rohstofftypen produzieren lassen. Ab den Leveln 18, 35 und 45 stehen Ihnen über die Weltkarte sogar neue Königreiche offen. Dort dürfen Sie jeweils eine neue Burg bauen, weitere Außenposten einnehmen, einheimische Krieger rekrutieren und gebietsspezifische Rohstoffe herstellen.
Schmücken Sie Ihre Eroberungen mit einem eigenen Wappen
Anstatt eines vorgefertigten Avatars oder einem hochgeladenen Profilbild bauen Sie in Goodgame Empires in einem Baukasten Ihr eigenes Wappen. Der Baukasten erinnert dabei stark an den Konfigurator für das Gesellschafts-Wappen in Rail Nation. Abhängig von der Farbgebung Ihres Wappen verändert sich auch die Farbe der Wimpel in Ihrer Burg und Ihrer Feldlager. Ein netter, individueller Touch, der zudem auf der Weltkarte für Überblick sorgt.
Für mehr Wiedererkennungswert designen Sie im Baukasten Ihr eigenes Wappen
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Verhandeln Sie mit dem fahrenden Volk
Vor Ihrer Burg treffen Sie gelegentlich auf fahrendes Volk wie die Wahrsagerin, den Händler oder den Waffenschmied. Dort erhalten Sie im Austausch gegen Rubine und Goldmünzen unterschiedliche Leistungen, wie etwa Rohstoffe, Ausrüstungsgegenstände oder Kriegsmaschinen. Das kann praktisch sein, wenn Ihnen selbst gerade Rohstoffe fehlen, Sie aber genug Münzen in der Tasche haben. Zudem finden Sie Söldner vor Ihren Toren, die für Sie Missionen erledigen. Ein aktives Eingreifen Ihrerseits braucht es hier nicht.
Alles, was Sie tun müssen, ist die Aufträge zu bestätigen und zu warten. Nach Abschluss der jeweiligen Mission dürfen Sie die Belohnungen einstreichen.
Das fahrende Volk vor Ihren Toren versorgt Sie mit zusätzlichen Items und Aufgaben
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Heben Sie eine Armee aus und verschanzen Sie sich
In Goodgame Empire spielen Sie prinzipiell im PvP. Das heißt, Ihre beste Lebensversicherung ist eine gut ausgerüstete Armee und eine starke Burgbefestigung. Um Ihre Burg gegen Feinde zu sichern, ziehen Sie auf der Mauer Türme hoch, die Ihren verteidigenden Soldaten mehr Platz verschaffen. Ihre Soldaten bilden Sie in der Kaserne aus. Bedenken Sie, dass jede Einheit eine gewisse Menge an Nahrung als Unterhalt benötigt. Sorgen Sie also vorab für entsprechende Vorräte.
Überfallen Sie KI-gesteuerte Raubritter oder andere Spieler mit Ihrer Armee
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Jedoch schützen Sie sich beziehungsweise Ihre Burg nicht ausschließlich mit Ihren Truppen, sondern dürfen dank des Einsatzes der Verteidigungswerkstatt nützliche Hilfsmittel bauen. Zum Beispiel wären da die Wurfsteine oder Verstärkungen für Ihr Burgtor. Achten Sie allerdings darauf, dass hier Geräte im Austausch für Ressourcen und für Rubine durcheinander gemischt sind. Klicken Sie vorschnell auf “Produzieren” setzen Sie eventuell ungewollt sehr viele kostbare Rubine für Items ein.
Haben Sie in Ihrer Verteidigungswerkstatt alle nötigen Werkzeuge hergestellt, wechseln Sie auf die Verteidigungsansicht Ihrer Festung. Hier setzen Sie die Maschinen und Utensilien in die passenden Slots ein und sorgen für eine stärkere Verteidigungslinie, die der Gegner erst mal überwinden muss.
Während Sie in Goodgame Empire die Mauern der Feinde einreißen, bauen Sie Ihre eigenen mit Verstärkungen aus
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Ziehen Sie gegen andere Spieler oder NPCs in den Krieg
Gelegentlich kann es recht lukrativ sein, andere Spieler oder NPCs um Ihr Hab und Gut zu erleichtern. Um einen Angriff zu starten, wechseln Sie auf die Weltkarte und wählen Ihr Ziel aus. Haben Sie das Wirtshaus gebaut, dürfen Sie Ihr Ziel vorab ausspionieren, um mehr Informationen über die Verteidigung zu erhalten. Allerdings besteht das Risiko, dass ihre Spione erwischt werden; dann wäre Ihr Gegner gewarnt.
Sobald Sie zum Angriff übergehen, bekommen sie die Angriffsansicht. In dieser bestimmen Sie nicht nur wie beispielsweise in Total Battle die Zusammensetzung der Truppe, sondern verteilen diese taktisch klug auf die Angriffsfläche in Form der Burgmauern. Sie erleichtern sich den Angriff, indem Sie die passende Kriegsmaschinerie wie Leitern oder Rammböcke nutzen. Diese stellen Sie in Ihrer Belagerungswerkstatt her. Sie verteilen Ihre Gerätschaften und Angreifer auf die einzelnen Felder und klicken dann auf “Angreifen”.
Angriffe in Goodgame Empire werden von Ihnen im Voraus sorgfältig geplant
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Haben Sie hierfür keinen Nerv, dann lassen Sie per Knopfdruck das Spiel Ihre Ressourcen automatisch verteilen. Achten Sie aber darauf, dass das Spiel hier immer Slots auffüllt. So kann es passieren, dass Sie mit wertvollen Belagerungstürmen gegen eine Level 1 Burg ziehen. Überprüfen Sie also am besten die vorgeschlagene Ausrüstung, bevor Sie Ihre Armee losschicken. Actionreich wie in Base Attack Force geht es jedoch nicht zu, denn in das Kampfgeschehen greifen Sie nicht aktiv ein.
Sie erhalten lediglich die Weltkartenansicht, auf der sich Ihr Trupp in Bewegung setzt. Sobald dieser das Ziel erreicht wird das Kampfergebnis wie bei Game of Thrones Winter is Coming im Hintergrund simuliert und Ihnen als Bericht über das Postfach gesendet. Der Rest des Trupps macht sich dann wieder auf den Weg zurück in Ihre Burg.
Soldaten, die unterwegs sind, dürfen nicht für andere Angriffe oder die Verteidigung Ihrer Stadt eingesetzt werden. Bedenken Sie dies, wenn Sie eine große Armee losschicken.
Spielen Sie allein, im Koop oder in einer Allianz
In Goodgame Empires haben Sie die Wahl, ob Sie allein an Ihrer Burg tüfteln möchten oder ob Sie sich als Teamplayer versuchen. So können Sie mit jedem Spieler auf der Karte Rohstoffe austauschen und müssen diese nicht zwingend angreifen. Falls Sie gern im Team spielen, schließen Sie sich einer der Allianzen an.